Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau

Die Seite wird erstellt Stefan Seeger
 
WEITER LESEN
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
Von Turm zu Turm
  Pfarreiengemeinschaft Weitnau

                    Pfingsten 2022

Rechtis – Hellengerst – Weitnau – Kleinweiler – Sibratshofen – Wengen
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
LIEBE PFARRGEMEINDE

                                    Als der auferstandene Herr den Jün-
                                    gern erscheint, begrüßt er sie mit den
                                    Worten: „Friede sei mit euch.“ Auf-
                                    grund der aktuellen Ereignisse in der
                                    Ukraine hat diese Zusage Jesu eine
                                    neue Aktualität erlangt. Wer hätte
                                    gedacht, dass es in Europa wieder
                                    einen Krieg geben würde. Zwei Mo-
                                    nate dauert der Krieg in der Ukraine
                                    schon an. Unzählige Menschen flie-
                                    hen in die Nachbarstaaten und
                                    auch in Deutschland suchen viele
                                    Frauen und Kinder Schutz.
In dieser Zeit der Ratlosigkeit angesichts des sinnlosen Massakers in der
Ukraine hat Papst Franziskus alle Bischöfe, alle Gemeinschaften und
alle Gläubigen eingeladen, mit ihm für die gesamte Menschheit und
besonders für Europa zu beten. Aber wenn so nahe vor den Grenzen
unseres Landes so viele Menschen sterben, wenn ein Flächenbrand in
ganz Europa, ja für die ganze Welt droht, dann wächst in uns das Be-
wusstsein, wie zerbrechlich der Friede ist und wie sehr wir den Herrn
darum bitten müssen. „Friede sei mit euch.“ Dieser Wunsch des Aufer-
standenen gilt den Menschen in den bombardierten Städten der Uk-
raine und allen Völkern der Erde. Die Frage ist nun: Was können wir
dazu beitragen?
In dem bekannten, dem heiligen Franz von Assisi zugeschriebenen
Gebet (GL 680, 2) heißt es: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug dei-
nes Friedens: dass ich liebe, wo man hasst, dass ich verzeihe, wo man
beleidigt.“ Ja, das ist unser Beitrag zum Frieden: dass wir selber Werk-
zeuge des Friedens werden. Das beginnt damit, dass wir in unserem
Herzen keinen Hass tragen, keine Aggression zulassen und keine Ra-
che wünschen. Hass ist keine angemessene Antwort auf Hass, Aggres-
sion keine gute Antwort auf Aggression, Rache keine zielführende
Antwort auf Gewalt. Die christliche Antwort auf den Hass ist die Liebe.
Überall, wo die Liebe gelebt wird, ist Gottes Heiliger Geist am Werk.
Darum brauchen wir Pfingsten. Ein Fest, an dem wir den Geist Gottes
feiern und wir uns Umkehr, Versöhnung und neues Leben schenken
lassen. Jesus nannte den Heiligen Geist unseren Beistand und Tröster.
Wenn wir den Heiligen Geist in unser Leben einladen, wird er uns im
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
Alltag helfen, uns Mut und Kraft geben und uns trösten. Er wird unseren
Glauben stärken und er wird uns trotz unserer Herausforderungen inne-
ren Frieden schenken. Der Heilige Geist ist die Lebenskraft in jedem
einzelnen Gläubigen.
Der Heilige Geist ist jederzeit bei uns. Wir können mit ihm reden und
wenn wir ganz ruhig und geduldig sind, können wir sogar eine innere
Stimme wahrnehmen, mit der er zu uns spricht. Es ist eine friedliche und
sanfte Stimme, die uns aufbaut, aber manchmal auch in Liebe korri-
giert.
Sind wir bereit, Gottes Gegenwart, seine Liebe und seine Kraft neu zu
erleben? Möchten Sie, dass Gott auch unser Leben gebraucht, um
kleine und große Wunder zu bewirken? Dann ist Pfingsten genau der
richtige Zeitpunkt für unser neues Abenteuer mit Gott! Ich glaube, wir
brauchen Pfingsten, um daran erinnert zu werden, dass Gottes Heiliger
Geist in dieser Welt wirkt, uns lebendig macht und uns neuen Mut
schenken will.
So darf ich uns allen ein geisterfülltes und gesegnetes Pfingstfest wün-
schen und schließe mit einem trostreichen Gebet, das uns Gottes Fü-
gung und Schutzmacht für unser Leben deutlich macht: „Von guten
Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen
mag! Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an
jedem neuen Tag!“
Ganz herzlich grüße ich Sie in dieser österlichen Zuversicht.
                                                   Ihr Pfarrer Biju Nirappel
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
FIRMUNG 2022

                    Seit März 2022 machen sich 31 Firmlinge der ge-
                    samten Pfarreiengemeinschaft auf den Weg der
                    Firmung. Diese findet

                                am 21.05.2022 in Weitnau
                                     um 10.00 Uhr
                         mit Herrn Domkapitular Dr.Thomas Groll

                    als Firmspender feierlich statt.

Unsere Firmlinge:

Laura Zörlaut         Leo Möslang               Elias Jörg
Marlene Klier         Maurice Frank             Eva Schwarz
Elias Dolderer        Leander Dornach           Maximilian Hutter
Robyn Ebenhoch        Raphael Lange             Philipp Hatt
David Mika            Sina Mayer                Jonas Rist
Rebecca Fugel         Julia Möslang             Raphaela Schneider
Hannah Eibler         Maximilian Bauer          Jessica Schön
Silas Laur            Annika Mayer              Luzia Bresele
Amelie Wimmer
Paula Hartel
Linus Schwärzler
Felix Strobel
Karlo Stancic
Magdalena Riegger
Benjamin Stadler

                                                          Birgit Rigal
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
ERGEBNIS PFARRGEMEINDERATSWAHL

Inzwischen haben sich die Pfarrgemeinderäte aller Pfarreien konstitu-
iert, deshalb hier die Namen der Vorsitzenden und ihre Stellvertre-
ter/innen:

Weitnau:               Vorsitzende:        Uschi Dornach
                       Stellvertreterin:   Siglinde Voß

Wengen:                Vorsitzende:        Gaby Mayer
                       Stellvertreter:     Josef Kögl

Kleinweiler:           Vorsitzende:        Inge Rimmel
                       Stellvertreterin:   Uschi Fürst

Rechtis:               Vorsitzende:        Leni Immler
                       Stellvertreterin:   Regina Rothermel

                                           Claudia Birk und
Hellengerst:           Vorsitzende:
                                           Christian Gast
                       Stellvertreter:     Wolfgang Hörmann

Sibratshofen:          Vorsitzende:        Hubert Hueber
                       Stellvertreterin:   Simone Hueber
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
Herzliche Einladung zur Teilnahme am

                   FRONLEICHNAMSFEST
                 DONNERSTAG, 16. JUNI 2022

                         ergeht an die Angehörigen aller Pfarreien,
                         insbesondere an die Vereine mit ihren Fah-
                         nenabordnungen.
                         Die Gottesdienste mit anschließender Pro-
                         zession sind heuer
                         in Weitnau (für Weitnau und Sibratshofen)
                         um 10.00 Uhr sowie
                         in Hellengerst (für Rechtis und Hellengerst)
                         um 19.30 Uhr.
                         Anschließend sind alle Teilnehmer der Pro-
                         zession in Weitnau in den Pfarrgarten ein-
                         geladen.

Die Pfarreien Wengen und Kleinweiler feiern am

                       Sonntag, den 19.06.2022

Bei schönem Wetter be-
ginnt der Gottesdienst um
10:00 Uhr am Pfarrheim
Kleinweiler mit anschlie-
ßender Prozession durchs
Dorf.
Auch einen kleinen Früh-
schoppen wird es geben.
Bei schlechtem Wetter
findet der Festgottesdienst
in der Pfarrkirche in Wen-
gen statt.

                              Pfarrgemeinderat und Pfarrer Biju Nirappel
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
ANGEBOTE FÜR KLEIN UND GROSS

                           BIBEL – TEILEN

„Sage nicht, dass Gott schweigt, wenn deine Bibel geschlossen ist.“
Die Bibel ist das geschriebene Wort Got-
tes, voller Leben und voller Kraft. Wir glau-
ben, dass Jesus das personifizierte leben-
dige Wort ist, das auch in die heutige Zeit
hineinwirkt und seine Gültigkeit über die
Jahrhunderte hindurch bewahrt hat. So
dürfen wir durch die Bibel Gott immer nä-
her kennenlernen. Gottes Wort kann ge-
rade auch in stürmischen Zeiten neue
Kraft, Ermutigung und Trost schenken.
Ich bin überzeugt, dass eine lebendige,
vertrauensvolle und liebende Beziehung
zu Jesus, dem Sohn Gottes und somit zum
dreifaltigen Gott nur möglich ist, wenn wir
uns durch sein Wort persönlich ansprechen und formen lassen.
Daher wollen wir uns zukünftig regelmäßig zum Bibel-Teilen treffen.
Eingeladen sind Mitglieder aller Pfarreien unserer Pfarreiengemein-
schaft Weitnau.

Ort: Pelagiusstube Weitnau
Zeit: regulär am dritten Freitag im Monat ab 20:00 Uhr (Sommerzeit)

Die konkreten Termine finden Sie auf der Startseite unserer Homepage
(www.pfarreiengemeinschaft-weitnau.de) unter „Veranstaltungen“ als
Kalendereintrag bzw. in der Gottesdienstordnung.
Sollte ein Termin kurzfristig entfallen, wird dies rechtzeitig auf der
Homepage (Menüpunkt „Aktuelles“) bekannt gegeben, der entspre-
chende Kalendereintrag wird dann auch gestrichen sein.
Bitte eine Bibel sowie Papier und Schreibzeug mitbringen.
                                                Siglinde Voß, PGR Weitnau
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
ALPIN - ZEITLOS - EDEL
               Konzert in der kath. Pfarrkirche in Weitnau

                       ANDREA LERPSCHER
      „Expertin auf der Ziehharmonika mit zauberhafter Stimme“

                        Sonntag, 3. Juli 2022 ,
                    Beginn 20 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)

Handgemachte Musik "neue Eigenkompositionen und Textdichtun-
gen". Ohne Strom. Gefüllt mit Gefühl und Stil, mit Leichtigkeit und Aus-
strahlung. Eine Mischung aus Tradition und Moderne. Zur Berieselung in
Atmosphäre der Kirchen im Kerzenschein. Ein Abend mit Zeit zum Hö-
ren, Fühlen und Sehen. Sich und den Alltag vergessen, den Gedanken
freien Lauf lassen, in die Ferne schweifen, Musik und Gesang hören
und spüren, ein Konzert, das inspiriert und berührt, …
"alpin" = Musik. Jodeln. Gesang. Aus der Heimat. Aus dem Allgäu.
Durch die Täler und über die Alpen.
"zeitlos" = aus verschiedenen Epochen. Musikalische Tradition der letz-
ten 100 Jahre. Volksmusik. Musical. Filmmusik. Musikstile aus verschie-
denen Ländern sowie viele neue Eigenkompositionen.
"edel" = musikalisch edel verpackt. Die Vielseitigkeit in einer Person.
Ziehharmonika & Gesang. Komposition & Textdichterei. Kreativität &
Interpretation. Musiziert und moderiert von einer Persönlichkeit und
authentischen Allgäuerin.
Konzertkartenpreise:
Plätze I:                            24,- €
Plätze II:                           20,- €
Plätze III (eingeschränkte Sicht): 16,- €
Kinder bis einschl. 16 Jahre frei (für Platzreservierung bitte 0.-€ Ticket
buchen)
Die Kartenreservierung läuft folgendermaßen ab:
Bestellung und Bezahlung der Tickets über den Shop
                     www.andrea-lerpscher.de/shop
 Die Buchungsbestätigung ist Eintrittskarte, Sie stehen auf der Gästeliste
Bei Konzertbesuch wird Ihnen dann der jeweilige Sitzplatz zugewiesen
                     Infos: www.andrea-lerpscher.de

                           Veranstalter: Andrea Lerpscher Musik GmbH
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
BERICHTE AUS DER PFARREIENGEMEINSCHAFT

   ERSTKOMMUNION IN DER PFARREIENGEMEINSCHAFT
         WEITNAU UND WENGEN-KLEINWEILER

In Weitnau fand traditionell am weißen Sonntag, den 24.04.2022 für
die Kinder von Weitnau, Hellengerst, Rechtis und Sibratshofen und am
Muttertag, den 08.05.2022 in Wengen für Wengen und Kleinweiler die
hl. Erstkommunion unter dem Thema:

                       Bei mir bist du groß
statt.

Wie zu guten alten Zeiten zogen 14 Kommunionkinder mit der Musik-
kapelle Weitnau, Herr Pfarrer Biju Nirappel und den vier Ministranten
feierlich in die Kirche ein. Herr Pfarrer Biju zelebrierte eine schöne
Kommunionfeier. Durch den Kinder- und Jugendchor von Rechtis un-
ter der Leitung von Regina Rothermel wurde der Gottesdienst berei-
chert. Die Kommunionkinder empfingen zum ersten Mal Jesus und wa-
ren sichtlich sehr stolz. Am Schluss zogen alle feierlich aus und genos-
sen die wieder gewonnene Normalität dank gelockerter Coronare-
geln. Vielen Dank noch allen Mitwirkenden und Helfern die zum Gelin-
gen der Kommunion beigetragen haben.
Von Turm zu Turm Pfarreiengemeinschaft Weitnau Pfingsten 2022 - PG Weitnau
Ein feierlicher Ein-
                                                    zug fand trotz ein
                                                    paar Regentropfen
                                                    am Muttertag in
                                                    Wengen mit Herrn
                                                    Pfarrer Biju, drei
                                                    Ministranten     und
                                                    sechs Kommunion-
                                                    kinder statt. Sehr
                                                    schön musikalisch
                                                    begleitet     wurde
                                                    der Festzug von
                                                    der Musikkapelle
                                                    Wengen. Herr Pfar-
rer Biju verstand es den Muttertag, wie auch die Kommunionfeier sehr
feierlich zu zelebrieren. Die Kommunionkinder empfingen zum ersten
Mal Jesus und waren sichtlich sehr stolz. Der Chor von Wengen gestal-
tete mit sehr schönen Liedern und Gesang den Gottesdienst mit. Am
Schluss zogen alle wieder feierlich aus und die Musikkapelle Wengen
spielte im Pfarrgarten noch ein paar Lieder. Vielen Dank noch allen
Mitwirkenden und Helfern, die zum Gelingen der Kommunion beige-
tragen haben!
Jeweils am darauffolgendem Montag fand in Weitnau ein Dankgot-
tesdienst und in Wengen eine Dankandacht statt, und mit einem ge-
meinsamen Frühstück im Anschluss ließen wir den schönen Tag noch-
mals Revue passieren.
                                                             Birgit Rigal
MARIA LICHTMESS IN SIBRATSHOFEN

                         Lichtmess wird am 2. Februar gefeiert. Die
                         dunkle Zeit geht langsam zu Ende, das Licht
                         nimmt sichtbar und spürbar zu. Bei den Kel-
                         ten wurde dieses Fest zu Ehren der Göttin
                         Brigid gefeiert. Sie sollte Familie, Haus, Vieh
                         und Ernte schützen. Auch viele Quellen
                         wurden ihr geweiht. Später wurde sie von St.
                         Brigida abgelöst. Diese lebte in der Mitte
                         des 5. Jahrhunderts als Äbtissin in einem iri-
                         schen Kloster und hat viele Wunder gewirkt.
                         Der Legende nach wuchs, heilte, gedieh
                         und vermehrte sich alles auf wundersame
                         Weise, was sie berührte. Sie war sehr groß-
mütig und half und kümmerte sich besonders um die Armen. In unserer
Gegend hatte Maria Lichtmess früher vor allem bei den Bauern eine
recht große Bedeutung. Dienstboten bekamen an diesem Tag den
Jahreslohn ausgezahlt und konnten ein paar Tage Urlaub machen.
Zugleich entschied sich rund um diesen Tag, ob die Mägde und
Knechte bei ihren Dienstherren blieben oder auf einen anderen Hof
wechselten.

               Es gibt diverse Bauernregeln um diesen Tag:
  Ist´s zu Lichtmess klar und hell, kommt der Frühling nicht so schnell.
                   Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee.

Heute feiern wir an Maria Lichtmess die „Darstellung des Herrn“. Maria
übergibt ihren erstgeborenen Sohn Jesus im Jerusalemer Tempel an
Gott und dieser wird vom greisen Simeon und Hanna als Erlöser er-
kannt. In der Kirche werden Kerzen geweiht, die uns das ganze Jahr
über vor Unheil beschützen sollen. Auch in der Sibratshofer Kirche gibt
es jetzt einen Opferlichtständer, wo jeder sein Gebet und Anliegen mit
einer entzündeten Kerze Gott darbringen kann. Dieser wunderschöne
Ständer wurde vom Steinmetz Daniel Kortmann aus Sibratshofen ge-
fertigt. An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an Frau Gerda
Martin, die sich bereit erklärt hat, die abgebrannten Opferlichter aus-
zutauschen und zu reinigen.

                                                       Das Mesner Team
EIN DANK AN HILDE SCHWEINBERGER FÜR IHRE ARBEIT
              IM PFARRGEMEINDERAT

„Es ist ein lobenswerter Brauch wer was Gutes bekommt, der bedankt
sich auch!“

Liebe Hilde – unsere liebe Pfarrgemeinderatsvorsitzende, die niemals
klagt, diesen Satz hat Wilhelm Busch gesagt!

Wir haben alle von dir viel Gutes
bekommen, denn du hast dich
eingesetzt und dir viel Zeit ge-
nommen. Nach deiner engagier-
ten und wertvollen PGR-Vorstands-
arbeit wird es für einen notwendi-
gen Dank höchste Zeit! Passend
dazu verfasste Goethe dieses Zitat,
welches eine wichtige Aussage
hat:

„Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis,
wenn man ihn wohl zu pflegen weiß!“

Du hast es wunderbar verstanden uns zu motivieren und zu ermutigen,
uns für die Pfarrgemeinde zu engagieren. Denken und Danken sind
verwandte Wörter: „Wir danken dem Leben, indem wir es bedenken!“
(Thomas Mann)
Wir vom Pfarrgemeinderat danken dir für wunderbar geplante Aus-
flüge, für erfolgreiches Jedermann-Schießen, Brotzeit und geleerte
Krüge. Du hast Sitzungen vorbereitet und dazu Einladungen verschickt.
Solche Abende vergingen unterhaltsam und endeten im Nu! Wir sind
dankbar für gut geplante Adventsfeiern, bei den Sternsingern bist du
beliebt und gern gesehen. Du hast dich aufgeopfert und es geschafft,
uns zu bereichern. Da du auch im Pastoralrat die Vorsitzende bist, er-
fahren wir, was für die Pfarrgemeinde wichtig ist. Du bist uns in vielem
ein Vorbild mit deiner Begeisterung, bist für uns da, das hält dich in
Schwung. Zum Schluss haben wir ein Gedicht gefunden – und finden,
das passt.
Das hat Norbert van Tiggelen ganz treffend für dich, verfasst:
Einfach mal so möcht` ich Dir sagen,
            konnt` mich mit Dir niemals beklagen.
            Warst immer ehrlich und ebenso treu,
            auf jede Stunde mit Dir ich mich freu.

            Einfach mal so sollst Du jetzt wissen,
            ganz ohne Dich würd` ich was vermissen.
            Ich mag Deine Nähe, bei Dir bin ich gern,
            Dich zu enttäuschen, das liegt mit fern.

            Einfach mal so will ich Dich preisen,
            Du bist im Feuer mein heißestes Eisen.
            Dass wir ein Team sind, macht mich ganz froh,
            drum sagen wir Danke… einfach mal so!
                          (Norbert van Tiggelen)

Ebenfalls ein „herzliches Vergelt´s Gott“ an die ausscheidenden PGR-
Mitglieder Roswitha Schneider und Bernhard Wiedemann für ihre lang-
jährige Tätigkeit im Pfarrgemeinderat.

                                       Pfarrgemeinderat Sibratshofen
PFARRGEMEINDERATSWAHLEN
                        KLEINWEILER
Aufgrund coronabedingter Vorlagen hatte sich der Wahlausschuss, be-
stehend aus Karl Zeh, Andreas Rimmel, Birgit Rigal und Norbert Fürst ent-
schlossen, die Wahl als reine Briefwahl durchzuführen, Der Erfolg gab ihnen
Recht, denn die Wahlbeteiligung war noch nie so hoch wie dieses Jahr.
Bei der konstituierenden Sitzung bedankte sich Pfarrer Biju bei den Ge-
wählten für ihre Bereitschaft, die Kirche mit ihrem Einsatz und ihren Ideen
mit Leben zu erfüllen und wünschte ihnen für ihre Amtszeit alles Gute.
Den scheidenden PGR-Mitglie-dern, Marlies Staiti und Luise Dinser
dankte er für ihre jahrelange vertrauensvolle Mitarbeit in der Pfarrei.

Von links nach rechts: Markus Schehle (1.Vors. Kirchenverwaltung),
Margit Möslang, Thomasz Misiek, Inge Rimmel (1.Vorsitzende Pfarrge-
meinderat), Florian Breyer, Luzia Breyer, Marlies Staiti (scheidende
PGR-Vorsitzende), Uschi Fürst, Katharina Bestler, Pfarrer Biju. Nicht auf
dem Bild: Luise Dinser

                                                                    Uschi Fürst

              Wäre das Wort „Danke“ das einzige Gebet,
               das du je sprichst, so würde es genügen.
                                             Meister Eckhart (1260-1328)
VERABSCHIEDUNG DER PFARRGEMEINDERATSMITGLIE-
              DER IN WENGEN

„Das Leben ist ein ewiger Abschied. Wer aber von seinen Erinnerun-
gen genießen kann, lebt zweimal.“ (Marcus Valerius Martial).

Mit diesen Worten wurden in Wengen Anja Wölfle und Helmut Schadt
vom Pfarrgemeinderat verabschiedet.

                                         Helmut Schadt war 36 Jahre
                                         im Amt, davon acht Jahre
                                         als 1. Vorsitzender und 28
                                         Jahre als Stellvertreter. Er ist
                                         schon viele Jahre Kommuni-
                                         onhelfer und Lektor. Vielen
                                         Familien wird er auch durch
                                         seine Nikolaushausbesuche
                                         in guter Erinnerung bleiben.
                                         Durch seine ruhige, beson-
                                         nene Art war er eine große
                                         Stütze im Team.

Anja Wölfle war 12 Jahre im
Amt, davon acht Jahre als
Stellvertreterin. Sie hat Senio-
rennachmittage organisiert
und durch ihre persönlichen
Kontakte prominenten Gäste
wie Waltraud Mayer, Broad-
way Joe oder Andrea Lerp-
scher nach Wengen ge-
bracht. Die Nikolausfeier in
der Kirche hat sie mit viel
Einsatz jedes Jahr organisiert.
Auch sie ist Kommunionhelferin und Lektorin und wird uns hoffentlich in
diesem Bereich weiter unterstützen.

Wir sagen beiden ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ und wünschen auf
ihren weiteren Lebensweg Gesundheit und Gottes Segen.
                                                       Gaby Mayer
VERABSCHIEDUNG VON PGR-MITGLIEDERN IN RECHTIS

                                Am 1. Mai fand im Anschluss an die traditi-
                                onelle Maiandacht in der Pfarrkirche St.
                                Ulrich die Verabschiedung der ausschei-
                                denden Pfarrgemeinderatsmitglieder statt.
                                Die Vorsitzende dieses Gremiums bedankte
                                sich ganz herzlich bei Christine Schön und
                                Tine Schwärzler. Beide unterstützten die
                                Pfarrei in den vergangenen 4 Jahren, lie-
                                ßen sich aber leider nicht für eine zweite
                                Amtszeit überreden. Während dieser Zeit
                                waren wir froh und dankbar für jede Hilfe
                                und Unterstützung, die wir durch sie beka-
                                men. Wir wollen auch diese Wertschätzung
nicht schmälern, wenn wir von der nächsten Verabschiedung berich-
ten, nämlich von Irmi Philipp.
Sie war ungefähr zehnmal solange in diesem Amt. Vierzig Jahre, seit
Bestehen des Pfarrgemeinderates, war sie mit dabei. Sie ist sozusagen
„Gründungsmitglied“. Während dieser Zeit setzte sie sich stets für die
Belange der Pfarrei ein, sei es beim Binden der Palmboschen und
Kräuterbüschel, beim Herrichten der Kirche für besondere Anlässe,
beim Putzen der Kirche und vieles mehr. Mit ihrem Temperament, ih-
rem herzhaften Lachen und vor allem mit ihrem netten Dialekt sorgte
sie stets für gute Stimmung bei den Sitzungen oder bei anderen Veran-
staltungen. Bei der Programmgestaltung des Herbstfestes war sie stets
mit dabei. Des Weiteren übernahm sie überwiegend die Geburtstags-
besuche in der Pfarrei, auch im Haus Alpenpanorama ließ sie sich re-
gelmäßig sehen. Seit elf Jahren besteht in Rechtis eine Mesnergemein-
schaft, auch hier ist Irmi mit dabei und richtet ihren Dienst stets zuver-
lässig aus.
Leider ist sie in letzter Zeit gesundheitlich angeschlagen, was sie auch
dazu bewegte ihren Dienst im PGR zu quittieren. Zudem verhinderte
ein Krankenhausaufenthalt ihre Teilnahme an der Verabschiedung,
was wir alle sehr bedauern.
So dürfen wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Irmi Philipp bedan-
ken, hoffen auf eine baldige Genesung und wünschen sowohl ihr als
auch Christine Schön und Tine Schwärzler von Herzen alles Liebe und
Gute.
                                                                 Leni Immler
JOSEFSTAG 2022 – JOSEFSVEREIN WEITNAU
                                         Am Josefstag durften wir heuer
                                         wieder – Gott sei Dank ohne
                                         große Einschränkungen – unse-
                                         ren Festgottesdienst, zelebriert
                                         von unserem Pfarrer Biju, feiern
                                         und uns anschließend nach 2
                                         Jahren Corona-bedingter Pause
                                         auch wieder im Gasthaus Krone
                                         zur Generalversammlung treffen.
                                         Dort konnten wir glücklicherweise
wieder weitere neue Mitglieder aufnehmen.
Nachmittags fuhren wir dann samt Vereinsfahne zu viert zur Josefs-
Kapellen-Einweihung - mit Weihbischof Florian Wörner - nach Heising-
Finken.
                                                                  Josef Rist
                  PALMSONNTAG IN WENGEN

                                         Bei trockenem aber kaltem
                                         Aprilwetter feierte die Pfarrei
                                         Wengen am Palmsonntag ei-
                                         nen Gottesdienst wie es die
                                         letzten zwei Jahre pandemie-
                                         bedingt nicht möglich war.
                                       Die Kinder und einige Frauen
                                       haben sich in den Wochen vor
                                       Ostern einige Male getroffen,
                                       um für den Osterbasar zu bas-
teln. Mit viel Spaß und Freude wurden Eier beklebt, Palmen gebunden,
Osterkerzen verziert. Der Erlös des Basars in Höhe von 555.- Euro kam
dem Kinderheim in Mossoro (Brasilien) zu Gute. Wir sagen vielen Dank
für die Mithilfe und für die Spenden.
Anschließend an den Gottesdienst spielte die Musikkapelle am Oster-
brunnen ein Standkonzert. Dieser wurde von den Anwohnern des Rö-
merweges wunderschön in den Farben der Ukraine gestaltet. Ganz
Wengen bedankt sich bei den Verantwortlichen.
                                                              Gaby Mayer
PALMBOSCHEN FÜR DEN PALMSONNTAG

Die Woche vor Ostern hat für Christen eine ganz be-
sondere Bedeutung: Sie bildet den Höhepunkt der 40-
tägigen Fastenzeit. Mit dem Sonntag vor Ostern, dem
Palmsonntag, beginnt die Karwoche. An diesem Tag
feiert die katholische Kirche den Einzug Jesu nach
Jerusalem. Dabei standen die Menschen am Straßen-
rand und jubelten Jesus mit Palmzweigen zu. Daher
bringen die Menschen die Palmboschen mit zum Got-
tesdienst, welche vor Beginn der feierlichen Prozession
in die Kirche vom Priester gesegnet und nach dem
Gottesdienst mit nach Hause genommen werden. In vielen Familien
hängt der Palmboschen als Zeichen des Segens über dem Kreuz. In
Weitnau ist es Tradition, dass am Palmsonntag vor der Kirche auch
Palmboschen durch den Pfarrgemeinderat an Gläubige verteilt wer-
den. Leider schien es heuer terminbedingt nicht möglich zu sein, noch
geeignete Palmkätzchen zu finden, da diese bereits lange verblüht
waren, als sich der neue Pfarrgemeinderat formierte. Glücklicherweise
hatte Jakobine Brack bereits im zeitigen Frühjahr eine Menge Palm-
kätzchen gesammelt, so dass sich kurzfristig nun doch einige Pfarrge-
meinderatsmitglieder an das Binden von kleinen Palmboschen ma-
chen konnten. Herzlichen Dank an Frau Brack! Auch der Einzug in die
Kirche mit den Ministranten und Kommunionkindern verlief wunsch-
gemäß, nachdem genau rechtzeitig beim Segnen der Palmboschen
die Sonne zum Vorschein kam.                            Siglinde Voß

              PALMENBASTELN IN KLEINWEILER
                    Der Tradition gemäß fanden sich auch dieses Jahr
                    wieder fleißige Frauen (Elke Bodenmüller, Luise Din-
                    ser, Margit Möslang, Moni Möslang, Christine Reit-
                    meier, Inge Rimmel, Lydia Schwarz, Uschi Fürst) zu-
                    sammen, fertigten Gesteller und banden daraus
                    wunderschöne Palmboschen. Beim Vorabendgot-
                    tesdienst in Sibratshofen wurden diese dann von
Pfarrer Biju gesegnet. Nach der Wortgottesfeier am Palmsonntag (An-
gela Rimmel, Uschi Fürst) wurden diese an die Mitchris-
ten ausgegeben.                                             Uschi Fürst
FRISCHER WIND IN DER PFARREI HELLENGERST
Nach einigen Jahren Pause gab
es zum diesjährigen Osterfest
endlich wieder ein Zusammen-
kommen der Mütter und Kinder
zum gemeinsamen Palmbo-
schenbinden und österlichem
Basteln. Über 30 Kinder fanden
sich am Palmsamstag im Musik-
heim (ein herzliches Vergelt’s
Gott an dieser Stelle dem Musik-
verein Hellengerst/Rechtis) ein
und haben mit viel Hingabe Nester und Hasen gebastelt und wunder-
schöne Palmboschen gebunden. Alle hatten große Freude an diesem
Zusammenkommen innerhalb der Pfarrgemeinde! Schön, wenn die
dörfliche Struktur wieder auflebt. Wiederholung und weitere Taten sind
auf jeden Fall gewünscht.
                                                       Pamela Herbst

               KLEINWEILER MINIS IN ACTION!

                       Obwohl die Kirche wegen der Renovierung an
                       Ostern noch nicht genutzt werden konnte,
                       hatten die Kleinweiler Ministranten alle Hände
                       voll zu tun, drei von ihnen ließen sich sogar auf
                       das „Gesamtpaket Heilige Woche“ ein. Schon
                       die Vorbereitung auf Ostern war dieses Jahr
                       etwas ganz Besonderes. Wir trafen uns zum
                       Verzieren von Osterkerzen. Parallel dazu emp-
                       fingen wir das Sakrament der Buße. Die an-
                       schließende Versöhnungsfeier mit Butterbrezen
                       und Fanta ließ uns einmal mehr bewusstwer-
                       den, dass wir eine tolle Ministrantengemein-
schaft haben. Unser erster Einsatz als Ministranten führte uns zur Feier
des letzten Abendmahles nach Wengen. Eine ganz besondere Stim-
mung erfüllte die ganze Kirche als Sophia zusammen mit Amelie das
gesamte Gloria mit den Glocken begleitete, bevor diese dann „nach
Rom flogen“ und die folgenden Tage schwiegen.
Am Karfreitag starteten wir den
                                         Tag mit einem Kreuzweg ins
                                         Letz. Die 14 Kreuzwegstationen
                                         wurden von uns selber gemalt
                                         und aufgestellt. Die Idee von
                                         Herrn Pfarrer Biju, einen Kreuz-
                                         weg zu machen, wurde von
                                         vielen Teilnehmern durch ihr
                                         Mitgehen anerkannt. Die Kar-
                                         freitagsliturgie in Sibratshofen,
                                         die wir zusammen mit den
                                         Sibratshofener Ministranten ge-
staltet haben, war durch den „Klang“ der Ratschen geprägt von
Schwermut und Trauer über das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz.
Die Stimmung an diesem Tag war – auch durch die Kreuzverehrung –
sehr bedrückend. Und dann der Höhepunkt, die Feier der Osternacht
in Wengen am Ostersonntag Morgen. Es begann mit einer echten
Herausforderung für uns. Wir mussten um 4:00 Uhr aufstehen, denn ei-
nes ist so sicher wie das „Amen in der Kirche“: Unsere Mesnerin wird
Punkt halb fünf erbarmungslos mit ihrem Swift vor der Türe stehen und
uns abholen. Gleich zu Beginn der Osternacht wurde der schwere
Start in den Tag belohnt. Es war mega schön als die ganze Kirche mit
                                        den vielen Lichtern beleuchtet
                                        wurde. Das Dunkel der Nacht
                                        war vertrieben. Als dann zum
                                        Gloria die Glocken wieder er-
                                        klangen und auch das Halleluja
                                        wieder ertönte, war uns allen
                                        klar: Jesus lebt“ Zum Schluss
                                        möchten wir uns noch bei unse-
                                        rer Mesnerin Gabi Zeh bedan-
                                        ken, die uns immer anbietet, mit
                                        ihr zu fahren und uns auch zu
Mc Donald`s eingeladen hat. Einen herzlichen Dank auch an Birgit
Rigal für die Organisation der Proben. Ein ganz herzliches Vergelt‘s
Gott an unseren Herrn Pfarrer Biju für die Gestaltung der Heiligen Wo-
che, in der so viel Symbolik steckt, dass nicht viele Worte nötig sind, um
zu spüren und zu verstehen, was damals im Heiligen Land geschehen
ist.
                                 Nikola und Kacper Misiek, Sophia Eugler
LEBENDIGES HELLENGERST

Unter Mitwirkung Vieler wurden auch heuer wieder die Tage von
Palmsonntag bis Ostern lebendig erlebt und gestaltet.
Dieses Jahr wurde ein Basteln für Kinder organisiert, bei dem Palmbü-
schel, Nester und mehr gebastelt wurden. Dieses Angebot haben sehr
viele angenommen und die Kinder trugen stolz am Abend vor Palm-
sonntag ihre Palmboschen zum Weihen. Der Einzug Jesu auf dem Esel,
die Kinder, die ihm Hosianna zuriefen, die festlich mit Palmkronen de-
korierte Kirche und Pfarrer Biju, der den Festgottesdienst zelebrierte,
feierten gemeinsam den Vorabendgottesdienst und stimmten uns auf
die Karwoche ein.

                                      Am Karfreitag fand dann bei
                                      gutem Wetter die Karfrei-
                                      tagspassion statt. Der Pfarrge-
                                      meinderat, die Ministranten und
                                      Mitwirkende aus der Bevölke-
                                      rung trugen dazu bei, dass das
                                      Leiden Jesu lebendig, aber
                                      dennoch würdevoll dargestellt
                                      werden konnte. Der Hellengers-
                                      ter Kirchenchor umrahmte die
                                      Kreuzwegpassion gekonnt mit
                                      passenden Liedern. Durch die
                                      Texte, die vom Pfarrgemeinde-
                                      rat gelesen wurden, gelang es
                                      auch heuer wieder, das dama-
                                      lige Geschehen in unsere Zeit zu
                                      versetzen.
                                                     Edeltraud Martin
DIE MINISTRANTEN VON KLEINWEILER UND WENGEN
     FEIERN DAS SAKRAMENT DER VERSÖHNUNG!

Zugegeben:
        Für Spaß und Vergnügen sind sie immer zu haben...
               die Minis von Kleinweiler und Wengen!
                  Aber - und das ist sehr erfreulich:
  Wenn die österliche Bußzeit zur Umkehr mahnt, sind sie AUCH da!!!

Der Wunsch nach dem Empfang des Bußsakraments hat uns zusam-
mengeführt, und Herr Pfarrer Biju war sofort und gern bereit, dafür zu
uns nach Kleinweiler zu kommen. Nach einer kurzen Hinführung und
Besinnung von Herrn Pfarrer Biju durfte jeder einzeln das Sakrament der
                                  Versöhnung empfangen, während
                                  von den anderen mit ganz viel Liebe
                                  Osterkerzen verziert wurden. Eine
                                  ruhige, getragene Stimmung machte
                                  sich breit, die den Blick auf das eige-
                                  ne Leben, auch mit allen Fehlern und
                                  Schwächen zuließ.

Natürlich durfte auch an diesem be-
sonderen Tag die Geselligkeit nicht zu
kurz kommen. Mit Butterbrezen, Quarki-
nis und Fanta feierten wir gebührend
das Fest der Versöhnung. Mit dem Slo-
gan „W.W.J.D.“ (What would Jesus do?
– auf Deutsch: Was würde Jesus tun?),
einer weltweiten Bewegung, bei der
Kinder, Jugendliche und auch Erwach-
sene Armbänder mit dieser Aufschrift tragen, haben sich die Ministran-
ten von Kleinweiler und Wengen in die Schar der Armbändchenträger
eingereiht. Hinter dem Slogan steht die Idee, bei allem was man tut,
sich zu fragen, wie Jesus Christus in dieser Situation reagieren, handeln
oder denken würde.
In diesem Sinne wollen wir – vielleicht etwas bewusster – unsere Ent-
scheidungen in unserem Leben treffen, bis wir – so der Wunsch der
Ministranten – ein solches Treffen wiederholen werden.
                                                                 Gabi Zeh
OSTERMONTAG - JUGENDGOTTESDIENST
Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass am Ostermontag der Gottes-
dienst in Hellengerst mit dem Jugendpfarrer stattfindet. Auch heuer
hat sich das jugendliche Vorbereitungsteam mit Jugendpfarrer Jo-
hannes Prestele visuell zusammengetan, um gemeinsam den Gottes-
dienst vorzubereiten. Sie haben sich für das Thema „Hoffnung“ ent-
schieden, angelehnt an den Bibelspruch (Ijob 19,25) „Doch ich, ich
weiß: Mein Erlöser lebt“.
In einem Zwiegespräch machten
Julia und Nicole uns deutlich, dass
es sehr viele schlechte Nachrich-
ten gibt. Sei es Krieg, die Tatsa-
che, dass alles teurer wird oder
einfach der Streit mit der Arbeits-
kollegin. Die Welt ist voll von ne-
gativen Nachrichten.In einem
zweiten Gespräch sahen sie die
Ereignisse aus einer anderen Per-
spektive. Dadurch wurde nicht
automatisch alles gut, aber sie
machten uns deutlich, dass man
durch seine eigene Handelungs-
weise manches verändern kann. Ebenso wurde den Gottesdienstbe-
suchern in Form eines Quiz verdeutlich, dass sich die Welt in vielen
Dingen zum Positiven verändert hat. Wir sind es inzwischen jedoch
gewohnt, das Negative wahrzunehmen. Wer sich das Zuhause noch
einmal in Ruhe vor Augen führen will, kann sich folgende Internetseite
zur Hand nehmen: "Die Welt wird immer besser: 32 gute Nachrichten"
auf www.faz.net. Unser Jugendpfarrer, Johannes Prestele, schafft es
immer wieder mit Episoden aus seinem Leben eine Brücke zwischen
den Ereignissen in der Bibel und dem HEUTE zu bauen.„Jesus ist unser
Hoffnungsanker, der mir Halt, Kraft und Hoffnung gibt“.Das brachten
die Jugendlichen mit ihrem „Drandenkerle“ (einem Bierfilz) zum Aus-
druck, den jeder am Schluss des Gottesdienstes mit nach Hause neh-
men durfte. Ein großes Lob gebührt auch dem Jugendchor Helleng-
erst-Rechtis. Man spürte die Begeisterung und die Freude wieder sin-
gen zu dürfen.
Es war ein gelungener Abend für alle!!!
                                                       Melanie Martin
FEIERLICHE MAIANDACHT IN RECHTIS

                            Traditionell fand am 1. Mai in Rech-
                            tis eine feierliche Maiandacht statt.
                            Obwohl es diesmal auf einen
                            Sonntag fiel, ermöglichte es uns
                            Pfarrer Biju, den Termin beizubehal-
                            ten, indem er sich bereit erklärte,
                            diese Andacht abends abzuhal-
                            ten. Pfarrer Biju würdigte durch
                            seine Texte das Wirken Marias als
                            Schutzpatronin, Fürsprecherin und
                            Mittlerin der Frauen und Mütter.
                            Erfreulicherweise übernahm der
                            Dreigesang Rechtis die musikali-
                            sche Gestaltung und der wunder-
                            schön geschmückte Marienaltar
                            vollendete die feierliche Atmo-
                            sphäre.
                            Im Anschluss an diese Maiandacht
wurden die ausscheidenden Pfarrgemeinderatsmitglieder verab-
schiedet.
                                                     Leni Immler
JEDEN 1. FREITAG IM MONAT
                     (Herz Jesu Freitag)

bringe ich Ihnen gerne die Krankenkommunion
vorbei. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro.
                                                                   Ihr Pfarrer Biju Nirappel

Bilder entnommen aus Image (Arbeitshilfe für Pfarrbriefe) und www.pfarrbriefservice.de
Herausgeber: Büro der Pfarreiengemeinschaft Weitnau
              Kirchstraße 20,    87480 Weitnau
Telefon:       0 83 75 / 3 27      Telefax:  0 83 75 / 92 17 42
E-Mail:     pg.weitnau@bistum-augsburg.de (Allgemeines)
            sabine.mueller@bistum-augsburg.de (Pfarrbrief)
            marika.geist@bistum-augsburg.de (Taufe und Trauung)
            birgit.rigal@bistum-augsburg.de (Erstkommunion, Firmung)

Homepage: ► www.pfarreiengemeinschaft-weitnau.de

Öffnungszeiten:
Dienstag                       09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
                               14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Donnerstag                     09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Freitag                        09.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Sie erreichen
Pfarrer Biju Nirappel                                          Tel.: 0 83 75 /32 60 464

                 Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief
                             ist Mittwoch, der 19.07.2022.
Sie können auch lesen