EPIDEMIE. PANDEMIE. ENDE NIE? - betriebsrat-bim.at
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Zeitung Die Zeitung von und für MitarbeiterInnen der Bildung im Mittelpunkt GmbH Nummer 63 I Juni 2020 EPIDEMIE. PANDEMIE. ENDE NIE? Erfahrungsaustausch & Perspektiven INTERESSENSVERTRETUNG Seitenwechsel und System EINE VORSTELLUNG Betriebsrat? Wer is denn des?
INHALT 3 Kurzmeldungen Schwerpunkt Pädagogik & Pandemie Seite 4 4 Pädagogik „unter Quarantäne“ 5 ...und dann kam Corona 6 Der gedrittelte Mensch Seite 7 7 Ostern: eine einsame Woche 8 Seitenwechsel vor Schlusspfiff 9 BetriebsrätInnen stellen sich vor Seite 8 10 Kreative Ecke & Sachen zum Lachen 11 Herzlich Willkommen: „unsere“ Babys 12 IG Social: Jetzt wählen! Seite 10 KONTAKT ZUM BETRIEBSRAT EIN KLEINER Anschützgasse 1, 1. Stock TIPP betriebsrat@bildung-wien.at Nochmal die Erinnerung: vergiss nicht, www.betriebsrat-bim.at deine Arbeitnehmer-Veranlagung (den www.facebook.com/br-bim Lohnsteuerausgleich) zu machen! Auf der Seite der AK Wien sind dazu viele Fax: 01 524 25 09 - 27 Tipps und Ratschläge gesammelt. Be- Lidia: 01 524 25 09 - 13 sonders hilfreich: Die Broschüre „Steu- Lidia Mobil: 0664 14 14 086 er sparen 2020“, die es dort gratis zum Download gibt! Gabi: 01 524 25 09 - 40 Gabi Mobil: 0699 1 524 25 88 Hol dir dein Geld zurück! David: 01 524 25 09 23 2 MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020 Impressum: Betriebsrat Bildung im Mittelpunkt GmbH, Anschützgasse 1, 1150 Wien
EDITORIAL ABSTIMMUNG ZUM Liebe Kollegin, lieber Kollege! KV-ABSCHLUSS Nun, im Endspurt dieses Schuljah- res, ist das pädagogisch sinnvolle Arbeiten langsam wieder möglich, und mit den Kindern kann ein ge- meinsamer Abschluss dieses so be- sonderen Jahres gefunden werden. Wir als BiM, FreizeitpädagogInnen und Zentrale-MitarbeiterInnen, waren und sind da besonders ge- fordert und haben das trotz teils absurder oder fehlender Vorgaben seitens der Politik gut gemeistert! Einige Texte beschreiben diesen Alltag von „Pädagogik & Pande- Der Abschluss unseres Kollektivver- die teilgenommen haben! mie“. Es ist das mindeste, dass dafür trags hat für viel Diskussion und Kri- Der Betriebsrat, als deine Interessens- auch der Großteil der Corona-Prä- tik gesorgt. Aus diesem Grund fanden vertretung, kann nun mit diesem Er- mie zusteht, auch wenn diese är- in etlichen Betrieben Urabstimmun- gebnis weiterarbeiten und es in die gerlicherweise beim KV-Abschluss gen der Beschäftigten statt. Knapp gewerkschaftlichen Gremien tragen. mit Aliquotierung beschlossen 500 KollegInnen haben an unserer Die Abstimmung hat auch gezeigt, wurde. Wir setzen uns als Betriebs- betriebsinternen Abstimmung zum dass eine tatsächliche Einbindung der rat jedenfalls dafür ein, dass viele so KV-Ergebnis teilgenommen. 79 Pro- KollegInnen, die dann von einem Ab- viel wie möglich davon bekommen! zent haben sich dabei gegen den er- schluss direkt betroffen sind, durch- folgten Abschluss ausgesprochen. Wir aus möglich ist! Turbulenzen gab es in den letzten bedanken uns bei allen KollegInnen, Wochen auch im Betriebsrat, doch wir bleiben, wie schon im News- letter veröffentlicht „Stabil trotz VERSCHIEBUNGEN Veränderung“ und wollen dir ab nun auch in jeder Ausgabe einige BR-Mitglieder persönlich vorstel- UND ALTERNATIVEN len. Aufgrund der aktuellen Situation ist Außerdem muss leider auch der für Allen besonderen Umständen zum es uns, wie bereits bekannt gegeben, Herbst geplante Betriebsausflug ab- Trotz planen wir natürlich schon für nicht möglich, unser Sommerfest zu gesagt werden. Auch hier sind wir auf die „Zeit danach“ und freuen uns organisieren. Deshalb kümmert sich der Suche nach Alternativen. Sobald dafür ganz besonders, wenn wir uns der Betriebsrat auch um einen Ersatz: die Situation wieder eine vernünftige dann wiedersehen! alle KollegInnen erwartet zu Schulbe- Planung zulässt, machen wir uns wie- ginn ein kleines Geschenk. der an die Arbeit! Ab Ende August bin ich wieder im BR-Büro anzutreffen, und auch ge- werkschaftlich liegt – wie mit der WIEDEREINGLIEDERUNGS- Wahl für die IG Social (siehe Rück- seite) – spannende Arbeit vor uns! TEILZEIT Für einen sanften Einstieg nach ei- keit nach einer Langzeiterkrankung. Selma Schacht BR-Vorsitzende nem längeren Krankenstand (mind. Zur finanziellen und sozialversiche- 6 Wochen) - ob aus physischen oder rungsrechtlichen Absicherung der psychischen Gründen - wurde mit 1. Betroffenen sind gesetzliche Begleit- Juli 2017 die Wiedereingliederungs- maßnahmen vorgesehen. Den Arbeit- teilzeit geschaffen. Die betroffenen nehmerInnen steht das der gekürzten ArbeitnehmerInnen können mit dem Arbeitszeit entsprechende Entgelt Arbeitgeber eine Vereinbarung tref- sowie Wiedereingliederungsgeld aus fen, wonach die Arbeitszeit vorläufig Mitteln der sozialen Krankenversiche- herabgesetzt wird und eine schritt- rung zu. weise Rückkehr in den Arbeitsalltag erfolgen kann. Die Wiedereingliede- Weitere Informationen dazu findest rungsteilzeit ist ein wichtiger Beitrag du unter www.sozialministerium.at zur Erlangung der vollen Arbeitsfähig- oder www.sozialversicherung.at MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020 3
PÄDAGOGIK & PANDEMIE Zeit, die uns im Normalbetrieb fehlt. Die Idee hat eine Woche gereift. Unser Projektteam wurde größer: eine er- fahrene Lehrerin arbeitete mit. Nach unzähligen Telefonaten und WhatsApp Nachrichten war das Projekt „Forscher- alarm“ fertig. Am letzten Tag vor dem Ablauf der Frist zum Einreichen, ge- nau um 23:00, haben wir es geschafft. Videobotschaft ganz spontan gedreht und ich auf der Couch sitzend, mon- tiert. Knopfdruck, abgeschickt. Mit der Fördersumme haben wir ge- pokert, da der ganze Forscherraum zum Einrichten war. Eingereicht bei der Seed-Projektförderung und ehr- lich geschrieben, vergessen. Unausge- sprochen hat keiner von uns wirklich geglaubt, dass in dieser Krisenzeit eine große Fördersumme für ein Schulpro- jekt bewilligt wird. In einigen Wochen kam eine unglaubliche Nachricht, wir haben gewonnen und bekommen 2500 Euro für unseren Forscherraum. Der Gedanke war inspirierend. Es ent- stand gleich die nächste Idee mit dem Schulgarten. Der Schulgarten bekam eine „Managerin“, die ihre Pflanzen zu PÄDAGOGIK UNTER Hause, wie eigene Kinder hütete. In den Osterferien wurden sie sorgfältig eingesetzt. Seitdem wächst der Garten und wächst und im nächsten Jahr wird „QUARANTÄNE“ noch mehr wachsen. Alle Rekorde des freizeitpädagogischen Einsatzes brach plötzlich am Freitag nen viel Neues lernen kann. vor der Schulöffnung eine andere Kol- TEAM DER legin, die lieber im Hintergrund bleiben FREIZEITPÄDAGOGiNNEN Unser Team sprudelte vor Ideen, es möchte und nicht viel preisgibt. In der OVS Wagramer Straße 224 sind tolle Projekte innerhalb der nächs- online Konferenz teilte sie mit, neben- ten paar Wochen entstanden. Das Mot- bei bemerkt, dass sie 90 Kindermasken Dieser Montag bleibt lange in Erinne- to war „sich aktiv einzubringen“, auch für unsere SchülerInnen genäht hat. rung. Viele Informationen, schnelle wenn der Arbeitsplatz jetzt im Wohn- Wie viele nicht deklarierte Arbeits- Entscheidungen, besorgte Eltern, über- zimmer war. An der Situation konnten stunden das gedauert hat, lässt sich nur raschte KollegInnen und leere Schulen. wir aktiv nichts ändern, unnatürlich raten. Der Speicherplatz meines Handys war wäre auch zu schreiben, dass wir keine voll. So viele Toilettenpapiervideos Sorgen oder offene Fragen hatten. „Unsere Kinder“ liegen uns am Herzen und Desinfektionsmittelscherze sehe und dafür brauchen wir keine Plakate ich wahrscheinlich lange nicht mehr. Nun betrachteten wir diese Zeit als oder große Medienauftritte. Wir tun Plötzlich… alles anders! Möglichkeit, unsere Kompetenzen zu unser Bestes! Bildung beinhaltet alle erweitern und neue flexible Sichtwei- Erfahrungen, die wir machen. Beson- Herausfordernde Zeit braucht kreati- sen auf viele alltägliche Situationen zu ders neue Erfahrungen bringen uns ve Lösungen. Wir sind Pädagogen und gewinnen. Wir sind zu Hause geblie- weiter… Pädagoginnen. Das Gefühl zu haben, ben, aber nicht untätig. gebraucht zu werden und wertvollen P.S.: Das pädagogische Team bedankt Beitrag für Gesellschaft zu leisten, hält An einem sonnigen Tag fragte ich mei- sich für die Unterstützung bei der uns „stressresistent“ und verleiht Kraft. ne Kollegin, ob sie Zeit hat, mit mir ein Schulleitung in dieser herausfordern- Man darf nicht vergessen, dass man be- Projekt zum Thema Forschen zu ge- den Zeit. sonders in solchen Ausnahmesituatio- stalten. Tatsächlich hatten wir diese 4 MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020
PÄDAGOGIK & PANDEMIE THEATERABSCHLUSSPROJEKT... UND DANN KAM CORONA stellten das Programmheft zusammen. mittendrin in den Dreharbeiten. Wir ROSMARIE POTZINGER Dann überschlugen sich die Ereignisse, filmen natürlich im Freien, halten die OVS Prießnitzgasse mit dem 16. März begann der „Notbe- Abstände ein und obwohl wir dadurch trieb“ in der Schule – und so war zwar einige Szenen abändern mussten, sind Auch dieses Schuljahr wollte ich, ge- ich an Ort und Stelle, nicht aber meine wir doch guter Dinge, dass wir bis zum meinsam mit meiner 4. Klasse, mit „Theaterkinder“. Eines ist mir aber von Ende des Schuljahres „den Film im Kas- einer Theateraufführung im Juni aus- Beginn an klar gewesen: Das Projekt ten haben“. klingen lassen… wollte, denn „Corona“ einfach ersatzlos zu streichen, kam auf All das macht sehr viel (zusätzliche) Ar- hat uns leider einen ordentlichen Strich keinen Fall in Frage, viel zu viel Zeit, beit, aber auch jede Menge Spaß – und durch die Rechnung gemacht. Freude und Energie steckte bereits in alleine mitzuerleben, wie konzentriert Und dabei hatte alles so gut begonnen: unserem Vorhaben und so entschloss und freudig die Kinder vor der Kamera Schon beim Schreiben meines Mär- ich mich kurzerhand zu „Plan B“. Denn spielen, ist den ganzen Aufwand mehr chens („Der geklaute Koboldssack“) so viel stand fest, „Corona“ sollte uns als wert. während der Sommerferien war mir auf keinen Fall unseren Spaß am Thea- Natürlich wäre ein Projekt dieser Art klar, welches Kind in welche Rolle terspielen verderben! ohne die hilfreiche Unterstützung an- schlüpfen würde und es war obendrein Und so kam es, dass „Der geklaute Ko- derer nicht möglich und so geht ein für mich als Autorin auch wunderschön boldssack“ vom Theater- zum Filmpro- dickes DANKE an dieser Stelle an mei- zu sehen, wie die unterschiedlichen Fi- jekt wurde. Einfacher ist es dadurch ne immerzu verständnisvolle Klas- guren im Zuge der Arbeit an unserem natürlich nicht geworden, ganz im Ge- senlehrerin Doris Reisinger, sowie an Stück immer mehr zum Leben erweckt genteil hat es allein schon einige Stun- meine Kollegin Janina Kurz (die für das wurden. den gedauert, einen praxistauglichen Schminken der kleinen Filmstars zu- Wir starteten mit den sogenannten Proben- und Drehplan auf die Beine zu ständig ist). „Leseproben“ bereits im November, stellen (die Teilung der Kinder in „A- Das allergrößte „So toll, dass es euch die Kinder waren mit Eifer dabei, so- und B – Teams“ erschwerte alles noch gibt und dass ihr euch so offen, so be- dass wir schon nach den Semesterfe- um einiges). Aber, wo ein Wille, da ein geistert und so voller Tatendrang und rien ohne Textbuch proben konnten. Weg, die Kinder waren von Beginn an Spiellust auf unser Filmprojekt ein- Der Termin für die Aufführung war mit hellauf begeistert (sie waren vorab per lasst“ geht aber selbstverständlich an Mitte Juni angesetzt, Requisiten wur- E-Mail von mir informiert worden und „meine Theaterkinder“! Ich bin stolz den ausgesucht, wir überlegten uns, haben auch wirklich zu Hause brav ihre auf euch! wie die Kostüme aussehen sollten und Texte wiederholt) und nun stecke ich MitarbeiterInnenzeitung MitarbeiterInnenzeitung6361II2020 2019 5
PÄDAGOGIK & PANDEMIE DER GEDRITTELTE MENSCH SELMA SCHACHT Seit dem Ausbruch der Corona-Epide- mie scheint die Gesundheit der Men- schen ein höchstpersönliches Anliegen der Politik zu sein. Aber ist es das wirk- lich? Aller Menschen? Unserer gesam- ten Gesundheit? Und ist wirklich das Wohlergehen des Menschen vorrangig, wenn das private, kulturelle, politische und öffentliche Leben auf ein Minimum heruntergefah- ren wurde, aber bald alle (profitorien- tierten) Wirtschaftszweige wieder de- facto komplett hochgefahren werden? Mit der gesellschaftlichen Trennlinie im Interesse der Profite wurde die Ver- antwortung für die Bekämpfung des Corona-Virus´ durch die Regelung „pri- vate Sozialkontakte rigoros einzustel- dies in der Debatte ums Hinausgehen. le Menschen auch finanziell, denn man len“ vorrangig auf den Einzelnen in den Für die Gesundheit sind Bewegung und muss großes Glück haben, um Psycho- persönlichen Verantwortungsbereich Frischluft relevant, gerade beim Leben therapie auf Krankenschein zu bekom- abgewälzt – während die Profit-Wirt- in beengten und ungesunden Wohn- men. Real heißt das: Gesellschaftliche schaft wieder munter weitermacht. verhältnissen. Nicht nur der Schutz, Ursachen führen zu massenweisen Die Gesundheit des Menschen ist nicht sondern auch die Stärkung des Immun- Krankheitssymptomen, deren Behand- ausschließlich die körperliche Unver- systems muss beachtet werden. Dieses lung aber privat zu zahlen ist. sehrtheit. Bereits 1946 hat die WHO hat auch z.B. mit Berührungen zu tun: Gesundheit als einen Zustand der „voll- „Wenn wir nicht berührt werden, wird Sozial ständigen körperlichen, geistigen und auch kein Oxytocin [ein den Stresspegel „Corona tötet, soziale Isolation auch!“ sozialen Wohlergehens und nicht nur regulierendes Bindungshormon] pro- so Nourbakhch-Sabet: „Man weiß, dass das Fehlen von Krankheit oder Gebre- duziert und das Gefühl der Verbunden- chronische Einsamkeit zu einem er- chen“ definiert. Der Mensch ist eine heit und Nähe fällt weg“, so die Wiener höhten Krankheits- und Sterberisiko bio-psycho-soziale Einheit, das heißt Psychologin Natalia Ölsböck1. Gerade führt. Einsamkeit wird im gleichen Are- neben der einen biologischen Kom- für die emotionale, die physische und al des Gehirns verarbeitet wie körper- ponente sind auch der psychische wie psychische Gesundheit von Kindern ist licher Schmerz. Das führt auf Dauer zur auch der soziale Zustand konstituie- Körperkontakt essentiell. sogenannten chronischen Stressreak- rend für das Gesamt-Wohlergehen des tion, mit einer Vielzahl an Folgen. Dazu Menschen. Psychologisch gehören Bluthochdruck, ein erhöhter Diese fehlenden 2/3, die in den Maß- „Kurzfristig führt die Krise dazu, dass Blutzuckerspiegel und eine reduzierte nahmen und Einschränkungen der sich bestehende psychische Symptome Immunabwehr, die wiederum zu Krebs Bundesregierung sowie in den öffent- verschlimmern. Bereits überwundene und anderen Erkrankungen führt.“ lichen Medien nicht beachtet wurden, Traumata können sich reaktivieren“, Gerade Kinder mit psychischen Prob- sind jedoch unerlässlich und dürfen so der Psychotherapeut Reza Nour- lemen, behinderte, alte oder demenz- vor allem von uns im Sozial- und Bil- bakhch-Sabet2. Auch neue Probleme erkrankte Menschen trifft soziale Iso- dungsbereich Arbeitenden nicht über- bei bisher psychisch stabilen Menschen lation besonders. Zwar wurde der sehen werden. nehmen zu: Die Häufigkeit depressiver „Shutdown“ schnell verkündet, aber of- Symptome hat sich in Österreich laut fensichtlich keinerlei Gedanken daran Biologisch einer Umfrage der Donau-Uni Krems verschwendet, welche Folgen – außer Ja, es ist unbedingt notwendig, die von etwa vier Prozent auf über 20 Pro- den wirtschaftlichen natürlich - dies ha- Maßnahmen zum Schutz vor einer An- zent vervielfacht. Auch Schlafstörun- ben wird und ob es Alternativen gäbe: steckung umzusetzen. Das gilt vor al- gen und Angstsymptome kommen ver- Warum z.B. war es nicht von Beginn an lem für Desinfektion & Reinigung, für mehrt vor. möglich, demenzkranke Angehörige in Mundschutz und den Babyelefanten Mit den Auswirkungen auf die psychi- den nun nach Monaten erst installier- Abstand. Aber nicht alles, was möglich sche Gesundheit wird die Gesellschaft ten Besuchsboxen in Pflegeheimen zu ist, ist auch sinnvoll. Gezeigt hat sich noch länger beschäftigt sein – und vie- besuchen und sie so vor dem gedächt- 6 MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020
PÄDAGOGIK & PANDEMIE EINE EINSAME WOCHE LARISSA MAYER-HAUSNER war, war ihr sehr schnell langweilig Betriebsrätin, GTVS Kolonitzgasse und fad. Die Stunden vergingen über- haupt nicht. Aber wir haben das Beste daraus gemacht! Eigentlich hätte ich in den Osterferien Fortbildung gehabt. Auf Grund der Co- Unser Stundenplan war: vid-19 Maßnahmen hat sich ab 16.März 7:00 Hörbuch – Pumuckl, Räuber Hot- 2020 einiges verändert in Österreich. zenplotz Die Regierung hat einen „Lockdown“ 8:30 Frühstück/Jause ausgesprochen. Es wurde die ganze 9:30 Tischfußball/ Spazieren gehen im Wirtschaft runtergefahren. Es hatten Stiegenhaus-Stufen zählen nur mehr Supermärkte, Bäckereien, 10:30 Kreative Stunde- basteln, zeich- Apotheken, Trafiken und Tankstellen nen offen. Viele Menschen waren in Ho- 12:00 Mittagessen im Lehrerzimmer meoffice. Nur nicht die Systemerhalter 12:30 Frischluft – spazieren am Schul- wie zum Beispiel Krankenschwestern, spielplatz Pfleger, ÄrzteInnen, Supermarktver- 13:30 Buchvorlesen käuferInnen und auch wir Freizeitpä- 14:30 Gesellschaftsspiele wie Uno, dagogInnen. Alles war sehr komisch. Hedbanz, Lotti Karotti, Memory....und Wien wurde zur Geisterstadt. Keine wieder Tischfußball... sogar einen Ki- Touristen, keine Schanigärten hatten nonachmittag haben wir gemacht. offen...kein Flugzeug zu sehen am Him- ten und ständigen hören, wann kommt mel. Alles war so leise. Sehr „Spooky“! Wir haben versucht immer Abwechs- meine Mama oder mir ist langweilig, Aufgrund der Corona Maßnahmen fand lung in den Tag zu bringen, aber es war war ich auch nicht mehr motiviert. Al- die Osterferienbetreuung an jedem echt eine neue Situation für uns, nur les was ich vorgeschlagen habe, was Standort statt und nicht so wie normal ein Kind zu betreuen. wir spielen oder basteln können, war am Hauptstandort für die schulfreien Aber das Mädchen hat sehr oft gesagt, dann langweilig. Auch das Kind war Tage. mir ist so fad. „Wann kommt meine nicht motiviert. Verständlich! Ich hät- An unsere Schule war nur ein Kind an- Mama?“ „ Wie lange dauert es noch?“ „ te genauso reagiert, wenn ich das Kind gemeldet. Leider! Wann ist es endlich 16:30?“ gewesen wäre. Es haben den Kind die Das war sicher ein komisches Gefühl Für das Kind muss das emotional eine Spielkameraden gefehlt. für das Kind. Oft hat sie gefragt, warum große Belastung gewesen sein. Alle Mir macht meine Arbeit großen Spaß, kommen keine anderen Kinder, warum Kinder aus unserer Schule sind zu Hau- aber diese Sondersituation ist auch für dürfen die zu Hause bleiben. se nur sie nicht. mich sehr anstrengend gewesen. Ich Sie hatte nur uns Freizeitpädagoginnen Auch für uns Freizeitpädagoginnen wa- habe gehofft, dass mehr Kinder in die als Spielkameraden. Da das Mädchen ren die Tage sehr anstrengend. Da wir Ferienbetreuung kommen. Diese Wo- immer von 6:45 (es war eine Ausnah- 2 Tage, da ja die Dienstzeiten geändert che wird uns lange in Erinnerung blei- me, da die Mama des Kindes im Spital wurden, von 6:45 bis 16:30 Dienst hat- ben. arbeitet) bis 16:30 in der Betreuung ten. Ganz ehrlich, nach 2 Stunden arbei- nismäßigen Abrutschen zu bewahren? selbst überlassen, und der Bildungsmi- nanzen braucht, bekommt kein Geld der Warum wurden Behindertenbetreue- nister spricht nur vom Erhalt des „Hu- öffentlichen Hand. rInnen in Kurzarbeit geschickt, obwohl mankapitals“4? Ach, ich vergaß. Wenn man eine Bank ihre KlientInnen gerade in dieser Zeit Die Liste lässt sich lange weiterführen. oder eine Fluglinie ist, dann fließen die viel mehr an Betreuung brauchen?3 Zwei Antworten liegen auf der Hand: Millionen doch... Warum wurde die therapeutische Be- Man sieht, dass alles neben der körper- treuung von Kindern, die es gerade in lichen Gesundheit eben keinen oder nur dieser Entwicklungsphase dringend minimalen gesellschaftlichen Stellen- 1) Kurier 8. Juni: „Die Kraft der Berührung“ benötigen, einfach eingestellt und nicht wert hat. Und trotz allem Klatschen und 2) mosaik-blog.at/soziale-isolation-corona/ 3) www.ots.at/presseaussendung/ mit Schutzmaßnahmen weitergeführt? Loben ist die Politik doch nur dazu be- OTS_20200430_OTS0182/es-ist-vernuenftig- Warum gab es kein zentrales Konzept, reit, Ressourcen für die Minimalstanfor- die-leute-in-kurzarbeit-zu-schicken sondern zehntausende Kinder und Ju- derungen zur Verfügung zu stellen. Was 4) oe1.orf.at/programm/20200529/599038/ gendliche wurden wochenlang sich mehr Zeit, mehr Personal und mehr Fi- Humankapital-der-Mensch-eine-Ressource MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020 7
BETRIEBSRAT SEITENWECHSEL VOR SCHLUSSPFIFF Wenn einer der Spielmacher mitten im Spiel das Team verlässt und auf die andre Seite zur gegnerischen Mannschaft wech- selt, dann führt das im eigenen Team wie auch im Fansektor zu massiven Irritationen. Trotzdem ist dies kein Einzelfall und hat diese Abwerbetaktik System. Eine Frage der Einstellung Beschäftigten definieren und die be- SELMA SCHACHT Ist das nun normal, was kann man sich stehenden Interessensgegensätze nicht Betriebsratsvorsitzende vom BiM-Betriebsrat erwarten? Nun, negieren, werden als Gegenmacht-ori- solcherart Wechsel sind für mich per- entiert bezeichnet. Diese kooperative Nun, ich bin keine ausgewiesene Fuß- sönlich als langjährige Betriebsratsvor- Gegenmacht nutzt natürlich alle mög- ballexpertin, aber dieser Vergleich be- sitzende, engagierte Gewerkschafterin lichen und sinnvollen Verhandlungs- schreibt meiner Meinung nach doch und klassenorientierte Interessenver- schienen mit dem Arbeitgeber und sehr gut, wie wir als Betriebsratsteam treterin ein No-Go, und ich bin mit die- agiert lösungsorientiert. Jedoch wird und auch viele KollegInnen die letzten ser Einstellung in guter Gesellschaft nicht auf die bestehenden Machtver- Wochen erlebt haben. Helmut, der die- mit vielen Kolleginnen und Kollegen. hältnisse vergessen und eine „Gegen- ses Schuljahr die zweite Freistellung im Darüber, welche Rolle Betriebsräte macht“ – wie zum Beispiel im Falle Betriebsratsbüro innehatte, hat eine einnehmen und welche strategische eines Streiks – organisiert aufgebaut. persönliche Entscheidung getroffen, in Ausrichtung zu welchem Ergebnis Für mich unumgänglich dabei ist auch die er niemanden des BR-Team mitein- führt – darüber gibt es seit Bestehen das demokratische Element der Einbe- bezog und die dann de facto von einem der ArbeiterInnenbewegung Diskus- ziehung der Belegschaft, der Mitspra- Tag auf den andren in die Realität um- sionen und massig Literatur dazu. So che- und Mitmachmöglichkeiten für gesetzt wurde: der Wechsel ins Perso- beispielsweise in dem Buch „Betriebs- die Basis, wie z.B. durch Umfragen, Be- nalbüro der BiM. räte in Rollenkonflikten – Betriebs- triebsversammlungen, Streikkomitees Auch wenn diese Tatsache manch ei- politisches Denken zwischen Co-Ma- oder die für alle offenstehende Mitar- ne/n irritiert: so ein „Karrieresprung“ nagement und Gegenmacht“. Jene, die beiterInnen-Zeitung. ist gar nicht einmal so selten. Viele vorrangig statt der objektiven Interes- Insofern: Nach diesem turbulenten Chefs und Managements sehen dies sensgegensätze zwischen Beschäftig- Schuljahr auf allen Ebene, kann ich dir als strategische Option, bisherige Be- ten und Arbeitgebern ein „gemeinsa- und allen KollegInnen versichern: Das triebsräte abzuwerben um auf ihre mes Ganzes“ sehen, und damit oftmals Betriebsratsteam steht für die gewohn- in der Vertretungstätigkeit erworbe- den wirtschaftlichen Erfolg bzw. die zu te Beratung, Begleitung und Vertretung nen Skills und Fähigkeiten, das Wis- erfüllenden Vorgaben der Geldgeber in aller BiM-Beschäftigten, im Sinne von sen über z.B. die Anliegen, Kritik- und den Vordergrund stellen, werden hier „Stabilität trotz Veränderung“. Schwerpunkte der Belegschaft und die als „Co-Manager“ bezeichnet. Interes- Wir hoffen natürlich weiterhin auf gute arbeitsrechtliche Ausbildung durch die sensgegensätze oder –kollisionen wer- Kooperation mit der Geschäftsleitung Gewerkschaften zugreifen zu können. den oft nicht mehr gesehen oder, zum in der Zukunft, gerade auch mit einem So war beispielsweise der jetzige Lei- „Wohl des Betriebs“ (oder des Subven- Ansprechpartner, der unsere Arbeits- ter des Personalbüros im Verein Wr. tionsgebers), als zweitrangig bewertet bedingungen und Anliegen aus eige- Jugendzentren früher Betriebsrat, und oder umgedeutet. ner langjähriger Erfahrung gut kennt. in gerade sehr sozial“partner“schaft- Unsere Richtschnur ist und bleibt: Das lich ausgerichteten Firmen ist diese Art Klar auf deiner Seite! BR-Team setzt sich wie immer auch Karriereleiter eine oft selbstverständ- Jene Betriebsräte, die ihre Aufgaben weiterhin konsequent, tatkräftig und liche. ausschließlich aus den Interessen der unabhängig für deine Interessen ein! 8 MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020
BETRIEBSRAT BETRIEBSRÄTiNNEN STELLEN SICH VOR Das Betriebsratsteam ist eine Gruppe von MitarbeiterInnen, die ehrenamtlich in der Bildung im Mittelpunkt GmbH für Dei- ne Anliegen und die Rechte aller ArbeitnehmerInnen eintreten. 14 KollegInnen sind ingesamt mit einem aktiven Mandat im Team. Hier beginnen wir, sie vorzustellen! Lidia Knapp Mein Name ist Lidia Knapp, ich habe ternehmens und kann versuchen, wenn 2002 begonnen in der VS Natorpgas- möglich, daran im Sinne der Mitarbei- se, 1220 Wien, als Freizeitpädagogin terInnen mitzugestalten. Seit 2019, zu arbeiten. Nach Ende meiner Karenz mit Gründung der BiM GesmbH, bin 2012 bin ich in die GTVS Wichtelgasse, ich als Arbeitnehmervertreter, neben 1170 Wien, gewechselt. Dort betreue Gabi und Selma, Mitglied im Aufsichts- ich jedes Jahr die Vorschulklasse, eine rat der „Bildung im Mittelpunkt“. Der Aufgabe die mir sehr viel Freude berei- Aufsichtsrat ist ein gesetzliches Kont- tet, auch wenn die Arbeit natürlich mal rollgremium, das die Geschäftsführung herausfordernd sein kann. überwachen und kontrollieren soll. Im Betriebsrat aktiv bin ich seit 2013. Ich bin Mutter zweier Buben und wenn Die Arbeit als Betriebsrätin finde ich es meine Freizeit zulässt, liebe ich es, sehr spannend, denn man erhält einen wandern zu gehen und zu lesen. Einblick in das Geschehen unseres Un- Ming Gu Mehrstufenklasse treu. Schwerpunkt in „richtig“ streiten kann auch gelernt meiner Arbeit ist das Thema Inklusion werden. und Integration, das war auch das The- ma, welches ich während meines Vor- Meine Aufgabe als Betriebsrat ist es im stellungsgespräches im Verein vorge- Interesse der Belegschaft zu handeln, tragen habe und das hat sich bis heute als Brücke für die verschiedenen In- nicht geändert. teressen, Anliegen, Wünsche der Kol- legInnen zu dienen, um diese zu der Inklusion und Integration lebe ich und Geschäftsführung zu transportieren versuche es durch mein Handeln den und versuchen diese durchzusetzen. Kindern näherzubringen bzw. ich lerne Themen wie: Fortbildungen Qualität/ extrem viel von ihnen. Wie oder was in- Quantität, interne Kommunikation und tegriere ich? -Spaß, Freude, Neugierde, die Arbeitszeitverkürzung „35h sind Medien, Kunst, Kultur(en), Geschichte genug!“ sind für mich persönlich be- und vieles mehr durch Ausflüge zu den sonders wichtig. Museen und ihren Ausstellungen, zu Ich bin 33 Jahre alt und habe vor 4 Jah- den verschiedenen Parkanlagen und Dies war ein kurzer Abriss zu meiner ren im „Verein Wiener Kinder- und Ju- Grünräumen in Wien, wenn ich mit Person. Ich bin gespannt auf unser Auf- gendbetreuung“ zu arbeiten begonnen. meiner Kollegin nicht die „Welt“ zu den einandertreffen, Austausch und euer Gleich am Anfang bekam ich einen fi- Kindern bringen kann dann müssen Feedback, ein paar von euch treffe ich xen Standort und wurde in der OVS wir eben raus in die „weite Welt“, Wien hoffentlich bald oder in naher Zukunft, Friedrichsplatz 5, 1150 Wien mit of- zumindest. Inklusion lebe ich durch bei einem Fest oder Veranstaltung von fenen Armen aufgenommen. Ab dann Gespräche, Diskussionen, Erzählungen, uns oder „da draußen“ und freue mich blieb ich meinen KollegInnen über Reflexion, gemeinsames Nachdenken auf eure Bekanntschaft, entspannte all die Jahre als Freizeitpädagoge mit und ja, auch durch Konflikte, eine ge- und freudige Momente! ;-) „SPF-Stunden“ in einer Inklusions- und sunde Konfliktkultur ist auch wichtig, MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020 9
KREATIVE ECKE ROBOTER COLLAGE / RECYCELT Material: • Karton von Verpackungen • Verschlüsse von Flaschen und Milchverpackungen • Kronkorken • Verpackungsmaterial zum Beispiel von Kekse, Zuckerlpapier • Knöpfe, Strohhalme • A3 Papier- auf das Papier wird die Collage aufgeklebt • Schere • Kleber • Schwarzer Filzstift Anleitung: Das gute an der Roboter Collage ist, du kannst alles an Verpa- ckungsmaterial verwenden, was du normalerweise in den Müll schmeißt. Für den Roboter brauchst du einen Kopf und einen Körper aus Karton. Es sollten zwei unterschiedlich große Rechtecke sein. Das kleinere Rechteck wird der Kopf. Auf dieses Kartonstück klebst du zum Beispiel Augen aus Knöpfen und einen Mund aus einen Strohhalm. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Roboter hat auf seinen Bauch immer einen Art Bildschirm mit vielen Tasten. Die Arme und die Beine kannst du zum Bei- spiel aus Strohhalme machen oder aus Papier. Der Roboter hat auch große Füße, damit er einen guten Stand hat. Also brauchst du zwei gleich große Rechtecke für die Füße. Roboter schauen selten gleich aus. SACHEN ZUM LACHEN Vollbremsung nen Zweck“, mein Sara, „Die ist doch von wer mir bei der Hausaufgabe half “. – „Du Maxi schaut der großen Schwester beim gestern.“ wirst mich doch nicht genannt haben?“ Klavierspielen zu. Schließlich fragt er: „Ist wollte die Mutter wissen. – „Nein“, ant- der große Fußhebel da unten die Bremse, Bohrarbeiten wortete Carmen, „ich wollte dich nicht wenn du mit dem Klavierspielen nicht Gülcan kommt fröhlich und vergnügt blamieren.“ mehr aufhören kannst?“ nach Hause. – „Warum bist du denn gar so gut aufgelegt?“ will ihr Bruder wissen. Wasserspiele Datumsfragen – „Ich war beim Zahnarzt!“ – „Und? Hat „Ich geh` jetzt in den Garten – Blumen Sara liest Zeitung, da fragt sie der Va- er nicht gebohrt?“ – „Viel besser!“ strahlt gießen“, ruft Zoran in die Küche. – „Aber, ter: „Was haben wir denn heute für ein sie: „Er war gar nicht da!“ Kind, es regnet doch“, ruft die Mutter Datum?“ – „Das weiß ich auch nicht“, zurück. – „Macht nichts!“ entgegnet er, antwortet Sara. – „Na, dann schau doch Blamage „dann nehme ich eben den Schirm mit!“ mal auf die Zeitung“, gibt der Vater einen Carmen erzählt beim Mittagessen von der Hinweis. – „Aber das hat doch auch kei- Schule: „Heute fragte mich die Lehrerin, 10 MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020
„UNSERE“ BABYS HERZLICH WILLKOMMEN! Das Betriebsratsteam wünscht allen frisch gebackenen Mamas und Papas aus unseren Reihen alles Gute und eine schöne Zeit mit den Kleinen! Aus dem Betriebsratsfonds bekommt ihr einen Hundert-Euro-Gutschein als kleine Unterstützung. Außerdem gibt es auch für Schwanger- schaftsuntersuchungen Zuschüsse. Mein Sohn Leon ist am 26. Juni 2019 auf die Welt gekommen. CHRISTINA SPIEß GTVS Brioschiweg Marie Luisa kam am 12. November 2018 zur Welt! MARTIN GUWAK OVS Bischof-Faber-Platz Mein Name ist ARIANA und ich bin das jüngste Mitglied in mei- ner Familie. Am 03.02.2019 erblickte ich das Licht der Welt. Ich war bei meiner Geburt 3600 kg schwer und 54 cm lang. Meine Eltern haben es mit 3 Kindern nicht leicht, aber dafür bin ich eine ganz entzückende kleine Kuschelmaus und meine Geschwister IDRIS und LORENA passen ganz gut auf mich auf und küssen mich ununterbrochen. Nun ihr Lieben - jetzt wisst ihr, dass meine Eltern einen Prinzen und 2 Prinzessin- nen Zuhause haben und das ist auch gut so. Uns ist nie fad! Liebe Grüße, ARIANA ROSICA KITANOVIC GTVS Kleistgasse Vom Bauch direkt ins Herz! Luis wurde am 11. Mai 2020 geboren. SABRINA BRANDL OVS Wolfgang-Schmälzl-Gasse In der momentanen Zeit passieren auch wundervolle Dinge! Am 04.04.2020 kam unser süßer Sonnen- schein Finn Kaleo auf die Welt. DENISE OCHS OVS Lavantgasse MitarbeiterInnenzeitung 63 I 2020 11
Wähle jetzt: Bundesausschuss der IG Social Bestimme mit und wähle Deine VertreterInnen für den Bundesausschuss der GPA-djp Interessengemeinschaft IG Social. Die IG Social ist die Interessengemeinschaft für Menschen in Gesundheits- und Sozialberufen. Wir bringen Menschen mit ähnlichen Berufsmerkmalen zusammen. Zum Austauschen von Erfahrungen und Wissen, zum Diskutieren von Problemen, zum Suchen kompetenter Lösungen, zum Durchsetzen gemeinsamer beruflicher Interessen. Wenn Du Mitglied der GPA-djp und der IG Social bist, kannst Du Deine Vertretung bis zum 7. Juli 2020 selbst wählen! „Die IG ist das einzige basisdemokratisch gewählte Gremium in unserer Gewerkschaft. Je höher die Wahlbeteiligung, desto besser können wir unsere gemeinsamen Anliegen vertreten. Gib uns deine Stimme, denn nur gemeinsam sind wir stark!“ Selma Schacht, Vorsitzende der IG Social Alle weiteren Infos & der Link zur Wahl unter: www.gpa-djp.at/social Wir freuen uns auf Deine Teilnahme und stehen für Rückfragen jederzeit zur Verfügung unter interesse@gpa-djp.at! Der Gewerkschaft beitreten: www.betriebsrat-bim.at/gewerkschaft
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