Vorlesungsverzeichnis - Master of Education - Musik Sekundarstufe II Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Sommersemester 2023 - Universität ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Vorlesungsverzeichnis Master of Education - Musik Sekundarstufe II Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Sommersemester 2023
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 MUS-MA-020 - Künstlerisch-praktische Vertiefung 4 101163 UN - Tonsatz II 4 101166 UN - Schulpraktisches Musizieren II (Klavier+Gitarre) 4 MUS-MA-030 - Musik erforschen 4 100713 S - Tanzmusik aus Renaissance, Barock und Biedermeier – Forschung, Analyse, Praxis 4 100714 S - Musikland Brandenburg – Regionalforschung und Exkursionen 4 100716 S - Perspektiven synchroner Musikgeschichtsschreibung. Das Jahr 1923 im Fokus 7 MUS-MA-040 - Profilmodul 8 100716 S - Perspektiven synchroner Musikgeschichtsschreibung. Das Jahr 1923 im Fokus 8 100718 PJ - Kammermusik Spezial 9 100719 UN - „Alte Tänze – gespielt und getanzt” (instrumentale Praxis) 9 100720 PJ - Alte Tänze: Bearbeitung, Dramaturgie, Projektorganisation 10 100721 PJ - Freies Projekt 10 100766 S - Virtual Music Lab 10 100773 BL - Schulpraktische Ensembleleitung I 11 100774 BL - Schulpraktische Ensembleleitung II 13 100775 BL - Musizierend lernen – Ensemblespiel in Klasse und AG auch ohne Streichererfahrung differenziert vermitteln 15 101162 S - Tonsatz/ Schulpraktisches Musizieren (Profilmodul) 16 101629 SU - "In the Shadow" Performance-Projekt in Musik und Bewegung 16 101822 S - Erfolgreich Üben & Improvisieren 16 MUS-MA-050 - Musikpädagogik II / Musikdidaktik II 16 100766 S - Virtual Music Lab 16 100771 EX - Zweite Wiener Schule & Jugendstil im Musikunterricht 18 Glossar 19 2 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Veranstaltungsarten BlockSaSo Block (inkl. Sa,So) AG Arbeitsgruppe B Blockveranstaltung BL Blockseminar Andere DF diverse Formen EX Exkursion N.N. Noch keine Angaben FP Forschungspraktikum n.V. Nach Vereinbarung FS Forschungsseminar LP Leistungspunkte FU Fortgeschrittenenübung SWS Semesterwochenstunden GK Grundkurs HS Hauptseminar Belegung über PULS KL Kolloquium PL Prüfungsleistung KU Kurs LK Lektürekurs PNL Prüfungsnebenleistung LP Lehrforschungsprojekt SL Studienleistung OS Oberseminar P Projektseminar L sonstige Leistungserfassung PJ Projekt PR Praktikum PS Proseminar PU Praktische Übung RE Repetitorium RV Ringvorlesung S Seminar S1 Seminar/Praktikum S2 Seminar/Projekt S3 Schulpraktische Studien S4 Schulpraktische Übungen SK Seminar/Kolloquium SU Seminar/Übung TU Tutorium U Übung UN Unterricht UP Praktikum/Übung UT Übung / Tutorium V Vorlesung VE Vorlesung/Exkursion VP Vorlesung/Praktikum VS Vorlesung/Seminar VU Vorlesung/Übung W Werkstatt WS Workshop Veranstaltungsrhytmen wöch. wöchentlich 14t. 14-täglich Einzel Einzeltermin Block Block BlockSa Block (inkl. Sa) 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Vorlesungsverzeichnis MUS-MA-020 - Künstlerisch-praktische Vertiefung 101163 UN - Tonsatz II Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 UN N.N. N.N. wöch. N.N. N.N. Eric Krüger, Robert Wagner Leistungen in Bezug auf das Modul PL 340823 - Tonsatz II (KK) (benotet) 101166 UN - Schulpraktisches Musizieren II (Klavier+Gitarre) Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 UN N.N. N.N. wöch. N.N. N.N. Robert Wagner, Eric Krüger Leistungen in Bezug auf das Modul PL 340822 - Schulpraktisches Musizieren II: Klavier (KP) und Gitarre (KK) (benotet) MUS-MA-030 - Musik erforschen 100713 S - Tanzmusik aus Renaissance, Barock und Biedermeier – Forschung, Analyse, Praxis Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S Do 16:15 - 17:45 wöch. 2.06.1.01 20.04.2023 Prof. Dr. Christian Thorau Kommentar In diesem Seminar erarbeiten wir uns musikgeschichtlich, analytisch, instrumental und tänzerisch die reiche Welt der „alten Tänze”, die manchmal auch höfische oder historische Tänze genannt werden. Wir wollen sie in ihren historischen Voraussetzungen, in ihren Rhythmen und Charaktere und in ihren Tanzbewegungen verstehen und auch praktisch ausprobieren. Diese Musik- und Tanzwelt ist keineswegs vergangen, Tänze wie Pavane, Menuett und Sarabande werden erforscht, die Tanzschritte sind rekonstruiert worden und sie werden heute sowohl gespielt (z.B. in den vielen barocken Instrumentalsuiten) als auch von Ensembles getanzt. Dieses musikwissenschaftliche Seminar ist als Projektseminar mit dem Kurs „Alte Tänze – gespielt und getanzt” von Iris Unger (Do 14-16) koordiniert. Achtung: Wer diese Veranstaltung besucht, sollte Neugier auf Tanzen mitbringen! Dieses Seminar schließt einen Tanzworkshop durch eine Expertin für Historischen Tanz (Jutta Voß) und Übungsstunden mit ein (zu bestimmten Terminen Do 18-20 Uhr, also nach dem Seminar), um den Abschlussabend am Do 13. Juli 18 Uhr gemeinsam gestalten zu können. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340841 - Vertiefungsseminar zu aktuellen Forschungsfragen der Musikwissenschaft (unbenotet) PNL 340842 - Vertiefung Musikwissenschaft (unbenotet) 100714 S - Musikland Brandenburg – Regionalforschung und Exkursionen Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S Fr 10:15 - 11:45 wöch. 2.06.1.01 21.04.2023 Hon. Prof. Dr. Ulrike Liedtke 4 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Kommentar Musikland Brandenburg - Regionalforschung Forschungsseminar und Exkursionen 21.4.- 28.7.2023 Von Musik im Kloster Altfriedland bis zu den Randspielen Zepernick verzeichnet das Portal „Kulturfeste Brandenburg” 69 Festivals im Jahr 2023 – Erbe, zeitgenössische Ausdrucksformen und fremde Kulturen im eigenen Land. https://kulturfeste.de/ feste/ In einer Zeit der Globalisierung und Digitalisierung scheint die Frage nach dem Eigenen und dessen Verortung wichtiger geworden zu sein. Identifikation mit einer Region wird zum wachsenden Bedürfnis. Regionale Identität wird verstanden als Haltung, als Kommunikationsbasis. Sie ermöglicht fundierte vergleichende Betrachtungen und musikgeschichtliche Einordnungen. Dabei erweisen sich gerade vergessene regionale Musikereignisse als richtungsweisend und schließen musikgeschichtliche Forschungslücken. Die Lehrveranstaltungen behandeln ausgewählte Kompositionen und Ereignisse der Musikgeschichte Brandenburgs unter Berücksichtigung heutiger Fragestellungen. Die Auswahl der vier Themenkomplexe folgt dem jeweils Neuen, den Veränderungen und Umbrüchen. Am konkreten Beispiel des Musiklandes Brandenburg werden musikgeschichtliche Zusammenhänge bis in die Gegenwart nachvollziehbar. Seminar-Exkursionen, jeweils 1 Tag bzw. 1 Veranstaltung: • Schloss Sanssouci in Potsdam, 5.5.2023 • intersonanzen Brandenburgisches Fest Neuer Musik, Konzert und Symposium mit den Komponisten zum Thema „Der Wandel des JETZT”, 18.-22. Mai 2023 • 1. Musikbiennale Zepernick, 1.-9. Juni 2023 • 300rgel. Kunst und Klänge am Dom in Brandenburg an der Havel, Konzert und Symposium „Der authentische Klang” zum 300. Geburtstag der Joachim-Wagner-Orgel, 22.-23. Juni 2023 Fragestellungen lauten u.a.: Welche Identitätsmerkmale zeichnen das Musikland Brandenburg aus? Welche Musiker sind aus Brandenburg hervorgegangen? Welche musikalischen Ansätze lösten Wirkungsketten in ihrer Zeit aus? Wie wird die UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Pflege der Kulturellen Vielfalt umgesetzt? Leistungsnachweis Leistungsanforderungen • Regelmäßige Teilnahme an Lehrveranstaltungen, vor- und nachbereitende Lektüre, Arbeitsaufgaben zu den Sitzungen, Mitarbeit in der Diskussion; Diskussionsstand des Seminars wird vorausgesetzt • aus 2 Themenkomplexen: 1 Rechercheaufgabe (z.B. Begriffsklärung, max. 5 Minuten) 1 Kurzpräsentation zu einem ausgewählten Thema • Aufgabenstellungen zu den Seminaren sind Anregungen zu Kurzpräsentationen oder späteren Hausarbeiten (nicht alle Themen werden in 90 Minuten Seminar einfließen können) • Möglich: benotete schriftliche Hausarbeit oder Modularbeit, Thema und Fragestellung wird individuell verabredet (Bachelor 10-15 Seiten, Master 15-20 Seiten) 5 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Lerninhalte Themenkomplex I: Schlösser, Gärten und Hofkapellmusik - Friedrich II. als Musiker „Ich bin Komponist geworden und habe soeben mein zweites Konzert vollendet. Es ist ganz leidlich.” Friedrich der Große und Wilhelmine von Baireuth, Jugendbriefe 1728-1740 (BFW), hg. v. Volz, Gustav Berthold, Leipzig 1924, Brief vom 8. Dezember 1732, S. 118 Friedrich II bezeichnete die Musik als seine „Freundin” - bei konzertanten Abendmusiken in Ruppin, Rheinsberg und Potsdam- Sanssouci, in der Berliner Königlichen Hofoper oder beim Flötenspiel nach dem Kanonendonner grausamer Schlachten. Friedrich umgab sich mit den vortrefflichsten Musikern seiner Zeit – allen voran Johann Joachim Quantz, Franz Benda, Carl Heinrich und Johann Gottlieb Graun, in Potsdam kam Carl Philipp Emanuel Bach hinzu. Der König besetzte seine Opernaufführungen mit den berühmtesten Primadonnen und Kastraten. Er ließ Theater und Konzertzimmer für sich und den Nachruhm bauen. Dabei geriet die Musik in eine stilistische Umbruchphase – aus der Abkehr vom Barock entstand die Vorklassik, eine Fibel der Wiener Klassiker. Zerrissen zwischen Pflicht und Kür, Krieg und Kunst, zwischen Willkürherrschaft und Adagio-Melodien komponierte der preußische König Friedrich II. 4 Flöten-Konzerte, 3 Sinfonien, etwa 100 Solfeggien und 121 Flötensonaten. Aber auch 42 Flöten-Solfeggien von heutigen Komponisten als Hommage an den Musiker Friedrich entstanden 2012. 21.04.2023 Einführung: Regionalgeschichtliche Forschung und musikhistorische Einordnung am Beispiel eines musizierenden Königs 28.04.2023 „Der große Bach” - Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Vorklassik – Charakteristik einer musikalischen Epoche 05.05.2023 Exkursion: Potsdam, Das Musikzimmer von Friedrich II. im Schloss Sanssouci, individuell: Musikzimmer im Neuen Palais und im Stadtschloss Potsdam Beginn 10 Uhr am Schloss Sanssouci 12.05.2023 Conclusio: Forschungsthemen, Vergleiche, Weiterentwicklung Aufgaben: Flötenlehrer Johann Joachim Quantz / Lehrwerke der Aufklärung / Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen / Versuch über die wahre Art das Klavier zu spielen / Briefwechsel Voltaire – Friedrich II. / Briefwechsel Wilhelmine von Baireuth – Friedrich II. / Gebrüder Graun / Bendas Geigenschule / Kontraviolonist Janitsch / Starkult an der Hofoper Berlin / Dresdner Hofkapelle / Mannheimer Hofkapelle u.a. ***** Themenkomplex II: Regionalforschung in Brandenburg – Authentische Orte heute „Verschiedene Perspektiven finden sich ja heute dicht beieinander: Entwicklung ist stets ineinander verzahnt, es gibt kein fertiges Endprodukt, dafür stets Überlagerungen, fließend.” Paul-Heinz Dittrich, Ich liebe Oper gar nicht, in: Musik für die Oper? Mit Komponisten im Gespräch., hg. v. Gert Belkius und Ulrike Liedtke, Berlin 1990, S. 58 Sa. 20.05.2023 Exkursion: Potsdam, Symposium der intersonanzen, Konzertauswahl individuell (Programm folgt, 26.05. frei) Fr. 02.06.2023 Exkursion: Zepernick, 1. Musikbiennale Zepernick , Gespräch mit dem Komponisten Helmut Zapf (*1956), 30 Jahre Künstlerischer Leiter der „Randspiele Zepernick” (1993-2002) (Programm folgt) 09.06.2023 Zeuthen: Paul Dessau (1894-1979) / Paul-Heinz Dittrich (1930-2020) / Georg Katzer (1935-2019): Individuelle Klangbilder der Neuen Musik 16.06.2023 Conclusio: Forschungsthemen, Vergleiche, Weiterentwicklung Aufgaben: Vertiefung eines Themas aus dem Symposium / Rezension eines Konzertes der Exkursionen / Spezifik des Festivals Neuer Musik / Vergleich der Festivals in Potsdam und Zepernick / Analyse einer Komposition (oder eines Abschnittes) aus der Exkursion / Komponistenporträt aus der Exkursion / Vorstellen einer Komposition von Dessau, Dittrich , Katzer oder Zapf ***** Themenkomplex III: Regionalforschung in Brandenburg – Authentische Orte früher „Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten” Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief an seinen Vater vom 18. Oktober 1777 Do 22.6- Fr. 23.6.2023 Exkursion: Brandenburg an der Havel, Konzert und Symposium „Der authentische Klang” zum 300. Geburtstag der Joachim-Wagner-Orgel im Dom zu Brandenburg, 22.06. ab 13 Uhr bis 23. 06. 13 Uhr, Programm siehe Anlage - externe Dokumente (30.06. frei für Symposium) 07.07.2023 Wittenberg: Martin Luther (1483-1546) und seine Choräle, Musik der Renaissance – Besetzung, Instrumentarium, Klangideal 14.07.2023 Rheinsberg: Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800) - Lieder im Volkston, bey dem Claviere zu singen (1790), 2. Berliner Liederschule 21.07.2023 Neuruppin: Ferdinand Möhring (1815-1887) als Komponist, Kantor, Chorleiter, Musikpädagoge und Begründer des Deutschen Sängerbundes 28.07.2023 Conclusio: Forschungsthemen, Vergleiche, Weiterentwicklung Aufgaben: Historische Einordnung: Die Mark Brandenburg (1157–1815) / Gräfenhainichen: Paul Gerhardt / Orgelbaufirmen in Brandenburg / Albert Hollenbachs Dorf-Orgeln / Silbermann-Orgeln in Großkmehlen und Lebusa / Historische Aufführungspraxis / Zeltersche Singakademie Berlin / Genre Spieloper / Analyse einer Opernszene bei Lortzing / Felix Mendelssohn Bartholdy in Berlin / Giacomo Meyerbeer aus Tasdorf in Berlin / / Klangideale / Lehrer-Schüler-Verhältnisse u.a. ***** Anmeldungen Die Reservierung der Eintrittskarten erfordert zuverlässige Anmeldungen. Reserviert werden Studentenkarten. Falls das nicht möglich ist kosten die Karten den halben Preis. Stand: 5.02.2023 Änderungen im Seminarablauf vorbehalten 6 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340841 - Vertiefungsseminar zu aktuellen Forschungsfragen der Musikwissenschaft (unbenotet) PNL 340842 - Vertiefung Musikwissenschaft (unbenotet) 100716 S - Perspektiven synchroner Musikgeschichtsschreibung. Das Jahr 1923 im Fokus Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 BL Fr 14:00 - 17:30 Einzel 2.06.1.01 21.04.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL Mi 14:00 - 19:00 Einzel 2.06.1.01 17.05.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL Fr 14:00 - 19:00 Einzel 2.06.1.01 30.06.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL Sa 09:30 - 18:00 Einzel 2.06.1.01 01.07.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL So 10:00 - 14:00 Einzel 2.06.1.01 02.07.2023 PD Dr. Tobias Bleek Kommentar Dieses Seminar wird von PD Dr. Tobias Bleek durchgeführt. Der Reiz einer synchronen Betrachtung von Geschichte liegt darin, das faszinierende Nebeneinander unterschiedlicher Phänomene und Entwicklungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Blick zu nehmen. Wie fruchtbar dieser Ansatz sein kann, zeigen Bücher wie Karl Schlögels »Terror und Traum. Moskau 1937« oder Heinz Ulrich Gumbrechts »1926. Ein Jahr am Rand der Zeit«. Im Zentrum unseres Seminars steht das Jahr 1923 – nicht nur politisch und gesellschaftlich, sondern auch im Bereich der Musik ein Jahr der Extreme. Anhand konkreter Fallbeispiele werden wird uns damit beschäftigen, wie Musik 1923 komponiert und aufgeführt, gehört und diskutiert, produziert und verkauft, medial gespeichert und übertragen sowie politisch instrumentalisiert wurde – in Budapest, Paris oder New York, in Berlin und im Ruhrgebiet, in Südamerika oder der österreichischen Provinz. Ziel ist es, einen vielfältigen Einblick in das Musikleben des Jahres 1923 zu bekommen und unterschiedliche Entwicklungen im Bereich der »Kunstmusik«, des Jazz und Blues, der Popularmusik oder der Volksmusik exemplarisch zu diskutieren. Zugleich sollen Stärken und Probleme des synchronen Blicks auf Geschichte und damit zusammenhängender historiographischer Konzepte kritisch reflektiert werden. Dabei wird es auch um Fragen der Wissenschaftskommunikation und der Vermittlung gehen. Der Seminarplan wird in der einleitenden Sitzung mit den Teilnehmern abgestimmt. Kontakt: tobiasbleek@gmx.de Bitte beachten: die Zulassung kann voraussichtlich erst zum Mo 17.4. erfolgen. Einführungssitzung: Fr, 21.4. 2023, 14–17:30 Uhr Block 1: Mi, 17.5., 14–19 Uhr Block 2 bis 4: Fr, 30.6., 14–19. Uhr; Sa, 1.7., 9:30–18 Uhr; So, 2.7., 10–14 Uhr Literatur Tobias Bleek, Im Taumel der Zwanziger. 1923: Musik in einem Jahr der Extreme , Kassel/Berlin: Bärenreiter/Metzler 2023 Heinz Ulrich Gumbrecht, 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit , Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001. Florian Illies, 1923. Der Sommer des Jahrhunderts , Frankfurt am Main: Fischer 2012. Achim Landwehr, »Von der ‚Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen‘«, in: Historische Zeitschrift , Bd. 295, H. 1 (August 2012), S. 1–34. Karl Schlögel, Terror und Traum. Moskau 1937 , Frankfurt am Main: Fischer 2010. 7 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Volker Ullrich, Deutschland 1923. Das Jahr am Abgrund , München: C.H. Beck 2022. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340841 - Vertiefungsseminar zu aktuellen Forschungsfragen der Musikwissenschaft (unbenotet) PNL 340842 - Vertiefung Musikwissenschaft (unbenotet) MUS-MA-040 - Profilmodul 100716 S - Perspektiven synchroner Musikgeschichtsschreibung. Das Jahr 1923 im Fokus Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 BL Fr 14:00 - 17:30 Einzel 2.06.1.01 21.04.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL Mi 14:00 - 19:00 Einzel 2.06.1.01 17.05.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL Fr 14:00 - 19:00 Einzel 2.06.1.01 30.06.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL Sa 09:30 - 18:00 Einzel 2.06.1.01 01.07.2023 PD Dr. Tobias Bleek 1 BL So 10:00 - 14:00 Einzel 2.06.1.01 02.07.2023 PD Dr. Tobias Bleek Kommentar Dieses Seminar wird von PD Dr. Tobias Bleek durchgeführt. Der Reiz einer synchronen Betrachtung von Geschichte liegt darin, das faszinierende Nebeneinander unterschiedlicher Phänomene und Entwicklungen zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Blick zu nehmen. Wie fruchtbar dieser Ansatz sein kann, zeigen Bücher wie Karl Schlögels »Terror und Traum. Moskau 1937« oder Heinz Ulrich Gumbrechts »1926. Ein Jahr am Rand der Zeit«. Im Zentrum unseres Seminars steht das Jahr 1923 – nicht nur politisch und gesellschaftlich, sondern auch im Bereich der Musik ein Jahr der Extreme. Anhand konkreter Fallbeispiele werden wird uns damit beschäftigen, wie Musik 1923 komponiert und aufgeführt, gehört und diskutiert, produziert und verkauft, medial gespeichert und übertragen sowie politisch instrumentalisiert wurde – in Budapest, Paris oder New York, in Berlin und im Ruhrgebiet, in Südamerika oder der österreichischen Provinz. Ziel ist es, einen vielfältigen Einblick in das Musikleben des Jahres 1923 zu bekommen und unterschiedliche Entwicklungen im Bereich der »Kunstmusik«, des Jazz und Blues, der Popularmusik oder der Volksmusik exemplarisch zu diskutieren. Zugleich sollen Stärken und Probleme des synchronen Blicks auf Geschichte und damit zusammenhängender historiographischer Konzepte kritisch reflektiert werden. Dabei wird es auch um Fragen der Wissenschaftskommunikation und der Vermittlung gehen. Der Seminarplan wird in der einleitenden Sitzung mit den Teilnehmern abgestimmt. Kontakt: tobiasbleek@gmx.de Bitte beachten: die Zulassung kann voraussichtlich erst zum Mo 17.4. erfolgen. Einführungssitzung: Fr, 21.4. 2023, 14–17:30 Uhr Block 1: Mi, 17.5., 14–19 Uhr Block 2 bis 4: Fr, 30.6., 14–19. Uhr; Sa, 1.7., 9:30–18 Uhr; So, 2.7., 10–14 Uhr Literatur Tobias Bleek, Im Taumel der Zwanziger. 1923: Musik in einem Jahr der Extreme , Kassel/Berlin: Bärenreiter/Metzler 2023 Heinz Ulrich Gumbrecht, 1926. Ein Jahr am Rand der Zeit , Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001. Florian Illies, 1923. Der Sommer des Jahrhunderts , Frankfurt am Main: Fischer 2012. Achim Landwehr, »Von der ‚Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen‘«, in: Historische Zeitschrift , Bd. 295, H. 1 (August 2012), S. 1–34. 8 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Karl Schlögel, Terror und Traum. Moskau 1937 , Frankfurt am Main: Fischer 2010. Volker Ullrich, Deutschland 1923. Das Jahr am Abgrund , München: C.H. Beck 2022. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100718 PJ - Kammermusik Spezial Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 PJ N.N. N.N. wöch. N.N. N.N. Thomas Kretschmer Teilnehmerbegrenzung: 8 Kommentar Diese Seminar findet am Mittwoch 16-17.30 im Raum 008, Haus 6, statt. Die Kammermusik ist die Quelle allen gemeinsamen Musizierens! In der instrumentalen Ausbildung gibt es für die Studierenden mitunter nicht genügend Raum die Qualität und Vielfältigkeit der Kammermusikliteratur kennenzulernen. In Ihrem späteren Berufsleben ist aber gerade das gemeinsame Erarbeiten und Musizieren, die Kenntnis der Literatur und die Möglichkeiten ihrer Anwendung unerlässlich. Mit dem Profilmodul soll eine qualitative Weiterbildung in all diesen Bereichen erreicht werden. Variable Besetzungen bis 5 Spieler. Kammermusik Streicher mit oder ohne Klavier, Bläser, Gitarre oder Gesang. Teilnehmerzahl insgesamt 8 Personen. Um eine vollständige Besetzung zu ermöglichen, können gegebenenfalls auch Studierende aus dem Bachelor Studiengängen oder anderer Fakultäten hinzugezogen werden. Die Studierenden können sich eigenständig Werke heraussuchen und mit Unterstützung des Dozenten erarbeiten und in einem Abschlusskonzert mit kurzer Werkeinführung präsentieren. Die variablen Besetzungen ermöglichen es passendes spielbares Repertoire zu finden und kennenzulernen. Falls die Besetzung nicht ganz aufgeht, können auch Arrangements in Betracht gezogen werden. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100719 UN - „Alte Tänze – gespielt und getanzt” (instrumentale Praxis) Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 UN Do 14:15 - 15:45 wöch. 2.06.2.01 20.04.2023 Iris Unger Kommentar Profilkurs Unger, Alte Tänze- gespielt und getanzt (instrumentale Praxis) In diesem Seminar werden Tänze der barocken Suite und andere historische Tänze sowohl gespielt als auch getanzt. Im Mittelpunkt steht die instrumentale Ausführung der Tanzmusik und das körperliche Empfinden. Jeder Teilnehmer wird wechselseitig musizieren und tanzen. Die ausgewählten Stücke reichen von einfachem Melodiespiel mit Generalbaßbegleitung bis zu kammermusikalischen Werken in Duo,- Trio,- und Quartettbesetzung. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich zwischen sehr einfach und anspruchsvoll. Besonders abwechslungsreich wird dieses praxisorientierte Seminar, wenn viele verschiedene Instrumente mitwirken. Deshalb sind neben Klavier und Gitarre auch alle Solo-Instrumente wie Violine, Viola, Cello, Querflöte, Blockflöte etc. willkommen. Jede/r Studierende der Sekundar- und Primarstufe ist zu diesem spiel- und tanzfreudigem Seminar herzlich eingeladen. Dieser Kurs kann mit dem musikwissenschaftlichen Seminar „Tanzmusik aus Renaissance, Barock und Biedermeier- Forschung, Analyse, Praxis” von Prof. Christian Thorau (Do 16-18 Uhr) und dem Tanzworkshop von Jutta Voß, Expertin für Historischen Tanz, kombiniert werden. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) 9 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100720 PJ - Alte Tänze: Bearbeitung, Dramaturgie, Projektorganisation Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 UN Do 18:15 - 19:45 wöch. 2.06.1.01 20.04.2023 Prof. Dr. Christian Thorau Kommentar In diesem Kurs erarbeiten wir die Dramaturgie und die Projektorganisation für den Konzert- und Tanzabend, der aus dem Seminar „Tanzmusik aus Renaissance, Barock und Biedermeier” Do 16-18* hervorgehen soll (Termin: Do 13. Juli 2023 18 Uhr). Wir werden alle für ein komplexes künstlerisch-wissenschaftliches Projekt notwendigen Organisationschritte erlernen, von der Probendisponierung, der Vorbereitung der Tanzworkshops, der musikalischen Bearbeitung von Tanzmusik, der Erstellung von Notenmaterial und Entwicklung von Kostümlösungen bis hin zur Programmgestaltung, Plakat- und Programmhefterstellung. Die Mitarbeit in diesem Kurs wird im Team stattfinden und erfordert Verbindlichkeit und Interesse an Teamarbeit. ACHTUNG: Dieser Kurs kann aufbauen im Profilmodul belegt werden, aber nur in Kombination mit dem genannten Seminar Do 16-18 Uhr. Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, melden Sie sich direkt per Email bei mir (thorau@uni-potsdam.de). * siehe Infos unter https://puls.uni-potsdam.de/qisserver/rds? state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=100713&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100721 PJ - Freies Projekt Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 PJ N.N. N.N. Einzel N.N. N.N. Prof. Dr. Christian Thorau Raum und Zeit nach Absprache Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100766 S - Virtual Music Lab Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S N.N. N.N. 14t. N.N. N.N. Sina Schmidt, Phillip Feneberg Raum und Zeit nach Absprache Kommentar In der Lehrkräftebildung der Universität Potsdam werden in den letzten Jahren vermehrt Virtual- und Augmented Reality- Szenarien eingesetzt, um bei Studierenden fachspezifische Kompetenzen im Umgang mit VR und AR aufzubauen. Seit der Markteinführung von Head-Mounted Displays (HMD) werden VR-Headsets auch für den Gebrauch im Schulunterricht immer interessanter. Daneben entwickeln viele kulturelle Institutionen (u.#a. die Kammerakademie Potsdam, das Berliner Konzerthaus, die Augsburger Philharmoniker) Content zur Rezeption über VR-Brillen für den Bereich Musikvermittlung. Es ist daher wichtig, sich mit diesen neuen, digitalen Formaten auseinanderzusetzen. Doch was zeichnet ein gelungenes VR-Erlebnis aus? Wie bereitet man SuS auf die virtuelle Realität vor? Wie kann man selbst immersive Lernumgebungen gestalten und wie lassen sich insbesondere die motorischen Möglichkeiten von VR- Erfahrungen für den Musikunterricht nutzen? Im Virtual Music Lab lernen die Studierenden musikspezifischen VR-Content kennen und entwickeln einfach gehaltene analoge und virtuelle Prototypen. Dabei stehen das Nachdenken über ästhetische, methodische und technische Entscheidungen sowie Fragen nach dem Grad der Partizipation und Interaktivität im Vordergrund. Programmierkenntnisse oder besondere IT-Skills sind nicht erforderlich. 10 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Voraussetzung Experimentierfreudigkeit sowie Lust auf Technik mit all ihren tollen Facetten und unerwarteten Herausforderungen Leistungsnachweis Leistungen in Bezug auf das Modul Schriftliche Hausarbeit Bemerkung Das "Virtual Music Lab" ist Teil des fächerübergreifenden Projekts "VReiraum", an dem insgesamt 6 Didaktiken mitwirken (Mathe, Chemie, Geographie, Geschichte, Informatik, Musik). Studierende aller dieser Fachdidaktiken entwickeln (prototypische) 360°- und VR-Formate, wobei der interdisziplinäre Austausch erwünscht ist. Im eigens für das Projekt eingerichteten Makerspace erhalten die Studierenden technisches Equipment und Knowhow für die Umsetzung eigener Projektideen. In einem gemeinsamen Barcamp am 25.5. geben Studierende einen ersten Einblick in ihre Arbeiten. Desweiteren ist eine gemeinsame Abschlussveranstaltungen mit den anderen Fachdidaktiken geplant, in der die Ergebnisse der Projektarbeit präsentiert werden. TERMINE: • 27.4. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 und Makerspace, Einführung • 11.5. / 12-16 / Haus 6, 2.04/05 Raumbegriffe • 25.5. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 (Post-)Digitalität • 5.5. / 16-18 Uhr / Haus 29, Foyer interdisziplinäres VReiraum-Barcamp • 8.6. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 VR und Musik • 22.6. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 Unterrichtsplanung mit Einsatz von VR-Anwendungen • 6.7. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 Prototyping als Methode • 20.7. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 Präsentation der Entwürfe in virtuellem Ausstellungsraum • Sowie ein weiterer Termin nach Absprache Abschlusspräsentation VReiraum gesamt Kurzkommentar Lehrende: Sina Schmidt, Musikwissenschaftlerin und (digitale) Theatermacherin Phillip Feneberg, Akademischer Mitarbeiter mit Schwerpunkt Digitale Medien Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100773 BL - Schulpraktische Ensembleleitung I Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 BL N.N. N.N. Block N.N. N.N. Professor Peter Vierneisel 11 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Kommentar Schulpraktische Ensembleleitung® – Ausbildung Kompakt! Exkursionsseminar an die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen - Ensembleleitung und deren Didaktik in Musikunterricht, Klassenmusizieren und Schulensembles - Dirigierpraxis mit einem Orchester - Block-Exkursionsseminar vom (bestehend aus"Blockseminar I" & "Blockseminar II") Dieses Seminar findet als Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam (Prof. Dr. Isolde Malmberg) und der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen (Direktor Prof. Peter Vierneisel) statt. Seminarbeschreibung: Auf Basis seiner Erkenntnisse aus Forschung und Praxis entwickelte Prof. Peter Vierneisel die pädagogische Ensembleleitungsmethode SPE (Schulpraktische Ensembleleitung®). SPE vermittelt Musiklehrkräften Fähigkeiten, mit denen sie in der Lage sind, über das Musizieren in Schulensembles (Ensemble-AGs, Klassenmusizieren, Musiziergruppen im Unterricht, etc.) Themenfelder des Musikunterrichts zu erarbeiten und konkrete Lernziele des Lehrplans zu erreichen. Schulisches Musizieren im Ensemble dient so nicht mehr allein dem gemeinsamen Musizieren, sondern wird zum pädagogischen Instrument. Das Seminar SPE verknüpft eine kompakte, praxisorientierte Dirigierausbildung zur Leitung von Schulorchestern und Ensembles mit den an Lehrkräfte aus Schule und Musikschule gestellten Anforderungen und Bedürfnissen. Die Seminarinhalte sind hierbei auf die speziellen Voraussetzungen von Instrumentalensembles mit Schülerinnen und Schülern ausgerichtet. Das Seminar Schulpraktische Ensembleleitung® umfasst folgende Module: - Funktionales Dirigieren - Didaktische Werkerarbeitung und Werkinterpretation - Orchester-Klangschulung - Pädagogik der Schulensembleleitung Maßgeblicher Bestandteil dieses Exkursionsseminar ist die dirigierpraktische Arbeit mit einem Orchester. Veranstaltungsfakten: Termin: 14.08.2023 - 20.08.2023 (Vorlesungsfreie Zeit) Das Seminar beginnt am 14.08.2023 um 18.00 Uhr und endet am 20.08.2023 um ca. 11.30 Uhr. Seminarform: Die Blockveranstaltung (Exkursion) besteht aus 2 direkt aufeinander folgenden, miteinander verbundenen Veranstaltungsteilen [ Blockseminar I (SPE-Grundseminar) + Blockseminar II (SPE-Hauptseminar)] vor Ort in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Anrechnungsmodule: Profilmodul VM-5 I oder VM-5II (Musikpädagogik und Musikdidaktik) = Blockseminar I (SPE-Grundseminar) + Profilmodul VM-5 I oder VM-5II (Musikpädagogik und Musikdidaktik) = Blockseminar II (SPE-Hauptseminar) Für die Teilnahme an der Blockveranstaltung ist eine Anmeldung bei beiden Profilmodulen (Blockseminar I + Blockseminar II) im Bereich Musikpädagogik und Musikdidaktik erforderlich Teilnahmevoraussetzungen: Erfolgreich absolvierte Module Chor- und Orchesterleitung I und II (BM 4 + VM 4) Teilnehmerzahl: Max. 4 Studierende Anerkennung: Die Teilnehmenden erhalten neben der entsprechenden Erfassung in PULS das Teilnahmezertifikat der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Kosten: Vollständige Kostenübernahme der Verpflegungs- und Übernachtungskosten durch die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. • 6 Übernachtungen im Akademiehotel • Vollverpflegung im Akademierestaurant (Frühstück, Mittagessen, Kaffee/Tee & Kuchen, Abendessen) Anteilige Übernahme der Reiskosten (Bahnfahrt 2. Klasse, Hin- und Rückfahrt) durch den Studierenden in Höhe von 50,00 Euro. Zulassung: 12 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3 Die Zulassung erfolgt nach Zeitpunkt des Anmeldeeingangs in PULS und Prüfung der Voraussetzungen. Insgesamt gibt es 4 freie Seminarplätze. Begegnung & Austausch:
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Bemerkung Dozent Prof. Peter Vierneisel: Prof. Peter Vierneisel ist ein international anerkannter Dirigent, Musikpädagoge und Unternehmerberater. 1974 in Mannheim geboren, studierte er Schulmusik, Germanistik und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universita#t Mainz. Danach folgte das Studium zum Orchesterleiter und Dirigenten an der Musikhochschule Maastricht/Holland. Zudem absolvierte er ein Managementstudium mit dem Schwerpunkt Strategie und Transformation an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nu#rtingen-Geislingen und schloss dieses mit einem Master of Business Administration (MBA) ab. Als Dirigent arbeitete Peter Vierneisel national und international im Profi- und Amateurorchesterbereich. Er ist Gründer der Deutschen Dirigenten-Akademie sowie Honorarprofessor an der Universität Potsdam. Seit 2021 leitet er als Direktor die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Im Bereich der Team- und Organisationsentwicklung zahlt Peter Vierneisel zu den prägenden Impulsgebern einer neu denkenden Wirtschaftsszene. Mit seinem Führungsansatz „Orchestral thinking” setzt er im Bereich der strategischen Komplexitätsbegegnung Maßstäbe. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100774 BL - Schulpraktische Ensembleleitung II Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 BL N.N. N.N. Block N.N. N.N. Professor Peter Vierneisel 13 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Kommentar Schulpraktische Ensembleleitung® – Ausbildung Kompakt! Exkursionsseminar an die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen - Ensembleleitung und deren Didaktik in Musikunterricht, Klassenmusizieren und Schulensembles - Dirigierpraxis mit einem Orchester - Block-Exkursionsseminar vom (bestehend aus "Blockseminar I" & "Blockseminar II") Dieses Seminar findet als Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam (Prof. Dr. Isolde Malmberg) und der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen (Direktor Prof. Peter Vierneisel) statt. Seminarbeschreibung: Auf Basis seiner Erkenntnisse aus Forschung und Praxis entwickelte Prof. Peter Vierneisel die pädagogische Ensembleleitungsmethode SPE (Schulpraktische Ensembleleitung®). SPE vermittelt Musiklehrkräften Fähigkeiten, mit denen sie in der Lage sind, über das Musizieren in Schulensembles (Ensemble-AGs, Klassenmusizieren, Musiziergruppen im Unterricht, etc.) Themenfelder des Musikunterrichts zu erarbeiten und konkrete Lernziele des Lehrplans zu erreichen. Schulisches Musizieren im Ensemble dient so nicht mehr allein dem gemeinsamen Musizieren, sondern wird zum pädagogischen Instrument. Das Seminar SPE verknüpft eine kompakte, praxisorientierte Dirigierausbildung zur Leitung von Schulorchestern und Ensembles mit den an Lehrkräfte aus Schule und Musikschule gestellten Anforderungen und Bedürfnissen. Die Seminarinhalte sind hierbei auf die speziellen Voraussetzungen von Instrumentalensembles mit Schülerinnen und Schülern ausgerichtet. Das Seminar Schulpraktische Ensembleleitung® umfasst folgende Module: - Funktionales Dirigieren - Didaktische Werkerarbeitung und Werkinterpretation - Orchester-Klangschulung - Pädagogik der Schulensembleleitung Maßgeblicher Bestandteil dieses Exkursionsseminar ist die dirigierpraktische Arbeit mit einem Orchester. Veranstaltungsfakten: Termin: 14.08.2023 - 20.08.2023 (Vorlesungsfreie Zeit) Das Seminar beginnt am 14.08.2023 um 18.00 Uhr und endet am 20.08.2023 um ca. 11.30 Uhr. Seminarform: Die Blockveranstaltung (Exkursion) besteht aus 2 direkt aufeinander folgenden, miteinander verbundenen Veranstaltungsteilen (Blockseminar I (SPE-Grundseminar) + Blockseminar II (SPE-Hauptseminar)) vor Ort in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Anrechnungsmodule: Profilmodul VM-5 I oder VM-5II (Musikpädagogik und Musikdidaktik) = Blockseminar I (SPE-Grundseminar) + Profilmodul VM-5 I oder VM-5II (Musikpädagogik und Musikdidaktik) = Blockseminar II (SPE-Hauptseminar) Für die Teilnahme an der Blockveranstaltung ist eine Anmeldung bei beiden Profilmodulen (Blockseminar I + Blockseminar II) im Bereich Musikpädagogik und Musikdidaktik erforderlich Teilnahmevoraussetzungen: Erfolgreich absolvierte Module Chor- und Orchesterleitung I und II (BM 4 + VM 4) Teilnehmerzahl: Max. 4 Studierende Anerkennung: Die Teilnehmenden erhalten neben der entsprechenden Erfassung in PULS das Teilnahmezertifikat der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Kosten: Vollständige Kostenübernahme der Verpflegungs- und Übernachtungskosten durch die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. • 6 Übernachtungen im Akademiehotel • Vollverpflegung im Akademierestaurant (Frühstück, Mittagessen, Kaffee/Tee & Kuchen, Abendessen) Anteilige Übernahme der Reiskosten (Bahnfahrt 2. Klasse, Hin- und Rückfahrt) durch den Studierenden in Höhe von 50,00 Euro. Zulassung: 14 Die Zulassung erfolgt nach Zeitpunkt desAbkürzungen Anmeldeeingangs in PULSSie entnehmen undbitte Prüfung Seiteder 3 Voraussetzungen. Insgesamt gibt es 4 freie Seminarplätze. Begegnung & Austausch: Das Seminar wird 4 weiteren, externen Teilnehmern geöffnet. Die Organisation dafür übernimmt die Bundesakademie
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Bemerkung Dozent Prof. Peter Vierneisel: Prof. Peter Vierneisel ist ein international anerkannter Dirigent, Musikpädagoge und Unternehmerberater. 1974 in Mannheim geboren, studierte er Schulmusik, Germanistik und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universita#t Mainz. Danach folgte das Studium zum Orchesterleiter und Dirigenten an der Musikhochschule Maastricht/Holland. Zudem absolvierte er ein Managementstudium mit dem Schwerpunkt Strategie und Transformation an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nu#rtingen-Geislingen und schloss dieses mit einem Master of Business Administration (MBA) ab. Als Dirigent arbeitete Peter Vierneisel national und international im Profi- und Amateurorchesterbereich. Er ist Gründer der Deutschen Dirigenten-Akademie sowie Honorarprofessor an der Universität Potsdam. Seit 2021 leitet er als Direktor die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Im Bereich der Team- und Organisationsentwicklung zahlt Peter Vierneisel zu den prägenden Impulsgebern einer neu denkenden Wirtschaftsszene. Mit seinem Führungsansatz „Orchestral thinking” setzt er im Bereich der strategischen Komplexitätsbegegnung Maßstäbe. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 100775 BL - Musizierend lernen – Ensemblespiel in Klasse und AG auch ohne Streichererfahrung differenziert vermitteln Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S N.N. N.N. Block N.N. N.N. Kathrin Sutor Kommentar In diesem Seminar wird das in Brandenburg stark geförderte Unterrichtskonzept des Instrumentalklassen- Musikunterrichts ( "Klasse: Musik für Brandenburg”) intensiv musizierend erprobt und Methoden des Konzeptes sowie der Ensembleleitung übend vermittelt. Ziel des Seminars ist die Ermutigung und Kompetenzentwicklung zum Unterrichten nach dem Instrumentalklassenkonzept und zum Anleiten eines weiterführenden schulischen Musik-Ensembles. Voraussetzung Voraussetzungen zur Kursteilnahme sind fundierte Erfahrungen am Streichinstrument oder die Teilnahme des Instrumentalklassenkurs im WS 21 oder WS 22. Lerninhalte Zentraler Inhalt ist das Einstudieren von Ensemblemusik mit differenzierten Schwierigkeitsgraden und Streichinstrumental-Unterricht für die Teilnehmenden. Die Kursteilnehmenden unterrichten ein fachübergreifendes Streicherensemble im Rahmen des Seminars und erarbeiten sich didaktisches Know-how, wie die erworbenen instrumentalen Fähigkeiten der Schüler*innen nachhaltig in vielfältiges Klassenmusizieren des regulären Musikunterrichts eingebunden sowie in Musik-AGs weiterentwickelt werden können. Streichinstrumente werden für die Kurszeit und zum häuslichen Üben kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Seminar ist eine Präsenzveranstaltung , die in mehrstündigen Einheiten (Ensemble) und in zweistündigen Kleingruppen-Einheiten umgesetzt wird: • 4 Ensemble (Blocktermine) : • Freitag, 28.04., 14-19 Uhr • Samstag, 03.06., 10-15 Uhr • Samstag, 10.06., 10-15 Uhr • Sonntag, 11.06., 10-15 Uhr • Kleingruppen-Enheiten: • 5x mittwochs 16.30-18.00 oder n.V. : 19.04., 26.04., 03.05., 31.05., 07.06. • Am Ende wird es auch ein kleines Konzert geben Das Seminar leiten Kathrin Sutor (Uni Potsdam) und Bridget Kinneary . Bridget Kinneary ist Instrumenal-Lehrkraft für hohe Streicher und Musiklehrerin im Streicherklassen-Unterricht der Cosmoplitan School Berlin. 15 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 101162 S - Tonsatz/ Schulpraktisches Musizieren (Profilmodul) Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S N.N. N.N. wöch. N.N. N.N. Eric Krüger, Robert Wagner Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 101629 SU - "In the Shadow" Performance-Projekt in Musik und Bewegung Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 SU Do 16:15 - 17:45 wöch. 2.06.2.01 20.04.2023 Professor Werner Beidinger, Eve Gubler Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) 101822 S - Erfolgreich Üben & Improvisieren Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S N.N. N.N. wöch. N.N. N.N. Eric Krüger, Robert Wagner Kommentar Das Seminar findet Donnerstags, 14:00-15:30 statt. • Außerdem werden wir mindestens 2 Blockveranstaltungen in der Gruppe vereinbaren. • Der Kurs betrachtet das Üben & Improvisieren und deren gegenseitige Beeinflussung. Thematisiert wird erfolgreiches Üben auf Grundlage von Übevarianten und differenziellem Lernen am Klavier nach Widmaier. Das eigene Üben wird kritisch hinterfragt, optimiert und zeiteffektiv gestaltet. Die eigene Improvisation und das Improvisieren mit Gruppen werden für den Bereich der Klassik und die Improvisation im Jazz anhand von praktischen Anleitungen und Improvisationsübungen erarbeitet. Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340851 - Profilbildung I (SÜ) (unbenotet) PNL 340852 - Profilbildung II (SÜ) (unbenotet) PNL 340853 - Profilbildung III (SÜ) (unbenotet) MUS-MA-050 - Musikpädagogik II / Musikdidaktik II 100766 S - Virtual Music Lab Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 S N.N. N.N. 14t. N.N. N.N. Sina Schmidt, Phillip Feneberg Raum und Zeit nach Absprache 16 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 Kommentar In der Lehrkräftebildung der Universität Potsdam werden in den letzten Jahren vermehrt Virtual- und Augmented Reality- Szenarien eingesetzt, um bei Studierenden fachspezifische Kompetenzen im Umgang mit VR und AR aufzubauen. Seit der Markteinführung von Head-Mounted Displays (HMD) werden VR-Headsets auch für den Gebrauch im Schulunterricht immer interessanter. Daneben entwickeln viele kulturelle Institutionen (u.#a. die Kammerakademie Potsdam, das Berliner Konzerthaus, die Augsburger Philharmoniker) Content zur Rezeption über VR-Brillen für den Bereich Musikvermittlung. Es ist daher wichtig, sich mit diesen neuen, digitalen Formaten auseinanderzusetzen. Doch was zeichnet ein gelungenes VR-Erlebnis aus? Wie bereitet man SuS auf die virtuelle Realität vor? Wie kann man selbst immersive Lernumgebungen gestalten und wie lassen sich insbesondere die motorischen Möglichkeiten von VR- Erfahrungen für den Musikunterricht nutzen? Im Virtual Music Lab lernen die Studierenden musikspezifischen VR-Content kennen und entwickeln einfach gehaltene analoge und virtuelle Prototypen. Dabei stehen das Nachdenken über ästhetische, methodische und technische Entscheidungen sowie Fragen nach dem Grad der Partizipation und Interaktivität im Vordergrund. Programmierkenntnisse oder besondere IT-Skills sind nicht erforderlich. Voraussetzung Experimentierfreudigkeit sowie Lust auf Technik mit all ihren tollen Facetten und unerwarteten Herausforderungen Leistungsnachweis Leistungen in Bezug auf das Modul Schriftliche Hausarbeit Bemerkung Das "Virtual Music Lab" ist Teil des fächerübergreifenden Projekts "VReiraum", an dem insgesamt 6 Didaktiken mitwirken (Mathe, Chemie, Geographie, Geschichte, Informatik, Musik). Studierende aller dieser Fachdidaktiken entwickeln (prototypische) 360°- und VR-Formate, wobei der interdisziplinäre Austausch erwünscht ist. Im eigens für das Projekt eingerichteten Makerspace erhalten die Studierenden technisches Equipment und Knowhow für die Umsetzung eigener Projektideen. In einem gemeinsamen Barcamp am 25.5. geben Studierende einen ersten Einblick in ihre Arbeiten. Desweiteren ist eine gemeinsame Abschlussveranstaltungen mit den anderen Fachdidaktiken geplant, in der die Ergebnisse der Projektarbeit präsentiert werden. TERMINE: • 27.4. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 und Makerspace, Einführung • 11.5. / 12-16 / Haus 6, 2.04/05 Raumbegriffe • 25.5. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 (Post-)Digitalität • 5.5. / 16-18 Uhr / Haus 29, Foyer interdisziplinäres VReiraum-Barcamp • 8.6. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 VR und Musik • 22.6. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 Unterrichtsplanung mit Einsatz von VR-Anwendungen • 6.7. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 Prototyping als Methode • 20.7. / 12-16 Uhr / Haus 6, 2.04/05 Präsentation der Entwürfe in virtuellem Ausstellungsraum • Sowie ein weiterer Termin nach Absprache Abschlusspräsentation VReiraum gesamt Kurzkommentar Lehrende: Sina Schmidt, Musikwissenschaftlerin und (digitale) Theatermacherin Phillip Feneberg, Akademischer Mitarbeiter mit Schwerpunkt Digitale Medien Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340861 - Vertiefung Musikpädagogik (unbenotet) PNL 340862 - Vertiefung Musikdidaktik (unbenotet) 17 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Master of Education - Musik Sekundarstufe II - Prüfungsversion Wintersemester 2021/22 100771 EX - Zweite Wiener Schule & Jugendstil im Musikunterricht Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft 1 EX N.N. N.N. Einzel N.N. N.N. Prof. Dr. Isolde Malmberg Raum und Zeit nach Absprache Kommentar Liebe Studierende, es handelt sich um ein Exkursionsseminar nach Wien. Die Anmeldung war bereits im Januar notwendig. Das Seminar ist bereits voll! MbG, IM Leistungen in Bezug auf das Modul PNL 340861 - Vertiefung Musikpädagogik (unbenotet) PNL 340862 - Vertiefung Musikdidaktik (unbenotet) 18 Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3
Glossar Glossar Die folgenden Begriffserklärungen zu Prüfungsleistung, Prüfungsnebenleistung und Studienleistung gelten im Bezug auf Lehrveranstaltungen für alle Ordnungen, die seit dem WiSe 2013/14 in Kranft getreten sind. Prüfungsleistung Prüfungsleistungen sind benotete Leistungen innerhalb eines Moduls. Aus der Benotung der Prüfungsleistung(en) bildet sich die Modulnote, die in die Gesamtnote des Studiengangs eingeht. Handelt es sich um eine unbenotete Prüfungsleistung, so muss dieses ausdrücklich („unbenotet“) in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnung geregelt sein. Weitere Informationen, auch zu den Anmeldemöglichkeiten von Prüfungsleistungen, finden Sie unter anderem in der Kommentierung der BaMa-O Prüfungsnebenleistung Prüfungsnebenleistungen sind für den Abschluss eines Moduls relevante Leistungen, die – soweit sie vorgesehen sind – in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnung beschrieben sind. Prüfungsnebenleistungen sind immer unbenotet und werden lediglich mit "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertet. Die Modulbeschreibung regelt, ob die Prüfungsnebenleistung eine Teilnahmevoraussetzung für eine Modulprüfung oder eine Abschlussvoraussetzung für ein ganzes Modul ist. Als Teilnahmevoraussetzung für eine Modulprüfung muss die Prüfungsnebenleistung erfolgreich vor der Anmeldung bzw. Teilnahme an der Modulprüfung erbracht worden sein. Auch für Erbringung einer Prüfungsnebenleistungen wird eine Anmeldung vorausgesetzt. Diese fällt immer mit der Belegung der Lehrveranstaltung zusammen, da Prüfungsnebenleistung im Rahmen einer Lehrveranstaltungen absolviert werden. Sieht also Ihre fachspezifische Ordnung Prüfungsnebenleistungen bei Lehrveranstaltungen vor, sind diese Lehrveranstaltungen zwingend zu belegen, um die Prüfungsnebenleistung absolvieren zu können. Studienleistung Als Studienleistung werden Leistungen bezeichnet, die weder Prüfungsleistungen noch Prüfungsnebenleistungen sind. 19
Impressum Herausgeber Rechtsform und gesetzliche Vertretung Am Neuen Palais 10 Die Universität Potsdam ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird 14469 Potsdam gesetzlich vertreten durch Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam. Telefon: +49 331/977-0 Fax: +49 331/972163 Zuständige Aufsichtsbehörde E-mail: presse@uni-potsdam.de Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Internet: www.uni-potsdam.de Dortustr. 36 14467 Potsdam Umsatzsteueridentifikationsnummer DE138408327 Inhaltliche Verantwortlichkeit i. S. v. § 5 TMG und § 55 Abs. 2 RStV Layout und Gestaltung Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit jung-design.net Referatsleiterin und Sprecherin der Universität Silke Engel Druck Am Neuen Palais 10 12.9.2023 14469 Potsdam Telefon: +49 331/977-1474 Fax: +49 331/977-1130 E-mail: presse@uni-potsdam.de Die einzelnen Fakultäten, Institute und Einrichtungen der Universität Potsdam sind für die Inhalte und Informationen ihrer Lehrveranstaltungen zuständig.
puls.uni-potsdam.de
Sie können auch lesen