Dezember 2018 bis März 2019 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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A Inhalt Impressum Inhalt/Impressum 2 Impressum: „Kirche bei uns“ ist der Ge- Grußwort 3-4 meinderundbrief der evange- Aktuelles 5 -11 lischen Kirchengemeinde Gottesdienste 12 -13 Boppard. Herausgeber: Geburtstage 14 Presbyterium der Evangeli- Kinder und Jugend 15 - 16 schen Kirchengemeinde Boppard Erwachsene 17 - 18 Redaktion: Senioren 19 - 20 Gemeindebüro c/o Bea Berghaus Kirchenmusik 21 - 22 Pastorsgasse 9d Diakonie 23 Tel. 06742-2343 Fax 06742-82031 Kindergarten und Krippe 24 info@ev-kirche-boppard.de Sonstiges 25 - 31 Druck: Anschriften 32 Gemeindebrief Druckerei 29393 Groß Oesingen Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 01/2019 ist der 15. Februar 2019. Titelfoto, Zeichnungen und Bilder: @images @Gemeindebrief 2
Grußwort von Pfarrer Johannes Berghaus Liebe Gemeindeglieder, liebe Interessierte. „Ich brauche Ruhe und Heiterkeit der Umgebung und vor allem Liebe, wenn ich arbeite.“ Dieser Spruch stammt von Adalbert Stifter. Ich habe ihn in meinem Tageskalender entdeckt und auf meinem Schreibtisch liegen las- sen. Diese „Trias“ wäre ein wunderbarer Grundstock für die Ad- vents- und Weihnachtszeit. Oder ist dieser Wunsch doch etwas zu unrealistisch dieser Tage? Naja, um was geht es in diesen Tagen mehr als um die Liebe? Liebe Grüße werden jetzt wieder geschrieben zum Fest und zum vor uns liegenden neuen Jahr. Heimlichtuerei um Wünsche und Geschenke zeugen auch von gegenseitiger liebevoller Zuneigung. Und jede Menge Predigten werden wieder handeln von der Liebe, die uns Gott erweist in seinem Sohn Jesus Christus. Und doch machen viele Menschen die Erfahrung, dass es ausgerechnet im Advent und an Weihnachten immer wieder zu Streit und gegensei- tiger Enttäuschung kommt. Wie gehen wir mit dieser Diskrepanz um? Etwas weniger Stress, etwas mehr Gelassenheit und eben Heiterkeit würde sicher helfen. Apropos Heiterkeit. Trotz der vielen gut gelaunten, schwer belade- nen Nikoläuse und Weihnachtsmänner, die durch Kaufhäuser und Städte drängeln, um uns zu beglücken oder zu verlocken, begeg- nen mir relativ wenige heitere Zeitgenossen unterwegs. Das mag unter anderem auch daran liegen, dass die meisten Menschen schwer beladen sind – nicht nur mit Einkäufen, Paketen, Ge- schenken, sondern auch mit tiefen Sehnsüchten, oft überzogenen Erwartungen und ziemlich hohen Ansprüchen an sich selbst. 3
Heiterkeit aber setzt eine gewisse Leichtigkeit voraus, und die kann ich nur da erreichen, wo ich auch mal locker lassen, mal los- lassen kann. Mir gelingt das, wenn ich bete und mir dabei bewusst mache, dass ich nicht alles selbst und allein zu bewältigen brau- che. Damit wären wir beim dritten Wunschkandidaten Adalbert Stifters, der Ruhe. Schwer zu finden dieser Tage, in denen die Weih- nachtsklassiker immer und überall unsere Ohren in Beschlag nehmen, auch wenn von stiller oder gar heiliger Nacht nichts zu spüren ist. Wie „Gott ist…“, haben wir in unserem Gottesdienst zum Gemein- defest gefragt und viele verschiedene Antworten gesammelt. Dazu haben uns die Kinder unserer KiTa die Geschichte von Elia vor Augen und Ohren geführt. Elia, der eine Sehnsucht hatte, zu wis- sen, wie Gott ist, und wie er ihm begegnen kann. Da stand er nun auf dem Berg Karmel und wartete und hoffte. Als ein Sturm auf- zog, war sich Elia ganz sicher, dass sich der große Gott darin of- fenbaren würde. Aber Fehlanzeige. Auf den Sturm folgte ein Erd- beben, und Elia rechnete damit, dass der Allmächtige sich dadurch beweisen und zeigen würde. Doch wieder wartete er darauf ver- gebens. Auf das Erdbeben folgte eine Feuersbrunst, aber auch darin fand Elia seinen Gott nicht. Als Elia schon am Ende seiner Hoffnung angekommen war und nur noch ein laues Lüftchen, ein sanftes Säuseln um sich spürte, da endlich hörte er Gottes Stim- me. Ich wünschte mir, wir würden von Elias Erfahrung lernen, auch und gerade in den kommenden Wochen des Advents und Jahres- wechsels. Ruhe, Heiterkeit und Liebe wären ein ganz neues und verhei- ßungsvolles Rezept für die Advents- und Weihnachtszeit. Und Ihre Kirchengemeinde bietet Ihnen dafür so manche Andacht und so manchen Gottesdienst als Unterstützung an. Ich wünsche Ihnen im Advent, am Heiligen Abend und beim Jah- reswechsel auch Ruhe, Heiterkeit und Liebe! Ihr Pfarrer Johannes Berghaus 4
Aktuelles A Aus dem Presbyterium In der Augustsitzung hat Pfarrer Berghaus dem Presbyterium be- richtet, dass unser Organist Philipp Boos zum Ende des Jahres kündigen wird. Er hat seit Oktober 2018 ein Studium in Österreich aufgenommen. Am 25. November hat seine Verabschiedung statt- gefunden. Für die Neubesetzung der Organistenstelle liegen dem Presbyteri- um zwei vielversprechende Bewerbungen für jeweils eine Hälfte des Stellenumfangs vor, sodass wir sehr zuversichtlich sind, die Stelle nahtlos wiederbesetzen zu können. Sowohl im Presbyterium als auch im Bauausschuss und dem Runden Tisch haben wir uns intensiv mit einer zukünftigen Nut- zung der Kapelle in Bad Salzig befasst. Wir freuen uns, wenn wir sie wieder mit Leben füllen können. Vorher allerdings müssen wir die Entwicklung in unserer KiTa abwarten, die gegebenenfalls dorthin ausweichen muss. Denn in einer Sondersitzung hat das Presbyterium den Grund- satzbeschluss gefasst, die KiTa zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten. Das bedeutet, dass wir sie vergrößern müssen, damit wir in Zukunft gewährleisten können, dass unsere Krippenkinder bei uns bleiben, wenn sie drei Jahre alt werden und die Krippe verlassen müssen. Zur Umsetzung dieser Erweiterung machen uns verschiedene Ar- chitekten Vorschläge, auf die wir sehr gespannt sind. Das Thema „Datenschutz“ hat hohe Wellen geschlagen. Wir sind sehr froh und dankbar, dass sich Dr. Volker Enkelmann, Vorsit- zender des Presbyteriums der Ev. Kgm. St. Goar und als Prädi- kant der Gemeinde durch Gottesdienste bekannt, bereit erklärt hat, die Funktion des Datenschutzbeauftragten unserer Gemeinde zu übernehmen. Im März hat das Presbyterium einen weiteren Konzeptionstag un- ter Beratung des Amtes für Gemeindeentwicklung. 5
Aktuelles A „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2.Kor 3,17) Unter diesem Bibelwort haben wir uns von Heinz Schliestedt 27.07.1947 – 29.09.2018 verabschiedet, der am 29. September 2018 im Alter von erst 71 Jahren verstorben ist. Nach seiner Pensionierung war er von 2002 bis 2009 in unserer Kirchengemeinde als Küster tätig. Von 2004 bis 2008 war er als Mitarbeiter Mitglied unseres Presbyteriums und von Februar 2016 bis Mai 2018 noch einmal als gewähltes Mitglied. Wir danken ihm für sein großes Engagement und seine große Hilfsbereitschaft. Mit seinem Wissensschatz hat er in vielen Berei- chen zu Klärungen beigetragen. Die Christuskirche, die Kapelle in Bad Salzig, die Außenanalagen mit ihren Baumbeständen waren ihm sehr wichtig und er hat sich dafür eingesetzt, diese in einem guten Zustand zu erhalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, die ein schweres Jahr 2018 an seiner Seite erlebt hat. Wir halten ihn in guter Erinnerung und ehren sein Andenken. Im Namen des Presbyteriums Johannes Berghaus, Pfarrer und Vorsitzender 6
Aktuelles A Gemeindefest 2018 Am 2. September feierte unsere Gemeinde das Gemeindefest. Wir fragten im Festgottesdienst danach, wer „Gott ist…“ und bekamen zahlreiche unterschiedliche Antworten. Das zeigt uns, wie vielfältig unser Glaube ist und in wie vielen Gestalten er seinen Ausdruck finden kann. Der Gottesdienst wur- de von unserem Bläserkreis musikalisch mitgestaltet. Danach fand in unserem Hof und dem Gemeindesaal das Fest seinen weiteren Fort- gang. Mit Gegrilltem, Sala- ten, Kuchenbuffet und den passenden Getränken war für das leibliche Wohl ge- sorgt. Im Hof spielten die Bläser und später hat Andrea Gebhardt mit Sängerinnen und Sängern des Taizéchors im Gemeindesaal ein offenes Singen angeboten. Eine Seifenblasenaktion hat uns Farbe ins Fest gebracht. Einen herzlichen Dank allen, die bei Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung des Gottesdienstes und Festes mitgewirkt haben! 7
Aktuelles A Ökum. Weltgebetstag 2019 in Bad Salzig „Kommt, alles ist bereit“ Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Euro- päischen Union mit gerade mal zwei Millionen Einwohner/innen, von denen knapp 60% katholisch sind. Über 280.000 Menschen leben in der Hauptstadt Ljubljana. Bis 1991 war Slowenien ein unabhängiger Staat. 2019 beten und handeln wir gemeinsam für die Teilhabe aller, ganz besonders der Frauen in unseren Gesellschaften und Kir- chen. Als Sinnbild steht dafür der gedeckte Tisch, an dem noch Platz ist. Das slowenische Weltgebetstag-Komitee schlägt vor, eine große Tafel vorzubereiten mit den Landesfarben Weiß-Blau- Rot. Katholische und evangelische Frauen begehen diesen Tag gemeinsam. Ort und Zeit wird in der Tagespresse noch bekannt gegeben. An diesem Nachmittag erfahren wir mehr über das Land und Le- ben der Menschen in Slowenien. Über eine große Teilnehmerzahl freuen sich Ruth Seiser und das Orgateam aus Bad Salzig. 8
Aktuelles A Ökum. Weltgebetstag 2019 in Boppard „Kommt, alles ist bereit“ Unter diesem Motto laden Frauen aus Slowenien zum Weltge- betstag 2019 auch in Boppard ein. Katholische und evangelische Frauen feiern diesen Tag am ersten März jeden Jahres in 120 Ländern gemeinsam. Im Mittelpunkt steht das Gleichnis vom Festmahl aus dem Lukas Evangelium. Als Sinnbild steht dafür der gedeckte Tisch, an dem noch Platz ist. Ort und Zeit für Boppard werden in den Aushängen und in der Tagespresse bekannt gegeben. 2019 beten und handeln wir gemeinsam für die Teilhabe aller, ganz besonders der Frauen in unseren Gesellschaften und Kir- chen. Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union mit gerade mal zwei Millionen Einwohnern von denen knapp 60% katholisch sind. Über 280.000 Menschen leben in der Hauptstadt Ljubljana. Bis 1991 war Slowenien ein unabhängiger Staat, aber immer schon Knotenpunkt internationa- ler Wanderungsbewegungen und Handelsströme. An diesem Nachmittag erfahren wir mehr über das Land und das Leben der Menschen in Slowenien. Gerne können Sie diesen Tag in unserem Organisation-Team in der Vorbereitung und in der Durchführung mitgestalten. Über eine große Teilnehmerzahl an diesem Nachmittag freuen wir uns sehr. 9
Aktuelles A Kapelle Bad Salzig Sie suchen noch eine „Kleinigkeit“ zu Weihnachten? Da hätten wir einen guten Tipp für Sie: Wir bieten Ihnen die Bänke der Kapelle in Bad Salzig an. Der Got- tesdienstraum soll für eine weit gefächerte Nutzung umgestaltet werden. Dafür müssen wir leider unsere wunderschönen Bänke aus der Kapelle entfernen. Die 13 Kirchenbänke sind so alt wie die Kapelle, also etwa 80 Jah- re. Sie sind aus Kiefernholz, ca. 2,50m lang, einen Meter hoch und 60cm tief. Für nur 100,- € dürfen Sie sich eine Bank aus der Kapel- le abholen. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit unserem Gemeindebü- ro unter Tel.: 2343 auf. 10
Aktuelles A Personalien Liebe Gemeinde, wie ihr bereits wisst, spiele ich an Heiligabend 2018 meinen letzten Got- tesdienst in der Christuskirche in Boppard. Nun sehe ich diesem Ab- schied mit einem lachenden und ei- nem weinenden Auge entgegen. Zum einen freue ich mich auf die neue Herausforderung, ein Masterstudium in Geographie in Innsbruck, zum an- deren werde ich die angenehme Zu- sammenarbeit mit euch als Organist bei den sonntäglichen Gottesdiensten sehr vermissen. Ganz besonders bleiben mir die festlichen Gottes- dienste unter Mitwirkung des Bläser- kreises in Erinnerung. Sonnige Grüße aus den Bergen Tirols Philipp 11
Gottesdienste A Unsere Gottesdienste im Dezember 02.12. 1. Advent 10:30 Uhr mit Abendmahl Pfarrer Berghaus Musikalische Begleitung durch das Vokalensemble Mittelrhein 09.12. 2. Advent 10:30 Uhr Prädikant Dr. Enkelmann 16.12. 3. Advent 10:30 Uhr Prädikant Dr. Ritter 24.12. Heilig Abend 15:00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17:00 Uhr Festliche Christvesper 22:00 Uhr Christmette Pfarrer Berghaus 26.12. 2. Weihnachtsfeiertag 10:30 Uhr mit Abendmahl Musikalischer Festgottesdienst Pfarrer Berghaus 31.12. Silvester 18:00 Uhr mit Abendmahl Prädikant Dr. Enkelmann 12
Gottesdienste A Unsere Gottesdienste im Januar 06. 10:30 Uhr mit Abendmahl Pfarrer Berghaus 13. 10:30 Uhr Prädikant Dr. Enkelmann 20. 10:30 Uhr Pfarrer Berghaus 26. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss Samstag des Kinderbibeltages Pfarrer Berghaus mit Team 27. 10:30 Uhr Pfarrer Berghaus Unsere Gottesdienste im Februar 03. 10:30 Uhr mit Abendmahl Pfarrer Berghaus 10. 10:30 Uhr Pfarrer Berghaus 17. 10:30 Uhr Pfarrer Berghaus 24. 18:00 Uhr Prädikant Kroll Unsere Gottesdienste im März 03. 10:30 Uhr mit Abendmahl Pfarrer Berghaus 09. 18:00 Uhr Taizégebet Pfarrer Berghaus 10. 10:30 Uhr Pfarrer Berghaus 17. 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit KiTa Pfarrer Berghaus 24. 10:30 Uhr Pfarrerin Dr. Diesel 31. 10:30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrer Berghaus 13
Geburtstage A Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen Der Gott der Liebe sei mit dir, was du dir vornimmst. Mögen alle, die dich kennen, durch dich gesegnet sein. Irischer Segen Liebes Gemeindemitglied, Sie haben in diesen Tagen Geburtstag. Wir, die Presbyterinnen und Presbyter, gratulieren Ihnen sehr herzlich. Wir wünschen Ihnen einen schönen Festtag, alles Gute und Gottes reichen Segen für Ihr neues Lebensjahr. 14
Kinder und Jugend A Krippenspiel Wir freuen uns sehr, dass sich zum diesjährigen Krippenspiel über 20 Kinder zwischen 3 und 11 Jahren angemeldet haben. Beim ersten Treffen am 18. Oktober wurde nach der Vorstellungsrunde gesungen und die Rollen wurden verteilt. Dabei sollte jedes Kind möglichst seine Wunschrolle erhalten. Neben den Sprechrollen wie Hirte, Wirtin, Maria oder Josef konnten so auch einige Statis- tenrollen wie Schaf oder Engel besetzt werden. Dieses Jahr haben wir die Rolle des Esels in der Weihnachtsge- schichte etwas hervorgehoben. Mit dem Musikstück „Lied von Jo- sefs Esel“ betrachten wir das Geschehen aus der Perspektive des Esels. Während der nächsten Proben, die einmal wöchentlich für eine dreiviertel Stunde stattfinden, werden wir das Stück mit den Kindern einüben. Die Kinder haben viel Spaß dabei, die Lieder und Texte gemein- sam zu lernen. Am Ende der Probe ist meist noch Zeit für ein Gruppen- spiel. In den letzten Proben vor der Aufführung verkleiden sich die Kinder ihrer Rolle entsprechend mit tollen Kostümen. Für die Aufführung selbst sind zwei Termine geplant. Termin und Ort für die Generalprobe stehen noch nicht fest. Familiengottesdienst 24.12.2018 15:00 Uhr Die Kinder und wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Karen Hofius & Andrea Kluge 15
Kinder und Jugend A Kinderbibeltag Freundschaft Herzliche Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren und alle Grund- schulkinder! Bei unserem ersten Kinderbibeltag wollen wir entdecken, wie wichtig Jesus die Freundschaft ist und wie wichtig sie uns selbst ist. Am 26. Januar 2019 treffen wir uns um 14.00 Uhr im Gemeindesaal. Wir beenden den Kinderbibeltag gemeinsam mit einem Gottesdienst, der um 18.00 Uhr in der Christuskirche beginnt. Wir freuen uns über alle, die kommen und mitmachen! Helferkreis Ihr habt Spaß an der Arbeit mit Jugendlichen und seid schon konfirmiert? Dann meldet euch bei uns! Wir treffen uns regelmäßig in der Schulzeit dienstags nach dem KU im Jugendraum. Wir bereiten gemeinsam den Unterricht vor und arbeiten in der Durchführung des Konfirmandenunterrichts zusammen. Natürlich bleibt auch immer noch Zeit für vieles andere, was Spaß macht. Kontakt: über das Gemeindebüro (Tel. 2343) 16
Erwachsene A Kontemplation im Sakralraum "Denn der Raum des Geistes, dort wo er seine Flügel öffnen kann, das ist die Stillle“ Antoine de Saint-Exupéry Kontemplation ist eine christliche Meditationsform. Sie entsteht in der Tradition des früheren Mönchtums und der abendländischen Mystik. Oftmals wird sie mit Vipassana und Zen aus der östlichen Tradition verglichen. Das kontemplative Gebet ist geprägt durch Achtsamkeit und Stille. Es will für die Gegenwart Gottes und das Wirken des Heiligen Geistes öffnen. Eingangs des Nachmittages wird nach einem kurzen einführenden Impuls praktiziert. Zwischen den je ca. 20-minütigen Meditationseinheiten wird das meditative Gehen geübt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch. Bitte bequeme Kleidung ggf. eigene Sitzkissen oder Sitzbänkchen mitbringen. Wer seine Sitzhaltung korrigieren oder in diese einge- wiesen werden möchte, komme bitte 15 Minuten vor Beginn. Termine: 15.Dezember 2018, 19. Januar, 16. Februar und 16. März 2019 Anleitung und Anmeldung: Presbyterin Christine Buchmann (Tel. 06742 – 8040230) Ort: Sakralraum in der Christuskirche Zeit: 17.00 bis ca.18.00 Uhr Bitte beachten Sie auch aktuelle Aushänge in unserem Schaukasten an der Christuskirche. Terminänderungen oder zusätzliche Veranstaltungen sind kurzfristig möglich. 17
Erwachsene A Gebetskreis An jedem 1. Donnerstag im Monat treffen wir uns um 19:30 Uhr im Ev. Gemeindezentrum, Pastorsgasse 9 d, um miteinander und füreinander zu beten. Daneben ist Zeit zum persönlichen Ge- spräch. Ansprechpartner: Herr Jens Müller / Tel. 06742 – 81680 18
Senioren A Seniorinnen- und Seniorenkreis Wir treffen uns zu wechselnden Themen in der Regel an jedem 2. Mittwoch im Monat im Ev. Gemeindezentrum von 15 – 17 Uhr. 12.12.2018 - Adventfeier Die nächsten Termine sind: 09. Januar, 13. Februar, 13. März Es besteht ein Taxidienst nach Boppard für die weiter entfernt lie- genden Stadtteile/Dörfer unserer Gemeinde. Bitte melden Sie sich in unserem Büro (Tel. 06742 – 2343). Leitung: Pfarrer Berghaus 19
Senioren A Besuchsdienstkreis Sie sind 70 Jahre oder älter? Dann kennen Sie uns schon. Sie sind jünger? Dann lernen Sie uns doch kennen. Der Besuchsdienstkreis arbeitet ehrenamtlich und wir besuchen unsere Gemeindeglieder in der Nachbarschaft ab dem 80. Ge- burtstag. Wir gratulieren, hören zu, was bewegt, und verbringen eine hof- fentlich angenehme Zeit miteinander. Wir treffen uns regelmäßig monatlich zu begleitenden Treffen und zum Austausch. Gerne können Sie hinzukommen. Unsere Treffen finden immer am 4. Mittwoch im Monat von 15:30 – 16:30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 23. Januar, 20. Februar, 27. März 20
Kirchenmusik A Taizéchor Wir fühlen uns als Gesangskreis dem meditativen und modernen Liedgut verpflichtet und treffen uns 14-tägig dienstags von 19:30 – 21:00 Uhr im Gemeindezentrum. Termine: 04.12., 18.12., 08.01., 22.01., 05.02., 19.02., 05.03. und 19.03.2019 Leitung: Andrea Gebhardt Kontakt: über Gemeindebüro (Tel. 06742 – 2343) Bläserkreis Wir treffen uns mit den Bläsern wöchentlich montags von 19:30 – 21:00 Uhr in der Christuskirche. In den Schulferien: Probe nach Absprache! Kontakt: über Gemeindebüro (Tel. 06742 – 2343) 21
Kirchenmusik A Taizégebet Das Taizégebet bietet eine besondere Atmosphäre. Durch die ein- fache und ansprechende Musik aus Taizé, mit kurzen Texten und Gebeten versehen und mit Zeit für die Stille bietet das Taizégebet eine ganz eigene gottesdienstliche Form. Nachdem das Taizégebet im Oktober ein so gelungener Auftakt war, erleben wir an Buß- und Bettag, 21. November um 19.00 Uhr, am 8. Dezember um 18.00 Uhr und am 23. Februar um 18:00 Uhr weitere Möglichkeiten der Besinnung mit Musik aus Taizé. Die musikalische Leitung hat Andrea Gebhardt unter Mitwirkung des Taizéchores unserer Gemeinde. 22
Diakonie A Gemeinsam statt einsam Heilig Abend feiern Sie sind herzlich eingeladen zum gemeinsamen Feiern des Hei- ligen Abend 2018 von 19 bis 22 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus. Zum 20. Mal laden die ev. und kath. Kirchengemeinden zu dieser Feier für alle Alleinstehenden in Boppard ein. Viele kommen schon Jahr für Jahr. Meistens nehmen zwischen 30 und 40 Gäste an der schönen Feier teil. Vorbereitet und durchgeführt wird die Feier von Pastor i.R. Gustav Wezel mit Team. Der Christvesper-Weihnachtsgottesdienst beginnt um 17.00 Uhr in der Christuskirche. So kann man anschließend direkt ins Gemein- dehaus kommen. Wer vor 19 Uhr kommt, darf mithelfen, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Dann gibt es ein festliches Essen, wieder zubereitet vom Hotel „Eber- tor“. Anschließend singen wir beliebte Weih- nachtslieder, erleben ein weihnachtliches Programm, haben Zeit uns zu unterhalten und zu erzählen. Gegen Ende sagt Pastor Wezel noch ein „Wort auf den Weg“ und man betet gemeinsam das Vaterunser. „So einen schönen Heiligen Abend verbrachte ich schon lange nicht mehr“, sagte einer beim Abschied. Haben SIE Mut, kommen SIE! Niemand braucht am Heiligen Abend allein zu bleiben. Wegen des Essens wird um Anmeldung gebeten bei Pastor Wezel, Tel. 5080. Herzliche Grüße, Ihr Pastor i.R. G. Wezel 23
Kindergarten und Krippe A Laternenbasteln Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne – St. Martin kam mit großen Schritten immer näher. Deshalb war es an der Zeit mit den Kindergarten-Kindern Laternen zu basteln. An einem sehr sonnigen Nachmittag trafen wir uns mit Eltern und Kindern im Gemeindesaal. Da wir momentan im Kin- dergarten die Geschichte von „Jona und der Wal“ bearbeiten, lag es nahe, dass die Kinder in der Unterwasserwelt bleiben wollten. So gab es mehrere Vorschläge, wie z. B. einen Fisch, eine Qualle oder einen Leuchtturm. Die Kinder konnten im Kindergarten schon Vorarbeiten treffen, sodass die Laternen auch an diesem Nachmit- tag fast alle fertig wurden. Zum Abschluß an diesen schönen Nachmittag haben wir uns noch zusammen gefunden, um das eine oder andere St. Martinslied zu singen. Für unseren St. Martinsum- zug am 8. November waren wir somit sehr gut vorbereitet. 24
Sonstiges A Entstehung und Entwicklung der Gemeinde 1. Teil: Kirchliche Situation bis zum frühen 19. Jahrhundert Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts hatte Boppard noch keine evangelischen Einwohner, denn aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier bestand für die Bürger der Stadt schon seit dem 1555 geschlossenen Augsburger Reichs- und Religionsfrie- den die Verpflichtung zum katholischen Bekenntnis. Diese Situation änderte sich erst, nachdem französische Revoluti- onstruppen im Herbst 1794 bis zum Rhein vorgedrungen waren, das eroberte Territorium zunächst in ihren Besitz genommen und dann unter ihre Verwaltung gestellt hatten und dieses letztlich 1801 auch förmlich an Frankreich abgetreten worden war. Daraufhin übertrug der spätere Kaiser Napoleon I., damals noch Erster Konsul mit diktatorischer Gewalt, Anfang Mai 1802 die im Vormonat von ihm verfügten Organischen Artikel auf dieses Gebiet und räumte damit der dort ansässigen Bevölkerung das Recht ein, ihre Religion frei auszuüben. Folglich war es jetzt auch evangelischen Christen gestattet, sich in Boppard niederzulassen. Außerdem hob Napoleon per Konsularbeschluss am 9. Juni 1802 die in seinen neu hinzugewonnenen Departements liegenden Klöster und Stifte auf und verstaatlichte deren Besitz, sodass der Koblenzer Kauf- und Handelsmann Karl Theodor Doll im Zuge mehrerer Versteigerungen Ende 1803 und Anfang 1804 die am 25. Juli 1802 aufgelöste Benediktinerinnenabtei Marienberg erwerben und darin im August 1804 eine Baumwollspinnerei und Strumpf- fabrik einrichten konnte. Die zum Einsatz in der Produktion dringend benötigten Fachkräfte musste der Unternehmer nun von auswärts heranziehen, und un- ter diesen befanden sich die ersten evangelischen Bürger Boppards. Eine 1807 erstellte Einwohnerstatistik erwähnte bereits 16, von denen die meisten in dem ehemaligen Klostergebäude wohnten. Infolge der territorialen Neuordnung Mitteleuropas auf dem Wiener Kongress, die nach der Niederlage Napoleons I. notwendig ge- worden war, ging das Gebiet links des Rheins am 5. April 1815 an das Königreich Preußen über. 25
Sonstiges A Schnell folgten jetzt mit den aus den ehemaligen altpreußischen Gebieten nach Boppard versetzten Beamten, Verwaltungsange- stellten und Militärangehörigen weitere Glaubensbrüder nach. Auch Handwerker evangelischer Konfession zogen zu, und so hatte sich bis 1816 in dem ehemals kurtrierischen Boppard eine kleine, 27 Mitglieder zählende Diasporagemeinde gebildet, die immer weiter anwuchs und sich selbst nach Schließung der Fabrik Dolls im Jahr 1822 noch langsam und stetig vergrößerte. Ihr gehörten überwiegend Arbeiter und Tagelöhner, aber auch Militärangehörige und Beamte an, die dem Bericht des Chronisten zufolge zumeist mit katholischen Bopparder Frauen verheiratet und insgesamt „kaum bemerkbar“ gewesen sind. Da sie selbst noch ohne jegliche religiöse Betreuung auskommen mussten, nahmen sie hin und wieder an einem katholischen Got- tesdienst teil. Die Möglichkeit, einmal einen evangelischen zu be- suchen, bestand im näheren Umkreis nur in Braubach oder in St. Goar, dessen Pfarrer Karl Friedrich Bonnet (1773-1856) auch die wenigen in Boppard anfallenden Amtshandlungen vornahm. Zudem mussten die evangelischen Kinder, nachdem am 14. Mai 1825 die allgemeine Schulpflicht als Gesetz in der preußischen Verfassung verankert worden war, in Ermanglung einer eigenen zusammen mit den katholischen in deren Volksschule unterrichtet werden. Hildegard Tschenett 26
Sonstiges A Karl Barth 10. Mai 1886 – 10. Dezember 1968 Evangelische Christinnen und Christen gedenken in dieser Zeit des 50. Todestages des Schweizer Theologen und Pfarrers Karl Barth. Er war ein bedeutender Theologe der evangelisch- reformierten Theologie. Seine 1919 veröffentlichte Auslegung zum Römerbrief eröffnete eine Neuanstoß der Evangelischen Theolo- gie. Er gilt als größter Vertreter der sogenannten „Dialektischen Theologie“. Sein größtes Werk ist die „Kirchliche Dogmatik“. Er zeichnete sich auch durch sein großes soziales Engagement aus, für welches er den Beinamen „Genosse Pfarrer“ bekam. In der Zeit des Nationalsozialismus begründete er die Bekennende Kirche mit. Er gilt als Hauptverfasser der Barmer Theologischen Erklärung, die auf der Barmer Bekenntnissynode 1934 verab- schiedet wurde. Die Erklärung wird zu den „Bekenntnisschriften der Evangelischen Kirche“ gezählt, auf die die Pfarrerinnen und Pfarrer ordiniert werden. Johannes Berghaus 27
Sonstiges A Einführung zur Barmer Theologischen Erklärung Die Theologische Erklärung der Bekenntnissynode in Barmen vom 31. Mai 1934 ist die zentrale theologische Äußerung der Bekennenden Kirche unter der nationalsozialistischen Herr- schaft 1933-1945. Sie richtete sich gegen die falsche Theolo- gie und das Kirchenregime der so genannten „Deutschen Christen“, die damit begonnen hatten, die evangelische Kir- che der Diktatur des „Führers“ anzugleichen. ©epd-bild / Uwe Möller Die Skulptur in der Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen er- innert an die „Barmer Erklärung“, die am 31. Mai 1934 in der Gemarker Kirche in Barmen unterzeichnet wurde. 28
Sonstiges A Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bestätigt in Artikel 1 (3) ihrer Grundordnung mit ihren Gliedkirchen die von dieser Bekenntnissynode getroffenen Entscheidungen. Ganz überwiegend betrachten die Gliedkirchen der EKD die Barmer Theologische Erklärung als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis. Die unierten Landeskirchen Baden, Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Hessen und Nassau, Lippe, Pfalz, Rheinland, Westfalen und Oldenburg nehmen in ihren Grundordnungen Bezug auf sie. Die lutherischen Kir- chen von Sachsen, Mitteldeutschland und Bayern haben die Barmer Theologische Erklärung in ihre Verfassung aufge- nommen, in Hannover wird dieser Schritt vorbereitet. Einige Kirchen stellen die Barmer Theologische Erklärung als Bekenntnisgrundlage in eine Reihe mit den Texten der Bi- bel und den Bekenntnisschriften der Reformation, so die Re- formierte Kirche und die Nordkirche. In einigen Landeskir- chen, etwa in der Evangelischen Kirche im Rheinland, werden Pfarrerinnen und Pfarrer bei der Ordination auf die Barmer Erklärung verpflichtet. Auch für zahlreiche Kirchen aus der evangelischen Ökumene wurde die Barmer Theologische Erklärung eine maßgebliche Orientierung für ihr eigenes Bekennen, Lehren und Widerste- hen. 29
Sonstiges A Informationen zum Datenschutz Seit Ende Mai 2018 ist die Europäische Datenschutz Grundver- ordnung (DSGVO) in Kraft. Sie verpflichtet zu einem sehr umfassenden Schutz bei der Ver- arbeitung persönlicher Daten. Bis zu einer endgültigen Klärung, was erlaubt ist und was nicht, werden wir in unserem Gemeinde- brief darauf verzichten, Amtshandlungen sowie die Namen und Adressen unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden bekannt zu geben. Daher entfällt die Rubrik “Taufen, Trauungen und Beerdigungen“. Bitte haben Sie dafür Verständnis. V. Enkelmann/ J. Berghaus 30
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A Pfarrer Johannes Berghaus Tageseinrichtung für Kinder: Pastorsgasse 9d Pastorsgasse 9b+c 56154 Boppard 56154 Boppard Tel.: 06742-3252 johannes.berghaus@ekir.de Leitung: Jenna Schmitz Gemeindeamt: Kindergartengruppe: Pastorsgasse 9d Tel.: 06742-82032 56154 Boppard Petra Schmude & Krippengruppe: Bea Berghaus Tel.: 06742- 8015971 Tel.: 06742-2343 kontakt@ev-kita-boppard.de Fax: 06742-82031 www.ev-kita-boppard.de info@ev-kirche-boppard.de www.ev-kirche-boppard.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9:00 –12:00 Uhr Do. 14:00 –16:00 Uhr Küster: André Mageney & Wolfram Schinabeck Tel.: 06742-2343 32
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