Was will der Markt aus Sicht des Handels
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Agenda 1 EDEKA 2 Woher weiß EDEKA, was der Verbraucher will? 3 Markenfleischprogramm „Gutfleisch“ 4 Zusammenfassung 19.10.2016 2
Agenda 1 EDEKA 2 Woher weiß EDEKA, was der Verbraucher will? 3 Markenfleischprogramm „Gutfleisch“ 4 Zusammenfassung 19.10.2016 3
EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH 518 selbstständige Einzelhändler als freie Unternehmer 720 Märkte EDEKA-Kaufleute entscheiden eigenständig über alle unternehmerischen Fragen Individuelle Sortiments- und Preisgestaltung 1 Backwarenbetrieb - beliefert Dallmeyers Backhus 1 Produktionsbetrieb mit Fleischverarbeitung und Wurstherstellung http://www.edeka-verbund.de/Unternehmen/de/edeka_nord/edeka_nord_wir_ueber_uns/einzelhandel_3/markttypen/markttypen_nord.jsp 19.10.2016 5
Fleischwerk EDEKA Nord GmbH 1/3 Produktion von Fleisch- und Wurstprodukte für die Einzelhändler in der Region EDEKA Nord Sitz in Lüttow-Valluhn / Mecklenburg-Vorpommern (seit 3. Oktober 2006) Fleisch Wurst Vertriebsgebiete Schwein Brühwurst Schleswig-Holstein Rind Kochwurst Hamburg Kalb Rohwurst Mecklenburg-Vorpommern Lamm Kochpökelwaren Norden Niedersachsens Geflügel Rohpökelwaren Teile Brandenburgs 19.10.2016 6
Markenkunde Differenzierung der einzelnen Marken in der Fleisch- und Wurstvermarktung der EDEKA Nord 19.10.2016 9
Agenda 1 EDEKA 2 Woher weiß EDEKA, was der Verbraucher will? 3 Markenfleischprogramm „Gutfleisch“ 4 Zusammenfassung 19.10.2016 10
Woher weiß EDEKA, was der Verbraucher will? (1/2) Verbraucherumfragen EDEKA intern Kundenspiegel 1 x im Jahr national, regional und lokal Analyse Kaufverhalten Kassenbon-Analysen Auswertung der Umsätze je Produkt Qualität der Dienstleistung und des Produktes Mystery Shopping Testeinkauf Forschungsprojekte Verbraucherumfrage in EDEKA-Märkten im Rahmen „Markenfleisch-Programm - Integration von Tierwohl“ http://www.edeka-verbund.de/Unternehmen/de/edeka_nord/pressebereich_nord/mediathek_2/bilder/mediathekgalerie_1.jsp 19.10.2016 11
Woher weiß EDEKA, was der Verbraucher will? (2/2) Angebot und Nachfrage der Kunden Einkauf EDEKA interne Messen Einzelhändler Kundenservice Fachberater Statistik allgemein Gfk SGS Institut Fresenius GmbH Verbraucherstudie Fachzeitschriften und aktuelle Studien http://online-marketing-news.ch/tag/statistik/ 19.10.2016 12
Verbraucherverhalten 1/2 Nachhaltigkeit + Tierwohl Lebensmittelsicherheit Produktivität Überversorgung mit Lebensmitteln Ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln Mangelversorgung mit Lebensmitteln 19.10.2016 13
Verbraucherverhalten 2/2 Lebensmittelanspruch: – Reines und unbedenkliches Lebensmittel – Qualität (Geschmack, Optik, Geruch) – Mageres Fleisch Tierschutz / Tiergerechtheit / Tiergesundheit – Gesunde Tiere ABER ohne Medikamente – Andere Sichtweise der Tierhaltung (Vermenschlichung) Herkunft und Regionalität: – Fleisch mit einer Adresse (Herkunft) – Vertrauen Nachhaltigkeit: www.allmystery.de – Nachhaltige und Umweltschonende Produktion / Verarbeitung ABER kein Einsatz von Gentechnik Hohe Produktanforderungen günstiger Preis 19.10.2016 14
Kaufverhalten in Deutschland EU-Studie zum Verhalten der Verbraucher beim Fleischeinkauf (n = ~ 15.500) GVO-Freiheit Befürwortung in Diskussionen und Umfragen für höhere ökologischer Erzeugung Tierwohlstandards Tierschutz Herkunft Der Preis ist Preis ABER entscheidend für den MHD tatsächlichen Kauf! 0 20 40 60 80 100 Quelle: agrarheute.com (2013) 19.10.2016 15
Spannungsfeld Tierhaltung vs. Fleischkonsum Landwirtschaft Fleisch- Verbraucher wirtschaft 19.10.2016 16
Tierwohl • Gesetzliche Verschärfungen – § z.B. Verbot betäubungslose Ferkelkastration ab 2019 • Tierwohl-Programme (2 Beispiele von vielen) • Initiative Tierwohl als Branchenlösung 19.10.2016 17
Agenda 1 EDEKA 2 Woher weiß EDEKA, was der Verbraucher will? 3 Markenfleischprogramm „Gutfleisch“ 4 Zusammenfassung 19.10.2016 18
Warum ein Markenfleischprogramm? Schaffung von Kettentransparenz Schnelle Umsetzung bei Veränderungen durch Kettentransparenz garantiert Förderung der regionalen Landwirtschaftsstruktur Differenzierung gegenüber Wettbewerbern Verwendung von ausschließlich regionalen Rohstoffen Höchste Prozess- und Produktqualität Vertrauen für Einzelhändler und Verbraucher in der Region 19.10.2016 19
Grundbausteine des Gutfleisch-Programms Gutfleisch Schwein = Teilnahme ITW Initiative Tierwohl Gesetz + QS + + Zusatzkriterien Schwein Warteliste ITW Gemeinsam für tiergerechte Haltung. EDEKA Nord ist deshalb auch Gründungsmitglied der Initiative Tierwohl. 19.10.2016 20
Kernaussagen Gutfleisch Schwein Region Edeka Nord Kettentransparenz Produktqualität Tierschutz Dynamische Weiterentwicklung 19.10.2016 21
Region EDEKA Nord 19.10.2016 22
Kettentransparenz Zusammenspiel / Verantwortung aller Partner in der Prozesskette Einhaltung der Kriterien Datentransfer Kontrolle / Überwachung 19.10.2016 23
Produktqualität Überwachung Mikrobiologie und Rückstände im Fleisch Vorgaben der Schlachtkörper Zusätzliche Audits zur Hygiene Untersuchung Fleischqualität Salmonellen-Kategorie 3 nicht zugelassen Stressresistente Mastschweine (NN) 19.10.2016 24
Tierschutz • Abteilung Landwirtschaft und Tierschutz als Bindeglied zwischen den Spannungsfeldern Aufklärung, Vermittlung und Informationen Neutrale und eigene Audits in der Landwirtschaft, Transport und Schlachtung Kurze Transportwege Forschungsprojekte 19.10.2016 25
Dynamische Weiterentwicklung 1/2 • 1. Forschungsprojekt mit dem Thema „Weiterentwicklung eines Markenfleischprogramms zu einer tiergerechteren Urproduktion unter Berücksichtigung ökonomischer und sozialer Aspekte.“ (Uni Göttingen, Uni Bonn, GIQS, ZNVG, Fleischwerk EDEKA Nord) • 2. Forschungsprojekt mit dem Thema „Erfassung und Auswertung von objektivierbaren Parametern des Tierstresses und dem damit verbundenen Einfluss auf Fleischqualität entlang Tierwohl der Prozesskette vom Landwirt bis zur Schlachtung“ (Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, ZNVG, Fleischwerk EDEKA Nord) • Teilnahme Initiative Tierwohl → Verpflichtung weiterer Wahlkriterien Ziel: Weiterentwicklung in der Tierhaltung und Verzicht auf betäubungslose Ferkelkastration • Geplantes Projekt mit dem WWF für das Gutfleisch-Programm Fütterung Ziel: Nachhaltige Fütterung für Gutfleisch-Schweine bis 2018 Reduzierung Sojafütterung , Stärkung Einsatz von einheimischen Futtermitteln und GVO-frei 19.10.2016 26
Dynamische Weiterentwicklung 2/2 Ziel: Das Gutfleisch-Programm baut Dazu müssen alle Betriebe, auf alle Vorgaben sowie die auf der Warteliste der ITW Prüfsysteme auf und hebt sich sind, angenommen und durch weitere Kriterien von den zertifiziert werden. anderen Programmen ab. gesetzliche Anforderungen 19.10.2016 27
Agenda 1 Gutfleisch – aktueller Stand 2 Kennzeichnung der Produkte 3 Weiterentwicklung des Gutfleisch-Programms 4 Zusammenfassung 19.10.2016 28
Zusammenfassung Tierhaltung mittlerweile Gesellschaftsthema • Aufklärung und Informationen notwendig Aktuell ständiges Hinterfragen der Tierhaltung • Anpassung der Produkte und Kommunikation Zusammenarbeit der Prozesskette • Möglichkeit der Umsetzung einer nachhaltigen Fleischerzeugung im Gutfleisch-Programm 19.10.2016 29
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