WEITERBILDUNG 2019 KURSPROGRAMM FÜR FACHPERSONEN DES SOZIAL- UND BETREUUNGSBEREICHES - ODA SOZIALES BERN

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WEITERBILDUNG 2019 KURSPROGRAMM FÜR FACHPERSONEN DES SOZIAL- UND BETREUUNGSBEREICHES - ODA SOZIALES BERN
Bern            Weiterbildung 2019

                Kursprogramm für
 oda soziales
                Fachpersonen des
                Sozial- und
                Betreuungsbereiches

                Freiburgstrasse 123 | 3008 Bern | 031 332 80 16
                www.oda-soziales-bern.ch | info@oda-soziales-bern.ch
WEITERBILDUNG 2019 KURSPROGRAMM FÜR FACHPERSONEN DES SOZIAL- UND BETREUUNGSBEREICHES - ODA SOZIALES BERN
Situationsplan

                                                   Tramstation

             S-Bahn
             Europaplatz Bahnhof

Anreise Tram
Tram Nr. 7 oder 8, Richtung Bümpliz oder Brünnen Westside Bahnhof,
Haltestelle «Steigerhubel»

Anreise S-Bahn
Haltestelle «Europaplatz Bahnhof»

Parkordnung
Es stehen für Sie keine Parkplätze zur Verfügung. Die zwei Parkplätze
der OdA Soziales Bern sind ausschliesslich für die Kursleitenden reserviert.

Geschäftsstelle OdA Soziales Kanton Bern
Freiburgstrasse 123
3008 Bern
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
09 –12 und 14 –17 Uhr

Telefon 031 332 80 16
Mail: info@oda-soziales-bern.ch

www.oda-soziales-bern.ch

 2
Inhaltsverzeichnis
Kursangebote
Situationsplan  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .               2
Workshop IPA – FaBe Kinderbereich  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                    4
Workshop IPA – FaBe Behindertenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                              5
Sexuelle Gewalt in Betreuungssituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                            6
Leadership: Gruppen führen und leiten  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                     7/8
Arbeitszeugnisse verfassen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                     9
Ich sage dir – ich höre dich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                 10
Gespräche erfolgreich führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                       11
Singen, Klatschen, Springen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                     12
Ausbildungskonzept im Kinderbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                      13
Kinder psychisch kranker Eltern  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                           14
Hochsensible Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                          15
Fördern – Bewerten – Benoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                         16
Kunst-Spatzen und Ohrenwürmer NEUER KURS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                          17
Dialog mit Eltern NEUER KURS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                           18
Einführungstag für Berufsbildende FaBe                                                        . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    19
Lernende FaBe gezielt zur Reflexion anleiten  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                              20
Gefährdete Lernende erkennen und unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                        21
Bienchen, Blümchen, Bumsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                           22
BFF-Bern – Fachseminar:
Intervision – Fallarbeit gemeinsam erfolgreicher gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                                 23
Vertiefungskurs «Gespräche erfolgreich führen» NEUER KURS  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                                             24
BFF-Bern – Fachseminar:
Wirtschaftlichkeit im Sozialbereich – ein hölzernes Eisen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                                 25
Teamweiterbildung – Nothilfe im Kinder- und Behindertenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                                               26
Teamweiterbildungen – «Ä Guete mitenang» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                               27
Teamweiterbildungen – «Ich sage dir – ich höre dich» Neu als Teamweiterbildung
und «Lernende FaBe gezielt zur Reflexion anleiten»  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                                                          28

BFF-Zertifikatslehrgang und Allgemeine Hinweise
BFF-Zertifikatslehrgang «Bereichs-/Abteilungsleiter/in in sozialen
und sozialmedizinischen Institutionen» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  29/30
Anmeldung und Kursbestätigung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .                                               31
                                                                                                                                                                                                  3
Zielgruppe                Workshop IPA – FaBe Kinderbereich
IPA-verantwortliche       Qualifikationsverfahren FaBe K in der Praxis:
Fachkräfte Kinderbe-      Arbeit an der eigenen IPA
reich, welche im QV
2019 eine IPA begleiten

                          Der Workshop baut auf den Grundlagen der IPA-Schulung des QV
                          FaBe für IPA-verantwortliche Fachkräfte (IPA-VF) im Kanton Bern
Dauer: 1 Tag
                          auf. Er richtet sich an IPA-VF, welche in der letzten Phase beim
                          Erstellen der eigenen IPA eine vertiefte Unterstützung beanspru-
                          chen möchten. Es wird an einer einzigen IPA gearbeitet.
Kurs 1 | 19
1. – 4. Startblock        Ziele
Montag,                   •• Aufbau und Formulierung der IPA-Aufgaben sind überprüft
14. Januar 2019
                          •• Am Ende des Workshops ist die IPA bereit für die Freigabe
Anmeldung bis                durch die Chefexpertin (die IPA muss vor der Freigabe noch von
24. Dezember 2018            der/dem Berufsbildenden und der Kandidatin/dem Kandidaten
                             signiert werden)
                          •• Fragen zur IPA, zum QV und zum PkOrg sind geklärt
Kurs 2 | 19
5. – 8. Startblock        Voraussetzung für die Zielerreichung
Mittwoch,                 •• Spätestens 1 Woche vor dem Workshop IPA muss die eigene
13. Februar 2019
                             IPA im fortgeschrittenen Stadium im PkOrg formuliert sein (bitte
Anmeldung bis
                             nicht signieren, auch wenn die Eingabefrist schon abgelaufen ist)
23. Januar 2019
                          Inhalte – Arbeit an der eigenen IPA
Kurs 3 | 19               •• Sind meine gestellten Aufgaben sinnvoll und passend?
                             Entsprechen sie den Vorgaben und dem geforderten Niveau?
9. – 12. Startblock       •• Eignen sich meine gewählten Leistungsziele zur Bewertung?
Montag,
                          •• Eignen sich meine formulierten Kriterien?
11. März 2019
                          •• Ist die Planung stimmig?
Anmeldung bis             •• Eignet sich die gewählte Aufgabe für die Dokumentation?
18. Februar 2019          •• Austausch mit anderen Teilnehmenden

Kurszeit
09 –17 Uhr                Die Prüfungsleiterin klärt Fragen zu folgenden Themen
Ort                       •• Qualifikationsverfahren allgemein
Bildungszentrum           •• Rolle und Aufgaben der Berufsbildenden
OdA Soziales Bern         •• Bewertung
Kosten                    Leitung
CHF 350.–
                          Monika Ammeter | Chefexpertin Kinderbereich, Co-Leiterin und
Teilnehmende              Ausbildungsverantwortliche Kinderhaus Stern im Ried, Biel
Max. 7 Personen           Informationsblock QV: Maja Seibold | Sozialpädgogin FH,
                          Prüfungsleiterin Qualifikationsverfahren FaBe

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
4
Workshop IPA – FaBe                                                    Zielgruppe
Behindertenbereich                                                     Für IPA-verantwortliche
                                                                       Fachkräfte Behinder-
Qualifikationsverfahren FaBe B in der Praxis:                          tenbereich, welche
Arbeit an der eigenen IPA                                              im QV 2019 eine IPA
                                                                       begleiten

Der Workshop baut auf den Grundlagen der IPA-Schulung des QV
FaBe für IPA-verantwortliche Fachkräfte (IPA-VF) im Kanton Bern
                                                                       Dauer: 1 Tag
auf. Er richtet sich an IPA-VF, welche in der letzten Phase beim
Erstellen der eigenen IPA eine vertiefte Unterstützung beanspru-
chen möchten. Es wird an einer einzigen IPA gearbeitet.
                                                                       Kurs 4 | 19
Ziele                                                                  1. – 4. Startblock
•• Aufbau und Formulierung der IPA-Aufgaben sind überprüft             Montag,
                                                                       14. Januar 2019
•• Am Ende des Workshops ist die IPA bereit für die Freigabe
   durch den Chefexperten (die IPA muss vor der Freigabe noch          Anmeldung bis
   von der/dem Berufsbildenden und der Kandidatin/dem Kandida-         24. Dezember 2018
   ten signiert werden)
•• Fragen zur IPA, zum QV und zum PkOrg sind geklärt
                                                                       Kurs 5 | 19
Voraussetzung für die Zielerreichung                                   5. – 8. Startblock
•• Spätestens 1 Woche vor dem Workshop IPA muss die eigene             Mittwoch,
   IPA im fortgeschrittenen Stadium im PkOrg formuliert sein (bitte    13. Februar 2019
   nicht signieren, auch wenn die Eingabefrist schon abgelaufen ist)   Anmeldung bis
                                                                       23. Januar 2019
Inhalte – Arbeit an der eigenen IPA
•• Sind meine gestellten Aufgaben sinnvoll und passend?
   Entsprechen sie den Vorgaben und dem geforderten Niveau?            Kurs 6 | 19
•• Eignen sich meine gewählten Leistungsziele zur Bewertung?           9. – 12. Startblock
•• Eignen sich meine formulierten Kriterien?                           Montag,
•• Ist die Planung stimmig?                                            11. März 2019
•• Eignet sich die gewählte Aufgabe für die Dokumentation?
                                                                       Anmeldung bis
•• Austausch mit anderen Teilnehmenden                                 18. Februar 2019

Die Prüfungsleiterin klärt Fragen zu folgenden Themen                  Kurszeit
•• Qualifikationsverfahren allgemein                                   09 –17 Uhr
•• Rolle und Aufgaben der Berufsbildenden
                                                                       Ort
•• Bewertung
                                                                       Bildungszentrum
Leitung                                                                OdA Soziales Bern
Umberto Monza | Chefexperte Behindertenbereich,                        Kosten
Ausbildungsleiter FaBe B, PTA-Wohnheim La Neuveville                   CHF 350.–
Informationsblock QV: Maja Seibold | Sozialpädgogin FH,                Teilnehmende
Prüfungsleiterin Qualifikationsverfahren FaBe                          Max. 7 Personen

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                             5
Zielgruppe                Sexuelle Gewalt in
Fachpersonen im
pädagogischen und
                          Betreuungssituationen
sozialen Berufsfeld und   Prävention und Intervention
Interessierte

Kurs 7 | 19               Sexuelle Gewalt stellt eine Bedrohung in der Arbeit mit Kindern,
                          Jugendlichen und Erwachsenen dar. Wir gehen davon aus, dass
Dauer: 1 Tag              wir in unseren Institutionen Betroffene betreuen.
Freitag,                  Zudem müssen wir damit rechnen, dass auch Sexualtäter und
18. Januar 2019           –täterinnen bei uns arbeiten.
Kurszeit
                          Was müssen wir wissen, um das Risiko von sexueller Gewalt
09 –17 Uhr                innerhalb der Institution zu vermindern und dass Opfer von
                          sexueller Gewalt erkannt und gestützt werden können?
Anmeldung bis
28. Dezember 2018         Ziele
                          Die Teilnehmenden
Ort                       •• wissen wie wirksame Präventionsarbeit aussieht
Bildungszentrum
OdA Soziales Bern
                          •• sind sensibilisiert, Opfer zu erkennen und zu unterstützen
                          •• können in ihrer Institution erste Präventionsschritte einleiten
Kosten                    •• können sich im Verdachtsfall oder bei auftretender sexueller
CHF 240.–                    Gewalt richtig verhalten
                          •• kennen die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen
Teilnehmende
Max. 20 Personen
                          Inhalte
                          •• Was ist Präventionsarbeit? Was dürfen wir? Was müssen wir?
                          •• Was ist sexuelle Gewalt? Wo sind die Grenzen?
                          •• Was erleben Opfer?
                          •• Wer sind die Täterinnen und Täter?
                          •• Was tun wir im Verdachtsfall?

                          Leitung
                          Christof Erni | Heimleiter HSL, zertifizierte Fachperson in
                          Prävention und Intervention bei sexueller Gewalt, cand. phil.,
                          Leiter Kindertagesstätte

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
6
Leadership: Gruppen führen und leiten                                  Zielgruppe
Führungsarbeit – ein wichtiger Erfolgsfaktor                           Interessierte aus
                                                                       Betreuungsinstitutio-
                                                                       nen, die bereits eine
                                                                       Führungsverantwortung
                                                                       innehaben oder in Zu-
                                                                       kunft eine Führungsver-
                                                                       antwortung überneh-
                                                                       men werden
Führungsarbeit ist vielseitig und komplex. Mit der Weiterbildung
bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihre Führungsrolle und Ihr
                                                                       Kurs 8 | 19
Führungsverhalten zu reflektieren und zu optimieren. In den vier
Kurstagen werden die Kernpraktiken des Leadership praxisorien-
                                                                       Dauer: 4½ Tage
tiert bearbeitet.                                                      Mittwoch,
                                                                       20. Februar 2019
Übersicht Kurstage
Kurstag 1: Selbstkenntnis                                              Donnerstag,
Führungserfolg ist von vielfältigen Einflüssen abhängig. Die Persön-   21. Februar 2019
lichkeit der Führungsperson ist ein grundlegender Faktor zum
                                                                       Dienstag,
Erfolg. Sie befassen sich mit Einstellungen, Werten, Motiven und
                                                                       12. März 2019
Zielen. Sie erkennen Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten in
Ihrer Führungskompetenz.                                               Dienstag,
                                                                       26. März 2019
Kurstag 2: Eine Gruppe / ein Team führen
Was heisst «führen»? Sie setzen sich mit den grundlegenden             Mittwoch,
Aspekten der Führungsverantwortung auseinander, kennen die             24. April 2019
                                                                       (Intervisionshalbtag)
zentralen Führungsaufgaben und wissen, wie Sie diese im
Arbeitsalltag umsetzen können.                                         Kurszeiten
                                                                       09 –17 Uhr
Kurstag 3: Mit der Gruppe / dem Team kommunizieren
Das zentrale Führungsinstrument, Ihre persönliche Kommunika-           Intervisionshalbtag:
tionsfähigkeit, steht im Zentrum dieses Kurstages. Sie lernen          08.30 –12 Uhr
grundlegende Aspekte der Kommunikation und der Information
                                                                       Anmeldung bis
kennen und wenden die wichtigsten Kommunikationstechniken in
                                                                       30. Januar 2019
den gängigsten Gesprächssituationen des Führungsalltags an.
                                                                       Ort
                                                Fortsetzung Seite 8    Bildungszentrum
                                                                       OdA Soziales Bern

                                                                       Kosten (4½ Tage)
                                                                       CHF 1’440.–

                                                                       Teilnehmende
                                                                       Max. 14 Personen

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                               7
Zielgruppe
Interessierte aus
Betreuungsinstitutio-
nen, die bereits eine
Führungsverantwortung
innehaben oder in Zu-
kunft eine Führungsver-
antwortung überneh-
men werden
                          Kurstag 4: Konflikte in der Gruppe / im Team wahrnehmen
                          und bewältigen
Kurs 9 | 19
                          Bei Ihrer Führungstätigkeit haben Sie im Alltag heikle Situationen
                          und Konflikte zu meistern. Aufgrund theoretischer Grundlagen
Dauer: 4½ Tage
Dienstag,                 eines erfolgreichen Konfliktmanagements reflektieren Sie Ihr
13. August 2019           eigenes Konfliktverhalten und erkennen Verbesserungsmöglichkei-
                          ten. Sie sind sensibilisiert auf erste Anzeichen von Konflikten und
Mittwoch,                 sind fähig, deren Ursachen in Ihrem Team zu analysieren und mit
14. August 2019           entsprechenden Techniken zu bewältigen.
Mittwoch,
28. August 2019
                          Einführung in die Intervision
                          Nach Abschluss des Kurses erfolgt die Einführung in die Intervisi-
Mittwoch,                 on, auch kollegiale Beratung genannt. Die Teilnehmenden beraten
11. September 2019        sich strukturiert und unter Einhaltung bestimmter Regeln. Sie
                          reflektieren ihr berufliches Handeln, unterstützen sich gegenseitig
Donnerstag,               durch Einbringen ihrer individuellen Erfahrungen. Damit erweitern
17. Oktober 2019          sie ihr Fachwissen und ihre Handlungskompetenz. Nach der
(Intervisionshalbtag)
                          Einführung sind die Teilnehmenden in der Lage, bei Bedarf eine
Kurszeiten                eigene Intervisionsgruppe zu bilden, die ohne externe Begleitung
09 –17 Uhr                funktioniert.

Intervisionshalbtag:      Leitung
08.30 –12 Uhr             Isabelle Hinni | hi-cons GmbH Bern, Unternehmensberaterin,
                          Coach MAS SOC/BSO
Anmeldung bis
23. Juli 2019

Ort
Schulungsraum
                           Kurs 10 | 19
hi-cons GmbH,
Militärstrasse 50          Dauer: 4½ Tage              Kurszeiten
3014 Bern                  Dienstag, 12. November 2019 09 –17 Uhr
                                                       Intervisionshalbtag: 08.30 –12 Uhr
Kosten (4½ Tage)           Mittwoch, 13. November 2019
CHF 1’440.–                                            Anmeldung bis
                           Dienstag, 26. November 2019 22. Oktober 2019
Teilnehmende
Max. 14 Personen           Dienstag, 3. Dezember 2019    Ort
                                                         Schulungsraum hi-cons GmbH,
                           Dienstag,14. Januar 2020      Militärstrasse 50, 3014 Bern,
                           (Intervisionshalbtag)
                                                         Kosten/Teilnehmende wie Kurs 9/19

8
Arbeitszeugnisse verfassen                                           Zielgruppe
                                                                     Fachpersonen im
                                                                     pädagogischen und
                                                                     sozialen Berufsfeld und
                                                                     Interessierte

Arbeitszeugnisse sind für Arbeitnehmende und Arbeitgebende           Kurs 11 | 19
wichtige Dokumente, die nach dem Grundsatz «wohlwollend,
aussagekräftig und vollständig» verfasst werden.                     Dauer: 1 Tag
Welche Aussagen gehören zwingend in ein Arbeitszeugnis, welche       Freitag,
Aussagen nicht? Wie schreibe ich ein Arbeitszeugnis, das klar,       22. Februar 2019
vollständig und aussagekräftig ist? Welche Hilfsmittel und Grund-    Kurszeit
sätze sind hilfreich?                                                09 –17 Uhr

Ziele                                                                Anmeldung bis
•• Aufbau und Bestandteile eines Arbeitszeugnisses sind bekannt      1. Februar 2019
•• Möglichkeiten und Grenzen von differenzierten Aussagen und
   wertschätzenden Formulierungen: Grundsätzliches zur Rolle von     Ort
                                                                     Bildungszentrum
   Verfasserin und Leser                                             OdA Soziales Bern
•• Ausbau des Repertoires: Wortschatz und Formulierungen
•• Bewusstsein wecken für Gefahren missverständlicher Aussagen       Kosten
   oder Einladungen zu spekulativen Interpretationen, Vermittlung    CHF 240.–
   von Codierungen und deren versteckter Bedeutungen – Strate-
   gien zur Abgrenzung                                               Teilnehmende
                                                                     Max. 16 Personen
•• Hilfsmittel zum effizienten und sorgfältigen Verfassen von
   Arbeitszeugnissen kennen

Inhalte
•• Struktur und Aufbau von einem Arbeitszeugnis, Abgrenzung
   gegenüber Arbeitsbestätigung und Mitarbeitergespräch
•• Reflexion der Rollen und Ansprüche von Arbeitnehmenden und
   Personalverantwortlichen
•• Fallbeispiele: eigene Fallbeispiele und üben von Formulierungen
   zu heiklen Themen (Sucht am Arbeitsplatz, mangelnde Leistung,
   Krankheit, Burnout, etc.)

Leitung
Martin Junker | Dipl. Erwachsenenbildner, Coach Fachstelle
Arbeitsintegration der Stadt Thun

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                           9
Zielgruppe                Ich sage dir – ich höre dich
Fachpersonen im           Durch Kommunikation in Beziehung kommen – bleiben – sein
pädagogischen und
sozialen Berufsfeld und
Interessierte

Kurs 12 | 19              Meinungsverschiedenheiten, Grenzen setzen, Streitigkeiten und
                          Konflikte sind allgegenwärtig im Betreuungsalltag. Als Betreuende
Dauer 1 Tag               wünschen wir uns, auch in schwierigen Situationen mit unserem
Dienstag, 5. März 2019    Gegenüber in Verbindung zu bleiben, empathisch zuzuhören und
                          respektvoll Grenzen aufzuzeigen.
Kurszeit
09 –17 Uhr
                          Wie das gelingen kann, erforschen wir mit Hilfe der gewaltfreien
Anmeldung bis             Kommunikation nach Marshall Rosenberg.
12. Februar 2019
                          Ziele
Ort                       •• Annahmen und Haltung der gewaltfreien Kommunikation
Bildungszentrum
                             kennenlernen
OdA Soziales Bern
                          •• Sich mit eigenen Werthaltungen auseinandersetzen
Kosten                    •• Eigene Beispiele einbringen und neuen Kommunikations- und
CHF 240.–                    Verbindungsspielraum erarbeiten

Teilnehmende              Inhalte
Max. 12 Personen          Die Inhalte orientieren sich an den Alltagsbeispielen der
                          Teilnehmenden.
                          Mögliche Themen sind:
                          •• Was Verbindung ermöglicht oder hemmt
                          •• Was befriedigende Alternativen zu schimpfen, strafen,
                             loben sind
                          •• Starke Gefühle – wie Gefühlskräfte wirken
                          •• Das Ja hinter dem Nein erkennen

                          Leitung
                          Christine Bernet-Bula | Kindergärtnerin, Familienbegleiterin,
                          zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, Mutter von
                          vier erwachsenen Kindern, MarteMeo Therapeutin

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
10
Gespräche erfolgreich führen                                        Zielgruppe
Werkzeuge aus der Transaktionsanalyse (TA) verbessern               Fachpersonen im
Ihre Kommunikation                                                  pädagogischen und
                                                                    sozialen Berufsfeld und
                                                                    Interessierte

Die Kommunikation ist der wichtigste Faktor im Zusammenleben        Kurs 13 | 19
mit Menschen: Wie beeinflusst meine Haltung das Gelingen eines
Gespräches? Nach welchen Mustern kommuniziere ich? Wie              Dauer: 2 Tage
gelingt es mir, mich in herausfordernden Situationen offen und      Freitag,
                                                                    15. März 2019
konstruktiv zu verhalten?
                                                                    Freitag,
Die Transaktionsanalyse, eine wissenschaftlich anerkannte Theorie   29. März 2019
zur Verbesserung der Kommunikation, liefert viele hilfreiche
Werkzeuge zu diesen Fragen.                                         Kurszeit
Sie werden während zwei Tagen in das Thema Kommunikation            09 –17 Uhr
eintauchen und anhand von persönlichen Beispielen viele Ge-
sprächssituationen analysieren.                                     Anmeldung bis
                                                                    22. Februar 2019

Ziele                                                               Ort
•• Werkzeuge der Transaktionsanalyse kennenlernen                   Bildungszentrum
   – Ich-Zustände                                                   OdA Soziales Bern
   – Drei Kommunikationsregeln
   – Grundpositionen: Ich bin okay – du bist okay                   Kosten
   – Das Dramadreieck                                               CHF 480.–
•• eigenes Gesprächsverhalten analysieren                           Teilnehmende
•• Sicherheit und Bewusstheit im Umgang mit herausfordernden        Max. 14 Personen
   Gesprächssituationen erlangen

Inhalte
•• Theorie-Inputs zum Thema Kommunikation
•• Reflexion über das eigene Gesprächsverhalten
•• Anwenden und üben der neu gelernten Werkzeuge
•• Transfer in die eigene Berufspraxis

Leitung
Barbara Fuhrer | zertifizierte Transaktionsanalytikerin Bereich
Pädagogik/Erwachsenenbildung, Gordon-Kommunikations-
trainerin, Supervisorin, Coach BSO, Lehrerin und Schulleiterin

                                                                    Kurs 25 | 19
Bitte beachten Sie den Vertiefungskurs auf Seite 24
                                                                    Freitag,
                                                                    8. November 2019

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                        11
Zielgruppe                Singen, Klatschen, Springen
Fachpersonen im           «Singen ist Kraftfutter für Kinderhirne» (G. Hüther, Neurobiologe)
pädagogischen und
sozialen Berufsfeld und
Interessierte

Kurs 14 | 19              Singen ist für Kinder eine wunderbare Möglichkeit sich auszudrü-
                          cken: Wilde Lieder zum Austoben, ruhige zum Entspannen und
Dauer: 1 Tag              sich Spüren – mal fröhlich, mal wütend mal traurig – alle Emotionen
Freitag, 12. April 2019   können dabei gelebt werden.
                          An diesem Tag lernen Sie neue Lieder kennen, erhalten Tipps zum
Kurszeit                  sicheren Gebrauch der Stimme, erfahren etwas über die musikali-
09 –17 Uhr                sche Entwicklung der Kinder und lernen, wie Sie Lieder interessant
                          und kindergerecht gestalten können.
Anmeldung bis
22. März 2019
                          Ziele
Ort                       •• Neue, einfach umsetzbare, Ideen für den musikalischen Alltag
Bildungszentrum OdA          mit Kindern kennenlernen
Soziales Bern             •• Sicherheit im Umgang mit der Stimme, Anstimmen von Liedern
                          •• Entdecken der eigenen Kreativität
Kosten
CHF 240.–
                          Inhalte
Teilnehmende              •• Gemeinsames Erlernen von neuen Alltagsliedern (Dossier wird
Max. 14 Personen             abgegeben, CD kann gekauft werden)
                          •• Ideen zum Thema Lieder und Bewegung, Lieder und Gefühle,
                             Lieder zum Entspannen
                          •• Stimmbildung zum sicheren Gebrauch der Stimme
                          •• Die musikalische Entwicklung von Kleinkindern (0-5 Jahre)
                          •• Wie schreibe ich schnell und einfach ein eigenes Lied?

                          Leitung
                          Renie Uetz | Gesangspädagogin, Sängerin, Mitbegründerin des
                          Elternkind-Musizierprogramms «Weltenbummler», Co-Autorin des
                          Lehrmittels «PapperlaPEP, Körper und Gefühle im Dialog»,
                          Feldenkraispädagogin SFV, Chorleiterin, Erwachsenenbildnerin

                          Nicole Hornwall | Primarlehrerin, Musicaldarstellerin, «Music
                          Together»-Lehrerin, Mitbegründerin des Elternkind-Musizierpro-
                          gramms «Weltenbummler», Geschäftsführerin «Weltenbummler
                          Atelier»

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
12
Ausbildungskonzept im Kinderbereich                                   Zielgruppe
Workshop zur Entwicklung des betrieblichen                            Ausbildungsverantwort-
Ausbildungskonzeptes                                                  liche/Bildungsverant-
                                                                      wortliche FaBe K

Die Erarbeitung oder Überarbeitung des betrieblichen Ausbil-          Kurs 15 | 19
dungskonzeptes hat zum Ziel, Abläufe und Verantwortlichkeiten zu
klären. Damit werden Strukturen geschaffen, die eine vollständige     Dauer: 1 ganzer Tag
und einheitliche Ausbildung gewährleisten. Ein gutes Ausbildungs-     und 2 halbe Tage
                                                                      Freitag, 26. April 2019
konzept trägt so wesentlich zur Qualitätsentwicklung und Quali-
                                                                      ganzer Tag
tätssicherung bei.
Sie setzen sich mit den Ausbildungsgrundlagen der FaBe K-Aus-         Donnerstag,
bildung auseinander und reflektieren, wie diese im Betrieb            16. Mai 2019
umgesetzt werden. An und zwischen den Kurstagen arbeiten Sie          Vor- oder Nachmittag
intensiv, selbständig und unterstützt am eigenen betrieblichen
Ausbildungskonzept.                                                   Freitag,
                                                                      14. Juni 2019
                                                                      Vor- oder Nachmittag
Ziele
•• Erweiterte Kenntnisse über die Ausbildungsgrundlagen               Die Gruppeneinteilung
•• Auseinandersetzung mit den eigenen betrieblichen                   der halben Tage erfolgt
   Ausbildungsgrundlagen                                              am ersten Kurstag
•• Erarbeiten oder Überarbeiten des betrieblichen
   Ausbildungskonzepts                                                Kurszeit
                                                                      09 –17 Uhr
Inhalte                                                               Am 2. + 3. Kurstag
•• Grundlagen der FaBe K Ausbildung                                   08.30-12 Uhr oder
•• Betriebliche Ausbildungskonzepte und deren Umsetzung               13.30-17 Uhr
•• Intensive selbständige und unterstützte Arbeit am betrieblichen
   Ausbildungskonzept während und zwischen den Kurstagen              Anmeldung bis
                                                                      5. April 2019
Leitung
                                                                      Ort
Caroline Witschard | Erziehungswissenschaftlerin und Lehrerin,        Bildungszentrum
Erfahrung als Berufsschullehrerin, Kitaleiterin, Ausbildungsverant-   OdA Soziales Bern
wortliche und Projektleiterin
                                                                      Kosten
Informationsblock Mittelschul- und Berufsbildungsamt:                 CHF 880.–
Sabine Tuschling | Ausbildungsberaterin
                                                                      Teilnehmende
                                                                      Ganzer Tag:
Umsetzungssupport                                                     Max. 10 Personen
Im Anschluss an den Workshop erhalten Sie die Gelegenheit, sich
bei der Umsetzung des Ausbildungskonzeptes unterstützen zu            Halbe Tage:
lassen. Dieses Angebot kann zusätzlich gebucht werden.                Max. 5 Personen

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                                                                                           13
Zielgruppe               Kinder psychisch kranker Eltern
Mitarbeitende in Kitas
und Interessierte

Kurs 16 | 19             Viele Kinder wachsen mit einem psychisch kranken Elternteil auf.
                         Für sie bedeutet die elterliche Erkrankung eine grosse Belastung.
Dauer: 2 Tage            Oft werden Kinder mit ihren Sorgen, Ängsten und Nöten allein
Donnerstag,              gelassen und es besteht das Risiko, dass sie sich nicht altersent-
2. Mai 2019              sprechend entwickeln können.
Donnerstag,
9. Mai 2019
                         Im Kitaalltag erleben diese Kinder meistens das erste Mal Kontinui-
Kurszeit                 tät, Stabilität und verlässliche Bezugspersonen. Die Kitabetreuen-
09 –17 Uhr               den wissen aber oft nichts oder nur wenig von den psychischen
                         Belastungen der Eltern. Die Betreuung dieser Kinder ist meist
Anmeldung bis            anspruchsvoll. Zudem ist die Koordination des Helfernetzes, in
11. April 2019           welches auch die Kita mit eingebunden ist, eine grosse Herausfor-
                         derung für alle Beteiligte.
Ort
Bildungszentrum
OdA Soziales Bern        Ziele
                         •• Die Belastungsfaktoren für das Familiensystem sind bekannt
Kosten                   •• Signale betroffener Kinder können wahrgenommen werden
CHF 580.–                •• Individuelle Unterstützungsmassnahmen für das Kind können
                            abgeleitet werden
Teilnehmende
Max. 16 Personen
                         Inhalte
                         •• Entwicklungsrisiken für betroffene Kinder
                         •• Praxisbeispiele der Referentin und der Teilnehmenden
                         •• Gemeinsames Erarbeiten der Rolle der Kita- oder Betreuungs-
                            person
                         •• Professionelle Kommunikation und Umgang im Helfernetz
                         •• Fachinput psychiatrische Diagnosen

                         Leitung
                         Sybille Graber I Familienbegleiterin Psychiatrische Dienste
                         Interlaken, Pflegefachfrau HF Kinder, Mütterberaterin HFD,
                         Ausbildnerin FA

                         Fachreferentin psychiatrische Diagnosen:
                         Sabrina Müller I Fachpsychologin, Psychiatrische Dienste

                         www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
14
Hochsensible Kinder                                                  Zielgruppe
Empfindsame Kinder im Alter von 0-8 Jahren erkennen                  Mitarbeitende in Kitas,
und angemessen fördern                                               Unterstufe Tageschule
                                                                     und Interessierte

Kinder, die mit einem Nervensystem ausgestattet sind, welches        Kurs 17 | 19
sehr fein auf innere und äussere Reize reagiert, nennt man
hochsensibel. Sie reagieren stark auf Geräusche, Gerüche,            Dauer 1 Tag
Unbekanntes oder Veränderungen im Tagesablauf: Kleidernähte,         Donnerstag,
                                                                     16. Mai 2019
lärmende Spielkameraden, Überraschungen – alltägliche Gege-
benheiten können diese Kinder sehr stark in ihrem Wohlbefinden       Kurszeit
beeinträchtigen. Hochsensible Kinder scheinen oft mit ihren          09 –17 Uhr
Gedanken woanders zu sein und können vermehrt Konzentrati-
onsschwächen zeigen oder als schüchtern eingestuft werden. Um        Anmeldung bis
den betroffenen Kindern, ihren Leistungsmöglichkeiten, aber auch     25. April 2019
ihren Belastungsgrenzen gerecht zu werden, ist eine differenzierte
                                                                     Ort
Auseinandersetzung notwendig.                                        Bildungszentrum
                                                                     OdA Soziales Bern
Ziele
•• Kriterien für Hochsensibilität kennen                             Kosten
•• Umgang mit hochsensiblen Kindern                                  CHF 240.–
•• Praxistransfer
                                                                     Teilnehmende
                                                                     Max. 20 Personen
Inhalte
•• Indizien zum Erkennen von hochsensiblen Kindern
•• Abgrenzung zu AD(H)S
•• angemessenes Fördern und Fordern
•• Austausch (Fallbeispiele)

Leitung
Brigitte Küster | dipl. psych. Beraterin, Erwachsenenbildnerin FA,
Institutionsleiterin IFHS, Autorin

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                                                                                          15
Zielgruppe            Fördern – Bewerten – Benoten
Berufsbildende FaBe
beider Fachbereiche

Kurs 18 | 19          Berufsbildende haben die anspruchsvolle Aufgabe, ihre Lernenden
                      im Rahmen des Qualifikationsverfahrens zu bewerten und zu
Dauer: 1 Tag          benoten. Diese beginnt allerdings nicht erst mit der Individuellen
Dienstag,             Praktischen Arbeit IPA, sondern mit dem Beginn der Lehre.
18. Juni 2019         Begleitung und Förderung ist auch immer mit Bewertung
                      verbunden.
Kurszeit
09 –17 Uhr
                      Ziele
Anmeldung bis         •• Die wichtigsten Grundregeln zu den Themen Förderung und
28. Mai 2019             Bewertung sind bekannt
                      •• Die Kursteilnehmenden gewinnen Sicherheit in der Benotung
Ort                      und lernen mit kritischen Situationen umzugehen
Bildungszentrum
OdA Soziales Bern
                      Inhalte
Kosten                •• Vertieftes Auseinandersetzen und Befassen mit den Aufgaben
CHF 240.–                Fördern, Bewerten, Benoten
                      •• Erarbeiten von Kriterien und Strategien für die Umsetzung
Teilnehmende          •• Beispiele aus der eigenen beruflichen Praxis
Max. 14 Personen
                      Leitung
                      Rosemarie Wagner | Dipl. Sozialpädagogin,
                      Leiterin Kindertagesstätte

                      www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
16
Kunst-Spatzen und Ohrenwürmer                                       Zielgruppe
Kreativitätsförderung für Kinder ab 3 Jahren      NEUER KURS       Fachpersonen im
                                                                    pädagogischen und
                                                                    sozialen Berufsfeld und
                                                                    Interessierte

Kinder machen ästhetische Erfahrungen mit allen Sinnen, sind        Kurs 19 | 19
neugierig und entdecken ihre Alltagswelt. Die natürliche Lust am
Beobachten und Betrachten von Kunst ist vergleichbar mit der        Dauer: 1 Tag
Freude am Hören von Geschichten. Die Kinder schaffen dabei          Mittwoch,
innere Bilder.                                                      26. Juni 2019
Kunstwerke als Inspiration zum Erzählen von Geschichten nutzen:
                                                                    Kurszeit
Durch die Verbindung von Kunst und Geschichten erweitert sich       09 –17 Uhr
die Erfahrungswelt der Kinder. Die Kunstvermittlung geschieht auf
sinnlicher Ebene und ist dadurch schon im frühkindlichen Alter      Anmeldung bis
möglich.                                                            5. Juni 2019

Ziele                                                               Ort
                                                                    Bildungszentrum
•• Kunstwerke kennenlernen und als Inspiration zum Erfinden von
                                                                    OdA Soziales Bern
   Geschichten nutzen
•• Handpuppen bespielen, um die Sequenz des Erzählens               Kosten
   möglichst lebendig zu gestalten                                  CHF 240.–
•• Mit veränderbaren und ästhetischen Materialien wie Farbe,
   Papier und Karton auf der Basis der selbst erfundenen Ge-        Teilnehmende
   schichte selber ins Experimentieren kommen und sich gestalte-    Max. 16 Personen
   risch ausdrücken

Inhalte
•• Wir setzen uns mit den Grundlagen der Kreativitätsförderung im
   Elementarbereich auseinander.
•• Wir betrachten gemeinsam Bilder, entdecken, erforschen und
   nutzen sie als Quelle zum Erfinden eigener Geschichten.
•• Wir üben das Bespielen von Handpuppen.
•• Wir machen uns auf die Suche nach gestalterischen Ausdrucks-
   möglichkeiten, die Kleinkinder zum Experimentieren anregen.

Leitung
Regula Bühler | Schauspielerin, Theaterpädagogin, Berufsbildnerin
Überbetriebliche Kurse FaBe «Kreative Methoden in der agogi-
schen Arbeit»

Anina Büschlen | Kunstpädagogin, Master in Vermittlung von
Kunst und Design, Berufsbildnerin Überbetriebliche Kurse FaBe
«Kreative Methoden in der agogischen Arbeit»

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                                                                                        17
Zielgruppe                Dialog mit Eltern                                  NEUER KURS
Fachpersonen im           Professionelle Gesprächsführung in der Kita
pädagogischen und         Schwierige Gesprächssituationen erfolgreich gestalten!
sozialen Berufsfeld und
Interessierte

Kurs 20 | 19              Die Elternarbeit in der Kita ist ein wichtiger Bereich. Sie hat
                          grossen Einfluss auf den Alltag, sowohl der Kinder, Eltern und
Dauer: 1 Tag              Betreuungspersonen.
Donnerstag,               Immer wieder können wir dabei auf Schwierigkeiten und Konflikte
27. Juni 2019
                          stoßen. Wenn es uns gelingt, in solchen herausfordernden
Kurszeit                  Situationen die Verbindung zu uns selbst zu behalten, können wir
09 –17 Uhr                Eltern empathisch und klar begegnen und authentisch bleiben.
                          Dadurch stärken wir die Beziehung zu den Eltern und schaffen
Anmeldung bis             Vertrauen.
6. Juni 2019
                          Ziele
Ort
                          Anhand persönlicher Beispiele erforschen wir:
Bildungszentrum OdA
Soziales Bern             •• was es heisst, einen Dialog in einer professionellen Beziehung
                             zu führen.
Kosten                    •• wie wir mit eigenen herausfordernden Gefühlen wie Ärger, Wut
CHF 240.–                    oder Ängsten konstruktiv umgehen können.
                          •• was Gleichwürdigkeit im Dialog und im Konflikt bedeutet.
Teilnehmende              •• wie wir die Kraft der Empathie erleben
Max. 16 Personen
                          •• die Notwendigkeit eigene Grenzen zu setzen.

                          Inhalte
                          •• Empathie und eigene Grenzen in der Elternarbeit
                          •• Verantwortung im Dialog mit den Eltern
                          •• Die Wichtigkeit der Gleichwertigkeit in der Elternarbeit
                          •• Der problematische Dialog: die Möglichkeit des Dialogs im Falle
                             von Konflikten und unterschiedliche Auffassungen.
                          •• Verantwortungsbewusster Umgang mit eigenen Gefühlen wie
                             Angst, Wut, Ablehnung

                          Leitung
                          Nicole Daenzer | Kita-Leiterin, Geschäftsführerin der Kindertages-
                          stätten Momo, Erwachsenbildnerin, Family-Counselor IGfbB/Dfti
                          (erlebnisaktivierende Familientherapie nach Walter Kempler und
                          Jesper Juul), Bildungsbeauftragte familylab.ch, MBSR-Lehrerin

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
18
Einführungstag für                                                  Zielgruppe
Berufsbildende FaBe                                                 Berufsbildende FaBe
                                                                    K und B, welche diese
                                                                    Funktion neu überneh-
                                                                    men oder übernommen
                                                                    haben

Sind Sie neu als Berufsbildnerin oder Berufsbildner in Ihrem        Kurs 21 | 19
Betrieb tätig und möchten für diese neue Tätigkeit spezifische
Methoden- und Sozialkompetenzen kennenlernen? Dieser                Dauer: 1 Tag
Einführungstag hilft Ihnen, den Einstieg erfolgreich zu meistern.   Mittwoch,
                                                                    14. August 2019
Wir befassen uns unter anderem mit folgenden Fragen: Wie erkläre
                                                                    Kurszeit
ich den Lernenden bei Lehrbeginn die betrieblichen Zuständigkei-    09 –17 Uhr
ten? Wie zeige ich ihnen, welche Verhaltensregeln gelten? Welche
Unterlagen und Instrumente wende ich an? Wie unterstütze ich        Anmeldung bis
ihre berufliche und persönliche Entwicklung? Wo räume ich ihnen     24. Juli 2019
Mitsprachemöglichkeiten ein?
                                                                    Ort
                                                                    Bildungszentrum OdA
Ziele
                                                                    Soziales Bern
•• Inhaltlicher Überblick über die Ausbildung gewinnen
•• Bedeutung des betrieblichen Rahmens kennen                       Kosten
•• Rechte und Pflichten im Umgang mit den Lernenden kennen          CHF 240.–
•• Arbeits- und Projektdokumentationen anwenden
•• Ideen zur Gestaltung des Arbeitsklimas mitnehmen                 Teilnehmende
                                                                    Max. 14 Personen
Inhalte
•• Gegenseitige Erwartungen Berufsbildende – Lernende
•• Ausbildungshandbuch und Modelllehrgang
•• Bedeutung von Zielen und Kompetenzen
•• Einsatz der Arbeits- und Projektdokumentation
•• Bedeutung der (Selbst-)Reflexion
•• Zeit für individuelle Fragen

Leitung
Corinne Althaus | Kinder- und Jugendpsychologin lic. phil.,
Erwachsenenbildnerin SVEB1, Berufsbildnerin Überbetriebliche
Kurse FaBe, Fachperson psychologische Nothilfe

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                       19
Zielgruppe                Lernende FaBe gezielt
Berufsbildende und
Bildungsverantwortliche
                          zur Reflexion anleiten
FaBe                      Erkenne dich selbst!

Kurs 22 | 19              In der Ausbildung FaBe ist die Reflexion eine zentrale Fähigkeit,
                          die es zu erwerben gilt.
Dauer: 1 Tag              Sie lernen an diesem Kurstag, wie Sie Lernende FaBe gezielt zur
Freitag,                  Reflexion anleiten und der ganze Betrieb vom Reflektieren
23. August 2019           profitiert.
                          Beim Reflektieren steht das eigene Erleben im Zentrum, das der
Kurszeit                  Lernenden und das der Berufsbildenden. Für Lernende ist es
09 –17 Uhr
                          jedoch oft schwierig, das eigene Erleben überhaupt wahrzuneh-
Anmeldung bis             men und im beruflichen Alltag in Worte zu fassen. Dass dies meist
2. August 2019            in schriftlicher Form geschieht, erschwert die Aufgabe zusätzlich.

Ort                       Ziele
Bildungszentrum           •• Voraussetzungen, Bedingungen und Ziele der Reflexion kennen
OdA Soziales Bern         •• Schrittweise, mit verständlichen Bildern Lernende zum schriftli-
                             chen Reflektieren anleiten
Kosten
CHF 240.–                 •• Vorgehen beim Reflektieren selbst anwenden und bei Lernen-
                             den überprüfen können
Teilnehmende
Max. 14 Personen          Inhalte
                          •• Vorgehensweise, wie Lernende ans Reflektieren herangeführt
                             werden
                          •• Reflexionsbeispiele analysieren
                          •• Betriebliche Voraussetzungen für das Gelingen der Reflexion

                          Leitung
                          Corinne Althaus | Kinder- und Jugendpsychologin lic. phil.,
                          Erwachsenenbildnerin SVEB1, Berufsbildnerin Überbetriebliche
                          Kurse „Betreuungssituationen reflektieren“, Fachperson psycholo-
                          gische Nothilfe

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
20
Gefährdete Lernende erkennen                                             Zielgruppe
und unterstützen                                                         Berufsbildende FaBe
                                                                         und AGS
Hinschauen und Handeln

Sie sind besorgt, weil sich Ihre Lernende am Arbeitsplatz immer          Kurs 23 | 19
mehr zurückzieht und in letzter Zeit öfters fehlte? Sie sind unsicher,
ob es sich dabei um eine vorübergehende Reaktion auf eine                Dauer: 1 Tag
Belastungssituation, um eine Depression oder um ein anderes              Montag,
                                                                         9. September 2019
Problem handelt? Sie möchten etwas tun, wissen aber nicht, wie
Sie dabei vorgehen sollen?                                               Kurszeiten
Berufsbildende lernen in diesem praxisnahen Kurs Hinweise auf            09 –17 Uhr
Gefährdungen kennen und erwerben Sicherheit im Umgang mit
auffälligen Lernenden.                                                   Anmeldung bis
                                                                         19. August 2019
Ziele
                                                                         Ort
Die Teilnehmenden
                                                                         Bildungszentrum OdA
•	kennen mögliche Einflussfaktoren auf die Gesundheit von               Soziales Bern
   Jugendlichen
•	kennen häufige gesundheitliche Probleme von Jugendlichen und          Kosten
   wissen wie handeln                                                    CHF 240.–
•	kennen Anzeichen von Depression und Sucht
•	üben ein Gespräch zu führen (anhand eigener Fallbeispiele)            Teilnehmende
                                                                         Max. 20 Personen
•	kennen Informations- und Beratungsstellen im Kanton Bern

Inhalte
•• Aktuelle Zahlen zu Süchten und gesundheitlichen Problemen
   von Jugendlichen
•• Genuss, problematischer Konsum und Abhängigkeit
•• Anzeichen einer Sucht, Depression oder Suizidgefährdung
•• die Rolle des Berufsbildners/der Berufsbildnerin
•• Erfolgsfaktoren für zielorientierte Gespräche

Leitung
Elvira Bühlmann | Fachmitarbeiterin Prävention der Berner
Gesundheit
Nadia Jaggi | Fachmitarbeiterin Prävention der Berner Gesundheit

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                             21
Zielgruppe                Bienchen, Blümchen, Bumsen
Fachpersonen im           Sexualität im Erziehungs- und Betreuungsalltag mit Kindern
pädagogischen und         von 0 bis 10 Jahren
sozialen Berufsfeld und
Interessierte

Kurs 24 | 19              Auch Kinder erleben Lust, Erregung und Sinnlichkeit. Aus dem
                          Nichts ergeben sich im freien Spiel Körperkontakte, die auch vor
Dauer: 1 Tag              den Geschlechtsorganen nicht Halt machen. Was die Neugier
Freitag,                  weckt, wird ausprobiert. Ohne Rücksicht auf Moral oder
1. November 2019          Schamgefühle von Erwachsenen erforschen die Knirpse ihre
                          Geschlechtsorgane, imitieren sexuelle Handlungen, erproben und
Kurszeit
09 –17 Uhr                variieren Geschlechterrollen, stellen spontan Fragen und experi-
                          mentieren mit Worten. Alle diese Erfahrungen sind notwendig für
Anmeldung bis             die Identitätsentwicklung. Trotzdem ist es nicht einfach, Kinder in
11. Oktober 2019          diesem Entwicklungsprozess professionell zu begleiten. Oft stehen
                          Unsicherheit, Scham, Sprachlosigkeit oder Unwissen im Weg.
Ort
Bildungszentrum OdA
                          Ziele
Soziales Bern
                          •• Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Fachperson im
Kosten                       Umgang mit Sexualität
CHF 240.–                 •• Erweiterung des Wissens über kindliche Sexualität und
                             Sexualerziehung
Teilnehmende              •• Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit mit Kindern, Eltern
Max. 20 Personen             und Teammitgliedern zum Thema kindliche Sexualität und
                             Sexualerziehung
                          •• Im Arbeitsalltag professionell mit kindlicher Sexualität umgehen
                             und die anvertrauten Kinder liebevoll und freundlich begleiten
                             können

                          Inhalte
                          •• Theoretische Grundlagen zur Sexualität und psychosexuellen
                             Entwicklung von Kindern zwischen 0 und 10 Jahren
                          •• Themen und Aufgaben der Sexualerziehung und von sexueller
                             Bildung im Kindes- und Jugendalter
                          •• Sexualität und Sexualerziehung in der Arbeit mit Eltern
                          •• Selbstreflexion der eigenen sexuellen Biografie
                          •• Arbeit an konkreten Beispielen aus dem eigenen Arbeitsalltag

                          Leitung
                          Bruno Wermuth | Sozialpädagoge FH, Sexualpädagoge,
                          systemischer Einzel- und Paarberater, Dozent

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
22
BFF Bern – Fachseminar:                                               Zielgruppe
«Intervision – Fallarbeit gemeinsam                                   Ausgebildete Fachper-
                                                                      sonen aus dem Sozial-
erfolgreicher gestalten»                                              und Gesundheits-
                                                                      bereich (FaBe, FaGe,
Intervision bzw. kollegiale Beratung nutzt systematisch und           Sozialpädagogik, ...)
konsequent die Kompetenzen aller Beteiligten, um gerade sehr
anspruchsvolle berufliche Situationen erfolgreich zu bewältigen.
Kooperation zwischen OdA Soziales Kt. Bern und BFF Bern               Dauer: 1,5 Tage
                                                                      Montag,
                                                                      5. November 2019
Ausgangslage                                                          ganzer Tag
Anspruchsvolle fachliche Situationen in der Betreuungs- bzw.          Dienstag,
Begleitarbeit bringen Fachpersonen immer wieder an Grenzen.           6. November 2019
Intervision nutzt konsequent und in klaren Rollen die Kompetenzen     Vormittag
aller Beteiligten, um mehr Handlungsalternativen zu entwickeln. Sie
ersetzt weder Teamsitzungen noch Supervision, sondern ergänzt         Kurszeiten
diese für eine bessere Fallarbeit.                                    8.30 bis 16.30 Uhr
                                                                      (ganzer Tag)
                                                                      8.30 bis 12.00 Uhr
Zielsetzung                                                           (vormittags)
Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen erfolgreicher Inter-
visionsarbeit. Sie können sich in ihrer Rolle gezielt in der Inter-   Anmeldung bis
vision einbringen und verstehen sowohl persönliche Selbstver-         15. Oktober 2019
antwortung wie auch Selbststeuerung der Gruppe als
Erfolgsfaktoren der Intervisionsarbeit.                               Ort
                                                                      BFF Bern
                                                                      Schwarztorstr. 5, Bern
Inhalte
•• Grundlagen erfolgreicher Intervisionsarbeit                        Kosten
•• Aufbau einer Intervisionsgruppe                                    CHF 390.–
•• Zwei Verfahren der Intervision
•• Typische Störungen und hilfreiche Interventionsmöglichkeiten in    Teilnehmende
   Intervisionsgruppen                                                Mindestens 9,
                                                                      maximal 18 Personen
•• Diversität als Chance und Herausforderung in der Intervision
•• Unterschiede zwischen Inter- und Supervision
                                                                      Anmeldung
Leitung                                                               BFF Bern,
Johannes Schmuck | Sozialpädagoge FH, mag. phil.,                     Weiterbildung
Supervisor BSO, Ausbildner FA                                         031 635 28 33
                                                                      wb@bffbern.ch

                                                                      www.bffbern.ch/
                                                                      weiterbildung

                                                                                           23
Zielgruppe                Vertiefungskurs             NEUER KURS
Fachpersonen, die
bereits den Zweitages-
                          «Gespräche erfolgreich führen»
kurs besucht haben        Transaktionsanalyse (TA)
oder über Grundkennt-
nisse der Transaktions-
analyse verfügen

Kurs 25 | 19              Sie kennen die Grundlagen der Transaktionsanalyse und möchten
                          das Gelernte auffrischen und vertiefen.
Dauer: 1 Tag              Sie haben Lust, Ihr Gesprächsverhalten anhand eigener Beispiel
Freitag, 8. November      zu analysieren und zu reflektieren.
2019

Kurszeite
9.00 bis 17.00 Uhr        Ziele
                          • Werkzeuge der Transaktionsanalyse repetieren:
Anmeldung bis               - Ich-Zustände
18. Oktober 2019            - Drei Kommunikationsregeln
                            - Grundpositionen: Ich bin okay – du bist okay
Ort                         - Das Dramadreieck
Bildungszentrum OdA
                          • eigenes Gesprächsverhalten analysieren und reflektieren
Soziales Bern
                          • Sicherheit und Bewusstheit im Umgang mit herausfordernde
Kosten                      Gesprächssituationen festigen
CHF 240.–

Teilnehmende              Inhalte
maximal 14 Personen       •• Theorie-Auffrischung zum Thema Kommunikation
                          •• Rollenspiele anhand von konkreten Beispielen
                             aus dem Berufsalltag
                          •• Reflexion über das eigene Gesprächsverhalten
                          •• Anwenden und üben der TA Werkzeuge
                          •• Transfer in die eigene Berufspraxis

                          Leitung
                          Barbara Fuhrer | zertifizierte Transaktionsanalytikerin Bereich
                          Pädagogik/Erwachsenenbildung,
                          Gordon- Kommunikationstrainerin, Supervisorin, Coach

                          www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
24
BFF Bern – Fachseminar:                                                Zielgruppe
«Wirtschaftlichkeit im Sozialbereich                                   Mitarbeitende aus dem
                                                                       Sozialbereich (Sozialpä-
– ein hölzernes Eisen?»                                                dagogik, FaBe), mit und
Lean Management für SozialpädagogInnen und FaBe‘s                      ohne Vorkenntnisse im
Kooperation zwischen OdA Soziales Kt. Bern und BFF Bern                Lean-Management
Wirtschaftlich zu handeln wird im Sozialbereich auch von Sozialpäd-
agogInnen und FaBe’s immer deutlicher eingefordert. Teilweise wird
die höhere Wirtschaftlichkeit von «Oben» bestimmt, in mancher
                                                                       Dauer: 1 Tag
Hinsicht mit dem «Rasenmäher» umgesetzt, oft als simples               Montag,
«Sparen» übersetzt oder gar als «Zumutung» für den Sozialbereich       11. November 2019
grundsätzlich abgelehnt.
                                                                       Kurszeiten
Ausgangslage                                                           9.00 bis 17.00 Uhr
Diskussionen, wo auf der einen Seite die Forderung nach mehr
                                                                       Anmeldung bis
Sparen und auf der anderen Seite die Verteidigung des Bestehen-
                                                                       21. Oktober 2019
den stehen, sind unproduktiv. Lean Management bietet hier einen
Ausweg, indem es konsequent die Zufriedenheit der Adressaten /         Ort
Kundinnen in den Mittelpunkt stellt und alles Handeln daraufhin        BFF Bern
ausrichtet. Die konsequente Ausrichtung auf diese Zufriedenheit        Schwarztorstr. 5, Bern
wendet sich nicht nur gegen alle Leistungen, die nicht auf die
Kundinnen ausgerichtet sind (Wirtschaftlichkeit). Sie reduziert auch   Kosten
                                                                       CHF 350.–
die Arbeitsbelastung für die Mitarbeitenden (Stress) und erhöht die
Qualität für die Adressaten (Zufriedenheit).                           Teilnehmende
                                                                       Mindestens 8,
Zielsetzung                                                            maximal 16 Personen
Die Teilnehmenden
• kennen die «Lean-Philosophie»
                                                                       Anmeldung
• kennen wichtige Analyseinstrumente von Lean Management
• sind in der Lage, Verbesserungsvorschläge für eine Situation         BFF Bern,
  aus ihrem Arbeitsalltag abzuleiten                                   Weiterbildung
• erkennen kontinuierliche Verbesserung als Motor von Qualität 		      031 635 28 33
  und Wirtschaftlichkeit                                               wb@bffbern.ch

Inhalte
•• Grundgedanken des Lean Managements
•• Von der expertenzentrierten zur adressatenzentrierten
   Organisation
•• Verschwendung (Muda) eliminieren durch konsequente
   Ausrichtung auf die Adressaten
•• Nivellierung als Mittel, Stress zu reduzieren
•• Standardisierung als Mittel, Sicherheit zu erhöhen
•• Best practice Beispiele aus dem Gesundheitsbereich
•• A 3 Methode

Leitung
Johannes Schmuck | Sozialpädagoge FH, mag. phil.,                      www.bffbern.ch/
Supervisor BSO, Ausbildner FA                                          weiterbildung

                                                                                            25
Zielgruppe             Teamweiterbildung – Nothilfe im
Betriebe Sozial- und
Betreuungsbereich
                       Kinder- und Behindertenbereich
                       Richtiges Handeln bei Notfällen, vor allem mit Kleinkindern und bei
                       Menschen mit Behinderungen, erfordert spezielle Kenntnisse.

Dauer: 1 Tag           Unfälle sind keine Zufälle. Mit Prävention können wir viel verhindern
(8 Std.) oder          und mit der richtigen Instruktion wissen wir, wie wir uns im Notfall
2 Halbtage oder        verhalten müssen. Anhand von Beispielen werden mögliche
2 Abende               Unfälle und krankheitsbedingte Notfälle näher gebracht.

                       Ziele
                       Die Teilnehmenden
                       •• können Notfallsituationen beurteilen
                       •• kennen Verhaltensregeln bei verschiedensten Symptomen und
Kursdatum/Zeit            gewinnen Sicherheit im Alltag
gemäss Absprache
                       Allgemeine Themen (beide Fachrichtungen)
Ort                    •• Ampelschema, Umgang mit den PatientInnen
Institution            •• Alarmieren
Kosten
                       •• Erstes Vorgehen in einer Notfallsituation
auf Anfrage            •• Beurteilen von NotfallpatientInnen

Gerne beraten wir      Spezifische Themen Kinderbereich
Sie persönlich unter   •• Verbrennungen, Vergiftungen, Ersticken
031 332 80 16          •• Stürze
                       •• Schüttel- und Schädeltrauma
                       •• BLS (Basic-Life-Support) Einfache Lebensrettende Massnahmen
                       •• Wundversorgung

                       Spezifische Themen Behindertenbereich
                       •	Erste Hilfe bei spezifischen Schwierigkeiten und Unfällen
                       •	Epileptische Anfälle, Aspiration
                       •	Sturz, Bewusstlosenlage bei Spastik, usw.
                       •	Psychologische Erste Hilfe (für Patienten und Betreuende)

                       Leitung
                       Anne Sabourdy | Dipl. Erwachsenenbildnerin, spezialisiert für die
                       Ausbildung in Erster Hilfe im Kinder- und Behindertenbereich,
                       Herzmassage und Defibrillator BLS/AED
                       Eva Rial | Pflegefachfrau DNI, Feuerwehrfrau und First Responder,
                       Erwachsenenbildnerin i. A.

                       www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
26
Teamweiterbildungen                                                  Zielgruppe
                                                                     Betriebe Kinderbereich

«Ä Guete mitenang»
Friedliche Kita-Mahlzeiten

Im Kleinkindalter erlebt das Kind viele wegweisende Übergänge in     Dauer: 1 Tag
der Ernährung, von der Säuglingsmilch zur Breimahlzeit und von       (7 Std.) oder
der Beikost zur regulären Tischspeise. Wie kann eine Kita diese      2 Halbtage oder
Übergänge gestalten und eine gute und angenehme Atmosphäre           2 Abende
bei Tisch schaffen? Wie gelingen der Austausch und die konstruk-
tive Zusammenarbeit mit den Eltern bei Essproblematiken? Im
Kurs werden die neusten Ernährungsrichtlinien vermittelt. Ausser-
dem bietet sich die Gelegenheit, mittels Fallbeispielen die Regeln
und Rituale im eigenen Betrieb zu reflektieren.
                                                                     Kursdatum/Zeit
Ziele                                                                gemäss Absprache
•• Übergänge im Essverhalten bewusst gestalten können
•• Die gesunde Kleinkindernährung kennen                             Ort
                                                                     Institution
•• Kompetenzen für die Zusammenarbeit mit den Eltern erweitern
                                                                     Kosten
Inhalte                                                              auf Anfrage
•• Ernährungsaufbau und neuste Kenntnisse
•• Ernährungserziehung                                               Gerne beraten wir
•• Zusammenarbeit und Austausch mit den Eltern                       Sie persönlich unter
•• Reflexion der Ernährungspädagogik im eigenen Betrieb              031 332 80 16

Leitung
Sybille Graber I Familienbegleiterin psychiatrische Dienste
Interlaken, Pflegefachfrau HF Kinder, Mütterberaterin HFD,
Ausbildnerin FA

www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
                                                                                        27
Dauer: 1 Tag           Ich sage dir – ich höre dich                                   NEU
                       Durch Kommunikation in Beziehung kommen – bleiben – sein

Gerne beraten wir      Meinungsverschiedenheiten, Grenzen setzen, Streitigkeiten und
Sie persönlich unter   Konflikte sind allgegenwärtig im Betreuungsalltag. Als Betreuende
031 332 80 16          wünschen wir uns, auch in schwierigen Situationen mit unserem
                       Gegenüber in Verbindung zu bleiben, empathisch zuzuhören und
                       respektvoll Grenzen aufzuzeigen.

                       Wie das gelingen kann, erforschen wir mit Hilfe der gewaltfreien
                       Kommunikation nach Marshall Rosenberg.

                                                                   Siehe Details Seite 10

                       Lernende FaBe gezielt
Dauer: 1/2 Tag
                       zur Reflexion anleiten
(3½ Std.) oder         Erkenne dich selbst!
1 Abend
                       In der Ausbildung FaBe ist die Reflexion eine zentrale Fähigkeit, die
                       es zu erwerben gilt.
Gerne beraten wir      Sie lernen an diesem Kurstag, wie Sie Lernende FaBe gezielt zur
Sie persönlich unter   Reflexion anleiten und der ganze Betrieb vom Reflektieren
031 332 80 16          profitiert.
                       Beim Reflektieren steht das eigene Erleben im Zentrum, das der
                       Lernenden und das der Berufsbildenden. Für Lernende ist es
                       jedoch oft schwierig, das eigene Erleben überhaupt wahrzuneh-
                       men und im beruflichen Alltag in Worte zu fassen. Dass dies meist
                       in schriftlicher Form geschieht, erschwert die Aufgabe zusätzlich.

                                                                   Siehe Details Seite 20

                       www.oda-soziales-bern.ch/weiterbildung
28
BFF-Zertifikatslehrgang                                                 Zielgruppe
«Bereichs-/Abteilungsleiter/in in                                       Der Lehrgang ist kon-
                                                                        sequent berufsbeglei-
sozialen und sozialmedizinischen                                        tend angelegt. Er richtet
Institutionen»                                                          sich an Bereichs-/
                                                                        Abteilungsleitende mit
                                                                        Führungsverantwortung
Anerkannte zweite Stufe des modularen Ausbildungsmodells im             aus Institutionen im
Bereich Führung/Management in sozialen und sozialmedizinischen          Sozial- und Gesund-
Institutionen (Module 6–8)                                              heitswesen, von Bera-
                                                                        tungsstellen, aus Kitas
Kooperation zwischen OdA Soziales Kt. Bern und BFF Bern                 und Tagesschulen.

Bereichs- und Abteilungsleiter/innen übernehmen die Führungs-
aufgabe eines Teilbereichs ihrer Institution. Sie sind verantwortlich   2019
für die operative, personelle und strategische Führung ihres
Bereichs. Eine anspruchsvolle und spannende Tätigkeit an der            Daten
Schnittstelle von Institutionsleitung, Mitarbeitenden, Kunden/          Modul 6 (7½ Tage)
Klienten und Geldgebern.                                                17.01.2019
                                                                        18.01.2019
Ausgangslage                                                            23.01.2019 (½ Tag)
                                                                        01.02.2019
Sie haben die Module 1-5 der ersten Stufe (Teamleiter/in in
                                                                        14.02.2019
sozialen und sozialmedizinischen Institutionen) mit oder ohne Eidg.     22.02.2019
Berufsprüfung absolviert bzw. verfügen über eine Gleichwertig-          01.03.2019 (½ Tag)
keitsbestätigung, sind als Führungsperson tätig und möchten ihr         20.03.2019
Führungswissen auf der zweiten Stufe (Bereichs-/Abteilungsleiter/       29.03.2019 (½ Tag)
in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen) vertiefen.
                                                                        Kurszeiten
                                                                        08.30 –16.30 Uhr
Modulreihenfolge
Die Modulreihenfolge kann auf die persönlichen Voraussetzungen          Kosten
zugeschnitten selbst gewählt werden. Die Module werden bei              Modul 6
genügend Teilnehmenden durchgeführt und haben hinsichtlich der          CHF 2’600.– (plus ca.
höheren Fachprüfung Institutionsleitung (Stufe 3) eine maximale         CHR 400.– für externe
Gültigkeitsdauer von 5 Jahren.                                          Übernachtung)

                                                                        Ort
Modul 6 (sich und andere führen)
                                                                        BFF Bern
• Work-Life Balance, Persönliche Stärken und Herausforderungen          Schwarztorstr. 5, Bern
  in der Position des Mittleren Managements
• Diversity-Management als Teil des Führungsverständnisses.             Modul 6
  Konzepte und Herausforderungen im sozialen / sozialmedizini-          2 Tage im Sport-
  schen Bereich                                                         zentrum Magglingen
• Managementmodelle ermöglichen Beschreibung von indirekter /
  struktureller Führung (MbO und MbE) und Führungsverständnis
  (Leadership) im Arbeitsfeld. Gestaltung von Informations- und
  Kommunikationsprozessen
• Konfliktmanagement als Führungsaufgabe. Bedeutung von
  Konfliktpotentialen in Organisationen. Modelle zur Bearbeitung
  von verschiedenen Konflikttypen
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