Wer regiert? - Gemeinde-maGazin - Evangelische Kirchengemeinde Allendorf
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Gemeinde-Magazin Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen Dezember 2018 / Januar 2019 Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen und durch den Glauben Frucht bringen Wer regiert? Freizeiten S. 8 Kinder, Kinder S. 11 CVJM aktuell S. 14 Internet: www.ev-kirche-allendorf.de
Kontakte / Impressum Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, Allendorf Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 IMPRESSUM E-Mail: michael.boeckner@t-online.de Gemeinde-Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde Gemeindebüro: Pfarrstraße 2, Allendorf Haiger-Allendorf/Haigerseelbach Bürozeiten Karin Lenz: Di 9-12 Uhr / Do 16-19 Uhr Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael Böckner E-Mail: Ev.Kirchengemeinde.haiger-allendorf@ekhn-net.de Tel. (02773) 5115 | Fax. (02773) 91 30 95 E-Mail: michael.boeckner@t-online.de Jugenddiakon: Markus Trick Redaktion: Pfr. Michael Böckner, Karin Lenz, Tel. 0174 - 87753 35 Paul Krombach, Beate Hegemann, Markus Trick E-Mail: markustrick@ev-kirche-allendorf.de Koordination/Schlussredaktion: Walter Lutz Kirchenvorsteher: Max Beul (ALL) Tel. 1389 Egon Bohn (HSB) Tel. 6462 Christian Rein (ALL) Tel. 919 76 99 Guido Hermann (HSB) Tel. 91 20 19 Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065 Tom Jungeblut (ALL) Tel. 919 148 Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736 Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Inge Schol (ALL) Tel. 6817 Walter Lutz (ALL) Tel. 71928 Jonathan Schupp (HSB) Tel. 6267 Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628 Jasmin Weiss (ALL) Tel. 918 70 97 Spenden-Konten: Ev. Kirchengemeinde Allendorf Bei Spenden bitten wir IBAN: DE54 5165 0045 0000 0666 21 um Angabe des Sparkasse Dillenburg Verwendungszwecks und der Adresse, Verein zur Förderung des Gemeindelebens damit eine Spenden- IBAN: DE74 5165 0045 0182 0184 73 quittung ausgestellt BIC: HELADEF1DIL werden kann. Sparkasse Dillenburg Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege): Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190 Besuchsdienste der Kirchengemeinde: Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden – Tel. 5115 Evangelische Kindertagesstätte „Steckemännchen“ Allendorf: Katrin Meissner, Tel. 3939 E-Mail: ev.kita.haiger-allendorf@ekhn-net.de ALLENDORF HAIGERSEELBACH Trauerläuten: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 o. 5442 Annegret Salmen, Tel. 1065 Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982 Küster(in): Tobias Hoffmann, Tel. 710 99 23 Annette Brado, Tel. 72415 Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 710 99 23 Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 91 24 89 Annegret Salmen, Tel. 1065 Vereinshaus-Vermietung: Stefan Lehr, Tel. 6552 Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 (kostenfrei) Internet: www.ev-kirche-allendorf.de 2
Inhalt / Editorial Liebe Allendorfer, Schon liebe Haigerseelbacher, liebe Leser, „geliked“? wer oder was regiert die Welt? Das Geld? Der gesunde Seit einiger Zeit Menschenverstand? Einige wenige Priviligierte? Die Angst- sind wir auch auf macher? Die Wirtschaftsbosse? Die Kompromisslosen? Die der sozialen Inter- Gewaltbereiten? Donald Trump, Vladimir Putin, die UNO net-Plattform oder die EU? Die gesellschaftliche Stimmung? Das Volk? Die Facebook präsent: in Parlamente Gewählten? – Und darüber hinaus: Wovon lasse ich mich bestimmen? Unter facebook.com/ev.kirche.allendorf Die Einladung der Adventszeit ist im ersten Artikel das Nachdenken darüber, ob facebook.com/evkirchehaigerseelbach da nicht vielleicht noch eine ganz andere Macht im Spiel sein könnte, die un- scheinbar und doch revolutionär kraftvoll und Frieden bringend durch ein Kind finden sich aktuelle Infos und Bilder in diese Welt kam. Wovon das Klima im Miteinander bestimmt ist, nimmt der rund um unsere Kirchengemeinde, zweite Artikel in den Blick mit „Schwarz“ und „Weiß“. Die Jahreslosung für 2019 den christlichen Glauben und Aktionen. setzt darauf, dass Frieden eine entwaffnende Macht sein könnte. Auch wer selbst kein Facebook- Wenn Sie hier etwas lesen, was Sie anders sehen, sollten Sie sich nicht angegrif- Mitglied ist, kann die Seiten ansehen. fen fühlen. Uns geht es darum, Sie anzuregen, darüber nachzudenken, welche Rolle Jesus Christus spielen könnte, wenn es um die Macht- und Regierungsfrage Also: Gleich auf Facebook gehen und in Ihrem Leben geht. die beiden Seiten „liken“! Ihr Pfarrer Michael Böckner Monatssprüche aus der Bibel DEZEMBER In diesem Gemeinde-Magazin Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. (Matthäus 2, 10) S. 4-5 Titelthema: Wer regiert JANUAR S. 6 Die Pröpstin zur Jahreslosung Gott spricht: Meinen Bogen habe ich gesetzt S. 7 Jugenddiakon in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes S. 8 Gemeindefreizeit / Frauenfreizeit zwischen mir und der Erde. S. 9 Open Doors (1. Mose 9, 13) S. 10 KiTa aktuell / Kinderchor S. 11 Kinderseite S. 12 Gottesdienste in Allendorf und Haigerseelbach S. 14 CVJM aktuell S. 15 Aktionen S. 16 Aus den Dörfern S. 17 Erntedank / Treffpunkt „Kirche hilft“ S. 19 Rund um Weihnachten Redaktionsschluss S. 20 Aus der Kirchengemeinde für die nächste Ausgabe: S. 22 Gruppen in Allendorf und Haigerseelbach S. 24 Aus dem Dekanat / Zeltstadt 1. Januar 2018 Aktuelles bitte kurzfristig mit der (Titelbild: Hessischer Landtag/Plenarsaal) Redaktion absprechen: Mail: w.lutz@prservice-lutz.de 3 Tel.: 02773 - 71928
Titelthema Wer regiert Wer führt eigentlich Regie? Liebe Leserinnen und Leser, gespielt. Da wirken Propheten mit, die 3. Und wer führt Regie? haben vorausgesagt, dass die Welt- Weihnachtszeit ist Krippenspielzeit. bühne in Bethlehem aufgebaut wird. Also Augustus hatte nicht die Regie. Er Denn die Weihnachtsgeschichte ist ein Und der Engel hatte die Himmelsbüh- war nur Mitspieler. Maria war es auch dramatisches Stück auf der Weltbühne, ne schon mal vor über neun Monaten nicht. Sie hat nur zugestimmt, was die wie es spannender nicht sein könnte. verlassen und Maria von dem Meis- Himmelsbühne arrangiert hatte. Die Deshalb wird sie so gerne nachgespielt. terstück Gottes erzählt: Der Schöpfer Hirten führten nicht Regie, sondern Hier wird großes Welttheater gezeigt. kommt auf die Weltbühne. machten sich auf den Weg zur Welt- bühne, weil sie die Botschaft der Engel 1. Eine Weltbühne wird aufgebaut In der Heiligen Nacht bleibt die Bühne verstanden hatten. Haben die Engel Re- des Himmels nicht mehr im Himmel. gie geführt? Kurzzeitig könnte man auf Jede Bühne braucht Prominente. Kein Sie kommt auf die Erde. Sie kommt mit den Gedanken kommen! Denn sie kom- geringerer als der Kaiser von Rom den ganzen himmlischen Heerscharen. men auffällig oft vor in diesem großen spielt hier mit. „Es begab sich aber zu Und damit wird ein Tabu gebrochen: Theater. Aber: „Die lobten Gott und der Zeit, dass ein Gebot von dem Kai- Da tritt Gott aus der verborgenen Him- sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe“. ser Augustus ausging, dass alle Welt melbühne und kommt auf die Erde mit geschätzt würde“ (Luk.2,1-3). Manche seinen Engeln (Luk. 2,9+10). „Fürchtet Damit ist klar, wer in der Regie sitzt. Der meinen, dass er die Regie führte bei euch nicht!“ Treibt nicht länger euer lebendige, allmächtige Gott, Herrscher dem dramatischen Bühnenstück. Versteckspiel vor Gott. Er nimmt euch des Himmels und der Erde. Schöpfer die Angst vor ihm und will nicht, dass und Herr der Welt. Das müssen wir Das Thema der Kaiser und Kanzler und ihr euch vor ihm verbergt – vor lauter nicht glauben – das können wir sehen ist nicht neu: Wie komme ich an die schlechtem Gewissen. „Ich verkündige in der Weihnachtsgeschichte. Das kön- Moneten meines Fußvolks ran? Da- euch große Freude.“ Wir sind zur Freu- nen wir sehen in der Weltgeschichte. Er mals für Straßenbau, zum Marschieren de geboren! Nicht zum Jammern. Nicht holt die Hochmütigen vom Thron und für die Soldaten. Heute geht es um Bil- zum Leid. Nicht zur Sorge. Wir sind zur erhöht die kleinen Leute. Wer richtet dung, Renten und Sicherheit. Freude geboren. Er freut sich über je- sich heute noch nach Augustus? Aber den, der lebt. wie Maria sagen viele: „Meine Seele Und da gibt es das Fußvolk. Junge Leu- erhebt den Herrn...“ Gott sitzt im Regi- te – verliebt, verlobt – noch nicht ver- Er hat noch viel mehr: „Denn euch ist mente und führet alles wohl. heiratet. Aber schwanger. Und steuer- heute der Heiland geboren, welcher ist pflichtig. Und die wichtigste Requisite die Schlüsselfigur der Weltgeschichte, Dann bleibt nur noch eine Frage: Wer auf der Weltbühne: Ein Stall. Hunderte einzigartiger Herr.“ (Luk.2,11) führt die Regie in deinem Leben? Der hatte Zimmermann Joseph wohl schon himmlische Aufwand ist nur für dich! gebaut (Luk.2,4-7). Die Himmelsbühne kommt auf die Nur für Sie. Dass Sie nicht länger ohne Weltbühne mit großen Neuigkeiten: Heiland, Retter, Hirte, Tröster, Herr le- Und da sind noch ein paar Leute – zu- Die Menschen haben einen Heiland, ben müssen. Ihr Leben wäre zu schade erst außerhalb der Bühne. Billig-Lohn- einen Retter. Und alle, die sich als die dafür! Jobs hatten sie, Leiharbeiter waren sie. Retter und Chefs ausgeben, müssen Auf der Weltbühne eher Statisten. Im einmal abtreten, müssen ihre Regie ab- Er fragt Sie heute: Wer führt Regie in richtigen Leben kam es nicht auf sie an geben. Denn keiner von ihnen ist wie deinem Leben? Und Sie können ihm (Luk. 2,8). Aber dann wurde sie doch er, der Heiland. antworten und sagen: „Komm, o mein ins Rampenlicht geholt und wurden zu Heiland Jesus Christ, meins Herzens Tür Hauptdarstellern. Warum wird eigentlich die Himmels- dir offen ist...“ bühne aufgebaut? Dass Leute wie die 2. Eine Himmelsbühne wird aufgebaut Hirten, die normalen Menschen etwas Dieses Gebet hat Erhörungsgarantie! von dieser himmlischen Geschichte Sie können es testen! Die Himmelsbühne hat schon hinter erfahren und vom Licht angeleuchtet Ihr Pfr. Michael Böckner dem Vorhang der Geschichte ihr Stück werden und zu Jesus, zur Krippe gehen. 4
Titelthema Ist Grau besser als Schwarzmalerei? Zwischen Aggression und Resignation Betrachtet man die öffentlichen Debat- Genießen – deren, die das ähnlich sehen, beteiligst ten in den Medien, scheint alles und solange mir niemand was wegnimmt... dich an Initiativen und erklärst anderen jeder zu polarisieren. Bist du nicht für deine Haltung. uns, bist du gegen uns! Grautöne schei- 1. Du kannst dich entspannt zurück- nen verschwunden. Die öffentliche lehnen, genießen, dass es dir gut geht, Resignation oder Aggression? Ich den- Stimmung wirkt aufgeheizt, aggressiv. die Schulbildung deiner Kinder und die ke, nicht selten erwächst das eine aus ärztliche Versorgung aller gesichert ist. dem anderen. Da, wo ich zu lange ge- Wenn ich ehrlich bin, liegt mir eine Solange dir niemand etwas wegneh- schwiegen habe, wo ich zu lange das starke Haltung persönlich mehr als ein men will, fühlt es sich gut an in unse- Gefühl hatte, nicht mitbestimmen zu „Dazwischen“, ein „Sich-nicht-entschei- rem Land. Alles ist soweit sicher und dürfen, da wächst häufig die aufgestau- den-wollen“. Alles, was lau ist und un- geordnet. Lebst du auf dem Land, hast te Unzufriedenheit, das Gefühl nicht verbindlich, scheint mir schwach, ich du auch mit den kriminellen und sozial gefragt zu werden, fremdbestimmt zu mag starke Positionen… auffälligen Ballungsräumen der Städte sein. Wenn mir dann jemand eine Stim- nicht viele Berührungspunkte. Auch me gibt – sei sie auch laut und aggres- Jedoch gab es in den letzten Jahren Obdachlose begegnen dir selten. siv – nehme ich das vielleicht dankbar einige gesellschaftspolitische Themen, an. bei denen auch ich auf die Frage nach Hadern – meiner Haltung nicht wie aus der Pisto- weil nicht alles rund läuft... Vor einiger Zeit las ich von dem Begriff le geschossen Farbe bekennen konnte. des „Bürgerlichen Schweigens“. Die- Oftmals musste ich sagen, dass ich ge- 2. Du haderst vielleicht mit deinem ser meinte Menschen, die eigentlich rade darüber am Nachdenken sei, mei- Leben. Irgendwie hattest du dir Vieles etwas zu sagen haben, dies aber nicht ne Meinung sich gerade erst bilde, ich anders vorgestellt. Alles ist zäh und an- tun, weil es vielleicht bequemer ist. meiner Haltung dazu nicht sicher sei. strengend. Finanzielle Sorgen und die Vielleicht finden sie z.B. die Bilder ver- Zukunft deiner Kinder treiben dich um. hungernder Kinder oder ertrinkender Nicht selten war mein Gegenüber ver- Keiner der Politiker sieht dich wirklich, Flüchtlinge furchtbar. Aber kostet ja wundert. „Dazu musst du doch eine die Führung unseres Landes scheint an viel, aufzustehen, aktiv zu werden. Meinung haben!“ Ja, die habe ich auch, deinen Bedürfnissen vorbei zu laufen. aber sie ist noch nicht fertig. Meine Be- Was kümmert es die Regierung, wie du Was braucht es wohl urteilung des Ganzen braucht noch Zeit, am Ende des Monats zurechtkommst? in unserer Gesellschaft? ich muss noch Für und Wider abwägen, Dass du auch gerne mal einen tollen versuchen die Menschen zu sehen, die Urlaub machen würdest? Dass der Ich denke, es braucht Menschen dieses Thema betrifft. Ich möchte nicht Schicht-Betrieb dich kaputt macht und mit Haltung, Menschen mit einem vorschnell urteilen, mich und andere du trotzdem nicht genügend Lohn da- Gefühl von Menschlichkeit, Men- damit festlegen, gar ver-urteilen. für bekommst? Du bist wütend und schen, die etwas zu sagen haben. fühlst dich abgehängt. Niemand gibt Aber auch Menschen, die nachfragen, Was braucht es wohl dir eine Stimme. Menschen mit Interesse, Menschen, in unserer Gesellschaft? die sich in einen Diskurs begeben, die Glücklich – zuhören. Menschen, die sich unange- An einigen Stellen der Bibel wird in intakten Beziehungen nehmen Fragen und Diskussionen stel- eine Akzeptanz der Obrigkeit gefor- len. dert. An anderen ein deutliches Be- 3. Vielleicht lebst du aber auch anders. kenntnis, manchmal sogar dagegen. Du kommst klar mit deinem Leben, ir- Nicht immer sind die Antworten klar Ich glaube, es gibt mehrere Wege mit gendwie reicht es. Vielleicht bist du so- und deutlich, nicht alles ist schwarz unserer Gesellschaft, unserer Demo- gar glücklich. Einige Punkte in unserer oder weiß, manches bleibt grau, hat kratie umzugehen. Gesellschaft, an der Politik stören dich. Zwischentöne. Grau finde ich nicht Damit bist du nicht zufrieden. Das soll- mehr abstoßend. Grau ist besser als te so nicht sein. Du informierst dich zu schwarz und aggressiv – oder als weiß diesen Themen, vernetzt dich mit an- und resignierend. Verena Mühl 5
Jahreslosung Zur Jahreslosung 2019 Suche Frieden und jage ihm nach! Die Jagd ist eröffnet! (Psalm 34, V15) Ende der 1970er Jahre. Wir waren Jugendliche zwischen Apartheids-Arbeitskreis zusammen. „Kauft keine Früchte 16 und 25 Jahren und trafen uns Sonntagabends im Paul- aus Südafrika“ mahnten wir auf dem Wochenmarkt: das Schneider-Heim in Velbert, meinem Heimatort. Irgend- rassistische Regime am Kap wird auch durch den Einkauf wann überlegten wir, dass wir eine Wochenend-Fahrt in von Weintrauben an der Macht gehalten. Es war für viele den Hunsrück unternehmen wollten. Dorthin, wo der Na- Evangelische in der Klever Gemeinde ganz selbstverständ- menspatron unseres Jugendhauses Pfarrer gewesen war. lich: „Beten und Tun des Gerechten“, wie Dietrich Bonhoef- Paul Schneiders Witwe lebte noch dort, und wir wollten fer es formuliert hatte, gehören untrennbar zur Existenz sie besuchen, mit ihr reden und von ihr hören, was sie von des Christenmenschen. ihrem Ehemann erzählen konnte: wie er den Nazis wider- stand, wie er von ihnen verhaftet wurde, ins KZ Buchen- Es steht für mich seit jenen Tagen fest, dass Glaube poli- wald kam und 1939 ermordet wurde. Margarete Schneider tisch ist und dass er nie unpolitisch sein kann. Jesus und nahm sich viel Zeit für uns und beeindruckte uns tief. Diese sein Wort von den Friedensstiftern – die Propheten und Begegnung haben mich bis heute nachhaltig geprägt. ihre scharfe Kritik an sozialen Missständen – das Psalmwort über die Jagd nach dem Frieden: sie haben doch nicht allein Seither fühlten wir uns im Paul- den „seelischen Frieden“ im Blick, oder nur den „Frieden in Schneider-Heim der Haltung der Familie“, oder ausschließlich den himmlischen Frieden dieses Mannes, der mit seinem im kommenden Gottesreich. Das biblische Zeugnis schärft Glauben ernst machte und den uns ein, dass wir hier und jetzt für Verständigung und Ein- Machthabern entgegentrat, be- vernehmen eifern sollen. sonders verpflichtet. Auch wir wollten bibellesen, miteinander Und so ist es nur folgerichtig, dass Christen im Jahr 2019 beten, christliche Gemeinschaft erleben. Und zugleich woll- Position beziehen: für Barmherzigkeit und Menschen- ten wir sehr wachsam sein für das, was sich in unserer Welt freundlichkeit, gegen Rassismus, Unterdrückung und mör- tat, und wahrnehmen, wo Ungerechtigkeit herrscht, wo derische Waffen, für auskömmliche Löhne und sichere Ar- Menschen missachtet werden, wo sie geschunden werden. beitsbedingungen. Das Schicksal der Vertriebenen und der auf der Flucht zerrissenen Familien kann uns nicht gleich- Wenn wir uns sonntags trafen, legten wir wert darauf, dass gültig sein. Und der innere Zusammenhalt unserer Städte wir über ein Bibelwort und über seine Deutungen diskutier- und Orte ebenso wenig. ten und später in der Gebetsgemeinschaft Dank und Klage teilten. Anschließend überlegten wir, welche Folgen dies- In Kirche und Diakonie sind keine „naiven Gutmenschen“ konkret haben solle. Etwa, was uns das Evangelium sagte unterwegs! Sie wissen genau, dass sie den wahren Frie- angesichts der damaligen Nachrichten aus Nicaragua. Ende den, den „Schalom Gottes“ nicht selbst werden herbeifüh- der 1970er Jahre herrschten dort der Diktator Somoza und ren können und dass sie auch immer Sünder bleiben. Aber sein Clan in einem wahren Schreckensregime. Das wollten sie schauen eben nicht aus falscher Rücksichtnahme weg, wir nicht einfach übersehen, und wir sahen uns verpflich- wenn Unrecht geschieht, und sie schweigen nicht aus par- tet, öffentlich zu protestieren. Also bereiteten wir einen In- teipolitischem Kalkül, wenn Menschen gefährdet sind. Sie fostand vor, um über die Lage der Menschen in Nicaragua suchen auch offen die Diskussion, prüfen sich selbst und zu informieren. Am nächsten Samstag standen wir in der lassen sich korrigieren, wenn sie falsch liegen. Sie informie- Fußgängerzone. Wir debattierten und argumentierten mit ren sich umfassend über die Hintergründe und positionie- wildfremden Menschen. Wenn sie jünger waren, luden wir ren sich nicht vorschnell. Sie wählen ihre Worte so, dass sie sie auch gleich zum nächsten Jugendgottesdienst ein. andere nicht bewusst verletzen. Nach dem Studium kam ich nach Kleve an den Niederrhein Ich bin überzeugt: fromm sein und politisch denken, das ins Vikariat. Dort erlebte ich ähnliches: Montags trafen wir sind keine Gegensätze, im Gegenteil. Christus ruft uns auf, uns im Hauskreis zu Austausch, Bibelgespräch und Gebet. Friedensstifter zu sein. Und die Jahreslosung feuert uns an, Wir stärkten einander im Glauben, hielten miteinander der Versöhnung regelrecht nachzusetzen. Also: „Die Jagd ist Zweifel aus, gaben Rat in schwierigen Lebenslagen. Und eröffnet!“ Lassen wir uns anspornen, in Gottes Namen! Donnerstags kamen nahezu dieselben Menschen zum Anti- Annegret Puttkammer, Pröpstin für Nord-Nassau 6
Jugenddiakon Speed-Stacking in der Wachenbergschule Die Arbeit unseres Jugendiakons Gut für Konzentration und Geschicklichkeit finanziert die Kirchengemeinde rein aus Spenden. Wer das unterstützen will, kann dies mit Einzel- oder Dauer- Unter Anleitung des neuen Jugend- spenden gerne tun. diakons der evangelischen Kirchen- gemeinde in Allendorf – Markus Trick SpendenKonto: – fand im November ein besonderer Verein zur Förderung des „Sporttag“ in der Wachenbergschule Gemeindelebens statt. IBAN: DE74 5165 0045 0182 0184 73 Markus Trick, der in seiner Freizeit Verwendungszweck Jugenddiakon Speed-Stacking als Sportart betreibt, zeigte den Jungen und Mädchen, wie sie mit den speziellen Stacking-Bechern Dreier-, Sechser- oder gar Zehnertürme auf- und abbauen. Wichtig sei es, be- Denn es gab auch die Möglichkeit, sei- Diesem Wunsch werden die Lehre- tonte Markus Trick, die rechte und linke ne Stackgeschwindigkeit zu messen. rinnen gerne nachkommen, betonte Hand immer im Wechsel zu benutzen. Schulleiterin Susanne Dietermann ab- Zum Abschluss des Tages gab es eine schließend, denn Speed-Stacking för- Nach einer gemeinsamen Einführung kleine Vorführung in der Halle. dere nicht nur die Konzentration und im Foyer der Schule konnten sich die Geschicklichkeit, sondern durch den Kinder aller Klassen nach und nach im Die Kinder äußerten den Wunsch, diese Wechsel von linker und rechter Hand Stacken üben. Dabei gingen sie hoch- besondere Sportart auch in den nächs- zudem die Verknüpfung von Leitungs- konzentriert und ehrgeizig zur Sache. ten Wochen im Unterricht einzubauen. bahnen im Gehirn. Tauferinnerungsgottesdienst Was hat das mit Wasser zu tun? Beim Tauferinnerungsgotesdienst Anfang November brachte Markus Trick den Kleinen wie Großen das Thema „Wasser“ nahe: So waren die Kids aufgefordert, Dinge zu erklären, die mit Wasser zu tun haben – von Gießkanne bis Zahnbürste. Während des Gottesdienstes wurde ein kleines Mädchen ge- tauft – ein besonderes Erlebnis nicht nur für die Kinder. 7
Erlebt Gemeindefreizeit Einladend leben Am letzten sonnigen Herbstwochenende im Oktober erleb- ten gut 50 Leute unsere diesjährige Gemeindefreizeit auf dem Flensunger Hof in Mücke unter der Fragestellung: Wie kann ich als Christ einladend leben? In den Programmeinhei- ten ging es für die Erwachsenen um das Thema „Einfach vom Glauben reden.“ Die Kinder und Jugendlichen kamen im Extraprogramm mit Tilo Benner und Tim Hennemann bei Andachten, Spielen und Aktionen auf ihre Kosten. Ein Höhepunkt Es gab zudem viel Zeit miteinander zu reden und miteinan- für alle war der Sams- der zu spielen. Sonntag feierten wir einen Gottesdienst, in tag Nachmittag auf den dem einige Teilnehmer das Thema in die Tat umsetzten und Hoherodskopf, bei dem von ihren Erlebnissen mit Gott erzählten. der Baumwipfelpfad, der Die Auswertungsrunde am Schluss brachte eine hohe Zufrie- Kletterpark und die So- denheit mit dem Wochenende und den Wunsch nach Wie- merrodelbahn lockten. derholung ans Licht. Frauenfreizeit „Schritte wagen – Wunder erleben“ Etwa zwanzig Frauen waren Mitte September in Holzhausen, bunter Schafwolle individuelle Kunstwerke, die wie „Teppi- um drei Tage lang „Schritte zu wagen“ und „Wunder zu er- che“ aussehen. leben“. Bei dieser elften Freizeit standen inhaltlich die bibli- schen Geschichten von der Purpurhändlerin Lydia (Apostel- Spaziergänge bei schöner Herbstsone rundeten die gemein- geschichte), der Witwe Naomi (Buch Ruth), sowie von Lea samen Erfahrungen so ab, dass unsere Frauengruppen für und Rahel (1.Mose) im Mittelpunkt. 2019 schon wieder ihre Freizeit reserviert wurde. Es ging in den Impulsen von Organisatorin und Referentin Anke Bedenbender um Schritte und Wunder auf dem Weg des Glaubens, bei den Erfahrungen in einem fremden Land und im Miteinander in den Familien. Neben den Vorträgen, Stillen Zeiten und Gebetsrunden gab es auch Zweiergespräche. Die Zeit für geselliges Beisam- mensein bei Bastelarbeiten und gutem Essen wurde ausgie- big genutzt. Dabei wurde auch ein Geburtstag gefeiert, ein „Bunter Abend“ gestaltet und es entstanden beim Filzen aus 8
Open Doors Christenverfolgung in Indien Erinnerungen an Pogrome Am 25. August jährte sich der Beginn der wochenlangen po- gromartigen Ausschreitungen in Orissa (heute Odisha) im Jahr 2008 zum zehnten Mal. Auslöser damals war die Ermor- Schätzungsweise 100 Mio. Christen werden weltweit dung eines Hindu-Mönches. Obwohl sich eine Gruppe der aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als extremistischen Maoisten zur Tat bekannte, wurden doch überkonfessionelles christliches Hilfswerk in mehr als die Christen beschuldigt. Bewaffnete Mobs griffen darauf- 50 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Die Arbeit hin Christen an – unter den Augen der Behörden. Sie töte- von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden ten etwa 120, plünderten 600 Dörfer und zerstörten 5.600 finanziert. Häuser sowie 400 kirchliche Einrichtungen. Mehr als 55.000 Christen mussten fliehen. OPEN DOORS Telefon: 06195 - 6767 0; E-Mail: info@opendoors.de Christen als Mörder beschuldigt Web: www.opendoors.de Postbank Karlsruhe: IBAN: DE67 6601 0075 0315 1857 50 Trotz dem Tat-Bekenntnis einer Maoisten-Gruppe wurden sieben Christen der Ermordung des Hindu-Mönchs für schul- dig befunden und ins Gefängnis geworfen. Dort sind sie bis heute. 10 Jahre später ist die Lage der 60 Millionen Christen milien aus Dörfern vertrieben sowie christliche Mädchen in Indien nicht besser. Open Doors berichtet von einem mas- und Frauen vergewaltigt. Christen hinduistischer Herkunft siven Anstieg der Gewalt seit 2014. So wurden 2017 gut 600 werden schwer bedrängt, zusammengeschlagen und auch Übergriffe gegen Christen dokumentiert. getötet. Laut dem aktuellen Weltverfolgungsindex leben Christen nur in zehn anderen Ländern gefährlicher als in Größte Demokratie der Welt im Griff Indien. des religiösen Nationalismus Open Doors hilft Christen bei der Wiederansiedlung In vielen Bundesstaaten setzen Anhänger der Bharatiya Ja- nata Partei (BJP) von Premierminister Modi sowie hindu- „Mit Hausbauprojekten, Projekten zur Einkommenssiche- nationalistische Gruppen Christen unter Druck. Außerdem rung, Alphabetisierungskursen (Bild) sowie dem Aufbau blockieren Antibekehrungsgesetze gezielt die Tätigkeit von Hauskirchen trägt Open Doors zur Wiederansiedlung christlicher Gemeinden. Andersherum werden Christen öf- der Christen in der Region bei. Westliche Regierungen kön- fentlich gezwungen, zum Hinduismus zurückzukehren. nen helfen, indem sie Religionsfreiheit einfordern. Wichtig ist auch, dass wir für unsere Glaubensgeschwister in Indi- Hindu-nationalistisch motivierte Gewalttäter fühlen sich en beten“, sagt Markus Rode, der geschäftsführende Vor- durch eine anhaltende Straflosigkeit zu immer neuen Über- standsvorsitzende von Open Doors Deutschland. griffen ermutigt. Regierung und Behörden bieten kaum (Quelle: www.opendoors.de) Schutz für Christen und andere religiöse Minderheiten. So blockierten beispielsweise am 24. Juli im Bundesstaat Telangana mindestens 150 Aktivisten der hindu-nationalis- tischen Partei den Hauseingang einer christlichen Familie, weil dort ein Pastor für ein krankes Familienmitglied bete- te. Er berichtet: „Der Mob schrie stundenlang wütend und wollte nicht abziehen, ohne mich zu verprügeln. Sie haben haben Anzeige gegen mich erstattet, und behaupten fälsch- licherweise, dass ich Hindus zum Christentum konvertiere, indem ich Geld anbiete.“ Regelmäßig werden Pastoren misshandelt und ermordet, Gottesdienste überfallen, Kirchen zerstört, christliche Fa- 9
KiTa Steckemännchen KiTa Steckemännchen Nistkästen sind wieder sauber Wie jedes Jahr im Herbst haben die Parlamentskinder ge- meinsam mit der Nabu Allendorf die Nistkästen gesäubert. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden die Nistkästen an den Bäumen gesucht und vorsichtig mit einem Stock „ange- klopft“, um zu sehen, ob er noch bewohnt ist. Danach wurden die Kästen abgehängt, nachgesehen wie das Nest aussieht und ob eventuell noch Eier indem Nest liegen. Nachdem das Haus sauber ausgekratzt war, musste noch notiert werden welcher Vogel dort gebrütet hat. Es war ein sehr schöner Vormittag für uns alle, an dem wir viel gelernt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Engagement von Jochen Fiedler und freuen uns schon auf das nächste Jahr. In diesem Jahr kam die Nabu dann auch noch zur Nistkas- tensäuberung zur Waldgruppe an den alten Berg, sodass auch die Waldkinder einen lehrreichen Tag hatten Tanja Philippus Kinderchor Leuchtraketen Schnupperprobe war ein Erfolg Ende September ließen sich gut 30 Kinder zur Schnupper- Gesprächen vertreiben konnten. Unser Kinderchor für Kinder probe in die Haigerseelbacher Kirche einladen, bei dem auch übt freitags in der Haigerseelbacher Kirche um 15.45 Uhr. Alle Kin- der Kinderchor aus Ballersbach dabei war. Das Team um Re- der von 4 bis 14 Jahren können mitmachen. bekka Schuster hatten nicht nur tolle Lieder für die Kinder im Gepäck, sondern im Foyer auch ein Eltern-Café eingerichtet, Kontakt: Rebekka Schuster, Tel. 0176 / 322 64 060 wo sich die Erwachsenen mit Kaffee und Kuchen ihre Zeit bei 10
Kinderseite Zum Vorlesen Kinderseite Gott kommt zu dir! Bald ist es wieder soweit. Wir feiern die Hirten, die auf den umliegenden Weihnachten, Jesus Geburt. Ein un- Feldern ihre Schafe hüteten. Zur dama- glaublich wichtiges Ereignis, denn Gott, ligen Zeit waren sie nicht besonders an- der Himmel und Erde geschaffen hat, gesehen in der Gesellschaft und waren kommt als Mensch auf die Erde. meistens Außenseiter. zusammengestellt von Paul Luis Krombach Er kommt nicht als mächtiger Herr- Warum erfahren gerade sie zuerst von scher, sondern als Baby. Jesus wird von der frohen Botschaft? Weil Gott alle Maria, einer einfachen Frau, in einem Menschen gleichermaßen liebt, un- Stall geboren und in eine Futterkrippe abhängig von Wohlstand, Nationalität gelegt. Maria und ihr Mann Josef hat- usw. ten in Bethlehem keine Herberge ge- funden, da aufgrund der Volkszählung Ihm ist jeder einzelne wichtig. Er ist von Kaiser Augustus jeder Raum belegt Mensch geworden, um uns nah zu sein, war. um uns auf Augenhöhe zu begegnen, vor allem aber, um uns zu erlösen. Ist Die ersten, denen Jesus Geburt von das nicht ein Grund zu feiern? den Engeln verkündet wurde, waren Paul Krombach Dosemachen Du brauchst: 11
Gottesdienste in Allendorf Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes 02.12. 1. Advent Geheimnisvolle Eigene Gemeinde Taufmöglichkeit 10.45 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: KFD: Luise Kressner 1. Schweigen (Luk. 1, 20-22) (Tel. 73027) 09.12. 2. Advent Geheimnisvolle Evangelische mit Lobpreis 10.45 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: Frauen (EKHN KFD: Christian Mandler 2. Schwanger (Luk. 1,31-35) (Tel. 918634) 16.12. 3. Advent Geheimnisvolle Eigene Gemeinde Kirchenchor 9.30 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: KFD: Manfred Schmidt 3. Neue Lieder (Luk. 1, 46-55) (Tel. 5736) 23.12. 4. Advent Geheimnisvolle „Willkommen KFD: Georg Haber 9.30 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: im Leben“ und (Tel. 2129) 4. Arme zuerst! (Luk. 2, 8-15) „Stiftung für das Leben“ 24.12. Heilig Abend Brot für die Welt 15.00 Uhr Krabbelgottesdienst Sein Licht durchbricht (Familien mit Kinder die Dunkelheit bis 10 J.) 17.30 Uhr Christvesper Geheimnisvolle Weihnachtswunder: 5. Ein Kind ändert alles (Luk. 2,6-7) 25.12. 1. Weihnachsts- Geheimnisvolle Eigene Gemeinde Abendmahl 9.30 Uhr feiertag Weihnachtswunder: mit Krankensegnung 6. Frieden finden (Luk. 2,26-32) KFD: Annett Böckner (Tel. 5115) 30.12. 1. So. n. Weihnachten Kanzeltausch mit Pfr.Fetcher, Eigene Gemeinde 09.30 Uhr Nanzenbach 31.12. Silvester Jahreslosung 2019: Eigene Gemeinde 16.30 Uhr Suche Frieden und jage ihm nach! (Ps. 34,15) 06.01. Epiphanias „Wir sind gekommen, um ihn Wohnungslosenhil- KFD: Meik Lanzer 10.45 Uhr (Erscheinungsfest) anzubeten! (Mat. 2,2) fe und sozialpsych- (Tel. 7408760) iatrische Angebote (Diakonie Hessen) Stand der Termine bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. 13.01. 1. Sonntag nach Einheit feiern (Eph. 4,4-6) besondere mit Lobpreis 10.45 Uhr Epiphanias gesamtkirchliche KFD: Antje Lux-Engel (Erscheinungsfest) Aufgaben der EKD (Tel. 73263) 20.01. 2. Sonntag nach Alles Gnade! Eigene Gemeinde Abendmahl mit 9.30 Uhr Epiphanias (Eph. 1,7 und Eph. 2,4-10) Krankensegnung Edith Lutz (Tel. 71928) 27.01. Letzter Sonntag nach Predigtreihe Psalm 23 Frankfurter KFD: Lothar Franz 09.30 Uhr Epiphanias I. Der gute Hirte versorgt Sie! Bibelgesellschaft (Tel. 6565) (Ps. 23,1-2) Lobpreis in Allendorfer Kirche Freitagabends um 20 Uhr ▶ 14. Dezember ▶ 25. Januar Wollen Sie abgeholt werden? Rufen Sie bitte den unter KFD gelisteten Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den Fahrer des nächsten Sonntags an. 12
Gottesdienste in Haigerseelbach Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes 02.12. 1. Advent Geheimnisvolle Eigene Gemeinde Abendmahl 09.30 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: KFD: Guido Hermann 1. Schweigen (Luk. 1, 20-22) (Tel. 912 019) 09.12. 2. Advent Geheimnisvolle Evangelische Taufmöglichkeit 09.30Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: Frauen (EKHN KFD: Heiko Klös 2. Schwanger (Luk. 1,31-35) (Tel. 946048) 16.12. 3. Advent Geheimnisvolle Eigene Gemeinde mit MGV Concordia 10.45 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: KFD: Jürgen Mühl 3. Neue Lieder (Luk. 1, 46-55) (Tel. 71708) 23.12. 4. Advent Geheimnisvolle „Willkommen KFD: Torsten Weiel 10.45 Uhr (= Ankunft) Weihnachtswunder: im Leben“ und (Tel. 710 99 95) 4. Arme zuerst! (Luk. 2, 8-15) „Stiftung für das Leben“ 24.12. Heilig Abend Geheimnisvolle Brot für die Welt Krippenspiel 16.00 Uhr Christvesper Weihnachtswunder: KFD: Harry Engel 5. Ein Kind ändert alles (Luk. 2,6-7) (Tel. 29 82) 25.12. 1. Weihnachsts- Geheimnisvolle Eigene Gemeinde Abendmahl 10.45 Uhr feiertag Weihnachtswunder: mit Krankensegnung 6. Frieden finden (Luk. 2,26-32) KFD: Markus Franz (Tel. 7462 95) 30.12. 1. So. n. Weihnachten Kanzeltausch mit Pfr.Fetcher, Eigene Gemeinde KFD: Wolfgang Heinz 10.45 Uhr Nanzenbach (Tel. 32 94) 31.12. Silvester Jahreslosung 2019: Eigene Gemeinde mit Lobpreis 18.00 Uhr Suche Frieden und jage ihm nach! KFD: Guido Hermann (Ps. 34,15) (Tel. 912 019) 06.01. Epiphanias „Wir sind gekommen, um ihn Wohnungslosenhil- KFD: Heiko Klös 09.30 Uhr (Erscheinungsfest) anzubeten! (Mat. 2,2) fe und sozialpsych- (Tel. 946048) iatrische Angebote (Diakonie Hessen) 13.01. 1. Sonntag nach Allianzgebetswoche besondere KFD: Jürgen Mühl 09.30 Uhr Epiphanias Einheit feiern (Eph. 4,4-6) gesamtkirchliche (Tel. 71708) (Erscheinungsfest) Aufgaben der EKD 20.01. 2. Sonntag nach Allianzgebetswoche Eigene Gemeinde KFD: Torsten Weiel 11.00 Uhr Epiphanias Alles Gnade! (Tel. 710 99 95) in der EfG (Eph. 1,7 und Eph. 2,4-10) 27.01. Letzter Sonntag nach Predigtreihe Psalm 23 Frankfurter mit Lobpreis 10.45 Uhr Epiphanias I. Der gute Hirte versorgt Sie! Bibelgesellschaft KFD: Harry Engel (Ps. 23,1-2) (Tel. 29 82) Wollen Sie abgeholt werden? Rufen Sie bitte den unter KFD gelisteten Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den Fahrer des nächsten Sonntags an. 13
CVJM Allendorf CVJM sammelt Weihnachtsbäume ein Erlös zur Finanzierung des Jugenddiakons Am Samstag, 12. Januar 2019, sammelt der CVJM Allendorf wieder ausgediente Weihnachtsbäume gegen eine Spende ein. Dazu bitte die abgeschmückten Bäume bis 9.00 Uhr sicht- bar an den Straßenrand legen, damit die Helfer aus den Jung- schar- und Jugendgruppen die Bäume einsammeln können. Von 11.00 bis 14.00 Uhr werden zudem im Gemeindehaus Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch sowie – bei schönem Wetter – Naujohrn und Fispeln gebacken und zum Verkauf an- geboten. CVJM-Mitarbeiter bringen die leckeren Köstlichkei- ten gerne auch nach Hause. Der Erlös ist für die Finanzierung unseres Jugenddiakons Markus Trick bestimmt. Tilo Benner CVJM Allendorf e.V. Jahreshauptversammlung Das Angebot Mitglied werden – mitgestalten für dich! Am Samstag, 23. März 2019, lädt der CVJM Allendorf um MONTAG FAITH inc. 17.30 Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung ins Gemein- Jugendtreff ab Konfi-Alter dehaus ein. Der Vorstand und die einzelnen Gruppen wer- 19.00 Uhr im Ev. Gemeind ehaus Kontakt: Sven Schnautz den von der CVJM-Arbeit im vergangenen Jahr berichten. Tel. 02771 / 800 36 50 MITTWOCH Mi�endrin Turnusgemäß werden für die nächsten drei Jahre der/die Jungschar für Kinder ab 5 Jahre 16.30 Uhr im Ev. Gemeind 1. Vorsitzende, der/die Schriftführer/in, ein/e Beisitzer/in ehaus DSDE Kontakt: Jana Götz, Tel. sowie für ein Jahr Kassenprüfer/innen und ein/e Kreisver- 918 440 Jungschar für Kinder ab treter/in gewählt. 4. Klasse 18.30 Uhr im Ev. Gemeind ehaus Kontakt: Lisa Reichel Tel. 0152 - 27 15 36 98 Zudem besteht die Möglichkeit, bei dieser Gelegenheit den FREITAG CVJM kennen zu lernen und Mitglied zu werden: Jahresbei- Jungschar-Sportgruppe trag liegt bei 0,- € für Kinder und Jugendliche von 14 bis 17 für 5.-9. Klasse 18.00 Uhr Mehrzweckhalle Jahren, 20,- € für Schüler/innen und Student/innen ab 18 Kontakt: Sven Schnautz Jahren und bei 40,- € für Erwachsene. Tel. 02771 / 800 36 50 Mitmachen lohnt sich! www.cvjm-allendorf.de Satter Zuschuss für Jugger ALL-CVJM-FlyerA6-2018 -11.indd 1 07.11.2018 17:56:25 Aus dem Erlös der Kleider-Spielzeug-Börse hat der CVJM Allendorf 600.- Euro für „Jugger“ erhalten. Bei dem Spiel geht es darum, den Spielball (Jugg) so oft wie möglich in das gegnerische Tor zu bringen. Die Spieler gehen mit ge- polsterten Sportgeräten gegeneinander vor, um die geg- nerische Mannschaft am Punkten zu hindern. „Das macht einfach riesig Spaß“, freut sich Jugenddiakon Markus Trick. Danke an die Organisatoren der Börse! Aktuelle Informationen auf der CVJM-Website: www.cvjm-allendorf.de 14
Aus unsere Dörfern Für Ehepaare Was erwartet Sie? Ein Tag, an dem ihre Ehe Ermutigung Sich ermutigen lassen erfährt! Wie geht das? Am 2. Februar gibt es im Gemeinde- Sie hören kurze Vorträge und haben viel haus Allendorf einen besonderen Tag Zeit, um mit Ihrem für Ehepaare: Annerose und Jakobus Ehepartner zu sprechen! Richter aus Giengen – einigen be- Was kostet das? kannt von der Zeltstadt – laden ein, 50,-€ pro Paar sich gegenseitig zu ermutigen und damit der Zweisamkeit wieder neuen Was bekomme ich für's Geld? Schwung zu geben. Ein Stehimbiss bei der Begrüßung Ein Mittagessen Kaffee und Kuchen Wer sich zwei Plätze reservieren will, kann sich bis 13.1.2019 im Pfarrbüro Wer hält die Vorträge? anmelden. Tel. 5115 Jakobus und Annerose Richter www.jakobusrichter.de Diesen exklusiven Samstag gibt es für nur 40.- € pro Paar inkl. Verköstigung. Ortspokalsingen in Haigerseelbach Ralf Schmidt Tolle Veranstaltung mit großer Resonanz „30 Jahre Schmied“ Mit dem 1. Ortspokalsingen hat der die Herzen der gut 150 Zuhörer. Eine Mitte Septem- MGV Concordia Haigerseelbach im Veranstaltung, die nach Fortsetzung ber feierte Ralf Oktober einen Volltreffer gelandet: schreit... Schmidt sein Teams von Schützenverein, Tennisver- 30jähriges Chor- ein, der Feuerwehr und Turnerfrauen lieter-Jubiläum als – ihrem Song entsprechend einge- Dirigent des Allen- hübscht – waren ebenso angetre- dorfer Männerge- ten wie Einzelkünstler: Aus unserer sangsvereins. In Kirchengemeinde waren Uwe Lehr als der geschmückten Hans Hartz, begleitet von Leon List- Mehrzweckhalle ner, sowie Pfarrer Michael Böckner gratulierten ihm und Walter Lutz als Don Camillo und „seine“ Chöre Peppone dabei und sangen sich in mit einem bunten Liederstrauß. Als besonderer Gast gratulierte ihm auch der Allendorfer Kirchenchor unter Lei- tung von Walter Lutz mit drei Liedern. Pfarrer Michael Böckner verglich den Dirigenten in seiner Laudation mit einem Schmied (passend zu seinem Namen): „Der Schmidt formt seine Chöre wie der Schmied das Eisen. Dazu benötigt er Werkzeug, Können und auch Feuer.“ 15
Aktionen Reformationstag 31.10.2018 Über 80 Kinder feierten Reformationstag In Allendorf gibt es kaum noch Kinder, die an den Haus- türen „Süsses oder Saures“ wollen. Denn die Kinder sind bei den Aktionen der Ev. Kirchengemeinde Allendorf zum Reformationstag auf Tour gewesen. Nach einem kleinen Theaterstück mit Schnelldurchlauf durch das Lebens Martin Luthers waren die Kinder in Gruppen im Dorf unterwegs zum Büchsenwerfen, Bogen- schießen, Puzzlen und Basteln. Zum Abschluss gab es – bei Regenwetter in der Kirche – „Arme Ritter“ und andere Leckereien sowie ein große Tüte mit Süßigkeiten. Nach etwa drei Stunden an einem abwechslungsreichen Nachmittag traten die Kinder den Heimweg an. Am Vormittag war zuvor schon eine Gruppe Frauen zum Teil in mittel- alterlicher Kostü- mierung im Dorf unterwegs, um einigen älteren Dorfbewohnern ein Reformati- onsständchen zu Mitarbeiterabend in Allendorf bringen, wodurch viele Seniorenau- Sprachfähig werden gen zum Leuchten gebracht werden Mitte September waren die Mitarbeiter der Allendorfer konnten. Gruppen eingeladen, sich dem Thema „Wie rede ich über den Glauben“ weiter zu nähern, Impulse aufzunehmen und in die Praxis umzusetzen. In Zweierübungen ging es z.B. darum, einem anderen Begriffe rund um Gott, Glau- ben, Bibel und Kirche zu erklären. Echt spannend... 16
Landeskirchliche Gemeinschaft Landeskirchliche Gemeinschaft Haigerseelbach Verein fest verwurzelt in der Gemeinde Der Verein Landeskirchliche Gemeinschaft e.V. in Haiger- seelbach zeichnet sich seit über 100 Jahren durch geleb- ten Glauben, eine lebendige Gemeinschaft und ein offenes Haus aus. „Zur Vereinsgründung und im Laufe der Zeit gin- gen die evangelische Kirche und unsere die Gemeinschaft gemeinsame Wege“, sagt Johannes Roepke. „Zum Teil sind unsere je- weiligen Aktionen so eng und bunt mit einander verwoben, dass mir als Vereinsvorsitzender gar nicht der Gedanke kommt, eine Tren- nungslinie zu ziehen.“ Es gibt eine große Übereinstimmung auch in personeller Die Bildung von Landeskirchlichen Gemeinschaften war ein Art mit dem Kirchen- und Gemeinschaftsvorstand, was zum wichtiger Schlüssel für die selbständigen Gruppen, inner- einen die Absprachen vereinfacht, aber auch für ein großes halb der evangelischen Landeskirche zu existieren, aber Vertrauen in Gott und untereinander spricht. finanziell unabhängig zu sein. Der schon 1863 gegründete Herborner Gemeinschaftsverband unterstützte die umlie- Leitvers: Verlass Dich auf den HERRN von ganzem Herzen, genden Gemeinschaften mit Evangelisation, Mission und so wird Er dich recht führen (Sprüche 3, 5+6) christlicher Sozialarbeit. Prediger wurden eingestellt, um die Verkündigung in den Bibelkreisen zu übernehmen. Der Wunsch, sein Leben und Denken an Jesus und der Bi- „Mein Vater gehörte zum Predigerstab und wurde schon bel neu zu orientieren und Halt zu finden, ist genau wie zur vor seiner Rente 1974 von drei Damen aus Haigerseelbach Gründungsphase um 1900 auch heute noch aktuell. Die gewonnen, hier doch eine Jugendarbeit aufzubauen“, erin- erstaunlich rege Erweckungsbewegung erreichte damals nert sich Johannes Roepke. Die begann er dann im Grup- auch Haigerseelbach. Schon bald wurden ein Männer- und penraum der neuen Kirche. Das eigene Vereinshaus in der Jünglingsverein und ein gemischter Chor gegründet. Man Seelbachstraße 23 wurde seit 1927 für Sonntagsschule, las wieder gemeinsam in der Bibel und lud Reiseprediger Chor und Bibelstunde genutzt. „Die frohe Botschaft nahm ein. Die Nähe zu Gott und seine Botschaft stehen bis heute nun verstärkt Kurs auf die Jugend. Und die Prediger des im Mittelpunkt. Die Bibelstunde jeden Donnerstag widmet Herborner Gemeinschaftsverbands unterstützten uns aktiv sich intensiv dem Wort Gottes, lädt ein, sich mit der Bibel, in der Bibelstunde.“ auseinanderzusetzen, zu lernen, was sie uns sagen will und zu spüren, wie Gott durch sie spricht und stärkt. Aktives Vereins- und Gemeindeleben Entwicklung des Herborner Gemeinschaftsverbands Mit dem Neubau der Kirche 1970/71 und der Renovierung/ Erweiterung des Vereinshauses 1989-94 mit viel Eigenleis- tung entstand ein gutes Zuhause für alle Kreise. Der Ju- gendtreff Mc Fish hat die untere Etage in Beschlag für sein eigenes Programm. Oben ist ein großzügiger Versamm- lungsraum mit maximal 100 Plätzen. „Jeder ist eingeladen, unsere Gruppen vom Jugendtreff über Hauskreis bis zum Seniorenkreis im Vereinshaus zu besuchen. Unser neues, gemeinsames Projekt im besten Gemeinschaftssinne ist es, nun auch ein attraktives Angebot für junge Erwachsene zu schaffen. Die Verbindung zu Prediger Radivoje Stevanovic bleibt erhalten, da er vom Chrischona-Verband übernom- men wird, der wie der Herborner zum Evangelischen Gna- dauer Gemeinschaftsverband gehört.“ 17
Erlebt Erntedank Initiative in Allendorf erweitert Fleissig wie die Bienen „Kirche hilft“ wird Treffpunkt Beim Erntedankfest am 7.Oktober 2018 in der Haigersee- Eine besondere Anlaufstelle bieten Panja Schmidt lbach Kirche waren die Bienen das vorbildhafte Beispiel und Jasmin Weiß seit einigen Monaten in Allendorf. für ein fruchtbringendes Leben aus dem Glauben heraus. Mit ihrer Initiative „Kirche hilft“ wollten sie eigentlich Imker Christof Brado stellte dabei auch Imkergegenstände Hilfsgesuche und Hilfsangebote koordinieren. „Es kom- vor, die für eine gute Arbeit mit den Bienen erforderlich men aber immer mehr Leute auch einfach auf einen ist. Neben einem Film über Bienen und einem Mitmach- Kaffee vorbei – zum Reden oder für sich beten lassen“, quiz für Groß und Klein gab es auch viel Informatives zum berichten sie. Leben der Bienen zu hören und zu sehen. Als der Kontakt zu dem lebensWERT-Café in Haiger zu- In seiner Predigt wies Pfr. Michael Böckner auf mehre- stande kam, entstand die Idee eines Treffpunkts, einer re Paralellen zwischen den Bienen und dem Leben im Art Dorf-Café, in dem auch Gruppen wie das Mutter- Glauben hin. So sei es von Bedeutung, wie die Bienen Kind-Frühstück Rappelkiste einen neuen, gemütlichen ein klares Zentrum zu haben. Dies sei bei den Bienen die Raum bekommen. Königin, bei den Christen der König Jesus Christus. Wie bei den Bienen müsse auch jeder Christ seinen Platz in Nach Rücksprache mit Kirchenvorstand und CVJM wird der Gemeinschaft finden und einnehmen, damit eine gute der Raum neben dem Saal im Gemeindehaus herge- Gemeinschaft tragfähig für alle sein kann. richtet. „Der wird von Gruppen derzeit sowieso kaum genutzt“, erklärt Pfarrer Michael Böckner.Das „Dorf- Musikalisch war der Gottesdienst geprägt vom Posaunenchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft Herbornseelbach unter der Lei- tung der ehemaligen Allendorfe- rin Doris Gabriel. Das gemeinsame Mittagessen lud zu Begegnungen ein. Café“ wird ab 10. Dezember zunächst montags und donnerstags von 9.00 bis 11 Uhr offen sein. Bis dahin laufen die Vorbereitungen und Detailarbeiten. „Sieht schon ganz gemütlich aus“, sagt Pfarrer Böckner und freut sich über das Engagement der Beteiligten. Wenn der neue Treffpunkt gut angenommen wird, soll die Arbeit ausgeweitet werden. Dazu werden Leute gesucht, die z.B. Kuchen backen oder Fahrdienste übernehmen. Nähere Informationen gibt es im Pfarrbüro, Tel. 5115. 18
Advent & Weihnachten Rund um Weihnachten Haigerseelbach Besondere Veranstaltungen Offenes Singen 01.12. 12-18 Uhr Weihnachtsmarkt der Allendorfer Vereine Am 2. Advent (9.12.) lädt das junge auf dem Parkplatz an der Mehrzweckhalle Musikteam um 17 Uhr zum offe- 01.12. 14.30 Uhr Seniorenadventsfeier in Haigerseelbach im DGH nen Adventssingen in die Haiger- 08.12. 14.30 Uhr Seniorenadventsfeier in Allendorf in der MZH seelbacher Kirche ein. 16.12. 9.30 Uhr Adventsgottesdienst mit Kirchenchor n Allendorf 17.12. 17.00 Uhr Gottesdienst in Haigerseelbach Allendorf mit MGV Concordia Haigerseelbach 24.12. 15.00 Uhr Krabbelgottesdienst in der Allendorfer Kirche Offene Kirche (für Familien mit Kindern bis 10 Jahre) 17.30 Uhr Christvesper mit Kirchenchor Am Freitag 14.12. ist die Kirche ab 24.12. 16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in der Haigerseelbacher Kirche 17 Uhr offen für Stille. Um 20 Uhr geht der Abend in Singen von Ad- Nikolaus kommt! vents- und Lobpreisliedern über. Für die kleineren Kinder kommt Hütte am Berg der Nikolaus am 6.12. um 17 Uhr in die Allendorfer Kirche. Am 7.12. Adventssingen besucht er um 16.00 Uhr die Probe der Leuchtraketen in die Haigerseel Am 3. Advent (16.12.) lädt der -bacher Kirche. Geschichten, Lieder Steckemänner-Verein zum Advents- und kleine Überraschungen sind singen in die Hütte am Berg ein. dabei. Anschließend gibt es in Ab 14.30 Uhr gibt es dort Kaffee beiden Dörfern Stockbrot für die & Kuchen. Für die musikalische Kinder. Begleitung sorgt Walter Lutz. Allianz-GebetsWoche 2019 Einheit leben lernen In der AllianzGebetsWoche 2019 (13.-20. Januar) treffen sich Christen in aller Welt diesmal zum Thema „Einheit leben lernen“. Jeder Abend hat drei Bestandteile: Input, Singen und Beten. In den geistlichen Impulsen werden anhand des Epheserbriefes des Apostel Paulus Auszüge aus Kapitel 4 intensiv betrachtet. Wir werden miteinander neuere und ältere Lieder singen sowie für aktuelle Anliegen beten. Zu diesen Gebetsabenden laden die Kirchengemeinde und EfG-Brüder- gemeinden in Allendorf und Haigerseelbach – in Zusammenarbeit mit dem CVJM Allendorf und den Landeskirchlichen Gemeinschaften in beiden Dörfern ein. In Allendorf Di, 15.01. 20.00 Uhr Gemeindehaus Do, 17.01. 20.00 Uhr EfG In Haigerseelbach So, 13.1. 09.30 Uhr Einheit feiern Kirche Mo, 14.1. 20.00 Uhr Der Berufung würdig leben Kirche Di, 15.01. 20.00 Uhr Demut , Sanftmut und Geduld Kirche Mi, 16.01. 20.00 Uhr In Liebe ertragen Vereinshaus Do, 17.01. 20.00 Uhr Die Einheit wahren Vereinshaus Fr, 18.01. 20.00 Uhr Das Band des Friedens knüpfen EfG Sa, 19.01. 20.00 Uhr Träger der Hoffnung sein EfG So, 20.01. 11.00 Uhr Alles Gnade (mit Dekan Roland Jaeckle) EfG 19
Gruppen in Allendorf MONTAG Seniorenkreis (1. Montag/Monat) 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817 Termine: 3.12.2018 und 4.2.2019 Jutta Fomrath, Tel. 1760 FAITH inc. (Jugend ab Konfi-Alter) 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Sven Schnautz (nicht während der Schulferien) Tel. 02771 / 8003650 DIENSTAG Frauenkreis (14-tägig) 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Annemarie Gail, Tel. 58 91 Termine: 04.12. / 11.12. / 15.01. Bibel- und Gebetsstunde (LKG) pausiert über Winter Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 MITTWOCH Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Jana Götz, Tel. 918 440 (nicht während der Schulferien) Gymnastik 17.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 (nicht während der Schulferien) DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Lisa Reichel, (nicht während der Schulferien) Tel. 0152 - 27 15 36 98 Männersport für Ü30 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kontakt: Nicklas Konrad, Tel. 9195799 DONNERSTAG Frühstückstreffen Rappelkiste 9.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Jasmin Weiß (nicht während der Schulferien) Tel. 0152 / 53 699 794 Kirchenchor 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28 FREITAG Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr Mehrzweckhalle Kontakt: Sven Schnautz Tel. 02771 / 8003650 Moutain-Biker (für alle ab 16 Jahren) 17.45 Uhr in geraden KW Kontakt: Patrick Hofmann Treff Schlemmerhäuschen 17.15 Uhr in ungeraden KW Tel. 0176 / 277 033 53 SAMSTAG Konfirmanden-Projekt 9.00 - 15 Uhr Kontakt: Michael Böckner 15.12. in Allendorf Tel. 51 15 19.01. in Haigerseelbach SONNTAG Kindergottesdienst in der Kirche während der Predigt Kontakt: Jasmin Weiß, (nicht während der Schulferien) Tel. 0152 / 53 699 794 Tatjana Helsper, Tel. 7107567 Hauskreise in Allendorf Kontakt & Info: Benner, Tel. 747 46 46 / Böckner, Tel. 5115 / Lutz, Tel. 7 19 28 20
Gruppen in Haigerseelbach MONTAG Lobpreisteam 20.00 Uhr in der Ev. Kirche Kontakt: Ute Hermann, Tel. 91 20 19 DIENSTAG Frauenstunde 15.00 Uhr 14-tägig in der Ev. Kirche Kontakt: Inge Franz, Tel. 41 20 Termine: 4.12.2018 / 15.1.2019 MITTWOCH B & B (Bibel & Breakfast) 09.30 Uhr 14-tägig Kontakt: Andrea Klös, Tel. 946 048 Termine: 5.12. / 19.12. / 16.01. / 30.01. (bitte Treffpunkt erfragen) DONNERSTAG Gebet für unsere Gemeinde 19.15 Uhr im Vereinshaus Bibelstunde (LKG) 20.00 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80 Jungschar (für Kids 8-13 Jahre) 18.00 Uhr in der Ev. Kirche Kontakt: Jonathan Schupp, (nicht während der Schulferien) Tel. 0175 / 1635401 FREITAG Seniorenkreis (1. Freitag im Monat) 15.00 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Gunter Buchhorn Termine: 7.12.2018 Tel. 52 88 McFish - Jugendtreff 19.00 Uhr im Vereinshaus Kontakt: Jonathan Schupp (nicht während der Schulferien) Tel. 0175 / 16 35 401 Kinderchor Leuchtraketen 15.45 Uhr in der Kirche Kontakt: Rebekka Schuster (für 4-14jährige) (nicht während der Schulferien) Tel. 0176 / 322 64 060 SAMSTAG Konfirmanden-Projekt 9.00 - 15 Uhr Kontakt: Michael Böckner 15.12. in Allendorf Tel. 51 15 19.01. in Haigerseelbach SONNTAG Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in der Ev. Kirche Kontakt: Simone Jeuck, Tel. 10 71 am 3. Sonntag 10.45 Uhr: „Go Kids“ (nicht während der Schulferien) Hauskreise in Haigerseelbach Kontakt & Info: Bonkowski, Tel. 29 48 / Henrich, Tel. 7 13 49 21
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