Wildau - ein virtueller Wiederholungstäter - KI-Technologien und Roboter werden hier noch getrennt diskutiert - B.I.T. Online
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4 REPORTAGEN Seeliger | Gröpler Wildau – ein virtueller Wiederholungstäter KI-Technologien und Roboter werden hier noch getrennt diskutiert Frank Seeliger und Johanna Gröpler Seeliger | Gröpler ❱ In Abwandlung eines Zitats in der Bericht zu zukunftsfesten Biblio- ethnologischen Ausstellung des theken entstanden.2 neu eröffneten Berliner Humboldt- Lag der Fokus der Panelisten di- Forums möge man die Klammer verser Provenienz (Architekt, Mi- setzen: I have a library frame of re- crosoft, Goethe-Institut, For- ference and a librarian worldview. schungseinrichtung bis Bibliothek) Um diesen Standpunkt zu teilen, insgesamt auf dem realen Raum, gleichfalls über den gesetzten Rah- lud der spätere Nachmittag zu men hinaus zu blicken, dafür kann dessen Erweiterung um digitale man sich u.a. in das brandenburgi- Angebote ein. Es folgte das erste sche Retreat begeben. deutschsprachige wie informelle Für das jährlich im September Treffen der Anwender-Community stattfindende Wildauer Bibliotheks- von Robotern in Bibliotheken, Ma- symposium1 an der Technischen schinen, die in den physischen Ort Hochschule Wildau wurde die 13 eingreifen und sich nur dort tum- zu einer Glückszahl. So oft fand das weiland um RFID meln können. Es war ein Erfahrungsaustausch, der herum entstandene Symposium schon statt und die formaler – so die Antragsstellung – auf dem nahen- drei Themenschwerpunkte trugen über beide Nach- den Leipziger Bibliothekskongress 2022 mit einem mittage die online-Konferenz und mit ihnen die ca. eigenen Programmpunkt fortgeführt werden soll. 100 diskussionsfreudigen Teilnehmerinnen und Teil- Viele haben in der Zeit der Pandemie ihre Entwick- nehmer. Man weiß zwar um die Gunst, dass diese lungsteams nicht ruhen lassen, was z.B. im Nachgang virtuelle Veranstaltungsform einiges erleichtert, wie des Symposiums mit der Vergabe des Deutschen Le- die Teilhabe oder Expertinnen und Experten aus nah sepreises 2021 in der Kategorie „Leseförderung mit und fern zusammenzubringen, aber sie fordert gleich- digitalen Medien” sichtbar wurde. Dieser ging für den falls Kompromisse ein, z.B. den fehlenden informellen sogenannten Leseroboter namens Ada an die Stadt- Austausch und direkten Draht zueinander. Und das bücherei Frankfurt.3 Ada wurde mit Unterstützung war gleichfalls das Thema zum Auftakt, der Raum, vir- des Wildauer RoboticLabs4 aufgesetzt und reist als tuell versus real. Wie bedingen sich beide, muss man Leseroboter durch Frankfurts Stadtteilbibliotheken, zwillingsgleich beide Welten exakt gleich bespielen, was etwas an die Aktion des Goethe-Institutes mit oder hat das eine dem anderen gegenüber einen Vor- “robots in residence” erinnert.5 Die Kinder reagieren zug? Stellte sich die Frage anfangs vorwiegend den sehr aufgeschlossen auf den beweglichen Kameraden Kundinnen und Kunden von Informationseinrichtun- und können z.B. über die Plattform OpenRoberta6 Ada gen, Service am dritten Ort oder online in Anspruch sogar in Adas Code Factory mitprogrammieren, um zu nehmen, so stellt sich nun die Frage ebenfalls für den Nao live tanzen oder sprechen zu lassen. Tech- Bibliotheksteams. Lohnt, wenn man wählen kann, der nische Barrieren stellen sich beim Sprachverständnis Weg zur Arbeit oder reicht Homeworking? Anders ge- heraus, ebenfalls datenschutzrechtliche Fragen sind fragt, welches sind die Mehrwerte physischer Prä- zu klären. Im Beitrag von der TH Wildau wurde die senz im Office, was ich in der Telearbeit und damit wiedererlangte Bedeutung des großen Roboters der zu Hause nicht vorfinde? Hierzu ist ein gesonderter Marke Pepper hervorgehoben, der ab Oktober für die 1 www.bibliothekssymposium.de [15. November 2021]. 2 www.password-online.de/ vom 8. November 2021 [15. November 2021]. 3 https://youtu.be/Isipk8Og8kU [15. November 2021]. 4 https://icampus.th-wildau.de/icampus/de/roboticlab [15. November 2021]. 5 https://www.goethe.de/prj/one/de/gea/for/rip.html#i6903818 [15. November 2021]. 6 https://lab.open-roberta.org/ [15. November 2021]. online 24 (2021) Nr. 6 Bibliothek. Information. Technologie. www.b-i-t-online.de
Seeliger | Gröpler REPORTAGEN 5 Bibliothek die Einzelschulungen übernimmt, nach de- nen der 24/7 Zugang den Hochschulangehörigen er- möglicht wird. Es wurden dabei gleichfalls Grenzen in der Ausstattung mit Sensorik dieser Maschine her- vorgehoben, was z.B. die Navigation in geschlosse- nen Räumen erschwert. Andere Einsatzszenarien zur kontaktfreien Orientierungshilfe und Kommunikation mit Nutzerinnen und Nutzer und Nutzern, wie sie die Pandemie gerade benötigt, wurden diskutiert. Ob es das Befolgen von Hygienerichtlinien betrifft, das Sitz- platzmanagement, die Überprüfung von aufgestellten Regeln etc., Einrichtungen wie in Luzern arbeiten an prototypischen Umsetzungen. Wie für Wildau etablie- ren sich auch dort studentische Teams, welche Ent- wicklungen an Pepper forcieren. Es wurde deutlich, dass die Integration von Roboterfunktionalitäten in den Bibliotheksbetrieb mühsame Kleinarbeit erfor- © Fotos: Henning Wiechers dert, Durchhaltevermögen, um schließlich das tech- nisch Leistbare in einem vernünftigen Rahmen zu bringen, der Fachkolleginnen/-kollegen wie Besuche- rinnen/Besucher für sich einnimmt. Dem visionären Vorschub, wie Science Fiction Medien Roboter agie- ren lassen, ist dabei kaum nachzukommen. Das Rei- Pepper namens Wilma in der Bibliothek fen erfolgt in teils sehr kleinen Schritten. Debattiert wurde in dem Zuge ebenfalls, ob der Einsatz offener Hard- wie Software zu eigens für Informationseinrich- tungen konzipierten Robotern zielführender ist, als mit fertigen Produkten Wünsche und Ideen umzuset- zen. Anders als auf dem internationalen Symposium in Pretoria im November zu ‚Robots and AI in Libraries‘7 wurde auf dem hiesigen Hochschulcampus ‚noch‘ sauber getrennt zwischen den flinken menschenähn- lichen Maschinen auf der einen und KI-Technologien auf der anderen Seite. Um den kabellos-ferngesteuer- ten Homunkulus zu einem autonom betriebenen Ro- boter werden zu lassen, der aktuelle Umwelteinflüsse auf eigene Interaktionen mittels KI-ähnlicher Algorith- men mit berücksichtigt, klaffen zwischen Fiktion und Wirklichkeit noch Welten bzw. haben beide zueinan- gener Bibliothekssymposien seit 2017. Auf dem dies- der noch mehr als eine gute Wegstrecke vor sich, um jährigen lag das diskursive Hauptaugenmerk auf der massen- wie praxistauglich zu werden. Grundsätzlichkeit von KI-Assistenz in Informations- Zu dem großen Komplex von Digitalisierung und Auto- einrichtungen und auf der Weiterbildung. In diesem matisierung gilt es, eigene Kompetenzen aufzubauen Jahr erschien in der gleichen Zeitschrift in zwei Tei- und Entwicklungen aus dem Bereich der KI-Technolo- len der Beitrag: „Zum erfolgversprechenden Einsatz gie breit auf das Anwendungsgebiet Bibliotheken zu von KI in Bibliotheken. Diskussionsstand eines White reflektieren, nicht nur auf Roboter. KI als Zukunfts- Papers in progress“,8 welcher aktuell ins Englische technologie stand mehrmals im Fokus vorangegan- übertragen wird, um die Grundlage für eine Session 7 www.up.ac.za/cf-robotics_ai2021 [15. November 2021]. 8 Seeliger, Frank/ Puppe, Frank/ Ewerth, Ralph/ Koch, Thorsten/ Kasprzik, Anna/ Maas, Jan Frederik/ Poley, Christoph/ Mödden, Elisabeth/ Degkwitz, Andreas/ Greifeneder, Elke: „Zum erfolgversprechenden Einsatz von KI in Bibliotheken. Diskussionsstand eines White Papers in progress“. Teil 1, in: b.i.t.online 24(2021) S. 173-178; Seeliger, Frank/ Puppe, Frank/ Ewerth, Ralph/ Koch, Thorsten/ Kasprzik, Anna/ Maas, Jan Frederik/ Poley, Christoph/ Mödden, Elisabeth/ Degkwitz, Andreas/ Greifeneder, Elke: „Zum erfolgversprechenden Einsatz von KI in Bib- liotheken. Diskussionsstand eines White Papers in progress“. Teil 2, in: b.i.t.online 24(2021) S. 290-299. www.b-i-t-online.de 24 (2021) Nr. 6 online Bibliothek. Information. Technologie.
6 REPORTAGEN Seeliger | Gröpler © Fotos: Henning Wiechers Nao-Roboter auf dem Weltbibliothekskongress bzw. der 87th IFLA eines bereits vorliegenden Textes ein. Das Recherche- aus dem WLIC 2022 Dublin zu sein. Dieser zweiteilige Beitrag ergebnis wird in Form einer „research map“ darge- Wildauer liefert den Ausgangspunkt für die Fortsetzung des vir- stellt, in der man über das Auswählen von Schlagwor- RoboticLab tuellen Symposiums in den zweiten Nachmittag. ten entweder passende Papers entdecken oder durch Die Frage: „Wie kann eine Universitätsbibliothek In- das Ausschließen von Konzepten und Schlagworten formationsanfragen ihrer Nutzerinnen und Nutzer die Ergebnisliste eingrenzen und die Suchanfrage kon- am besten bedienen?“ stand zu Anfang (eines gan- kretisieren kann. Wenn Plagiatssoftware nach Ähn- zen Fragenkatalogs, der nach dem erwähnten Artikel lichkeiten von Zitatstellen und Inhalten zwischen ei- noch abzuarbeiten war) im Fokus. Die Expertinnen ner zu prüfenden Arbeit und Publikationen sucht im und Experten kamen aus der KI-Forschung, der KI-be- Sinne guter wissenschaftlicher Praxis, dann liegt bei zogenen Produktentwicklung, aus der Leitung großer dem Produkt Iris.ai der matching-Fokus darauf, eine Bibliotheken und aus dem Umgang mit öffentlichen Fragestellung oder Forschungsidee durch Hinweise zu wie strukturierten Daten im Umfeld von Informations- vergleichbaren Konzepten in Publikationen reifen und einrichtungen und Wikidata als Ausgangspunkt für anreichern zu lassen. Eine interdisziplinär aufgesetz- weitere Anwendungen wie ebenfalls KI. te Testphase betrifft aktuell die Wildauer Hochschule. Naturgemäß ging es dabei sowohl um die Unterstüt- Die Einschränkung der Nutzbarkeit von neuen KI- zung der Kundinnen und Kunden bei der Recherche Tools auf Open-Access-Literatur wurde in dem Sinne als auch der Bibliotheksmitarbeiterinnen/-mitarbei- thematisiert, dass trotz rechtlicher Möglichkeiten für ter beispielsweise bei der Sacherschließung. Dabei ein Text- und Datamining (TDM) zur semantischen Er- herrschte Konsens, dass die klassischen Recherche- schließung des lizenzierten Bestandes die praktische mittel nicht notwendigerweise Bestand haben müs- Anwendbarkeit sehr eingeschränkt ist. Ähnlich den sen, um das Informationsbedürfnis von unterschied- datenschutzrechtlichen Bestimmungen, die persona- lichsten Nutzerinnen und Nutzern zu bedienen. Zu- lisierte Services schwerlich gedeihen lassen, liefern nehmend an Bedeutung gewinnen Funktionen wie TDM-Ansätze kaum Erfolge, welche im Wettbewerb personalisierte Informationszuschnitte und -extrakte mit anbieterähnlichen Dienstleistungen wie von den sowie nachfragegerechte Recherchevorschläge. Dar- Verlagen selbst mithalten könnten. Vertragliche Rest- aus resultierende Angebote und Dienste basieren bis- riktionen bestehen z.B. beim TDM darin, dass den Bi- lang ausschließlich auf Open-Access-Publikationen. bliotheken für die Erfassung der Metadaten TDM teil- Neben dem semantischen Recherchedienst YEWNO, weise zwar erlaubt ist, den Endnutzerinnen und -nut- welcher an der Bayerischen Staatsbibliothek seit Jah- zern allerdings nicht. ren Verwendung findet9, kam hier ein Tool aus Nor- Eine andere, typischerweise mit KI-Technologie asso- wegen zum Tragen. Das KI-basierte Tool Iris.ai10 geht ziierte Anwendung, sind Chatbots als Frage-Antwort- über eine Schlagwortsuche o.ä. hinaus. Das Tool star- Maschinen an der Nutzerinnen- und Nutzerschnitt- tet erst nach ausreichender Beschreibung des Prob- stelle, wie sie bereits seit Jahren von Bibliotheken lems bzw. Hinterlegung von Text. Kundinnen und Kun- genutzt werden. Viele Chatbots sind allerdings wie- den beschreiben ein Problem oder geben ein Abstract der eingestellt worden, u.a. wegen der aufwendigen 9 https://www.bsb-muenchen.de/suchen-und-finden/yewno/ [15. November 2021]. 10 https://iris.ai/ [15. November 2021]. online 24 (2021) Nr. 6 Bibliothek. Information. Technologie. www.b-i-t-online.de
Seeliger | Gröpler REPORTAGEN 7 Pflege der dahinterliegenden Knowledge-Base. Ange- (auch aus dem Bereich Digital Humanities) einen fach- regt wurde eine gemeinsame Orchestrierung mehre- lichen Einstieg in die Welt der Algorithmen, des ma- rer Chatbots bei bibliotheksübergreifenden Diensten schinellen Lernens, des Deep Learning, Mustererken- zur Qualitätsverbesserung und Verringerung des War- nung und allgemein KI-Technologien zu ermöglichen. tungsaufwandes. Nicht selten erwarten Nutzerinnen Mittels des methodischen Ansatzes, aus der Neugier- und Nutzer – ähnlich wie beim Einsatz von Robotern de an praktischen KI-Anwendungen in vertiefendes – mehr vom Chatbot, als das automatisch generier- Wissen zu KI einzusteigen, stehen das Entwickeln von te Antwortspektrum tatsächlich ermöglicht. Eine Lö- Verständnis und Nachvollziehbarkeit im Vordergrund. sung könnte die automatische Weiterleitung an eine Das als Zertifikatskurs angelegte Curriculum soll einen menschliche Ansprechperson mit Angabe der Kon- Quereinstieg in das Thema ermöglichen. In der Struk- taktdaten und -zeiten sein. Ein Beispiel für den kon- tur folgt es dem Ansatz Einführung und Voraussetzun- kreten Einsatz ist der Chatbot von Sci-Hub für den gen, Grundlagen, Methoden, Werkzeuge, Einsatzsze- Messenger Telegram, der nach der Eingabe einer DOI narien und Anwendungsbeispiele. Nach Absolvierung das File in den Messengerchat stellt.11 Diese wäre des Curriculums soll mit dem angeeigneten Wissen übertragbar auf die Bibliotheksrecherche, die direkt der sinnvolle und machbare Einsatz von KI auf die je- im Messenger, einer Anwendung, die ohnehin eine weilige Einrichtung hin und den damit einhergehenden große Anzahl an Menschen in Gebrauch hat, durchge- Aufgaben reflektiert werden können. Hierzu wird am führt werden könnte. 1. April 2022 ein zwei Online-Semester umfassender Ein zentraler Wunsch der Diskutanten war auch die Zertifikatskurs starten. Das auf neun Module (jeweils zentrale Nutzung von Community based research. 10 x 90 Minuten) angelegte Curriculum wurde von den Das heißt, dass das Ranking-Verfahren eigener Disco- Modulverantwortlichen steckbriefartig vorgestellt und very- bzw. suchmaschinenbasierter Systeme bisheri- mit Interessenten diskutiert. Während erste Module ge Nutzungen für die Listenerstellung mit einfließen Grundfertigkeiten wie in Python-Programmierung, der lässt. Dabei muss die Auswertung bisherigen Recher- Datenaufbereitung und den dahinterliegenden statis- cheverhaltens nicht nur auf die eigene Einrichtung be- tischen Verfahren liefern, fokussieren sich spätere schränkt bleiben. Dies könne Anfängerinnen und An- auf Themenfelder wie Schriftenerkennung, Natural fängern bei der Recherche helfen und Fortgeschrit- Language Processing (NLP), automatische Inhaltser- tene wie bei Iris.ai auf Artikel aufmerksam werden schließung über Tools wie Annif,12 Federated Learning. lassen, derer sie ansonsten nicht habhaft geworden Ein Modul wird sich mit den ethischen Aspekten zu KI wären. Aber auch der Austausch der Bibliotheken mit beschäftigen, wie sie über den sogenannten Bias im- der Wirtschaft und anderen potenziellen Anwendern mer wieder zum Tragen kommen. Es war allen Betei- ist erwünscht. ligten wichtig, nach dem schriftlichen Aufschlag über Zwei Panelisten wünschen sich generell mehr Expe- den Status quo zu KI und Bibliotheken ein Angebot zu rimentierfreude seitens der Bibliotheken, allerdings schaffen, welches die Lücke zwischen Wissensstand müssten dafür auch die entsprechenden Rahmenbe- und Herausforderung durchaus spielerisch zu schlie- dingungen geschaffen werden, sodass auch Projekte ßen hilft. ❙ mit nicht garantiertem Erfolg im öffentlichen Bereich möglich sind. Budgetierung und Vergaberecht sind zwei Einflussgrößen. Bei der Anwendung von KI-Tech- Frank Seeliger nologien sieht man die Verbundzentralen als mögli- Leiter der Hochschulbibliothek che Mittler zwischen den Welten. TH Wildau Im Fazit des ersten Teils zu KI-Technologien bleibt die fseeliger@th-wildau.de große Herausforderung bewusst, die auf Informations einrichtungen zukommt, wollen sie auch diese neuen, technologiegetriebenen Möglichkeiten auf ihre Da- Johanna Gröpler tenbestände und Zuständigkeiten fest verankert se- Projektmitarbeiterin in der Hoch- hen. Ein steiniger Weg ist vorgezeichnet, gleichfalls schulbibliothek und Koordinatorin der die Vision. Schreibwerkstatt an der TH Wildau Im zweiten Teil stand die Herausforderung im virtu- johanna.groepler@th-wildau.de ellen Raum, interessierten Kolleginnen und Kollegen 11 Erlinger, Christian: „Instant-Messenger Bots als alternative Suchoberfläche“, in: Informationspraxis Bd. 5, Nr. 1 (2019) S. 1-8. 12 https://annif.org/ [15. November 2021]. www.b-i-t-online.de 24 (2021) Nr. 6 online Bibliothek. Information. Technologie.
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