Willkommen Flüchtlings-Integrationsdialog November 2017 - Öbu
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Willkommen Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Switzerland Seta Thakur, Geschäftsleiterin öbu, Verband für nachhaltiges Wirtschaften
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Program 09:00 - 09:10 Willkommen • Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Schweiz • Seta Thakur, Geschäftsleiterin / CEO öbu 09:10 – 10:05 Flüchtlingsintegration in • Dr. jur. Eduard Gnesa, Botschafter für Internationale Europa und der Migration Schweiz • Dr. jur. Jürg Rötheli, CEO ORS 10:05 – 10:40 Kaffeepause 10:40 – 11:10 Beispiele • SBB Flüchtlingsintegration in • Planzer Unternehmen • IKEA 11:10 – 12:00 Podiumsdiskussion inkl. Q&A 12:00 – 12:20 FlüchtlingsTheater Malaika 12:30 – 13:45 Mittagspause 13:45 – 14:45 Workshop 1: Definieren von Herausforderungen 14:45 – 15:15 Kaffeepause 15:15 – 16:15 Workshop 2: Definieren von Lösungsansätzen 16:15 – 16:30 Wrap-Up und Verabschiedung 16:30 – 17:30 Apéro Riche
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz Dr. jur. Eduard Gnesa, Botschafter Internationale Migration
Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz 22.11.2017 Flüchtlings-Integrations-Dialog Organisiert durch IKEA Schweiz und öbu
Plan • Überblick Mittelmeermigration • Integration von Flüchtlingen in der Schweiz • Vergleich mit Europa • Heutige Projekte und Handlungsbedarf Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 8
Kurze Vorstellung: Dr. Eduard Gnesa edgnesa@gmail.com • Seit 2017 Beauftragter des SEM für Flüchtlinge und Wirtschaft • 2009 – 2017: Sonderbotschafter für Internationale Migrationszusammenarbeit, EDA • 2005 – 2009: Direktor des BFM • 2001 – 2004: Direktor des Bundesamts für Zuwanderung, Integration und Auswanderung • Abschluss in Rechtswissenschaften, Universität Fribourg Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 9
MigrantInnen und Flüchtlinge weltweit (in Mio.) 21.3 40.8 222.7 Flüchtlinge Binnenflüchtlinge 722.2 int. MigratnInnen BinnenmigrantInnen Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 11
Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 12
Irreguläre Grenzübertritte – Mittelmeer Routen 1'000'000 880'820 900'000 800'000 700'000 600'000 500'000 400'000 300'000 181'126 182'534 200'000 170'760 157'220 114'000 100'000 55'700 69'55957'000 37'200 45'000 50'830 24'800 25'000 5'000 7'288 8'450 6'400 20'672 6'800 7'840 14'078 8'797 16'000 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 November West-Mittelmeer Route* Zentral-Mittelmeer Route Ost-Mittelmeer Route Quelle: Frontex – * Frontex, 12.11.2017 Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 13
Europa: Asylgesuche 1998-2016 1'400'000 1'255'600 1'236'325 1'200'000 1'000'000 800'000 626'065 600'000 458'355 463'380 435'120 435'135 435'190 361'905 380'365 400'000 298'100 314'090 291'660 249'510 212'085 232'160 227'835 207'440 183'240 200'000 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Eurostat & SEM Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 14
Integration von Flüchtlingen in der Schweiz Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 15
Asylpolitik der Schweiz Aufnahme/Schutz Integration Migrations- aussenpolitik Humanitäre Tradition der Wer in der Schweiz bleibt, soll Auf europäischer Ebene: Schweiz sich in die Gesellschaft Dublin, Schengen, Frontex, integrieren freiwillige Beteiligung an Verfolgte erhalten Schutz Kontingenten u.a. Erlernen einer Landessprache Aufnahme von besonders In Herkunftsregionen: Vulnerablen (Kontingente) Fitmachen für den Schweizer Migrationspartnerschaften, Arbeitsmarkt Berufsbildung Rückübernahmeabkommen, Schutz vor Ort, Prävention von Ziel: Unabhängigkeit von irregulärer Migration, etc. Sozialhilfe Multilateral: GFMD, UN, etc. Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 16
Schweiz: Asylgesuche 1996-2017 (10) 50'000 47'513 45'000 42'979 39'523 40'000 35'000 30'000 28'631 26'987 27'207 25'507 25'000 23'765 21'845 21'759 22'551 21'465 19'418 19'750 20'000 16'606 16'005 15'061 15'567 15'444 15'000 10'795 11'173 10'844 10'000 5'000 0 Quelle SEM Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 17
Bestand Personen im Asylprozess (Oktober 2017) – Rund 80‘000 insgesamt 27% Anerkannte Flüchtlinge (B- Ausweis) 17% 42% Vorläufig Aufgenommene (F-Ausweis) Asylsuchende (N-Ausweis) Quelle SEM Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 18
Pluspunkte der Schweiz... • Föderalismus – Kleinräumigkeit • Gutes Bildungssystem und offener Arbeitsmarkt • Wohlstand – florierende Wirtschaft • Keine Parallelgesellschaften • Sprachliche und religiöse Vielfalt Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 19
... aber tiefe Erwerbsquote von Flüchtlingen und VA... Quelle: Studie BFM, 2014 Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 20
... trotzdem schwierige Ausgangslage • Fehlende Sprachkenntnisse • Falsches Profil: Der Arbeitsmarkt braucht Fachleute, Personen aus dem Asylbereich sind aber mehrheitlich beruflich unqualifiziert. • Gegenläufiger Trend: Stellen für beruflich nicht Qualifizierte nehmen ab, die Arbeitslosigkeit in diesem Bereich ist hoch. • Fehlende Potentialabklärung und Anrechnung von Diplomen • Bürokratische Hindernisse: Unterschiedliche kantonale Praxis Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 21
Vergleich Europa Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 22
Bsp. Deutschland: Asylgesuche 1996-2016 800'000 745'545 700'000 600'000 500'000 476'649 400'000 300'000 202'834 200'000 149'193 151'700 143'429 138'319 117'648 118'306 127'023 91'471 100'000 67'848 77'651 50'152 42'908 48'589 53'347 30'100 30'303 28'018 33'033 0 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle BAMF Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 23
Vergleich Europa Bsp. Deutschland Ca. 1.2 Mio. Asylsuchende im 2015 - 2016 Davon nach 1 Jahr ca. Davon nach 5 Jahren 10% erwerbstätig ca. 50% erwerbstätig Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 24
3 wichtige Überlegungen für Firmen bei der Anstellung eines Flüchtlings: • Kosten • Nachhaltigkeit • Ruf Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 25
Inspirationspunkte für die Schweiz aus Unternehmens-Perspektive: Zum Beispiel: • Verlässliche Aufenthaltstitel • berufsbezogene Sprachförderung • Spezifisch Weiterbildungen in Berufen mit Fachkräftemangel Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 26
Heutige Projekte und Handlungsbedarf Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 27
Vorgesehene Integrationsvorlehre Zusammenarbeit zwischen kantonalen Ämtern Good Practices Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern Job-Coaching Abschaffung administrativer Hürden Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 28
Beispiele: Anreize setzen für Firmen und Flüchtlinge durch z.B.: • Projekt: Teillohn plus • Projekt: Vorbereitung auf Einsätze in der Arbeitswelt Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 29
Handlungsbedarf? Gesellschaftspolitische Verantwortung der Unternehmen Rekrutierung von tiefqualifizierten Arbeitskräften im EU-Raum statt Nutzung inländischen Potentials? Staatliche und private Weiterbildung und Sprachkompetenzen fördern Bessere Information – der Unternehmen und der Zivilgesellschaft Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 30
Exemplarisches Feedback aus der Wirtschaft : „Wir geben Flüchtlingen mit Arbeit die Möglichkeit, sich schneller zu integrieren. Ihre Vielfalt und Talente geben zusammen eine Win-win- Situation.“ Romy Geiser, Stv. Geschäftsführerin Brönnimann Industrielackierwerke AG Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz | Eduard Gnesa 31
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Europa und der Schweiz Dr. jur. Jürg Rötheli, CEO ORS Link
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Program 09:00 - 09:10 Willkommen • Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Schweiz • Seta Thakur, Geschäftsleiterin / CEO öbu 09:10 – 10:05 Flüchtlingsintegration in • Dr. jur. Eduard Gnesa, Botschafter für Internationale Europa und der Migration Schweiz • Dr. jur. Jürg Rötheli, CEO ORS 10:05 – 10:40 Kaffeepause 10:40 – 11:10 Beispiele • SBB Flüchtlingsintegration in • Planzer Unternehmen • IKEA 11:10 – 12:00 Podiumsdiskussion inkl. Q&A 12:00 – 12:20 FlüchtlingsTheater Malaika 12:30 – 13:45 Mittagspause 13:45 – 14:45 Workshop 1: Definieren von Herausforderungen 14:45 – 15:15 Kaffeepause 15:15 – 16:15 Workshop 2: Definieren von Lösungsansätzen 16:15 – 16:30 Wrap-Up und Verabschiedung 16:30 – 17:30 Apéro Riche
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Kaffeepause bis 10:40
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Unternehmen
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Unternehmen – SBB Guiseppe Tropia, Projektleiter SBB Markus Vogel, Kompetenztentrum der Stadt Bern
Integrationsdialog, 22.11.2017 Team Clean – eine saubere Sache. Eine Firma engagiert sich sozialpolitisch.
Vielfalt ist unsere Stärke. «Die SBB verbindet die Schweiz über alle sprachlichen, kulturellen und politischen Grenzen hinweg. Dabei ist Vielfalt unsere Stärke. Wir können verschiedene Blickwinkel einnehmen und sind so näher an unseren Kundinnen und Kunden sowie deren vielfältigen Bedürfnissen.» 5.3 Mio Kundinnen und Kunden Rund 33’000 Mitarbeitende 150 Berufe 84 Nationen (Login: 44 Nationen) Viele Sprachen (Fokus d/f/i)
Team Clean. Wie es dazu kam. - Antrag des KI der Stadt Bern - Freigabe innerhalb von 2 Monaten - Vorbereitungszeit von 4 Monaten - Versuchsstart am 01.07.15 - Kundenbefragung mit 1A-Resultat - Problemloser Go-Entscheid - Definitive Einführung per 1.1.16
Zusammenarbeit: Transparenz & Verlässlichkeit sorgen für Vertrauen & Erfolg. - Einfachheit und Agilität - Ab 1.5.17 Team Clean Lausanne - Ab 1.12.17 Versuch in Zürich - 64 gemeinnützige Halbtagesplätze
Perspektive. Was das Team Clean bringt. - Tagesstruktur - Wertschätzung - Mehr Aufenthaltsqualität im Zug - Zufriedene Kunden - Positives Image - Grundlage für den Eintritt in die Arbeitswelt
Für eine saubere Sache. Besten Dank.
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Unternehmen – Planzer Simon von Arx, Filialleiter Ausbildungszentrum Dällikon Planzer Transport AG
VIELEN DANK für die Aufmerksamkeit «Pilotprojekt VIELEN DANK Integrationsvorlehre für die Aufmerksamkeit Logistiker» Planzer Transport AG 25. Januar 2018
Gründe für Engagement Planzer Soziale Verantwortung wahrnehmen Fachkräftemangel entgegenwirken Weiterbeschäftigung 25. Januar 2018
Idee bis Start der Integrationsvorlehre Planzer gibt im November 2015 Engagement bekannt - Reaktionen aus der Bevölkerung mehrheitlich negativ - Reaktionen aus Politik und Branche mehrheitlich positiv Entstehung des Pilotprojekt Integrationsvorlehre - Zusammenarbeit MBA, EB Zürich - Zusammenarbeit SVBL (Kompetenzprofil) Eingliederung der IVL in die Filialen bei Planzer (Kt.Zürich) - kein Abbau von ordentlichen Lehrstellen - Vorselektion mögliche Kandidaten durch EB Zürich - Schnupperwoche im Betrieb - Bewerbungsverfahren 25. Januar 2018
Die Teilnehmer Neun Integrationsvorlernende mit Start ILV 2016 - Voraussetzungen - Grundschule in der Heimat besucht - Deutschkenntnisse mindestens A2 - 16 – 35 Jahre alt - Arbeiten gerne und sind motiviert - Nationalitäten - zwei Syrer, drei Afghanen und vier Eritreer - Alter - Ø 27 Jahre - Jüngster Teilnehmer 21 Jahre, ältester 31 Jahre - Flüchtlingsstatus - Ausweise B oder F 25. Januar 2018
Kernelemente Integrationsvorlehre Duales Konzept - Ø 1.5 Tage Schule (Deutsch, Grundkompetenzen IKT u. Mathe, Landeskunde, Betriebskunde u. Arbeitskultur) - Ø 3.5 Tage Betrieb (Ausbildung gemäss Handlungs- kompetenzen SVBL) Einführungsprogramm EB Zürich / Planzer - Einführungswoche = Schule EB Zürich - Drei Tage Planzer (Ziele IVL, Arbeitssicherheit, Logistik Planzer, Werte) 25. Januar 2018
Rückmeldungen EB Zürich, Referenten (Einführungsprogramm), Filialen, Deichsel- kurs - fast zu 100% positiv - freundlich, interessiert, fleissig - alle haben die Prüfung Deichselkurs in Theorie und Praxis erfolgreich absolviert Rückmeldungen Lernende - gute Organisation - Unterstützung vorhanden - Sprache als Herausforderung - gute Investition in die berufliche Zukunft - Herausforderung EFZ oder EBA Lehre - «Zu Beginn war es nicht einfach» - «Diese Ausbildung hat mir ein Tor geöffnet» 25. Januar 2018
Weiterbeschäftigung, Ausblick 2018 Weiterbeschäftigung - drei EBA Lehrverträge - zwei EFZ Lehrverträge - drei Weiterbeschäftigungen (Mitarbeiter Logistik) - aktuell fünf Integrationsvorlernende / Start 2017 Kt. Zürich Ausblick 2018 - Weiterführung Kanton Zürich - Einstieg Kantone Solothurn und Baselland geplant - maximal 10 Integrationsvorlernende 25. Januar 2018
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT VIELEN DANK für die Aufmerksamkeit VIELEN DANK für die Aufmerksamkeit 25. Januar 2018
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Flüchtlingsintegration in Unternehmen – SBB Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Schweiz
Flüchtlings-Integrations Programm IKEA Schweiz
Das Flüchtlings-Integrationsprogramm ist ein standardisiertes Programm für alle IKEAs in der Schweiz. Ziel: Flüchtlingen zu ermöglichen Arbeitserfahrung zu sammeln, die Schweizer Arbeitskultur kennenzulernen und Leute zu treffen Aufgesetzt mit den kantonalen Behörden 2 Flüchtlinge pro Einrichtungshaus für 6 Monate mit interkulturellem Training 2 Runden pro Jahr, 110 Teilnehmende über 3 Jahre Kantonalen Behörden bzw. Dienstleister suchen mögliche Kandidaten Kontinuierlicher Austausch mit Behörden od. Dienstleistern
Das Flüchtlings-Integrationsprogramm zeigt erste positive Resultate. Erste 2 Runden – 36 Teilnehmende • Positive Erfahrung • Motivierte Teilnehmende (2 Austritte) • Teilnehmende gewinnen Selbstvertrauen, verbessern ihre Sprachkompetenz und fügen sich ins Team ein Radea, IKEA Grancia • Anstellung von 13 Flüchtlingen (>35%)
Das Flüchtlings-Integrationsprogramm stellt uns vor Herausforderungen. Herausforderungen • Rekrutierung – mit wem kooperieren? • Externe Atmosphäre – warum nicht für meine Frau? • Sprachkompetenz – welche Ansprüche? • Frauen – wie erreicht man sie?
Der Erfolg des Flüchtlings-Integrationsprogramm basiert auf verschiedenen Faktoren. Erfolgsfaktoren • Angepasstes Programm • Unterstützung in der Organisation und v.a der Geschäftsführung • Kooperation mit den Behörden
Wir versuchen Unternehmen zu inspirieren. Refugee Integration Toolkit (here)
Danke Lorenz Isler Sustainability Manager IKEA Schweiz @LorenzIsler
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Podiumsdiskussion Casper Selg, Moderator Anja Klug, Leiterin UNHCR Büro Schweiz und Liechtenstein Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Schweiz Manuel Haas, Integrationsdelegierter Kanton Bern Markus Vogel, Kompetenzzentrum der Stadt Bern Simon von Arx, Filialleiter Ausbildungszentrum Dällikon, Planzer
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog FlüchtlingsTheater Malaika
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Workshop Einführung Ernst von Kimakowitz, Direktor und Co-Gründer Humanistic Management Centre
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Workshop - Einführung • 2 Workshops • 13:45 – 14:45 Definieren von Herausforderungen • Kaffeepause • 15:15 – 16:15 Definieren von Lösungsansätzen • 5 Gruppen – auf den Namensschild • Gruppe 1: Saal Anker, 2. UG • Gruppe 2: Saal Erlach, 2. UG • Gruppe 3: Saal Tavel ,2. OG • Gruppe 4: Saal Steiger, 2. OG • Gruppe 5: Kongresssaal, 1. UG • 1 Moderator • Chatham House Rules
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Workshop - Einführung 13:45 – 14:45 Definieren von Herausforderungen • Kurze Vorstellung, Festlegen von Sprecher und Schreiber • 30 min Erarbeitung der Herausforderungen – Flipchart • 25 min Vorstellung der Ergebnisse aus den Gruppen im Plenum und Aggregation Kaffeepause
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Workshop - Einführung 15:15 – 16:15 Definieren von Lösungsansätzen • 30 min Erarbeitung von Lösungsansätzen für die aggregierten Herausforderungen: • aus Sicht von Unternehmen • aus Sicht von Dienstleistern/Organisationen im Bereich Flüchtlingsintegration • aus Sicht der Behörden • 25 min Vorstellung der Ergebnisse aus den Gruppen im Plenum und Aggregation
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Workshop - Einführung Moderatoren • Gruppe 1 - Seta Thakur, Geschäftsführerin / CEO öbu • Gruppe 2 - Nina Gilgen, Leiterin der kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen Zürich • Gruppe 3 - Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Schweiz • Gruppe 4 - Simone Nägeli, Kommunikationsverantwortliche öbu • Gruppe 5 - Markus Vogel, Kompetenzzentrum der Stadt Bern
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Lunch bis 13:45 13:45 – 14:45 Workshop 1: Definieren von Herausforderungen 14:45 – 15:15 Kaffeepause 15:15 – 16:15 Workshop 2: Definieren von Lösungsansätzen 16:15 – 16:30 Wrap-Up und Verabschiedung 16:30 – 17:30 Apéro Riche
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Workshop Ernst von Kimakowitz, Direktor und Co-Gründer Humanistic Management Centre
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Kaffeepause bis 15:15 dann weiter in den Gruppenräumen
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Workshop Ernst von Kimakowitz, Direktor und Co-Gründer Humanistic Management Centre
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Wrap-Up Lorenz Isler, Sustainability Manager IKEA Switzerland Seta Thakur, Geschäftsleiterin öbu, Verband für nachhaltiges Wirtschaften
© Inter IKEA Systems B.V. 2015 Flüchtlings-Integrationsdialog Apéro Riche
Sie können auch lesen