Winter-Post 2019 - Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland

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Winter-Post 2019

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                     Einleitung

                     Marthalen, Januar 2019

                     Liebe Bewohnerinnen und Bewohner
                     Liebe Leserinnen und Leser
                     Endlich hat der Winter in unserer Region Einzug gehalten. Glücklicherweise nicht
                     mit meterhohen Schneemaden, wie an vielen Orten im Gebirge, aber immerhin
                     mit Januar würdigen Temperaturen. Ein Winter den viele noch ganz anders in
                     Erinnerung haben, mit einer geschlossenen weissen Decke, den bekommen wir
                     wohl nicht mehr.
                     Aber lassen wir den Winter Winter sein. Ende Januar bin ich ein Jahr im ZPBW
                     und ich freue mich noch immer wie am ersten Tag. Jeden Tag, den ich mit
                     Ihnen, geschätzte Bewohnerinnen und Bewohner im ZPBW verbringe, ist ein
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                     fröhlicher und guter Tag. Die Arbeit im ZPBW mit allen Kadern und Mitarbeitern
                     macht immer wieder aufs Neue Freude. Vieles haben wir im vergangenen Jahr
                     angepackt, zu Ende gebracht oder ist noch zu erledigen. Viele Veranstaltungen

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durften wir gemeinsam feiern und es ist jedes Mal wieder höchst erfreulich,
                     wenn wir eine gemeinsame Veranstaltung im ZPBW haben.
                     Das 2018 war aber nicht nur das Jahr der Feste, es ging auch darum, weiter an
                     Stabilität zu gewinnen und mit den zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln
                     über die Runden zu kommen. Auch da haben wir Stabilität gewonnen und kön-
                     nen mit einem gewissen Stolz behaupten: Ja, wir können unsere Kosten kon-
                     trollieren und sinnvoll mit Ressourcen umgehen. So können wir schon heute
                     sagen, wir werden nicht wie budgetiert ein grosses Minus ausweisen. Wir wer-
                     den positiv überraschen dürfen.
                     Um es vorweg zu nehmen: Nein, wir haben nicht an Unterhaltung, Ausflügen
                     oder anderen Aktivitäten für die Bewohner gespart und auch nicht den Mitar-
                     beitenden den Lohn reduziert. Aber wir haben uns konsequent an Kostenvorga-
                     ben gehalten und die Mittel sinnvoll eingesetzt. Dies werden wir auch weiterhin
                     tun, um Ihnen, geschätzte Bewohnerinnen und Bewohner, ein möglichst kom-
                     plettes Angebot bieten zu können.
                     Ich freue mich auf die geplanten Veranstaltungen im und rund um das ZPBW
                     wo wir alle zusammen wiederum einige Stunden der Gemütlichkeit geniessen
                     dürfen. Im ersten Quartal 2019 werde ich einen Bewohnertreff einberufen wo
                     ich Ihnen gerne noch viel mehr berichten möchte.

                     Mit freundlichen Grüssen
                     Ihr Ralph Hug, Zentrumsleiter ZPBW
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Anlässe und Veranstaltungen

                     Am 9. November konnten sich Bewohnende und Angehörige am Buffet mit
                     feinen Sachen von der Metzgete bedienen. Für musikalische Unterhaltung
                     sorgten die Wyland-Örgeler.
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Aus der Aktivierung

                     Pünktlich zum ersten Advent backten wir die ersten selbstgemachten Weih-
                     nachtsguetsli. Alle waren mit Feuereifer dabei, bald schon duftete es wie in einer
                     Bäckerei!
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Natürlich gab es für alle ein
                                                               «Probiererli».

                     Auch dieses Jahr wollten wir mit einem selbstgebackenen Grittibänz dem Sa-
                     michlaus imponieren…
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Dieses Jahr machten wir mit bei den Adventsfenstern der Gemeinde Martha-
                     len. Am 4. Dezember eröffneten wir mit Glühwein, Punsch und selbstgemach-
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                     ten Guetsli unser Adventsfenster. Wir waren freudig überrascht über die vielen
                     Besucher, die zur Eröffnung gekommen sind!

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Am 11. Dezember fand unter der fachkundigen Anleitung von unserer freiwilli-
                     gen Mitarbeiterin Ruth Wagner ein Weihnachtskarten - Workshop statt. Viele
                     kreative, wunderschöne Weihnachtskarten sind dabei entstanden!
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Einer der Höhepunkte im Zentrum für Pflege und Betreuung ist die Weih-
                     nachtsfeier, an der alle Bewohner mit einem Angehörigen teilnehmen.
                     In diesem Jahr wurde der Abend mit einem Ad-hoc Chor, bestehend aus Be-
                     wohnern, freiwilligen MitarbeiterInnen, Barla, dem Dirigenten Benedikt Hof-
                     stetter und den Fachfrauen der Aktivierung umrahmt.

                     Ebenso wurden die Gäste von Zithermusikerinnen wunderbar unterhalten.
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Ein grosses Lob an die ganze Küchenmannschaft, das Essen war sehr fein und
                     wurde rundum gelobt!
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Das bin ich –
                     Bewohnende stellen sich vor
                     Ich heisse: Elisabeth Rapold

                     Geboren bin ich am: 15. Juli 1924

                     Ich bin im Altersheim seit: 7. Dezember 2016

                     Ich bin verheiratet: Mit Hans, seit dem 16. August 1951

                     Kinder: 3: Hans, Edith, Hildegard

                     Enkelkinder: 6 Enkel

                     Urenkel: 9 Urenkel

                     Geschwister: 7 Geschwister, ich bin die Zweitälteste, 4 sind schon gestorben

                     Ich hatte ein Haustier: als Kind ein Zwerghase und Katzen

                     Früher arbeitete ich als: Verkäuferin + Filialleiterin, dann habe ich 34 Jahre
                     lang im Restaurant Salmen (Rheinau) gewirtet

                     Meine Jugend verbrachte ich in: Winterthur

                     Meine Lieblingsfarbe: Rot

                     Das esse ich am liebsten: Fondue

                     Hier bin ich am liebsten: Daheim

                     So bin ich: hilfsbereit, zuverlässig, exakt, arbeitsfreudig, aufgestellt, kre-
                     ativ, lebensfroh, handwerklich begabt

                     Das begleitet mich schon mein Leben lang: Mein Glaube
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                     Was ich besonders gerne mache: alle Handarbeiten, kochen, backen

                     Mein schönster Moment: Die Geburt des ersten Kindes

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Bewohnerseiten

                     Neu eingezogen:
                     Wir begrüssen herzlich in unserem Haus:

                     Als BewohnerIn                            Als Feriengast / Kurzaufenthalter

                        Frau Christel Fässler (A 13)             Herr Albert Kramer (C 16)
                        Frau Elsa Frei (B 4)                     Frau Anna Lang (FeZi)
                        Frau Maria Lienhard (C 10)               Frau Berta Ritzmann (FeZi)
                        Herr Alberto Ros (C 6)                   Frau Ursula Sänger (FeZi)
                        Frau Eva Schönwitz (B 3)

                     Zurück nach Hause:
                        Frau Anna Lang
                        Frau Berta Ritzmann
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Wir verabschieden uns von:

                        Herr Erwin Meier, 82 jährig, verstorben am 15. November 2018
                        Frau Sijgien Hablützel, 91 jährig, verstorben am 10. Dezember 2018
                        Frau Anna Meier, 93 jährig, verstorben am 25. Dezember 2018
                        Frau Agnes Rauch, 88 jährig, verstorben am 13. Januar 2019
                        Frau Gertrud Peter, 98 jährig, verstorben am 25. Januar 2019
                        Herr Alois Aregger, 87 jährig, verstorben am 26. Januar 2019
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                     An dieser Stelle wünschen wir den Angehörigen viel Kraft und Trost. Wir wer-
                     den den Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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Es feiern demnächst Geburtstag:

                     Februar 2019                                 März 2019
                     5. Februar, Paul Hofmann, 93 Jahre       3. März, Eva Schönwitz, 82 Jahre
                     17. Februar, Erich Heller, 92 Jahre      7. März, Alberto Ros, 87 Jahre
                     18. Februar, Erika Sigg, 87 Jahre        9. März, Maria Erb, 88 Jahre
                     24. Februar, Olga Egg, 91 Jahre          15. März, Fritz Zübli, 90 Jahre
                     25. Februar, Margrit Räss, 66 Jahre      19. März, E. Huggenberger, 76 Jahre
                                                              22. März, Doris Bretscher, 79 Jahre
                                                              22. März, Maria Lienhard, 94 Jahre
                                                              23. März, Alfred Willener, 89 Jahre

                     April 2019
                     1. April, Fredi Suter, 85 Jahre
                     5. April, Marianne Baumgartner, 92 Jahre
                     7. April, Bernhard Frei, 74 Jahre
                     14. April, Leonhard Senn, 83 Jahre
                     18. April, Martha Hilpertshauser, 83 Jahre
                     18. April, Rosmarie Wepfer, 87 Jahre
                     24. April, Anni Wymann, 91 Jahre
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Mitarbeiterseiten

                     Dienstjubiläen
                        1. November 2018, Sibylle Griesser, Mitarbeiterin Aktivierung, 5-jähriges
                        18. November 2018, Romina Lauber, Mitarbeiterin Verpflegung, 5-järiges
                        15. Dezember 2018, Heidi Auer, Mitarbeiterin Verpflegung, 10-jähriges
                        1. Januar 2019, Brigitta Wosahlik, Mitarbeiterin Aktivierung, 15-jähriges
                        1. Januar 2019, Marianne Baumgartner, Mitarbeiterin Cafeteria, 5-jähriges
                        1. Januar 2019, Margrit Hangartner, Mitarbeiterin Wäscherei, 5-jähriges
                        1. Januar 2019, Bettina Nägeli, Mitarbeiterin Pflege, 5-jähriges
                        1. Januar 2019, Helena Bai, Mitarbeiterin Pflege, 5-jähriges

                     Wir gratulieren ganz herzlich und danken für die langjährige, engagierte Mitar-
                     beit.

                     Mitarbeitermutationen
                     Sie begegnen neu in unserem Haus:
                        Tobi Jucker, Mitarbeiterin Reinigung temporär ab 01.11.2018
                        Chukie Chuchungjo, Mitarbeiterin Pflege WG B ab 01.11.2018
                        Marija Ilic, Mitarbeiterin Reinigung temporär ab 01.12.2018
                        Manuela Zoller, Mitarbeiterin Pflege Nachtdienst ab 01.01.2019
                        Andreas Gebele, Wohngruppenleiter WG A ab 01.01.2019
                        Gilbert Vo-Van, Mitarbeiter Pflege WG C, ab 29.01.2019
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                     Wir wünschen einen guten Start und viel Freude bei der neuen Arbeit.

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Unser Haus haben verlassen:
                        Livia Luginbühl, Mitarbeiterin Pflege WG B, per 31.10.2018
                        Jasmin Strässler, Mitarbeiterin Pflege Nachtdienst, per 31.12.2018
                        Tobi Jucker, Mitarbeiterin Reinigung temporär, per 01.12.2018
                        Tamara Krasniqi, Mitarbeiterin Springer-Team, per 31.12.2018
                        Manuela Laus, Mitarbeiterin Pflege WG A, per 16.12.2018
                        Melanie Bührer, Mitarbeiterin Pflege WG C, per 31.01.2019

                     Wir danken für den grossen Einsatz und wünschen für die Zukunft alles Gute.

                     Denkpause

                     Liebe Leserin, lieber Leser
                     Sie haben sicher gestaunt, wenn Sie am Samstag, dem 19. Januar, nachmittags
                     um 14.30 Uhr in der Cafeteria sassen. Sie konnten nämlich Konfirmanden be-
                     obachten, die im grossen Saal einen Tanz einübten. Sie waren Teil einer grossen
                     Gruppe von Konfirmanden aus den Dörfern Benken, Marthalen, Ossingen,
                     Rheinau und Trüllikon-Truttikon. Es fand in Marthalen ein regionaler Konfirman-
                     dentag statt. Thema war "Casting". Das meint ein Auswahlverfahren, damit die
                     geeignetste Person für eine bestimmte Aufgabe gefunden werden kann. Casting
                     wird heute vor allem in der Filmbranche und in der Werbung betrieben. Aber
                     schon in der Bibel kommt es vor. Im ersten Buch Samuel wird beschrieben, wie
                     David zum König gesalbt wurde. Das geschah mit einem Casting. Wir Pfarrer
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                     haben den Konfirmanden dieses alte Auswahlverfahren spielerisch nahege-
                     bracht. Zentral ist darin, dass Gott zum Propheten Samuel sagt: "Der Mensch
                     urteilt nach den Augen, der Herr aber urteilt nach dem Herzen." (1. Sam. 16, 7)

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Der Mensch schaut also auf das Äussere, Gott aber auf das Innere. Vertieft
                     wurde die Thematik in kleineren Gruppen.

                     Eine davon haben Sie beobachten können. Sie übte im grossen Saal eben einen
                     Tanz ein. Sie haben sicher miterlebt, dass es gar nicht so einfach ist, diese
                     Thematik tänzerisch umzusetzen. Und ich hoffe, Sie hatten ihren Spass dabei.
                     Und übrigens: Jemanden nach dem Inneren und nicht nach dem Äusseren zu
                     beurteilen, ist nicht nur tänzerisch schwierig darzustellen. Auch im Alltag ist es
                     schwierig, dies umzusetzen. Und doch lohnt es sich. Denn wir alle sind mehr
                     und wertvoller als das, was mit den Augen zu sehen ist. Das ist in der Jugend
                     so. Und das ist im Alter so.

                     Mit herzlichen Grüssen
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                     Ernst Friedauer, Pfarrer ev.-ref. Kirchgemeinde Marthalen

                        Zentrum für Pflege & Betreuung Weinland, Oberhusestrasse 1, 8460 Marthalen
                                Tel. 052 304 85 85, E-Mail: info@zpbw.ch / Web: www.zpbw.ch

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