Ostallgäuer Demenzkonzept - Qualitätsentwicklung in betreuten Wohngemeinschaften - Ambulant betreute ...
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12.02.2019 Zu meiner Person Gesundheits- und Krankenpfleger » Bezirkskrankenhaus Memmingen (stationär wie ambulant) » Stationsleitung / Pflegeüberleitung / Netzwerkarbeit » Spezialisierung Gerontopsychiatrie » Weitere Stationen • 2006 Vereinsgründung Familiengesundheit 21 e.V. • 2007 Geburtshelfer für Demenz-Helferkreise inkl. Bildungsangebote • 2012 Initiierung Senioren-Wohngemeinschaft Künersberg • 2013 „Plötzlich pflegender Angehöriger“ • 2014 Initiierung Seniorenwohngemeinschaft Molkerei Erkheim • 2015 – 2017 Modellprogramm nach § 45f SGB XI • Seit 2015 Demenzbeauftragter Landkreis Ostallgäu
12.02.2019 Reflexion Aufbauprozess Wohngemeinschaften I Berufliche Idee Wie geht´s? Erfahrungen begeistert Austausch Austausch Pflegekurse Arbeitskreis
12.02.2019 Reflexion Aufbauprozess Wohngemeinschaften II Fach- Austausch Konzept- literatur FQA erstellung Fördermittel Netzwerk -antrag
12.02.2019 Ergebnisse DAK-Pflegereport 2017 Befragung von pflegenden Angehörigen von Demenzbetroffenen » 59 % - sind oft am Ende ihrer Kräfte » 39% - halten ein gutes Leben mit Demenz für möglich » 69% - der Menschen mit Demenz leben zu Hause » Welche ist die beste Art der Betreuung und des Wohnens ? • 35 % - der eigene Haushalt • 22 % - ambulant betreute Wohngemeinschaften • 16 % - gutes Pflegeheim • 13 % - Haushalt des Angehörigen
12.02.2019 Reflexion Aufbauprozess Wohngemeinschaften III Gemeinsamer Bedarf Erklärung Konzept Alternative zum Pflegeheim Eine Gründungsgruppe finden Finanzierung verstehen Akquise Dienstleistungsanbieter
12.02.2019 Was aber, wenn es richtig los geht… Zuständigkeiten ? Haushaltsorganisation ? Kostenträger ? Umsetzung Mitnachkonzept ? Gemeinschaft leben ? Welcher Hilfe-Mix ? Leistungstransparenz ? Teilhabe, aber wie ?
12.02.2019 Was aber wenn es richtig losgegangen ist… „Ach wie gut das es in ambulant betreuten Wohngemeinschaften keinen Heimleiter gibt !?“
12.02.2019 Organigramm Pflegeheim am Nollen, Gengenbach Quelle: http://www.pflegeheim- am-nollen.de/organigramm.html 15.03.2018
12.02.2019 Organisation ambulant betreute Wohngemeinschaft I Mieter/Mieterinnen bilden Gremium der Mitglieder Selbstbestimmung Dienstleister Dienstleister Vermieter/ Bürgerschaftliches Pflege/ Hauswirtschaft Betreuung Generalmieter Engagement
12.02.2019 Merkmale einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft (I) » Kleine, familienähnliche Gruppengröße (mind. 3 – max. 12 Pers.) » Konzept Normalität, Vertrautheit, Alltag » Gemeinsame Haushaltsführung – Pflege im Hintergrund » Mitglieder haben Mieterstatus » Rechtliche Trennung zwischen Miet- und Dienstleistungsverträgen » Alltagsbegleitung spielt zentrale Rolle
12.02.2019 Merkmale einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft (II) » Pflegerische Versorgung durch Pflegekräfte von draußen » Wahlfreiheit Pflegedienstleistungen » Selbstorganisation und Selbstbestimmung » Mitmachkonzept - aktive Mitwirkung der Angehörigen » Einbringung bürgerschaftliches Engagement » Prinzip der geteilten Verantwortung
12.02.2019 Geteilte Verantwortung in amb. betr. Wohngemeinschaften - Selbsthilfegruppen - Immobilienbesitzer - Pflegedienste Initiativ- - Nachbarschaftshilfen gruppe - Gemeinden - Einzelmietverträge mit Eigentümer oder Mitglieder - Evtl. Vertretung der Mitglieder - Überwachen Einhaltung Angehöri Generalmieter Vermieter mit ge von Vereinbarungen - Evtl. Hausmeisterdienste - Treffen sich regelmäßig Pflegebedarf - Bleiben Pflegeperson i.S. § 19 SGB XI - Verantwortlich für die Dienst- Umsetzung der beauftragten leister Dienstleistungen wie z. B. Pflege, Betreuung, Haushalt, ärztliche Leistungen u.a.
12.02.2019 Organisation ambulant betreute Wohngemeinschaft II Mieter/Mieterinnen bilden Gremium der Bewohner/Bewohnerinnen Selbstbestimmung beauftragen wählen Steuerkreis Koordinierende Pflegefachkraft Gemeinschaftsförderung, Leitung Gremiumssitzungen, Sichern der Selbstbestimmung Ansprechpartner Dienstleistungsanbieter
12.02.2019 Warum Qualitätsmanagement aus Nutzersicht (I) » Sicherung der guten Idee » Vielfalt von Ideen und inneren Bildern » Komplexe Organisation » Ressourcen-Management » Wunsch nach Augenhöhe » Erhalt der Lebensfreude für alle….!
12.02.2019 GKV-Modellprojekt § 45f SGB XI Aufbau QM-Systems für die Organisation der ambulant betreute Senioren-Wohngemeinschaft Künersberg (von 05/2015 - 12/2017) » Organisation auf die Ziele • SELBSTBESTIMMUNG • WAHLFREIHEIT der Dienstleistungen • NACHHALTIGKEIT
12.02.2019 GKV-Modellprojekt § 45f SGB XI WG Künersberg „Nicht die Organisation einzelner Dienstleistungsanbieter ist Gegenstand der Betrachtung, sondern die Perspektive ihrer Nutzerinnen und Nutzer“
12.02.2019 GKV-Modellprojekt § 45f SGB XI WG Künersberg Vorgehensweisen » Auftakt Klausur mit Angehörigen und beauftragten Rollenträgern » Klärung der QM-Struktur » Bestellung eines QM-Teams » Entwicklung eines Leitbilds » Festlegung von Qualitätszielen » Festlegung Struktur eines Qualitätshandbuchs » Handbuch-Entwicklung
12.02.2019 Was wir wollen…. » „Wir wollen unsere Lebens- und Wohnstile beibehalten.“ » „Wir wollen selber entscheiden, wer uns unterstützt.“ » „Wir wollen eine optimale Versorgung, auch bei zunehmenden Unterstützungsbedarf.“ Quelle: Erstinformation Seniorenwohngemeinschaft Schloss Künersberg (Stand 21.09.2017)
12.02.2019 Was wir wollen…. » Wir wollen, dass unsere Wohnform bezahlbar bleibt. » Wir wollen zusammen mit unserem Helfern unsere Gemeinschaft fördern. » Wir wollen gefragt werden, was uns wirklich wichtig ist. Quelle: Erstinformation Seniorenwohngemeinschaft Schloss Künersberg (Stand 21.09.2017)
12.02.2019 Aufbau Qualitätshandbuch ambulant betreute WG Vorgehensweisen » Festlegung von Qualitätszielen • Für alle nachvollziehbare Abläufe • Organisationsentwicklung orientiert sich an den Nutzerbedürfnissen • Versorgungssicherheit • Kommunikationsstruktur • Zukunftsfähige Finanzierungsmodelle • Hygiene und Ordnung • Umsetzung des Quartiers- und Sozialraumbezugs
12.02.2019 Aufbau Qualitätshandbuch ambulant betreute WG Struktur des QM-Handbuchs 1. Warum QM? 2. Erstinformation 3. Einzug • Grundinformation • Leitbild • CL Einzug • Sensibilisierung • Konzept • CL Pflegeversicherung • Konfliktprävention! • Kostenstruktur • WIR-Buch • Architektenplan • Talente-Bogen • Geschichte des • Kontaktlisten Hauses • Begleitbuch • Info Spazierwege • Probewohnen u.a.
12.02.2019 Aufbau Qualitätshandbuch ambulant betreute WG Struktur des QM-Handbuchs 4. Wohnen 5. Auszug 6. Protokolle • Gremium der • Checkliste Auszug • Gremium der Selbstbestimmung • Checkliste Todesfall Selbstbestimmung • Steuerkreis • Klausur 1 x jährlich • Koordinierende • Externe Beratung Pflegefachkraft (FQA, MDK etc.) • Nützliche Informationen • Qualitätssicherung
12.02.2019 Qualitätsentwicklung Wohngemeinschaft Künersberg Exemplarische Ergebnisse » QM-Kapitel Einzug Was mir besonders wichtig ist: » WIR-Buch Beispiele: » Nutzer, Mitarbeiter „Ich möchte, dass auf meine Ernährungswünsche Rücksicht » Jeder ist wichtig! genommen wird…“ „Ich wünsche mir, dass ich auch an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen kann …“
12.02.2019 Qualitätsentwicklung Wohngemeinschaft Künersberg Zentrale Ergebnisse » Rolle Koordinierende Pflegefachkraft • Im Ideal unabhängig vom Pflegedienst • Verlängerte Arm der Nutzer • Hilft Augenhöhe zwischen den Akteuren herzustellen • Beratung, Moderation, Koordination, Verbraucherschutz • Gemeinschaftsförderung, Lernen am Model, Ansprechpartner für alle • Finanzierung 1: Wohngruppenzuschlag § 38a SG XI • Finanzierung 2: Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI
12.02.2019 Qualitätsentwicklung Wohngemeinschaft Künersberg Zentrale Ergebnisse » Instrumente zur Optimierung der Aushandlungsprozesse • Berechnungshilfe Finanzmittel • Kalkulationshilfen Hilfen-Mix • Übersicht Präsenzplan • Projekt: Aushandlungsprozess Betreuungskosten • Tabelle Kostenstruktur • Verschiedene Leistungsverträge • Persönliche Gesundheitspläne (Künersberger Begleitbuch)
12.02.2019 Optimierung Aushandlungsprozesse „Wie schätzen Sie die Verhandlungspositionen zwischen Wohngemeinschaft und Dienstleistungsanbietern ein ?“
12.02.2019 Übersicht über relevante Unterstützungsleistungen » Wohngruppenzuschlag (§ 38a SGB XI) » Verhinderungspflege ( § 39 SGB XI) Kostenträger ? » Klärung Status Angehöriger als Pflegeperson (§19 SGB XI) » Pflegesachleistung (§ 36 SGB XI) » Pflegegeld (§ 37 SGB XI) » Kombinationsleistungen (§ 38 SGB XI) » Allgemeine Betreuungs- und Entlastungsleistungen (§ 45b SGB XI + § 45b Absatz 1a SGB XI) » Umwidmung Pflegesachleistungen für Allgemeine Betreuungs- und Entlastungsleistungen (§ 45a SGB XI) » Pflegeberatung nach (§ 7, 7a, 37 SGB XI) » Häusliche Schulungen (§ 45 SGB XI) » Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen für persönlich genutzte Räume(§ 40 Abs. 4 SGB XI) » Gründungszuschuss für allgemeine Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen (§ 45e SGB XI) » Pflegehilfsmittel § 40 Abs. 2 S. 1 SGB XI » Häusliche Krankenpflege (§ 37 SGB V) » Rezepte für Heil- und Hilfsmittel » Grundsicherung im Alter (§ 41-46 SGB XII) » Hilfen zur Pflege (§ 61-66 SGB XII) » Landespflegegeld » Einzubringende Eigenanteile Was steht mir zu ? » U. a.
12.02.2019 Vorbereitung Aushandlungsprozess 1 Berechnungshilfe Finanzmittel Wohngemeinschaft Poolmodell 12 Mitglieder (Stand 15.10.2018) Gesamt Leistung für die Pflegegrad Leistungen pro Monat Anzahl Wohngemeinschaft in Euro Mitglieder in Euro pro Monat Pflegegrad 1 0,00 1 0,00 Pflegegrad 2 689,00 4 2.756,00 Pflegegrad 3 1.298,00 5 6.490,00 Pflegegrad 4 1.612,00 2 3.224,00 Pflegegrad 5 1.995,00 0 0,00 Summe Pflegsachleistungen: 12 12.470,00 Wohngruppenzuschlag nach §38a SGB XI (ambulant betreute Wohngruppen) 214,00 2.568,00 Entlastungsbetrag nach § 45b SGB XI - Mittel PV 125,00 1.500,00 Betreuungsleistungen nach § 45b SGB XI - Eigenleistung 1.350,00 16.200,00 Hauswirtschaftsleistungen - Eigenleistung 0,00 0,00 Verhinderungspflege nach §39 nSGB XI plus 50% des nicht genutzten Budgets der Kurzzeitpflege pro Monat (Leistungsanspruch besteht, wenn die Pflegeperson die pflegt, wegen Erholungsurlaub, krank oder andere Gründe an der Pflege gehindert wird. Mind. 42 Kalendertage je Kalenderjahr oder stundenweise) 201,50 2.418,00 Landespflegegeld 83,33 999,96 Poolleistungen insgesamt: 36.155,96
12.02.2019 Vorbereitung Aushandlungsprozess 2 Kalkulationshilfe Betreuungsmix Wohngemeinschaft Poolmodell 12 Mitglieder (Stand 15.10.2018) Leistungsart Angebot Stundensatz Monatliche Leistungsanspruch Tägliche Leistungen in Euro in Stunden in Stunden Grundpflege PSL 44,04 7676 174,30 5,73 Betreuung PSL 33 4794 145,27 4,78 HWS PSL 22,08 0 0,00 0,00 Zwischensumme PSL 12470 Betreuung EA PV ** 14 1500 107,14 3,52 Betreuung Eigenleistung * 33 8100 245,45 8,07 Betreuung EA Eigenleistung ** 14 3000 214,29 7,05 Hauswirtschaft Eigenleistung* 22,08 5100 230,98 7,59 Zwischensumme Eigenleistung 16200 Hauswirtschaft Eigenleistung *** 22,08 0 0,00 0,00 Verhinderungspflege HWS § 39 22,08 1209 54,76 1,80 Verhinderungspflege Betr. § 39 33 1209 36,64 1,20 Verhinderungspflege Pfleg. § 39 44.04 0,00 Zwischensumme § 39 SGB XI 2418 Wohngruppenzuschlag § 38a 44,04 2418 54,90 1,25 Landespflegegeld 33 1000 30,30 0,92 Gesamtsumme: 36006 1294,03 40,99
12.02.2019 Vorbereitung Aushandlungsprozess 3 Anhand des erarbeiteten Betreuungsmix kann ein Wunsch- Präsenzplan erarbeitet werden !
12.02.2019 Umsetzung Aushandlungsprozess 4 KOORDONIERENDE STEUERKREIS KOORDINIERENDE PFLEFACHKRAFT + GdS-SPRECHER - Bericht 12 Monate PFLEGEFACHKRAFT + PDL - Vorstellung der Finanzmittel - Konsensbildung mit GdS - aktuelle Bedarfseinschätzung - Konsensbildung mit GdS STEUERKREIS GdS - Vorschlag für künftigen KOSTENTRÄGER - Konsensbildung Betreuungs-Hilfen-Mix - Stellungnahmen - evtl. Absprache über - Empfehlung Höhe Eigenanteil Nachverhandlung
12.02.2019 Eigenanteil ambulant betreute Wohngemeinschaft Kosten – und Zuschussrechnung pro Monat Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Gesamtkosten für Wohnen, Haushalt, Betreuung 2685 € 3374 € 3983 € 4297 € 4680 € und Pflege Zuschüsse Pflegeversicherung gesamt 663 € 1352 € 1961 € 2275 € 2658 € Eigenanteil 2022 € 2022 € 2022 € 2022 € 2022 €
12.02.2019 Eigenanteil Stationäre Pflege Senioren – Pflegeheim Waal Kosten – und Zuschussrechnung pro Monat Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Gesamtkosten für Wohnen, Haushalt, Betreuung 2322 € 2700 € 3193 € 3706 € 3936 € und Pflege Zuschüsse Pflegeversicherung gesamt 125 € 770 € 1262 € 1775 € 2005 € Eigenanteil 1931 € 1931 € 1931 € 1931 € 1931 €
12.02.2019 Qualitätsentwicklung Wohngemeinschaft Künersberg Fazit • Das Mitmach-Konzept muss bereits vor der Gründungsphase gut erklärt werden. • Selbstbestimmung benötigt Fürsprecher. • Selbstbestimmung benötigt Balance zwischen Nutzer und Dienstleistungsanbietern. • Das gängige Ein-Dienste-Modell erfordert ein fachliches Korrektiv durch eine unabhängig beauftragte (Pflege-) Fachkraft. • Transparenz fördert Gemeinschaft du Fürsprache • Selbstbestimmung muss einfach sein damit Sie Spaß macht. • Die Mitarbeitenden Gäste sind Teil der Gemeinschaft.
12.02.2019 Ostallgäuer Demenzkonzept „Einfach dazugehören“ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
12.02.2019 Anlage: Aufgabenprofil koordinierende Pflegefachkraft I Organisatorische Aufgaben - Mitwirkung bei den Vorbereitungen der Gremiumssitzungen - Mitwirkung bei der Mieter-Akquise - Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit - Ansprechpartner für Dienstleistungsanbieter und externe Anfragen - Organisation und Sicherung externer Hilfen - Mitwirkung bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter/Einführung neuer Gäste - Mitwirkung bei der Sicherstellung der Kommunikation der beteiligten Akteure - Pflege und Aktualisierung der Adressen- und Beauftragten-Listen - Pflege und Überwachung der vereinbarten Qualität - Mitwirkung bei der Organisation des Haushalts - Sicherstellung der Sicherheitsauflagen bezüglich Brandschutz
12.02.2019 Anlage: Aufgabenprofil koordinierende Pflegefachkraft II Koordinierende Aufgaben - Mitwirkung bei der Planung, Erstellung und Sicherung der Umsetzung von individuellen Gesundheits- und Pflegeplänen insbesondere bei der Integration der festgelegten Maßnahmen ins Gemeinschaftsleben - Mitwirkung bei der Planung, Erstellung und Sicherung der Umsetzung von Gemeinschaftsaktivitäten im Wochen-Turnus und Jahreskreis - Unterstützung der Mieter bei der Durchsetzung ihrer Qualitätsansprüche gegenüber den Dienstleistungsanbietern und Hilfe-Leistungsträgern - Koordination und Einbindung der Talente der Mitglieder ins Gemeinschaftsleben. - Koordination und Steuerung von externen Fachdienstleistungen - Mitwirkung bei der konzeptionellen Integration neuer Dienstleistungen in das Gemeinschaftsleben
12.02.2019 Anlage: Aufgabenprofil koordinierende Pflegefachkraft III Verwaltende Aufgaben - Mitwirkung und Überwachung der definierten Verwaltungsaufgaben der Wohngemeinschaft Betreuungsleistungen - Mitwirkung bei der Planung und Durchführung von Gemeinschafts-Aktivitäten Gemeinschaftsfördernde Aufgaben - Förderung des Gemeinschaftslebens im Sinne des Leitbilds und der Philosophie der Senioren-Wohngemeinschaft - Ansprechpartner bei Konflikten (Mediation) - Moderationsleistungen (bedarfsweise) - Netzwerkarbeit lokal/überregional - Mitwirkung bei der Sicherstellung der Kommunikation - Beratung bei der konzeptionellen Weiterentwicklung - Mitwirkung bei der Sicherung der finanziellen Ressourcen der Wohngemeinschaft
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