Zukunft ist kein Zufall! Mail: Home: www.kenya-kids-support.org - Projektbeschreibung "AMADEUS" Children's Home"
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Projektbeschreibung “AMADEUS“ Children’s Home” Zukunft ist kein Zufall! Mail: info@kenya-kids-support.org Home: www.kenya-kids-support.org gk / Status: Okt 2010
INHALT DER VEREIN 2 • Über uns WAS BISHER GESCHAH 2 • 2007 • 2008 • 2009 • 2010 DIE SITUATION VORORT 3 • Über Waisenkinder WAS WIR TUN 4 • Waisenhaus • Integration in die Gemeinschaft NÄCHSTE NOTWENDIGE SCHRITTE 5 • Teenagerhaus MÖGLICHE WEITERENTWICKLUNGEN 6 • Erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit • Kommunikations- und Trainingszentrum • Handwerkliches Ausbildungszentrum WIRTSCHAFTLICHE UNABHÄNGIGKEIT 7 • Landwirtschaftliches Projekt • Gästehaus ZEITLICHE PLANUNG 8 PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN 9 BILDDOKUMENTATION 10 KONTAKT 12 1
ÜBER UNS ÜBER UNS Der Verein für Aktivitäten der Entwicklungszusammenarbeit “MSAADA Kenya Kids Support” in München, wurde 2006 als gänzlich private Initiative von Gabriele Kampenhuber und Wolfgang Putz ins Leben gerufen. 2007 gründete man dann den Verein „Austria for Kenya Kids Support in Wien, um ein noch breiteres Publikum zu erreichen. Der Antrieb für diese Aktivitäten war eine Reise nach Kenia, aus deren Anlass man auf die Armut und Chancenlosigkeit der örtlichen Bevölkerung traf, auf die fehlenden Ausbildungsmöglichkeiten und im Besonderen auf die aussichtslose Situation von Waisenkindern. Auch die Erkenntnis, dass eine private Initiative letztlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein werde, änderte nichts an dem Wunsch, durch persönlichen Einsatz Vorort gegen diese Situation etwas zu unternehmen, das einem größeren Kreis von Menschen durch Ausbildung, gesicherte Ernährung und medizinische Grundversorgung helfen werde. Mit vereinten Kräften beider Vereine konnte bereits der erste bedeutende Schritt zur Entwicklungszusammenarbeit getan werden. „010 wurde ein Kinderheim in Ukunda, 40km südlich von Mombasa, eröffnet. WAS BISHER GESCHAH 2007 Im März 2007 wurde etwa 6km südlich von Ukunda ein Grundstück im Ausmaß von rund 18.000 qm erworben. Ukunda, eine Stadt mit geschätzten 40.000 Einwohnern, liegt 40 km südlich von Mombasa. Um in Kenia offiziell aktiv werden zu können wurde vor Ort der UDHABITI EDUCATIONAL TRUST ins Leben gerufen. Dies eröffnete uns die Möglichkeit zu allen offiziellen Aktivitäten in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften in Kenia. Der Trust ist auch Träger des gesamten Projektes. Er ist Arbeitgeber für alle Dienstnehmer und auch sämtliche finanziellen Ressourcen werden letztlich im Trust gesammelt und von ihm investiert. 2008 Die erste Hälfte des Jahres war der Projektplanung und der Erwirkung örtlicher, offizieller Genehmigungen gewidmet. Gleichzeitig wurde das Projekt den lokalen Behörden, allen voran dem Jugendamt (Children’s Department) und der betroffenen Gemeinde vorgestellt. Im Dezember erfolgte in Zusammenarbeit mit einem Architekten aus Nairobi die offizielle Ausschreibung, an der mehrere Bauunternehmen teilnahmen. 2009 Schon im Februar 2009 konnte mit den Bauarbeiten für die erste Projektphase, das Waisenhaus und die gesamte Infrastruktur, begonnen werden. Diese Infrastruktur umfasst den Wasserturm, ein Generatorhaus, die Wasserversorgung, Mitarbeiterunterkünfte, ein Häuschen für das erforderliche Sicherheitspersonal, einen unterirdischen Wassertank, in welchem auch Regenwasser gesammelt wird, einen Büroraum, die Waschküche und die Abwasseranlage. Die Bauarbeiten wurden im Januar 2010 abgeschlossen. 2010 Im März 2010 wurden die ersten Kinder im Waisenhaus aufgenommen. 2
SITUATION VOR ORT ÜBER WAISENKINDER IN KENIA Durch die extrem hohe Rate an HIV-Infektionen verlieren nicht nur viele Kinder oft schon sehr früh ihre Eltern, viele dieser Kinder sind bereits ebenfalls durch die Mutter infiziert. Wenn wir über Waisen in Kenia sprechen, dann sprechen wir nicht alleine von Kindern die beide Elternteile verloren haben, sondern dann sind im weiteren Sinne auch jene Kinder gemeint, die man vor Ort als „abandoned children“ bezeichnet. Jene Babys, die von ihren Müttern im Spital nach der Geburt zurückgelassen werden, ohne dass die Behörden wirklich eine realistische Möglichkeit hätten, die Mütter wieder ausfindig zu machen. Aber auch jene Babys, die einfach auf der Straße ausgesetzt werden, wohl in der Hoffnung, jemand der sich kümmern könne, werde sie rechtzeitig finden. Aber selbst Kinder, die Ihre Eltern durch Tod verlieren, zumeist infolge der HIV-Infektion, haben es schwer bei Verwandten unterzukommen, weil die extreme Armut und die Lebensumstände an sich, dies kaum zulassen. Und sollten diese Kinder doch bei Verwandten Aufnahme finden, fehlt es zumeist an allem. Vor allem auch an der Möglichkeit, für Ausbildung zu sorgen. Nicht selten werden sie dann schon in sehr jungen Jahren für Hilfsarbeiten auf dem Feld, in der Gemeinschaft oder im Haushalt eingesetzt. Häufig enden Waisen auch auf der Straße, betteln für ihr tägliches Brot, ohne Chance auf liebevolle Aufnahme, Fürsorge oder Sicherheit. Diese Umstände schließen jede positive Entwicklung aus, muss doch alle Kraft dafür aufgewendet werden, den täglichen Überlebenskampf zu meistern. Kinder, die gezwungen sind, auf diese Weise aufzuwachsen habe keinen Zugang zu Bildung und schlussendlich darf man nicht verwundert sein, wenn sie in dieser Lebenslage Recht von Unrecht zu unterscheiden nicht in der Lage sind. Unser vordringlichstes Ziel ist es daher, den betroffenen Kindern ein sicheres Zuhause und darin eine liebevolle Umgebung zu bieten, um ihnen in der weiteren Folge eine Schulausbildung als Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Wir wollen damit für eine menschenwürdige, positive und sichere Zukunft den Grundstein legen, wie er für die meisten Kinder in Europa eine Selbstverständlichkeit ist. 3
WAS WIR TUN DAS WAISENHAUSES – AMADEUS CHILDREN’S HOME Das Waisenhaus bietet all den Kindern ein sicheres Zuhause, die infolge ihrer erweiterten familiären Situation keine Chance auf Zuwendung, Fürsorge und schulische Ausbildung haben. Das AMADEUS Children’s Home hat für bis zu 25 Kinder Platz. Neben der Grundversorgung und Betreuung der Kinder ist es uns ein wichtiges Anliegen, die individuellen Talente und Fertigkeiten der Kinder zu berücksichtigen und zu fördern. Das Waisenhaus ist zudem so errichtet, dass auch behinderte Kinder aufgenommen und in das Alltagsleben integriert werden können INTEGRATION IN DIE GEMEINSCHAFT - EINBINDUNG DER GEMEINDE Da das Children’s Home ein Projekt der Entwicklungszusammenarbeit für diese Region ist, ist es unumgänglich, die Gemeinde in das Geschehen und die weitere Entwicklung weitestgehend einzubinden. Dies begann bereits mit der Errichtung, bei der in besonderem Maß auf die Beschäftigung der in der Umgebung wohnenden Bevölkerung Bedacht genommen wurde. Aber auch in der weiteren Folge, sollen eben diese Menschen von unseren Aktivitäten profitieren, denn ein nicht unerheblicher Anteil der Erwachsenen kann weder lesen, noch schreiben. Also, es gibt genug zu tun! WIE KANN MAN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT ERFOLGREICH GESTALTEN ... Entwicklungszusammenarbeit kennt viele Möglichkeiten und es gibt unzählige Wege, die Bevölkerung Vorort zu unterstützen mehr und mehr für sich selbst zu sorgen und zu einem besseren Leben zu gelangen. All das geht nicht von heute auf morgen, gerade deshalb sind alle Ansätze für unser Tun auf dauerhafte Wirkung angelegt. Im besonderen Maße haben wir dabei die Kinder und Jugendlichen im Visier, damit es ihnen ermöglicht wird, ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend, durch Ausbildung eine dauerhafte Lebensgrundlage zu schaffen. Ideen dafür gibt es viele! Nur einige davon seien vorgestellt. 4
NOTWENDIGE NÄCHSTE SCHRITTE EIN HAUS FÜR TEENAGER Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Waisenhauses kann zwar als ein zufriedenstellender Erfolg gewertet werden, kann aber keinesfalls das Ende der erforderlichen Unterstützung bedeuten. Um den Kindern auch tatsächlich den Schritt in ein selbstständiges Leben zu ermöglichen, ist es erforderlich insbesondere Teenager darauf vorzubereiten. Teenager sollen lernen einen Haushalt zu führen, einzukaufen, monatliche Haushaltsbudgets zu erstellen und zu verwalten, Wäsche zu waschen, aber auch die natürlichen Ressourcen, wie einen eigenen Gemüsegarten, effizient und sinnvoll zu nutzen. Hierzu wird es notwendig sein, ein weiteres Gebäude auf unserem Grundstück zu errichten, da sich der Tagesablauf vom Kinderheim mit Kleinkindern unterscheiden wird. Darüber hinaus wird die räumliche Trennung von Jungen und Mädchen nicht nur empfohlen, sondern vom Jugendamt gefordert. Das schafft nicht nur Platz für nachkommende Kleinkinder im Haupthaus, sondern ermöglicht den Jugendlichen, sich unter Anleitung den Anforderungen eines selbstständigen Alltags zu stellen und mit ihnen vertraut zu werden. Dieses Teenager Haus soll, im besten Fall, 2012/2013 fertig gestellt sein. Die heute dafür veranschlagten Kosten belaufen sich auf etwa 120.000,- Euro. 5
MÖGLICHE WEITERENTWICKLUNG ÜBERLEGUNGEN ZU EINEM KOMMUNIKATIONS- UND TRAININGSZENTRUM Ein Zentrum für Kommunikation und Fortbildung, wie wir es uns vorstellen, soll ein Ort der Begegnung sein, an welchem sich die an einem Fortschritt der Region oder an eigener Fortbildung Interessierten treffen können und an welchem Ausbildungen unterschiedlichster Art angeboten werden, wie zum Beispiel: Aufklärung mit besonderem Schwergewicht auf Ernährung, Hygiene und Prävention im Bezug auf HIV- Infektion und andere Erkrankungen. Gesundheitsvorsorge Die im Bereich unseres Projektes lebende Bevölkerung soll die Möglichkeit erhalten an einem Programm zur Gesundheitsvorsorge teilzunehmen, welches wir zum festen Bestandteil unsers Projektes machen werden. Dazu werden gehören: • regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen • Impfprogramme • freiwillige Aids Tests Schreib- und Leseunterricht für Erwachsene Es ist wichtig, das Selbstvertrauen und das Verständnis Erwachsener auch für die Ausbildungserfordernisse der Jugend zu stärken. Dass Erwachsene schreiben und lesen können ist dabei ein wichtiger Beitrag. Computer Workshops für Jugendliche oder verschiedene andere Ausbildungen, die in Zukunft nützlich sein können. Die Entwurfspläne für ein Kommunikations- und Trainingscenter sind erstellt, die zu bebauende Fläche beträgt etwa 100 qm, die Kostenschätzung beläuft sich – ohne Einrichtung – auf EUR 50.000,- bis 60.000,- abhängig von der haustechnischen Ausstattung. So wird zum Beispiel für den Betrieb von Computern eine Klimatisierung des Vortragsraumes jedenfalls erforderlich sein. ÜBERLEGUNGEN ZU EINER HANDWERKLICHEN BILDUNGSEINRICHTUNG Es wird angesichts der schon geschilderten Lage niemanden überraschen, dass nur ein ganz kleiner Teil von Schülern nach dem Abschluss der Grundschule die Möglichkeit hat, eine höhere Schule oder gar später die Universität zu besuchen. Jene, die keine weiterführende Schule besuchen können, benötigen Arbeit, doch die ist rar und nur zusätzliche Ausbildungen in den Vorort auch benötigten Fertigkeiten können Abhilfe schaffen. Deshalb ist es das – wenn auch noch fernere – Ziel, für diese Schulabgänger im Alter von 15 oder 16 Jahren Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, die den Jugendlichen so viele Fertigkeiten in auch tatsächlich benötigen Bereichen, wie Schneiderei, Elektriker, Installateur, Maler und so weiter an die Hand geben, dass sie auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt verdienen und sich eine Existenz aufbauen können. 6
WIRTSCHAFTLICHE UNABHÄNGIGKEIT WIRTSCHAFTLICHE UNABHÄNGIGKET DES PROJEKTES Gleichgültig, wie weit wir mit unserem Projekt auch kommen werden, wie rasch dies geschehen wird oder wie lange es dauern wird, die wirtschaftliche Unabhängigkeit ist eine wichtige Basis und hat hohe Priorität, sonst liefen wir Gefahr, das jeweils Erreichte zu gefährden. Durch den Einsatz unserer eigenen Mittel – den gegenwärtigen und den zukünftigen - und jenen aus dem Freundeskreis, können wir bereits an eine Weiterentwicklung denken. Wir denken, schon das ist ein Erfolg, über den wir sehr glücklich sind! Bevor diese Mittel jedoch eingesetzt werden, ist es unabdingbar notwendig, einerseits die Gesamtkosten des Projektes beisammen zu haben, andererseits die wirtschaftliche Unabhängigkeit in der Betriebsphase durch Maßnahmen unterschiedlichster Art sicherzustellen. Dafür haben wir einige Ideen: A) Erwirtschaftung von dauerhaftem Einkommen, welches zu 100 % dem Projekt zugute kommt B) Schaffung von Arbeitsplätzen für die örtliche Bevölkerung Die nachfolgenden Ideen mögen auch als Gedankenanstöße verstanden werden. Es sind Ideen, die es nach Maßgabe der Verhältnisse Vorort weiter zu entwickeln gilt. Sie sind daher in erster Linie als Anreiz für mögliche Maßnahmen zu verstehen und mögen auch zu einer Diskussion und zu weiterführenden Ideen und Lösungen beitragen. Wir sind für alles offen, was dem Projekt nützlich sein kann. Für jeden Projektabschnitt muss eine dauerhafte wirtschaftliche Basis sichergestellt sein, wobei dies nicht immer nur von einem guten Management Vorort abhängt. Landwirtschaft Landwirtschaftliche Aktivitäten zu entwickeln hat eine Mehrzahl von Vorteilen. Immer wieder steigen die Lebensmittelpreise in beträchtlichem Ausmaß, vor allem auch durch Dürreschäden. Aktivitäten in der Landwirtschaft ermöglichen daher einerseits eine teilweise Selbstversorgung, andererseits können Produkte auch auf dem Markt zu fairen Preisen verkauft und so Einkommen generiert werden. Um ein landwirtschaftliches Projekt aufzuziehen, muss man Land pachten oder erwerben. Solches Land kann derzeit um (nur) ca. 2000,- Euro per Hektar in einer Entfernung von etwa 20 km von UKUNDA erworben werden. Dazu kommen die Investition für Maschinen, einfache Gebäude und Saatgut, eine überschlägige Berechnung ergibt ein Investitionsvolumen von EUR 70.000 für ein Landwirtschaftsprojekt. 7
WIRTSCHAFTLICHE UNABHÄNGIGKEIT Gästehaus Ein wichtiger Aspekt für das Gelingen des Projektes ist dessen fortdauernde Verbindung zu den Initiatoren und Förderern, zumindest so lange, bis man gewiss sein kann, dass auf Dauer eine gedeihliche Entwicklung unter ausschließlich örtlichem Management sichergestellt ist. Denn dies sollte letztlich das Ziel jeder Entwicklungszusammenarbeit sein! Wir beabsichtigen Gästehäuser zu errichten, womit das Ziel verfolgt wird, durch Gäste, die sich für das Projekt interessieren, die aber auch gleichzeitig Kenia bereisen wollen, eine Unterkunft in enger Verbindung zum Projekt zu ermöglichen. Andererseits soll auch Helfern in diesem Projekt die Möglichkeit gegeben sein, in unmittelbarer Nähe zum Geschehen vor Ort beherbergt zu werden. Dies können Förderer des Projekts ebenso sein, wie Lehrer oder andere Fachkräfte, die für kürzere oder aber auch längere Zeit dem Projekt Vorort unterstützend zur Verfügung stehen. Die Ausstattung und Einrichtung dieser Gästehäuser soll schlicht und dennoch mit bescheidenem Komfort versehen sein, der den Aufenthalt zum angenehmen Erlebnis macht. Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen, außerdem wollen wir eine Atmosphäre schaffen, die unseren Gästen die afrikanische Kultur ebenso vermittelt, wie den Kontakt zu den Kindern. Die Einnahmen aus dem Betrieb der Gästehäuser fließen zur Gänze dem Projekt zu und leisten ebenfalls einen Beitrag zu dessen wirtschaftlicher Unabhängigkeit. UNSER ZEITPLAN Der angedachte Umfang dieses Projektes erfordert eine zukunftsorientierte, langfristige Planung. Wir wissen, dass wir nicht alles auf einmal erreichen können, nicht zuletzt deshalb, weil sich alles auch an den finanziellen Ressourcen und vor allem aber den Möglichkeiten, das Erreichte auch auf Dauer zu sichern, ausrichten muss. Uns ist bewusst, dass für das nächste Jahr schwerwiegende Entscheidungen anstehen, wobei sich in den letzten Wochen auch interessante Möglichkeiten für Kooperationen gezeigt haben. Wir werden all dies genau prüfen und abwägen! Jetzt freuen wir uns, dass im März 2010 das Kinderheim den Betrieb aufgenommen hat und die ersten Kinder ihr neues Zuhause gefunden haben. 8
PERSÖNLICHE EINSCHÄTZUNG Es ist klar, dass unser Projekt, trotz des schon Erreichten, eigentlich noch immer an seinem Anfang steht und dass nicht alle Ideen und Wünsche so, bzw. so rasch zu realisieren sind, wie wir uns dies anfänglich gewünscht haben. Dies liegt vor allem an unserer Vorsicht dazu, dass unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten und finanziellen Mittel nur und erst dann eingesetzt werden, wenn wir nach menschlichem Ermessen absolut sicher sein können, dass das angestrebte Ziel einer erfolgreichen Entwicklungszusammenarbeit damit auch erreicht werden kann. In diesem Sinn muss unser dringender Wunsch voranzukommen und nicht länger zusehen zu müssen, wie die Dinge im Argen bleiben, zurück stehen, denn der verantwortliche Umgang mit den Ressourcen hat Priorität vor überheiltem Handeln. So ist es unser großer Wunsch – denn dann eröffnet sich die Möglichkeit, das Projekt als Ganzes wesentlich rascher zu realisieren – Menschen kennen zu lernen und sie für dieses Projekt ebenso zu begeistern, wie wir es tun. Wir haben schon durch die bisherige Dauer der Projektentwicklung und Realisierung erfahren, welch tiefe Zufriedenheit wir selbst durch den Einsatz für Menschen, vor allem auch Kinder, die sich keinesfalls selbst helfen können, empfinden dürfen. Dass wir gemeinsam mehr erreichen können, liegt auf der Hand. Wir laden daher jeden ein, sich dieser Initiative anzuschließen. Jede Form der Beteiligung ist höchst willkommen, sei es als Förderer, sei es, dass jemand einen Teil des Projektes quasi zu seinem persönlichen Projekt macht. Wir sind gerne bereit auch dies Vorort zu begleiten und umzusetzen. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, um allfällige Fragen persönlich beantworten zu können. Die entsprechenden Daten finden Sie auf der letzten Seite der Projektbeschreibung. Gabriele Kampenhuber & Dr. Wolfgang Putz 9
BILDDOKUMENTATION PLAN: AMADEUS CHILDREN’S HOME BILD NACH FERTIGSTELLUNG 2010 10
BILDDOKUMENTATION WASSERTURM BÜRO UND WASCHKÜCHE / TRAININGSPAVILION KONTAKT 11
KONTAKT MSAADA Kenya Kids Support AUSTRIA for Kenya Kids Support Peissenbergstrasse 8 Reisnerstraße 12 D - 81547 München A – 1030 Vienna Tel: De: (+49) 173 568 64 254 Tel. A: (+43) 0660 258 19 58 Tel. Kenia: (+254) 0736 966 054 Tel. Kenia: (+254) 0736 966 054 Registrierter Verein: VR 200500 ZVR-Zahl 387903118 Vorstand: Gabriele Kampenhuber Vorstand: Dr. Wolfgang Putz Mail: info@kenya-kids-support.org Home: www.kenya-kids-support.org Bankverbindung: Stadtsparkasse München Erste Bank MSAADA Kenya Kids Support Austria for Kenya Kids Support BLZ: 701 500 00 BLZ: 20111 Konto: 15116643 Konto: 404 101 410 00 S.W.I.F.T: SSKMDEMM S.W.I.F.T. GIBAATWW IBAN: DE657015 000000 15116643 IBAN: AT322011140410141000 12
Sie können auch lesen