Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung - kooperativ, interdisziplinär und digital - ZTG Zentrum für ...
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Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung
kooperativ, interdisziplinär und digital
© Adobe Stock / ipopba
Herzlich willkommen in Aachen • Der Maximalversorger Uniklinik Aachen (UKA) • Das Innovationszentrum Digitale Medizin (IZDM) • Unser Standortvorteil (Anbindung an die RWTH Aachen) • Die IZDM Großprojekte Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 2
© IZDM, UKA RWTH
Der Maximalversorger Uniklinik Aachen (UKA)
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 3
Maximalversorger Uniklinik Aachen (UKA) • 35 Jahre Uniklinik RWTH Aachen • Umfassendes Leistungsspektrum • Lehre, Forschung und Krankenversorgung unter einem Dach • Intensiver, interdisziplinärer Austausch • 35 Fachkliniken, 30 Institute, sechs fachübergreifende Einheiten • 38 Lehr- und Forschungsgebiete • Zentren: CIO, IZDM, INZA, Traumazentrum, Wirbelsäulenzentrum, Transplantationszentrum, Zentrum für Seltene Erkrankungen usw., IDV Zentrum • 1.400 Betten, rund 50.000 stationäre und 200.000 ambulante Fälle im Jahr Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 4
© IZDM, UKA RWTH
Das Innovationszentrum Digitale Medizin (IZDM)
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 5
Impulsgeber und
Schrittmacher der WIR WIR
GESTALTEN „TRANSFERIEREN“
digitalen Medizin in eine digital gestützte werte- Zukunftsfähige Projekte
Deutschland und basierte Patientenversorgung! für den Versorgungsalltag!
Europa • Strukturen modifizieren • Translation in das GKV-System
• Medizinische Kompetenzen • Vergütungsoptionen
stärken • Einbindung des UKA in die
Ziele des IZDM • Ressourcen effizient nutzen Versorgung
WIR WIR
NEHMEN WAHR NUTZEN SYNERGIEN!
Systempotentiale sehen Medizin, Wissenschaft
und nutzen! und Technik!
• Ansprechpartner • Innovativ
• Gestalter • Multidisziplinär
• Meinungsbildner • Multiprofessionell
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 6
Impulsgeber und Schrittmacher der digitalen Medizin in Deutschland
und Europa
Leitbild & Standortvorteil
• Im Fokus unserer Arbeit steht die Entwicklung und • über telemedizinische Versorgungs- und
der Transfer telemedizinischer, digital gestützter Referenznetzwerke kann das hierfür notwendige
Patientenversorgung in Deutschland und in Zusammenspiel organisiert, strukturiert und
Europa gesteuert werden, so dass Daten, Kompetenzen
und Expertise ort- und zeitunabhängig
• Digitale Lösungen bieten neuartige Ansätze der
verfügbar und nutzbar werden
Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen
Leistungserbringern und eine engere • Der Standort Aachen erfüllt in der landesweit
Einbindung der Patienten in den einzigarten Kombination von herausragender
Behandlungsprozess medizinischer Expertise (s. Gutachten des
Wissenschaftsrates) und der hochversierten und
ausgezeichnet exzellenten technischen
Hochschule inklusive ihrer Campusstruktur die
Anforderungen an einen Impulsgeber für eine
zukunftsfähige Gesundheitsversorgung
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 7
Der digitale Umbruch in der Medizin
Herausforderungen Chancen
• Demographische Entwicklung mit wachsendem • Bündelung von medizinischer Expertise
Versorgungsbedarf
• Versorgungsprozesse neu und digital gestalten
• Strukturelle und personelle Defizite
• Künstliche Intelligenz für medizinische Behandlung
• Medizintechnischer Fortschritt nutzbar machen
• Steigender Qualitätsanspruch an eine zeitgemäße • Telemonitoring
Gesundheitsversorgung
• Robotik / Assistenzsysteme
• Limitierter, unflexibler Finanzierungsrahmen
RESSOURCENSCHONENDE,
DIGITAL GESTÜTZTE, VERNETZTE
Personal- und INTERSEKTORALE ZUSAMMENARBEIT UND
Technik
Finanzressource NUTZUNG KÜNSTLICHER INTELLIGENZ,
TELEMONITORING, ROBOTIK
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 8
Eingeworbene
Drittmittel
Insgesamt
Stand 10/2021
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 9
Eingeworbene
Drittmittel
Aachen
Stand 10/2021
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 10© IZDM, UKA RWTH
Unser Standortvorteil
Anbindung an die RWTH Aachen
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 11Standortvorteil: RWTH Aachen Campus
Wissenschaft trifft Wirtschaft!
• Das Campusprojekt sichert das weitere Wachstum
der RWTH Aachen
• Es folgt dem Leitsatz: „Forschung braucht Fläche“
• Ziel des Campus ist, Lösungen zu den relevanten
Forschungs-fragen unserer Zeit zu finden
• Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten inter- und
Campus Melaten transdisziplinär zusammen
Campus West
• Ein zusammenhängender Campus entsteht, der in
das öffentliche Leben integriert ist
• Die Fläche wächst um 800.000 m² auf 2,5 km²
Campus Mitte • Das Investitionsvolumen beträgt ca. 2 Mrd. €
AC Zentrum
• 10 000 neue Arbeitsplätze werden direkt und indirekt
geschaffen
Existierender Campus Campus-Erweiterung
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 12Der RWTH Aachen Campus – eine moderne Infrastruktur als
Innovationsmotor für Industrie- und Forschungspartner
• Über 400 Unternehmen entwickeln und ▪ Renommierte Institute der RWTH Aachen
verfolgen gemeinsam mit Forschungs- bringen neuartige Ansätze und Konzepte
partnern Visionen der Digitalisierung für Digitalisierung ein
• Zusammen formen sie den Campus der ▪ Dabei verfolgen sie eine industrienahe und
RWTH Aachen damit praxisrelevante Perspektive
• Hochentwickelte Infrastruktur steht
Die attraktive Umgebung lädt ein zu
Partnern zur gemeinsamen Nutzung und
▪ … Campus Insights
Weiterentwicklung zur Verfügung
▪ … Management-Workshops
• Demonstratoren machen neueste
▪ … Guided-Tours
Technologien erlebbar
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 13Die Merkmale der Zusammenarbeit in einem Cluster auf dem RWTH Aachen Campus Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 14
Transfer auf die Gesundheitsversorgung
Cluster Medizin & Technik
Telemedizinzentrum (TMZ)
Das TMZ befasst sich mit der Tele-kommunikation, -dokumentation,
-konsultation und monitoring.
Center Holistic Intensive Care (HIC)
Das HIC ergänzt das Telemedizinzentrum komplementär, indem die
telemedizinischen Methoden „intelligent“ werden. Während im TMZ
innovative Versorgungsformen in die Regelversorgung (1. Gesundheits-
markt) eingebracht werden, agiert das HIC im Kontext neuer Technologien
(KI-Verfahren) für innovative Behandlungskonzepte, die sich noch im
Entwicklungsstadium befinden und für die eine Finanzierungsbasis (z.B.
eine Infrastrukturförderung) in der Regelversorgung, im 1.
Gesundheitsmarkt, geschaffen werden muss.
Center Citizen Centered Care (CCC)
Im CCC wird der Patient zum Kunden. Er wird befähigt, Krankheiten
besser zu verstehen und im Gesundheitssystem aktiv mitzuwirken. Ein
individuelles Gesundheitsmanagement zielt auf die Gesunderhaltung ab,
anstatt auf eine reaktive Versorgung. Themen, die im HIC schwerpunkt-
GESUNDHEITSMARKT MARKT mäßig beforscht werden, werden im CCC aufgegriffen und weiterentwickelt
mit dem Ziel der Überführung in die Regelversorgung. Daten aus dem TMZ
und HIC helfen dem CCC beim Aufbau einer Sharing Economy
(3. Gesundheitsmarkt), sind aber nicht die alleinigen Datenquellen.
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 15© IZDM, UKA RWTH
Die IZDM Großprojekte
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 16Themenschwerpunkte der Großprojekte
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PfleKoRo ●
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 17Professionelle Entwicklung zukunftsorientierter Patientenversorgung:
Unser Ansatz
• Bestmögliche, patientenzentrierte,
wertebasierte und ganzheitliche Implementierung im Medizinische
GKV-Versorgungssystem Expertise teilen
Behandlung unter Nutzung der
Möglichkeiten digitaler Medizin
• Fördermittel werden schwerpunktbezogen
für Großprojekte eingeworben
Strukturierte
• Professionelle Planung, Entwicklung und Systematische Koordination
Evaluation Analyse des interdisziplinärer
Patientennutzens Projektteams
• Kontinuierliche projektbegleitende Aktivitäten
und Meinungsbildung zur Implementierung
der erfolgreichen Projektentwicklung ins
GKV-Versorgungssystem
• Translation in den medizinischen Alltag Detaillierte Gestaltung Gezielter Einsatz
und Umsetzung von Fördermitteln
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 18Weiterentwicklung DAS VIRTUELLE KRANKENHAUS
von TELnet@NRW: Landesweite Expertise bei der Behandlung von COVID-19 Patienten via Telekonsil
VKH COVID-19 #PATIENTENNUTZEN #ZIELE
• Optimale und flächen- • Hochqualitative
deckende Versorgung Beratung mit
von COVID-19 Patienten Schwerpunkt auf
COVID-19 assoziiertem
• Versorgung struktur- Lungenversagen
schwacher Regionen
• Steigerung der
• Vermeidung risikoreicher nutzbaren Intensiv-
30 #24/7 Verlegungstransporte kapazitäten in Häusern
der Grund- und Regel-
Tele-Intensiv- Konsilangebot
versorgung
mediziner
143 >3690
Kooperierende Telekonsile bei
Krankenhäuser
>587
Patienten
(Stand 03/22)
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 19VKH COVID-19 – erste wissenschaftliche Ergebnisse
Verlegungsrate 8%
Letalität 22,3 %
(gesamt)
Letalität 34,2 %
(beatmet)
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 20Thalea I+II
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE
• Entwicklung eines technologisch • Hochinteroperable, herstellerunabhängige
hochentwickelten Cockpits zur Plattform für Telemedizin in der Intensiv- • Extraktion von Daten in Echtzeit aus
Unterstützung und Beratung mehrerer medizin existierenden Quellsystemen Gefördert durch
Intensivstationen (Patienten Daten Management
• Frühere Detektion von Verschlechterungen,
Systemen)
• PCP – Vorkommerzielle Auftragsvergabe: frühere Intervention und höhere Anzahl
Zwischen Januar 2015 und Oktober 2016 geretteter Leben • Entscheidungsunterstützung durch
wurden im Projekt THALEA in drei Phasen Telemedizinzentren
• Mustererkennung
die Entwicklung eines Telemonitoring- und • Vieraugenprinzip aus zwei
• Tracking von Arbeitsabläufen, daher
Telemedizinsystems bei mehreren Blickwinkeln: aus dem des
Verbesserung der Compliance
Entwicklern in Auftrag gegeben, die verantwortlichen Arztes am Bett
Lösungsansätze weitergeführt und die • Standardisierung von ICU-Datenbanken und dem des Arztes, der alle Patienten
Prototypen geprüft und bewertet
• PPI – Öffentliche Beschaffung der
• Alle Daten zum Zustand der Patienten sollen
mit einer Softwarelösung, dem „Cockpit“,
via Monitor im Blick hat. Tele-
Intensivmedizin rettet leben! ≈ 6,4
Innovation: Ab ende 2016 wurden von den zusammengeführt werden Mio. € Projektvolumen
Partnern im Folgeprojekt THALEA II die • Etablierung am Markt
besten Software-Lösungen beschafft,
11/13 –
erprobt und dann im Klinikalltag eingesetzt
06/21
Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 21Proaktive Telemedizin
Datenverarbeitungs- Intensivpatienten
dienst THALEA Intensivstation
Software mit analoger
Dokumentation
(remote PDMS)
Warnung bei
Zustands-
verschlechterung Patientenevidenz-
Tele-Cockpit basierte, qualitäts-
gesicherte Versorgung
Tele-
Intensiv-
Arzt / Ärztin
mediziner
Über Audio-Video
an Behandler
vor Ort,
mit Wissens-
vorsprung
Proaktives Behandeln:
Evidenzbasierte und
qualitätsgesicherte Therapie
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 22In Thalea entwickelte Telecockpitlösung Thalea Cockpit Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 23
Telemedizin@NRW
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE Gefördert durch
• Prototyp einer Plattform mit Bereitstellung • Verbesserung der telemedizinischen
folgender Dienste: Versorgung durch den Einsatz von • Wohnortnahe und qualitätsorientierte
Telemonitoring Gesundheitsversorgung der in
• Informations- und Evidenzportal
Nordrhein-Westfalen durch
• Modularer Beratungsservice • Rundum-Service von der Marktentwicklung
kontinuierliches Telemonitoring von
über die Beratung bis hin zu schlüssel-
• Zentrale technische Dienste über chronisch erkrankten Patienten im
fertigen, frei konfigurierbaren tele-
telemedizinisches Ressourcen-Sharing häuslichen Umfeld
medizinischen Leistungen
• Möglichkeit für Leistungserbringer sich
individuell passgenaue, telemedizinische
Anwendungslösungen zusammenzustellen,
einzukaufen und im medizinischen
Versorgungsalltag einzusetzen
≈4
Mio. € Projektvolumen
01/20 –
06/23
Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 24Telemonitoring Telemedizinische Lösung Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 25
SMITH
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
• Bildung einer standortübergreifenden, • Interoperable Datennutzung und Auswertung VERSORGUNGSPERSPEKTIVE Gefördert durch
interoperablen Forschungsdateninfrastruktur in der (bio)medizinischen Forschung • Verbesserung von
in Deutschland • Anschluss weiterer Partner und gemeinsame Forschungsmöglichkeiten und
• Aufbau von Datenintegrationszentren an 10 Nutzung von den im Konsortium Patientenversorgung durch innovative
Universitätskliniken entwickelten Lösungen über die SMITH- IT-Lösungen
• Nachweis der Funktionalität und Effektivität Serviceplattform • Nachhaltige und individualisierte
der technologischen Infrastruktur durch • Förderung der Medizininformatik in Patientenversorgung unter Nutzung
≈ 56
methodische und klinische Anwendungsfälle Deutschland durch Schaffung von Algorithmen und Künstlicher
neuer Studiengänge und Professuren Intelligenz in allen Bereichen der
Use Case ASIC Versorgung
Mio. € Projektvolumen
• Intensivmedizinischer Anwendungsfall ASIC
(Algorithmic Surveillance of ICU Patients)
• Kontinuierliches Datenmonitoring mit der ASIC App zur frühzeitigen Diagnostik und
leitliniengerechten Therapie des akuten Lungenversagens (ARDS) bei Intensivpatienten
• Optimierung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit ARDS sowie COVID-19
01/18 –
• Entwicklung eines Künstliche Intelligenz (KI)-basierten Entscheidungsunterstützungs-systems
und eines virtuellen Patienten-modells 12/22
• Optimierung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit ARDS sowie COVID-19 Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 26SMITH Medizin- ZIELE
informatik Initiative • Vernetzung Krankenhaus-IT-Systeme und Aufbau von Datenintegrations-
zentren (DIZ) an den Universitätskliniken → Interoperable Datennutzung
des Bundes • Enge Zusammenarbeit zwischen UK Aachen und dem Forschungszentrum
Jülich in der Entwicklung von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz
USE CASE ASIC –
• Förderung der Medizininformatik-Ausbildung (neue Studiengänge und
SMITH ASIC App
Professuren)
• Anschluss weiterer Partner und gemeinsame Nutzung von den im
Konsortium entwickelten Lösungen über die SMITH-Serviceplattform
45 ASIC Use Case – Intensivmedizin
• Aufbau der ersten interoperablen Forschungsdatenbank für die
Mio. €
Intensivmedizin in Deutschland
• Automatisierte Analyse intensivmedizinischer Daten
Mehr als • Entwicklung der ASIC App zur Entscheidungsunterstützung zur schnelleren,
8.000 leitliniengerechten Diagnostik und Therapie
Datensätze & • Kontinuierliche Auswertungen zur Überwachung
10
Kooperations- von ARDS-Patienten
partner • Prognoseverbesserung
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 27DISTANCE: Digital Smart hub for Advanced Connected care
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE
• Integration von 12 heterogenen regionalen • Aufbau einer ergänzenden digitalen
Versorgern in die (technischen) Konzepte Infrastruktur zum integrativen MI-Rahmen • Optimierung der Patientenversorgung
der Medizininformatik-Initiative und des innerhalb des SMITH-Konsortiums durch sektorenübergreifenden
SMITH-Konsortiums Austausch und Integration medizi-
• Erstmalige digitale Erfassung Gefördert durch
nischer Versorgungsdaten in die
• Das technische Konzept der Interoperabilität der longitudinaler Datenverläufe von
klinische Forschung und den
und des Data Sharing werden auf Patientinnen und Patienten zur Nutzung in
MII-Kerndatensatz
Einrichtungen außerhalb der der Versorgung und in der klinischen
Universitätsmedizin ausgedehnt und Forschung • Steigerung der Verfügbarkeit realer
weiterentwickelt Versorgungsdaten Vereinfachung der
• Anwendung von Künstlicher Intelligenz, um
Zugänglichkeit
• Intensivmedizinischer Use Case PICOS Verschlechterungszustände der Patientinnen
• Beschleunigung des Transfers von
≈ 10
(Post Intensive Care Outcome und Patienten frühzeitig zu erkennen
Surveillance) zur ambulanten Nachsorge Forschungsergebnissen in die
• Demonstration der Skalierbarkeit der
von Intensivpatienten intersektorale Versorgung
Integration diverser regionaler
• Gesteuert von Universitätsklinikum Aachen Leistungserbringer für ein sukzessives
Mio. € Projektvolumen
Zur Förderung empfohlenes Projekt
und Universität Leipzig nationales Roll-Out dieser Infrastruktur
in die regionale Versorgung
06/21 –
05/25
Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 28Smart4Health
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE
• Entwicklung und Erprobung einer • Nachweis der Machbarkeit einer Gefördert durch
europaweiten und bürgerzentrierten Konnektivität zwischen der Smart4Health- • Individuelle medizinische Behand-
elektronischen Patientenakte Plattform und den EU-Bürgern sowie der lungen an jedem Ort in Europa
• 8 bürgernahe Anwendungsfälle zur Anbindung von Patientenmanagement- • Zielgerichtete und bessere Therapie-
Überprüfung der Patientenakte, u.a.: systemen ganzer Krankenhäuser entscheidungen mithilfe der verfüg-
• Anschluss von drei Krankenhäusern an die • Erhebung anonymisierter Patientendaten für baren Gesundheitsdaten
Smart4Health-Plattform (Aachen, Wissenschaft und Forschung • Schnellere und effektivere Erforschung
Maastricht, Mailand)
• Untersuchung von Rückenleiden der
von Krankheiten und Behandlungs-
methoden ≈ 22
Arbeitnehmer in Mio. € Projektvolumen
ausgewählten Institutionen von Aachen
und Umgebung
01/19 –
03/23
Projektlaufzeit
HPIHS
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 29Optimal@NRW
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE
Neuer versorgungsstruktureller Ansatz in • Messbare Verbesserung der medizinischen
medizinischen Akutsituationen für Akutversorgung • Bedarfsgerechte und interdisziplinäre
pflegebedürftige Patienten: Versorgung vor Ort
• Vermeidung inadäquater Krankenhaus- Gefördert durch
• Implementierung eines Frühwarnsystems in einweisungen geriatrischer Patienten in • Vermeidung inadäquater Kranken-
Altenpflegeheimen stationärer und ambulanter Pflege hauseinweisungen mit den Folgen von
Delir und Verwirrtheitszuständen
• Ausstattung von Pflegeeinrichtungen mit • Etablieren intersektoraler Notfallzentren mit
Telekonsultationssystemen zentraler Anlaufstelle • Frühzeitigere Erkennung einer
gesundheitlichen Verschlechterung
• Sektorenübergreifende Dokumentation in • Qualifizierte (tele)medizische Ersteinschät-
mithilfe eines Frühwarnsystems.
einer gemeinsamen digitalen Patientenakte zung mit Schwerpunkt der direkten
(ePa) Versorgung vor Ort im Pflegeheim
• „Virtueller digitaler Tresen“ als Ergänzung zu
den geplanten Änderungen in der
• Einsatz einer mobilen Versorgungsassistenz
für deligierbare Leistungen
≈ 14,9
Notfallversorgung Mio. € Projektvolumen
04/20 –
03/24
Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 30ICU4COVID
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE
• Cyber-physisches System für Telemedizin • Sicherstellung von effizienten und effektiven
und Intensivmedizin ermöglicht existierende Diagnosen und Behandlung von Covid-19 • Ortsnahe und qualitätsgerechte
Versorgung der Bürger Gefördert durch
oder neue ICU (Intensive Care Unit) Patienten
Strukturen zu verändern • Reduzierung von Infektionsrisiken
• Bildung von 8 ICU Hubs mit Verbindung zu
ICUs in peripheren Krankenhäusern
• Nutzung von telemedizinischem
Cockpit/Consolen, Austauschplattform
und „Smart Care“ am Krankenbett
(Roboterarm)
≈ 12
Mio. € Projektvolumen
01/21 –
12/22
Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 31eCare
PROJEKTINHALT PROJEKTZIEL PATIENTENNUTZEN /
VERSORGUNGSPERSPEKTIVE
• Start einer vorkommerziellen • Befähigung von älteren Personen zu einem
Auftragsvergabe (pre-commercial selbständigen und gesundem Lebensstil • Vermeidung von Vereinsamung und
Gefördert durch
procurement) zur Bereitstellung disruptiver Förderung gesunder Gewohnheiten
• Verringerung hoher Kosten für Gesundheits-
digitaler Lösungen und einem umfassenden älterer Personen
und Pflegedienste
Management für Menschen mit • Integriertes Versorgungsmodell
Beeinträchtigungen im Alter • Gestaltung von Interventionsmaßnahmen
ermöglicht gesundes Altern
zur Prävention von kognitiven als auch
• Entwicklung, Implementierung und psychosozialen Gebrechen • Akzeptanz für die Nutzung von
Erprobung digitaler Tools/Dienste und Technologien zur
Kommunikationskonzepte Gesundheitsförderung im Alter
schaffen
• Sektorenübergreifende und
internationale Zusammenarbeit
≈ 5,6
unterschiedlichster Akteure Mio. € Projektvolumen
02/19 –
07/24
Projektlaufzeit
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung • Uniklinik RWTH Aachen IZDM 32Gemeinsam handeln. Kompetent behandeln.
Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA Dr. med. Sandra Dohmen, MHBA
Sprecher des Vorstandes des IZDM Oberärztin der Klinik für Operative
Sprecher des Telemedizinzentrums Aachen Intensivmedizin und Intermediate Care
Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin Operative und Ärztliche Leitung
und Intermediate Care, Uniklinik RWTH Aachen Innovationszentrum Digitale Medizin
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Campus Boulevard 57 • 52074 Aachen +49 241 80 87005 izdm@ukaachen.de www.izdm.deSie können auch lesen
