17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz

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17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
17.- 20.9.2020 · LAFNITZ
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
Ulrike Truger: H OW DA R E YO U! - hommage an greta thunberg
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
Christopher Hinterhuber & friends,
                          Ulrike Truger
                    und Pro Cultura Lafnitz
                 freuen sich, zur Eröffnung des

       Kammermusikfestivals
      Klang.Bild 2020
                  herzlich einladen zu dürfen.
                                –
         Donnerstag 17. September 2020, 17.00 Uhr
                Kultursaal der Gemeinde Lafnitz
                                –
    Eröffnung durch Herrn LAbg. Hubert Lang in Vertretung des
       Herrn Landeshauptmannes Hermann Schützenhöfer
                                –
      Die Vernissage der Werke der Bildhauerin Ulrike Truger
               findet im Rahmen der Eröffnung statt.
                    Die Künstlerin ist anwesend.
                    Laudator: Manfred Schlögl

           -    EHR ENSC HUTZ                          -
Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann der Steiermark
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
© Erwin Scheriau

                                                Hermann Schützenhöfer
                                                                    Landeshauptmann der Steiermark

                   M     it seinen beeindruckenden Veranstaltungen begeistert Pro Cultura Lafnitz seit
                         Jahrzehnten das Publikum. Damit trägt diese Institution auch viel zu jener
                   kulturellen Vielfalt bei, die als „steirische Breite“ auch international Beachtung findet
                   und für die unsere Steiermark als Land der Kunst und der Kultur weithin bekannt ist.
                   Das Publikum kann sich auch in diesem Jahr auf inspirierende Darbietungen von
                   namhaften Künstlerinnen und Künstlern bei den herausragenden Aufführungen
                   und Konzerten in der oststeirischen Gemeinde freuen.
                   Musik, Kunst und Kulinarik - das Lafnitzer Kammermusikfestival Klang.Bild 2020
                   verbindet traditionell diese drei Aspekte zu einem Hochgenuss, der auch die Vielfalt
                   der Steiermark abbildet. All diese Zutaten für eine gelungene Veranstaltung hat die
                   Steiermark in höchster Qualität zu bieten. Musikliebhaber pilgern an den Veranstal-
                   tungstagen wieder nach Lafnitz, um jene musikalischen Raritäten mitzuerleben, die
                   im Rahmen des Festivals von großartigen Künstlerinnen und Künstlern dargeboten
                   werden. Das vorbildliche Engagement der Mitwirkenden trägt zum starken Mitein-
                   ander in unserem Land und der Gesellschaft bei.
                   Als Landeshauptmann der Steiermark danke ich an dieser Stelle all jenen, die zum
                   Gelingen dieses Kammermusikfestivals beitragen, insbesondere Obmann Rudolf
                   Wilfinger und seinem Team, aber auch den Künstlerinnen und Künstlern, die in
                   diesen Tagen die Gemeinde Lafnitz zu einem kulturellen Zentrum unseres Landes
                   machen.
                   Allen Gästen von Klang.Bild 2020 wünsche ich unvergessliche Stunden des kulturel-
                   len Hochgenusses im Grünen Herz Österreichs!

                   Hermann Schützenhöfer
                   Landeshauptmann der Steiermark
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
© Nancy Horowitz
Christopher Hinterhuber
Künstlerischer Leiter

Kammermusikfestival Klang.Bild Lafnitz 2020

V    erehrt und wegen seiner Launen gefürchtet von seinen Zeitgenossen, verein-
     samt durch den Gehörverlust, extrem vielseitig von der einfachen, humorvollen
Volkslied-Bearbeitung bis zu gewaltigen Klanggebäuden wie der 9. Symphonie
- kein anderer Komponist der Wiener Klassik hat eine so ungebrochene Anziehungs-
kraft bis heute wie Ludwig van Beethoven.
Aufgrund der Covid19-Pandemie ist nicht nur das Beethoven-Jubiläumsjahr 2020
(250.Geburtstag) etwas untergegangen, auch das weltweite Konzertleben und Kultur
im Allgemeinen ist weltweit in diesem Jahr ins Stocken geraten und leidet unter den
(notwendigen) Massnahmen.
Und doch brauchen wir Kunst und Kultur mehr denn je und da ist besonders Musik
von Beethoven geeignet, Hoffnung und Kraft über den Alltag hinaus zu geben.
Ein weiterer roter Faden, der sich durch das Programm der vier Konzerte zieht, ist das
Motto „Virtuosität“ in vielfältigem, substanziellen Kontext.
Ich freue mich sehr, gemeinsam mit langjährigen Freunden diese auch für mich
besonderen Programme zu spielen und auf besondere Stunden beim diesjährigen
Klang.Bild-Festival !
Herzlichst,
Ihr Christopher Hinterhuber

Christopher Hinterhuber spielt alle vier Konzerte auf einem Bösendorfer Flügel, Modell 275, schwarz poliert Opus - Nr. 43498
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
© zauberbilder.at

                                                                        Andreas Hofer
                                                                            Bürgermeister von Lafnitz

                    Geschätzte Freunde und Gönner
                    von Pro Cultura Lafnitz!

                    Z   um 12. Mal findet nunmehr das Festival Klang.Bild in Lafnitz statt. Klein, aber
                        fein! So möchte man dieses Festival charakterisieren. Mit hervorragenden
                    Werkseinführungen wird Kunst „begreifbar“ und die hochkarätigen Künstlerinnen
                    und Künstler sind im kulinarischen Rahmenprogramm „greifbar“. Man bekommt als
                    Besucher das Gefühl, dass man sich in einem familiär-freundlichen Umfeld befindet;
                    man fühlt sich sofort wohl, umsorgt und freundlich aufgenommen. Eben dieses
                    eigentümliche Alleinstellungsmerkmal macht dieses Festival sympathisch. Die
                    ­Besucherinnen und Besucher, so auch ich, schätzen es deshalb hoch!
                    Den Veranstaltern und emsigen Helferinnen und Helfern möchte ich Dank ausspre-
                    chen. Ihre Arbeit trägt zur Bekanntheit unserer Gemeinde bei, und nicht zuletzt
                    leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Vielfalt des kulturellen Angebots der gesam-
                    ten Region. Ich wünsche euch viel Kraft und Erfolg!
                    Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher, wünsche ich viele Stunden des Genusses,
                    der Freude und Kurzweil.

                    Bgm. Andreas Hofer
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
Donnerstag, 17. September 2020                      Beginn: 17.00 h

              Vernissage - Eröffnung - erstes Konzert
                 Werkeinführung: Prof. Harald Haslmayr

                      Virtuosissimo
         Beethoven    Sonate Op. 12/3
        Saint-Saëns   Sonate Nr. 1 Op. 75
             Enescu 	Impromptu concertant Sarasate: Caprice
                      basque Op. 24
         Wienawski    Polonaise D-Dur Op. 4
  Saint-Saëns/Ysaÿe   Caprice d‘apres l‘Etude en forme de Valse

                         Ziyu He      Violine
         Christopher Hinterhuber      Klavier

   ~ Diesen Abend widmet Ihnen Wolf Nudeln. Gute Unterhaltung! ~
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
Freitag, 18. September 2020                          Beginn: 17.00 h
                   Werkeinführung: Prof. Harald Haslmayr

 Beethoven Die drei letzten Klaviersonaten
		 Op. 109, 110, 111

    „111 Zeilen von und über Beethoven“

                    Peter Kislinger Ö1- Moderator
           Christopher Hinterhuber Klavier

   ~ Diesen Abend widmet Ihnen Stahlbau Grabner. Gute Unterhaltung! ~
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
Samstag, 19. September 2020                          Beginn: 17.00 h
                   Werkeinführung: Prof. Harald Haslmayr

                       „Paganiniana“
 Beethoven 6 Variationen über „Nel cor più non mi sento“
		 von Paisiello WoO 70
 Paganini Introduktion und Variationen über
		 „Nel cor più non mi sento“ für Violine solo
 Piatigorsky Variationen über ein Thema von Paganini
		 für Cello und Klavier
              Brahms    Klavierquartett Nr 1 g-moll Op. 25

                           Ziyu He     Violine
                       Milan Radic     Viola
                      Tamás Varga      1. Cellist Wiener Philharmoniker
           Christopher Hinterhuber     Klavier

  ~ Diesen Abend widmet Ihnen Steinway in Austria. Gute Unterhaltung! ~
17 20.9.2020 LAFNITZ - Pro Cultura Lafnitz
Sonntag, 20. September 2020                          Beginn: 17.00 h
                   Werkeinführung: Prof. Harald Haslmayr

                    „Beethoven-Gala“
           Beethoven    Violinsonate A-Dur Op. 47 „Kreutzer“
   Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen‘‘
           Beethoven
		 aus „Die Zauberflöte‘‘, op.66 für Cello und Klavier
           Beethoven    Trio B-Dur Op. 97 „Erzherzog“

         Rainer Honeck Violine,
		                      Konzertmeister der Wiener Philharmoniker
          Sebastian Bru Violoncello,
		                      Mitglied der Wiener Philharmoniker
Christopher Hinterhuber Klavier

     ~ Diesen Abend widmet Ihnen Orbis Reisen. Gute Unterhaltung! ~
© Julia Wesely

Christopher Hinterhuber
Klavier / künstlerischer Leiter Klang.Bild

„E       ines der besten, faszinierendsten Klavieralben des Jahres“ schrieb das Fono
         Forum über seine Aufnahme von Sonaten und Rondos von CPE Bach. Das
englische ­Gramophone-Magazin wählte seine Aufnahme mit Werken für Klavier
und Orchester von Hummel zum „Editor’s Choice“, ebenso große internationale
Beachtung fand auch die 5 CDs umfassenden Aufnahmeserie aller Klavierkonzerte
des Beethoven-Zeitgenossen Ferdinand Ries, unter anderem mit dem New Zealand
Symphony Orchestra und Royal Liverpool Philharmonic Orchestra.
Sowohl durch seine Aufnahmen, die unter anderem bei Sony Classical, Naxos, Wergo,
Camerata Tokyo und Paladino erschienen sind, als auch mit seiner weltweiten Konzert­
tätigkeit hat sich Christopher Hinterhuber international als Pianist mit enormer
Bandbreite etabliert. Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit ist die Kammermusik, so ist er
Mitglied des Altenberg Trio Wien, das einen Zyklus im Wiener Musikverein spielt und des
philharmonischen Crossover-Klavierquintetts „Philharmonic Five“ mit einem Abozyklus
im Wiener Konzerthaus. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR
u.a. runden seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden
Rang innerhalb der jüngeren österreichischen Pianisten-Generation.
Er ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
Ziyu He
Violine

D    er junge österreichisch-chinesiche Geiger Ziyu He (*1999) hat innerhalb kür­
     zester Zeit international auf sich aufmerksam gemacht. Im April 2017 trat er
als einer der jüngsten jemals eingeladenen Solisten unter der Leitung von Adam
Fischer mit grossem Erfolg bei seinem Debüt bei den Wiener Philharmonikern
im Wiener Musikverein auf. In gleichem Jahr folgte er einer Einladung von Valery
Gergiev und dem Mariinsky Orchester beim Far East Festival in Vladivostock, wo er
seitdem regelmäßig auftritt.
2014 gewann Ziyu als Vertreter Österreichs den Eurovision Young Musicians Wett-
bewerb, den Internationalen Mozartwettbewerb 2016 in Salzburg und den renom-
mierten Yehudi Menuhin Wettbewerb in London und 4 Hauptpreise.
Ziyu He begann unter Anleitung von Xiangrong Zhang im Alter von 5 Jahren mit
dem Geigenspiel, zur Zeit studiert er noch bei Paul Roczek und Benjamin Schmid
sowie Bratsche bei Thomas Riebl an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Er ist Mitglied des Altenberg Trios Wien, das einen eigenen Zyklus im Musikverein
Wien bestreitet.
© Wiener Philharmoniker

Rainer Honeck
Violine

R   ainer Honeck, geboren 1961, studierte in Wien zuerst an der Hochschule für
    Musik bei Prof. Edith Bertschinger, in weiterer Folge beim bekannten Wiener
Pädagogen und Philharmoniker Prof. Alfred Staar.
Er wurde 1981 als Primgeiger in das Orchester der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener
Philharmoniker aufgenommen. 1984 stieg er zum Konzertmeister in der Staatsoper
und 1992 zum Konzertmeister der Wiener Philharmoniker auf.
Als Solist trat Rainer Honeck in bedeutenden Musikzentren Europas (Royal Albert Hall,
London), Amerikas (Carnegie Hall, New York) und Japans (Suntory Hall, Tokio) auf.
Als philharmonischer Konzertmeister ist er zu hören in R. Strauss’s „Ein Helden-
leben“ (Christian Thielemann; Deutsche Grammophon) und Rimsky-Korsakov’s
„­Scheherazade“ (Seiji Ozawa; Philips).
Neben seiner Orchestertätigkeit hat er sich auch immer intensiv der Kammermusik
in verschiedensten Formationen gewidmet, z.B als Leiter der Wiener Virtuosen, der
Wiener Streichersolisten, Primarius des Ensemble Wien und des Kammerorchesters
Wien – Berlin.
Rainer Honeck spielt auf einer Violine von A. Stradivarius („Chaconne“, anno 1725),
die ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.
© Lukas Beck

Sebastian Bru
Violoncello

D    er aus einer Musikerfamilie stammende Sebastian Bru wurde am 24. Oktober
     1987 in Wien geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von
acht Jahren bei seinem Vater Ricardo Bru, Solocellist der Wiener Volksoper. In der
Folge setzte er das Studium bei Krystina Wimmer (Tonkünstler-Orchester Nieder-
österreich) und Josef Podhoransky (Musikhochschule Bratislava) sowie bei Robert
Nagy (Konservatorium Wien Privatuniversität) fort und ergänzte es durch Kurse und
Meisterklassen bei Clemens Hagen, David Geringas, Steven Isserlis und Heinrich
Schiff.
Bereits frühzeitig widmete sich Sebastian Bru der Orchestertätigkeit, wie Mitwirkun-
gen im Wiener Jeunesse Orchester, im Gustav Mahler Jugendorchester sowie im
Verbier Festival Orchestra u. a. beweisen. Nachdem er im Alter von achtzehn Jahren
ein Probespiel für das Staatsopernorchester gewonnen hatte, trat er am 1. Novem-
ber 2006 sein Engagement als Mitglied der Cellogruppe an.
Zu seinen Solopartnern zählen Rudolf Buchbinder, Ildikó Raimondi sowie mehrere
Mitglieder der Wiener Philharmoniker, zahlreiche seiner Konzerte wurden von natio-
nalen und internationalen Rundfunkanstalten übertragen.
© Katsuhiro Ichikawa

Tamás Varga
Violoncello
Tamás Varga wurde 1969 in Budapest geboren, wo er im Alter von sieben
Jahren seine Ausbildung begann, die er 1992 an der Franz Liszt Akademie mit
Auszeichnung abschloss. Seine Lehrer waren László Mező, Ferenc Rados und
György Kurtág. Künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Miklós
Perényi, ­Menahem Pressler und Uzi Wiesel. Letztgenannter, bei dem Varga auch
als Stipendiat an der Rubin Academy of Music in Tel-Aviv studierte, nahm bis
zu seinem Tod eine Sonderstellung als eine Art Mentor ein und prägte Vargas
Cellospiel nachhaltig.
Indem Varga 1987 zum zweiten Mal den ungarischen Landeswettbewerb ge-
wann, ebnete er sich seinen Weg zu den Solocellostellen bei der Ungarischen
Staatsoper und des Ungarischen Rundfunkorchesters. In wenigen Jahren avan-
cierte er zu einem der gefragtesten Solisten in Ungarn.
Als besonders vergnügliches „Event“ sind Varga die Vivaldi Doppelkonzerte
mit Bobby McFerrin in Erinnerung, bei deren Aufführung 2001 im Wiener
Konzerthaus und 2003 in der Royal Albert Hall London McFerrin den Part
des 2. Cello sang.
© Milan Radič

Milan Radič
Viola

D   er in der Tschechoslowakei geborene Musiker studierte an der Prager Musikaka-
    demie bei Prof. Milan Škampa. Weitere wichtige Anregungen erhielt er von Peter
Ochsenhofer an der Musikuniversität in Wien, bei Oskar Lysy in München, sowie bei
Meisterkursen, u.a. mit Yuri Bashmet. Bereits früh bekam Milan Radič zahlreiche Preise
und Auszeichnungen bei verschiedenen nationalen sowie bei internationalen Musik-
wettbewerben in Budapest und in Moskau.
Seit 1998 ist Milan Radič Solobratschist des Mozarteum Orchesters. In Salzburg tritt
er immer wieder auch mit dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik oenm
auf. 2008 bekam er einen Lehrauftrag an der Mozarteum Universität und seit die-
sem Jahr ist Milan Radič Mitglied des Mozarteum Quartetts. Von 2011 bis 2014 war
er als Professor am Vincenzo Bellini Musik-Institut in Catania tätig. Milan Radič gab
zahlreiche Konzerte als Solist mit namhaften Orchestern in Europa und Japan.
In Recitals und Kammermusikkonzerten gastierte er bei renommierten internationa-
len Festivals (u.a. Haydn-Festival in Eisenstadt, Schubertiade in Hohenems, Konvergen-
ce in Bratislava, Dubrovnik Summer Festival) und spielt mit namhaften Kammermusik-
partnern wie Natalia Gutman, Juliane Banse, José Gallardo, Pavel Gililov, Pierre Amoyal,
Radovan Vlatković , Vladimir Mendelssohn, Paul Gulda, Christopher Hinterhuber.
© schewig fotodesign

Peter Kislinger
Rezitation

P    eter Kislinger wurde in Wien geboren; Studium der Klarinette am Konservato-
     rium der Stadt Wien; Studium der Germanistik und Anglistik (Promotion über
“A Dance to the Music of Time“ des englischen Romanciers Anthony Powell); Lehr-
aufträge am University College London und am Institut für Anglistik und Amerika-
nistik der Universität Wien (Literatur, Übersetzung bzw. Methodik des Englischunter-
richts); Peter Kislinger ist seit 1993 freier Mitarbeiter von Ö1.
© Guido Werner

Ulrike Truger
Bildhauerin

G   eboren in Hartberg, lebt freischaffend in Buchschachen (Burgenland) und Wien.
    Studium und Diplom für Bildhauerei an der Hochschule für Angewandte Kunst/
Wien. Arbeitsschwerpunkt: Stein-Bildhauerei, Skulptur im öffentlichen Raum, gesell-
schaftspolitische Themen („Wächterin“, „Elisabeth“, „Markus-Omofuma-Stein“,
„Gigant“, „Romni“)
Ausstellungen im In- und Ausland u.a. 1981 Anthropos, internationale Skulpturen-Aus-
stellung, Wien; 1988 Österr. Bildhauer in Berlin; 1988 Bawag-Fondation Wien (Persona-
le); 1993 Städtische Museen Heilbronn, Deutschland (Personale); 2008 Künstlerhaus
Wien (Personale), Landesgalerie Eisenstadt, Liszt-Zentrum Raiding (Personale); 2016
Stadtmuseum Hartberg.
Arbeiten im öffentlichen Raum u.a. in Wien, Salzburg, Berlin, Hartberg, Oberwart...
„In der Stein-Skulptur verbinden sich Geistig-Schöpferisches und Ewig-Irdisches,
Himmel und Erde.“
Ulrike Truger
@Josef Grunwald

Harald Haslmayr
Kulturhistoriker

S   tudium der Geschichte und der Deutschen Philologie in Graz, 1994 Promotion,
    Dissertation über Robert Musil (erschienen 1997 bei Böhlau in Wien unter dem
Titel: „Die Zeit ohne Eigenschaften“). 2003 Habilitation im Fach „Wertungsforschung
und kritische Musikästhetik“ an der Kunstuniversität Graz. Zahlreiche Publikationen
zu kulturhistorischen, ästhetischen und philosophischen Themen. 1999 Veröffentli-
chung von „Joseph Haydn. Werk und Leben“ bei Holzhausen in Wien, 2. Aufl. 2003.
Regelmäßige Werkeinführungen für die Salzburger Osterfestspiele, die Haydntage
Eisenstadt, den Musikverein für Steiermark und den ORF.
Seit 1999 Musikkritiker bei der Tageszeitung „Die Presse“ und bei der ÖMZ. Leiter der
Kammermusikreihe „Spiegelungen“ an der KUG. Regelmäßige Zusammenarbeit mit
ECMA und ISA Prag-Wien-Budapest. Moderator der „Lenzburgiade“ 2013. Zahlreiche
wissenschaftliche Publikationen sowie internationale Vortragstätigkeit, Gesprächs-
konzerte und Konzertmoderationen von Tokyo bis New York.
Von 2006-2013 Präsident von „live music now“-Steiermark. Forschungsschwer­
punkte: Ästhetik, Wiener Klassik und Kulturgeschichte des Donauraumes.
©Josef Grunwald

                                                                Genießen Sie im Anschluss an die
                                                              Konzerte gemeinsam mit den Künstlern
                                                                     die angebotenen Menüs.
                                                                                 –––

                  Kulinarium
                                                             Wir ersuchen um recht­zeitige Anmeldung
                                                                     unter Tel. 0664/121 79 53!

                        „Beethoven und Wien kulinarisch betrachtet“                             DO
                                                                                               17. Sept.
                                              serviert in vier Gängen                           € 40,-
                                             Heiligenkreuzer Äpfel-Suppen
                                  cremige Apfel-Riesling-Suppe mit frischem Thymian

                                                  gesottene Forelle in Pfeffer
                   pochiertes Bachforellenfilet mit Gewürzholunder und gerösteten Schwarzbrotwürfeln

                                    Wildschwein auf Laxenburger Art mit Heschepetsch
                   ausgelöster Wildschweinrücken mit Rotwein-Hagebutten-Sauce, gefülltem Erdapfel
                                     und mit Safran geschmorter Petersilienwurzel

                                                  Weinbeer-Strudel
                                            gezogener Weintrauben-Strudel
                                      ~ gekocht vom Gasthof Lang zur Festenburg ~

                                                 Suppenbuffet                                    FR
                                                                                               18. Sept.
                                              Vier verschiedene Suppen,                         € 15,-
                                                 Weiß- & Schwarzbrot
                                                 Bauernbuffet                                    SA
                                                                                               19. Sept.
                                  Die Landwirte aus Lafnitz und Umgebung wollen Sie             € 19,-
                                      mit ihren bäuerlichen Produkten verwöhnen

                                „Beethoven Gala“ - Konzert-Souper                                SO
                                                                                               20. Sept.
                           Champignon-Erdäpfel-Cremesuppe nach dem Rezept der Anna Plochl       € 30,-
                                            Augustiner Chorherrengeheimnis

                                      Zwetschkenkuchen mit Schlagobers und Zimt
                                      ~ gekocht vom Gasthof Lang zur Festenburg ~
Getränke                                                                               Die Festival Weine
                                                                                        mit einem Motiv
Sauvignon Blanc 2019 aus dem Hause Frauwallner, Straden                                 von Ulrike Truger
Reife Exotik mit feiner Röstaromatik. Ausdruckstarker Abgang                           sind um € 22,- pro
                                                                                                          .
                                                                                       Flasche erhältlich
mit eleganter Mineralität. 14 vol % trocken
Rosé 2019 aus dem Hause Frauwallner, Straden
„Zartrosa Aromen“ von Himbeere und Kirsch. Jugendlich und trinkfreudig.
11,5 vol % trocken
Classic 2019 aus dem Hause Josef Igler, Deutschkreutz
Typisch blaufränkisch, sehr stoffig, samtig und würzig, zugänglich.
Sensationelle Qualität für „Classic“. 13,5 vol %
Welschriesling 2019 aus dem Hause Frauwallner, Straden
Grüne und rote Äpfel, Zitrus und Blüten. Saftig und leicht mit knackiger Säure.
11,5 vol %, trocken

Die Festival Weine servieren wir
auch um € 3,50 pro Glas.
Sekt............................................€ 4,-
Sekt/Orange.........................€ 4,-
Spritzer....................................€ 3,-
Bier.............................................€ 3,-
Kaffee...................................€ 2,50
Mineralwasser.....................€ 1,-

Aperol Spritz....................€ 4,50
Wermut...............................€ 4,50
Canapés..................................€ 2,-

                                                         Pro Cultura Lafnitz Schokolade von Zotter
                                                                        Unbestritten ist die Qualität der
                                                                Zotter Schokoladen aus der Steiermark.
                                                               Mit einem Motiv von Wolfgang Scheran
                                                                                    Preis pro Riegel € 4,-
Tageseintrittskarte                           Festivalpass
Donnerstag, 17. September 2020 € 35,-         berechtigt zum Eintritt an allen 4 Tagen
Freitag, 18. September 2020        € 35,-     des Festivals „Klang.Bild“
Samstag, 19. September 2020        € 35,-                                           € 135,-
Sonntag, 20. September 2020        € 35,-

Karten: Rudolf Wilfinger &0664/1217953
        Blatt & Blüte &03338/4505 · Abendkasse
        

           Alle Konzerte finden im Kultursaal der Gemeinde Lafnitz statt.
                Programmänderungen und Tippfehler vorbehalten!
                         Info: www.pro-cultura-lafnitz.at

                                      Mönichkirchen                    WIEN
                    St. Jakob/W                                             110 km

  Waldheimat
                    Waldbach
                                                                      A2
                                                                      Pinggau
                                                                   Friedberrg

        Wenigzell
                          Vorau
                                                                         Pinkafeld
                                    Lafnitz
       Pöllau
                                    Grafendorf                                       Bad
                                                                            Tatzmannsdorf

                                  Hartberg                                   Oberwart
           Stubenberg                                           Markt
           Herberstein                                          Allhau
                       Kaindorf

       GRAZ
           60 km         A2                 Bad Waltersdorf
                                                                             Güssing
VOR
                                                                           SCH
                                                                                      AU

                                © Josef Grunwald                                 © Klesitz Piroska

      OPERETTENGALA
             Di e s c hö n s t e n A r i e n u n d D uette
                aus de r W e l t de r Op erette.

        Clemens Unterreiner                          Brigitta Simon
                   Bariton                                 Sopran

                              Am Flügel: Anton Ziegler

.
    S O N N TA G

       8.
                     OPERETTENGALA
                     KULTURSAAL LAFNITZ · BEGINN: 17.00 UHR · EINTRITT: € 35,-
                     ANSCHLIESSEND «OPERETTEN-MENÜ»                    € 40,-
NOVEMBER
Karten: Rudolf Wilfinger &0664/1217953 · Blatt & Blüte &03338/4505 · Abendkasse
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                                   Impressum:
                    Herausgeber: Pro Cultura Lafnitz, Rudolf Wilfinger
                          8233 Lafnitz 344 · Tel. 06641217953
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