2016 Geschäftsbericht - SJMW
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
www.sjmw.ch www.sjmw.ch 2016 Geschäftsbericht Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Concours Suisse de Musique pour la Jeunesse Concorso Svizzero di Musica per la Gioventù Concurrenza Svizra da Musica per la Giuventetgna Basel Cham Genf Lausanne Lugano Neuchâtel Winterthur und Musikinsel Rheinau
Partner Inhaltsverzeichnis Der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb (SJMW) Unsere Partner 2 bedankt sich für die finanzielle Unterstützung im Jahr 2016 bei seinen Hauptpartnern: Vorwort des Präsidenten 3 ▸ Credit Suisse Foundation ▸ Bundesamt für Kultur (BAK) ▸ Hirschmann-Stiftung Organe der Stiftung 4 ▸ Fondation SUISA Stiftungsrat4 ▸ Frau Ruth Burkhalter Fachkommission Klassik 4 ▸ Alle Kantone Fachkommission Jazz&Pop 5 Geschäftsstelle5 sowie bei folgenden Institutionen: ▸ Loterie Romande ▸ Ernst Göhner Stiftung Rückblick – Perspectiven 6 ▸ Sicurta AG Stiftungsrat6 ▸ Avina Stiftung Fachkommission Klassik 8 ▸ RICHI Stiftung Fachkommission Jazz&Pop 9 ▸ Stiftung Musikinsel Rheinau Geschäftsstelle10 ▸ Schüller-Stiftung ▸ Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger Perspectives – Objectifs 2016 du Concours 12 ▸ Tonhalle-Gesellschaft Zürich ▸ Konservatorium Winterthur ▸ Schweizer Radio SRF 2 Kultur Rückblick Wettbewerbe 2016 14 ▸ OBT AG St.Gallen Entradawettbewerbe15 ▸ Kulturstiftung Liechtenstein Finale22 ▸ Stiftung Fintan ▸ Alfred und Ilse Stammer-Meyer Stiftung Dank24 ▸ Stadt Winterthur ▸ Ville de Neuchâtel ▸ Gemeinde Cham Zahlen und Daten 26 Bericht der Revisionsstelle 26 Bilanz27 Betriebsrechnung28 Anhang der Jahresrechnung 2016 31 Statistik SJMW Wettbewerbe 2016 34 2
Vorwort des Präsidenten 2016 – ein erfolgreiches Jahr für den Schweizer Jugendmusikwettbewerb Die Stiftung Schweizer Jugendmusikwettbewerb schliesst das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich ab. Auch 2016 konnten wir rund 1500 Jugendlichen das Musizieren in einem stimulierenden Um- feld mit Gleichaltrigen ermöglichen und sie anspornen, auf ihrem Instrument und mit ihrer Musik neue Horizonte zu erreichen und Träume zu verwirklichen. Finanziell schliesst die Rechnung für das Geschäftsjahr 2016 mit einem Gewinn von rund Fr. 28’450.– ab. Dieses erfreuliche Re- sultat ist in erster Linie der Ausgabendisziplin in der Geschäfts- führung zu verdanken. Die kleine Reserve kann für die nächsten Martin Vollenwyder Wettbewerbe verwendet werden. Präsident des Stiftungsrates Die Unterstützungsbeiträge der öffentlichen Hand und von Président du Conseil Sponsoren zeigen uns, dass der SJMW eine wertvolle und allseits geschätzte Institution in der musikalischen Jugendförderung ist. de fondation Das ist uns zugleich Ansporn für die Gestaltung der kommen- Presidente del Consiglio den Wettbewerbe im Jahre 2017: Classica-Entradas 24.–26. März, Classica-Finale in La Chaux-de-Fonds 18.–21. Mai, Jazz & Pop di fondazione 28.–29. April 2017 am Jazzcampus Basel. 3
Organe der Stiftung Bobby Keller Ehrenpräsident Fachkommission Klassik Katharina Gohl Moser, Präsidentin Konferenz Musikhochschulen Schweiz (KMHS) Stiftungsrat Martin Frutiger, Vizepräsident Tonhalle-Gesellschaft Zürich Martin Vollenwyder, Matthias Arter Präsident, freies Mitlglied Freies Mitglied Rolf Huber, Beat Blättler Vizepräsident, Quästor, Tonhalle-Gesellschaft Zürich Schweizer Blasmusikverband (SBV) Sigi Aulbach Anna Brugnoni Schweizer Blasmusikverband (SBV) Freies Mitglied Felix Bamert Brigitte Bryner Kronjäger Verband Musikschulen Schweiz (VMS) Schweizerischer Musikpädagogischer Verband (SMPV) Ruth Burkhalter Simone Keller Stiftung Ruth und Ernst Burkhalter Schweizerischer Tonkünstlerverein (STV) Michael Eidenbenz Florian Heeb Konferenz Musikhochschulen Schweiz (KMHS) Verband Musikschulen Schweiz (VMS) Kathrin Hilber Gerhard Müller Freies Mitglied Freies Mitglied Markus Hochuli Hans-Ulrich Munzinger Schweizerischer Musikpädagogischer Verband (SMPV) Freies Mitglied Martin Korrodi Urs Schnell SUISA, Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik Fondation SUISA Janek Rosset Pierre Sublet Freies Mitglied Freies Mitglied 4
Fachkommission Jazz&Pop Geschäftsstelle Bernhard Ley, Präsident Valérie Loher Freies Mitglied Geschäftsführerin Julien Feltin Astrid Andrä (bis 31. 8. 2016) Freies Mitglied Assistentin Heiko Freund Anita Brülisauer Freies Mitglied Buchhaltung Florian Heeb Peter Keusch (seit 1. 9. 2016) Verband Musikschulen Schweiz (VMS) Mitarbeiter Lukas Hering Isabell Seider (seit 1. 9. 2016) Freies Mitglied Assistentin Jazz&Pop Gregor Hilbe Freies Mitglied Martin Lehner Freies Mitglied Gabriela Martinez Freies Mitglied Urs Schnell Fondation SUISA Viktor Wanderley Freies Mitglied 5
Rückblick des Stiftungsrats Der Stiftungsrat trat 2016 zu drei ordentlichen Sitzungen zu- In der Sitzung vom 7. September 2016 wurde das Budget für das sammen. Jahr 2017 einstimmig angenommen. Weiter haben die Erneu- erungswahl des Stiftungsrats für die Amtsperiode 2017–2020 In der Sitzung vom 24. Februar 2016 genehmigte er die Jahres- sowie der Fachkommissionen Klassik, Jazz&Pop stattgefunden. rechnung, den Geschäftsbericht 2015 sowie den Bericht der Re- Alle wurden einstimmig angenommen. visionsstelle für das Jahr 2015 durch OBT AG. Frau Ruth Burkhalter gab bekannt, dass ihre Darlehen an die Die Revisionsstelle OBT AG wurde in der Stiftungsratssitzung Stiftung SJMW grosszügigerweise in eine Spende umgewandelt vom 10. Juni 2015 neu gewählt. wurden, wodurch sich das Kapital der Stiftung SJMW entspre- Weiter wurde das neue Konzept für den Wettbewerb Jazz&Pop chend erhöht. präsentiert und einstimmig für das Jahr 2017 genehmigt. In die- Zudem fand eine Rückschau auf den 2. Hirschmann-Meisterkurs sem Zusammenhang erhielt die Geschäftsstelle den Auftrag, vom Juli 2016 statt. Die Hirschmann-Stiftung möchte weiterhin verschiedene Angebote von Schweizer Firmen für die Gestal- den Meisterkurs für das Jahr 2017 unterstützen. tung einer neuen Webseite einzuholen. Die redaktionelle Seite bei der Schweizer Musikzeitung bzw. NZZ, in Zusammenarbeit Weiter wurde beschlossen, den Verein jugend+musik für das Jahr mit Arosa Kultur, soll trotz Kostenaufpreis von CHF 1800.– und 2017 mit einem einmaligen Beitrag von Fr. 7000.– finanziell zu Reduzierung der Anzahl Publikationen beibehalten werden. unterstützen. Zum Thema jugend+musik wurde ein Ausschuss- gremium mit Martin Vollenwyder, Sigi Aulbach, Felix Bamert In der Sitzung vom 1. Juni 2016 wurde ein Rückblick auf die er- und Valérie Loher gegründet, um ein Konzept für die Zukunft folgreiche Durchführung der Klassikwettbewerbe 2016 gegeben. zu besprechen. Ein Zwischenstand der Finanzen wurde vorgestellt und vom Stiftungsrat zu Kenntnis genommen. Es wurde beschlossen, die zweckgebundenen Fonds der Stiftung SJMW aufzulösen, und Martin Vollenwyder deren Übertrag in eine freie Reserve zu buchen. Präsident des Stiftungsrates Weiter wurde die neue Webseite in Zusammenarbeit mit Jürgen Wössner aus Engelburg einstimmig genehmigt. Sigi Aulbach präsentierte die Arbeit des Vereins jugend+musik und dessen schwierige finanzielle Lage. Eine Erhöhung des Mitgliederbei- trages der Stiftung SJMW wird diskutiert und auf die nächste Sitzung traktandiert. 6
7
Rückblick der Fachkommission Klassik Sitzungsdaten der Fachkommission: Im Verlauf des Jahres sind fachliche Themen behandelt worden: 19. Januar und 1. Juni 2016 In bestimmten Bereichen erwies sich eine Verschriftlichung be- währter Praxis als erwünscht, dazu wurden folgende Dokumente Wiederum kann auf ein sehr erfolgreiches Wettbewerbsjahr verfasst. zurückgeblickt werden, in dem von vielen Erkenntnissen und Errungenschaften profitiert werden konnte. Sowohl die Entrada- a) Dokument zu den Aufgaben der Fachkommission Wettbewerbe wie das Finale verzeichneten rekordverdächtige b) Merkblatt zu den verschiedenen Funktionen innerhalb der Teilnehmerzahlen. Eine stete Herausforderung besteht in der Jurys (Präzisierungen der Juryzusammensetzungen von Findung geeigneter Jurymitglieder. Die Aufgabe der FK zur Ein- Entrada und Finale) schätzung von Leistungen der Jury ist für den Erfolg des Wettbe- c) Richtlinien für die Organisation von Konzerten mit Preis- werbs entscheidend und bleibt eine ständige Herausforderung. trägerInnen der Stiftung SJMW Gleichzeitig wird stets versucht, die Vermittlung der Aufgaben Letzteres wurde notwendig, nachdem wiederholt unberechtigte an die Jurymitglieder noch mehr zu verfeinern und zu präzisieren. Ansprüche privater Veranstalter auf die Daten der Preisträger Die Entrada-Wettbewerbe sind insgesamt sehr gut über die geltend gemacht wurden. Das Merkblatt wurde vom Stiftungsrat Bühne gegangen. Einer grossen Anzahl positiver Feedbacks präzisiert und verabschiedet und dient nun als Guideline. stehen eine unterdurchschnittlich grosse Anzahl Beschwerden Erneut wurde auch der Ausschreibungstext für die Kategorie gegenüber. Diese konnten meist direkt von der Fachkommission «zeitgenössische Musik» überarbeitet. und der Geschäftsstelle behandelt werden. Das Finale fand erst- mals auf der Musikinsel Rheinau (ZH) statt. Dieser traumhaft Die neue Disziplin Komposition wurde erstmals in dieser Form schöne Ort – mitten in der in ihrem ursprünglichen Charakter durchgeführt. Eine Evaluation wird angestrebt, um zu erken- belassenen Flusslandschaft des Rheins gelegen – erwies sich nen, was sich bewährt hat und um allfälligen Änderungsbedarf mit seinem grosszügigen Raumangebot im umsichtig auf Musik- zu eruieren. bedürfnisse zugeschnitten renovierten historischen Klosterbau Das Problem der Terminkollisionen mit dem Luzerner Solo- und als nahezu ideal. Da einzig ein grosser Konzertsaal fehlte, wurde Ensemblewettbewerb für Blasinstrumente ist nach einem Ge- das Preisträgerkonzert im Stadthaussaal Winterthur abgehalten. spräch von Beat Blättler als Vertreter des Schweizer Blasmusik- An dieser Stelle sei der Geschäftsleitung in der Person von verbands (SBV) mit den Organisatoren definitiv gelöst. Valérie Loher und Astrid Andrä von Herzen gedankt für ihre Auch nach dem Finale wurden wie jedes Jahr die Feedbacks auf- exzellente Arbeit, die sich gleichermassen durch höchste Pro- gearbeitet. Interessanterweise betreffen die wenigen negativen fessionalität wie durch persönliches Engagement und grosses Feedbacks eher die Art der Jurygespräche als die Bewertung, ein Können auszeichnet. Umstand, um den sich die FK weiterhin intensiv zu kümmern hat, da die Jurygespräche in ihrer Wirkung eine hohe Nachhal- tigkeit aufweisen. im Dezember 2016 Käthi Gohl Moser Präsidentin der Fachkommision Klassik 8
Rückblick der Fachkommission Jazz&Pop Im Geschäftsjahr 2016 trat die Fachkommission Jazz&Pop am Das erste «Come Together» in der neuen Form wird am 28. 29. Januar und 5. September zu zwei ordentlichen Sitzungen und 29. April 2017 am Jazzcampus der Hochschule für Musik zusammen. Basel/Fachhochschule Nordwestschweiz in Kooperation mit dem Offbeat Jazzfestival Basel durchgeführt. Weiter werden die Am 7. September wählte der Stiftungsrat einstimmig Bernhard PreisträgerInnen des «Come Together» zu einem Auftritt am Be- Ley zum Präsidenten und Julien Feltin, Lukas Hering und Victor gegnungsabend (20. Mai 2017) des Finales des SJMW Klassik in Wanderley als weitere freie Mitglieder in die Fachkommission La Chaux-de-Fonds eingeladen, um so eine Plattform zum Ken- Jazz&Pop. Isabell Seider übernahm am 1. September die Projekt- nenlernen und zum Austausch zwischen den TeilnehmerInnen leitung des Wettbewerbs Jazz&Pop. des Wettbewerbs Klassik und Jazz&Pop zu bieten. Die neu konstituierte Fachkommission erarbeitete ein Konzept mit dem Ziel, die Attraktivität und Nachhaltigkeit des Wettbe- werbs für die jungen Musizierenden zu steigern. Vor allem durch 20.12.2016 die Zusammenarbeit mit Musikschulen, Musikhochschulen und Geschäftsstelle Juroren der nationalen Jazz-und-Pop-Szene soll dem Wettbewerb eine, in der Schweiz einzigartige, ausbildungsübergreifende Per- spektive gegeben werden, die für die Qualität des Wettbewerbs steht. Weiter wurde das Projekt der Direktorenkonferenz der Schwei- zerischen Jazzschulen (DKSJ), Musikhochschulen (Bern, Lau- sanne, Luzern, Zürich, Basel) vorgestellt. Das Feedback bzgl. einer Zusammenarbeit war durchwegs positiv. Im Fokus dieser Zusam- menarbeit steht die gemeinsame Planung einer Club-Tournee für die PreisträgerInnen durch die fünf Städte der Musikhoch- schulen. Neu sind zum Wettbewerb nicht mehr nur Bands zugelassen sondern auch Performance-Acts ab einer Person. Ausserdem wurden die Programmanforderungen «Eigenkomposition» und «Arrangements» für alle Wettbewerbsdisziplinen um die Kate- gorie «fremde Kompositionen» erweitert. Der Wettbewerb wird weiterhin in zwei Runden verlaufen. Nach der Online-Preselection, die mit Anmeldung per Demoband über die Homepage des SJMW läuft, werden die Finalisten zum «Come Together», das rotierend an einer der fünf Musikhoch- schulen (Basel, Bern, Lausanne, Luzern, Zürich) biennal statt- findet, eingeladen. 9
Rückblick der Geschäftsstelle SJMW Im Berichtsjahr 2016 wurden die 41. Wettbewerbsedition Klassik Die Entradawettbewerbe fanden vom 18. bis zum 20. März 2016 der Stiftung SJMW und der 2. Hirschmann-Meisterkurs durch- in Basel, Cham, Genève, Lausanne, Lugano, Neuchâtel und Win- geführt. Beim Klassikwettbewerb wurden folgende Diszi-plinen terthur statt. 386 Kandidaten konnten sich für das Finale auf ausgeschrieben: der Musikinsel Rheinau vom 5. bis zum 8. Mai 2016 qualifizieren. Solo: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Querflöte, Block- Insgesamt wurden beim Finale 370 SJMW-Preise vergeben (Solo: flöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott, Fagottino (Kat. I–II), 241 Preise, Kammermusik 129 Preise) davon: Doppelpedalharfe, keltische Harfe (Kat. I–II), Akkordeon, Hack- ▸ 46 × 1. Preise mit Auszeichnung brett, Klassisches Schlagzeug, neue Musik nach 1950, alte Musik ▸ 118 × 1. Preise vor 1750 ▸ 154 × 2. Preise ▸ 25 × 3. Preise Duos: Kammermusik (freies Repertoire), Kammermusik neue Musik nach 1950, alte Musik vor 1750, Gitarrenduo, Klavier vier- Besonders freuen konnten sich über 60 Musikerinnen und Mu- händig/Klavierduo siker, die einen der begehrten Sonderpreise entgegennehmen durften. Das beeindruckende Preisträgerkonzert wurde vom Ensembles: Kammermusik (freies Repertoire), Kammermusik Radio SRF2 Kultur aufgenommen und ausgestrahlt. neue Musik nach 1950, alte Musik vor 1750, Blechbläserensem- ble, Gitarrenensemble, Gesangsensemble Dank der guten Zusammenarbeit mit der Fachkommission, den Juroren und den Veranstaltern liefen die Wettbewerbe sehr gut. Komposition für Soloinstrument und für Kammermusik Mit Wenige Beschwerden sind lediglich bezüglich Entradawettbe- über 1500 Anmeldungen konnte in diesem Jahr in den Solo-Diszi- werbe eingetroffen. Beim Finale gab es keine Beschwerden. plinen eine deutliche Zunahme, in den Kammermusik-Disziplinen eine leichte Abnahme der Teilnehmerzahlen festgestellt werden. 10
Die Fachkommission hat die Geschäftsstelle beim Anmeldepro- Abgesehen von der eigentlichen Vorbereitung und der Durch- zess durch die Überprüfung der gespielten Programme und in führung der Wettbewerbe standen im Berichtsjahr wiederum der Zusammenstellung der Jury wiederum unterstützt. intensive Bemühungen, «Follow-up»-Programme weiter zu ent- wickeln und auszubauen. Die Preisträger haben viele Möglich- Der Pressespiegel 2016 zeigt letztendlich deutlich die nationale keiten erhalten, bei öffentlichen Auftritten wertvolle Erfahrungen Ausstrahlung des Wettbewerbs. zu sammeln. Die Vermittlung und Organisation zahlreicher Kon- Die Erweiterung der Jugendförderung um Jazz&Pop für das zerte, Meisterkurse … legt ein beredtes Zeugnis davon ab. Jahr 2017 hat die Stiftung weiterhin beschäftigt. Das «Come Die Durchführung des 2. Hirschmann-Meisterkurses lief sehr er- Together», wird in Form eines Austausches Ende April 2017, folgreich. Die dritte Edition wurde von der Hirschmann-Stiftung nach einer Pause von zwei Jahren, am Jazzcampus Basel wieder bewilligt und ist nun in Vorbereitung. stattfinden. Die Stiftung SJMW wurde im Jahr 2016 wiederum vom Bundes- Die Evaluationssitzungen des Stiftungsrats und der Fachkommis- amt für Kultur (BAK) unterstützt. sionen vom Juni 2016 liefen sehr positiv. Es wurde entschieden, den Wettbewerb Jazz&Pop künftig in einem Zweijahresrhythmus durchzuführen und ein neues Konzept zu entwickeln, um mehr Valérie Loher Teilnehmer an diesem Wettbewerb zu akquirieren. Geschäftsführerin Der operative Ablauf in der Geschäftsstelle lief bestens. Die Datenbank wurde weiter entwickelt und hat sich sehr bewährt. Die Facebookseite wird von den Teilnehmern viel genutzt. Die webseite wird stetig weiterentwickelt und im Herbst 2016 neu aufgeschaltet. Die Akquise von neuen Sponsoren ist weiterhin eine wichtige Aufgabe der Geschäftsstelle. Weitere Kooperationen mit Spon- soren werden aktiv gesucht. 11
Perspectives 1: Financement par les cantons Perspectives – Objectifs 2016 Les cantons continuent de soutenir le CSMJ. Cette situation doit du Concours continuer d’être entretenue par le concours. Le premier objectif consiste à entretenir des relations stables Le partenariat privilégié que CSMJ entretient avec la Credit et durables avec les cantons. Suisse Fondation lui a permis d’établir un financement régu- lier du Concours. Au moment où les inscriptions continuent 2: Participation de la Confédération d’augmenter chaque année, il est important de faire une recher- che systématique de financement et de trouver des partenaires Le CSMJ joue un rôle important pour mettre en avant la relève conjoints. Le financement du CSMJ est un point névralgique des meilleurs talents du pays. À l’heure où la concurrence inter- pour maintenir sa stabilité. nationale est très forte, il faut favoriser l’accès des étudiants nés dans ce pays et soutenir les jeunes talents. La Confédération a aussi un rôle à jouer et il est important qu’elle accepte de sou- tenir financièrement le concours chaque année et à long terme. Le deuxième objectif consiste à obtenir de la confédération qu’elle participe durablement au financement de fond du Con- cours. 12
3: Trouver des nouveaux membres soutiens 5: Consolidation du concours Jazz&Pop Il existe une tradition du mécénat en Suisse qui doit encore être En 2012, le concours Jazz&Pop a été lancé. La commission mu- exploitée. Les lauréats du Concours jouent un rôle exemplaire sicale Jazz&Pop, en étroite collaboration avec le secrétariat gé- dans la défense des valeurs culturelles et éducatives du pays. néral, continue d’améliorer ce concept basé sur la qualité. Aussi Tous ceux qui ont assisté au concert final ont été frappés par le ce concours doit s’établir auprès d’un large public. La quatrième haut niveau atteint. Un mouvement général de soutien se fait édition du concours Jazz&Pop aura lieu en 2017, au Jazzcampus sentir. Il est nécessaire d’en profiter et de solliciter toutes les de Bâle, fin avril. fondations qui ont des buts de soutien à la culture inscrits dans Le cinquième objectif consistera à établir ce nouveau con- leurs statuts. cours CSMJ. Le troisième objectif consiste à faire une démarche systéma- tique de recherche de fonds dans les milieux privés. 6: Cours de maître de la fondation Hirschmann Grâce au soutien de la Fondation Hirschmann, le CSMJ orga- 4: Améliorer la connaissance des concours CSMJ nise un cours de maître destiné aux lauréats du concours sous Cette année, de nombreux prix spéciaux sous forme de concerts, l’enseigne „Hirschmann-Meisterkurs“ depuis l’année 2015. de masterclass, de participations à divers festivals ont été attri- Le sixième objectif consistera à établir ce nouveau cours de bués aux lauréats. Cette formule permets de donner une plus maître. large connaissance de l’existence des concours CSMJ grâce à de précieuses collaborations avec divers partenaires. Le Concours est largement connu des écoles de musique du pays, un peu Valérie Loher moins d’un public plus étendu. Administratrice Le quatrième objectif consistera à profiter des concerts des lauréats dans diverses villes de Suisse pour faire une grande publicité au CSMJ. 13
Rückblick 41. Wettbewerb Klassik 14
Entradawettbewerb Basel 19.–20. März 2016 Seit rund 150 Jahren ist die Musik-Akademie Basel ein führen- Jury des Kompetenzzentrum für musikalische Bildung auf allen Stu- Violine I, II fen. Mit der Musikschule Basel, der Hochschule für Musik, der Katrin Bösiger *, Thomas Füri, Annina Schenker Schola Cantorum Basiliensis, dem Jazzcampus und dem Institut Weiterbildung eröffnet sich unter dem Dach der Musik-Akade- Violine III, IV mie Basel ein breites Spektrum in Lehre, Forschung und Wei- Monika Urbaniak Lisik *, Thomas Füri, Susanne Lussi terbildung: von Alter bis zu Neuer Musik, von Audiodesign über Querflöte I, II, III den Jazz bis hin zu den vielfältigen Formen der Improvisation. Im Claudia Weissbarth *, Julia Stocker, Alexander Zimoglyadov Herzen der Kultur- und Musikstadt Basel begegnen und inspi- rieren sich Dozierende und Studierende, Kinder, Jugendliche und Querflöte IV Erwachsene aus Basel und der ganzen Welt auf diesem einmali- Hans Brupbacher *, Julia Stocker, Alexander Zimoglyadov gen Campus für die Musik – und neuerdings auch auf dem 2014 Oboe I, II, III, IV eröffneten Jazzcampus im Kleinbasel. Kurt Meier *, Louise Pellerin, Alain Girard Durchführungsort Violoncello II, III, IV Musik-Akademie der Stadt Basel Kaspar Zwicky *, Alfred Felder, Nebojsa Bugarski Leonhardstrasse 6, 4009 Basel Saxophon II, III Organisation Sascha Armbruster *, Andrea Formenti, Daniel Zumofen David Lauri und Martin Neher, Musik-Akademie Basel. Akkordeon I, II, III, IV Preisträgerkonzert Felix Bamert *, Sylvain Tissot, Jean-Marie Geiser 20. März 2016 um 17.00 Uhr Alte Musik: Solo I, II, III, IV Musik-Akademie der Stadt Basel, Grosser Saal Kammermusik freies Repertoire IIE, IIIE Maurice Steger *, Claudia Dora, Georges Regner Gitarre: Duos IE, IIE, IIIE, IVE – Ensembles IIE, IIIE Marianne Frutiger *, Rudolf Lüthi, Han Jonkers Blechbläser: Duos, Ensembles IE, IIE, IIIE, IVE Emanuel Arbenz *, Hanspeter Treichler, Manchev Veselin, Thomas Nidecker * Präsidium 15
Entradawettbewerb Cham 18.–20. März 2016 Die Musikschule Cham, Gemeinde der aufstrebenden Region Durchführungsort Ennetsee im Kanton Zug, fühlte sich geehrt, alle am Schweize- Musikschule Cham, Schulhausstrasse 1 rischen Jugendmusik-Entrada-Wettbewerb Beteiligten willkom- 6330 Cham men heissen zu dürfen. Die Musikschule Cham ist eine der elf Organisation gemeindlichen Musikschulen im Kanton Zug. Traditionell spielen Christoph Müller, Leiter der Musikschule Cham die Volks- und Blasmusik eine wichtige Rolle. Mit dem Bevölke- rungswachstum der letzten 15 Jahre sind aber die Schülerzahlen in den Fächern Klavier, Violine und E-Gitarre enorm gewachsen. Jury Wir haben uns um ein möglichst angenehmes Ambiente und Querflöte I, II, III, IV reibungslose Abläufe für diesen gewichtigen Anlass bemüht Claudia Weissbarth *, Julia Stocker, Alexander Zimoglyadov und uns auf zahlreiche himmlische Werke von lauter englischen Blockflöte I, III, IV Zungen, Hörnern, Saiten und Tasten, alleine, zu zweit oder gar Matthias Weilenmann *, Sabrina Frey, Elisabeth Sulser im Chor gefreut. Klarinette I, II, III, IV Inspiration, Bestätigung, Aufmunterung, Einsicht, Verständnis, Marc Brand *, Armon Stecher, Jürg Fehr verstanden sein, Erkenntnis und die uneingeschränkte Anerken- nung der Zuhörer mochten dabei der Lohn der jungen Musike- Violine I, III rinnen und Musiker sein für investierte Energie, aufgebrachte Beater Sauter *, Karel Boeschoten, Gunars Larsens Zeit, gedankliche Auseinandersetzung und Schöpfen aus uner- Violine II gründlichen Quellen. Sibylle Tschopp, Karel Boeschoten, Annemarie Dreyer Christoph Müller Violoncello I, II, III Leiter Musikschule Cham Kaspar Zwicky *, Natalia Chybiak, Susanne Basler Keltische Harfe, Harfe I, II Xenia Schindler *, Priska Zaugg, Roxanne Olshausen Klassisches Schlagzeug I, II, III, IV Kammermusik IIE, IIIE, IVE Ernst Markus *, Willi Forster, Pascal Iten * Präsidium 16
Entradawettbewerb Genève 18–20 mars 2016 Le Conservatoire populaire de musique de Genève a été fondé Jury en 1932 à l’initiative de quelques personnalités de la classe ou- Violon I, II vrière genevoise, soucieuses de porter la musique à ceux qui ne Olivier Piguet *, Aurélie Banziger, François Gottraux peuvent venir à elle. Depuis, le CPMDT n’a cessé de se dévelop- per et dispense aujourd’hui l’enseignement de la musique, du Violon II, III théâtre et de la danse à quelque 4000 élèves dans 15 communes Olivier Piguet *, Aurélie Banziger, Armène Stakian du canton de Genève. Violoncelle I, II, III, IV Le Conservatoire populaire de musique de Genève est un lieu Jean-Marc Binet *, Denis Guy, Susan Rybicki idéal pour le déroulement des concours. La qualité de l’in- Hautbois I, II, III, IV frastructure, de même que l’organisation en font un lieu très Kurt Meier *, Beatrice Zawodnik, Alain Girard apprécié par les candidats et par notre fondation. Harpe celtique/Harpe I, II Lieu de déroulement Aurore Dumas *, Julie Sicre, Roxanne Olshausen Conservatoire Populaire de musique, danse et théâtre 7, rue François-D’Ivernois, 1206 Genève Flûte traversière IV Jörg Lingenberg *, Jarmila Janecek, Verena Bosshart Partenaires sur place Conservatoire Populaire de musique, danse et théâtre: Saxophone I, II, III, IV (Solo) Peter Minten, Directeur du Conservatoire et Fabienne Finianos Musique de Chambre: Ensemble IVE Gérard Zihlmann *, Jean-François Lehmann, Laurent Roussel- Responsables de l’organisation Galle Peter Minten, Directeur du Conservatoire Populaire de musique, danse et théâtre * Présidence 17
Entradawettbewerb Lausanne 18–20 mars 2016 Depuis sa fondation en 1861, la Fondation du Conservatoire de Jury Lausanne a une double mission : être une école de musique qui Violon I, II accueille un grand nombre d’enfants et de jeunes (Conservatoire Carole Haering-Pantillon, Annina Schenker, Frédéric Gachet de Lausanne) et assurer une formation au niveau professionnel (Haute Ecole de Musique de Lausanne, HEMU). Actuellement, Violon III, IV le Conservatoire de Lausanne compte environ 1200 élèves et Myriam Andrey *, Carole Haering-Pantillon, Stefan Ruha l’HEMU environ 500 étudiants (classique et jazz, sites de Lau- Violoncelle I, II sanne, Sion et Fribourg). Dès la rentrée 2016, l’HEMU comptera Magdalena Morosanu *, Isabelle Urio, Pascal Desarzens également un département Musiques actuelles. Violoncelle III, IV Bien que l’enseignement entre les deux entités soit clairement Jean-Marc Binet *, Magdalena Morosanu, Antoinette Füri séparé, les synergies sont quotidiennes: le Conservatoire de Lau- sanne est un vivier de recrutement pour l’HEMU, et les étu- Clarinette I, II, III, IV diants de cette dernière trouvent de nombreuses occasions de Patrick Bader *, Aurèle Volet, Patrick Naef se former pratiquement en effectuant des stages avec les élèves Harpe celtique/Harpe II, Harpe III dans les classes du Conservatoire de Lausanne. Cette cohabi- Arianna Camani *, Line Gaudart, Jasmine Vollmer tation, sous un même toit et sous une même direction, est un élément essentiel de l’identité de la Fondation du Conservatoire Contrebasse I, II de Lausanne. Sebastian Schick *, Thierry Roggen, Martin Humpert Un rapprochement est en cours avec l’Ecole de Jazz et de mu- Musique de chambre (chant) IIIE, IVE sique actuelle (EJMA) et dès la rentrée 2016 notre institution Philippe Morard *, Dorothea Bamert Galli, Georges Regner comprendra également un enseignement jazz et musiques ac- Duos de piano, piano à quatre mains IE, IIE, IIIE, IVE tuelles non professionnel. Reto Reichenbach *, Erna Ronca, Jean-Claude Charrez Lieu de déroulement Musique de chambre (cordes): Duos IE, IIE, IIIE Conservatoire de Lausanne Philippe Morard *, Magdalena Morosanu, Frédéric Gachet Rue de la Grotte 2 * Présidence 1002 Lausanne HEMU Voie du Chariot 23 1002 Lausanne Partenaires sur place Conservatoire de Lausanne, Claire Schmidt 18
Entradawettbewerb Lugano 19–20 marzo 2016 La scuola di musica del Conservatorio della Svizzera Italiana è Giuria presente su tutto il territorio cantonale ed è divisa in quattro se- Violino I zioni regionali: Mendrisiotto, Luganese, Bellinzonese e Locarnese. Andrea Mascetti *, Katrin Bösiger, Tamas Major La sede centrale si trova a Lugano dove si trovano anche la Violino II Sezione Professionale e Preprofessionale, l’Amministrazione e Susanne Holm *, Graziella Beroggi, Piotr Nikiforoff la Direzione. Violino III A livello cantonale la scuola di musica del Conservatorio della Susanne Holm *, Andrea Mascetti, Piotr Nikiforoff Svizzera Italiana conta circa 1400 iscritti e offre una vasta gamma di corsi musicali: dalle lezioni strumentali alle lezioni teoriche, Violino IV dalle orchestre alla musica da camera, dal coro alle lezioni di Jocelyne Helfenberger *, Graziella Beroggi, Tamas Major propedeutica musicale. Violoncello I, II, III, IV Beat Helfenberger *, Yuram Ruiz, Erica Nesa Indirizzo Conservatorio della Svizzera Italiana Flauto dolce I, II, III, IV Via Soldino 9, 6900 Lugano Matthias Weilenmann *, Elisabeth Sulser, Sabrina Frey Partner sul posto * Presidio Conservatorio della Svizzera Italiana, Luca Medici (direttore) Organizzazione regionale Alessandra Filippi Concerto dei premiati 20 marzo 2016, 17.00 h Conservatorio della Svizzera Italiana, Aula Magna 19
Entradawettbewerb Neuchâtel 18–20 mars 2016 Le Conservatoire de musique neuchâtelois (CMNE) se réclame, Jury depuis le 1er janvier 2007, d’une identité cantonale, gage d’une Alto I, II, III, IV harmonisation pédagogique et artistique soulignant une mission Dominique Roggen *, Martine Schnorkh, Michael Murray- renforcée dans le domaine de l’éducation musicale. Cette évolu- Robertson tion se nourrit des héritages passés, deux aventures parallèles, – les sites de Neuchâtel et de La Chaux-de-Fonds sont bientôt Flûte traversière I, II centenaires –, menées par des musiciens engagés et souvent vi- Hans Brupbacher *, Nicolas Murith, Magda Schwerzmann sionnaires. Environ 2’000 élèves s’adonnent actuellement, dans Flûte traversière III, IV les 16 sites de formation du CMNE, à un apprentissage musical Hans Brupbacher *, Beda Mast, Jarmila Janecek stimulant. Musique de chambre (Bois): Un programme riche, classique ou jazz, – leçons individuelles et Duos, ensembles IE, IIE, IIIE, IVE cours collectifs, enseignement du langage musical, pratique de André Thomet *, Verena Bosshart, Anat Kolodny la musique d’ensemble –, de même qu’un cadre pédagogique clairement défini offrent une formation de qualité, structurée en Basson I, II, IV différents paliers, du degré préparatoire au certificat supérieur. Laura Ponti *, Nelly Flückiger, Afonso Venturieri Contrebasse I, II, III, IV Lieu de déroulement Sebastian Schick *, Thierry Roggen, Martin Humpert Conservatoire de musique neuchâtelois, Espace de l’Europe 21, 2000 Neuchâtel Violon I, II Myriam Andrey *, Olivier Piguet, Friedemann Sarnau Partenaires sur place Conservatoire de musique neuchâtelois, Helga Loosli Violon III, IV Myriam Andrey *, Cornel Borsé, Friedemann Sarnau Responsables de l’organisation Helga Loosli et Monique Aubrey Violoncelle I, II, III Jean-Marc Binet *, Antoinette Füri, Yoël Cantori Musique de chambre (cordes) répertoire libre: Duos IE, IIE, IIIE, IVE François Creux *, Catherine Vay, Cornel Borsé Musique contemporaine: Solo I, III, IV – Musique de chambre IIE, IIIE, IVE Nathalie Blaser *, Nicolas Murith, François Creux Musique de chambre (cordes): Ensembles IE, IIE, IIIE Carole Haering-Pantillon *, Cristina Bellu, Marc-Henri Aubert Musique de chambre (harpe) IE, IIE, IIIE, IVE Duo (hackbrett) IIIE – Harpe IV Arianna Camani *, Christine Fleischmann, Nicolas Murith, Nikita Pfister * Présidence 20
Entradawettbewerb Winterthur 18.–20. März 2016 Das Konservatorium Winterthur, im Rychenbergpark gelegen, Jury bietet als überregionale Musikschule Unterricht für über 1800 Violoncello I, II, III Schülerinnen und Schüler an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt Nebojsa Bugarski *, Natalia Chybiak, Alfred Felder auf der Begabtenförderung und der Zusammenarbeit mit der Hochschule. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Ensemblebereich: Keltische Harfe/Harfe I, II die Chöre und das Orchester konzertieren regelmässig in der Madeleine Grieder *, Xenia Schindler, Priska Zaugg Schweiz und unternehmen Reisen. Partnerschaft und Koopera- Violine I tion verbindet das Konservatorium Winterthur mit der Zürcher Gwendoline Rouiller *, Andrea Helesfai, Urs Walker Hochschule der Künste, den Winterthurer Kantonsschulen, der Fachmittelschule, der Volkshochschule Winterthur und den The- Violine II atern von Winterthur. Annette Birkenmeier *, Andrea Helesfai, Annina Schenker Die Zusammenarbeit mit dem bereits eingespielten Team unter Violine II, III der Leitung von Valentin Gloor erwies sich als äusserst profes- Jonathan Gaus *, Vincent Providoli, Gwendoline Rouiller sionell, was dank der minuziösen Vorbereitung zu einem gelun- Blockflöte I, II, III genen Wettbewerb führte. Matthias Weilenmann *, Elisabeth Sulser, Sabrina Frey Die zentrale Lage des Konservatoriums, die verfügbaren Räum- Querflöte II, III lichkeiten und die vorhandene Infrastruktur waren sehr geeignet Claudia Weissbarth *, Bianca Hottinger, Katharina Stibal für den Wettbewerb. Fagotino I, II – Fagott II, III Durchführungsort Nathalie Blaser *, Anne Gerstenberger, Maurus Conte Konservatorium Winterthur, Tössertobelstrasse 1, Klavierduos, Klavier vierhändig IE, IIE, IIIE 8400 Winterthur Xavier Pfarrer *, Emanuel Arbenz, Reto Reichenbach Partner vor Ort Kammermusik (Streicher): Ensembles IE, IIE, IIIE Konservatorium Winterthur, Valentin Gloor, Xavier Pfarrer *, Natalia Chybiak, Robert Bokor Leiter Konservatorium Winterthur * Präsidium Preisträgerkonzert 20. März 2016 um 17.00 Uhr Konservatorium Winterthur, Konzertsaal 21
Finale Musikinsel Rheinau 5.–8. Mai 2016 Herzlich willkommen auf der Musikinsel Jury Wir haben uns gefreut, alle Musikerinnen und Musiker, die Fi- Klassisches Schlagzeug Solo IS, IIS, IIIS, IVS nalistinnen und Finalisten des Schweizerischen Jugendmusik- Freies Repertoire: Duos IIE, IVE – Ensembles IIIE wettbewerbs erstmals auf der Musikinsel begrüssen zu dürfen. Brigitte Bryner-Kronjäger *, Robert Bokor, Dagoberto Linhares, Peter Schneider, Willy Forster Noch nie hatten sich so viele Schweizer Musiktalente für das Finale qualifiziert. Wir haben uns gefreut, Sie alle bei uns will- Oboe IS, IIS, IIIS, IVS kommen zu heissen. Ein weiter Weg mit unzähligen Stunden Hans-Ueli Munzinger *, Erna Ronca, Michela Scali, Stephanie beim Üben, verschiedenen Auswahlrunden und dem täglichen Herzog, Kurt Meier «Jonglieren» zwischen der Musik und verschiedensten Schulver- Fagott IS, IIS, IIIS, IVS pflichtungen ist hinter allen, die es ins Finale geschafft haben. Martin Frutiger *, Olivier Darbellay, Stefan Buri, Felix Gass, Den Veranstaltern danken wir für ihren grossen Einsatz im Zu- Tomasz Sosnowski sammenhang mit der Vorbereitung und Organisation, allen Part- Neue Musik Solo IS, IIIS nern, Sponsoren und Gönnern für ihre Unterstützung. Es waren Freies Repertoire Ensemble IIE, Duos IIIE, IVE erfreuliche und klangvolle Tage auf der Musikinsel. Alte Musik Solo IIIS, IVS Monika Gasser Simone Keller *, Jean-Claude Charrez, Ruedi Bischoff, Selina Gastgeberin und das ganze Musikinsel-Team Cuonz, Maurice Steger, Kristin Thielemann Komposition IS, IIS, IIIS, IVS Durchführungsort Matthias Arter *, Pierre Sublet, Bettina Skrzypczak, Alfred Musikinsel Rheinau, Klosterinsel 12 Zimmerlin, Victor Cordero 8462 Rheinau Keltische Harfe, Harfe IS Partner vor Ort Claudia Weissbarth *, Raphael Jud, Roxane Olshausen, Jasmine Monika Gasser, Leitung Musikinsel Rheinau Vollmer, Edmée-Angeline Sansonnens Organisation Akkordeon IS, IIIS, IVS Monika Gasser und Annemarie Meyer, Musikinsel Rheinau Simone Keller *, Jean-Claude Charrez, Viviane Chassot, Jean- Marie Geiser, Yolanda Schibli Keltische Harfe IIS, Harfe IIS, IIIS Gerhard Müller *, Sabrina Frey, Eliane Koradi, Arianna Camani, Julie Sicre Violine IS Pierre Sublet *, Erna Ronca, Jonathan Gaus, Karel Boeschoten, Thomas Füri Violine IIS, IIIS Anna Brugnoni *, Fritz Näf, Beater Sauter, Myriam Andrey, Marc Luisoni Violine IVS Peter Minten *, Hans Brupbacher, Ina Dimitrova, Monika Urbaniak, Thomas Füri 22
Klavierduos, Klavier vierhändig IE, IIE, IIIE, IVE Kammermusik freies Repertoire (Streicher) Käthi Gohl Moser *, Raphael Jud, Ute Gareis, Benjamin Engeli, Duos IE, IIE, IIIE, IVE u. Ensembles IIE, IIIE Xavier Pfarrer Martin Frutiger *, Raphael Jud, Xavier Pfarrer, Nebojsa Bugarski, Robert Bokor Viola IS, IIS, IVS Helmut Wiegiehser *, Hossein Samieian, Christine Sorensen, Kammermusik freies Repertoire (Blechbläser) Richard Kessler, Franziska Knapp Duos IE, IIE, IIIE, IVE u. Ensembles IIE, IIIE Hans-Ueli Munzinger *, Sabrina Frey, Kristin Thielemann, Iris Klarinette IS, IIS, IIIS, IVS Haefely, Andreas Kamber Peter Minten *, Philippe Morard, Matthias Müller, Marc Brand, Armon Stecher * Präsidium Querflöte I-S, IIS Matthias Arter *, Sabrina Frey, Claire Genewein, Alexander Zimoglyadov, Marianne Frutiger Querflöte IIIS, IVS Matthias Arter *, Jens-Peter Schütte, Claire Genewein, Alexander Zimoglyadov, Marianne Frutiger Blockflöte IS, IIS, IIIS, IVS Käthi Gohl Moser *, Jens-Peter Schütte, Giulia Genini, Conrad Steinmann, Maurice Steger Saxophon IIS, IIIS, IVS Hans-Ueli Munzinger *, Isabelle Schnöller, Valeriya Bernikova, Daniel Ernst Schneider, Gérard Zihlmann Kontrabass IS, IIS, IIIS Martin Frutiger *, Aglaia Graf, Peter Kosak, Michel Veillon, Ronald Dangel Violoncello IS, IIIS Brigitte Bryner-Kronjäger, Philippe Morard, Yoël Cantori, Alfred Felder, Antoinette Füri Violoncello IIS Gerhard Müller *, Raphael Jud, Cristina Bellu, Olaf Krüger, Antoinette Füri Violoncello IV-S Brigitte Bryner-Kronjäger *, Helmut Wiegiehser, Nebojsa Bugarski, Yoël Cantori, Kaspar Zwicky Kammermusik freies Repertoire (Holzbläser) Duos IIIE, IVE, Ensembles IE, IIE, IIIE, IVE Emanuel Arbenz *, Jan Schultsz, Erna Ronca, Fabio di Càsola, Martin Bachofen 23
Danke Wir danken den Trägerschaften derjenigen Institutionen, die Im Jahr 2012 wurde der Wettbewerb zum ersten Mal aus dem mit ihrem Beitritt zur Stiftung und durch die Abordnung ihrer Kulturförderungskredit des Bundesamtes für Kultur unterstützt. Vertreterinnen und Vertreter in die Stiftungsorgane ihre Ver- Wir danken der zuständigen Fondskommission jugend+musik, bundenheit mit dem Wettbewerb kundtun und damit die Basis aber auch den Kulturkommissionen derjenigen Kantone, Städte für die Weiterführung des Schweizerischen Jugendmusikwett- und Gemeinden, die einen Beitrag geleistet haben. Sie unter- bewerbs schaffen. streichen damit die Bedeutung des Wettbewerbs für die musi- kalische Bildung. Unser Dank richtet sich an die verantwortlichen Organisatorin- nen und Organisatoren und ihre zahlreichen Helferinnen und Ein spezieller Dank für die ideelle und finanzielle Unterstützung Helfer, die mit grossem Einsatz die Durchführung der Entrada- und die gute Zusammenarbeit gilt aber auch unseren privaten Wettbewerbe ermöglichen. Geldgebern, allen voran unseren Hauptpartnern, der Jubiläums- stiftung der Credit Suisse Group, der Hirschmann-Stiftung und Ein besonderer Dank geht an die Leitung, die Mitarbeiterin- der Fondation SUISA. Ein besonderer Dank gebührt Frau Ruth nen und Mitarbeiter der Stiftung Musikinsel Rheinau und des Burkhalter für ihre stets grosszügige Unterstützung. Konservatoriums Winterthur, die mit bewundernswertem En- gagement und Professionalität die Voraussetzungen für die er- Des Weiteren danken wir der Loterie Romande, der Ernst-Göhner folgreiche Durchführung des Finales 2016 übernommen haben. Stiftung, der Sicurta AG, der Avina-Stiftung, der RICHI Stiftung, der Schüller-Stiftung, der Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Wir danken den Jurorinnen und Juroren für die pflichtbewusste Feger, der Alfred und Ilse Stammer-Meyer Stiftung, der Tonhalle- Erfüllung ihrer wichtigen Aufgabe, wie auch den Mitgliedern der Gesellschaft Zürich, der Stiftung Fintan, dem Schweizer Radio Fachkommission und der Geschäftsführung für ihren grossen SRF 2 Kultur und der Kulturstiftung Liechtenstein. Einsatz in der Vorbereitung und Durchführung der Entrada- Wettbewerbe und des Finales. Auch in den Dank eingeschlossen sind die OBT AG (Rechnungs- prüfung) sowie Jürgen Wössner (Typograf und Frontend-Deve- loper) und Relate GmbH für die Datenbank. Ein abschliessender herzlicher Dank richtet sich an die jungen Musikerinnen und Musiker für ihre Teilnahme am Wettbewerb sowie an deren Musiklehrpersonen und Eltern für das entge- gengebrachte Interesse am Schweizerischen Jugendmusikwett- bewerb zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in der Schweiz. Zürich, im November 2016 Für den Stiftungsrat Der Präsident: Martin Vollenwyder 24
25
Zahlen und Daten Bericht der Revisionsstelle 26
Bilanz 27
Betriebsrechnung 28
29
30
Anhang der Jahresrechnung 2016 31
32
33
Statistiken Wettbewerbe 2016 Teilnehmerzahlen Nach Kantonen ZH 278= 278 BL 60= 60 SO 21= 21 AI 6= 6 300= 300 95= 95 30= 30 00 0 GE 122= 122 NE 36= 36 GR 19= 19 NW 5= 5 193= 193 49= 49 30= 30 12= 12 BS 119= 119 LU 36= 36 SZ 18= 18 SH 5= 5 79= 79 56= 56 25= 25 15= 15 TI 105= 105 TG 33= 33 FR 14= 14 JU 4= 4 97= 97 20= 20 25= 25 1= 1 AG 100= 100 SG 30= 30 LI 12= 12 OW 4= 4 94= 94 59= 59 9= 9 3= 3 BE 84= 84 VS 28= 28 GL 12= 12 UR 0 0 0 119= 119 47= 47 13= 13 1= 1 VD 78= 78 ZG 22= 22 AR 7= 7 163= 163 25= 25 1= 1 2016 2015 34
Entwicklung Entrada Finale Solisten . Kammermusik Solisten Kammermusik 2002 416 416+35= 35 81 81+30= 30 2003 343 343+39= 39 72 72+54= 54 2004 652 652+103= 103 128 128+96= 96 2005 436 436+121= 121 86 86+96= 96 2006 638 638+155= 155 167 167+103= 103 2007 499 499+471= 471 92 92+130= 130 2008 640 640+380= 380 199 199+115= 115 2009 553 553+534= 534 106 106+146= 146 2010 800 800+500= 500 194 194+150= 150 2011 590 590+500= 500 109 109+162= 162 2012 832 832+500= 500 200 200+165= 165 2013 595 595+406= 406 118 118+160= 160 2014 435 435+764= 764 200 200+154= 154 2015 562 562+396= 396 154 154+146= 146 2016 794 794+373= 373 257 257+129= 129 35
St.Gallen, Januar 2017 Geschäftsstelle Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb (SJMW) CH-9000 St.Gallen Blumenaustrasse 38 071 245 15 00 info@sjmw.ch www.sjmw.ch Geschäftsführung Valérie Loher Redaktion Valérie Loher Revisionsstelle OBT AG Redaktionsschluss 10. 2. 2017 Satz Jürgen Wössner, Engelburg Druck Niedermann Druck AG, St.Gallen
Sie können auch lesen