ZEITRÄUME BASEL 13.-22. SEPTEMBER 2019 DER GEMEINSAME RAUM - ZEITRÄUME BASEL
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ZeitRäume Basel 13.–22. September 2019 Der gemeinsame Raum INHALT DER MEDIENMAPPE Programm Medienmitteilung Tickets / Preise / Festivalorte Team / Kontakt Übersicht Medienbilder KONTAKT FÜR MEDIENANFRAGEN Johannes Joseph joseph@zeitraeumebasel.com Tel. +41 77 527 15 35 AKKREDITIERUNG Pressekarten können nur im Zusammenhang mit einer Berichterstattung und im Vorfeld der Veranstaltung vergeben werden. Bitte bestellen Sie Ihre Pressekarten unter joseph@zeitraeumebasel.com. BILDMATERIAL Eine Übersicht der Medienbilder von ZeitRäume Basel finden Sie in dieser Medienmappe. Wir senden Ihnen das gewünschte Bildmaterial gerne auf Anfrage (joseph@zeitraeumebasel.com) zu.
ZEITRÄUME BASEL HERZLICH WILLKOMMEN! BIENNALE FÜR NEUE 30 ORTE IN UND UM BASEL, 30 PRODUKTIONEN, 30 URAUFFÜHRUNGEN, MUSIK UND ARCHITEKTUR RUND 200 VERANSTALTUNGEN, RUND 900 MITWIRKENDE 13.–22.09.2019 Hier kommen Menschen zusammen. Das ist die vermutlich wichtigste der vielen inspirierenden Gemeinsamkeiten von Musik und Architektur: Beide lassen Räume entstehen – für einen Augenblick oder für Generationen –, in denen Menschen DER GEMEINSAME RAUM einander begegnen, Eindrücke sammeln und teilen, sich austauschen. Der gemeinsame Raum steht im Mittelpunkt der dritten Festivalausgabe. An 30 aus gewählten Räumen und Orten in und um Basel stellen Künstlerinnen und Künstler zwei Wochenenden lang hörbar, sichtbar und spielerisch das Verbindende über das Trennende: Vom Münsterplatz zur Markthalle, vom Freizeithaus Allschwil bis zur Buvette im Quartier St. Johann, von der Mitte bis zum Rhein. 3 HERZLICH WILLKOMMEN! Temporäre Bauwerke wie der Festivalpavillon an der Mittleren Brücke oder der 45 Meter hohe Rohrwerk-Turm im Kunstmuseum, Konzerte vom Harfenduo bis 4 PROGRAMMÜBERSICHT zum Orchester, Ausstellungen und Installationen, Gespräche, Spaziergänge, ein Velo-Parcours und weitere Einladungen zum Mitmachen – Vielfalt dürfen Sie von 8 PROGRAMM ZeitRäume Basel erwarten. Zur Orientierung dienen Ihnen die folgenden Seiten wie auch die Website www.zeitraeumebasel.com, und selbstverständlich helfen 28 KALENDER wir Ihnen gern auch persönlich, beispielsweise ab dem 10. September täglich von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr am Festivalpavillon. 46 HERZLICHEN DANK! Gemeinschaft prägt diese Biennale, seit sie 2012 als Künstlerinitiative erste Formen anzunehmen begann. Als neue Partner werden Sie 2019 insbesondere Theater 48 TICKETS & PREISE Basel, Galerie von Bartha und Fondation Boubo-Music, slowUp, die VHS BB, BuchBasel, BAFF! und den Verein ZwischenZeit entdecken. Innovativ, über 49 TEAM & IMPRESSUM raschend und vielfältig wird das Festival auch dank der intensiven, langjährigen Vorbereitungsarbeiten mit aussergewöhnlichen Produktionspartnern in der Stadt 52 FESTIVALORTE wie dem Kunstmuseum Basel, Gare du Nord, Basel Sinfonietta, Sinfonieorchester Basel, Swiss Foundation for Young Musicians, IGNM Basel, studio-klangraum und 54 KARTE der Paul Sacher Stiftung. Nicht zuletzt der aktiven, kreativen Rolle verschiedenster Schulen und Hochschulen verdankt sich eine quasi eingebaute jugendliche Frische und Experimentierlust, die Sie beispielsweise in der Zollhalle St. Johann, der Vera Oeri-Bibliothek, im Kannenfeldpark oder auch bei zahlreichen Performances am Festivalpavillon spüren werden. Wir sind sehr dankbar, dass diese bislang grösste Biennale-Ausgabe möglich wurde (s. S. 46), freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen und wünschen Ihnen und uns gemeinsam ein vergnügliches, anregendes Festival! Ihr ZeitRäume Basel Festival-Team 2 INHALT HERZLICH WILLKOMMEN! 3
PROGRAMMÜBERSICHT VORPROGRAMM 26.8.–12.9.2019 ERSTES WOCHENENDE 13.9.–15.9.2019 MO 26.8. 18:30 E IN REGENBOGEN VON TÖNEN. FR 13.9. 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 VHS-Vortrag, Kollegienhaus S. 8 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 SA 31.8. 14:00 – 18:00 LAUNCH RHYMIXX-APP, Landhof S. 9 12:30 D AS GROSSE RAUSCHEN, Vernissage, Unternehmen Mitte S. 15 MO 02.9. 18:30 R OTATIONSMUSIK, VHS-Vortrag, Kollegienhaus S. 8 12:30 DIE SUMME, Staatsarchiv S. 12 MO 09.9. 18:30 L EICHTBAUTENREIHE, VHS-Vortrag, Kollegienhaus S. 8 14:00 – 19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 19:00 VERNISSAGE SCHALL UND RAUM, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 DI 10.9. 08:00 DIE SUMME, Elisabethenanlage S. 12 18:00 INCIRCLES, Festivaleröffnung, Münsterplatz S. 16 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 22:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Improvisation, Unternehmen Mitte S. 15 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 SA 14.9. 11:00 – 16:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 16:30 – 19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 11:00 – 19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 MI 11.9. 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 11:00 HÖREN WIR MIT ANDEREN OHREN? Gespräch, Gare du Nord S. 17 12:30 & 17:00 PERFORMANCES, ZeitRäume Pavillon S. 10 11:00 & 16:00 DAS GROSSE KONZERT, Treffpunkt Saint Louis Buvette S. 18 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 16:30 – 19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 12:45 DIE SUMME, Rappaz Museum S. 12 18:00 ARCHITEKTUR DIALOGE: ROHRWERK, Voltahalle S. 24 14:00 REVERBERATION PROJECT, Galerie von Bartha S. 19 DO 12.9. 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 15:00 DIE SCHÖNHEIT STEHT DER REVOLUTION NICHT ENTGEGEN, Theater Basel S. 20 12:00 WERKKONZERT ROHRWERK, Voltahalle S. 24 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 14:30 DIE SUMME, Markthalle S. 12 19:10 DIE SUMME, Treppe am Theater Basel S. 12 12:30 & 17:00 PERFORMANCES, ZeitRäume Pavillon S. 10 19:30 AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE (PREMIERE), Theater Basel S. 21 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 SO 15.9. 10:00–17:00 SOUND UP BONUSPROGRAMM, Rosenfelspark Lörrach (D) S. 23 16:30 – 19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 10:00–13:00 REVOLUTIONSFRÜHSTÜCK, Musik-Akademie Basel S. 22 11:00–19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 11:00 & 16:00 DAS GROSSE KONZERT, Treffpunkt Saint Louis Buvette S. 18 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 14:30 DIE SUMME, Kunstmuseum S. 12 15:00 PREVIEW ROHRWERK, Kunstmuseum S. 24 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 19:00 WIR SIND MEER, Mitteldeck S. 26 Festivalorte und Karte ab S. 52 4 PROGRAMMÜBERSICHT PROGRAMMÜBERSICHT 5
PROGRAMMÜBERSICHT MONTAG BIS DONNERSTAG 16.9.–19.9.2019 ZWEITES WOCHENENDE 20.9.–22.9.2019 MO 16.9. 11:00–19:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 FR 20.9. 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 11:00–18:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 11:00–19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 16:30 & 18:30 DAS GROSSE KONZERT, Treffpunkt Saint Louis Buvette S. 18 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 12:30, 18:00, 20:00 H EIMSPIEL, Swiss Foundation for Young Musicians S. 31 17:30 DIE SUMME, ZeitRäume Pavillon S. 12 15:30 – 17:45 ROHRWERK, Installation & Performances, Kunstmuseum S. 24 18:00–21:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, FIM Basel, Unternehmen Mitte S. 15 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 18:30 AUF ZUM KAMPF, VHS-Vortrag, Kollegienhaus S. 8 19:00 ÜBERLÄUFER*, Zollhalle St. Johann S. 36 DI 17.9. 11:00–18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 19:30 AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE, Theater Basel S. 21 11:00–19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 19:30 L’HOMMAGE À WYSCHNEGRADSKY, Haus ZwischenZeit S. 34 12:30 & 17:00 PERFORMANCES, ZeitRäume Pavillon S. 10 19:30 SCHWEIZER MUSIKPREIS, Kunstmuseum S. 35 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 SA 21.9. 11:00 – 16:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 11:00–19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 MI 18.9. 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 11:00–14:00, 16:00, 18:00, 20:00, H EIMSPIEL, Swiss Foundation for Young 11:00–19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 Musicians S. 31 12:30 & 17:00 PERFORMANCES, ZeitRäume Pavillon S. 10 11:00 & 18:30 PORTAL FANTASIES, Treffpunkt Allg. Lesegesellschaft S. 38 15:30 – 18:30 ROHRWERK, Installation & Performances, Kunstmuseum S. 24 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 12:30 – 15:00 ROHRWERK, Installation & Performances, Kunstmuseum S. 24 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 15:00 FOKUSFÜHRUNG KUNST UND MUSIK, Kunstmuseum S. 24 17:30 DIE SUMME, Unternehmen Mitte S. 12 15:30 & 18:30 ROHRWERK, Konzert, Kunstmuseum S. 24 18:00 DIE SUMME, Marktplatz S. 12 16:00 & 19:00 ÜBERLÄUFER*, Zollhalle St. Johann S. 36 18:00 FALALALAFEL UND SPIELE IM PARK, Kannenfeldpark S. 30 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 18:30 ARCHITHESE KONTEXT, Gespräch, Kunstmuseum S. 27 19:00 CYBER STRING SPECIES (PREMIERE), Gare du Nord S. 39 20:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Performance, Unternehmen Mitte S. 15 21:30 FREUDE, Antoniuskirche S. 40 20:30 ROHRWERK (PREMIERE), Kunstmuseum S. 24 SO 22.9. 11:00–19:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 DO 19.9. 11:00 – 18:00 SCHALL UND RAUM, Ausstellung, Vera Oeri-Bibliothek S. 14 11:00, 13:00 H EIMSPIEL, Swiss Foundation for Young Musicians S. 31 11:00–18:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Installation, Unternehmen Mitte S. 15 11:00 MEETING PLACES, Freizeithaus Allschwil S. 41 15:30 – 18:00 ROHRWERK, Installation & Performances, Kunstmuseum S. 24 11:00 & 18:30 PORTAL FANTASIES, Treffpunkt Allg. Lesegesellschaft S. 38 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 H.E.I.GUIDE, Klybeckquai S. 13 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 14:00 CYBER STRING SPECIES, Gare du Nord S. 39 18:30 & 20:15 ROHRWERK, Konzert, Kunstmuseum S. 24 16:30–19:00 WÜRFEL TALKS, ZeitRäume Pavillon S. 10 18:45 DIE SUMME, Rheinsprung 9–18 S. 12 20:00 & 22:00 IVAN WYSCHNEGRADSKY: LA COUPOLE, Markthalle S. 42 20:00 DAS GROSSE RAUSCHEN, Improvisation, Unternehmen Mitte S. 15 Festivalorte und Karte ab S. 52 6 PROGRAMMÜBERSICHT PROGRAMMÜBERSICHT 7
MUSIK – INNOVATIV, RHYMIXX VISIONÄR, UTOPISCH KLÄNGESAMMELN MIT DEM HANDY VORTRAGSREIHE DER VHS BB ZU VIER UNGEWÖHNLICHEN BASEL RAUM-KLANG-ERLEBNISSEN KOLLEGIENHAUS UNIVERSITÄT BASEL 11 VORTRAG | GESPRÄCH GRATIS | JUNGES PUBLIKUM | MITMACHEN Der neue Kurs der Volkshochschule beider Basel stellt musikalische Grenzgänger vor, Die Möglichkeit, Musik überall hin mitzunehmen, prägt das urbane Leben. Eine deren Werke Sie im Rahmen des Festivals ZeitRäume Basel vom 13. bis 22. September für ZeitRäume Basel 2019 entwickelte App lässt Smartphones zu Musikinstru 2019 erleben können. In vier Vorträgen geht es um visionäre und utopische Ideen, menten für StadtbenutzerInnen werden – unterwegs in der Stadt, am Flussufer die zum Teil erstmalig umgesetzt werden, von einem russischen Musik-Farben- und sogar beim Rheinschwimmen. Sammeln Sie Klänge an zahlreichen Festival Maler bis zu einem italienischen Gesellschaftsrevolutionär. orten und entlang des Rheins, erstellen Sie Ihren eigenen Rhymixx und teilen Sie ihn mit anderen KlangsammlerInnen. MO 26.08. 18:30 Uhr | Thomas Meyer: Ein Regenbogen von Tönen. Zur Musik von Ivan Wyschnegradsky Die Rhymixx-App ist (momentan nur für iPhone) ab 31. August erhältlich auf MO 02.09. 18:30 Uhr | Jaronas Scheurer: Rotationsmusik. Zu Iannis www.rhymixx.ch. Xenakis Stück Persephassa MO 09.09. 18:30 Uhr | Beat Gysin: Leichtbautenreihe – Musik und SA 31.08. 14:00–18:00 Uhr | Landhof | Launch im Rahmen des S AM Cup Architektur zusammengedacht MO 16.09. 18:30 Uhr | Angela Ida De Benedictis: Auf zum Kampf – Studierende der Klasse HF Interaction Design /Schule für Gestaltung Basel Konzeptentwicklung | Marcel Früh, Die Revolutionsoper Al gran sole carico d’amore von Luigi Nono Gerd Wippich User Interface Betreuung | Daniel Hug Beratung Sound- und Interaktionsdesign, Betreuung | Hannes Barfuss Sound-Design, Software Entwicklung | Thomas Resch Betreuung Software Entwicklung | Dauer: jeweils 75 Minuten Andreas Ruby Idee Kurspreis: CHF 84 (Anmeldung: www.vhsbb.ch) Einzeleintritt an der Abendkasse: CHF 25 / 10 Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung der GGG Basel in Koproduktion mit Schule für (SchülerInnen und Studierende mit Ausweis) Gestaltung Basel / HF Interaction Design TeilnehmerInnen erhalten ermässigten Eintritt zu In Kooperation mit S AM Schweizerisches Architekturmuseum im Rahmen der Ausstellung «Swim City» Rohrwerk. Fabrique sonore und Al gran sole carico d´amore (20.09.). (25.05.–29.09.2019) Produktion Volkshochschule beider Basel in Kooperation mit ZeitRäume Basel 8 PROGRAMM PROGRAMM 9
ZEITRÄUME PAVILLON WIE MUSIK ENTSTEHT LIVE-AUFTRITTE, INSTALLATIONEN, HÖRPROBEN DIE POLAROID-PINNWAND IM PAVILLON DOKUMENTIERT AUS DEM FESTIVALPROGRAMM, VORTRÄGE, GESPRÄCHE UND DIE UNTERSCHIEDLICHEN MOTIVATIONEN, MITMACHAKTIONEN METHODEN UND GEHEIMTIPPS DES MUSIKMACHENS, WOHLTERRASSE DIE UNS DIE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER AN DER MITTLEREN BRÜCKE 29 BEI DEN WÜRFEL TALKS VERRATEN. GRATIS | GESPRÄCH | INSTALLATION | KONZERT | MITMACHEN In prominenter Position ans Rheinufer bei der Mittleren Brücke setzt der Basler Architekt Marco Zünd für ZeitRäume Basel 2019 ein temporäres architektonisches Ausrufezeichen. Der aufklappbare Würfel dient zwei Wochen lang als Informations stelle, Treffpunkt rund um diverse Festivalaktivitäten und Ort künstlerischer Interventionen. In Kooperation mit der SUISA zeigen wir, wie heute Musik entsteht – denn Komponistinnen und Komponisten in Aktion begegnen Sie rund um den Festivalwürfel immer wieder. Detailliertes Programm ab Mitte August unter www.zeitraeumebasel.com DI 10.09.–SO 22.09. Öffnungszeiten: täglich 11:00–19:00 Uhr Würfel Talks mit FestivalkünstlerInnen: täglich 16:30–19:00 Uhr, ausgenommen während der Performances DI 10.09. 18:00 Uhr | SUISA Talk mit Marco Zünd S. 44 Performances: MI 11.09. (im Anschluss SUISA Talk S. 44) / DO 12.09. / DI 17.09. / MI 18.09. jeweils 12:30–14:00 Uhr & 17:00–18:30 Uhr Eintritt frei Buol & Zünd Architektur | Zentrum für biologisches Bauen und Wohnen Realisation | Dorothea Lübbe Projektbetreuung | Studierende Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel, Kompositionsklasse Caspar Johannes Walter: Samuel Cook, Polina Korobkova, Daniel McAlvey, Jonas Marti, Anna Sowa, DIE POLAROID-PINNWAND AUF INSTAGRAM: Parnaz Soltani, Dativo Tobarra, Verena Weinman #WUERFELTALKS #ZRPAVILLON Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung der SUISA und der Basler Kantonalbank in #ZEITRAEUMEBASEL #MUSIKUNDARCHITEKTUR Koproduktion mit Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel 10 PROGRAMM PROGRAMM 11
DIE SUMME H.E.I.GUIDE EIN PROJEKT MIT CHÖREN INTERAKTIVER 3D SOUNDWALK IM ÖFFENTLICHEN RAUM AM KLYBECKQUAI VERSCHIEDENE ORTE KLYBECKQUAI 10 GRATIS | KONZERT | MITMACHEN MITMACHEN | SPAZIERGANG Die Sängerin und Komponistin Marianne Schuppe bringt ChorsängerInnen unter Am Klybeckquai im Hafen Basel Nord, einem zwischengenutzten Areal zwischen schiedlichen Alters aus der Region zusammen für ein Klangprojekt in der Basler Industriebauten, Rheinidylle und Partykultur, bietet der H.E.I.Guide ein liebevoll ge Innenstadt. Hunderte von Menschen, mal in kleineren, mal in grösseren Gruppen, staltetes interaktives Hörerlebnis. Ausgestattet mit Kopfhörern begeben sich die beginnen zu summen. Neun Minuten lang mischt sich ihr leiser Ton in die alltäg BesucherInnen auf Entdeckungsreise durch eine imaginäre Klanglandschaft. Reale liche Klangkulisse der Stadt. Über das gesamte Festival ergibt sich aus diesen Ein Umgebungsgeräusche, Fieldrecordings und interaktive, ortsbezogene Kompositionen zeltönen und Pausen eine sehr langsame Melodie, die sich als Linie, angereichert verwandeln den Klybeckquai in einen Hörraum zwischen Realität und Fiktion. Für die und überlagert durch die Umgebungsgeräusche, durch Basel zieht. Es entsteht eine Klangauswahl sorgt eine besonders musikaffine Anwohnerin des Areals – Sibylle in der Stadt aufgespannte Komposition, eine flüchtige Skulptur, die die Spielorte Hauert, ehemaliges Mitglied der im Rahmen des Festivals mit dem Schweizer Musik des Festivals und weitere ruhige und belebte Orte der Stadt miteinander verbindet. preis ausgezeichneten Basler Kultband Les Reines Prochaines. DI 10.09. 08:00 Uhr | Elisabethenanlage 4 DI 10.09.–SO 22.09. DI–DO jeweils 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 Uhr DO 12.09. 14:30 Uhr | Markthalle 14 FR–SO jeweils 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 Uhr FR 13.09. 12:30 Uhr | Staatsarchiv Basel-Stadt, Garten 23 Dauer max. 60 Minuten Tickets CHF 10 / 8 SA 14.09. 12:45 Uhr | Innenhof beim Rappaz Museum 19 Reservation erforderlich unter www.heiguide.ch SA 14.09. 19:10 Uhr | Treppe vor dem Theater Basel 25 Gruppenreservationen und individuelle Termine auf Anfrage SO 15.09. 14:30 Uhr | Kunstmuseum Basel 12 unter info@heiguide.ch MO 16.09. 17:30 Uhr | ZeitRäume Pavillon | im Anschluss SUISA Talk S. 44 29 Sibylle Hauert Konzept und Produktion | Thomas Resch Software-Entwicklung | Volker Böhm Sounds und MI 18.09. 17:30 Uhr | Unternehmen Mitte 26 Interaktion | Bernadette Johnson Sounds | Ayesha Schnell, Daniel Reichmuth Fieldrecording, Assistenz | Stefanie Grubenmann, Mael Becker, Timon Huber, TROCKI, Michèle Fuchs, Chris Regn, Muda Mathis MI 18.09. 18:00 Uhr | Marktplatz beim Rathaus 15 und Sibylle Hauert Stimmen DO 19.09. 18:45 Uhr | Rheinsprung 9–18 20 Produktion Atelier Hauert-Reichmuth mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia und Fachausschuss Film und Eintritt frei Medienkunst BS /BL in Kooperation mit Thomas Resch, Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel, Forschung sowie TU Berlin, Fachgebiet Audiokommunikation Wiederaufnahme in Koproduktion mit ZeitRäume Basel Marianne Schuppe Konzept und Musik | Neuer Basler Kammerchor, Chor Kultur und Volk, Cantate Chor, Chor Gymnasium Oberwil, Musikklasse des Gymnasiums Kirschgarten, Chor Gymnasium Leonhard, Musikklasse des Wirtschaftsgymnasiums, Ensemble Millefleurs, AphaSingers Basiliensis, Ensemble Voce und weitere Stimmen | Xenia Fünfschilling Projektmanagement Marianne Schuppe: Die Summe (2018–2019UA) – je 9‘ Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung von L.+ Th. La Roche-Stiftung, GGG Basel, Ruth und Paul Wallach Stiftung | Gemeinde Oberwil Der Kompositionsauftrag an Marianne Schuppe wird unterstützt durch den Fachausschuss Musik BS /BL. Der H.E.I.Guide bietet punktgenaue virtuelle Klänge, bis hinaus auf die Anleger. 12 PROGRAMM PROGRAMM 13
SCHALL UND RAUM DAS GROSSE RAUSCHEN ARCHITEKTONISCHE EINE GERÄUSCH-SAMMLUNG, PRÄSENTIERT IN MUSIKINSTRUMENTE KLANGINSTALLATIONEN UND PERFORMANCES VERA OERI-BIBLIOTHEK 27 UNTERNEHMEN MITTE, SAFE 26 AUSSTELLUNG | GRATIS | KONZERT | MITMACHEN INSTALLATION | KONZERT Was passiert, wenn ArchitektInnen Musikinstrumente bauen? Ausgehend von ein Die Musik geht vom Rauschen aus, wird daraus geboren wie Aphrodite aus den Wogen, und so fachen geometrischen Körpern haben Studierende der Hochschule für Architektur, erhoben, müht sie sich zum Sinnhaften, ohne wirklich dahin zu gelangen. Sie entsteht aus dem Bau und Geomatik unkonventionelle Saiten- und Schlaginstrumente hergestellt. Rauschen, als wäre es ihr Grundstoff; sie drängt zum Sinn, wie nach einer perfekten Form. Wie die klingen, erfahren Sie in dieser Ausstellung der Vera Oeri-Bibliothek: Ent (Michel Serres) Das Rauschen ist immer und überall, meist unbemerkt. Oben im locken Sie der Mischung aus Flügel und Harfe ungewohnte Töne oder spielen Sie Unternehmen Mitte blenden wir das Brausen und Stimmengewirr aus, im Tresorraum den Beat auf einem raumgreifenden Metallkontrabass. die Lüftung und die Wasserleitungen. Nahezu immer überhören wir Grundgeräusche in Gebäuden, im öffentlichen Raum, in unseren Körpern. Elisabeth Flunger geht den MO 09.09. 19:00 Uhr | Vernissage & Performance | im Anschluss seltsamen Filtern in unseren Ohren auf den Grund: MusikerInnen, ArchitektInnen u.a. SUISA Talk S. 44 teilen ihren höchstpersönlichen Tinnitus, Alltagsklänge werden inszeniert und in DI 10.09.–SA 21.09. Öffnungszeiten: MO 11:00–19:00 Uhr, DI–FR 11:00–18:00 Uhr, Klanglandschaften, Miniatur-Klangszenen und akustische Porträts verwandelt. SA 11:00–16:00 Uhr, SO geschlossen Eintritt frei FR 13.09. 12:30 Uhr | Vernissage & Improvisation | Eintritt frei 14:00–19:00 Uhr | Installation geöffnet | Eintritt frei Studierende der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW: Silvan Gerber, Olivier Felber, 22:00 Uhr | Improvisation | im Anschluss SUISA Talk S. 44 | Allen Buess, Jonathan Allemann, Florian Meier, Benedikt Umbricht, Raphael Konrad, Cécile Marthaler, Noemi Luder, Simon Thorin, Maxime Schneider, Lukas Schällibaum, Wahlid Rahmany, Luca Peter, Michel CHF 20 / 15 Gerber, Fabian Hänseler, Tim Bögli, Filiz Boran, Milena Stanojevic, Jana Röscher, Selin Berisha, Daniela SA 14.09.–SO 22.09. Installation geöffnet täglich 11:00–19:00 Uhr Weber, Denis Steiner, Isabel Schildknecht, Nicola Meier, Santiago Lempérière, Elena Rodriguez Vives, Eintritt frei (ausser während der Performances) Théophile Ischer, Nesrin Asma, Urs Schmidt, Lucien Zenners, Jérôme Stocker, Murat Sagir, Moritz Wick, Lola Wegenstein, Joao Pedro Rodrigues, Valerio Dorn, Yunus Bogazliyanlioglu, Auri Teinilä, Maximilian MO 16.09. 18:00–21:00 Uhr | FIM Basel zu Gast bei ZeitRäume | Bächli, Manuel Scherrer, Max Rüfli Entwurf und Instrumentenbau | Axel Humpert, Tim Seidel Leitung im Anschluss SUISA Talk s . 44 | Eintritt frei / Kollekte Workshop | Michel Roth, Martin Lienhard Inputs Musik und Akustik | Studierende der Hochschule für Musik FHNW, Klassik /Schlagzeug: Oded Geizhals, Dino Georgeton, Bertrand Goutry, Elliott Harrison, MI 18.09. 20:00 Uhr | Performance Elisabeth Flunger & Gäste | Zacarias Maia, Mikolaj Rytowski, Studierende der Hochschule für Musik FHNW, Klassik /Improvisation: im Anschluss SUISA Talk S. 44 | CHF 20 / 15 Ludovica Bizzari, Lara Süß Do 19.09. 20:00 Uhr | Improvisationen Elisabeth Flunger & Gäste | Das Projekt ist eine Vorstudie für eine längerfristige Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Architektur, Bau CHF 20 / 15 und Geomatik FHNW und der Hochschule für Musik FHNW /Musik-Akademie Basel für ZeitRäume Basel 2021. Elisabeth Flunger Konzept, Musik, Schlagwerk | Markus Oppenländer Technik | Katharina Bihler Stimme | Cordula Bösze Flöte | Ute Völker Akkordeon | Stefan Scheib Kontrabass | Klangspenden von Cordula Bösze, Wilfried Boubela, Pierre de Meuron, David Ender, Elisabeth Flunger, Christoph Herndler, Thomas Lehn, Andrea Nagl, Pia Palme, Michel Roth, Bedřich Smetana, Gabriele Teufner, Ute Völker, Marlene Wagner, Hui Ye | Studierende der Hochschule für Musik FHNW, Klassik / Improvisation: Ludovica Bizzarri Perkussion, Eva-Maria Karbacher Saxophon, Paula Sanchez Violoncello, Stimme, Mikael Szafirowski E-Gitarre | FIM Basel: Eric Ruffing Synthesizer, Live-Elektronik, Kame Tataroglou Trompete, Elektronik, Andrea Maria Maeder Tanz, Performance, Felix Probst Bassklarinette, Nadine Seeger Performance, Bea Steiger, Jörg Benzing Querflöten Elisabeth Flunger: Das grosse Rauschen. Klanginstallationen und Performances (2019 UA) Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung der Irma Merk Stiftung in Koproduktion mit Hochschule für Musik FHNW und FIM Basel Aus handelsüblichen Baumaterialien entstehen architektonische Musikinstrumente. 14 PROGRAMM PROGRAMM 15
INCIRCLES HÖREN WIR FESTIVALERÖFFNUNG MIT ANDEREN OHREN? MÜNSTERPLATZ 16 EIN PODIUMSGESPRÄCH ZUM ZEHNJÄHRIGEN BESTEHEN DES FONDS IMPULS NEUE MUSIK GARE DU NORD 7 GRATIS | JUNGES PUBLIKUM | KONZERT Zur Festivaleröffnung verwandelt das Schlagzeug-Ensemble DeciBells den Münster platz in einen Konzertsaal ohne Dach. Im nur selten zu erlebenden Raumklang-Werk Persephassa von Iannis Xenakis wirbelt der Klang von 12 im Kreis verteilten Schlag zeuger um das in der Mitte stehende Publikum. Die Uraufführung von Domenico GESPRÄCH | GRATIS Melchiorres Incircles dreht diese Aufstellung um und lässt das Publikum seine Kreise Seit seiner Gründung vor 10 Jahren hat Impuls neue Musik 160 Projekte unter um das Ensemble ziehen. Dabei kommt u.a. das Nicophone (siehe Bild) zum Einsatz, stützt und begleitet, die die Grenze des deutsch- und französischsprachigen das Domenico Melchiorre mit der Firma Lunason entwickelt hat – im Zusammenspiel Raums überschreiten. Der Fonds fördert die Schaffung neuer Werke und die Ver von Physik, Mechanik und Musik. breitung zeitgenössischer Musik in Frankreich, Deutschland und in der Schweiz. Ziel ist der Austausch zwischen MusikerInnen, Werken und Ästhetiken über die FR 13.09. 18:00 Uhr Sprachbarriere hinweg. Vom Rhein bis zum Röstigraben – wie unterschiedlich Eintritt frei sind die Musikszenen und -auffassungen auf beiden Seiten, was erleichtert den MO 02.09. 18:30 Uhr | Rotationsmusik. Zu Iannis Xenakis Stück Austausch und das Verständnis, wo liegen noch Probleme, welches Potenzial gibt Persephassa | VHS-Vortrag | Kollegienhaus S. 8 es für neue Musik? Zum Jubiläum lädt der Fonds Musikschaffende und Kultur interessierte zu einem Gespräch über die Herausforderungen von Landes- und DeciBells – Schlagzeuger des Sinfonieorchester Basel: Adrian Romaniuc, Alex Wäber, David Gurtner, Sprachgrenzen überschreitenden Projekten der zeitgenössischen Musik. Mirco Huser, Robin Fourmeau, Szilàrd Buti | Studierende der Schlagzeugklasse Christian Dierstein an der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel: Tomohiro Lino, Pedro Tavares, Elliot Harrison, Paolo Fratello, Mathieu Casareale, Martin Huber | Domenico Melchiorre Künstlerische Leitung SA 14.09. 11:00 Uhr Eintritt frei Domenico Melchiorre: Incircles für sechs Schlagzeuger (2019 UA) – 25´ Iannis Xenakis: Persephassa für sechs Schlagzeuger (1969) – 30´ Sophie Aumüller Impuls neue Musik | Barbara Barthelmes Berliner Festspiele, Jury Impuls neue Musik | Bernhard Produktion ZeitRäume Basel in Koproduktion mit Ensemble DeciBells Günther ZeitRäume Basel, Wien Modern, Jury Impuls neue Musik | Stéphane Roth Festival Musica, Strassburg | (mit freundlicher Unterstützung von Gwärtler Stiftung) und Sinfonieorchester Basel Serge Vuille Ensemble Contrechamps, Genf In Kooperation mit 1000 Jahre Heinrichsmünster Basel Produktion Impuls neue Musik – Deutsch-Französisch-Schweizerischer Fonds für zeitgenössische Musik in Kooperation mit ZeitRäume Basel Neues Instrumentarium für Incircles: das Nicophone 16 PROGRAMM PROGRAMM 17
DAS GROSSE KONZERT REVERBERATION PROJECT EIN AUDIOWALK RAUMKOMPOSITIONEN AM SCHNITTPUNKT VON DURCHS ST. JOHANN KUNST, ARCHITEKTUR UND AKUSTIK TREFFPUNKT SAINT LOUIS BUVETTE 22 GALERIE VON BARTHA 6 MITMACHEN | SPAZIERGANG KONZERT Das grosse Konzert gibt es, seit Menschen hier leben. Die wenigsten hören es, Fasziniert von der besonderen Akustik in den Räumlichkeiten einer der grössten dabei ist es überall. Einer unsichtbaren Stimme folgend, entdecken Sie auf diesem Basler Galerien, entwickelt die Fondation Boubo-Music für ZeitRäume Basel ein Spaziergang durchs St. Johann gegenwärtige und vergangene Orte und Klänge des Projekt am Schnittpunkt von bildender Kunst, Architektur und Musik: Drei Kom Quartiers. Bäume und Gebäude entfalten ungeahnten Zauber, und ab und zu ponistInnen, zwei Streichquartette und ein Streichtrio präsentieren auf Streich schauen am Hebel-Platz auch Johann Peter Hebel oder Robert Walser kurz vorbei – aber instrumenten der Stiftung neue Raumklang-Werke, die spezifisch für die Galerie das sollte aufmerksame Flaneure ja nicht aus der Ruhe bringen. Das Künstler räumlichkeiten entstanden sind und nun erstmals hörbar werden. kollektiv fuchs&flaneure und die in Basel und Kopenhagen beheimateten Schlag zeuger von reConvert project laden zu einer besonderen, feinfühligen Begeg nung SA 14.09. 14:00 | mit SUISA Talk S. 44 mit der Stadt als lebendigem Klangraum. Tickets CHF 30 / 20 SA 14.09. 11:00 & 16:00 Uhr Quatuor Arod: Jordan Victoria, Alexandre Vu Violine, Tanguy Parisot Viola, Samy Rachid Violoncello | SO 15.09. 11:00 & 16:00 Uhr Boccherini Trio: Suyeon Kang Violine, Vicki Powell Viola, Paolo Bonomini Violoncello | Simon Wiener Violine | Bernhard Günther Moderation MO 16.09. 16:30 & 18:30 Uhr Dauer ca. 50 Minuten Elnaz Seyedi: fragmente über / unter druck für Streichtrio (2019 UA) Kompositionsauftrag Fondation Boubo-Music, Gewinnerin des Kompositionswettbewerbs Reverberation Project für Alumni der Hochschule für Musik FHNW Tickets CHF 30 / 20 | Beschränkte Platzzahl (Jury: Bernhard Günther, Beat Gysin und Michel Roth) Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk empfohlen Cécile Marti: In Stein gemeisselt für Streichquartett (2019 UA) Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel Beat Gysin: Fäden und Punkte für Streichquartett (2018–2019 UA) Kompositionsauftrag Fondation Boubo-Music fuchs&flaneure Konzept, Projektleitung | reConvert project Konzept Musik | Roberto Maqueda, Lorenzo Colombo Produktion ZeitRäume Basel in Koproduktion mit Fondation Boubo-Music Live-Perkussion | Milena Noëmi Kowalski Text, Dramaturgie | Jaronas Scheurer Sound-Design | Cyril Dessemontet In Kooperation mit Galerie von Bartha Sound-Design, Recherche Der Kompositionsauftrag an Cécile Marti wird unterstützt von Pro Helvetia. Víctor Barceló, Cyril Dessemontet, Milena Noëmi Kowalski, Roberto Maqueda, Jaronas Scheurer: Das grosse Konzert (2019 UA) – 50´ Produktion fuchs&flaneure und reConvert project mit freundlicher Unterstützung von Schweizerische Interpreten- stiftung SIS und Ernst Göhner Stiftung in Koproduktion mit ZeitRäume Basel Die Schanze im St. Johanns-Park ist eine der Stationen des Audio-Spaziergangs. Die markanten Räumlichkeiten der Galerie von Bartha waren Ausgangspunkt des Reverberation Project. 18 PROGRAMM PROGRAMM 19
DIE SCHÖNHEIT AL GRAN SOLE STEHT DER REVOLUTION CARICO D´AMORE NICHT ENTGEGEN REVOLUTIONSOPER VON LUIGI NONO EIN PREMIERENAUFTAKT THEATER BASEL 25 THEATER BASEL, FOYER GROSSE BÜHNE 25 GESPRÄCH MUSIKTHEATER Am Tag der Schweizer Erstaufführung von Al gran sole carico d´amore (s. 21) laden Die monumentale Revolutionsoper des italienischen Avantgarde-Pioniers Luigi das Festival ZeitRäume Basel, die Paul Sacher Stiftung und das Theater Basel zu Nono Al gran sole carico d´amore (Unter der grossen Sonne von Liebe beladen) einem Premierenauftakt: Gäste aus Politik, Kunst und Wissenschaft setzen sich eröffnet spektakulär die Opernsaison 2019 / 20 des Theater Basel. Das glühende mit dem künstlerischen und politischen Schaffen von Luigi Nono auseinander Plädoyer für den Kampf gegen soziale und gesellschaftliche Ungerechtigkeit ist mit und stellen sich der Frage nach der Sprengkraft seines Musiktheaters. seinem gross dimensionierten Orchesterapparat, zwei Chören und elektronischer Sphärenmusik, die rundum im Zuschauerraum ertönt, ein überwältigendes Klang SA 14.09. 15:00–18:00 Uhr erlebnis. Tickets CHF 5 Verkauf an der Theaterkasse SA 14.09. 19:30 Uhr | Premiere FR 20.09. 19:30 Uhr | Einführung 19:00 Uhr Mit Peter Fierz, Angela Ida De Benedictis, Pavel B. Jiracek, Nuria Schoenberg-Nono, Bernhard Günther u.a. Tickets: Preiskategorie 8 (CHF 30–105), VVK ab 15. August Rahmenprogramm Al gran sole carico d´amore – Eine Zusammenarbeit von ZeitRäume Basel, Paul Sacher Stiftung unter www.theater-basel.ch und Theater Basel Holen Sie sich Ihren Promo-Code am ZeitRäume-Pavillon und erhalten Sie Tickets für die Vorstellung am 20. September für nur CHF 30 (keine freie Platzwahl, solange der Vorrat reicht). MO 16.09. 18:30 Uhr | Auf zum Kampf – Die Revolutionsoper Al gran sole carico d’amore von Luigi Nono | VHS-Vortrag | Kollegienhaus S. 8 Jonathan Stockhammer Musikalische Leitung | Sebastian Baumgarten Inszenierung | Janina Audick Bühne | Christina Schmitt Kostüme | Beate Vollack Choreographie | Chris Kondek Video | Roland Edrich Licht | Cornelius Bohn Klangregie | Michael Clark Chorleitung | mit Sara Hershkowitz, Cathrin Lange, Sarah Brady, Kristina Stanek, Rainelle Krause, Noa Frenkel, Karl-Heinz Brandt, Andrew Murphy / Alin Anca, Antoin Herrera-Lopez Kessel / Paull-Anthony Keightley | Carina Braunschmidt | Chor und Kammerchor des Theater Basel | Sinfonieorchester Basel Luigi Nono /Juri Petrowitsch Ljubimow: Al gran sole carico d´amore. Azione scenica in due tempi (1975, Schweizer Erstaufführung) Produktion Theater Basel mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Luigi Nono 1969 20 PROGRAMM PROGRAMM 21
REVOLUTIONSFRÜHSTÜCK SOUND UP MUSIKTHEATER GESTERN, HEUTE UND MORGEN BONUSPROGRAMM VELO-KLANGPARCOURS MUSIK-AKADEMIE BASEL, IM RAHMEN VON SLOWUP KLAUS LINDER-SAAL 17 ROSENFELSPARK LÖRRACH 21 GESPRÄCH | GRATIS GRATIS | INSTALLATION | JUNGES PUBLIKUM | MITMACHEN Das erklärte Ziel von Luigi Nono war es, mit seinen Werken «das Ohr aufzuwecken, Tausende von Fahrradfahrenden beteiligen sich jährlich am grenzüberschreitenden die Augen, das menschliche Denken». Im Rahmen des Revolutionsfrühstücks wer slowUp-Tag rund um Basel. Moritz Müllenbach und Gary Berger entwickeln mit den Aspekte des Schaffens Luigi Nonos in Ton, Bild und Wort beleuchtet. Angela verschieden klingenden Fahruntergründen und Trigger-Punkten einen musikali Ida De Benedictis und Veniero Rizzardi, die zusammen Nonos Schriften in einer schen Rundparcours an der Strecke. Kinderleicht benutz- und bedienbar, eröffnet kritischen Ausgabe herausgebracht haben, sprechen über Al gran sole carico d´amore diese komponierte Mitmach-Aktion überraschende Begegnungen mit experimen (S. 21) aus historischer Perspektive. Irene Lehmann geht der Frage nach, welchen tellen Klangwelten. Herausforderungen sich das aktuelle Musiktheater gegenübersieht. Angela Ida De Benedictis blickt anschliessend mit Olga Neuwirth auf das Musiktheater der SO 15.09. 10:00–17:00 Uhr Zukunft. Eintritt frei SO 15.09. 10:00–13:00 Uhr Gary Berger, Moritz Müllenbach: Sound Up Bonusprogramm (2019 UA) Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel Eintritt frei Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung der GGG Basel in Koproduktion mit slowUp Basel Dreiland | Technische Unterstützung durch ICST – Institute for Computer Music and Sound Technology / Zürcher Angela Ida De Benedictis Musikwissenschaftlerin, Paul Sacher Stiftung | Veniero Rizzardi Musikwissenschaftler, Hochschule der Künste Fondazione Archivio Luigi Nono ONLUS | Irene Lehmann Theaterwissenschaftlerin | Olga Neuwirth Komponistin | Cornelius Bohn Klangregie Luigi Nono: Für Paul Dessau für Tonband (1974) – 7´ Omaggio a Emilio Vedova für Tonband (1960) – 5´ Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz für Tonband (1966) – 11´ Rahmenprogramm Al gran sole carico d´amore – Eine Zusammenarbeit von ZeitRäume Basel, Paul Sacher Stiftung, Hochschule für Musik FHNW/Musik-Akademie Basel und Theater Basel Nur neun Velokilometer sind es vom Kleinbasler Rheinufer nach Lörrach. 22 PROGRAMM PROGRAMM 23
ROHRWERK. Konzerte | Tickets CHF 40 / 30 SO 15.09. 14:30 Uhr | Die Summe S. 12 | Eintritt frei FABRIQUE SONORE MI 18.09. 15:00 Uhr | Preview | im Anschluss SUISA Talk S. 44 20:30 Uhr | Premiere | im Anschluss SUISA Talk S. 44 KLANGTURM DO 19.09. 18:30 & 20:15 Uhr | 20:00 Uhr SUISA Talk S. 44 IM KUNSTMUSEUM SA 21.09. 15:30 & 18:30 Uhr | jeweils im Anschluss SUISA Talk S. 44 Installation & Performances | Eintritt frei KUNSTMUSEUM BASEL, HAUPTBAU, INNENHOF 12 MI 18.09. 15:30–18:30 Uhr | 18:30 Uhr archithese kontext S. 27 DO 19.09. 15:30–18:00 Uhr FR 20.09. 15:30–17:45 Uhr SA 21.09. 12:30–15:00 Uhr INSTALLATION | KONZERT Gespräche etc. | Eintritt frei Ein visionäres junges Architektenteam aus Genf stellt einen 45 Meter hohen tempo MI 11.09. 18:00 Uhr | Architektur Dialoge: Werkgespräch, Voltahalle rären Turm mitten ins Kunstmuseum. Für die Bespielung dieses riesigen Rohrsys- DO 12.09. 12:00 Uhr | Werkkonzert, Voltahalle tems als raumgreifendes Musikinstrument sorgt ein internationales Team aus elf MusikerInnen und KomponistInnen. Die dritte Folge des Langzeitprojekts Leicht- MI 18.09. 18:30 Uhr | archithese kontext: Form (Un-)Gleich Inhalt S. 27 bauten (nach Chronos 2015 und Gitter 2017) bringt ArchitektInnen, KomponistInnen, Führung | Museumseintritt + CHF 5 MusikerInnen und Publikum zusammen in einem Raum, der ebenso im Team ent wickelt wird wie die dafür geschaffene Musik. Eine Art begehbarer Orgel mit ver SA 21.09. 15:00 | Fokusführung Kunst und Musik | Treffpunkt Foyer Hauptbau | max. 25 Personen | Keine Reservation möglich zweigten Rohren, Pfeifen, Membranen und Lautsprechern schafft den Rahmen für ein ganz besonderes Hörerlebnis. Das später an mehreren Orten in der Schweiz VHS-Vortrag | Abendkasse CHF 25 / 10 gastierende spektakuläre Projekt erlebt seine Uraufführung in Basel. MO 09.09. 18:30 Uhr | Leichtbautenreihe – Musik und Architektur zusammengedacht | VHS-Vortrag | Kollegienhaus S. 8 Beat Gysin Idee und Koordination | Made in / François Charbonnet, Patrick Heiz Architektur | Peter Affentranger Bühnenbau | Nicolas Buzzi, Emilio Guim, Beat Gysin, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Germán Toro Pérez, Denis Schuler Komposition | Bernhard Günther Dramaturgie | Shuyue Zhao Klarinette | Stephen Menotti Posaune | Jeanne Larrouturou, Anne Briset Perkussion | Nicolas Buzzi Audio-Elektronik | Zara Serpi Produktionsleitung | Cécile Meier Produktionsassistenz | Dank an Josef Helfenstein Direktor, Daniel Kurjakovic Kurator Programme, das Team des Kunstmuseum Basel und das Bistro Kunstmuseum Denis Schuler: Framing für zwei Schlaginstrumente und zwei Blasinstrumente ad-lib (2019 UA) – 6‘ Marianthi Papalexandri-Alexandri: untitled VII (2019 UA) – 15‘ Germán Toro Pérez /Nicolas Buzzi: Lot für Klarinette, Posaune und Feedbackrohre (2018–2019 UA) – 15‘ Nicolas Buzzi /Germán Toro Pérez: Umlaute Performance & Klanginstallation (2018–2019 UA) Emilio Guim: Hangman’s Chorale für Perkussion, Klarinette, Posaune and Live-Elektronik (2019 UA) – 12‘ Beat Gysin: Rohre – ephemer für Klarinette und Rohrinstrumente / Posaune und Rohrinstrumente / 2x Perkussion und Rohrinstrumente (2019 UA) – 14‘ Die genauen Konzertprogramme und die Schlechtwettervariante finden Sie unter www.zeitraeumebasel.com. Produktion studio-klangraum mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung (Finanzierung der Kompositionsaufträge an Marianthi Papalexandri-Alexandri und Germán Toro Pérez), Pro Helvetia (Produktion und Tournee), Fondation SUISA (Tournee) und zahlreicher weiterer Stiftungen, Sponsoren und Partner (s. Programmheft Rohrwerk. Fabrique sonore) In Koproduktion mit ZeitRäume Basel, Made in und ICST – Institute for Computer Music and Sound Technology / Zürcher Hochschule der Künste Visualisierung aus dem Entwurfsprozess, Made in 2018 In Kooperation mit Kunstmuseum Basel 24 PROGRAMM PROGRAMM 25
WIR SIND MEER ARCHITHESE KONTEXT 1. ABO-KONZERT BASEL SINFONIETTA FORM (UN)GLEICH INHALT MITTELDECK 18 KUNSTMUSEUM BASEL, HAUPTBAU, INNENHOF 12 KONZERT GESPRÄCH Auf dem Rhein beginnt die Basel Sinfonietta ihre Konzertsaison mit einem ganz vom Der Kreis galt in der Architektur für Jahrtausende als ideales Symbol für gesell Element Wasser bestimmten Abend. Im Mittelpunkt steht eine durchaus monu schaftliche und religiöse Zusammengehörigkeit oder Kontrolle. Doch seit der mentale Wasserfläche – das mit dem Pulitzer-Preis und einem Grammy Award aus Moderne hat er grundlegend an Bedeutung eingebüsst. Nun wendet sich das Blatt gezeichnete immersive Stück Become Ocean von John Luther Adams. Peter Ablinger erneut: Die starke Geometrie erlebt derzeit ein Revival – beispielsweise als Grund macht den Rhythmus im Regen hörbar, Tōoru Takemitsu führt ans Meer, Katharina figur von Museen, Bildungsbauten oder im landschaftlichen Kontext. archithese- Rosenberger bleibt beim Rhein, der nicht nur trennt, sondern auch verbindet und Chefredaktor Jørg Himmelreich diskutiert mit renommierten Gästen die Frage, kulturellen Austausch bewirkt. Ihr vom Ort seiner Uraufführung inspiriertes neues ob sich im aktuellen Architekturdiskurs die Form vom Inhalt abgekoppelt hat oder Orchesterwerk reflektiert mit den Mitteln des Klangs auch die ökologische Unbe ob die metaphorischen und symbolischen Bedeutungsebenen noch immer Gültigkeit ständigkeit unserer Welt. haben. Das gewaltige «Instrument» von Rohrwerk. Fabrique sonore (S. 24), gestaltet vom Architekturbüro Made in, wird sowohl den Hintergrund als auch den Startpunkt SO 15.09. 19:00 Uhr | 18:15 Uhr SUISA Talk S. 44 der Debatte bilden. Tickets Kat.1 CHF 75 / Kat.2 CHF 53 / Kat.3 CHF 33 VVK ab 01. September unter www.baselsinfonietta.ch und MI 18.09. 18:30 Uhr T 061 335 54 15 Eintritt frei In Englisch Basel Sinfonietta | Baldur Brönnimann Leitung | Regula Bernath Flöte | Estelle Costanzo Harfe | Christian Dierstein, Dino Georgeton Schlagzeug Patrick Heiz, François Charbonnet Made in | Jan de Vylder Vylder Finck Taillieu | Jørg Himmelreich archithese, Toru Takemitsu: Toward the Sea II für Altflöte, Harfe und Streichorchester (1981 SEA) – 11´ Moderation Katharina Rosenberger: REIN für Orchester (2019 UA) – 16´ Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel In der Pause | Peter Ablinger: WEISS / WEISSLICH 31f: Membrane, Tropfen (2019 UA) Produktion archithese in Koproduktion mit ZeitRäume Basel John Luther Adams: Become Ocean für grosses Orchester in drei räumlich getrennten Gruppen (2014) – 42´ Produktion Basel Sinfonietta in Koproduktion mit ZeitRäume Basel Der Kompositionsauftrag an Katharina Rosenberger wird unterstützt von Pro Helvetia. Das Konzert wird von SRF2 Kultur aufgezeichnet. Das Schiff an der Wiesemündung, bekannt als Club und Bar, Schnitt durch das «Instrument» Rohrwerk. Fabrique sonore beherbergt erstmals ein Orchesterkonzert. 26 PROGRAMM PROGRAMM 27
KALENDER VERANSTALTUNG / Seite MO 26.8. SA 31.8. MO 2.9. MO 9.9. DI 10.9. MI 11.9. DO 12.9. FR 13.9. SA 14.9. SO 15.9. MO 16.9. DI 17.9. MI 18.9. DO 19.9. FR 20.9. SA 21.9. SO 22.9. MUSIK – INNOVATIV, VISIONÄR, UTOPISCH / 8 11 18:30 18:30 18:30 18:30 RHYMIXX / 9 14:00–18:00 Download unter www.rhymixx.ch ZEITRÄUME PAVILLON / 10 29 Öffnungszeiten: 11:00–19:00 | Performances: MI 11.09. / DO 12.09. / DI 17.09. / MI 18.09., jeweils 12:30–14:00 & 17:00–18:30 | Würfel Talks: DI 10.09.–SO 22.09. 16:30–19:00 DIE SUMME / 12 div. Orte 8:00 14:30 12:30 12:45 & 19:10 14:30 17:30 17:30 & 18:00 18:45 H.E.I.GUIDE / 13 10 DI–DO jeweils 16:00, 16:30, 17:00, 17:30, 18:00, 18:30, 19:00 Uhr, FR–SO jeweils 11:00, 11:30, 12:00, 12:30, 13:00, 13:30, 14:00 SCHALL UND RAUM / 14 27 19:00 V Öffnungszeiten: MO 11:00–19:00, DI–FR 11:00–18:00, SA 11:00–16:00 , SO geschlossen DAS GROSSE RAUSCHEN (INSTALLATION) / 15 26 FR 13.09. 14:00-19:00 / ab SA 14.09. täglich 11:00-19:00 (ausser während der Konzerte) (KONZERTE) / 15 12:30V & 22:00 18:00–21:00 20:00 20:00 INCIRCLES / 16 16 18:00 HÖREN WIR MIT ANDEREN OHREN? / 17 7 11:00 DAS GROSSE KONZERT / 18 22 11:00 & 16:00 11:00 & 16:00 16:30 & 18:30 REVERBERATION PROJECT / 19 6 14:00 DIE SCHÖNHEIT STEHT DER REVOLUTION 25 15:00–18:00 NICHT ENTGEGEN / 20 AL GRAN SOLE CARICO D´AMORE / 21 25 19:30 P 19:30 REVOLUTIONSFRÜHSTÜCK / 22 17 10:00–13:00 SOUND UP BONUSPROGRAMM / 23 21 10:00–17:00 ROHRWERK. FABRIQUE SONORE (INSTALLATION) / 24 12 15:30–18:30 15:30–18:00 15:30–17:45 12:30–15:00 (KONZERT) / 24 15:00 20:30 P 18:30&20:15 15:30&18:30 WIR SIND MEER / 26 18 19:00 ARCHITHESE KONTEXT / 27 12 18:30 FALALALAFEL UND SPIELE IM PARK / 30 9 18:00 HEIMSPIEL / 31 24 12:30 & 11:00–14:00 11:00 & 18:00 & 16:00 & 13:00 20:00 18:00 & 20:00 L´HOMMAGE À WYSCHNEGRADSKY / 34 8 19:30 SCHWEIZER MUSIKPREIS 2019 / 35 12 19:30 ÜBERLÄUFER* / 36 30 19:00 16:00 & 19:00 PORTAL FANTASIES / 38 1 11:00& 18:30 11:00& 18:30 CYBER STRING SPECIES / 39 7 19:00 P 14:00 FREUDE / 40 2 21:30 MEETING PLACES / 41 5 11:00 IVAN WYSCHNEGRADSKY: LA COUPOLE / 42 14 20:00&22:00 1 = Spielorte in der Karte S. 54 P = Premiere V = Vernissage 28 K ALENDER K ALENDER 29
FALALALAFEL HEIMSPIEL UND SPIELE IM PARK JUNGE INTERPRETINNEN, ENSEMBLES UND KOMPONISTINNEN PRÄSENTIERT VON DER EIN KLANGSPAZIERGANG MIT KLEINEN, SWISS FOUNDATION FOR YOUNG MUSICIANS GROSSEN UND DEM RIESEN SWISS FOUNDATION KANNENFELDPARK, FOR YOUNG MUSICIANS 24 TREFFPUNKT KIOSK 9 JUNGES PUBLIKUM | KONZERT KONZERT Rutschende Melodien, Ping-Pong-Rhythmen, kletternde Tempi: drei Klassen der Die Swiss Foundation for Young Musicians hat das Ziel und das Glück, jungen Primarschule Isaak Iselin entlocken den Spielplätzen des Kannenfeldparks Musik Musikerinnen und Musikern Auftrittsmöglichkeiten zu bieten. Die bei Heimspiel für ihre selbst geschriebenen Lieder. Der beliebte Park wird zur Bühne. Angeführt vorgestellten 39 MusikerInnen kommen aus der ganzen Welt, studieren vor vom Ensemble Überschalldüsen der Musikschule Basel darf sich das Publikum auf nehmlich in Basel und haben ein Feu sacré für zeitgenössische Musik. Für das einen überraschenden Musik-Spaziergang durch den Park mit reichlich Dynamik, Festival im Festival haben sie funkelnde Kurzprogramme zusammengestellt, die Spielfreude und Baseldytschem Wortwitz sowie einen kulturell vielfältigen mit Kontrasten spielen. Lassen Sie sich inspirieren von innovativen jungen Stimmen! Apéro freuen. Besuchen Sie das Heimspiel in den neuen Räumen an der Spalenvorstadt. MI 18.09. 18:00 Uhr | Ausweichtermin bei Regen: DO 19.09. 18:00 Uhr FR 20.09. 12:30 Uhr | Barvinsky Trio, Anat Nazarathy & Zacarias Maia Eintritt frei 18:00 Uhr | Léo Belthoise, Corentin Marillier 20:00 Uhr | Lukas Loss, Vicente Moronta & Antoine Brocherioux Klassen 3a, 3b und 5d der Primarschule Isaak Iselin mit den Musiklehrerinnen Beatrice Wygandt, Maura SA 21.09. 11:00–14:00 | Drop In: Ensemble Cantalon, Léo Belthoise, Bandixen Komposition, Musik, Performance | Ensemble Überschalldüsen Musikschule Basel, Hansjürgen Wäldele | Lukas Briggen Leitung Ensemble Überschalldüsen | Eva Weinbacher, Yske Badrutt, Meret Waech, Corentin Marillier, Nieves Inmaculada Aliaño Ramos & Manuel Daniel Idrobo-Knudsen, Sambou Heinz, Lukas Krischker, Linus von Feilitzsch, Linus Waech Schlagzeug | Borraz Monasterio, Girr Duo, Dmitry Smirnov & Alice Burla Sylwia Zytynska, Regina Hui Idee, Konzept und Szenische Einrichtung | Basia Wehinger Bewegungsarbeit, Kostüme | 16:00 Uhr | Ruben Mattia Santorsa, Manuel Borraz Monasterio Xenia Fünfschilling, Christopher Zimmer Lied-Texte 18:00 Uhr | Ranen Mintzer & Julia Polinskaja, Duo Dubitatio Falalalafel und Spiele im Park. Ein Musikvermittlungsprojekt mit drei Schulklassen (2019 UA) 20:00 Uhr | Dmitry Smirnov, Alessio Pianelli & Andriy Dragan Produktion eduart – Verein für Kulturvermittlung mit freundlicher Unterstützung von Abteilung Kultur Basel-Stadt, SO 22.09. 11:00 Uhr | Andrzej Ciepiński & Affetto Piano Trio Dulcimer Fondation pour la Musique, Cantilena-Stiftung in Koproduktion mit ZeitRäume Basel In Kooperation mit gare des enfants 13:00 Uhr | Anat Nazarathy & Zacarias Maia, Laura Binggeli & Alena Sojer Tickets CHF 20 / 15 | CHF 5 für Studierende / Auszubildende / SchülerInnen mit Legi (nur an der Abendkasse) Eintritt frei / Kollekte beim Drop In Der Kannenfeldpark präsentiert sich im Festival mit botanischer, musikalischer und kulinarischer Vielfalt. 30 PROGRAMM PROGRAMM 31
HEIMSPIEL SA 21.09. 16:00–17:00 Ruben Mattia Santorsa E-Gitarre | Manuel Borraz Monasterio Klavier Giulia Lorusso: À fleur de peau für E-Gitarre (2018) Lorenzo Troiani: Cratere für E-Gitarre (2013) FR 20.09. 12:30–13:30 Chaya Czernowin: Black Flowers «obscure vegetation: black flowers bloom in matter’s darkness» für E-Gitarre (2018) Barvinsky Trio: Vasyl Zatsikha Violine, Alessio Pianelli Violoncello, Andriy Dragan Klavier | Anat Nazarathy Ruben Mattia Santorsa: Improvisationen für E-Gitarre Flöte, Piccolo | Zacarias Maia Schlagzeug Manuel Borraz Monasterio: Eigene Kompositionen und freie Improvisationen für Klavier Giovanni Sollima: Reperto No. 12 für Klaviertrio (1998) SA 21.09. 18:00–19:00 Alessio Pianelli: Fol Isolement für Klaviertrio (2017) Ranen Mintzer Flöte | Julia Polinskaja Klavier | Duo Dubitatio: Rosalía Gómez Lasheras Klavier, Martin Jaggi: Batu pertama für Altflöte solo /Batu kedua für Schlagzeug solo /Batu ketiga für Piccolo und Schlagzeug Antonio Viñuales Violine (2019 UA) Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel Andreas Eduardo Frank: Claquers für Violine, Klavier und Elektronik (2018) FR 20.09. 18:00–19:00 Daniel Schnyder: Sonata für Flöte und Klavier (1999) Léo Belthoise Violine | Corentin Marillier Schlagzeug, Stimme George Crumb: Four Nocturnes. Night Music II für Violine und Klavier (1964) Kurt Schwitters: Ursonate für Stimme (1932) SA 21.09. 20:00–21:00 Vinko Globokar: Toucher für einen Schlagzeuger (1973) Dmitry Smirnov Violine | Duo Pianelli–Dragan, Alessio Pianelli Violoncello, Andriy Dragan Klavier Philippe Hersant: Chants du sud für Violine solo (1996 SEA) Basile Chassaing: Rumination für Violine solo (2015 SEA) Heinz Holliger: Ri-tratto für Violine solo (2011) Karl Naegelen: Comme un seul homme für einen Perkussionisten (2014) György Kurtág: Signs, Games and Messages für Violine solo (Auswahl) Pavlos Serassis: Unspoken Words für Violine solo (2019 UA) Jean-Jacques Dünki: Romance (sans paroles) für Violine solo (1995) Helena Winkelman: Ciaccona für Barock-Violine solo (2002) FR 20.09. 20:00–21:00 Sándor Veress: Sonata für Violine solo (1935) Lukas Loss Klavier | Vicente Moronta Oboe | Antoine Brocherioux Schlagzeug Giovanni Sollima: Il bell‘ Antonio. Tema III für Violoncello und Klavier (2005) Astor Piazzolla: Le Grand Tango für Violoncello und Klavier (1982) Alexander Skrjabin: Klaviersonate Nr. 8 op. 66 (1912–1913) Iannis Xenakis: Dmaathen für Oboe und Perkussion (1976) SO 22.09. 11:00–12:00 Pierre Boulez: Douze Notations für Klavier (1945) Andrzej Ciepiński Klarinette | Affetto Piano Trio: Amelia Maszońska Violine, Marianna Sikorska Violoncello, Mischa Kozłowski Klavier SA 21.09. 11:00–14:00 | DROP IN – Drop in... und lassen Sie sich überraschen! Ensemble Cantalon: Aurelia Berger, Jasmin Künnecke Sopran | Elisa Bally, Katherina Alig, Tabea Fersztand, Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (1941) Isabelle Rohner Alt | Dominik Brügger, Jonas Hüllstrung Tenor | Timo Walther, Max Behrndt, Davide Incognito, Jonathan Böhlen, Simon Wyss Bass | Amir Tiroshi Leitung SO 22.09. 13:00–14:00 Francis Poulenc: Huit chansons françaises (1945–1946, Auswahl) Anat Nazarathy Flöte, Piccolo | Zacarias Maia Schlagzeug | Laura Binggeli Mezzosopran | Alena Sojer Klavier Max Reger: Acht ausgewählte Volkslieder WoO 10 für gemischten Chor (Auswahl) Gustav Holst: Six Choral Folksongs op. 36 (1916, Auswahl) Martin Jaggi: Batu pertama für Altflöte solo / Batu kedua für Schlagzeug solo / Batu ketiga für Piccolo und Roland Moser: 5 Schweizer Volkslieder (2002) Schlagzeug (2019) Kompositionsauftrag ZeitRäume Basel Manuel de Falla: Siete canciones populares españolas für Stimme und Klavier (1914) Corentin Marillier Stimme Xavier Montsalvatge: Cinco canciones negras für Stimme und Klavier (1945, Auswahl) Kurt Schwitters: Ursonate (1932) Produktion Swiss Foundation for Young Musicians in Koproduktion mit ZeitRäume Basel Léo Belthoise Violine Philippe Hersant: Chants du sud für Violine solo (1996) Nieves Inmaculada Aliaño Ramos Flöte | Manuel Borraz Monasterio Klavier Daniel Schnyder: Portrait of Charlie Parker für Flöte und Klavier, Who Nose. A Portrait of Charles Mingus für Flöte und Klavier, Teiresias für Flöte und Klavier | Manuel Borraz Monasterio: Rojo sobre Naranja für Flöte und Klavier (2013) Girr Duo: Antoine Brocherioux Schlagzeug | Zacarias Maia Schlagzeug Jean-Pierre Drouet: L‘Intrusion für zwei Perkussionisten (ca. 1998) Dmitry Smirnov Violine | Alice Burla Klavier Pierre Boulez: Anthèmes 1 für Violine solo (1991–1992) | Olivier Messiaen: Thème et variations für Violine und Klavier (1932) Neue Heimat der Swiss Foundation for Young Musicians ist seit Frühjahr 2019 die Spalenvorstadt. 32 PROGRAMM PROGRAMM 33
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