2018 Fortbildungskatalog - Fortbildungsangebote für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege - Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Fortbildungskatalog 2018 Fortbildungsangebote für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege www.kreis-lup.de
2 3 Allgemeine Hinweise Ihre Anmeldungen richten Sie bitte schriftlich per Post, Fax oder E-Mail auf dem beigefügten Anmeldeformular bis zum 31.01.2018, für den Veranstaltungsort: Ludwigslust Parchim Landkreis Ludwigslust-Parchim Landkreis Ludwigslust-Parchim Postfach 1263 | 19362 Parchim Postfach 1263 | 19362 Parchim Ansprechpartner: Ansprechpartner: Mirella Leixnering Sylvia Golein Dienstgebäude Ludwigslust Dienstgebäude Parchim Telefon: 03871 722-5113 Telefon: 03871 722-5114 Fax: 03871 722-77-5113 Fax: 03871 722-77-5114 E-Mail: mirella.leixnering@kreis-lup.de E- Mail: sylvia.golein@kreis-lup.de Jede Anmeldung ist verbindlich! Mit Ihrer schriftlichen Anmeldung sind Sie verbindlich für die jeweilige Veranstaltung am Veranstaltungsort Ihrer Wahl angemeldet! Sie erhalten nach Eingang Ihrer Anmeldung eine schriftliche Bestätigung sowie die Rechnung. Diese ist bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn zu begleichen. Wenn ein Seminar nicht stattfindet, werden Sie von uns schriftlich bzw. telefonisch informiert. Impressum Bis dahin gezahlte Teilnehmerbeträge werden erstattet. Herausgeber: Landkreis Ludwigslust-Parchim, Der Landrat, Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim, Tel. 03871 722- 0, info@kreis-lup.de, www.kreis-lup.de In der jeweiligen Veranstaltung erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung. Redaktion: Fachdienst Jugend Satz & Layout: Grafikdesign Antje Siggelkow Rücktritte müssen bis spätestens einen Monat vor Veranstaltungsbeginn schriftlich im Land- 5. Auflage 2017 kreis Ludwigslust-Parchim bei den Ansprechpartnern für den jeweiligen Veranstaltungsort Bildquellen: Landkreis Ludwigslust-Parchim, Antje Siggelkow (Anschrift siehe oben) angezeigt werden. klimaneutral Druck: dieUmweltDruckerei GmbH natureOffice.com | DE-275-058169 Innerhalb der Monatsfrist werden 50 % und bei Absage innerhalb von 10 Tagen vor Seminar- gedruckt beginn 100% des Teilnehmerbeitrages erhoben! Alle Inhalte und ihre Gestaltung sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und sonstige Veröffentlichung – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Diese Regelung gilt nicht, wenn für eine Vertretung eigenständig gesorgt wird.
4 5 Veranstaltungsübersicht ImpressumI I2 QualitätsmanagementI I6 Sehr geehrte LeitungsmanagementI I7 pädagogische Fachkräfte KonfliktmanagementI I8-9 und Kindertagespflegepersonen, Bildungsbereich Kommunikation, Sprechen und Sprache(n)I I10-11 Kinderschutz - § 8aI I12-14 vor Ihnen liegt der neue Fortbildungskatalog des Fachdienstes Rolle der FachkraftI I15-16 Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim Jugend des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Auch 2018 dür- Beobachtung und DokumentationI I17 fen Sie sich auf viele interessante Veranstaltungen freuen, die Übergänge gestalten/ResilienzI I18 wertvolle Akzente für Ihre Arbeit mit Kindern setzen und Ihre Frühpädagogische BildungI I19-23 pädagogischen Kompetenzen vertiefen und erweitern. In der Auswahl der Themen im vorliegenden Fortbildungskatalog haben wir uns orientiert Unser umfangreiches Angebot orientiert sich sowohl am KiföG an den Bereichen der „Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder des Landes Mecklen- M-V und der Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder burg-Vorpommern“ sowie an den Modulen des Curriculums für Fort- und Weiterbildungen. in Mecklenburg-Vorpommern als auch an den Evaluationsbögen, die Sie im Anschluss einer jeder Veranstaltung dankenswerterweise ausfüllen. Für die Durchführung und Anerkennung von Fort- und Weiterbildungen auf der Grundlage des o. g. Curriculums unter Einhaltung der im Konzept benannten verbindlichen Standards liegt Neben vielen bewährten Fortbildungsangeboten können wir Ihnen, entsprechend Ihrer ange- die Genehmigung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vor- zeigten Wünsche, vielfältige Fortbildungsthemen für den U3-Bereich anbieten. Familien mit pommern für den Fachdienst Jugend des Landkreises Ludwigslust-Parchim als örtlicher Träger Kindern bis drei Jahre sind ebenfalls eine Zielgruppe der Frühen Hilfen. der öffentlichen Jugendhilfe vor (siehe auch § 11a Absatz 3 KiföG M-V). Unsere Kooperation mit dem FamilienInformationsNetzwerk FIN hat sich seit 2016 sehr gut bewährt. Gern können Sie auch unter www.kreis-lup.de/fin nach weiteren Terminen für Fach- Ihr Fachberaterteam des Landkreises Ludwigslust-Parchim: tage und Fortbildungen sowie interessantem Material für Ihre tägliche Arbeit mit den jungen Mirella Leixnering Familien suchen. Sylvia Golein Inika Schade Ich lade Sie herzlich ein, nehmen Sie sich einen Augenblick für den vorliegenden Fortbildungs- Sabine Drescher katalog Zeit, um das für Sie passende Angebot zu finden. Cornelia Harm Kerstin Gebert Wir freuen uns, Sie auf einer der Fortbildungsveranstaltungen begrüßen zu dürfen. Hendrikje Dreffien Ihr Rolf Christiansen | Landrat
6 I Qualitätsmanagement Leitungsmanagement I 7 Kinder(t)räume „Auf die Mischung kommt es an“ anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Multiprofessionelle Teams in Kindertageseinrichtungen anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Die Gestaltung des Raumes ist ein wichtiges pädagogisches Mittel und hat unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten, die Stimmungen und die Lernbereitschaft von Kindern. Die multiprofessionelle Zusammensetzung von Kita-Teams rückt mit der jüngsten Novellie- rung des Kindertagesförderungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern zunehmend in den Fo- Nicht umsonst sprechen wir auch vom „Raum als dritten Erzieher“. kus von Trägern, Fachkräften und der Öffentlichkeit. Mit der Entstehung multiprofessioneller Teams wird die Erwartung geknüpft, die anspruchs- • Wie gestalte ich einen Raum für Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend? vollen und vielfältigen Aufgaben in der Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder in ihrer • Was sollte ich unbedingt vermeiden? Vielfalt (Inklusion), deren vielschichtig geprägten Familien und die daraus resultierende Quali- • In welchen Räumen fühlen sich Kinder wohl und aufgehoben – und warum? tätsentwicklung zu bewältigen. Das Wissen darum, wie Raumfaktoren wirken und welche Gefühle Räume auslösen können, Ziel des Seminars ist es, mit der Erweiterung des Fachkräftekataloges gemeinsam mit den ist eine Grundlage, um Räume für und mit Kindern bewusst und professionell gestalten zu Teilnehmer_innen herauszuarbeiten: können. • Was bedeutet es, multiprofessionell aufgestellt zu sein? Sie erfahren an konkreten Beispielen, wie Sie sich der pädagogischen Raumgestaltung nähern - Das multiprofessionelle Team können und was es dabei zu beachten gilt. - Das multiprofessionelle Arbeiten • Welche Chancen ergeben sich für das Team? Aber auch welche Herausforderungen? Folgende Materialien werden im Seminar benötigt: • Welche Rolle spielt die Fachberatung? Ein leerer Schuhkarton, Papier, Stoff- und Wollreste, Naturmaterial, eine Schere, Klebestift, • Welcher Bedarf entsteht im Rahmen von Fort- und Weiterbildung? Klebepistole Die eigenen Teamerfahrungen und die daraus resultierenden Wünsche, Ziele und Ressourcen stellen die Grundpfeiler des Seminars dar. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegepersonen Referentin: Ute Stary (freie Dozentin, KiTa-Fachberaterin, Autorin) Zielgruppe: Leiter_innen in Kindertageseinrichtungen Teilnehmerbeitrag: 105,00 € Referentin: Sabine Drescher (Diplom-Sozialpädagogin, Fachberaterin) Teilnehmerbeitrag: 50,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 06. – 07. November 2018 Veranstaltungsort: Parchim Zeit: 09.00 – 15.30 Uhr Termin: 04. September 2018 Raum: Kreistagssaal Zeit: 09.00 – 15.00 Uhr Raum: Kleiner Solitär
8 I Konfliktmanagement Konfliktmanagement I 9 Konflikte und Erziehungspartnerschaft – Deeskalationsfortbildung „Konflikte konstruktiv bewältigen“ für Erzieher_innen Konfliktmanagement in Organisationen/Einrichtungen anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Konflikte führen nicht nur zu erlebter Missachtung, zu Kraftverlust und Demotivation, sie behin- Ziel der Fortbildung: dern auch die gute Ausgestaltung der Erziehungspartnerschaft zwischen Kita und Eltern. Konflikte • Dynamiken von Konflikten besser verstehen wirken auf ihr Umfeld und verbrauchen die Ressourcen, die für positive Entwicklungen nötig sind. • Eigene und fremde Konfliktmuster reflektieren Konflikte haben eine Dynamik, die von außen betrachtet oft absurd aussieht, von innen erlebt • Das eigene Handlungsrepertoire im Umgang mit Konflikten erweitern. aber geradezu zwingend zu immer härterem Kampf führt. Inhalte: Im Seminar lernen Sie deshalb fünferlei: • Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens im beruflichen Kontext 1. Wie bleibe ich selbst souverän und ge- und ihr Verhalten verbessern können? • Konfliktdefinition, -ebenen lassen, wenn ich beschimpft oder unfair 4. Wie kann ich beruhigend und deeskalie- • Konfliktarten und entsprechende Lösungsansätze kritisiert werde? rend auf sich Streitende Dritte einwirken, • Chancen von Konflikten 2. Wie reagiere ich auf solche Übergriffe damit das Kind (...) wieder in den Blick- • Konfliktstile und deren Vor- und Nachteile so, dass es wieder ruhiger und sachlicher punkt rückt. • Eskalationsstufen von Konflikten wird und Lösungen möglich werden? 5. Wie gehe ich mit schwierigen Situationen • Konflikte konstruktiv ansprechen & Identifikation mit dem Konfliktpartner 3. Wie kann ich selbst (Kollegen oder Eltern) um, die kein Konflikt sind und trotzdem • Führen von Konfliktgesprächen so kritisieren, dass sie das gut annehmen der Lösung bedürfen. Methodenauswahl: In der Fortbildung erfahren Sie die theoretischen Hintergründe dazu, wie Konflikte und ande- • Theoretische Inputs re Schwierigkeiten funktionieren. • Klein-Gruppenarbeit Bringen Sie eigene Fallbeispiele mit, an denen die Theorie besprochen, die eigene Reaktion • Übungen reflektiert und Deeskalationsstrategien geübt werden können. • Praxisberatung Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Zielgruppe: Leiter_innen in Kindertageseinrichtungen, die 2017 am Kindertagespflegepersonen 2. Teil des Seminares „Führungskraft als systemischer Coach?!“ Referent: Roland Straube (Mediator u. Ausbilder für Mediation BM, teilgenommen haben Strukturberater, systemischer Therapeut u. Familientherapeut ISTB) Referentin: Heike Niemann (Diplom Betriebswirtin (VWA)/ Sozialpädagogin) Teilnehmerbeitrag: 150,00 € Teilnehmerbeitrag: 90,00 € Veranstaltungsort: Parchim Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 16. – 17. April 2018 Termin: 13. Juni 2018 Zeit: 16. April 2018: 10.00 – 17.00 Uhr Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr 17. April 2018: 09.00 – 16.00 Uhr Raum: Kreistagssaal Raum: Kleiner Solitär
10 I Bildungsbereich Kommunikation, Sprechen und Sprache(n) Bildungsbereich Kommunikation, Sprechen und Sprache(n) I 11 Digitale Medien im Kita-Alltag – Methodenbausteine für die Praxis „Sprachbildung im Alltag“ – Einführung in die alltagsintegrierte anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 2 Sprachbildung mit Beobachtung der Sprachentwicklung, Förderung und ihre praktische Umsetzung Der Kindergarten wird zunehmend als Bildungsinstitution und schon lange nicht mehr aus- anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis10- jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 2 schließlich als Betreuungseinrichtung verstanden. Kinder sind neugierig auf die Welt, auch auf die Medienwelt. Sprachliche Bildung gilt als Querschnittsaufgabe in allen Bildungseinrichtungen, wie Kitas, Sie spielen und entdecken gerne, auch mit Medien. Mediengeräte – vom Fotoapparat bis zum Schulen und sozialräumlichen Projekten. Frühpädagoge_innen und Eltern sind sich der Wich- Tablet – und Medieninhalte – von der Bilderbuchgeschichte bis zum Trickfilm – eignen sich tigkeit der Sprache für die Zukunft ihrer Kinder bewusst. hervorragend, um Lernprozesse anzuregen, zu begleiten und Kinder in der Auseinanderset- zung mit der eigenen Lebenswelt zu unterstützen. • Wie gelingt es Ihnen als pädagogische Fachkräfte, die Sprachbildung im Alltag anzuregen? • Wie beobachten sie die individuellen Entwicklungen und welche Schlussfolgerungen Darüber hinaus spielen Medien in der kindlichen Entwicklung eine immer bedeutendere Rolle. Die ziehen Sie daraus für Ihre sprachpädagogische Praxis? KiTa kann ein geeigneter Ort für eine spielerische Bearbeitung und Begleitung der kindlichen • Was brauchen Sie, um Ihrer Aufgabe gerecht werden zu können? Medienerfahrungen sein. Hier können Kinder unterstützt werden, dem vielfältigen Medien- angebot zu begegnen und lernen, Medien als Werkzeuge sinnvoll und kreativ zu nutzen. In dieser Fortbildung stehen die Bedeutung der Sprache für das pädagogische Handeln und Kinder sind von Medien fasziniert und Medien bieten sehr gute Möglichkeiten, Themen auf- die sprachlichen Bildungsprozesse der Kinder im Fokus. Themen sind die Grundlagen und zugreifen, Sprachanlässe zu schaffen und kreativ zu werden. Meilensteine der Sprachentwicklung, die Bedeutung der Fachkraft-Kind-Interaktion, Eck- punkte zur alltagsintegrierten Sprachbildung (DJI-Konzept) und das Einbeziehen der Eltern. Im Seminar werden folgende Themen behandelt: • Tablet-Parcours Anhand von Praxisbeispielen diskutieren wir unterschiedliche Methoden, Konzepte und deren • Medienbildung in der Kita Umsetzung. Die Teilnehmenden gestalten selbst ein „Geschichtensäckchen“ und erfahren, • Methodenbausteine für die pädagogische Praxis: welche sprachlichen Aspekte den Kindern allein damit vermittelbar sind. • Sprachförderung multimedial unterstützen • Projektbeispiele zum Umgang mit digitalen Medien (Tablets, digitale Kamera & Co.) In der Diskussion um dieses Fachwissen wird das eigene pädagogische Handeln reflektiert • Erstellen eines eBooks mit der App „Book Creator“ und es werden persönliche Zielsetzungen für die alltägliche Sprachentwicklung entwickelt. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegepersonen Kindertagespflegepersonen Referentin: Dr. Claudia Raabe (2. Vorsitzende und Referentin des Blickwechsel e. V.) Referentin: Amna Janne Akeela (Diplom-Pädagogin, Heilpädagogin, Teilnehmerbeitrag: 65,00 € Organisations- und Planungsmoderatorin, langjährige Kita-Leitung) Teilnehmerbeitrag: 100,00 € Veranstaltungsort: Parchim Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 03. Mai 2018 Termin: 4. Mai 2018 Veranstaltungsort: Ludwigslust Zeit: 09.00 – 15.30 Uhr Zeit: 09.00 – 15.30 Uhr Termin: 06. – 07. März 2018 Raum: Kleiner Solitär Raum: Kreistagssaal Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Raum: Kreistagssaal
Im Rahmen der: gefördert vom: Im Rahmen der: gefördert vom: 12 I Kinderschutz - § 8a Kinderschutz - § 8a I 13 Aufbauseminar Praxisreflexion „Familie im Boot?“ – In Kontakt kommen anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 und Kontakt halten bei Kindeswohlgefährdung anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Fachkräfte in Kitas und Kindertagespflegepersonen tragen Verantwortung im Erkennen bzw. Einschätzen von Kindeswohlgefährdung (§ 8a SGB VIII) und wünschen sich Unterstützung bei Gespräche bei Kindeswohlgefährdung werden von Ihnen als Fachkräfte in Kitas und Kinderta- der Realisierung dieser wichtigen Aufgabe. gespflegekräfte im Rahmen des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung erwartet, sie sind Vermutete oder reale Kindeswohlgefährdung ist herausfordernd: Eltern möchten Unterstützung jedoch mitunter herausfordernd und anstrengend. Fachkräfte haben häufig mit Familien zu und haben gleichzeitig Angst vor Einmischung. Fachkräfte sind mitunter unsicher, wie „gewich- tun, die aufgrund vielfältiger Belastungsfaktoren und fehlender Ressourcen schwer zu moti- tige Anhaltspunkte“ und schwierige Beziehungskonflikte angesprochen werden können ohne vieren bzw. nur auf Druck zur Mitarbeit bereit sind. auf Abwehr zu stoßen. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie trotz geringer Kooperations- und Verän- derungsbereitschaft sowie fehlender Ressourcen von Familien das In-Kontakt-Kommen mit Das Seminar hat das Ziel, an eigenen Fällen zu lernen und Handlungssicherheit im Alltag zu Familien gelingen kann und Hilfe tatsächlich „ankommt“. vertiefen. Neben der Einschätzung eines möglichen Risikos für Kinder stehen klares, respekt- volles Sprechen mit Eltern (und Kindern) sowie Hilfen für Kinder und Eltern im Mittelpunkt. Sie sind eingeladen, eigene Fälle einzubringen. Der Praxistag lebt vom Einbringen Ihrer Erfahrungen! Inhalte: • Wie gelingt es, klar, respektierend, trans- • Mit welchen besonderen Eltern haben wir parent und ressourcenorientiert mit den Schwerpunkte: es zu tun? Eltern und in der Kooperation mit anderen • Gewalt gegen Kinder und Vernachlässigung als Beziehungskonflikt • Welche Zugangshindernisse gibt es? Fachkräften zu arbeiten? • Familiendynamik und die Gefahr von Verstrickungen für Fachkräfte • Wie kann ich in Kontakt kommen und den • Wie beziehe ich die Kinder ein? • Risikoeinschätzung und Hinwirken auf Hilfen Kontakt halten trotz Ambivalenz, Angst • Welche „Ansteckungsgefahr“ lauert für • Kinderschutz gelingt in Kooperation! Entlastung durch Teilen von Verantwortung und Unsicherheit? Fachkräfte? Methoden: Methoden: Arbeit an eigenen Fällen, Wissensvertiefung, Rollenspiel, Selbstreflexion Wissensvermittlung, Kleingruppenarbeit mit Fallbeispielen, Rollenspiel, Selbstreflexion Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Kinderta- Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, gespflegepersonen, die 2017 an der Veranstaltung „Familie im Kindertagespflegepersonen Boot?“ teilgenommen haben Referentin: Dr. Elke Nowotny (Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Referentin: Dr. Elke Nowotny (Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Kinderschutz-Zentrum Berlin e.V.) Kinderschutz-Zentrum Berlin e.V.) Teilnehmerbeitrag: 60,00 € Teilnehmerbeitrag: 50,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 18. – 19. Oktober 2018 Termin: 17. Oktober 2018 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Zeit: 09.30 – 17.00 Uhr Raum: Kreistagssaal Raum: Kreistagssaal
Im Rahmen der: gefördert vom: 14 I Kinderschutz - § 8 a Rolle der Fachkraft I 15 Kinderschutz – Umgang mit Kindeswohlgefährdung Achtsamkeit und Stressbewältigung im Kita-Alltag anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Kinderschutz ist immanenter Bestandteil des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftra- Wir versuchen es allen Beteiligten recht zu machen und vergessen dabei oft das eigene Wohl- ges. Für die pädagogischen Fachkräfte im Bereich der Kindertagespflege und der Kinderta- befinden. Dabei wissen wir sehr genau: „Wer gut für sich sorgen kann, sorgt auch gut für gesbetreuung bedeutet dies, sich immer wieder mit dem Thema Kindeswohlgefährdung aktiv andere!“ Achtsamkeit bedeutet innehalten, beobachten und wahrnehmen: „Wie nehme ich auseinanderzusetzen. den Druck in der Kita wahr?“, „Wie reagiere ich, wenn sich meine Kollegin im Ton vergreift?“. So entstehen sehr schnell Stresssituationen, in denen wir uns überfordert fühlen, nervös und Der 1. Tag des Seminares soll dazu beitragen, die eigene professionelle Haltung weiterzuent- gereizt reagieren oder ohnmächtig und niedergeschlagen sind. Dabei haben wir die Wahl! wickeln, sich aktuelle gesetzliche Grundlagen anzueignen und den fachlichen Austausch über Standards und Verfahren im Landkreis zu pflegen. Themenschwerpunkte: • Was ist Stress? Was löst negativer Stress aus und wie reagiert der Körper darauf? Gefährdungseinschätzungen im Alltag professionell vorzunehmen, im Team Handlungs- • Achtsamkeit im Umgang mit Stresssituationen optionen zu erarbeiten, im Interesse des Kindes zu handeln und gleichzeitig den Eltern part- • Was genau löst am Arbeitsplatz den meisten Stress aus? nerschaftlich zu begegnen, dies stellt häufig eine große Herausforderung dar. • Präventive Methoden zur Stressbewältigung im Kita-Alltag • Methoden der Selbstfürsorge: Eigene Bedürfnisse erkennen und leben Gemeinsam wollen wir uns am 2. Seminartag mit den verschiedenen Formen der Kindeswohl- • Ruheinseln in der Kita schaffen: Integration von Aufmerksamkeits- u. Entspannungsübungen gefährdung beschäftigen und dabei auch bindungstheoretische Ansätze und neuere Erkennt- nisse aus dem Bereich der frühen Hilfen mit einfließen lassen. An diesen Seminartagen werden die Teilnehmer_innen • Anregungen, wie sie mit den täglichen Anforderungen und Arbeitsbelastungen besser Referentin: Evelyn Theil (Diplom-Sozialpädagogin) fertig werden, erhalten • erfahren, wie sie Stress frühzeitig erkennen und angemessen begegnen Zielgruppe: Kindertagespflegepersonen • Aufmerksamkeitsübungen kennenlernen, die das Leben im Kita-Alltag entschleunigen. Teilnehmerbeitrag: 60,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Termin: 15. und 18. Juni 2018 Kindertagespflegepersonen Zeit: 09.00 – 16.30 Uhr Referentin: Maria Möller (Diplom-Wirtschaftspsychologin, Coach) Raum: Kreistagssaal Teilnehmerbeitrag: 160,00 € Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Veranstaltungsort: Ludwigslust Veranstaltungsort: Parchim Teilnehmerbeitrag: 60,00 € Termin: 10. – 11. September 2018 Termin: 25. – 26. Juni 2018 Veranstaltungsort: Parchim Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr Termin: 21. und 24. September 2018 Raum: Kreistagssaal Raum: Kleiner Solitär Zeit: 09.00 – 15.30 Uhr Raum: Kleiner Solitär
16 I Rolle der Fachkraft Beobachtung und Dokumentation I 17 Biografie II – Beobachtung und Dokumentation im Hort „Wir glauben, Erfahrungen zu machen, anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 4 aber die Erfahrungen machen uns.“ Eugène Ionesco, französisch-rumänischer Schriftsteller - Die Fähigkeit, Kinder wertfrei zu beobachten, um ihre Motivation und ihre Bedürfnisse besser anerkannt nach Bildungskonzeption für 0-bis10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 zu verstehen, ist ein herausforderndes Feld für pädagogische Fachkräfte im Hort. ACHTUNG! Nachholseminar! Im täglichen Zusammenleben mit den Kindern haben wir eine Vorstellung dessen, was ein- Dieses Seminar richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, die sich für die Veran- zelne Kinder besonders gut können, wo ihre derzeitigen Interessen liegen und wie sie in der staltung am 12. – 13. September 2017 angemeldet hatten. Peergroup unterwegs sind. Es geht darum, sich vertiefend mit Selbsterfahrungsprozessen auseinanderzusetzen und an- Diese subjektiven Wahrnehmungen sind oft die Grundlage für Bewertungen und unseren hand von Praxisübungen Anregungen und Impulse für die Auseinandersetzung mit der eige- Blick auf das Kind. nen Biografie zu erhalten. In diesem Seminar setzen sich die TeilnehmerInnen damit auseinander, was systematisches Ziel ist es erneut, durch Selbstreflexion das eigene pädagogische Verhalten zu hinterfragen Beobachten und Dokumentieren bedeutet und wie die Erkenntnisse unterstützend für das und Rückschlüsse für mögliche Veränderungen ziehen zu können. Kind im pädagogischen Alltag eingesetzt werden können. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen im Hort Referentin: Ute Stary (freie Dozentin, KiTa-Fachberaterin, Autorin) Referentin: Eva-Maria Albrecht Teilnehmerbeitrag: 105,00 € (Hortleiterin, freiberuflicher Coach in der Erwachsenenbildung) Teilnehmerbeitrag: 60,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 08. – 09. November 2018 Veranstaltungsort: Ludwigslust Zeit: 09.00 – 15.30 Uhr Termin: 26. Oktober 2018 Raum: Kreistagssaal Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Raum: Kreistagssaal Veranstaltungsort: Parchim Termin: 30. November 2018 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Raum: Kleiner Solitär
Im Rahmen der: gefördert vom: 18 I Übergänge gestalten/Resilienz Frühpädagogische Bildung I 19 „Das ist mir peinlich...“ – Kinder stärken durch einen Bei Streit, Trotz und Tränen: liebe mich am meisten, konstruktiven Umgang mit Scham im pädagogischen Alltag wenn ich es am wenigsten verdiene. anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 3 anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Menschenwürde und Scham Wenn die Kinder versuchen ihren Willen durchzusetzen, sind manche Erwachsenen oft verun- Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut sichert und wissen nicht genau, wie sie diese einordnen sollen. Sollen sie die Kinder selbst ihre werden kann, etwa wenn Kinder sich für ihre Herkunft, für Armut, Fehler oder Fehlverhalten Konflikte klären lassen? Wie sollen sie mit Streit, Trotz und Tränen umgehen? schämen. Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Rückzug, Isolation oder Depression führen – oder Anstatt Konflikte zu vermeiden, ist es wichtig, dass Kinder lernen, mit ihnen umzugehen. in Zynismus, Trotz oder Aggression umschlagen. Konfliktsituationen bieten ein Lernfeld für die Kinder, sie prägen den Charakter und helfen Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv dabei, zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken. mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Wir Erwachsenen können den Kindern eine Stütze sein, wenn wir es schaffen aus den Macht- Scham ist, nach Leon Wurmser, die Hüterin der Menschenwürde. kämpfen auszusteigen und stattdessen den Konflikten genug Zeit und Raum zu widmen. In der Fortbildung werden (aus Sicht von Psychologie, Sozialpsychologie und Gehirnfor- Am ersten Tag des Seminars nähern wir uns theoretisch und praktisch dem Thema der emotio- schung) die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt. nalen Entwicklung im Krippenalter (0-3 Jahre), der Entstehung der frühkindlichen Aggression, dessen Ursachen und wie Konfliktverhalten verstehend und hilfreich begleitet werden kann. Daran anknüpfend wird die Bedeutung des Themas erarbeitet: • für die eigene Person Am zweiten Tag befassen wir uns mit der Entwicklung im Alter von 3-6 Jahren, wenn die • für die Rahmenbedingungen der pädagogischen Arbeit. Kinder in einer wichtigen Phase der Ich-Findung sind. Dabei brauchen sie empathische und bindungsorientierte Erwachsene, die ihnen verständnis- Im Seminar wird mit einem Wechsel von Kurzreferaten (kein Power-Point), Austausch bzw. und liebevoll klare Grenzen aufweisen, sodass sich die Kinder dabei nicht vor Liebesverlust Arbeitsgruppen und Plenumsgesprächen gearbeitet; ein ganz kurzer Film wird gezeigt. fürchten müssen. Dabei ist der Ausstieg aus dem Machtkampf wichtig, um Alternativen im Umgang mit herausfordernden Verhalten zu finden. Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegepersonen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Referent: Dr. Stephan Marks Kindertagespflegepersonen (Sozialwissenschaftler, Supervisor und Sachbuchautor) Referentin: Sabine Wille-Heuveldop (Diplom Psychologin, Psychodramatikerin, Teilnehmerbeitrag: 70,00 € Fachkraft für Psychopädagogische Kindertherapie) Teilnehmerbeitrag: 140,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 17. – 18. April 2018 Veranstaltungsort: Ludwigslust Veranstaltungsort: Parchim Zeit: 17. April 2018 von 09.00 – 16.00 Uhr Termin: 01. – 02. Oktober 2018 Termin: 04. – 05. Oktober 2018 18. April 2018 von 09.00 – 12.00 Uhr Zeit: 10.00 – 16.30 Uhr Zeit: 10.00 – 16.30 Uhr Raum: Kreistagssaal Raum: Kreistagssaal Raum: Kleiner Solitär
Im Rahmen der: gefördert vom: 20 I Frühpädagogische Bildung Frühpädagogische Bildung I 21 Linkshändig – (k)ein Thema für Kita und Kindertagespflege? Sprache ohne Worte – Unser Körper spricht „seelisch“ anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Körper- und Gebärdensprache der Gefühle anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 In Deutschland leben mindestens 8 Millionen Linkshänder, einige Studien gehen von bis zu 40 Millionen aus. Ziel des Studientages ist es, die Bedeutung von nonverbaler Kommunikation in der Interaktion von Menschen zu verstehen und mit Spielen zur Förderung von Körperwahrnehmung, das Linkshändigkeit wird häufig schon im Alter von 12 bis 16 Monaten sichtbar, jedoch oft durch „Lesen“ von Körpersprache zu üben. Hier soll auch das Einsetzen der vereinfachten Gebär- die Bezugspersonen nicht erkannt – oder sie reagieren falsch. densprache zur frühen Verständigung mit Kindern, die noch nicht ausreichend sprechen kön- nen oder eine fremde Sprache sprechen, vorgestellt und Einsatzmöglichkeiten in der Arbeit Werden linkshändige Menschen umgeschult (auf die rechte Hand trainiert), kann es zu weit- mit Kindern verdeutlicht werden. Diese einfache Kommunikationshilfe unterstützt das Erler- reichenden Folgen kommen, z.B.: nen der Sprache. Durch die gemeinsame Sprache der Gebärden lernen Kinder auch unterein- ander schneller, die Sprachbarriere zu überwinden. • Konzentrationsstörungen, • Schwierigkeiten bei spontanen Richtungsbestimmungen, Während du noch nach passenden Worten suchst, hat dein Körper bereits alles gesagt und • häufigeres Auftreten von Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) und ausgedrückt. Rechenschwäche (Dyskalkulie), Gebärden unterstützen das kindliche Bedürfnis sich mitzuteilen und können helfen, Missver- • Stottern in Stresssituationen, ständnissen und frustrierenden Momenten bei Unverständnis vorzubeugen. Wir zeigen Ihnen, • Blackouts und vorzeitige Erschöpfung, welche Gebärden Kinder besonders faszinierend finden. • verkrampfte Stifthaltung... Inhalte: In der Weiterbildung schauen wir uns gemeinsam an, wie Sie Kinder sensibel bei der Ausprä- • Vortrag Sprache ohne Worte • Gebärdensprache für Kinder gung ihrer Händigkeit und damit bei ihrer gesunden Entwicklung unterstützen können. • Körperlandkarte der Gefühle • Spiele zum Erlernen von vereinfachter Ge- Und hier noch ein Zitat einer Teilnehmerin: • Körpersprache bärdensprache als Kommunikationshilfe „Ich hätte nicht gedacht, dass man mit dem Thema ein ganzes Seminar füllen kann und dass im Kita-Alltag das so interessant wird! Ich glaube jetzt, dass ich in meiner Gruppe einige Linkshänder habe – das war mir überhaupt nicht klar.“ Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegepersonen Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Referentin: Sabine Lück (Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Psycho- Kindertagespflegepersonen logische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Referent: Ute Stary (freie Dozentin, KiTa-Fachberaterin, Autorin) Autorin „Glückspiele®“) Teilnehmerbeitrag: 55,00 € Teilnehmerbeitrag: 60,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Veranstaltungsort: Parchim Termin: 05. November 2018 Termin: 08. März 2018 Zeit: 9.00 – 15.30 Uhr Zeit: 9.00 – 17.00 Uhr Raum: Kreistagssaal Raum: Kleiner Solitär
22 I Frühpädagogische Bildung Frühpädagogische Bildung I 23 Meilensteine der Sprach- und Spielentwicklung Frühkindliche Reflexe und ihre Auswirkungen auf Entwicklung, eingebettet im Krippen- und Kindergartenalltag Lernen und Verhalten anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 anerkannt nach Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern – Modul 1 Einräumen, ausräumen, schütten, umfüllen, sortieren, bauen... Kinder, die auf Zehenspitzen laufen, Kinder, die nur trampeln, sich ständig in ihrer Kleidung verirren und mit den Füßen in der Luft krabbeln... Folgende Inhalte werden uns an den zwei Seminartagen begleiten: • Was haben die ersten Handlungen und Tätigkeiten von kleinen Kindern mit der Dies können Anzeichen für „Überbleibsel“ frühkindlicher Reflexe sein. Sprachentwicklung zu tun? • Wie entdeckt ein Kind seine Welt, vom ersten Greifen bis zum ersten Wort? Inhalte der Seminartage: • Betrachtungsweise von Spracherwerbsmechanismen • Wie können Reflexe, wenn sie bestehen bleiben, die Entwicklung von z. B. Körper, Spiel, • Welche Voraussetzungen benötigt ein Kind dafür? Sprache und Verhalten beeinflussen? • Wie erkennt die pädagogische Fachkraft Auffälligkeiten in der Sprache des Kindes und den dazugehörigen Entwicklungsbereich? Dazu gibt es einen Überblick über die „normale“ Entwicklung und die Ursachen, warum • Welche Maßnahmen und Möglichkeiten bestehen hierbei im Krippen- und frühkindliche Reflexe in Resten bestehen bleiben. Kindergartenalltag? • Was können Erzieher und Kindertagespflegepersonen im Krippen- und Kindergarten- Dazu erhalten Sie ausreichende Tipps und Tricks aus der Sprachspielkiste. bereich zur Unterstützung tun? Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegepersonen Kindertagespflegepersonen Referentin: Angelica Bounesmer (Diplom-Pädagogin, Medizinische Referentin: Doris Bösch (Diplom-Pädagogin, Akademische Sprachtherapeutin) Sprachheilpädagogin, Akademische Sprachtherapeutin) Teilnehmerbeitrag: 105,00 € Teilnehmerbeitrag: 105,00 € Veranstaltungsort: Ludwigslust Veranstaltungsort: Ludwigslust Termin: 23. – 24. April 2018 Termin: 17. – 18. September 2018 Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr Raum: Kreistagssaal Raum: Kreistagssaal Veranstaltungsort: Parchim Veranstaltungsort: Parchim Termin: 17. – 18. September 2018 Termin: 23. – 24. April 2018 Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr Raum: Kleiner Solitär Raum: Kleiner Solitär
Ein Kind hat hundert Möglichkeiten. Ein Kind hat hundert Sprachen hundert Hände hundert Gedanken. Es besitzt Hundert Weisen zu denken Hundert Weisen zu spielen Hundert Weisen zu sprechen. Ein Kind hat hundert Sprachen Aber neunundneunzig werden ihm geraubt. (gekürzt) - Loris Malaguzzi -
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