24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt

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24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
24 Experimente für Kinder
Das KlimaSpiel
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24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Wasser - innen
24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Wasserlupe
Du brauchst:
einen Stift und eine Schere
etwas Pappe
etwas Frischhaltefolie
etwas Wasser
ein Buch

So geht´s:
Zeichne auf die Pappe eine Lupe und schneide diese aus.
Ziehe über das runde Loch Frischhaltefolie und befestige
sie mit Tesafilm. Nun kannst Du vorsichtig einen großen
Tropfen auf die Folie geben und damit Buchstaben vergrö-
ßern!

Erklärung:
Aufgrund der Oberflächenspannung des Wassers entsteht
ein nach außen gewölbter Tropfen, der wie eine Lupe
funktioniert!

Vorsicht, wenn Du den Versuch in der Sonne machst! Das
gebündelte Sonnenlicht kann durch den Lupeneffekt zu
Verbrennungen führen.
24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Wasser - innen
24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Starker Deckel
Du brauchst:
ein Glas
einen Bierdeckel
etwas Wasser

So geht´s:
Fülle das Glas randvoll mit Wasser und lege den Bierdeckel
darauf. Drehe das Glas schnell um und halte dabei den
Bierdeckel gut fest. Nun kannst Du den Bierdeckel loslas-
sen und siehe da - er bleibt am Glas kleben.

Erklärung:
Der feuchte Bierdeckel schließt das Glas so dicht ab, dass
keine Luft eindringen oder Wasser auslaufen kann. Der
Luftdruck außen drückt den Deckel gegen das Glas und
ist höher als der Druck, den das Wasser auf den Deckel
ausübt. Er ist stark genug, um den Bierdeckel am Glas zu
halten.
24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Wasser - innen
24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Bunter Vulkanausbruch
Du brauchst:
ein Einmachglas
ein kleines Glasgefäß,
   das in das große hineinpasst
eine Schnur
etwas Tinte
etwas Wasser

So geht´s:
Fülle das große Glas mit ganz kaltem Wasser bis es fast
voll ist. Befestige die Schnur am kleinen Glas und fülle es
dann mit heißem Wasser. Gib 2-3 Tropfen Tinte hinein und
lass das kleine Gefäß an der Schnur in das große Glas
absinken.

Erklärung:
Warmes Wasser hat eine geringere Dichte als das kalte
Wasser. Daher verdrängt das kalte Wasser das warme
gefärbte Wasser. Dabei steigt das warme Wasser an die
Oberfläche und es sieht aus wie ein Vulkanausbruch.
24 Experimente für Das KlimaSpiel Kinder - Kreis Steinfurt
Wasser - außen
Was schmilzt am schnellsten?
Du brauchst:
drei Eiswürfel
eine schwarze Pappe
eine weiße Pappe
etwas Alufolie

So geht´s:
Lege jeweils einen Eiswürfel auf die verschiedenen Unterla-
gen und platziere sie in der Sonne. Wette mit deinen Freun-
den, welcher Würfel wohl am schnellsten schmelzen wird!

Erklärung:
Alufolie reflektiert die Sonnenstrahlen und bleibt kalt, daher
dauert es hier am längsten, bis der Würfel schmilzt.
Auf schwarzer Pappe hingegen schmilzt der Eiswürfel am
schnellsten, da Schwarz die Lichtstrahlen absorbiert und
sich dadurch erwärmt.
Wasser - außen
Wasserrad
Du brauchst:
eine große Schüssel
2 Wäscheklammern
einen Schaschlikspieß
einen Weinkorken
etwas Klebeband
5 breite Holzstiele (z.B. von Eis)
eine Gießkanne und etwas Wasser

So geht´s:
Spieße den Korken auf den Schaschlikspieß. Befestige die
Holzstiele sternförmig am Korken, so dass die breiteren
Enden nach außen ragen. Klebe zwei Wäscheklammern
an die Schüssel, sodass Du den Spieß mit dem Wasserrad
dazwischen klemmen kannst. Fülle die Schüssel mit Was-
ser bis die unteren Paddel des Rads ins Wasser ragen.
Nun kannst Du mit einer Gießkanne einen Wasserstrahl auf
das Rad richten und es damit in Bewegung versetzen.

Erklärung:
Das Gewicht des Wassers bringt das Rad in Bewegung.
Mit der Kraft des Wassers kann man sogar Maschinen
antreiben oder Strom erzeugen.
Wasser - außen
Wasser in der
Achterbahn
Du brauchst:
einen Eimer
etwas Wasser
viel Platz

So geht´s:
Fülle den Eimer halbvoll mit Wasser und suche Dir drau-
ßen einen freien Platz. Nimm viel Schwung und schleudere
ihn mit ausgestrecktem Arm, am Griff haltend, im Kreis.

Erklärung:
Obwohl sich das Wasser kurz kopfüber befindet, bleibt
es im Eimer. Das liegt an der Zentrifugalkraft (Fliehkraft),
die das Wasser bei Kreisbewegungen nach außen in den
Boden des Eimers drückt. Sie ist stärker als die Gravita-
tionskraft (Erdanziehungskraft), daher fließt das Wasser
nicht aus dem Eimer heraus.

Achtung: Nicht innen testen!
Wind - innen
Luftballon aufblasen
ohne pusten
Du brauchst:
einen Luftballon
eine Wasserflasche
einen kleinen Trichter
300 ml Essig
ein Päckchen Backpulver

So geht´s:
Streue das Backpulver mit dem Trichter in den Luftbal-
lon. Mit Hilfe des Trichters kannst Du auch die Flasche
zu einem Drittel mit Essig befüllen. Stülpe vorsichtig den
Luftballon auf die Flaschenöffnung, aber achte darauf,
dass noch kein Backpulver in den Essig gelangt. Sobald
der Luftballon die Flasche dicht verschließt, kannst du ihn
aufrichten, sodass das Backpulver in den Essig rieselt. Der
Luftballon wird dann von alleine aufgeblasen.

Erklärung:
In der Flasche findet durch die Verbindung von Essig und
dem Natron im Backpulver eine chemische Reaktion statt,
bei der Kohlendioxid-Gas entsteht. Das erkennt man an
dem Sprudeln in der Flasche und den Schaumbläschen.
Das Gas steigt auf und wird vom Luftballon aufgehalten.
Wind - innen
Windmühle als Motor
für Lasten
Du brauchst:
ein quadratisches Stück Pappe
eine Flasche
einen Holzspieß
etwas Klebeband
einen Trinkhalm
einen Teebeutel

So geht´s:
Bastle das Windrad, indem Du die Ecken der quadrati-
schen Pappe einschneidest und zur Mitte hin umschlägst
(siehe Bild). Steche einen Holzspieß durch die Mitte. Be-
festige mit Klebeband den Strohhalm an der Flasche und
schneide ihn so zurecht, dass beide Enden des Holzspie-
ßes herausschauen. Nun kannst Du einen Teebeutel am
freien Ende befestigen und gegen das Windrad pusten.

Erklärung:
Die Kraft des Windes ist so stark, dass sie das Gewicht
des Teebeutels hochziehen kann! Mit der Kraft des Win-
des kann man sogar Strom erzeugen!
Wind - innen
Schlangentanz
Du brauchst:
ein großes Stück Pappe
eine Schnur
eine Schere
eine Heizung

So geht´s:
Schneide aus der Pappe einen Kreis aus. Setze die Sche-
re außen an und schneide eine Spirale aus. An das innere
Ende der Spirale kannst Du eine Schnur befestigen und
die fertige Schlange über die Heizung hängen. Drehe nun
komplett die Heizung auf. Die Schlange wird anfangen
sich zu bewegen.

Erklärung:
Die warme Luft aus der Heizung steigt nach oben und
bringt dadurch unsichtbar die Schlange in Bewegung.
Wind - außen
Reisblasrohr
Du brauchst:
einen Strohhalm
einige Reiskörner
viel Platz

So geht´s:
Nimm so viel Luft, wie Du kannst, und puste das Reiskorn
durch einen Strohhalm. Wer von Euch kann am weitesten
pusten? Mach ein Weitpusten mit Deinen Freunden!

Erklärung:
Dein Pusten ist so stark, dass Du damit ein Reiskorn meh-
rere Meter weit durch die Luft fliegen lassen kannst!

Achtung: Bitte nicht am Strohhalm ziehen und schlucken.
Wind - außen
Flaschengeist
Du brauchst:
einen Kühlschrank
eine Glasflasche
eine 50 Cent Münze
eine Schüssel
etwas heißes Wasser

So geht´s:
Stelle eine leere Glasflasche für eine Stunde in den Kühl-
schrank. Lege dann eine Münze auf die Öffnung und stelle
die Flasche in eine Schüssel mit warmem Wasser. Die
Münze wird sich bewegen.

Erklärung:
Sobald Luft sich erwärmt, dehnt sie sich auch aus. Dafür
braucht sie mehr Platz, und da die Flasche nicht nachge-
ben kann, bahnt sie sich den Weg an der Münze vorbei
nach draußen. Dabei kannst du die Münze klimpern hören.
Wind - außen
Wie schwer ist Luft?
Du brauchst:
einen Kleiderbügel
zwei Luftballons
drei lange Schnüre

So geht´s:
Hänge den Kleiderbügel am Haken in der Mitte an einer
Schnur auf. Befestige jeweils eine Schnur an beiden En-
den des Kleiderbügels. Binde an jeder Schnur einen leeren
Ballon fest. Der Kleiderbügel müsste nun gerade hängen.
Blase nun einen Ballon auf und hänge ihn erneut an den
Bügel.

Erklärung:
Luft ist zwar unsichtbar, wiegt aber trotzdem etwas. Daher
hängt der aufgeblasene Ballon tiefer als der leere.
Sonne - innen
Sonnenmühle
Du brauchst:
ein Einmachglas
etwas schwarze Pappe
etwas Alufolie
einen Faden
einen Holzspieß
eine Schere
etwas Kleber

So geht´s:
Schneide aus der Pappe zwei Rechtecke aus (3 x 6 cm).
Beklebe ein Rechteck von beiden Seiten mit Alufolie.
Schneide beide Pappen in der Mitte 1,5 cm ein und ste-
cke sie zu einem Propeller ineinander (siehe Bild). Binde
den Propeller an einem Faden fest und befestige ihn an
einem Holzstab, den Du über ein Einmachglas legst, so-
dass der Propeller darin schwebt. Stelle das Glas an eine
sonnige Stelle und beobachte, was passiert!

Erklärung:
Die Alufolie reflektiert das Sonnenlicht, die schwarze Pap-
pe nimmt aber die Wärme der Sonne auf. Durch diesen
Wärmeunterschied dreht sich die Sonnenmühle.
Sonne - innen
Leuchtende Sterne
Du brauchst:
eine Schere
eine schwarze Pappe
einen Briefumschlag
einen Locher
eine Taschenlampe

So geht´s:
Schneide die schwarze Pappe auf die doppelte Größe des
Briefumschlages zu, falte sie in der Mitte und stecke sie so
in den Briefumschlag, dass sie ihn komplett ausfüllt. Mache
ein paar Löcher mit einem Locher in den Briefumschlag.
Leuchte mit der Taschenlampe in den Briefumschlag.
Verdunkle den Raum und leuchte noch einmal mit der
Taschenlampe in den Briefumschlag.

Erklärung:
Sterne sind immer da, auch tagsüber, aber da kannst Du
sie nicht sehen, weil das Sonnenlicht stärker ist. Nachts
hingegen werden sie sichtbar. Den gleichen Effekt hast Du,
wenn Du in einem dunklen Zimmer in den Briefumschlag
leuchtest. Nur dann kannst Du die Sterne sehen, da sie
nicht vom Tageslicht überstrahlt werden.
Sonne - innen
Der Sonnen-Apfel
Du brauchst:
einen unreifen, grünen Apfel
etwas Krepp-Klebeband
eine Schere

So geht´s:
Schneide aus dem Kreppband eine Sonne aus und klebe
sie auf den unreifen Apfel. Stelle den Apfel für einige Tage
auf die Fensterbank und richte ihn so aus, dass der Auf-
kleber zur Sonne zeigt. Danach kannst Du den Aufkleber
wieder abnehmen.

Erklärung:
Die Energie der Sonne bringt den Apfel zum Reifen. An
der Stelle, wo der Aufkleber war, wird sich die Farbe des
Apfels nicht verändert haben, da die Sonnenstrahlen ihn
dort nicht treffen konnten. Der restliche Apfel hingegen
wird eine gelb-rötlichere Farbe angenommen haben.
Sonne - außen
Sonnenuhr
Du brauchst:
einen Blumentopf
etwas Erde
einen alten Stift
etwas Pappe und eine Schere
3 verschiedene Buntstifte

So geht´s:
Stelle den Blumentopf umgekehrt auf die Pappe und
zeichne die Kontur nach. Schneide den Kreis etwas kleiner
aus, damit er in den Topf passt. Fülle den Blumentopf
so weit mit Erde, dass Du den Kreis drauflegen kannst.
Stecke einen alten Stift in die Mitte. Stelle den Blumentopf
draußen an einer sonnigen Stelle auf. Kennzeichne jede
Stunde, wo sich der Schatten befindet. Markiere jeweils
mit einem anderen Buntstift die Zeit, zu der Du in den Kin-
dergarten kommst, wann es Mittagessen gibt und wann
Du nach Hause gehst.

Erklärung:
Die Erde dreht sich an einem Tag exakt einmal um sich
selbst, daher wird der Schatten, den der Stift auf die Pap-
pe wirft, jeden Tag zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle
zu sehen sein. An sonnigen Tagen kannst Du nun an der
Sonnenuhr die Zeit ablesen. Kannst Du auch die Himmels-
richtungen ablesen?
Sonne - außen
Schatten-Riese
Du brauchst:
ein Stück Kreide
einen Freund oder eine Freundin
viel Platz

So geht´s:
Sucht Euch mittags draußen eine sonnige Stelle mit viel
Platz und markiert sie. Strecke Deine Arme aus und lass
Deinen Freund den Schatten, den Du auf den Boden
wirfst, mit Kreide nachziehen. Stelle Dich im Laufe des
Tages mehrmals an die gleiche Stelle und wiederholt das
Nachzeichnen.

Erklärung:
Dein Schatten ist abends viel größer als am Morgen. Mit-
tags steht die Sonne sehr steil, daher ist zu diesem Zeit-
punkt der Schatten kurz. Da sich die Erde dreht, strahlt
am Nachmittag die Sonne aus einem anderen Winkel,
wodurch Du einen längeren Schatten wirfst. Beobachte
wie der Schatten wandert und überlege, ob dies etwas mit
den Himmelsrichtungen zu tun hat!
Sonne - außen
Wärme einfangen
Du brauchst:
ein Stück Pappe
etwas Alufolie
mehrere Streifen Klebeband
ein Thermometer

So geht´s:
Beklebe die Pappe von einer Seite mit Alufolie und forme
daraus einen Trichter, mit der Alufolie nach innen zeigend.
Mit Klebeband kannst Du den Trichter fixieren. Halte den
Trichter in die Sonne. Messe die Raumtemperatur und
lege das Thermometer dann in den Trichter und beob-
achte was passiert. Alternativ kannst Du den Trichter um
Deinen Zeigefinger wickeln und dann erst fühlen. Spürst
Du die Wärme am Finger, wenn Du den Trichter in die
Sonne hältst?

Erklärung:
Im Inneren des Trichters steigt die Temperatur, da die Son-
nenstrahlen von der Alufolie reflektiert werden und so den
Trichterinnenraum erwärmen.
Biomasse - innen
Blätter-Kreislauf
Du brauchst:
einige Blätter frischen Spinat
das Tiefkühlfach im Kühlschrank
warmes Wasser

So geht´s:
Lege ein frisches Spinatblatt über Nacht ins Tiefkühlfach.
Nimm es am nächsten Tag wieder heraus und taue es in
warmem Wasser schnell wieder auf.

Erklärung:
Beim Einfrieren hat sich das Wasser in den Spinat-Zellen
ausgedehnt, sodass sie dabei zerplatzt sind. Daher ist
das Spinatblatt labberig und zerreißt sehr schnell. Damit
dies mit den Blättern an unseren Bäumen nicht passiert,
werden sie vor dem Winter abgeworfen. Die Nährstof-
fe speichern die Bäume über den Winter dann in ihren
Wurzeln tief in der Erde. Für Laubbäume ist es daher le-
bensnotwendig ihre Blätter abzuwerfen, um die kalte und
wasserarme Jahreszeit zu überstehen.
Biomasse - innen
Aus Müll wird Biogas
Du brauchst:
200 g klein geschnittene Küchenabfälle
einen Brühwürfel
einen Teelöffel Zucker
eine Schüssel
warmes Wasser
4 Esslöffel Erde
eine Plastikflasche
einen Luftballon und einen Trichter

So geht´s:
Vermische die Küchenabfälle, den Brühwürfel und die Erde
in einer Schüssel und fülle alles durch einen Trichter in die
leere Plastikflasche. Gieße Wasser in die Flasche, bis sie
halbvoll ist, gib dann den Zucker dazu. Ziehe den Luftballon
über die Flaschenöffnung. Die Flasche kannst Du nun an ei-
ner warmen, dunklen Stelle unterbringen. Hole die Flasche
nach dem Wochenende wieder heraus. Der Luftballon wird
sich aufgeblasen haben.

Erklärung:
Die Küchenabfälle zersetzen sich, wobei Biogas entsteht.
Dieses Gas kann nicht entweichen und bläht so den Luft-
ballon auf. Aus diesem Gas kann man Energie für Elektrizi-
tät und für die Heizung erzeugen.
Biomasse - außen
Wunderflasche
Du brauchst:
eine leere Plastikflasche
eine Schere
einen Kaffeefilter
2 große, dickwandige Gläser
etwas Sand
etwas Lehm
etwas Erde aus dem Garten

So geht´s:
Schneide den Boden der Plastikflasche ab und platziere
sie ohne Deckel kopfüber in einem Glas. Als erstes steckst
Du den Kaffeefilter in die Flasche und danach befüllst Du
sie mit dem Sand. Auf dieser Schicht verteilst Du den
Lehm und darauf kommt die Gartenerde. Nun kannst Du
ein Glas mit dreckigem Wasser in die Flasche schütten.

Erklärung:
Das Wasser, welches unten aus der Flasche gelaufen
kommt, ist ganz sauber. Die drei Erdschichten haben das
Wasser gefiltert und gereinigt. Ebenso funktioniert auch
eine Pflanzenkläranlage.

Achtung: Auch wenn es sauber aussieht, bitte das Wasser
nicht trinken!
Biomasse - innen
Schlaue Samen
Du brauchst:
eine flache Schale
etwas Watte
zwei Esslöffel Kressesamen
etwas Wasser
eine Schere
einen weißen Stift
ein großes Stück dunkle Pappe

So geht´s:
Schneide aus der Pappe einen Kreis aus, der so groß ist
wie die Schale. Dafür kannst Du die Schale als Schablone
benutzen. Fülle Watte in die Schale und tränke sie mit Was-
ser. Verteile darauf die Kressesamen. Schneide in die runde
Pappe kleine Löcher hinein und bedecke die Schale damit.
Stelle die Schale an einen sonnigen Platz und warte das Wo-
chenende ab.

Erklärung:
Die Kresse wird sich durch die Löcher ihren Weg zur Sonne
bahnen. Um zu wachsen, braucht die Kresse die Energie
der Sonne, daher wächst sie zum Licht hin. Und natürlich
braucht sie auch Wasser.
Biomasse - außen
Bunte Pflanze
Du brauchst:
eine Stange Staudensellerie
ein Glas Wasser
bunte Tinte
ein Brettchen
ein Messer

So geht´s:
Fülle Wasser in das Glas und gebe die Tinte hinein. Stecke
eine Selleriestange in das Glas. Warte drei Stunden.
Schneide dann den Sellerie auf und beobachte das Innen-
leben der Pflanze.

Erklärung:
Pflanzen brauchen Wasser zum Wachsen. Der Stauden-
sellerie hat das bunte Wasser aufgesogen und die bunte
Tinte darin konnte den Sellerie färben.
Biomasse - außen
Mini-Wetterstation
Du brauchst:
einen Tannenzapfen
eine Nadel
einen Strohhalm
einen Schuhkarton
eine Tube Kleber
bunte Filzstifte

So geht´s:
Stecke in den untersten Teil des Tannenzapfens eine Na-
del. Stülpe den Strohhalm darüber, stelle den Tannenzap-
fen hochkant in den Schuhkarton und klebe ihn am Boden
fest. Male oberhalb des Zapfens auf den Karton eine
Wolke mit Regentropfen und unten eine Sonne. Beobach-
te was passiert, wenn sich das Wetter ändert.

Erklärung:
Bei gutem Wetter trocknet der Tannenzapfen und öff-
net sich dabei. Dann zeigt der Zeiger auf die Sonne. Bei
Feuchtigkeit schließt er sich und die Nadel zeigt Richtung
Wolke.

Vorsicht: Nadel!
sonne - außen

Impressum                                 Informationen zum Thema               Idee und Umsetzung
EnergieAgentur.NRW                        Andrea Fischer                        kd-sign, Werbeagentur
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