SOZIALARBEIT IN ZEITEN VON CORONA - awo-sachsen.de

Die Seite wird erstellt Trutz Hohmann
 
WEITER LESEN
SOZIALARBEIT IN ZEITEN VON CORONA - awo-sachsen.de
Arbeiterwohlfahrt                                            Foto: Diana Meltzer
                                                                                                                                        Neues
                                     Kreisverband                                                                                    aus unserem
                                     Weißeritzkreis e.V.
                                                                                                                                       Verband

SOZIALARBEIT IN ZEITEN
VON CORONA
SCHULE ZU UND DANN? SCHULSOZIALARBEIT OHNE SCHÜLER*INNEN

D       ie Schulsozialarbeit und Inklusionsassistenz waren
        ­natürlich unmittelbar von der unterrichtsfreien Zeit
 betroffen. Unsere gewohnte tägliche Arbeit mit Schüler*innen
                                                                                              nun zur Abdeckung der Nacht- oder Frühdienste oder bei
                                                                                              der Begleitung von jungen Erwachsenen auf deren Weg
                                                                                              zur Selbstständigkeit. Wir waren froh, wieder in direkten
 und Beratungsgespräche mit Lehrkräften konnten wir nicht                                     Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Kolleg*innen zu kom­
 mehr praktizieren. Es war ja keiner da. Es brauchte ein                                      men und dankbar für den kleinen Exkurs in andere Arbeits­
 paar Tage, um das Ausmaß unserer sehr eingeschränkten                                        bereiche.
 Möglichkeiten zu begreifen. Schulsozialarbeit und Inklu­                                        Mit den ersten Schüler*innen konnten wir langsam zurück
 sionsassistenz einfach in den digitalen Raum zu legen,                                       in die Schule. An ein Arbeiten wie zuvor war allerdings bis
 war so plötzlich nicht möglich. So kam es, dass wir bis auf                                  zu den Sommerferien nicht zu denken. Gruppenangebote
 ein paar Telefonate mit Eltern in der L­ ockdown-Phase                                       sowie sämtliche Schulveranstaltungen und Ausflüge, die das
­keinen Kontakt zu Schüler*innen oder Lehrer*innen hatten.                                    Ende des Schuljahres so oft begleiteten, waren abgesagt.
 Ungenutzt blieb die Zeit aber nicht. Neben Vor-und Nach­                                        Nun kamen die Ferien und unsere Ferienveranstaltung
 bereitungen von Projekten und ­Dokumentation konnte                                          konnten wir erfolgreich durchführen. Wie allerdings der
 man sich nun auch mal neuen I­deen zuwenden und alte                                         Schulalltag nach den Sommerferien laufen wird und ob der
 Unterlagen archivieren.                                                                      erhoffte Normalbetrieb tatsächlich laufen kann, bleibt
     Und es gab die anderen Bereiche in der Kinder- und                                       ­weiter ungewiss und damit alle Pläne, die man sich für
 ­Jugendhilfe, die direkt von den Schulschließungen betroffen                                  das kommende Schuljahr vorgenommen hat.
  waren. Für sie erhöhte sich der Betreuungsaufwand v. a.
  in den Vormittagsstunden. Hier konnten wir unsere Unter­                                           // Diana Meltzer, Teamleitung Soziale Arbeit an Schulen,
  stützung anbieten, die sehr gern angenommen wurde, ob                                                        Schulsozialarbeiterin am Weißeritzgymnasium

                                                                                                                                  2_2020
AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V.                                                                                                                       I
Kathrin Walter | Niedertorstr. 5 | 01744 Dippoldiswalde | Tel. 03504 618958 | Fax 03504 610015 | kontakt@awo-weisseritzkreis.de
SOZIALARBEIT IN ZEITEN VON CORONA - awo-sachsen.de
| Verbandsleben                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Verbands­leben |

      BERATUNG UNTER ANDEREN                                                                                                                                                               BERATUNG MIT VISIER
      UMSTÄNDEN Digital ist nicht alles.                                                                                                                                                                          Erziehungsberatung unter Coronabedingungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             EHRUNGEN
                                                       Über die Arbeit der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             UND JUBILÄEN
                                                           »Löwenzahn« während der ersten Corona-Krise                                                                                                                                                                                                                       ZWEITES HALBJAHR 2020
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             25 Jahre AWO Mitgliedschaft
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Frau Wunsch-Baumann
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Herr Mader

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Betriebsjubiläen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             in der Kindertagesstätte
                                                                                                                                                    Angebote wie der
                                                                                                                                                    Infokurs, das An­
                                                                                                                                                    gehörigenseminar
                                                                                                                                                                                           A            m 13. März 2020 bekamen wir das
                                                                                                                                                                                                        erste Schreiben unserer Geschäfts­
                                                                                                                                                                                           führung zur Situation während der
                                                                                                                                                                                                                                                         Familien nutzen die Beratung seit
                                                                                                                                                                                                                                                         Juni wieder vermehrt. Die Zahl der
                                                                                                                                                                                                                                                         ­Neuanmeldungen ist fast doppelt so
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Kindertagesstätte Kesseldorf
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Frau Freund – 40 Jahre
                                                                                                                                                    sowie das Seminar                      ­Infektionswelle mit dem aktuellen                             hoch wie vor der Corona-Pandemie.                                  Leiterin der Kindertagesstätte
                                                                                                                                                    »Cannabis To Go?«                       ­Coronavirus. Dann ging es in kurzen                               Unsere Klient*innen beeindrucken
                                                                                                                                                    sind bereits gesetzt                     rasanten Abständen weiter mit Hygiene-                       uns mit ihren Schilderungen zur »Coro­                             Frau Hoenig – 35 Jahre
                                                                                                                                                    sowie ein neuer                          und Verhaltensregeln. Ab dem 18. März                        nazeit«. Einige berichten von einem                                Verantwortlich für die Versorgung
                                                                                                                                                    TRAMPOLIN-Kurs                           2020 wandelten wir unsere persön­                            neuen Blick auf ihre selbstständigen,                              in der Kindertagesstätte
                                                                                                                                                    für Herbst 2020 in                       lichen Beratungsgespräche in ein                             zuverlässigen und eigenmotivierten
                                                                                                                                                    Planung. Auch die                        ­Angebot für Telefonkontakte um. Nur                         Kinder. Eltern selbst erzählen vom Erleb­                          Frau Dietrich – 20 Jahre
                                                                                                                                                    Selbsthilfegruppen                        vereinzelt wurde noch von Angesicht                         nis veränderten Konsums. Familien                                  Erzieherin in der Kinder­
                                                                                                                                                    nahmen ihre                               zu Angesicht beraten, z. B. in Krisen­                      ­erlebten, wie wichtig persönliche Kon­                            tagesstätte
                                                                                                                                                    ­Tätigkeit wieder                         situationen in Familien und bei                              takte sind. Eltern meinten außerdem,
                                                                                                                                                     auf. Sie betonten,                       ­laufenden Elternberatungen zu beglei­                       dass sie sich mit den digitalen Medien
                                                                                                                                                     dass ihnen durch                          teten Umgängen.                                             besser auskennen müssten, um ihren                                Betriebsjubiläum
                                                                                                                                                     die Corona-Krise                                Wichtig war uns die Aktualisierung                    Kindern auch helfen zu können. Eltern
                                                                                                                                                     die positive Be­                          unserer Website mit Hinweisen für                           kamen im Homeoffice an ihre Grenzen,                              Frau Szautner – 25 Jahre
                                                                                                                                                     deutung ihrer                             ­Familien, Empfehlungen und Weiter­                         spürten aber auch Erleichterung, wenn                             Leiterin der Betreuungs­
                                                                                                                                                     ­Arbeit und Treffen                        verweisen auf vertrauenswürdige                            Berufsarbeit von zuhause aus geleistet                            einrichtung an der Schule
                                                                                                                                                      nochmals bewusst                          ­Internetseiten, die Erziehungstipps,                      werden konnte. Eltern haben mehr Zeit                             zur Lern­förderung
                                                                                                                                                      geworden ist.                              Beschäftigungsangebote, Sportmög­                         gemeinsam mit ihren Kindern verbracht,
      Puppenpaar mit Maske; Beratungstisch mit Flyer und Desinfektionsmittel,                                                                             Das Ausmaß der                         lichkeiten u. ä. bereitstellten.                          mussten mehr Erzieher*in, Gesprächs­                              Frau Gardke – 20 Jahre
      Foto: Sybille Spahn
                                                                                                                                                      krisenverursach­                               Es kamen in den ersten Wochen nur                     partner*in und Wissensvermittler*in                               Erziehungsberaterin
                                                                                                                                                      ten Veränderungen                          vereinzelt neue Beratungsanfragen,                        sein. Kinder und Jugendliche reflektieren
                                                                                                                                                      ist nicht wirklich                         sodass wir uns auch der Überarbeitung                     ganz unterschiedlich die vergangene

      D     ie Corona-Pandemie sickerte
            ­allmählich in den Betrieb der
      Suchtberatungs- und –behandlungs­
                                                              gefahr. Ein Großteil der Fachkliniken
                                                              konnte nicht belegt werden. Daher
                                                              standen aufwendige Telefonate mit
                                                                                                                             einzuschätzen. Positiv ist, dass es
                                                                                                                             ­nahezu keine Abbrüche von Klient*in­
                                                                                                                              nen­­kontakten gab. Es wurde jedoch
                                                                                                                                                                                                 der Konzeption und anderen schrift­
                                                                                                                                                                                                 lichen Arbeiten widmen konnten. Wir
                                                                                                                                                                                                 verschickten E-Mails an die Kinder­
                                                                                                                                                                                                                                                           Zeit: meist froh und erleichtert ihre
                                                                                                                                                                                                                                                           Freunde und auch uns wieder treffen
                                                                                                                                                                                                                                                           zu können.
      stelle (SBB) »Löwenzahn«. Es wurde                      Klient*innen, Angehörigen, Ärzt*innen,                          für die Beratungsstelle deutlich, wie                              gärten und Schulen unseres Landkreises,                       Läuft denn nun alles wieder nor­
      beschlossen, den Betrieb der SBB unter                  Kliniken und Kostenträgern an.                                  wichtig und wirksam die »analogen«                                 dass wir weiterhin für Familien und                       mal? Nein, auf keinen Fall, aber wir
      den eingeschränkten Bedingungen                            Besonders schwer hatten es die                               Beziehungen zum Klientel sind. Eine                                Fachkräfte Ansprechpartnerinnen in                        ver­suchen möglichst unaufgeregt und
      der Pandemie über Telefon etc. weiter­                  Suchtselbsthilfegruppen, da ihnen ein                           nur sachliche oder digitale Vermittlung                            Erziehungsfragen und jetzt auch beson­                    kreativ mit den Einschränkungen
      zuführen. Durch die Aufteilung des                      direkter Kontakt in den vertrauten                              von Inhalten bliebe nahezu wirkungs­                               ders in Krisensituationen sind. Ende                      ­umzugehen. Dabei helfen uns unsere
      Teams wurden die Sprechzeiten, Ein­                     Räumen der SBB durch den Lockdown                               los, wenn sie nicht vom soliden Grund                              April 2020 nahmen wir unter den                            Besucher*innen, die diese besonderen
      zelkontakte, Nachsorge und ambulante                    nicht möglich war.                                              einer direkten Beziehung zwischen                                  ­bekannten Hygienebedingungen die                          Umstände akzeptieren, auch hinter­
      Rehabilitation telefonisch, per E-Mail                     Nach Beendigung des Lockdowns                                Klient*innen und Berater*innen aus­                                 persönlichen Gespräche wieder auf.                        fragen, aber letztendlich mittragen.
      und Videoschaltungen weitergeführt.                     wurden wieder erste Einzel- und etwas                           gehe.                                                                  Hygieneregeln waren zu beachten:
      Therapeutische Gruppen wurden mit                       später auch Gruppenkontakte unter Ein­                                                                                              Beratung mit Abstand, Maske oder                                    // Sabine Baronick und Lukrezia
      einer professionellen Telefonkonferenz­                 haltung des vorher erstellten Hygiene­                                            // Matthias Horwath,                              auch Visier, Lüftungspausen während                                Gardke, Erziehungsberaterinnen
      schaltung durchgeführt. Weitere Auf­                    konzeptes ermöglicht. Dank der guten                              Suchtberater in der Suchtberatungs-                               des Gespräches, versetzte Beratungs­                             in der Beratungsstelle für Kinder,
      gaben und Themen wurden über wö­                        Zusammenarbeit mit »Das Zusammen­                               und ­-behandlungsstelle »Löwenzahn«                                 zeiten ohne Begegnung von Ratsuchen­                                        ­Jugendliche und Eltern
      chentliche E-Mails an die Klient*innen                  leben e. V.« bekamen wir einen für                                                                                                  den untereinander, Schließung des
      verschickt.                                             das Hygienekonzept passenden Raum                                  Sybille Spahn, Verwaltungs­angestellte                           Wartebereiches, Desinfektion, anony­
         Einige unserer Klient*innen gerieten                 für die ambulante Reha zur Verfügung                                         in der Suchtberatungs- und                             misierte Kontaktprotokolle und vieles                                                                                      Zauberer mit Maske, Foto: Frau Baronick
      in dieser Zeit in erhebliche Rückfall­                  gestellt.                                                            ­-behandlungsstelle »Löwenzahn«                                andere mehr.

                                 2_2020                                                                                                                                                                                                                                                                                                2_2020
      II                                                                                                                           AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V.                   AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V.                                                                                                                                       III
                                                         Kathrin Walter | Niedertorstr. 5 | 01744 Dippoldiswalde | Tel. 03504 618958 | Fax 03504 610015 | kontakt@awo-weisseritzkreis.de   Kathrin Walter | Niedertorstr. 5 | 01744 Dippoldiswalde | Tel. 03504 618958 | Fax 03504 610015 | kontakt@awo-weisseritzkreis.de
SOZIALARBEIT IN ZEITEN VON CORONA - awo-sachsen.de
| Verbandsleben

      CORONAFREI IM KINDERHEIM
                                                                  »Gefangen« in Waldidylle und doch zufrieden und frei

                                                                                                                           sen. Wir haben es genossen, gemein­
                                                                                                                           sam Dinge zu tun und zu erleben, für
                                                                                                                           die im gewöhnlichen Alltag wenig Zeit
                                                                                                                           bleibt. Wir haben Verzicht gelernt und
                                                                                                                           können so »Selbstverständlichkeiten«
                                                                                                                           (zumindest für eine kurze Zeit) wieder
                                                                                                                           mit mehr Freude und Dankbarkeit
      Wir malten bunte Bilder und schmückten damit u
                                                   ­ nseren Gartenzaun, um uns und anderen                                 wahrnehmen.
      Freude zu schenken. Fotos: Sindy Steinhilber
                                                                                                                              Unser besonderer Dank gilt all den­
                                                                                                                           jenigen Kolleg*innen der AWO sowie
                                                                                                                           des Pro Jugend e. V. und HANNO e. V.,

      7     .30 Uhr – die ersten beiden
            ­Mädchen sitzen im Freizeitraum
        und erledigen ihre Übungsaufgaben
                                                            Wald oder gehen auf Fahrradtour.
                                                            Ist das Wetter mal schlecht (und das
                                                            war es zum Glück nicht so oft!)
                                                                                                                           die uns während des Lockdowns tat­
                                                                                                                           kräftig sowohl in Waldidylle als auch
                                                                                                                           in Freital unterstützt und somit gewähr­
        der Schule. Eine Stunde später ist                  dann malen und basteln wir oder                                leistet haben, dass das Stammpersonal
        Wechsel, die nächsten zwei Kinder                   ­lauschen entspannt einer Geschichte                           nicht Doppelschichten und Mehrarbeit
        sind dran – bis 12 Uhr, dann haben                   beim Erzähltheater.                                           leisten musste und somit genügend
        alle ihre Schulstunde für den heutigen                    Auch am Wochenende sind wir alle                         arbeitsfreie Zeit zum Erholen hatte.
        Tag geschafft, auch unsere Kinder­                   zusammen, denn es ist nicht möglich,                          Dieser Fachkräfteaustausch wurde von
        gartenkinder, die beim Lösen von Vor­                Freunde zu treffen oder die Familie                           allen Seiten sehr positiv wahrgenommen
        schulaufgaben, Puzzeln oder Spielen                  zu besuchen. Aber da es ja allen so                           und hat uns sowohl AWO-intern
        von Lernspielen große Freude haben.                  geht, halten wir das gut aus. Wir                             als auch vereinsübergreifend enger zu­
           Parallel zum Schulvormittag unter­                ­telefonieren häufig oder verschicken                         sammengeführt.
      stützen unsere Jugendlichen die Er­                     gemalte Bilder oder Briefe.
      wachsenen im Haushalt – eine Stunde                         Schnell sind zwei Monate um und                                 // Sindy Steinhilber, Gesamtleitung
      Reinigungsarbeit, Waschtag, Mittag­                     Schritt für Schritt beginnt wieder das                              AWO Kinderheim »Burgwartsblick«
      essenvorbereitung, Mittagessennach­                     »normale Leben mit Maske«. Es benö­
      bereitung oder Vespervorbereitung.                      tigt tägliche Neuorganisation und Durch­
      ­Jedem wurde täglich eine andere Auf­                   blick, wer denn nun wann und wie
       gabe zuteil. So ist es für keinen zu                 zur Schule gehen darf – aber auch das
       viel, aber jeder leistet seinen Beitrag              haben wir schnell im Griff.
       zu einem guten Miteinander.                                Die Freude der Kinder und Jugend­
           12.30 Uhr – endlich gibt es ein lecke­           lichen ist riesig, als sie endlich wieder
       res ­Mittagessen! ­Anschließend Mittags­             zum Supermarkt fahren und Taschen­
       ruhe im eigenen Zimmer, so haben                     geld ausgeben können oder aufgeregt
       die ­Erwachsenen Zeit, mal kurz durch­               den ersten Besuch der Eltern erwarten.
       zuatmen und den Dienstwechsel zu                           Schnell sind wir alle wieder drin im
       vollziehen.                                          hektischen Alltag und das Resümee für
           Ab 14 Uhr ist der Tagesablauf ähn­               eine Zeit, in der die Welt den Atem
       lich wie sonst auch, wir vespern und                 anhielt, fällt unsererseits doch eher
       genießen unsere Freizeit mehr denn                   positiv aus:
       je, denn es gibt keine Arzttermine, AGs                    Wir kleinen und großen »Waldis«
       oder Einkäufe zu erledigen. Wir spielen              haben eine entspannte und intensive
       ­gemeinsam, toben im Garten, werkeln                 Zeit gemeinsam verbracht und sind als                             Coronafrei im Kinderheim
        mit Holz, wandern, erkunden den                     Gruppe noch fester zusammengewach­

                               2_2020
      IV                                                                                                                         AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V.
                                                       Kathrin Walter | Niedertorstr. 5 | 01744 Dippoldiswalde | Tel. 03504 618958 | Fax 03504 610015 | kontakt@awo-weisseritzkreis.de
SOZIALARBEIT IN ZEITEN VON CORONA - awo-sachsen.de SOZIALARBEIT IN ZEITEN VON CORONA - awo-sachsen.de
Sie können auch lesen