5 REGELN FÜR WIRKUNGSVOLLE PRÄSENTATIONEN - Pitch me Baby

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5 REGELN
FÜR
WIRKUNGSVOLLE
PRÄSENTATIONEN
Einem kleinen Funken folgt eine große          Generell gilt: Die richtige Präsentations-
Flamme.                                        technik des Redners entscheidet darüber,
                                               ob eine Botschaft sich im Langzeitge-
Kennen Sie das, Sie hören einem Men-           dächtnis der Zuhörenden verankert – oder
schen bei einem Vortrag einer Präsenta-        direkt nach dem Ende der Darbietung
tion zu, sie fühlen sich inspiriert und sind   verpufft. Aber egal welche Faktoren auf-
begeistert. Sie fühlen sich wie angezün-       einander treffen: ob eine Präsentation am
det und dieses Gefühl nehmen Sie die           Ende die Zuhörer wirklich umhaut liegt
nächsten Tage mit. Und jetzt stellen Sie       immer am Vortragenden.
sich vor, dass Sie die vortragende Person
sind. Ist das nicht ein schönes Gefühl,        In etlichen Trainings haben wir erlebt,
den Menschen mit dieser Begeisterung in        dass Teilnehmer der Überzeugung waren,
Erinnerung zu bleiben.                         dass deren Thema so trocken ist, dass es
                                               unmöglich sei die Zuhörer zu begeistern.
Begeisterte Menschen bei Vorträgen             Diese Ausrede lassen wir nicht zu. Denn
oder Präsentation ist ein leider seltens       selbst das langweiligste Thema kann man
Phänomen. Wieviele Powerpoint-Karao-           spannend und erinnerungswürdig auf-
ken mussten Sie schon miterleben um            bereiten. Wie das geht? Das zeigen wir
am Ende das Gefühl zu haben, dass              Ihnen in den 5 Regeln für wirkungsvolle
Sie von dieser Informationsflut erschlagen     Präsentationen.
wurden.

                                               LOREDANA            ALESSANDRO
                                               MEDURI              SPANU

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ERSTE REGEL
STARTE IMMER
MIT EINEM KNALLER.
Wie sollte eine gute Einleitung beginnen?        Hier einige Beispiele wie ein Knaller aussehen
Bevor wir beginnen, benötigen wir natürlich      kann.
die Aufmerksamkeit unserer Zuhörer. Was
erstmal recht einfach klingen mag, ist in        Geschichte:
Wirklichkeit kein Automatismus.                  Erzähle eine passende Anekdote, gerne auch
                                                 eine eigene Geschichte.
Ihren Zuhörern geht es so wie es den meisten
Menschen heutzutage geht: Der Terminka-          Video:
lender ist voll, der Stress nimmt stetig zu,     Hast Du ein Image-Trailer oder ein
Smartphones halten uns ständig auf trapp und     passendes Youtube-Video zu Deinem Thema?
lenken uns kontinuierlich ab.                    Wenn es aufmerksamkeitsstark ist, kannst
                                                 Du es nutzen.
Wir können wir bei so viel Wirbel nicht
erwarten, dass der Zuhörer ausgerechnet uns      Starte mit einer Interaktion:
seine volle Aufmerksamkeit schenkt. Nur          Starte Deinen Vortrag mit einer Frage, z.B.:
weil er körperlich anwesend ist, heißt es noch   „Wer von Ihnen wünscht sich, dass Meetings
lange nicht, dass er es auch geistig ist. Wir    mehr Spass machen? Bitte Hand hoch!“ Bei
müssen den Zu hörer aus der Welt der Ablen-      dieser Frage wird erst einmal ein Ruck durch
kungen herausreißen, ihn „aufwecken“ und         die Teilnehmer gehen und die Aufmerksam-
wachrütteln.                                     keit voll bei Dir sein.

Wenn Du also willst, dass Aufmerksamkeit,        Du siehst, die Auswahl ist groß und hiermit
Spannung und Interesse von Anfang hoch           schaffst Du die perfekte Basis für einen guten
sind, dann muss DEINE Einleitung mit einem       Start.
KNALLER starten.

                                                                                                  WWW.MEDURI-SPANU.COM
ZWEITE REGEL
DIE INTENTION KLAR
VOR AUGEN
Bist Du schon einmal in ein Taxi gestiegen,      Warum betonen wir diesen Punkt? Wir
ohne zu wissen wohin Du wolltest? Dem Taxi-      erleben immer wieder wie in vielen Vorträgen
fahrer gesagt, „fahren Sie einfach mal los       der Inhalt einfach abgeliefert, ohne dass dabei
und dann schauen wir was passiert“. Natürlich    klar ist, was man erreichen wird. Hier einige
hast Du das noch nicht gemacht. Das würde        Beispiele einer jeweils klaren Intention:
kein Sinn machen.
                                                 - Du willst Deine Zuhörer von einem‚
Eine Taxifahrt ohne bestimmtes Ziel wäre           Produkt überzeugen und willst dies auch
absolute Zeitverschwendung. Was hat eine           verkaufen
Taxifahrt mit Deinem Vortrag zu tun?             - Du arbeitest in einem Projekt und
                                                   benötigst weiteres Budget
Ein Vortrag oder eine Präsentation ohne          - Du willst Mitarbeiter für Dein
klares Ziel ist wie eine Taxifahrt ohne Fahr-      Unternehmen begeistern
ziel. Es kann durchaus sein, dass der Vortrag
interessante Eindrücke enthält aber ohne klare   Du merkst schon, es gibt viele unterschied-
Intention wirst Du nicht ans Ziel kommen.        liche Gegebenheiten. Diese haben aber alle
Wie bereitest Du Dich auf eine Präsentation      eins gemeinsam. Es gibt eine Intention, also
vor? Üblicherweise investiert man viel Zeit in   eine klare Absicht. Je klarer Deine Absicht ist,
der Ausarbeitung der Präsentation. Hierbei       desto überzeugender bist Du darin. Denke an
besteht die Gefahr, die Hauptabsicht aus den     die Taxifahrt. Steuere klar auf das Ziel zu.
Augen zu verlieren.

                                                                                                    WWW.MEDURI-SPANU.COM
DRITTE REGEL
VERMEIDE DIESE
FEHLER
Betrachten wir hierzu zunächst ein paar „Klas-   Und obwohl jeder schon einmal Zuhörer
siker“, die Zuhörer oft nerven:                  war und solche Punkte sicherlich schon erlebt
                                                 hat, findet es nach wie vor täglich statt. Achte
- Der Referent liest seine Folien wörtlich ab    darauf, dass es keine Powerpoint-Karaoke
- Die Schrift ist zu klein, um noch lesbar       wird. Wenn Du die Folien wörtlich abliest,
  zu sein                                        nervst Du Deine Zuhörer damit. Die Schrift-
- Die Farbkombination von Schrift und            größe sollte mindestens 20 betragen, um
  Hintergrund macht das Erkennen schwer          die Lesbarkeit zu gewährleisten. Deutliche
- Zu lange Sätze                                 Farbkontraste sorgen dafür, dass die Folien
- Zu viele oder unpassende animierte             insgesamt gut lesbar sind.
 und fliegende Texte und Elemente.
- Überfrachtete Charts und zu komplexe           Achte darauf, dass Deine PowerPoint-
  Diagramme                                      Präsentation Deinen Vortrag unterstützt – sie
- Folie stimmt nicht mit dem Gesagten            ist aber nicht Dein Vortrag. Das bedeutet,
  überein                                        dass die Folien keine Nacherzählung und auch
- Zu schnelles oder zu langsames Reden           kein Protokoll Deines Vortrags sind. Hier
- Deutliches Überziehen der Redezeit.            gehören wirklich nur Kernaspekte und Visua-
                                                 lisierungshilfen hin.

                                                                                                    WWW.MEDURI-SPANU.COM
VIERTE REGEL
HOLE ALLE
ZUHÖRER AB
Es gilt zu berücksichtigen, dass im Publikum     Typ 3: Personenorientierter und aktiv
unterschiedliche Menschen sitzen. Hast           lebhafter Persönlichkeitstyp:
Du es schon mal erlebt, dass zwei Menschen       Dieser ist besonders geeignet für Aufgaben in
vom selben Film erzählen, aber man den           der Beratung und Schulung. Er will von Ihnen
Eindruck haben könnte, diese hätten zwei         inspiriert werden und zieht eine bildhafte
verschiedene Filme gesehen? Menschen haben       Sprache vor. Sie müssen diesem Persönlich-
unterschiedliche Wahrnehmungen, Filter,          keitstypen Informationen geben, die er für
Vorerfahrungen und Persönlichkeiten.             sich verwenden kann, um andere damit zu
                                                 inspirieren.
Wir sind der Überzeugung, dass die Prä-
sentation und die Wissensvermittlung so zu       Typ 4: Gruppenorientierter und koopera-
erfolgen hat, dass sie dem Zuhörer gerecht       tiver Persönlichkeitstyp:
wird – und zwar in vier unterschiedlichen        Dieser ist zumeist geduldig und ein guter
Persönlichkeiten.                                Zuhörer. Er liebt akzeptierte Arbeitsweisen
                                                 und Harmonie. Sie müssen diesem Persön-
Typ 1: Qualitätsorientierter und sachlich        lichkeitstypen das Gefühl geben, dass alle
reagierender Persönlichkeitstyp:                 Beteiligte mit ihren Bedürfnissen berücksich-
Dieser ist sachlich kritisch und auf Details     tigt und verstanden werden.
fokussiert. Der Analytiker will Zahlen, Daten
und Fakten. Ihn können Sie mit bspw. Statisti-   Natürlich bist auch Du ein bestimmter Per-
ken überzeugen                                   sönlichkeitstyp und auch Du hast vermutlich
                                                 die Tendenz, in einer bestimmten Sprache zu
Typ 2: Zielorientierter und selbstaktiver        sprechen. Damit holst Du natürlich vor allem
Persönlichkeitstyp:                              Menschen ab, die ähnlich gestrickt sind wie
Dieser liebt sofortige Ergebnisse und            Du. Die Gefahr ist natürlich, dass Du dabei
schnelle Entscheidungen. Sie müssen diesem       Menschen, die anders ticken, verlierst.
Persönlichkeitstyp konkrete Handlungshin-
weise geben, denn er will Erlerntes
sofort in die Praxis umsetzen.

                                                                                                 WWW.MEDURI-SPANU.COM
FÜNFTE REGEL
STRATEGY ON
STORYTELLING
Geschichten erzeugen nahezu einen Zuhör-         Gerade wenn die „Geschichten“ Erlebnisbe-
zwang. Sie saugen uns als Zuhörer im posi-       richte darstelle, lockern die Präsentation auf
tiven Sinne in die Thematik hinein. Richtig      und machen es möglich, selbst ein „trockenes“
aufgebaut und erzählt, werden Inhalte leichter   Thema unterhaltsam zu vermitteln, weil sie
verständlich und sind leichter zu merken.        selbst komplexe Themen verständlich ma-
                                                 chen.
Manchmal erzählen wir diese sogar weiter.
Die Technik des Storytellings in einer Präsen-   Genau darin liegt das Geheimnis einer guten
tation hat den Vorteil, dass Sie die Aufmerk-    Geschichte. Gerade wenn die „Geschichten“
samkeit der Zuhörer erhöht. Denn eine Story      Erlebnisberichte darstelle, lockern die Prä-
macht nicht nur neugierig, sie spricht den       sentation auf und machen es möglich, selbst
Zuhörer auch unmittelbar emotional an.           ein „trockenes“ Thema unterhaltsam zu
                                                 vermitteln, weil sie selbst komplexe Themen
Die Geschichte wird sofort vom Zuhörer           verständlich machen.
visualisiert und mit eigenen Erlebnissen ab-
geglichen. Dadurch entsteht ein persönlicher     Mit Geschichten sorgst Du für echte Begeiste-
Bezug zum Präsentierten. Genau darin liegt       rung und gewährleistest, dass Deine Botschaft,
das Geheimnis einer guten Geschichte.            die über eine Story vermittelt wird, nachhaltig
                                                 im Kopf des Zuhörers haften bleibt.

                                                                                                   WWW.MEDURI-SPANU.COM
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