50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden

Die Seite wird erstellt Nina Neubert
 
WEITER LESEN
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
50 Jahre
Paprika-Anbau in
den Niederlanden

                   1
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
Im Jahr 2014 gibt es ein Jubiläum: Seit 50 Jahren werden
    in den Niederlanden Paprika angebaut! Obwohl das
    noch relativ jung ist, ist die Paprika heute nicht mehr aus
    unseren Geschäften wegzudenken.

            Würde die Zulieferung dieses Naturprodukts eines Tages
            ins Stocken geraten, hätten die Gemüsehändler und
            Supermarktmanager ihren Kunden einiges zu erklären.
            Denn dieses vielfarbige Fruchtgemüse hat einen unersetz
            lichen Platz in unserem Speiseplan eingenommen. Und das
            ist nicht verwunderlich. Die Paprika passt zu allen Verbrau-
            chertrends, ist unverzichtbarer Bestandteil der Weltküche
            und enthält am meisten Vitamin C unter den am häufigsten
            konsumierten Obst- und Gemüsesorten. In den Niederlanden,
            wo die Gemüsebaukultur zu den fortschrittlichsten weltweit
            zählt, werden jährlich gut 1,5 Milliarden Paprika geerntet

                 Wie modern der Paprika-Anbau in den Niederlanden
                     ist, lässt sich am besten durch einen genaueren
                       Blick auf eines der vielen ultramodernen
                       Unternehmen veranschaulichen: den Anbau-
                      betrieb 4Evergreen, Gewinner des Gemüsebau-
                   Unternehmerpreises 2014. Die Art, wie dieses
            Familienunternehmen nachhaltige Produktionsmethoden,           Nachhaltig anbauen
            Energieeinsparung und Zusammenarbeit umsetzt, ist
                                                                           4Evergreen ist einer der Vorreiter im Bereich des nachhaltigen
            exemplarisch für den niederländischen Gemüsebau.
                                                                           Anbaus. Ein unbelasteter Anbau, maximale Nachhaltigkeit und
                                                                           eine minimale Umweltbelastung stehen dabei im Mittelpunkt.

                                                                                  Zudem ist das Unternehmen Mitglied der Stiftung
                                                                                  Pura Natura, einem Zusammenschluss einiger Paprika-
                                                                                  und Tomatenerzeuger. Die von ihnen entwickelte
                                                                                  Anbaumethode wird in den Vereinigten Staaten und in
                                                                                  Skandinavien als „organisch“ (biologisch) bezeichnet
                                                                                  und mit einer speziellen, strengen Zertifizierung (USDA)
                                                                                  „ausgezeichnet“. 4Evergreen ist von der Zukunft dieser
2                                                                                                                                            3
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
nachhaltigen Anbaumethode überzeugt. Daher wurde
       die Anbaufläche kürzlich um 60 Hektar sehr moderner
                                                                Sparsamer
       Gewächshäuser in Steenbergen, Westland, St. Annaland
       und Terneuzen erweitert. Dieses Fachwissen über den
                                                                Energieverbrauch
       Anbau setzt 4Evergreen übrigens nicht nur in den         Im niederländischen Gewächshausanbau wird immer sparsamer
       Niederlanden ein. Gemeinsam mit englischen Partnern
                                                                mit Energie umgegangen. Viele Gärtner nutzen Kraft-Wärmekop-
       werden auch verschiedene Paprika- und Tomatensorten in
       Almeria, Spanien, nachhaltig gezüchtet.                  plungsanlagen (KWK) auf Gasbasis, um die Gewächshäuser zu
                                                                beheizen und gleichzeitig Strom zu erzeugen.

                                                                       Durch KWK-Anlagen werden 95 bis 98 Prozent der
                                                                       Energie sinnvoll genutzt, wodurch sehr effizient mit
                                                                       fossilenBrennstoffen umgegangen wird. Das dabei freigesetzte
    Innovationen und Wissen teilen                                     CO2 wird genutzt, um die Pflanzen wachsen zu lassen.
                                                                       Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Stromnetz
       Auch im Bereich Produktinnovation ist 4Evergreen                eingespeist. Insgesamt deckt der Gemüsebau gut 15 Prozent
       aktiv. In Zusammenarbeit mit der Hogeschool                     des gesamten niederländischen Energiebedarfs. Auch
       In Holland wird an einem Test gearbeitet, bei dem               4Evergreen nutzt an allen vier Standorten KWK-Anlagen. Durch
       das Unternehmen die Inhaltsstoffe für Medikamente und           die Verwendung eines sogenannten zweiten Energieschirms
       Kosmetik anbaut. Eine weitere Zusammenarbeit                    wird die Wärme länger in den Gewächshäusern gehalten und
       mit Bildungseinrichtungen betrifft einen Lehrgang,              4Evergreen kann den Energieverbrauch auf diese Weise noch
       bei dem Schüler bei 4Evergreen auf ihren MBO-                   weiter senken. Kürzlich hat 4Evergreen ein Unternehmen
       Abschluss vorbereitet werden. Auch die vielen                   gekauft, das vollständig mit Restwärme und CO2 von Fabriken
       Formen der Zusammenarbeit mit Bildungs-                         aus der Umgebung versorgt wird. Die Wärme und das CO2
       und Wissenseinrichtungen ist typisch für den                    wären ansonsten zu Lasten der Umwelt gegangen und werden
       niederländischen Gemüsebau.                                     jetzt für den Paprika-Anbau genutzt.
4                                                                                                                                     5
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
Woher kommt die Paprika?
    Die Geschichte der Paprika kann in drei Zeitabschnitte unterteilt        Während einer Typhusepidemie im 17. Jahrhundert wurde
    werden: das ursprüngliche wilde Wachstum in Süd- und                     Paprikapulver von den Ungarn als Heilkraut verwendet.
    Mittelamerika, die Verbreitung in Europa und schließlich                 Obwohl die medizinische Wirkung zu hoch eingeschätzt
                                                                             wurde, wurde dem Pulver eine Heilwirkung nicht zu Unrecht
    der moderne Anbau, bei dem der niederländische Gewächshaus-
                                                                             nachgesagt. Paprika ist eine der reichsten Vitamin C-Quellen,
    anbau eine tonangebende Rolle spielt.                                    auch in gemahlener Form als Gewürz, wirkt appetitanregend
                                                                             und fördert die Verdauung. 1937 gewinnt der ungarische
                                                                             Wissenschaftler Dr. Szent Gyorgyi den Nobelpreis für seine
                                                                             Erforschung des Vitamin C in Paprika.

                                                                             Erst Anfang der sechziger Jahre wurde die Paprika von
                                                                             den niederländischen Verbrauchern entdeckt. Damals
                                                                             war es noch ein seltenes, exotisches und teures Produkt,
                                                                             das nur in roter und grüner Farbe in den besseren
                                                                             Gemüseläden erhältlich war. Diese Paprika wurden im
                                                                             Sommer aus Italien, im Herbst aus dem Ostblock und im
           Aller Wahrscheinlichkeit nach waren es spanische Entdecker,       Winter aus Afrika importiert. Was man alles damit machen
           die die Paprika von Süd- und Mittelamerika nach Europa            kann, war damals nur wenigen Menschen bekannt.
           brachten. Von Spanien verbreitete sich die Pflanze
           anschließend schnell nach Portugal und England sowie auf den
           Balkan und nach Indien. In Ungarn wurde die Paprika zunächst
           zur Dekoration verwendet: als Zimmerpflanze wurde sie im
           Jahr 1570 als „roter türkischer Pfeffer“ beschrieben. Es stimmt
           tatsächlich, dass die Türken die Paprika in dieser Zeit als
           Gewürz nutzten und aufgrund der Größe des Osmanischen
           Reichs verbreitete sich diese Nutzungsart sehr schnell.
           Daraufhin beschlossen die Ungarn, die Teil dieses Reichs
           waren, die Paprika für den Verzehr anzubauen. Die Regionen
           Kalocsa und Szeged stellten sich durch das trockene Klima,
           die vielen Sonnenstunden und den besonderen Boden als
           sehr gut geeignet für die Kultivierung der charakteristischen      In den siebziger und achtziger Jahren wurden
                                                                              die Paprika in Körben geerntet.
           ungarischen Paprika heraus: feuerrot und geschmackvoll.
6                                                                                                                                            7
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
In den westländischen Gewächshäusern
                        wurden bis in die sechziger Jahre sehr
                        erfolgreich Trauben angebaut. Durch
                        die Öffnung der Grenzen innerhalb
                        der Europäischen Union wurde der
                        niederländische Markt dann mit                 Schönere
                        billigeren Trauben aus Südeuropa
                        überspült. Die Paprika war ideal, um die       Form und
                        verhältnismäßig kurze Traubenpflanze
                        zu ersetzen und so wurden die flachen          mehr Farben
                        Traubengewächshäuser der Geburtsort
                        der niederländischen Paprika.

                                                                       Im Gegensatz zu Tomaten gab es zu dieser Zeit auf

    Warum haben sich                                                   europäischer Ebene keine Vorschriften für Paprika.
                                                                       Es war noch ein wirklich freier Markt. Saatgutveredelung
    niederländische Erzeuger                                           gab es auch noch nicht.

    für Paprika entschieden?                                                  Die ersten Erzeuger gewannen ihr Saatgut selbst, indem sie
                                                                              besonders schöne Exemplare mit Zetteln kennzeichneten:
      Nico Janssen war einer der ersten Erzeuger, der vom Trauben-            nicht pflücken, Saatgut für die nächste Ernte. Der damalige,
      zum Paprika-Anbau überging. Im Mai 1963 ging er mit                     sehr renommierte Saatgutveredler Bruinsma Seeds
      seinen ersten zehn Kisten, mit jeweils zehn Paprika darin, zur          begann mit der Verbesserung der Paprikapflanze, indem
      Versteigerung. Er hatte keine Ahnung, ob irgendjemand auf               verschiedene Linien gekreuzt wurden. Der Markt wollte
      dieses neumodische Fruchtgemüse wartete, denn Paprika                   nämlich keine Spitzpaprika (die etwas zerdrückt aussah),
      wurden kaum noch angeboten. Zu seiner großen Freude                     sondern ein Exemplar, das man hinstellen konnte: die
      wurden sie mit offenen Armen empfangen und erzielten sogar              Blockpaprika. Und das gelang auch. Mitte der achtziger
      Spitzenpreise. Ein Gulden und vierzig Cent pro Stück! Das               Jahre gelang es neben roten und grünen Paprika auch
      machte Appetit auf mehr. Einige Monate später brachte er schon          eine gelbe Variante zu züchten. Ein Verpackungshersteller
      1.000 schön verpackte Paprika zur Versteigerung. Auch der               hatte die Idee, diese drei Farben zusammen zu verpacken
      Tomatenerzeuger Wim Grootscholte, Gründer von 4Evergreen,               und in die Supermärkte zu bringen. Die Ampel (rot, gelb
      begann in ‘s-Gravenzande in einem neu gebauten Gewächshaus              und grün) war geboren! Hiermit eröffneten sich enorme
      mit einer Größe von 3,5 Hektar mit dem Anbau von Paprika.               Möglichkeiten, um den Mahlzeiten mehr Farbe zu verleihen.
8                                                                                                                                            9
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
Biologischer
                                                                      Pflanzenschutz
                                                                      Die nächste Innovation war der Übergang zu biologischem
                                                                      Pflanzenschutz, bei dem natürliche Raubinsekten eingesetzt
                                                                      werden. Heutzutage bietet das niederländische Gewächshaus
                                                                      ideale Lebensbedingungen für Paprika, aber gleichzeitig
                                                                      auch für allerlei Nutzinsekten: von Marienkäfern bis hin zu
                                                                      Bachstelzen, die ihre Nester bauen.

                                                                             Marienkäfer fressen Läuse und Bachstelzen Raupen.
                                                                             Das Ergebnis dieses traditionellen Paprika-Anbaus sind

     Von Erde zu                                                             schöne, gesunde und glänzende Paprika. Und weil keine
                                                                             Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, muss sie der
                                                                             Verbraucher in der Küche kaum noch waschen.

     Substrat
     Anschließend professionalisierte sich der Anbau schnell.         Die Neuerungen gehen weiter
     Die Erzeuger gingen von Erde zu Substraten über, wie             Der Paprika-Anbau wird sich in den kommenden Jahrzehnten
     Steinwolle, Kokosfasern, Tongranulat und Torf-/Moorballen.       noch weiterentwickeln. Um dies zu veranschaulichen
                                                                      kehren wir zurück zu 4Evergreen, dem Unternehmen der
            Paprikapflanzen können in diesen Substraten sehr gut
                                                                      Familie Grootscholte.
            Wurzeln ausbilden. Dabei kann der Erzeuger genau die
            richtige Menge Wasser und Nährstoffe zugeben, die die
            Pflanze für ein optimales Wachstum benötigt. Zu viel             Für den Anbau ihrer Produkte unter dem Pura Natura-
            zugegebenes Wasser und Nährstoffe werden aufgefangen             Label wird ausschließlich biologischer Pflanzenschutz
            und wiederverwendet. Der große Vorteil des Anbaus auf            und Dünger eingesetzt. Die Paprikapflanzen wachsen
            Substrat anstelle von Erde besteht darin, dass Substrat          auf natürlichem Kompostsubstrat. Hierzu verwendet
            keine Krankheitserreger beinhaltet. Darüber hinaus               4Evergreen Kokosmatten, eine vollkommen rückstands-
            kann Substrat nach dem Anbau für den nächsten Anbau              freie Produktion. Bei den anderen Anbaubetrieben von
            wiederverwendet oder recycelt werden.                            4Evergreen wird maximal biologisch angebaut.
10                                                                                                                                    11
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
Paprika ist gesund und hat wenige Kalorien
     Zwei neue Trends haben den Paprikakonsum weiter
     angeregt: der Wunsch nach Bequemlichkeit und mehr
     Aufmerksamkeit für gesunde Ernährung.
                                                                             Auch der geringe Kaloriengehalt ist ein Argument, das
            Gemüse im Wok oder in der Pfanne sind ein einfache               für die Paprika spricht. Gut die Hälfte unserer Bevölkerung
            Art, um schnell eine leckere Mahlzeit auf den Tisch zu           ist übergewichtig. Auch Kinder werden immer schwerer.
            bekommen. Und weil das Gemüse in so kurzer Zeit gar              Inzwischen ist eins von acht Grundschulkindern zu
            wird, gehen kaum Vitamine verloren. So kann die Paprika          dick. Eine Produktinnovation, die perfekt zu dieser
            mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C, Eisen, Kalzium              Entwicklung passt, ist die Snackpaprika. Eine gesunde
            und Lutein zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.               Alternative zu Schokoriegeln. Die Snackpaprika schmeckt
            In orangen Paprika ist zudem Zeaxanthin enthalten, das           frisch, süß und knackig und enthält weniger Samen.
            gut für die Augen ist!                                           Ein Snack der zu jeder Tageszeit schmeckt.

                                                                      Wissensexport über
                                                                      nachhaltigen Anbau
                                                                      Aufgrund des Erfolgs mit dem nachhaltigen Paprika-Anbau hat
                                                                      4Evergreen im vergangenen Jahr in einem Test auf 8.000 m2
                                                                      untersucht, ob sich das Pura Natura-Konzept auch auf den
                                                                      Gurkenanbau übertragen lässt. Das erworbene Wissen wird geteilt.

                                                                             So werden in den Vereinigten Staaten Lizenzen vergeben,
                                                                             die den Anbau von Pura Natura-Tomaten auf diesem
                                                                             Kontinent ermöglichen. Russland und Japan werden
                                                                             aller Erwartung nach schnell folgen. Zugleich hofft das
                                                                             Unternehmen, dass das Pura Natura-Konzept in wenigen
                                                                             Jahren die vorherrschende Anbaumethode in Europa wird,
                                                                             damit sich der gesamte Markt für biologische Produkte
                                                                             entscheiden kann.
12                                                                                                                                         13
50 Jahre Paprika-Anbau in den Niederlanden
Ein noch geringerer                                                  Zusammenarbeit in einer
     Energieverbrauch                                                     Erzeugergemeinschaft
                                                                          Für den Absatz der Paprika von 4Evergreen arbeitet man mit
     Auch die Bestrebungen nach einem noch niedrigerem Energie-
                                                                          Harvest House zusammen. Harvest House ist eine der größten
     verbrauch gehen weiter. So prüft 4Evergreen die Möglichkeiten
                                                                          Erzeugergemeinschaften in den Niederlanden, die auf
     der Energiegewinnung aus Erd- und Restwärme.
                                                                          Fruchtgemüse spezialisiert und bei Tomaten und Paprika in
            Diese Formen der Energiegewinnung sind noch sparsamer         den Niederlanden Marktführer ist.
            als KWK-Anlagen und bieten außerdem sehr interessante
            Renditen. Auch nach anderen möglichen Lösungen wird
            gesucht, um weniger von fossilen Brennstoffen abhängig
            zu sein. Es wird davon ausgegangen, dass das Gewächshaus
            zukünftig die gesamte Energie selbst erzeugen kann, ohne
            dabei fossile Brennstoffe zu nutzen.

                            Wachsen durch
                            Leidenschaft und
                            Ehrgeiz
                            Durch ständige Weiterentwicklung halten
                            Paprikaerzeuger, wie die Familie
                            Grootscholte, ihren Vorsprung in Effizienz,
                            Produktqualität und Nachhaltigkeit.
                                                                                 Es dreht sich alles um die „Ernte“. Damit sind sowohl
            Denn in einem Land mit relativ hohen Löhnen und nur                  Erzeuger als auch Mitarbeiter wöchentlich beschäftigt.
            wenig Fläche, geht es beim Gemüsebau um Wissen und                   Aber auch das Ernten der Früchte der Zusammenarbeit
            Innovation. Die Paprika, deren Produktion in 50 Jahren               in der Verarbeitungskette wird bei Harvest House
            von 0 auf gut 1,5 Milliarden angewachsen ist, zeigt sehr             groß geschrieben. Darüber hinaus will Harvest House
            deutlich, wie es der niederländische Gemüsebau mit Wissen            Anerkennung für die Tatkraft seiner Mitglieder, für seine
            und Innovation perfekt versteht, sich auf gesellschaftliche          eigene innovative Rolle und für das Engagement für
            Entwicklungen einzustellen.                                          Mensch, Umwelt und Gesellschaft ernten.
14                                                                                                                                           15
Nimm Paprika!
Gemeinsam mit fast allen niederländischen Paprikaerzeugern
arbeitet 4Evergreen unter dem Dachverband der
niederländischen Paprikaerzeuger P8. Das wichtigste Ziel von
P8 ist die Steigerung des Paprikakonsums in Westeuropa.

       Um dieses Ziel zu erreichen, führen die niederländischen
       Paprikaerzeuger seit 2007 eine Werbekampagne für
       die Paprika unter dem Namen Colourfultaste durch.
       Diese Kampagne ist vor allem in den Niederlanden,
       Deutschland und Großbritannien präsent und wird
       teils von den niederländischen Paprikaerzeugern
       und teils von der EU finanziert.

Kontakt
info@p-acht.nl
info@colourfultaste.com
http://www.colourfultaste.com/de/
Kontaktdaten der niederländischen Paprikaerzeugerverbände,
die in P8 zusammengeschlossen sind:

Harvest House   www.harvesthouse.nl         info@harvesthouse.nl
Van Nature      www.nature.nl               info@nature.nl
Pamosa          www.pamosapaprika.nl        info@zon-business.com
Best of Four    www.bestoffour.nl           info@bestoffour.nl
DOOR            www.doorpartners.nl         info@doorpartners.nl
Sie können auch lesen