6/2021 16. bis 31. März Pastoralraum Mittleres Entlebuch
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2 Pastoralraum Mittleres Entlebuch www.pastoralraum-me.ch Gottesdienste Palmsonntag Opfer: Fastenopfer Samstag, 27. März Schüpfheim 17.00 Dankgottesdienst nach Dienstag, 16. März Versöhnungsweg (4. Klasse) Sörenberg 08.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier/Gedächtnisse Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Palmsonntag, 28. März Mittwoch, 17. März Sörenberg 09.00 Eucharistiefeier Flühli 09.00 Eucharistiefeier Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet von einer Formation der Donnerstag, 18. März Musikgesellschaft Schüpfheim, Schüpfheim 16.00 Eucharistiefeier im WPZ* mit Sonntigsfiir Freitag, 19. März – St. Josef 09.30 Live-Übertragung ins WPZ* Opfer: Brücke – Le pont Flühli 10.30 Eucharistiefeier Sörenberg 09.00 Eucharistiefeier 19.30 Versöhnungsfeier Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier Montag, 29. März 10.45 Eucharistiefeier/Patrozinium, Sörenberg 19.30 Versöhnungsfeier Kapelle St. Josef, Oberberg Flühli 10.30 Eucharistiefeier/Patrozinium Dienstag, 30. März Sörenberg 08.00 Eucharistiefeier Samstag, 20. März Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Schüpfheim 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse Mittwoch, 31. März 5. Fastensonntag Flühli 09.00 Eucharistiefeier Opfer: Fastenopfer Schüpfheim 19.30 Versöhnungsfeier Samstag, 20. März Schüpfheim 17.45 Rosenkranz * Die Gottesdienste im WPZ sind bis auf Weiteres den 18.30 Eucharistiefeier/Gedächtnisse Heimbewohner/innen vorbehalten. Sörenberg 19.30 Kommunionfeier Sonntag, 21. März Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier Pfarrkirche Schüpfheim 09.30 Eucharistiefeier im WPZ* Livestream Sonntagsgottesdienste Flühli 10.00 Kommunionfeier Die Sonntagsgottesdienste in der Dienstag, 23. März Pfarrkirche Schüpfheim werden per Schüpfheim 09.00 Wortgottesfeier Livestream auf Youtube übertragen. Sörenberg 09.30 Eucharistiefeier Sie finden den Link zu unserem You- tube-Kanal auf unserer Website Mittwoch, 24. März (unter «Aktuelles» oder «Gottes- Flühli 09.00 Eucharistiefeier dienste») oder Sie kommen direkt QR-Code zum über diesen QR-Code dazu. Youtube-Kanal. Donnerstag, 25. März Schüpfheim 08.00 Versöhnungsfeier Schüler/innen 16.00 Eucharistiefeier im WPZ* Samstag, 27. März Schüpfheim 09.00 Eucharistiefeier/Gedächtnisse Titelbild: Die Pfarrkirche mitten im Dorf Flühli ist dem heiligen Josef geweiht, dessen Patrozinium am 19. März gefeiert wird.
www.pastoralraum-me.ch Pastoralraum Mittleres Entlebuch 3 Leitgedanke Heiliger Josef, bitte für uns! «Maria war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusam- mich selbst nicht immer so wahnsinnig ernst zu neh- mengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind er- men. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich alles mit wartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, mir machen lassen muss, aber vielleicht hilft es mir ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blossstellen auch, gewisse Fragen oder auch Verletzungen mit wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu tren- mehr Vertrauen in Gottes Hand zu legen. nen.» (Mt 1,18–19) Heiliger Josef, bitte für uns! Dieses Zitat stammt aus einem der möglichen Evange- • Ein gerechter Mensch ist ein tätiger Mensch. lien, die am 19. März, dem Josefs- oder Seppitag, in den Nachdem der heilige Josef erwacht, tut er, was er als Gottesdiensten verkündet werden. Wenn ich mit mei- den Willen Gottes erkannt hat. Dies empfinde ich als nen Schülerinnen und Schülern dieses Evangelium Aufruf, dass bei mir als Christ mein Glaube und mein jeweils kurz vor Weihnachten bespreche, so gibt es Handeln übereinstimmen sollten: Schaue ich nur auf immer wieder Erstaunen über das Detail, dass Josef mich oder ist mir auch das Wohl der anderen wichtig, eigentlich geplant hatte, Maria zu verlassen. Dass er schlichte ich Konflikte oder schüre ich sie eher? Ich dies letzten Endes nicht tut, hängt mit einem anderen gebe zu: Auch in dieser Frage habe ich persönlich Detail aus dem Evangelium zusammen: Josef war ein noch einiges zu lernen. «Gerechter». Dabei ist aber das Wort «gerecht» nicht Heiliger Josef, bitte für uns! nur materiell zu verstehen – im Sinne einer gerechten Verteilung bestimmter materieller Güter: «Gerecht» be- Ich wünsche euch und Ihnen allen eine frühlingshafte schreibt in der Bibel immer auch eine bestimmte Hal- zweite Märzhälfte und ganz besonders einen gesegne- tung Gott gegenüber. ten Josefstag. Peter Bader, Pfarreiseelsorger Der heilige Josef ist für uns Christinnen und Christen ein Vorbild dafür, was es bedeutet, vor Gott ein «ge- rechter Mensch» zu sein; gerade in unserer Zeit dürfen wir ihn dazu auch um seine Fürbitte anrufen: • Ein gerechter Mensch ist ein hörender Mensch. Dem heiligen Josef erscheint im Traum ein Engel, der ihm den Willen Gottes mitteilt. Josef ist bereit und offen für diese Botschaft und hört zu. Ich gebe zu: Meine Ohren sind da sehr oft eher taub. Im Lärm und der Hektik des Alltags überhöre ich die Stimme Gottes nur allzu oft und allzu leicht. Heiliger Josef, bitte für uns! • Ein gerechter Mensch ist ein demütiger Mensch. Der Auftrag des Engels durchkreuzt Josefs Pläne, aber der Heilige lässt es zu und richtet sich nach dem Wil- len Gottes. Für mich persönlich ist Josef damit auch ein Mahner dafür, nicht immer alles und vor allem Der heilige Josef aus der Weihnachtskrippe der Pfarrkirche Schüpfheim.
4 Pastoralraum Mittleres Entlebuch www.pastoralraum-me.ch Pastoralraum feine Fastensuppen verkauft. Die Firma Fidirulla, Schüpfheim, hat Firmkurs 2021/22 diese für unser Fastenopferprojekt produziert und zu einem günstigen Dank an Fidirulla Preis zur Verfügung gestellt, so dass ein schöner Erlös ans Fastenopfer weitergeleitet werden kann. Wir dan- ken Bruno Hafner von Fidirulla ganz In diesen Wochen werden die Flyer herzlich für sein Engagement und zum Firmkurs 2021/22 an die betref- allen Suppenkäufer/innen für ihre fenden Schüler/innen und 17+-Kan- grosszügigen Spenden ans Fasten- didat/innen abgegeben. opferprojekt! Der Informationsanlass zum Firm- Urs Corradini, Pastoralraumleiter weg muss leider aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Elterngesprächsrunde Zeit verschoben werden; er wird zur Erstkommunion jedoch so bald wie möglich durch- geführt. Leider können wir auch die zweite Elterngesprächsrunde vom 22. März Der Eröffnungsanlass für den Firm- Am Wochenende vom 6./7. März aufgrund der Einschränkungen zur weg ist für September 2021 geplant; wurden in unseren Pfarreien am Eindämmung des Coronavirus nicht die Firmung wird im September 2022 Schluss der Sonntagsgottesdienste durchführen. gefeiert. Die Informationen zu den Firmkursen werden laufend auf der Webseite veröffentlicht, siehe: Ostern naht www.pastoralraum-me.ch/firmkurs Palmsonntag Bei Fragen rund um die Firmung Am letzten Sonntag im März feiern dürfen sich Interessierte gerne telefo- wir den Palmsonntag, mit dem die nisch (041 484 12 33) oder per Mail heilige Woche vor Ostern beginnt. (info@pastoralraum-me.ch) an uns Mit Palmzweigen in den Händen wenden. begleiten wir Jesus symbolisch auf Das Firmteam seinem Einzug in Jerusalem und grüssen ihn als unseren König und Herrn. Die Möglichkeiten, einen Palmsonntagsgottesdienst mitzufei- ern, finden Sie auf Seite 2 und auf Gratulation an Pius Troxler den Pfarreiseiten. Am 17. März wird unser Nachbar Versöhnungsfeiern Pius Troxler, Pfarrer des Pastoral- Zur Vorbereitung auf das Osterfest von 15 bis 17.30 Uhr auf Heiligkreuz raums Unteres Entlebuch, in der laden wir Sie herzlich zu unseren sowie auf die Möglichkeit, mit einem Kathedrale in Solothurn als nicht- Versöhnungsfeiern ein. (Die Ter- unserer Priester ein persönliches residierender Domherr des Stan- mine finden Sie in der Gottesdienst- Beichtgespräch zu vereinbaren. Mit des Luzern eingesetzt. Als solcher übersicht auf Seite 2.) Sie sind eine der sakramentalen Versöhnung nimmt er Einsitz im Domkapitel, gute Möglichkeit, über unser Leben dürfen wir uns die Vergebung Got- einem wichtigen Beratungsgre- nachzudenken, unsere Schuld zu tes zusprechen lassen. mium unseres Bischofs, und er- bekennen und Gott um Vergebung hält die Vollmacht zur Firmspen- Von Karfreitag bis Ostern zu bitten. dung. Alles Gute und Gottes Auf die Feier der heiligen drei Tage, Segen für diese verantwortungs- Beichtmöglichkeiten zu denen wir Sie jetzt schon einla- volle Aufgabe! Gerne verweisen wir Sie auf die den, werden wir im nächsten Pfar- Beichtgelegenheit am Karsamstag reiblatt eingehen. Urs Corradini, Pastoralraumleiter
www.pastoralraum-me.ch Pastoralraum Mittleres Entlebuch / Pfarrei Schüpfheim 5 Opferansagen Pfarrei Schüpfheim Todesfälle 19. März: Brücke – Le pont Am 18. Februar verstarb im Alter von Das Hilfswerk Brücke – Le pont unter- 103 Jahren Theodor Schmid-Studer, stützt die Verbesserung der Arbeits- Gedächtnisse Bachmatte 2. und Lebensbedingungen benachtei- Samstag, 20. März, 18.30 Uhr Am 24. Februar verstarb im Alter von ligter Menschen in Afrika und Latein- Gedächtnis für Julius und Frieda Fel- 63 Jahren Albert Wolf-Dängeli, Mus- amerika und trägt so zur Überwin- der-Haas, Feldgass 22. egg. dung der Armut und zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Mit Sonntag, 21. März, 09.30 Uhr Gott schenke den Verstorbenen die ewige dem Programm «Arbeit in Würde», Jahrzeit für Robert Felder-Emmen- Ruhe und den Angehörigen Trost. das rund 30 Projekte umfasst, enga- egger, Ober-Aemeneggli. giert es sich vor Ort für die Förderung Versöhnungsweg 4. Klasse Samstag, 27. März, 09.00 Uhr beruflicher Kompetenzen und die Jahrzeiten: Am Freitag/Samstag, 26./27. März, Arbeitsmarktintegration, die Einkom- Hans Emmenegger-Renggli, Chloster- begehen die Schüler/innen der mensförderung und die Respektie- büel 12. Jda und Josef Schumacher- 4. Klassen den Versöhnungsweg: Un- rung der Arbeitsrechte. Zudem leistet Schmid, Längacher. Josef Brun-Schöp- terstützt durch eine Begleitperson sie Nothilfe in humanitären Notsitua- fer, Schwändi. Josef und Josefine werden sie sich an verschiedenen tionen. Brücke – Le pont: Rue St-Pierre 12, 1700 Frei- Brun-Emmenegger und ihre verstorbe- Stationen in der Kirche mit Fragen burg, IBAN CH43 0900 0000 9001 3318 2 nen Kinder, Schwändi. Josefine und rund um Schuld und Versöhnung in Josef Studer-Müller, Siggehuse. Marie unterschiedlichen Lebensbereichen 20./21. und 27./28. März: und Peter Bösch-Murpf, Schürmatt. auseinandersetzen. Als letzte Station Fastenopfer Willy Stirnimann-Grab, Trüebebach werden sie mit Kaplan Simon und Das Fastenopfer gehört zu den Ka- 11. Marie und Josef Koch-Jenni und mit Pfarrer Martin das Versöhnungs- tholikinnen und Katholiken in der ihre verstorbenen Söhne Josef, Julius gespräch (Beichtgespräch) führen Schweiz. Das Motto «Wir teilen» um- und Hanspeter, Lädergass. und die sakramentale Lossprechung schreibt das Engagement. Jährlich Gedächtnisse: empfangen. werden über eine Million Menschen Fridolin und Agatha Brun-Dängeli, Am Samstagabend, 27. März, 17.00 unterstützt, die ihre Zukunft selber in Schächli 10, und Pater Hermann Uhr, besuchen die Kinder mit ihren die Hand nehmen, und so Hilfe zur Brun, Immensee. Hans und Marie Begleitpersonen den Dankgottes- Selbsthilfe geleistet. Das diesjährige Zihlmann-Stöckli und ihre verstor- dienst; dieser findet aufgrund der Fastenopferprojekt unseres Pastoral- benen Angehörigen, Schwand 7. geltenden Beschränkungen unter raums unterstützt konkret die Be- Samstag, 27. März, 18.30 Uhr Ausschluss der Öffentlichkeit statt. wohner/innen einer abgelegenen Jahrzeiten: Zur Feier der Erstbeichte empfehlen Gegend in Nepal. Das Projekt wurde Frieda und Josef Tanner-Näf, Sohn wir die Schüler/innen Ihrem Gebet. im Pfarreiblatt 4/2021 vorgestellt. Fastenopfer, 6002 Luzern, Josef und Angehörige, Halde. Hed- IBAN CH16 0900 0000 6001 9191 7 wig und Richard Felder-Bieri und Opferergebnisse Angehörige, Dügbödili/Kapellmatt. Januar/Februar Sie können gern auch per TWINT für unser Fastenopferprojekt spenden: Beerdigungsopfer: 741.05 Palmsonntag Sonntagsopfer: Am Samstag, 27. März, 18.30 Uhr, Fazenda da Esperança 117.80 und Sonntag, 28. März, 09.30 Uhr, Epiphanieopfer 217.35 feiern wir den Palmsonntag mit Pal- Sternsingerprojekt 3620.65 menweihe. Der Gottesdienst am Mutter und Kind 190.80 Sonntag wird von einer Formation Ansgarwerk 97.95 der Musikgesellschaft Schüpfheim Caritas Luzern 350.60 Herzlichen Dank für Ihre Spenden – musikalisch begleitet. Stiftung Dreipunkt 372.75 auch für jene, die direkt im Pfarramt Gesegnete Zweige für zu Hause kön- Kollegium St-Charles 191.05 abgegeben werden und die wir je- nen Sie auch noch in der darauffol- Diözesanes Kirchenopfer 127.45 weils sehr gerne dem gewünschten genden Woche in der Pfarrkirche ab- Paradiesgässli Luzern 336.50 Zweck zukommen lassen. holen. Hof Rickenbach 283.20
6 Pfarreien Flühli und Sörenberg www.pastoralraum-me.ch Pfarrei Flühli Palmsonntag Opferergebnisse Januar/Februar Palmenweihe und Eucharistiefeier Für den Palmsonntag, 28. März, Beerdigungsopfer: 91.00 Gedächtnisse 10.30 Uhr, binden die Erstkommu- Sonntagsopfer: nionkinder Palmkreuze. Diese wer- Fazenda da Esperança 47.00 Freitag, 19. März, 10.30 Uhr den mit allen anderen Palmen vor Epiphanieopfer 98.60 Jahrzeit für Alfred und Marie Bieri- der Kirche gesegnet. Anschliessend Mutter und Kind 53.20 Schütz und Angehörige, Nussberg. Einzug in die Kirche und Eucharistie- Ansgarwerk 51.80 feier. Caritas Luzern 56.35 Patrozinium Stiftung Dreipunkt 79.60 Fastenopfer Kollegium St-Charles 31.60 Am Palmsonntag wird das Fasten- Diözesanes Kirchenopfer 57.50 opfer entgegengenommen. Paradiesgässli Luzern 37.40 Versöhnungsfeier Hof Rickenbach 70.30 Zur Versöhnungsfeier vor Ostern am Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Palmsonntag um 19.30 Uhr sind alle Erwachsenen und Jugendlichen ein- geladen. Am Freitag, 19. März, feiern wir unse- ren Kirchenpatron, den heiligen Josef, den Bräutigam Mariens. Im Gottesdienst um 10.30 Uhr begrüs- sen wir Hanspeter Wasmer, den Bi- schofsvikar unserer Bistumsregion St. Viktor, als Festprediger. Pfarrei Sörenberg Versöhnungsfeier Opferergebnisse Januar/Februar Am Montag, 29. März, 19.30 Uhr, laden wir Sie herzlich zur Versöh- Beerdigungsopfer: 175.50 Palmsonntag nungsfeier vor Ostern in die Mutter- Sonntagsopfer: Gottesdienst und Palmenweihe gotteskirche ein. Fazenda da Esperança 47.00 Der Gottesdienst am Palmsonntag, Epiphanieopfer 39.70 28. März, 9.00 Uhr, beginnt vor der Mutter und Kind 50.80 Kirche, wo die von der Frauenge- Ansgarwerk 19.20 meinschaft gebundenen Palmen und Caritas Luzern 34.10 die Palmkreuze der Erstkommunikan- Stiftung Dreipunkt 69.30 ten gesegnet werden. Palmbüschel Kollegium St-Charles 68.35 dürfen zum Einzug mitgetragen oder Diözesanes Kirchenopfer 69.50 nach dem Gottesdienst mit nach Paradiesgässli Luzern 53.90 Hause genommen werden. In der Hof Rickenbach 72.90 Kirche werden gesegnete Palmzweige Herzlichen Dank an alle, die mit ihren aufliegen. Gaben dazu beigetragen haben! Fastenopfer Nach dem Gottesdienst vom Palm- sonntag, 28. März, 9.00 Uhr, wird das Fastenopfer entgegengenommen. Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Thema 7 Der neue Caritas-Schweiz-Direktor Peter Marbet «Systemrelevant für die Schweiz» Seit Anfang Jahr steht Peter Marbet an der Spitze von Caritas Schweiz als Nachfolger des charismatischen Direktors Hugo Fasel. Marbet will Caritas als wichtigen Player in der Schweizer Politik positionieren. Marbet fasziniert das Zusammenspiel der Akteure bei Caritas, die ganz un- terschiedliche Aufgaben wahrneh- men. Er zählt Projekte im Ausland und auch im Inland auf. Daraus schöpfe das Hilfswerk Erfahrungen aus der Basisarbeit, und zwar «in direkter Zu- sammenarbeit mit den Armutsbetrof- fenen», so Marbet. Dies ermögliche eine fundierte Analyse von Fragen wie: Wo liegen heute die Probleme? Der neue Direktor Peter Marbet, aufgenommen im Caritas-Markt Bern. Trends setzen Bild: Georges Scherrer Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Hilfswerks ist die Grundlagenarbeit. und Spenden. «Wie sich der Spenden- Das gestatte diesem, gesellschaftlich Nachfolger von Hugo Fasel markt in der Post-Corona-Zeit ent- Position zu beziehen. Dies geschehe Peter Marbet (53) wurde im Januar wickeln wird, ist schwierig zu beur- etwa durch den jährlich erscheinen- Nachfolger von Hugo Fasel als Di- teilen.» Möglicherweise werde die den Sozialalmanach oder den Alma- rektor von Caritas Schweiz. Fasel wirtschaftliche Entwicklung die Mög- nach zur Entwicklungspolitik. Diese hatte das Hilfswerk seit 2008 ge- lichkeiten der Spenderinnen und wissenschaftlich verfasste Publikation leitet. Marbet hat Geschichte und Spender einschränken. setze in der Schweiz Trends. Politologie studiert und verfügt Schliesslich wolle das Hilfswerk auf- über einen Master in der Führung «Nahe bei den Menschen» grund seiner Erfahrungen Einfluss auf von Non-Profit-Unternehmen. Be- Eine angespannte Arbeitsmarktsitua- die Schweizer Politik nehmen, um die vor er zu Caritas wechselte, war er tion sei gleichzeitig aber eine Chance politischen Rahmenbedingungen in zwölf Jahre lang Direktor des Ber- für das Hilfswerk. Dieses ist für Marbet der Schweiz zu verändern. «Dieses ner Bildungszentrums Pflege. Als ein wichtiger Player in der Schweiz, Zusammenspiel ist einzigartig für ein Stadtrat der Stadt Bern (Legisla- also eine «systemrelevante Organisa- Hilfswerk, das auf hohem Niveau in tive) und Mitglied verschiedener tion». Caritas stehe nahe bei den Men- der Schweizer Gesellschaft mitspielt», parlamentarischer Kommissionen schen und sei darum ein wichtiger hält der neue Caritas-Direktor fest. ist er auch mit einer Vielzahl von Partner für Behörden und Politik. Die Diskussion um die Kurzarbeits- sozialpolitischen Themen vertraut. Auch politisch gehöre das Hilfswerk entschädigung als Folge des Lock- caritas.ch zu den wichtigen Grundelementen downs im vergangenen Frühling habe der Gesellschaft. «Caritas ist system- dies deutlich gemacht. relevant, weil sie mit ihrem Einsatz Caritas habe dazu beigetragen, dass entschädigt werde. Er habe ein Hilfs- für die versteckte Armut einen wich- politisch eine gute Lösung für die nie- werk übernommen, das auf breiter tigen Beitrag zum guten Zusammen- deren Einkommen gefunden wurde, Basis finanziert werde. Dazu gehö- leben der Schweiz leistet.» indem nun 100 Prozent des Lohnes ren Leistungsverträge, Projektbeiträge kath.ch/Georges Scherrer
8 Schwerpunkt Eine junge Frau aus Sempach leitet die Pfarrei Konolfingen Frau Pfarrer in der Berner Diaspora Mit 30 wurde Aline Mumbauer im Sempach mit drei Geschwistern auf; I September die jüngste Gemeinde- ch kann nur davon sie war mit den Kindern des Gemein- leiterin im Bistum. In Konolfingen deleiterpaars befreundet und da war nennen sie manche auch mal «Frau erzählen, wie ich Gott das Pfarrhaus offen. Aline wurde Mi- Pfarrer». Die Luzernerin erlebt die erlebe, welches mein Weg nistrantin, Mini-Leiterin, machte da Kirche in der weitläufigen Pfarrei ist. Das spricht vielleicht und dort und überall in der Pfarrei mit, bisweilen «wie ein Labor». «eine wunderbare Kindheit», blickt jemanden an.» sie zurück. «Aber ich nahm natürlich Seelsorgerin werden? Religionsunter- Aline Mumbauer auch die Schattenseiten des pastora- richt erteilen? Jemanden beerdigen? len Dienstes wahr. Wie schwierig es oft Das war alles nicht ihr Plan. Auf die ist, Familie und Beruf zu vereinen.» Theologie kam Aline Mumbauer – Konolfingen ist eine weitläufige Kirch- Bachmann hiess sie bis zu ihrer Heirat gemeinde, Mumbauer war einen Tag Frohe Botschaft statt Pixel im Dezember –, weil das Gemeinde- lang mit dem Auto unterwegs. Sie Mumbauer schrieb sich deshalb nichtt leiterpaar ihrer Pfarrei sie dazu er- hatte sich nirgendwo angemeldet, «ich als Bistumsstudentin an der Uni ein. muntert hatte. Die damals 18-jährige läutete einfach und sagte, ich sei die Und sie dockte nach dem Theologie- Maturandin stieg ein und war begeis- neue Gemeindeleiterin». In mancher Master erst bei einem IT-Unternehmen tert davon, ihre Gottesbeziehung, die Stube sass sie schliesslich eine Stunde an, wo sie unter anderem E-Learning- sie schon immer gehabt habe, im Stu- lang, erzählt sie, «wir haben geredet Module für eine Grossbank gestaltete. dium zu hinterfragen. «Aber ich war und gelacht und geweint zusammen». Doch nicht lange: «Eines Tag meinte bis zum Schluss nicht sicher, ob ich Aline Mumbauer strahlt. Und sagt: meine Chefin, dieser Pfeil da auf Folie in den kirchlichen Dienst will.» Kann «Ich habe den schönsten und erfül- sowieso sei zwar richtig platziert, aber und will ich das, was ich in mir selbst lendsten Beruf, den ich mir vorstellen ich solle ihn noch um drei Pixel ver- spüre, auch mit vielen anderen Men- kann.» Dabei war der Weg, der die schieben.» Mumbauer lacht: «Das war schen teilen, fragte sich die junge junge Luzernerin vor fünf Jahren in wie eine Gottesbegegnung. Der Mo- Frau. Und predigen? «Da exponiert die Berner Diaspora führte, nicht ment, in dem ich erkannte: Ich schiebe man sich ja enorm. Wie weiss ich, ob gradlinig. Aline Mumbauer wuchs in da Pixel herum und könnte stattdessen mit dem, was ich sage, auch jene mit Leuten unterwegs sein und von der etwas anfangen können, die mir zu- Frohen Botschaft erzählen!» hören?» Ab da ging es ohne Umwege weiter. Aline Mumbauer meldete sich 2016 Glaubwürdig sein beim Bistum und wurde in die Pfarrei Inzwischen hat Aline Mumbauer er- Ostermundigen geschickt. Dort blieb fahren: Ihr Tun und Reden muss nicht sie hängen: zwei Vorjahre, zwei Jahre allen gefallen, sondern glaubwürdig Berufseinführung. sein. «Ich kann nur davon erzählen, wie ich Gott erlebe, welches mein Weg Viele Pflichten, viel Freiheit ist. Das spricht vielleicht jemanden Nach der Berufseinführung gleich eine an.» Anfang November etwa führte Pfarrei zu übernehmen, ist nicht üb- sie dieser Weg zu den acht Fami- lich. Doch Mumbauer wollte in der lien ihrer Pfarrei, in denen während Region bleiben, weil ihr Mann in Bern des Jahres jemand verstorben war. Aline Mumbauer an ihrer Institutio- in der Ausbildung steckt, und ergriff ff Weil die Corona-Pandemie eine ge- Feier Ende September in Solothurn. die Gelegenheit, als ihr die offene meinsame Gedenkfeier verunmög- Die Institutio ist die Aufnahme in den Stelle in Konolfingen angeboten wurde. licht hatte, brachte sie den Angehö- ständigen Dienst des Bistums. «Eine Chance, viele neue Erfahrungen rigen ein Kerzengesteck nach Hause. Bild: José R. Martinez zu sammeln», sagte sie sich.
Schwerpunkt 9 «Das war wie eine Gottesbegegnung»: Aline Mumbauer vor «ihrer» Kirche in Konolfingen. Bild: Pia Neuenschwander Was sich seit dem Stellenantritt im Gleichstellung in der Kirche egal I September bewahrheitet: Ihre Auf- ch habe den schönsten wäre – mitnichten. «Aber ich mag gabe sei «sehr intensiv, aber auch sehr mich nicht zu sehr an kirchenpoli- vielfältig», sagt Aline Mumbauer. Will und erfüllendsten Beruf, tischen Fragen aufreiben», sagt sie, heissen: Gottesdienst, Religionsunter- den ich mir vorstellen sie wolle darob nicht verbittern, «und richt, Trauerfeier, Krankenbesuch, kann. wie soll da noch ein Funke springen, Pfarrhaus-Umbau – die Ansprechper- Aline Mumbauer wenn man keine Freude ausstrahlt?» son heisst immer Aline Mumbauer. Zwar arbeiteten «supertolle Leute» Sich wachrütteln lassen mit, «aber Teamsitzungen führe ich bis 20 Personen, muss sich ins Auto Die junge Gemeindeleiterin macht mehr oder weniger mit mir selbst», setzen. Für Aline Mumbauer eine «ex- sich freilich nichts vor: Die Kirche schmunzelt Mumbauer. Um sogleich trem spannende» Ausgangslage, die schrumpft. Doch in das nach ihrer Er- nachzuschieben: «Aber das ist alles sie «wie ein Labor» erlebt, in dem man fahrung «ein wenig verbreitete kirch- sehr schön. Ich muss nur aufpassen, «in die Zukunft der Kirche» schauen liche Jammern, alles sei so schwie- dass ich mich nicht zu sehr verausgabe könne – mit kleinen Zentren, die Gläu- rig», mag sie nicht einstimmen. und bloss von einer dringenden Pen- bigen weit herum verstreut. Anderseits: Womöglich gehört das denz zur nächsten renne.» Dazu passt vielleicht, dass manche mit zum Programm. «Wenn ich mir Es gibt also einerseits viele Verpflich- Aline Mumbauer auch mal «Frau vorstelle, dass der Heilige Geist durch tungen, anderseits auch viel Freiheit. Pfarrer» nennen. Selbige schmunzelt, die Kirche fegt und gleichzeitig weiss, Die katholische Pfarrei Konolfingen sie sähe sich – «warum nicht?» – dass er mit uns ist, denke ich: Der zählt etwa 2100 Mitglieder, die sich durchaus als Diakonin, wenn das will uns doch etwas zeigen. Wir ha- aber auf 20 politische Gemeinden ver- denn kirchenrechtlich möglich wäre. ben uns bloss noch nicht wachrütteln teilen. Wer am Sonntag z Chele will, Diesbezüglich hält sich Mumbauer lassen.» und das sind jeweils bloss um die 15 allerdings zurück. Nicht dass ihr Dominik Thali
10 Thema Zum Rücktritt von Weihbischof Denis Theurillat «Er konnte Jugendliche begeistern» Zwanzig Jahre stand Denis Theurillat (70) als Weihbischof im Dienst des Bistums Basel. Sein Engagement galt vor allem der Jugend, den Frauen und den Romands des Bistums. «Ich hatte eine lange und erfüllende Zeit als Weihbischof», sagte Theurillat in einem Interview mit kath.ch. In gu- ter Erinnerung würden ihm vor allem die Begegnungen mit Menschen aller Art bleiben. «Die letzten Jahre sind aufgrund der Krise der Kirche und den damit verbundenen Spannungs- feldern schwieriger geworden.» So habe er einen Sturz im Herbst 2020 als Anlass genommen, über seinen Rücktritt nachzudenken, so Theurillat gegenüber kath.ch. Denis Theurillat am Bistumsjugendtreffen 2015 in Luzern. Bild: Roberto Conciatori Authentisch für die Jugend ren», sagte auch Viktor Diethelm, Lei- unsere Arbeit und begleitete unsere Von 2000 bis 2012 war Theurillat Ju- ter der Deutschschweizer Fachstelle Bemühungen für die Frauen in der gendbischof. Valentin Beck, Bundes- für offene kirchliche Jugendarbeit. Kirche», so Boutellier weiter. präses der Jubla, findet, Weihbischof «Er konnte Jugendliche begeistern Denis Theurillat habe sich «authen- und seine Wertschätzung jungen Sympathischer Brückenbauer tisch dafür eingesetzt, die Realitäten Menschen auf eine lebendige Art ver- Auch die Römisch-Katholische Zen- und Bedürfnisse von Jugendlichen in mitteln.» tralkonferenz der Schweiz (RKZ) be- die Gestaltung kirchlichen Handelns dauert den Rücktritt des Weihbischofs. einfliessen zu lassen», sagte er gegen- Sprachrohr der Frauen «Mit Denis Theurillat verliert die über kath.ch. Denis Theurillat war seit 2014 Präsi- Schweizer Bischofskonferenz einen «In allen Begegnungen mit Weih- dent des Frauenrats der Schweizer sympathischen und geduldigen Brü- bischof Denis Theurillat habe ich Bischofskonferenz (SBK), «eine wun- ckenbauer», erklärte RKZ-Präsidentin Wohlwollen und Anerkennung für derbare und so bereichernde Erfah- Renata Asal-Steger gegenüber kath.ch. die kirchliche Jugendarbeit erfah- rung für mich», wie er sagt. Als sol- «Mit seinem Rücktritt verbindet er den cher war er das Sprachrohr der zehn Wunsch, sein Leben vermehrt dem Frauen in die SBK. Ausserdem war Brückenbau zwischen Himmel und D enis Theurillat war Theurillat die «treibende Kraft hinter Erde, zwischen Gott und Welt zu wid- dem Gespräch des Schweizerischen men», sagte Renata Asal-Steger. die treibende Kraft Katholischen Frauenbunds (SKF) mit Theurillat wird voraussichtlich im hinter dem Gespräch der Bischofskonferenz», sagte Vor- Sommer ins Kloster Baldegg ziehen. des Schweizerischen standsfrau Iva Boutellier gegenüber «Er wird uns etwas französischen kath.ch. Dieses fand im Herbst 2020 Charme ins Haus bringen», freut sich Katholischen Frauenbunds erstmals statt, die Gespräche werden Generaloberin Zita Estermann. Theu- mit der Bischofskonferenz. nun fortgesetzt. «Er war uns in den rillat selber ist überzeugt: «Auch als Iva Boutellier letzten Jahren ein wohlgesinnter Ge- Emeritus werde ich ein happy Bischof sprächspartner, interessierte sich für bleiben!» kath.ch/sys
Aus der Kirche 11 Luzern Schweiz Welt Malters-Schwarzenberg Corona-Pandemie Othmar Odermatt neuer Leiter Viel mehr Todesanzeigen Der Pastoralraum Die zweite Welle der Corona-Pan- Malters-Schwar- demie hat zu «deutlich mehr Todes- zenberg erhält eine anzeigen im Vergleich zum Vorjahr» neue Leitung: geführt. Dies berichtete das Medien- Othmar Odermatt Portal persoenlich.com Anfang Feb- übernimmt Mitte ruar. Vor allem die «Neue Zürcher Die Theologin Nathalie Becquard. August die Nach- Zeitung» (NZZ) und die Zeitungen Bild: Peter Potrowl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 folge von Seppi der CH Media verzeichneten eine Bischofssynode Hodel, der in Pension geht. Hodel Zunahme. Zum CH-Media-Verbund Erste Frau mit Stimmrecht ist seit 2016 in den beiden Pfarreien gehört auch die «Luzerner Zeitung». tätig. Othmar Odermatt (58) stammt Laut persoenlich.com stieg die An- In der Bischofssynode der katholi- aus Ennetmoos NW und lebt mit sei- zahl Todesanzeigen im Dezember schen Kirche erhält erstmals eine Frau ner Familie in Luzern. Ursprünglich und Januar bei der NZZ um 40 Pro- Stimmrecht. Die französische Theo- Landmaschinenmechaniker, bildete zent an. Diese Erfahrung machten login Nathalie Becquart (51) wurde er sich zum Religionspädagogen aus auch die Zeitungen von CH Media. vom Vatikan zur Untersekretärin des und studierte Theologie auf dem drit- Ausnahme ist Tamedia. Dort beweg- Synoden-Sekretariats ernannt. Damit ten Bildungsweg. Seit 2017 ist er als ten sich die Todesanzeigen ungefähr ist sie laut «Vatican News» automa- Pfarreiseelsorger in Ruswil engagiert, auf Vorjahresniveau. Zum Tamedia- tisch stimmberechtigt. Becquart ge- nun Teil des Pastoralraumes Region Konzern gehört unter anderem der hört der Ordensgemeinschaft «Insti- Werthenstein. «Tages-Anzeiger». tut La Xavière» an. Was mich bewegt Die Zeit des Loslassens «Alles hat seine mit den Verantwortlichen der Diözese und «vollen» Jahre denke, und Stunde. Für und mit den Gläubigen umzusetzen gleichzeitig ein Gefühl grossen jedes Geschehen versucht hatte – ich war in erster Linie Dankes an alle, die es mir möglich unter dem für die Diözese Weihbischof gewor- machten, trotz manchmal schwie- Himmel gibt es den –, zu Füssen meines Herrn und rigen und harten Zeiten ein glück- eine bestimmte Gottes legen sollte: meine Arbeit mit licher Diener des Herrn oder ein Zeit» (Ko 3,1). ihren Höhen und Tiefen, mit ihren glücklicher Bischof zu sein und zu Es gibt eine Mühen und Freuden. In einem Lied bleiben. Zeit der neuen Herausforderung aus der Zeit, als ich junger Priester und eine Zeit des Loslassens. Nach- war, heisst es: «Geh jetzt weiter, dort- Wer auch immer wir sind, arbeiten dem ich mich längere Zeit mit der hin, wohin der Herr dich ruft und wir daran, die Zeichen zu ent- Möglichkeit eines Rücktritts befasst erwartet.» Diese Worte werden mich ziffern, welche jede und jeder von hatte, erfuhr ich am 2. Februar, auf dem weiteren Lebensweg beglei- uns im Leben ernst nehmen soll. am Fest der Darstellung des Herrn, ten. Ich werde Bischof bleiben bis zur Wir sollten uns auch genügend dass der Papst meine Demission Schwelle zum ewigen Leben. Als bewusst sein, dass es eine Zeit für angenommen hatte. Die Zeit des emeritierter Weihbischof werde ich alles unter dem Himmel gibt, auch Loslassens war angebrochen. auf eine andere Weise dienen, aber die Zeit, leben und sterben zu Das bedeutet: Ich habe nach 20 Jah- immer nach meiner Devise «das lernen, damit wir einst für immer ren Episkopat gespürt, dass ich Evangelium wagen», welche mich bei Gott und mit Gott sein werden. demissionieren und damit loslassen als Getauften und Gefirmten prägt. sollte. Ich spürte, dass ich meine Es ist ein Gefühl grosser Ruhe in Denis Theurillat, Hand öffnen sollte und das, was ich mir, wenn ich an die 20 intensiven emeritierter Weihbischof von Basel
Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6170 Schüpfheim schuepfheim@pastoralraum-me.ch 041 484 12 33 Kath. Pfarramt, 6173 Flühli fluehli@pastoralraum-me.ch 041 488 11 55 Kath. Pfarramt, 6174 Sörenberg soerenberg@pastoralraum-me.ch 041 488 11 32 Impressum Herausgeber und Redaktion: Pastoralraum Mittleres Entlebuch Chilegass 2, 6170 Schüpfheim, 041 484 12 33 Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. info@pastoralraum-me.ch, www.pastoralraum-me.ch Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Kontakt Pfarreisekretariate Schüpfheim Imelda Corradini-Stadler Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr 041 484 12 33 schuepfheim@pastoralraum-me.ch Flühli Veronika Schmid Di/Do 08.00–11.30 Uhr 041 488 11 55 fluehli@pastoralraum-me.ch Sörenberg Silvia Achermann Di 08.30–11.00 Uhr 041 488 11 32 soerenberg@pastoralraum-me.ch Pastoralraum Dr. Urs Corradini, Pastoralraumleiter 041 484 12 33 urs.corradini@pastoralraum-me.ch Martin Walter, Leitender Priester 041 486 15 01 mw.pfarreien.ewm@gmail.com Imelda Corradini, Leitungsassistentin 041 484 12 33 info@pastoralraum-me.ch Peter Bader, Pfarreiseelsorger 041 484 12 33 peter.bader@pastoralraum-me.ch Simon Zihlmann, Kaplan 041 484 11 05 pfr.simon@bluewin.ch Philipp Muff, Jugendarbeiter 041 484 35 41 philipp.muff@jugendarbeit-sfs.ch Katka Rychla, Katecheseverantwortliche 034 493 42 24 kr.pfarreien.ewm@gmail.com Wallfahrtskirche Heiligkreuz Jakob Zemp, Wallfahrtspriester 041 484 12 80 wallfahrtspriester@heiligkreuz-entlebuch.ch Gottesdienste: Di 07.30/Mi 19.30/Fr 09.00/Sa 19.30/So 09.30
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