7/2020 1. bis 15. April - Pfarrei St. Barbara Rothenburg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
7/2020 1. bis 15. April Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg Ostern Neues wird – Leben bricht auf!
2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Kontakt Rothenburg Gedanken zur Osterkerze Pfarrei St. Barbara Flecken 34, 6023 Rothenburg «Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Leben endet nicht im Tod. Selbst 041 280 13 28 das Weizenkorn nicht in die Erde der grösste Stein mag das Himmel- sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn reich nicht aufhalten. www.pfarrei-rothenburg.ch es aber stirbt, bringt es reiche Frucht» (Joh 12,24). Das Samenkorn Die Samenkörner David Rüegsegger, Gemeindeleiter ist ein Symbol für Ostern. Braune Drei Samenkörner fallen in die Grab- Claudia Ernst, Leitende Katechetin und scheinbar tote Samenkörner kammer. Sie fallen langsam, leicht Irène Willauer, Pastorale Mitarbeiterin brechen auf. Es beginnt zu wachsen und bedächtig wie ein Herbstblatt. und blühen, wo niemand es vermutet Die Körner sind braun und erschei- Kontakte Emmen hat. nen leblos. Doch sie sind gefüllt mit Pfarrei Emmen St. Mauritius viel Kraft – der Kraft der Auferste- Kirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen Das Grab hung. Sie liegt in Gott, der sich uns in 041 552 60 10/pfarrei.emmen@ Die beiden gelb-braunen Säulen drei Personen offenbart hat (Dreizahl kath.emmen-rothenburg.ch deuten das Grab an. Jesus wurde der Körner). Die Samenkörner fallen zum Tod verurteilt und starb am nicht ins Nichts. Die Säulen sind wie Pfarrei St. Maria Kreuz. Josef von Arimathäa bat Pila- Leitplanken, die sie bergen. Selbst in Seetalstrasse 18, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 30/pfarrei.santamaria@ tus, den Leichnam abnehmen zu Leid und Tod sind wir umfangen von kath.emmen-rothenburg.ch dürfen. Er wickelte Jesus in Leinen- Gott, «von hinten und von vorn hast binden und stellte ihm sein eigenes du mich umschlossen» (Ps 139,5). Für Emmen und St. Maria: Grab zur Verfügung, das er in einen P. Uwe A. Vielhaber, Pfarradministrator Felsen hatte schlagen lassen. Liebe Die Ostersonne Matthias Vomstein, Diakon Gabriela Inäbnit, Pfarreiseelsorgerin endet nicht im Tod. Sie leuchtet im Die Körner fallen in die dunkle Erde, hellen Gelb auch in den Stunden des damit sie aufbrechen zu neuem Le- Pfarrei Gerliswil Todes. Vielleicht ist es auch bereits ben. Das ist die Botschaft von Ostern: Gerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke die Hoffnung, die aus dem kalten Totes bricht auf zu neuem Leben. 041 552 60 20/pfarrei.gerliswil@ Felsengrab scheint: Es geht weiter, Für den Leichnam ist das Grab der kath.emmen-rothenburg.ch Humus, der zur Auferstehung führt. Kurt Schaller, Pfarrer Daran erinnert die goldene Oster- Promod Mathew Thomas, Vikar sonne über dem Grab, gehalten von Walter Amstad, Betagtenseelsorger einer Schale. Diese Schale deutet nicht nur die Arme des Auferstande- Pfarrei Bruder Klaus nen an, sondern auch unser Taufbe- Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke cken – in der Taufe werden wir in das 041 552 60 40/pfarrei.bruderklaus@ Ostergeschehen hineingenommen. kath.emmen-rothenburg.ch David Rüegsegger Ulrike Zimmermann, Pfarreiseelsorgerin Kurt Schaller, Pfarrer Hans Bättig, mitarbeitender Priester Das Motiv der diesjährigen Osterkerze www.kath-emmen.ch stammt von Anna Studhalter, Rothen- burg. Die Osterkerzen wurden wiede- Sozialberatung Pastoralraum- rum von der Liturgie- und der Oase- Emmen-Rothenburg gruppe gestaltet. Ganz herzlichen Dank dafür! Nicole Hofer, Katharina Studer Schulhausstr. 4, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 55 Ab Ostern können die gesegneten kath.sozialberatung@ Osterkerzen zum Preis von Fr. 14.– emmen-rothenburg.ch in der Kirche und auf dem Pfarramt Besuchszeiten ohne Voranmeldung: bezogen werden. MO 14.00–16.00/FR 09.00–11.00
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 3 Persönlich Zwischen Abschied und Anfang Seit Wochen ist unser Land massiv Mein Leben bewegt sich stets zwischen diesen beiden von Abschieden und Anfängen be- Polen. Beim dankbaren Blick zurück entdecke ich eine troffen. Die andauernde Problema- Konstante: Das Vertrauen, mit Gottes Segen unterwegs tik des Coronavirus fordert uns he- zu sein. Im Glauben an den hoffnungsvollen Keim des raus und verändert das Leben in Neuanfangs durch die Auferstehung, fühle ich mich ge- seinen Grundzügen. Zum Mensch- tragen auch durch stürmische Lebenszeiten. sein gehört der Lebenskreislauf da- zu, der von Abschied und Anfang Wenn ich nun den Blick auf die aktuelle Situation in geprägt ist. Nicht jede Veränderung haben wir selbst in unserem Land richte, wird mir schmerzlich bewusst, wie den Händen. Dies spüren wir bei der aktuellen Proble- fragil die eigene Autonomie und Lebensgestaltung ist. matik hautnah. Gerade jetzt sind Vertrauen, Zuversicht Plötzlich gilt es, strikte Anweisungen einzuhalten, die und Empathie unverzichtbar! mich in meinem Handeln einschränken. Nähe, die wir Menschen für eine gesunde Psyche brauchen, wird zum Mir persönlich ist es ein grosses Bedürfnis, dass trotz der Problem. Wir als Gesellschaft sind nun gefordert, neue landesweiten Problematik der Blick auf die bevorste- Wege der tragenden Zuwendung und Solidarität zu ent- hende Karwoche nicht ausgeblendet wird. Die Leidens- decken und diese zu leben. Diese Abschiede und Anfänge geschichte Jesu ist die Urkraft des Christentums, welche können auch eine Chance für uns als Gesellschaft sein. weit über den Karfreitag hinweg wirken will. Die Dyna- mik der Karwoche bringt mich emotional ins Span- Was am Karfreitag als unüberwindbar galt, wird an nungsfeld zwischen unendlicher Traurigkeit und hoff- Ostern zum hoffnungsvollen Zeichen für alle Menschen. nungsvoller Erwartung. Was am Palmsonntag mit Jubel Diese Energie hat die Menschen nach der Auferstehung beginnt, führt in der Konsequenz zum schrecklichen Tod motiviert, mit neuen Werten zu leben. Heute wünsche am Kreuz. Die Intensität dieser Geschichte lässt mich ich uns allen, dass genau dieser Urgedanke wieder spür- auch auf mein Leben und Loslassen der letzten Jahre bli- bar wird, in der Neuausrichtung unseres Zusammen- cken. Dabei entdecke ich einige euphorische Anfänge mit lebens. Ich wünsche Ihnen von Herzen eine besinnliche ganz viel Idealismus und Herzblut. Anfänge, die mich Karwoche und ein frohes Osterfest, welches von lebens- immer noch bereichern und weiterentwickeln lassen. spendenden Anfängen begleitet wird. Und es gab auch schwierige Abschiede, die mich gefühls- Claudia Ernst, mässig nahe an das Schwere des Karfreitags führten. Leitende Katechetin Das Leben beschert uns immer wieder Neuanfänge. Bild: pixabay
4 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Hinweise zu unseren Anlässen und Gottesdiensten Aufgrund des neuartigen Coronavirus Trotz Coronavirus: Auch in dieser che unterstützen. Ebenso gibt es über Sars-CoV-2 und den damit verbunde- schwierigen Zeit ist das Seelsorge- Internet, Radio und Fernsehen Über- nen Schutzmassnahmen des Bundes team gerne für Sie da. In unserem tragungen von Gottesdiensten und und des Bistums fallen bis auf Weite- Gebet schliessen wir alle Pfarreiange- Gebetszeiten. Beachten Sie dazu die res alle pfarreilichen Veranstaltungen hörigen ein und beten besonders für Hinweise auf unserer Webseite und aus. Auch Gottesdienste über Ostern die Anliegen der Menschen unserer in den Medien. Melden Sie sich, hinaus dürfen nicht mehr gefeiert Pfarrei. Wir laden zudem alle ein, in- wenn Sie ein Anliegen haben. Halten werden. Diese Massnahmen gelten dividuelle oder familiäre Möglich- wir miteinander den Kontakt in die- bis mindestens 19. April 2020. keiten zur Pflege ihres Glaubens zu ser schwierigen Zeit. Wir wünschen finden. Dazu wollen wir Sie mit Anre- Ihnen dazu Gottes Segen! Dazu folgende Hinweise: gungen auf unserer Webseite, den Text und Bild: sozialen Medien und in der Pfarrkir- David Rüegsegger Beerdigungen sind im engsten Fami- lienkreis möglich – nur am Grab und nach Absprache mit dem Pfarramt. Tauffeiern entfallen ebenfalls – nur Nottaufen bleiben möglich. Der Versöhnungsweg der 4. Klassen und die Erstkommunion vom Weis- sen Sonntag werden auf einen späte- ren Zeitpunkt verschoben. Unsere Kirchen und Kapellen sind bis auf Weiteres offen und laden ein zum persönlichen Gebet. Ab sofort brennt vor dem Altar die Osterkerze als Zeichen der Hoffnung. Auch in diesen dunklen Tagen ist Jesus Chris- tus in unserer Mitte. Zur Einhaltung der Hygienemassnah- men bleiben Pfarreiheim und Öki geschlossen. Das Pfarramt bleibt mit einge- schränkten Öffnungszeiten offen (siehe Seite 5). Wir bitten Sie dring- lich, Ihre Anliegen telefonisch oder per E-Mail anzumelden. Hinweise und aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Web- seite www.pfarrei-rothenburg.ch so- wie den Anschlägen bei der Kirche.
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 5 Gedächtnisse Öffnungszeiten Pfarramt Ab sofort ist das Pfarramt wie folgt besetzt: Da wir keine Gottesdienste feiern, Montag und Freitag, 13.30–17.00 bieten sich zurzeit für Gedächtnisse Dienstag und Donnerstag, 08.00–11.00 und Jahrzeiten folgende Möglichkei- Diese Regelung gilt vorerst bis Sonntag, 19. April. ten an: Ausserhalb der Öffnungszeiten sind wir per Telefon 041 280 13 28 Übertragen des Gedächtnisses auf (Anrufbeantworter und Notfallnummer) oder per Mail einen Priester im Pastoralraum, d. h. (sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch) erreichbar. unsere Priester schliessen die Ver- storbenen in ihr privat gehaltenes Gebet ein. Verschieben des Gedächtnisses auf Coronavirus – Rothenburg hilft! einen späteren Zeitpunkt im 2020. Die Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung des Coronavirus haben weitgreifende Auswirkungen auf den Alltag. Besonders Personen, die zu Aussetzen des Gedächtnisses im einer Risikogruppe gehören, werden zu ihrem eigenen Schutz dazu ange- 2020. Die Jahrzeitstiftung wird aus- halten, wenn immer möglich auf unnötige Kontakte und Ausserhausakti- nahmsweise um ein Jahr verlängert. vitäten zu verzichten. Nicht immer und überall stehen aber Verwandte Alle Jahrzeitstifter/-innen werden und Bekannte zur Verfügung, die für Betroffene dringend notwendige Be- von uns zeitnah kontaktiert. Wenn sorgungen machen können. Sie sich bereits für eine Lösung ent- schieden haben, bitten wir Sie, sich Gerne verweisen wir Sie auf das Angebot der Gemeinde: «Coronavirus – bei uns zu melden: sekretariat@pfar- Rothenburg hilft!». Personen aus der Risikogruppe oder Personen in Qua- rei-rothenburg.ch oder 041 280 13 28 rantäne, die auf Hilfe angewiesen sind, sowie freiwillige Helferinnen und während der Öffnungszeiten. Helfer können sich bei Severin Lohri, Abteilung Soziales und gesellschaft- liche Integration, unter der Telefonnummer 041 288 81 41 (während der Öffnungszeiten) oder jederzeit per Mail an soziales@rothenburg.ch mel- den. Pfarrei aktuell Selbstverständlich dürfen Sie sich bei Fragen und Unklarheiten auch bei uns auf dem Pfarramt melden. Wir sind gerne für Sie da! Frauenbund Sie erreichen uns per Mail: sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch Führung Firma Trisa, Triengen oder per Telefon während der Öffnungszeiten: 041 280 13 28 Dienstag, 5. Mai, ca. 13.00–17.00, Trisa AG, Kantonsstr. 31, Triengen Die Anreise ist mit ÖV vorgesehen, Miniferien 2020: Es hat noch Platz! Die Produkte der Firma Trisa sind kurzer Fussmarsch zur Fabrikations- Miniferien in Gengenbach, buchstäblich in aller Munde. Viel- halle. Mittlerer Schwarzwald, leicht ist Ihnen der Slogan «Für mein Anmeldung bis 25. April an Montag, 29. Juni bis Freitag, 3. Juli schönstes Lachen» auch schon auf- Anita Büchler, 041 280 79 51, gefallen? Was wird in Triengen Wir machen zwei Tages- und einen anita.buechler@bluewin.ch ausser Zahnbürsten sonst noch her- Halbtagesausflug. Dieses Jahr werden www.frauenbund-rothenburg.ch gestellt? Kommen Sie mit auf einen wir wieder unser bekanntes Lotto Betriebsrundgang und erhalten Sie durchführen. Läbe 60 plus Einblick in einen Traditionsbetrieb. Anmeldungen nehmen gerne ent- Ein kleiner Apéro und die Möglich- Alle wiederkehrenden Aktivitäten und gegen: Edith und Hugo Blaser, Sta- keit, den Fabrikladen zu besuchen, Angebote sind bis Freitag, 1. Mai ab- tionsstrasse 19, 041 280 19 41 oder runden den Besuch ab. gesagt. hugoblaser@bluewin.ch. Leitung: Christian Hilfiker, Verkauf/ Der Spiel- und Jassnachmittag vom Marketing, www.trisa.ch 28. April wird nicht durchgeführt. Kosten Mitglieder: Fr. 10.– plus ÖV Auch die Zweitagesfahrt vom 13./14. Nichtmitglieder: Fr. 15.– plus ÖV Mai findet nicht statt.
6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Ostern – aus dem Dunkel ins Licht Stellen wir uns vor, wir wären ein Sa- Tod geplagt sind. Schon immer ha- ren. Das Leben lässt sich nicht so menkorn. Nichts erinnert an das Le- ben die Menschen dunkle Zeiten er- einfach totkriegen. Neues bricht auf. ben. Wir sind klein, vielleicht braun leben müssen, bis heute: Kriege, Aus dem Tod ins Leben. oder etwas weiss, ganz unscheinbar Naturkatastrophen und Pandemien. und regungslos. Dann fallen wir in Doch es ging immer irgendwie wei- Auch bei Jesus war es so: Vom Wider- die dunkle Erde. Wir sind nicht ein- ter. Die Weisheit des Kohelet gründet stand über die Ablehnung bis zur Ge- mal mehr zu sehen. Doch dann das in dieser Erfahrung: «Alles hat seine walt und dem Tod. Für seine Jünge- Wunder ... plötzlich erscheint etwas Stunde. Für jedes Geschehen unter rinnen und Jünger eine Katastrophe. Grünes. Ein kleiner Spross kämpft dem Himmel gibt es eine bestimmte Als letzten Liebesdienst und wohl sich durch die schwere Erde nach Zeit: Eine Zeit zum Gebären und eine auch in der Hoffnung, dass sich seine oben ins Licht. Etwas Wasser, Wärme Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Worte bewahrheiten, haben sie ihn und die Erde haben dies möglich ge- Pflanzen und eine Zeit zum Ausreis- wie ein Samenkorn in die dunkle macht. Schon bald ist die Pflanze sen der Pflanzen, (…) eine Zeit zum Erde gelegt und den Tod beweint. grösser. Ein Vielfaches von der Weinen und eine Zeit zum Lachen, Doch dann der Ostermorgen: Das Grösse des Samenkornes. Daraus eine Zeit für die Klage und eine Zeit Grab ist leer. Jesus ist auferstanden. wächst eine wunderschöne Blume, für den Tanz.» (Koh 3,1–2.4) «Was sucht ihr den Lebenden bei ein Baum, eine köstliche Frucht. den Toten?» (Lk 24,5). Die Auferste- Schauen wir auf Australien: Verhee- hung Jesu ist bis heute DAS Hoff- An Ostern feiern wir dieses Wunder rende Buschfeuer haben unzählige nungszeichen für die Welt. Möge uns des Lebens. Nicht das Dunkel hat das Tiere getötet und Buschland vernich- in diesem Jahr auch ohne feierliche letzte Wort, sondern das Licht. Nicht tet. Doch ein paar Wochen später be- Liturgien, ohne Zusammensein und Tod und Leid stehen am Ende, son- ginnt es aus den verkohlten Bäumen unter schwierigen Voraussetzungen dern Freude und Leben. Wie hoff- zu wachsen. Plötzlich sind grüne das Osterlicht Freude und Zuversicht nungsvoll ist diese Botschaft doch Sprosse in der kargen Landschaft zu schenken. gerade im Blick auf die heutige Zeit, sehen. Es gibt Bäume, die sogar das Text und Bild: wenn viele Menschen von Leid und Feuer brauchen, um sich zu vermeh- David Rüegsegger
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 7 Gemeinsame ökumenische Zeichen der Hoffnung in Zeiten der Coronavirus-Krise Lichter anzünden und Glocken läuten Die Schweizer Bischöfe und die 20.00 entzündet und vor einem Fens- Zum Abschluss der Aktion sollen am Evangelisch-reformierte Kirche der ter des Hauses oder der Wohnung Hohen Donnerstagabend um 20.00 Schweiz rufen vor Ostern zu einer ge- platziert werden. Dazu soll auch ein zudem alle Glocken unserer Kirchen meinsamen Aktion der Solidarität Gebet gesprochen werden, zum Bei- läuten – ebenso am Ostersonntag. auf: spiel ein Vaterunser – für alle, die am Virus erkrankt sind, für alle im Das Seelsorgeteam lädt alle Pfarrei- Jeden Donnerstagabend sollen Lich- Gesundheitswesen Arbeitenden und angehörigen herzlich ein, bei dieser ter ans Fenster gestellt und Kerzen vor allem auch für alle Menschen, ökumenischen Aktion teilzunehmen auf Fenstersimsen entzündet wer- die angesichts der aktuellen Lage zu und jeweils am Donnerstagabend den. Damit wollen die Kirchen ein vereinsamen drohen. Dieses Lichter- um 20.00 ein Teil dieses Lichternetz- Zeichen der Verbundenheit, Gemein- meer der Hoffnung soll sich durch werkes zu werden. schaft und Hoffnung setzen. Ange- das ganze Land ziehen. Diese Aktion Text und Bild: dacht ist, dass die Kerzen jeweils um dauert bis zum Hohen Donnerstag. David Rüegsegger
8 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Heilige Corona, bitte für uns! So viel Fastenzeit wie in diesem Jahr Das Virus bringt auch Menschen zu- der, Kinder und Lebenserfahrene. gab es schon lange nicht mehr. Wir sammen. «Die Krankheit kennt keine Ich höre von Initiativen, die entste- legen nicht nur einen Beitrag ins Fas- Grenzen und Hautfarben; sie spricht hen: Nachbarn, die sich vorher kaum tenopfersäckli und verzichten viel- nur eine Sprache», sagte Kardinal gegrüsst haben, helfen einander. leicht auf Schokolade oder Fleisch. Peter Turkson. Wir sitzen alle im glei- Man bietet an, für andere den Ein- Jetzt gibt es auch Fussball- und Kon- chen Boot – Schweizer und Auslän- kauf zu erledigen. Jugendliche hüten zertfasten. Der reguläre Schulunter- richt findet nicht mehr statt. Alle Got- tesdienste fallen aus. Die Erstkom- munion ist verschoben. Viele Läden mussten schliessen. Bergbahnen ha- ben ihren Betrieb eingestellt. Sogar der Petersplatz in Rom ist gesperrt. Nicht einmal Ostern können wir fei- ern. Nichts ist mehr wie vorher. Man- ches erscheint surreal wie in einem Film. Doch es ist Wirklichkeit. Ein ganzes Land entschleunigt sich. Erstaunlich, dass dies möglich wird, hatte man doch in den letzten Jahren angesichts der Klimakrise nicht den Eindruck, dass jemand zum Verzicht bereit ist. Jetzt müssen wir, und es bleibt uns keine andere Wahl. Die aktuelle Corona-Krise bietet also auch Chancen. Wir werden uns wie- der neu bewusst, dass wir Menschen nicht alles im Griff haben. Wie zer- brechlich das Leben ist. Ebenso wird unsere Kreativität geweckt, wenn wir aus dem Alltag gerissen werden. Auch als Kirche müssen wir neue Wege suchen, um bei den Menschen zu sein. Und wir lernen, dass unser Leben anders aussehen kann als wir es uns gewohnt waren. Davon erzählt der Jakobusbrief: «Ihr aber, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und Gewinne machen – ihr wisst doch nicht, was morgen mit eu- rem Leben sein wird. (…) Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder Fresko mit einer Darstellung der heiligen Victor und Corona in der Wallfahrts- jenes tun.» (Jak 4,13–15) kirche der heiligen Vittore und Corona im italienischen Feltre. Bild: © kna
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 9 Der Frauenbund lud zum Erlebnisvortrag Kinder von Arbeitstätigen. Nächsten- Süss und bitter liebe nennen wir das, und der Bene- diktinerpater Anselm Grün sieht da- Am 4. Februar drehte sich im Begeg- eingeflösst wird. Er gilt als bekömm- rin auch ein Potenzial: «Dann könnte nungszentrum Burghügel alles ums lich und ungefährlich und liefert die Epidemie die ganze Gesellschaft Thema Zucker. Madeleine Studer- Energie. Trotzdem lohnt es sich, erziehen und ihr wieder christliche Ceresa, Fachlehrerin Ernährung und Zucker generell zu reduzieren und Werte nahebringen.» Hauswirtschaft, bescherte den 25 Zuckeralternativen zu prüfen. Ins- Teilnehmerinnen und einem Teil- besondere der Fruchtzucker, der als Vielleicht komme ich jetzt auch nehmer einen interessanten Abend. «gesunder Zucker» angepriesen dazu, Dinge zu tun, für die sonst in Als Einstieg zeigte sie einen kurzen wird, kann unter anderem Karies, der Hektik des Alltags oft zu wenig Film über die Herstellung von Zucker Übergewicht und Diabetes fördern. Zeit bleibt: ein Buch zu lesen, den aus Zuckerrüben. Sie erläuterte kom- Anschaulich präsentierte Madeleine Estrich aufzuräumen, Gartenarbeit petent, wie die verschiedenen Zu- Studer-Ceresa dann auf mehreren zu erledigen, mit den Kindern ein ckerbausteine – Glucose, Fructose Tischen das «Zucker-Buffet» mit ver- Spiel zu spielen. Und vergessen wir und Galactose – vom Körper gespal- schiedenen Zuckerformen und vielen das Gebet nicht, für die Kranken, für ten und aufgenommen werden. Alternativen und lud zur Degustation uns, für die Welt. Es stärkt unser Anschliessend verglich sie den nor- ein. Es wurde rege probiert und dis- Vertrauen, dass wir auch in diesen malen Kristallzucker mit Vollrohrzu- kutiert. Im Anschluss an den Vortrag schwierigen Zeiten begleitet und be- cker, Fruchtzucker und anderen Süs- verwöhnte uns Madeleine Studer- schützt sind von der Liebe Gottes. sungsmitteln und zeigte anschaulich Ceresa mit Dattelkonfekt und Dinkel- auf, wie sich diese unterscheiden guetzli und verschiedenen reinen Dabei dürfen wir auch eine Heilige und welche Vor- und Nachteile die Fruchtsäften. Mit einer umfassenden um ihre Hilfe bitten: Wussten Sie, einzelnen Produkte in Bezug auf die Dokumentation und der einen oder dass es eine heilige Corona gibt? Sie Gesundheit haben. anderen Anregung und Idee zur Re- hat in der Spätantike gelebt. Über sie duktion von Zucker machten wir uns weiss man so viel wie über die ge- Madeleine Studer-Ceresa erinnerte dann auf den Heimweg. naue Herkunft des gleichnamigen daran, dass uns der Geschmack Virus: fast nichts. Sie wird aber in Ita- «süss» schon mit der Muttermilch Anita Büchler, Frauenbund lien verehrt für ihre Glaubenstreue – und sie ist, passender könnte es nicht sein, Schutzpatronin gegen Seuchen. Im in diesen Tag oft verwendeten Wort «Quarantäne» steckt das Wort «quaranta» – also 40. Es geht auf die Zeit der Pest zurück, als Fremde in Italien zuerst vierzig Tage ausharren mussten, bevor sie in die Stadt gelas- sen wurden. Auch unsere Fastenzeit dauert vierzig Tage. Bald wird sie um sein. Hoffen wir, dass die Zeit der Epidemie auch begrenzt bleibt – und wir wieder in österlicher Freude fei- ern dürfen. David Rüegsegger Den Teilnehmenden wurde allerlei Süsses zur Degustation angeboten. Bild: A. Büchler
10 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Schweiz International Junia-Initiative Luzern Frist um ein Jahr verlängert Die im Oktober 2019 lancierte Junia- Initiative will den Bischöfen Vor- schläge von Frauen und Männern unterbreiten, die zum sakramentalen Dienst bereit sind. Derzeit werden Bischof Georg Bätzing. Bild: Bistum Limburg auf der Website Namen von Perso- nen gesammelt, die sich dazu beru- Deutsche Bischofskonferenz Dagmersellen (links) und Uffikon- fen fühlen und die sich im kirchlichen Georg Bätzing Nachfolger Buchs mit ihren Kirchen: bald in der Dienst bewährt haben. Am 17. Mai von Reinhard Marx gleichen Kirchgemeinde? Bild: gg diesen Jahres hätten diese Namen den Bischof Georg Bätzing (58) ist neuer Ortsbischöfen übergeben werden sol- Vorsitzender der katholischen Deut- Uffikon-Buchs und Dagmersellen len. Nun wurde die Frist um ein Jahr schen Bischofskonferenz (DBK), wie Hürntaler Kirchgemeinden verlängert, wie kath.ch berichtet. Man die DBK nach ihrer Vollversammlung stimmen über Fusion ab wolle eine noch breitere Basis aus im März mitteilte. Er folgt in diesem den Pfarreien, Pfarreiteams und den Die Mitglieder der Kirchgemeinden Amt auf Kardinal Reinhard Marx (66). Ordensgemeinschaften mobilisieren, Dagmersellen und Uffikon-Buchs Bätzing gilt als Reformer. Er steht seit heisst es seitens der Initiantinnen. Bis- stimmen voraussichtlich am 27. Sep- September 2016 an der Spitze des Bis- her sind zwölf Frauen zur Spende von tember über die Fusion ihrer Kirchge- tums Limburg. Die Amtszeit des Vor- Sakramenten bereit. meinden ab. Wie ihrem Pfarreiblatt zu sitzenden der DBK beträgt sechs Jahre. juniainitiative.com entnehmen ist, soll der Zusammen- Er ist nicht der «Chef» der anderen schluss bei einem Ja auf den Zeitpunkt Bischöfe, sondern koordiniert und der Erneuerungswahlen der Kirchen- moderiert nach innen und repräsen- räte 2022 umgesetzt werden. Am tiert nach aussen. Dabei ist er an die 8. September ist eine öffentliche In- Beschlüsse der Vollversammlung ge- formationsveranstaltung geplant. bunden. Dagmersellen und Uffikon-Buchs wä- ren die ersten zwei Luzerner Kirch- Nicaragua gemeinden, die fusionieren. Spenden sind auch per Einzahlungs- Befreiungstheologe schein möglich. Bild: Fastenopfer Ernesto Cardenal gestorben Frauenkloster Eschenbach Am 1. März starb der nicaraguanische Webauftritt informiert besser Fastenopfer Schriftsteller, Befreiungstheologe und Spenden gehen zurück Am 10. Dezember 2018 wurde die Regierungskritiker Ernesto Cardenal kirchliche Stiftung Frauenkloster Das katholische Hilfswerk Fastenopfer im Alter von 95 Jahren. Cardenal war Eschenbach gegründet. Damit erhielt verzeichnet einen Rückgang der Spen- am Sturz des Diktators Anastasio So- die Zisterzienserinnenabtei eine neue den: Zwischen 2013 und 2018 sei das moza in Nicaragua beteiligt, nach der Organisation für die weltliche Füh- Total an Spendeneinnahmen und Bei- Revolution 1979 wurde er Kulturmi- rung. Seit dem 6. März haben Kloster trägen um 9,7 Prozent zurückgegan- nister der sandinistischen Regierung. und Stiftung auch eine gemeinsame gen, schreibt die Luzerner Zeitung. Später distanzierte er sich von den Website. Diese wolle «das Informa- Dies stehe in direktem Zusammen- Sandinisten und wurde zum scharfen tionsbedürfnis der breiten Bevölke- hang mit den rückläufigen Mitglieder- Kritiker von Präsident Ortega. Wegen rung stillen», heisst es in einer Me- zahlen der katholischen Kirche, sagt seines politischen Engagements hatte dienmitteilung, und es ermöglichen, Matthias Dörnenburg, Leiter des Be- ihm Papst Johannes Paul II. 1985 die einen Blick in den Alltag im Kloster reichs Kommunikation bei Fastenop- Ausübung des priesterlichen Dienstes zu werfen, das aufgrund der Klausur fer. Die vorläufigen Zahlen für das Jahr verboten. Im Februar 2019 hob Papst weitgehend verschlossen sei. 2019 seien stabil. Dies sei auf eine Franziskus alle Sanktionen gegen Er- kloster-eschenbach.ch treue Spenderschaft zurückzuführen. nesto Cardenal auf.
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche Schweiz Martin Werlen Luzern Einmal Positives zu Corona Martin Werlen, Benediktinerpater im Herbert-Haag-Stiftung Kloster Einsiedeln, kann der Corona- Preisverleihung verschoben Epidemie auch Positives abgewin- Die für den 29. März geplante Verlei- nen. «Wir werden uns in dieser Zeit hung des Herbert-Haag-Preises wurde schmerzhaft bewusst, dass wir nicht Ständerätin Andrea Gmür hängt auf den 7. März 2021 verschoben. alles im Griff haben», schreibt er in am C der CVP. Bild: parlament.ch Grund ist die rasche Verbreitung des einem Kommentar auf kath.ch. Die Namensdebatte der CVP Corona-Virus, wie die Herbert-Haag- Enttäuschung, mit Geld nicht alles «C steht nicht für katholisch» Stiftung mitteilt. Weil die Perspektiven machen zu können, bringe die Men- für die kommenden Monate unsicher schen «näher zur Wahrheit unse- «Ich persönlich hänge am C», sagte die seien, habe man sich für die Verschie- res Lebens». Die Unsicherheit, ob Luzerner Nationalrätin Andrea Gmür bung um ein Jahr entschieden. Der Termine stattfinden, zwinge die Ge- in einem Interview mit dem «Tages- Preis gilt somit für die Jahre 2020 und sellschaft, loszulassen. «Das lässt Anzeiger». «Das C steht nicht für ‹ka- 2021. Er geht an Menschen, die sich viele Menschen kreativ werden», tholisch›. Wir verkörpern christliche für die Rechte von Homosexuellen schreibt der alt Abt von Einsiedeln. Werte: Solidarität, Freiheit, Gerechtig- in der katholischen Kirche einsetzen, So könne man etwa, wenn ein Gross- keit, Subsidiarität. Das entspricht auch darunter der Schweizer Buchautor anlass ausfalle, den Wert der Familie, unserer christlich-abendländischen Pierre Stutz. Das Präsidium der Her- der Gemeinschaft und der Freund- Kultur – und hat nichts damit zu tun, bert-Haag-Stiftung geht wie geplant schaft neu entdecken. Das Corona- ob jemand am Sonntag in die Kirche am 1. Mai von Erwin Koller an Odilo Virus könne zeigen, «dass es noch ein geht.» In der CVP hätten auch Protes- Noti über. Offiziell verabschiedet wird Leben hinter dem uns gewohnten All- tanten, Konfessionslose oder Muslime Koller allerdings erst im März 2021. tag gibt». Platz, «wenn sie unsere Werte teilen», so die CVP-Fraktionspräsidentin. Hochschulseelsorge Luzern International Andreas Schalbetter geht, Valerio Ciriello übernimmt Der Jesuit Andreas Schalbetter ver- Hochschule Luzern und der Universi- Bischofssynode 2022 lässt die Hochschulseelsorge Luzern tät. Zum Team gehört der reformierte Beratung über Gemeinschaft, Ende Mai und wird Leiter der katho- Pfarrer Lorenzo Scornaienchi. Die Partizipation und Mission lischen Universitätsgemeinde Basel. Hochschulseelsorge wird von den Er ist seit August 2015 in Luzern tätig. Landeskirchen finanziert. Papst Franziskus will sich mit den Bi- Auf ihn folgt ab 1. April mit einem unilu.ch/horizonte schöfen über eine synodale Kirche 20-Prozent-Pensum Wilfried Dettling; beraten. Die nächste Bischofssynode Valerio Ciriello mit einem von 70 Pro- in Rom soll im Oktober 2022 stattfin- zent ab Mitte August. Die beiden sind den zum Thema: «Für eine synodale ebenfalls Jesuiten. Der Einsatz von Kirche: Gemeinschaft, Partizipation Wilfried Dettling als priesterlicher und Mission». Mit Synodalität, einem Mitarbeiter ist bis zur Priesterweihe Kernanliegen von Papst Franziskus, von Valerio Ciriello befristet, er been- ist in der katholischen Kirche die ge- det seine Tätigkeit in Luzern im Som- meinsame Suche und Beratung von mer 2022. Ab diesem Zeitpunkt er- Verantwortlichen nach möglichst ein- höht Valerio Ciriello sein Pensum. mütigen Entscheidungen gemeint. Die Hochschulseelsorge Luzern tritt Der bisherige Hochschulseelsorger Franziskus unterscheidet eine Synode unter dem Namen «horizonte» auf. Sie Andreas Schalbetter (r.) und seine klar von einem Parlament, in dem dis- ist da für die Studierenden der Hoch- Nachfolger Valerio Ciriello und kutiert und dann per Abstimmung schule Luzern, der Pädagogischen Wilfried Dettling. Bild: do entschieden wird.
AZA 6023 Rothenburg Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Flecken 34, 6023 Rothenburg sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch, 041 280 13 28 Impressum Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg, Flecken 34, 6023 Rothenburg Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Esther Haefliger Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint 19 Mal im Jahr Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Franz Stam S chweig still mein Herz, die Bäume beten. Ich sprach zum Baum: Erzähl mir von Gott. Und er blühte. Rabindranath Tagore, bengalischer Dichter und Philosoph (1861–1941)
Sie können auch lesen