PFARRBRIEF ST. JOSEF MOERS - Pfingsten 2021

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PFARRBRIEF ST. JOSEF MOERS - Pfingsten 2021
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PFARRBRIEF ST. JOSEF MOERS
        Pfingsten 2021

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PFARRBRIEF ST. JOSEF MOERS - Pfingsten 2021
INHALT

     VORWORT                                                 3

     PFADFINDER                                              4

     STERNSINGER                                             5

     ERSTKOMMUNION                                           6

     AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN – DER SCHÖNSTE SPIELPLATZ    7

     AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN – ASCHERMITT WOCH            8

     FÜR UNS KINDER                                         10

     EXERZITIEN IM ALLTAG                                   12

     UNSERE SOZIALPÄDAGOGIN                                 13

     BRIEFFREUNDSCHAFT-PROJEKT                              13

     WELTGEBETSTAG                                          14

     CARITASKONFERENZ ST. JOSEF                             16

     CARITAS                                                18

     KFD                                                    18

     STELLUNG BEZIEHEN                                      18

     HAUSGOTTESDIENST                                       19

     VERANT WORTLICHE UND GREMIEN                           20

     IMPRESSUM                                              23

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PFARRBRIEF ST. JOSEF MOERS - Pfingsten 2021
VORWORT

Liebe Gemeindemitglieder,

Bischof Wolfgang Ipolt hat einmal zum Thema Pfingsten geschrieben „Ohne elektrische Energie geht
kaum noch etwas in unserer Welt. Das merken wir vor allem, wenn einmal der Strom abgeschaltet wird.
Dann sehen wir, wie abhängig wir davon sind. Kein Geschäft, kein Arzt, kein Amt kommt heute ohne
einen Computer aus. Viele Prozesse im medizinischen, wirtschaftlichen und technischen Bereich werden
elektronisch gesteuert.

All das ist eine Erleichterung, die wir nicht mehr missen möchten. Wenn wir keinen direkten Zugang zum
Strom haben, helfen uns Batterien oder wieder aufladbare Akkus. Energie ist ein kostbarer Schatz, mit dem
wir sorgsam umgehen müssen.

Wer ist der Heilige Geist? Wie kann man sich ihn vorstellen? Jedem Seelsorger, jedem Katecheten wird
diese Frage sicher einmal gestellt werden. Ich möchte ihn als die Energie, die Kraft Gottes bezeichnen.
Ohne ihn geht im Leben eines Christen gar nichts. Damit wir das nicht vergessen, feiern wir Pfingsten –
das Fest des Heiligen Geistes.“

Die Kirche mag dabei als Batterie, als Akku wirken, oder eher als Ladestation, in der man seine Akkus
wieder aufladen kann. Und wenn diese Zufuhr abgeschaltet wird oder nur begrenzt zur Verfügung steht?
Und mehr noch, wenn auch jeglicher direkter Kontakt mit anderen nur eingeschränkt oder gar nicht
möglich ist? Wenn wir wieder in unterschiedlichen Sprachen sprechen und uns untereinander
nicht verstehen?

Die vergangenen Monate haben uns einiges an Kraft und Energie gekostet.
Corona hat uns viel abverlangt und wird es noch!

„Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf Euch herabkommen wird;
und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und
bis an die Grenzen der Erde.“ [Apg 1, 8]

Ich wünsche uns allen geistvolle, geistreiche aber vor allem
Kraft und Energie spendende Pfingsten!

Für das Pfarrbriefteam
Nicole Gottlieb-Nilius

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PFADFINDER

     PFADFINDER SEIN IN ZEITEN VON CORONA
     Unsere Friedenslicht Aktion 2020, so ganz
     anders, aber doch sehr intensiv. Freute sich
     doch jeder über dieses Hoffnungslicht in trüben
     Tagen. Viele liebe Worte und fröhliche Augen
     hinter den Masken taten uns Pfadfindern richtig
     gut. Die eingesammelten Spendengelder haben
     wir auf das Konto der Caritas International
     eingezahlt. Unter dem Stichwort: Pfadfinder
     helfen – Damit Frieden Grenzen überwindet,
     war das Geld für die Flüchtlingslager auf den
     griechischen Inseln bestimmt.

     Ein herzliches Dankeschön an alle Spender.

     Was macht ein Pfadfinder wenn er keine
     Gruppenstunden hat und nicht ins Zeltlager fahren
     kann? Er wartet auf den Käuzchenruf. So heißt die
     WhatsApp Gruppe der Jungpfadfinder, da ihre Sippe
     den Namen Eule trägt. Wie in den Gruppenstunden kommunizieren hier die Juffis und Leiter (ohne Eltern)
     miteinander. In Zeiten der Pandemie eine Möglichkeit in Kontakt zu bleiben. Das kann eine persönliche
     Begegnung nicht ersetzen, ist aber zur Zeit die einzige Möglichkeit.

                            Wie wichtig den Kindern und Jugendlichen die Pfadfinder sind, merkt man immer wieder.
                            Ein Bild aus dem Kunstunterricht. Das Thema lautete: Malt eine Verkleidung, ein Kostüm,
                            ein Trikot oder ein Kleidungsstück was euch sehr viel bedeutet.

                              Im Moment laufen alle Infos über Mail und Handy. Jede Woche schicken die Leiter der
                              Jungpfadfinder und Wölflinge eine Gruppenstunde to go an ihre Kinder und Jugendlichen.
                               Viele interessante Themen sind so zu den Gruppenkindern gelangt. So gab es für die
                               Wölflinge neben vielen verschiedenen Basteltipps auch informatives über Robert Baden-
                                Powell, den Gründer der Pfadfinder. Ein großes Thema, gerade im Frühling, war die
                                Pflanzenkunde. So stand das Anlegen eines Herbariums (Pflanzensammlung) auf der
                                 Tagesordnung. Damit die Blumen und Blätter auch gut getrocknet und gepresst werden
                                 konnten, wurde erst einmal eine Blüten- und Blätterpresse gebastelt. Das Material für
                                  die Presse konnten die Wö's einzeln, nach Absprache, Coronakonform abholen. Bei den
                                  Jungpfadfinder war Pfadfinderkunde der Oberbegriff der Gruppenstunden. Z. B. wie
                                   mache ich mir selber einen Halstuchknoten, was für Juffis nicht uninteressant ist.
                                   Verlieren sich diese Lederknoten doch andauernd in Zeltlagern. Eine der virtuellen
                                   Gruppenstunden befasste sich mit dem AZB-Päckchen. Das Allzeit-Bereit-Päckchen ist
                          ein ständiger Begleiter wenn es mit dem Trupp auf Fahrt geht. Es beinhaltet alles, was man als
     Pfadfinder unterwegs gebrauchen könnte. So lernen die Kinder/Jugendlichen was wirklich nützlich ist, um in einem
     Zeltlager nicht unnötige Sachen im Rucksack mitzuschleppen.

     Jeder Leiter versucht den Kontakt zu seiner Gruppe zu halten, was nicht immer leicht ist. Man merkt dass der
     Schwung nach so langer Zeit etwas raus ist. Einerseits freuen sich die Kinder über Infos, Basteltipps und Co,
     andererseits kommen wenig Rückmeldungen. Für uns als Leiterrunde nicht immer einfach. Aber wir versuchen
     uns gegenseitig zu motivieren. Heißt es doch in einem unserer Pfadfinder Gesetze:

     Ein Pfadfinder ist fröhlich auch in Schwierigkeiten.     Sobald wir wieder Gruppenstunden anbieten dürfen,
                                                              sind wir im Don-Bosco-Heim (Filder Str. 2) zu finden.
     Bleibt gesund und fröhlich!                              Dann jeden Dienstag außerhalb der Ferien von 17.30 bis
     Die Leiterrunde der DPSG St. Josef Moers                 19.00 Uhr. Weiterer Kontakt: dpsgmoers.de

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STERNSINGER

STERNSINGERAKTION 2021 #HELLERDENNJE
Im November sah es noch so aus, als könnte die Sternsingeraktion 2021 mit verschärften
Hygienemaßnahmen stattfinden. Es wurde Desinfektionsmittel gekauft, Masken genäht und Geldkescher
gebastelt. Doch dann kam der zweite Lockdown und es wurde schnell klar, dass Hausbesuche unter diesen
Umständen nicht möglich sein würden.

Dennoch wollten wir die Aktion nicht einfach ausfallen lassen. Kinder in aller Welt brauchen unsere Hilfe
und die Menschen hier brauchen gerade jetzt Gottes Segen und ein Zeichen der Hoffnung. Unsere Sternsinger
und ihre Begleiter wurden kreativ. Sie drehten einen Film mit Sprüchen und Liedern für die Homepage der
Gemeinde. Aufkleber für die Haustüren und ein Zettel mit guten Wünschen und Kontoverbindungen wurde
in die Briefkästen geworfen. Die Resonanz darauf war überwältigend. Viele Gemeindemitglieder spendeten
online oder per Überweisung oder gaben das Geld in der Kirche und
im Pfarrbüro ab. Über 28.000 Euro sind so zusammengekommen.
Außerdem erreichen die Sternsinger viele Dankesbriefe und
Lobesworte, über die sie sich sehr gefreut haben.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diese Sternsingeraktion
unter so besonderen Umständen möglich gemacht haben, und hoffen,
dass wir Sie im nächsten Jahr wieder persönlich besuchen können.

Vera Lörks
Silvia Kleinwegen
Barbara Wessel

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ERSTKOMMUNION

     VORBEREITUNG ZUR KOMMUNION –
     WIE GEHT DAS DENN IN DIESER ZEIT?

     Diese Frage habe ich in den letzten Monaten häufig gehört.
     Ja, es geht! Es verläuft nur anders als früher.

     Im Herbst 2020 haben wir wie gewohnt mit den ersten beiden Weggottesdiensten begonnen.
     Die Figuren in unseren Kirchen weisen auf unser Motiv hin: Hand in Hand mit Jesus. In jeder Messfeier
     sollten die Figuren daran erinnern, dass sich die Kinder an seinem Tisch versammeln, meist in einem
     eigenen Familiengottesdienst. In den ersten Wochen haben sich die Kinder auch 3-4 mal in den Gruppen
     getroffen, bis wir alle ausgebremst wurden. Nun konnte es nur anders weitergehen und dabei war sehr
     viel Eigeninitiative auch der Familien gefragt.

     Nach den Familienmessen zu St. Martin gab es für jedes Kind eine Überraschungstüte für die Adventszeit.
     Die Anregungen und Ideen, auch online, konnten in den folgenden Wochen die Zeit auf Weihnachten
     hin prägen.

     Im Januar holten sich die Kinder wieder eine Tüte mit Material zur Sternsingeraktion, zum Basteln eines
     eigenen Gebetbuches und zum Thema Taufe. Beim Abholen konnten die Kinder mit ihren Eltern bei einer
     Rallye durch die Kirche den Kirchenraum erkunden.

     Im Februar gab es Material für die nächsten zwei Gruppenstunden in der Familie. Immer waren auch
     Hinweise auf Online-Infos, Filme und Bastelideen dabei. Kinder, Eltern und manchmal auch Großeltern
     erlebten so die Gemeinschaft im Glauben beim Hören von Jesus und beim Brotteilen miteinander.

     Sobald es möglich war, konnte diese Gemeinschaft mit Jesus wieder größer erfahrbar werden und wir
     feierten im März mit den Familien eigene Familienmessen in unseren drei Kirchen.

     In der Fastenzeit haben wir einen Kreuzweg
     für Familien durch den Park geplant. An
     dieser Stelle ein herzliches Danke schön
     an alle, die dabei mitgeplant, vorbereitet
     und gestaltet haben. Eine Überraschung
     gab es zu Ostern, mit einer Osterkerze
     und einer österlichen Holzscheibe zum
     Anmalen. Jesus schenkt uns Hoffnung –
     gerade auch in dieser Zeit.

     Für Ende April und Anfang Mai haben wir die
     ersten sechs Erstkommunionfeiern in unseren
     Kirchen geplant. Im August und September
     folgen noch einmal 5-6 Erstkommunionfeiern.
     Ich hoffe, dass alle, Kinder und Familien, ein
     wunderschönes Fest in Erinnerung behalten
     und spüren: Jesus lädt sie immer wieder an
     seinen Tisch.

     Claudia Ortmann-Habrichs

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AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN

DAS IST DER SCHÖNSTE SPIELPLATZ …
WIR FREUEN UNS SEHR …

So äußerten sich die Kinder des Kindergarten St. Josef
an der Leibnizstraße als sie Montags morgens ihren neu
gestalteten Spielplatz erobern durften.

Die Freude der Kinder war riesengroß. Schon seit
längerer Zeit hatte die Kirchengemeinde St. Josef die
Neugestaltung des Außengeländes geplant. Bis die
Umsetzung stattfinden konnte, verging ca. 1 Jahr.

Dank einer großzügigen Spende der IKEA Stiftung,
war es jetzt möglich, nicht nur Teilbereiche, sondern
das komplette Außengelände des Kindergartens
zu erneuern.

Es gibt jetzt viele verschiedene Spiel- und Kletterbereiche, die auch von den Kleinsten
der Einrichtung genutzt werden können. Die beauftragte Firma hat mit der Hilfe einiger
engagierter Eltern und des Personals der Einrichtung, an nur einem Wochenende mit
viel Einsatz und Freude einen wunderschönen Spielplatz geschaffen.

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AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN

                        ASCHERMITT WOCH
                        GLAUBEN IN DER PANDEMIE – GEHT DAS?

     Der Glaube und die damit verbundenen Normen und Werte sind seit jeher ein wesentlicher Bestandteil
     unserer Arbeit und unseres Alltags. Diese Normalität wurde durch die Pandemie auf eine harte Probe gestellt
     und wir mussten, mit den Kindern zusammen, neue Wege und Möglichkeiten finden, die Glaubensvermittlung
     in unseren Alltag einfließen lassen zu können.

     Die globale Pandemie und die dadurch gefällten Einschränkungen, schränken uns in unserer täglichen
     Arbeit ein und viele Kompromisse in unserer KITA sind notwendig. Durch die beschlossene Notbetreuung
     und die strikte Gruppentrennung unterscheidet sich der Alltag doch ungemein. Plötzlich ist zum Beispiel der
     beste Freund nicht mehr jeden Tag in der KiTa, sondern bleibt zuhause. Gepflogenheiten und Traditionen
     sind von heute auf morgen nicht mehr präsent und das schon seit einem Jahr. Die gewonnene Freiheit bei
     der Spielauswahl oder die stetige Chance im Nebenraum bauen und spielen zu können, helfen nur in einigen
     Momenten über den Verlust des gewohnten Alltags oder der Struktur hinweg.

     Gerade in dieser Zeit sehen wir es als unsere Aufgabe an, den Kindern Sicherheit und auch Geborgenheit
     zu vermitteln. Der Versuch der Normalität ist unser höchstes Bestreben, in Zusammenhang mit den jeweiligen,
     sich stets ändernden Vorgaben seitens der Regierung.

     Hierbei spielt der Glaube und die damit verbundenen Normen und Werte eine zentrale Rolle. Doch wie
     soll dieses bewerkstelligt werden, wenn alles, was vorher als normal angesehen wurde, nicht möglich ist.
     Der Gottesdient fällt leider aus, sowie die immer wieder stattfindenden Zusammentreffen in der Turnhalle,
     um über etwaige Themen zu sprechen. Auch das Morgenlob ist nicht mehr durchführbar.

     Hier stehen wir, so wie jede andere KiTa auch, vor einige Hürden.
     Und nun beginnt einer der wichtigsten Zeiten im christlichen Kalender, der Weg bis Ostern, die Fastenzeit.
     Der vor der Pandemie als völlig selbstverständlich angesehene Besuch in der Kirche an Aschermittwoch ist
     nicht möglich. Auch die Verteilung des Aschekreuzes blieb uns verwehrt.

     Es musste nach einer Alternative geschaut werden.
     Wir waren uns schnell einig, dass das Ausfallen des Aschermittwochs mit der Symbolik des Aschekreuzes
     keine Option ist. So nahmen wir das Außengelände und den Flur als Orte der Durchführung in Betracht.
     Nur wie ersetzen wir das Morgenlob? Hierfür haben wir uns für eine Möglichkeit entschieden, die sowohl für
     die Kinder greifbar und praktikabel war als auch den nötigen Rahmen und Freiraum für die Vermittlung der
     Bedeutung des Aschermittwochs bat.

     Am Dienstag, einen Tag vor Aschermittwoch ging ein Mitarbeiter des Montessori Kinderhauses, an die Türe
     jeder Gruppe. Dort erklärte er den Kindern, dass er nun die Dekoration von Karneval benötige, da ab
     Mittwoch die Karnevalszeit vorüber ist. Das Thema von Aschermittwoch wurde kurz angesprochen. Am Tag
     vor Aschermittwoch versammelten sich die Kinder an ihren Gruppenfenstern Auf dem Außengelände wurde
     in einer Feuerschale die gesammelte Dekoration verbrannt und die Asche für Aschermittwoch erzeugt.

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PFARRBRIEF ST. JOSEF MOERS - Pfingsten 2021
Am folgenden Tag, dem Aschermittwoch,
haben wir uns zusammen mit den Kindern
im Flur getroffen. Dort haben wir uns, gemäß
den Abstandsregeln aufgeteilt und jede
Gruppe blieb vor der jeweiligen Gruppentüre.
Nachdem wir eine Geschichte über Verzicht
und Nächstenliebe gehört haben, besprachen
wir zusammen die Bedeutung des Ascher-
mittwochs und den Beginn der Fastenzeit.
Das Hauptaugenmerk lag darin, zusammen
mit den Kindern zu ermitteln, welche Be-
deutung das Fasten hat und welche Möglich-
keiten jeder Einzelne hat, auf etwas zu verzichten.

Es ergaben sich viele Arten vom Fasten, welche vom Verzicht
auf Süßigkeiten oder Spielzeug, bis hin, auf Ärgern oder Hauen zu
verzichten, ragten.

Abschließend bekam jede Gruppe einen Teil der Asche. Über den
Vormittag verteilt malten die Kinder mit der Asche auf das ausgemalte
Selbstbild ein Aschenkreuz. Hierbei wurde ihnen nochmals verdeutlicht,
dass jedes Kind ein Aschenkreuz bekam, obwohl sie es nicht auf der
eigenen Haut hatten, sondern auf ihrem Porträt selbst „gemalt“ hatten.
Bei den Kindern war der Stolz über das selbst erschaffene Aschenkreuz
in den Augen lesbar und sie wirkten sehr zufrieden und glücklich.
Die Bilder wurden, nachdem sie getrocknet waren, in den jeweiligen
Gruppenfenstern ausgehangen. In den Abholsituationen zeigten die
meisten Kinder ihren Eltern stolz ihr Selbstporträt mit dem Aschekreuz
und erzählten über das Feuer und das nun die Fastenzeit begann.

Glauben in der Pandemie – geht das?
Wir als Montessori Kinderhaus können diese Frage klar mit einem Ja
beantworten. Jedes Kind und jeder Erwachsene erlebt Religion und den
damit verbundenen Glauben individuell und es reichen oftmals kleine
Anregungen, um sich dessen bewusst zu werden. Obwohl der besuch der
Kirche nicht möglich war, schafften wir für die Kinder einen Raum, in dem
die vermittelte, religiöse Botschaft erlebbar und spürbar wurde.

Wir sind der Meinung, dass wir durch unser notwendiges Alternativangebot,
den Kindern eine gelungene Möglichkeit geboten haben, die Fastenzeit und
den Aschermittwoch zu erfahren.

Christian Schulz | Montessori Kinderhaus St Bonifatius

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Egal, wo du in den Ferien bist: Schöne Steine und andere kostbare Fundstücke kannst du überall finden.
       Da gibt es glitzernde Kieselsteine, glatte Schmeichelsteine, Steine mit farbigen Sommersprossen oder
       Steine, die aussehen wie Tiere, Männchen oder Monster. Diese Steine kannst du aber nicht nur sammeln.
       Seit mehreren tausend Jahren spielen Kinder auf der ganzen Welt ganz verschiedene Steinspiele mit ihnen.
       Zwei dieser Spiele gehen so:

       ZIELWERFEN
       Dieses Spiel kann man überall im Freien spielen. Ein Feld mit
       verschiedenen Zahlen wird in den Boden geritzt oder mit Kreide auf
       den Boden aufgemalt. Aus einer Entfernung von einigen Metern
        versuchen nun die Spieler, mit einem Stein oder anderen Gegenstand
       in die einzelnen Felder zu treffen. Jeder hat dabei 3 bis 5 Würfe.
       Bleibt der Stein auf einem Feld liegen, erhält der Spieler die Punktzahl,
       die darin geschrieben steht. Wer hat am Ende die meisten Punkte?

       WACKELSTEIN-SPIEL
       Ein Haufen Steine wird gesammelt und zu einer Pyramide aufgeschichtet.
       Der erste Spieler wird dann mit einem Spruch ausgelost. Er versucht,
       so viele Steine wie möglich abzuheben, ohne dass sich ein anderer
       Stein bewegt oder gar herunterfällt. Sobald der erste Stein wackelt,
       ist der nächste Spieler an der Reihe. Wer zum Schluss die meisten Steine
       gesammelt hat, ist Sieger.

       Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

10 |
Wenn du an einem Strand mit vielen Steinen bist, kannst du mit ihnen ein Steinlabyrinth legen. Tom und Frieda
haben mit den Steinen am Strand ein großes Labyrinth gebaut. Die Wegbegrenzungen werden dabei von den
Steinen gebildet. Dazwischen verlaufen die Wege. Von welchem der drei Fundstücke – Muschel, Feder oder Holz-
stück – führt ein Weg genau bis zu Frieda? Findest du den Weg?
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

                                                                                                                | 11
EXERZITIEN IM ALLTAG

                 DAS IST AUCH MÖGLICH IN ZEITEN VON CORONA.

             Die große Überschrift unserer Exerzitien lautete: Der Gnade Gottes begegnen – gratis!
          Einige Teilnehmerinnen haben ein paar persönliche Sätze aufgeschrieben unter dem Aspekt
                         „Dieser Gedanke hat mich bei den Exerzitien angesprochen”:

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UNSERE SOZIALPÄDAGOGIN

Liebe Gemeinde,

auf diesem Wege möchte ich mich gerne bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist
Nadine Leygraf, ich bin die neue Sozialpädagogin der Gemeinden St. Josef und
St. Martinus.

Ich bin 34 Jahre alt und komme ursprünglich aus Moers, habe jedoch in den letzten
Jahren in Köln gewohnt und freue mich nun endlich wieder Moerserin zu sein.

Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums konnte ich in den letzten Jahren
in den unterschiedlichsten Bereichen der sozialen Arbeit tätig werden. Die dort
gemachten Erfahrungen, freue ich mich schon in der Gemeindearbeit einzusetzen.
Meine Hobbys sind Theater, basteln und wandern.

Da die Stelle als Sozialpädagogin neu geschaffen wurde, sind wir noch in der Planung des Konzepts,
jedoch können sie jetzt schon Ideen, Anregungen und Wünsche für die Gemeindearbeit an mich mitteilen.
Sie können mich gerne zu den verschiedensten Themenbereichen kontaktieren und wir finden einen
gemeinsamen Weg.

Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und darauf,
Sie dann bald auch persönlich kennenzulernen.

Ihre Nadine Leygraf
Sozialpädagogin

Telefon: 0 28 41. 880 85 – 160 | Mail: leygraf@bistum-muenster.de

BRIEFFREUNDSCHAFTEN GESUCHT!

                                                   Sie fühlen sich einsam?

                                                   Sie brauchen mal jemanden zum Reden?

                                                   Sie wollen sich über verschiedene Themen austauschen,
                                                   aber wissen nicht mit wem?

                                                   Dann sind Sie bei unserem „Brieffreundschaften“ Projekt
                                                   genau richtig.
                                                   Sie haben Lust Briefe zu schreiben und zu bekommen?
                                                   Melden Sie sich bei uns an und wir vermitteln Ihnen eine
                                                   Brieffreundschaft aus der Gemeinde.

Anmeldung:
Nadine Leygraf (Sozialpädagogin)
Telefon: 0 28 41. 880 85 – 160 | Mail: leygraf@bistum-muenster.de

BRIEFFREUNDSCHAFTEN PROJEKT                                                                                   | 13
WELTGEBETSTAG

       ÖKUMENISCHER – ONLINE GEFEIERTER – WELTGEBETSTAG
       AUS VANUATU IN ASBERG

                                „Worauf bauen wir?”, lautete das Thema des diesjährigen Weltgebetstags der Frauen,
                                der bei uns in Asberg anders gefeiert wurde als „normal”, aber nicht ganz ausgefallen
                                 ist. Wir hatten die Möglichkeit, den in Münster aufgezeichneten Gottesdienst im
                                 Fernsehen oder Internet mitzufeiern und wir haben an unsere kfd-Mitglieder vorher
                                  zwei Briefe verteilt, die Informationen zu Land und Leuten und auch die Gottesdienst-
                                  ordnung zum Mitsingen der Lieder enthielten.

       Kennen Sie Vanuatu? Ehrlich gesagt, die Mitglieder unseres ökumenischen
       Vorbereitungsteams wussten nicht, wo sie dieses Land auf dem Globus
       suchen sollten. Es ist ein faszinierendes Südseeparadies, bestehend aus
       83 Inseln, die zwischen Neuseeland, Australien und den Fidschiinseln
       liegen: blaues Meer mit Korallen und exotischen Fischen, Traumstrände
       mit hohen Palmen und üppigem Regenwald, mit einem Überfluss
       an Früchten, reich an Flora und Fauna. Zwei Tage ist man von
       hier aus unterwegs, wenn man sich nach Vanuatu auf den Weg
       machen möchte.

       Tatsächlich ist Vanuatu das Land,
       das weltweit am heftigsten vom
       Klimawandel betroffen ist. Immer
       wieder kommt es zu Naturkatastrophen:
       Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüchen
       und Wirbelstürmen. Erinnern Sie sich
       noch an Zyklon Pam, der 2015 mit mehr
       als 300 km/h über die Inseln fegte und
       alles verwüstete? Der ansteigende Meeres-
       spiegel lässt die Strände immer kleiner
       werden und ganze Inselstreifen untergehen.
       Durch die steigende Meerestemperatur
       sterben Korallen und Fische, die eine wichtige
       Nahrungsquelle für die Menschen sind.
       Ansteigende Lufttemperaturen führen dazu,
       dass Feld- und Waldfrüchte nicht mehr optimal
       wachsen. Eigentlich herrscht tropisches Klima
       mit zwei Jahreszeiten: Trockenzeit von April
       bis September und Regenzeit von Oktober
       bis März. Aber die Regenmuster haben sich
       verändert: häufiger werdende Extremregenfälle
       spülen alles fort und verschlammen das
       Trinkwasser oder es fällt zu wenig Regen,
       sodass der Grundwasserspeicher nicht mehr
       aufgefüllt werden kann und die Ernte
       vertrocknet.

14 |
Die Situation der Frauen ist keinesfalls paradiesisch – im Gegenteil! In Vanuatu
werden traditionelle Werte und christliche Prinzipien gelebt, die die Vorfahren
überliefert haben. Jedes Dorf hat eigene „Chiefs”, die sämtliche Entscheidungen
treffen, Konflikte regeln und die Gemeinschaft nach außen vertreten. In der
Familie sind die Frauen für alles zuständig: sie kümmern sich um die Familie
(ob jung oder alt, gesund oder krank), das Essen, die Wäsche, den Anbau von
Lebensmitteln und den Verkauf des Überschusses, Viehzucht und natürlich
um's Geldverdienen u. a. für das Schulgeld der Kinder. In Ehe und Partnerschaft
haben ca. 60 % der Frauen physische und sexuelle Gewalt erlebt. Die Männer
tragen nicht zum Familien-Einkommen bei. Sie treffen sich mit den anderen
Männern zum Kava-Trinken (Rauschpfeffer) an einem Ort, der für Frauen verboten
ist. Der Mann ist das Familienoberhaupt und muss von allen respektiert werden.

"Worauf bauen wir?" Ein gut gewähltes Thema der Frauen aus Vanuatu. Es konnte kaum
aktueller sein. Frauen auf der ganzen Welt feierten diesen Weltgebetstag, wenn auch
überwiegend nur online, mit den Ni-Vanuatu. Auch wir fragen uns gerade häufig mal:
Was ist wichtig? Was hält uns? Was trägt unser Leben, wenn der normale Alltag über
den Haufen geworfen wird? Wie meistern wir die Pandemie?

Falls Corona es Mitte des Jahres zulassen sollte, möchten wir in Asberg den Weltgebetstags-Gottesdienst
gern mit Ihnen „nachfeiern” – allerdings nur, wenn das ohne Masken und mit Gesang möglich ist. Wenn Sie
dabei sein möchten, halten Sie sich dafür schon einmal den 2. Juli, 15.00 Uhr frei.

Auch, wenn uns Treffen in größerer Gruppe momentan recht unwahrscheinlich erscheinen, haben wir ein
paar Termine festgelegt, um uns mal wieder mit unseren Mitgliedern in Präsenz sehen zu können (unser Team
winkt sich zurzeit regelmäßig online zu). Ob diese Veranstaltungen möglich sein werden, entscheiden wir
spontan (wie im vergangenen Jahr, in dem wir leider alles absagen mussten).

Hier unsere Termine:
Am 15. Juni um 15.00 Uhr würden wir gern unsere Jahreshauptversammlung abhalten; Beginn mit einem
Gottesdienst in der Kirche (in der wir u. U. auch bleiben; in dem Fall entfällt das Kaffeetrinken natürlich).
Für den 16. September um 16.00 Uhr haben unsere evangelischen Nachbarinnen gemeinsam mit
uns Bea Nyga in die evangelische Kirche eingeladen.
Am 26. Oktober würden wir gern um 16.00 Uhr zu einem zünftigen Oktoberfest in unser Pfarrheim einladen.
Außerdem würden wir gern am 30. November um 15.00 Uhr im Pfarrheim (alternativ in der Kirche)
unsere Adventsfeier machen.
Alle Termine haben wir natürlich nur unter Vorbehalt geplant. Warten wir ab, ob das Impfen Corona
bis dahin unter Kontrolle gebracht hat!

Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund,
Ihre kfd St. Bonifatius
Christiane Lang

                                                                                                                | 15
CARITAS

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| 17
CARITAS                                                 KFD

       CARITASKONFERENZ
       ST. BONIFATIUS
                                                                                                KFD ST. JOSEF
       Die Aktivitäten der Pfarrcaritas St. Bonifatius ruhen                                    MOERS-MITTE
       seit ca. einem Jahr. Pandemie bedingt können wir
       keine Geburtstags- und Krankenbesuche, keine
       Seniorengeburtstagsfeiern oder Hilfsprojekte
       durchführen. Es fehlen auch jüngere Mitarbeiter,        Wie das Erwachen der Natur im Frühling, erwacht
       die unser Team verstärken könnten.                      in uns auch die Hoffnung ihnen in diesem Jahr
                                                               wieder Veranstaltungen anbieten zu können.
       Deshalb haben wir uns entschlossen, die
       Pfarrcaritas im Ortssteil Asberg aufzulösen. Wir        Wann und in welchem Rahmen das sein wird
       beenden unsere Caritasarbeit nach der Jahreshaupt-      erfahren unsere Mitglieder rechtzeitig mit der
       versammlung, sobald Zusammenkünfte wieder               Information die alle 2 Monate mit unserer
       möglich sind. Der Termin wird bekannt gegeben.          Zeitschrift JUNIA verteilt wird.

       Im Weihnachts-Pfarrbrief 2021 erscheint dann            Bedanken möchten wir uns bei unseren
       ein Bericht über unsere 30 jährige Caritas Arbeit       Mitarbeiterinnen, die in dieser außergewöhnlichen
       in St. Bonifatius Moers-Asberg.                         Zeit die Verbindung zu unseren Mitgliedern,
                                                               soweit möglich, aufrecht gehalten haben.
       Wir wünschen Gottes Segen und bedanken uns
       für jede Unterstützung und Spende.                      Weitere Informationen der kfd St. Josef Moers-Mitte
                                                               werden auch in der Kirchenzeitung, im Wochenblatt
                                                               und im Schaukasten neben dem Eingang zur
                                                               Sakristei bekannt gegeben.

                                                               Unsere Gemeinschaftsmesse für Frauen findet an
                                                               jedem letzten Mittwoch des Monats um 9.00 Uhr
                                                               in der St. Josef Kirche statt. Dazu sind alle Frauen,
                                                               aber auch Männer herzlich eingeladen.

                                                               Das Team der kfd St. Josef Moers-Mitte
                                                               wünscht allen Mitgliedern und Pfarrangehörigen
                                                               gesegnete Pfingsten, Gesundheit und Zuversicht

                                                                                                                       Created by Freepik

18 |   STELLUNG BEZIEHEN
HAUSGOTTESDIENST
MITMACH-EINLADUNG
Momente, die bedeutsam sind, gibt es viele. Gute Freundschaften zum Beispiel. Oder einfach nur das
Glück des Alltags. Vielleicht aber auch wichtige persönliche Ereignisse und große Herzenswünsche,
besondere Lebenssituationen oder aktuelle Herausforderungen. Egal, ob diese Sie persönlich, Ihre
ganze Familie oder Ihr Kind betreffen, schön oder traurig sind, Sie gerade turbulent durch die Höhen
und Tiefen des Lebens wirbeln oder endlich hinter Ihnen liegen. Also Anlässe genug, um einfach mal
innezuhalten und wohltuend Atem zu holen.

Erlebtes gemeinsam zu teilen, ist eine zutiefst menschliche wie auch spirituelle Qualität:
Sich gemeinsam zu freuen, gemeinsam zu feiern, Interesse aneinander und füreinander zu spüren,
voneinander zu wissen, Ermutigung, Hilfe, Trost oder Zuspruch zu erfahren, sich gegenseitig zu tragen
und tragen zu lassen. Von Freunden, der Familie, Nachbarn oder anderen wichtigen Menschen.
Und – wenn Sie möchten – von Gott.

Hierfür möchten wir Ihnen einen besonderen Rahmen anbieten: Auf Wunsch kommt ein Priester
oder Seelsorger/in unserer katholischen Gemeinde St. Josef gerne zu Ihnen nach Hause und feiert mit
Ihnen und möglichen weiteren Gästen einen Hausgottesdienst. Ob Sie in kleinerem oder größeren Kreis
feiern möchten, entscheiden dabei Sie, ganz nach Ihren eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten.

Die Vorbereitung des Gottesdienstes übernehmen wir. Besondere Anliegen, Gebete oder Texte, die
Ihnen wichtig sind, berücksichtigen wir dabei gerne. Einzige Mitmach-Voraussetzung: im Sinne von
gastfreundschaftlicher Begegnung laden Sie nach dem Hausgottesdienst alle Anwesenden zu einem
kleinen Imbiss ein.


HAUSGOTTESDIENST-ANMELDUNG

Ich/wir habe/n Interesse, gemeinsam mit unserer Familie und unseren persönlichen
Gästen einen gemeinsamen Hausgottesdienst bei uns Zuhause zu feiern:

Vor- und Nachname:

Straße und Hausnummer:

PLZ / Ort:

E-Mail:

Telefon:

Mobil:

                                                                                                        | 19
VERANTWORTLICHE UND GREMIEN
   DAS PASTORALTEAM:
   Pfarrer Herbert Werth
   Telefon: 01 78 . 3 77 68 68 | Mail: herbertwerth@aol.com

   Pfarrer Miroslaw Piotrowski
   Telefon: 0 28 41. 880 85 – 125

   Pfarrer Anthony Pasala
   Telefon: 0 28 41. 8 82 07 88 | Mail: anthu273@gmail.com

   Pfarrer Ravi Chend Gurram
   Telefon: 0 28 41. 8 80 85 – 115 | Mail: gurramravic@yahoo.com

   Claudia Ortmann-Habrichs
   Pastoralreferentin | Telefon: 0 28 41. 880 85 – 150 | Mail: ortmann-habrichs@gmx.de

   Nadine Leygraf
   Sozialpädagogin | Telefon: 0 28 41. 880 85 – 160 | Mail: leygraf@bistum-muenster.de

   KRANKHAUSSEELSORGE-TEAM:
   Wenn Angehörige von Ihnen im Krankenhaus liegen und besucht werden möchten, wenden Sie sich gerne an:

   Reiner Ottersbach
   Pastoralreferent | Telefon: 0 28 41. 1 07– 1 33 20 | Mail: ottersbach@bistum-muenster.de

   Angelika Helmrich
   Pastoralreferentin | Telefon: 0 28 41. 1 07– 1 33 21 | Mail: helmrich-a@bistum-muenster.de

   DIE PFARRBÜROS VON ST. JOSEF:
   Gemeindebezirk St. Josef
   Kastell 11 | 47441 Moers | Telefon: 0 28 41. 880 85 – 100 | Fax: 0 28 41. 880 85 – 109

   Gemeindebezirk St. Bonifatius
   Bonifatiusstr. 100 | 47441 Moers | Telefon: 0 28 41. 880 85 – 120 | Fax: 0 28 41. 880 85 – 129

   Gemeindebezirk St. Ludger
   Bahnhofstr. 12 – 22 | 47447 Moers | Telefon: 0 28 41. 880 85 – 110

   Alle Pfarrbüros haben die gemeinsame E-Mail-Adresse: stjosef-moers@bistum-muenster.de

   Verwaltungsreferent
   Günter Draken | Mo. + Di | Kastell 11 | 47441 Moers | Telefon: 0 28 41. 880 85 – 170 | Mail: draken@bistum-muenster.de

   ÖFFNUNGSZEITEN PFARRBÜROS:
   Kastell 11:          Mo. + Mi. 9.00 – 12.00 Uhr | Do. 14.00 – 17.00 Uhr | Fr. 9.00 – 11.00 Uhr
   Bonifatiusstr. 100: Mi. 14.00 – 16.00 Uhr
   Bahnhofstr. 12 – 22: Di. 9.00 – 11.00 Uhr

20 |
SAKRISTANE:                                                   HEIME DER PFARREI:
Kirche St. Josef                                              (J) Don-Bosco-Heim, Filder Str. 2
Justyna Erren-Antecka
                                                              (B) Pfarrheim St. Bonifatius, Bonifatiusstr. 104
Kirche St. Bonifatius | St. Ludger
Johann Werner                                                (L) Pfarr- und Jugendheim, Bahnhofstr. 12

Kapelle St. Josef-Krankenhaus                                 Zuständig für Vermietung:
                                                              Andrea Schwab                       0 28 41. 9 98 08 80
                                                              Mail: hausleitung@sankt-josef-moers.de
KIRCHENMUSIKER:
Arnim Bartetzky                         01 63. 880 76 07
                                                              CHÖRE:
St. Josef-Krankenhaus                                         (J) Kirchenchor St. Josef | Di. 19.30 Uhr
Rosa Kusber | Sa.                                            Arnim Bartetzky                          01 63. 880 76 07

                                                              (B) Josefsband | Mo. 20.00 Uhr
LEITUNGSGREMIEN DER GEMEINDE:                                 Christian Schwab                      0 28 41. 9 98 08 80
Kirchenvorstand
                                                              (J) Junger Chor „taktzente“ | Fr. 20.00 Uhr
Stellv. Vorsitzender: Georg Laus
                                                              Ulrike Weiss                               0 28 45. 47 11
Pfarreirat
                                                              (L) Chor Cantando | Mo. 20.00 Uhr
Martin Bahl                               0 28 41. 3 06 19
                                                              Mareike Brockerhoff                   0 20 65. 6 76 15 67
St. Josef-Rat
Michaela Damme                          0 28 41. 76 99 77
                                                              ANGEBOTE FÜR
St. Ludger-Rat                                                KINDER UND JUGENDLICHE:
Bettina Laudage                           0 28 41. 6 11 06
                                                              (J) (B) (L) Messdiener/innen
St. Bonifatius-Rat                                            (B) Andreas Kluyken
Andrea Schwab                          0 28 41. 9 98 08 80   (L) Martina Müsch                       0 28 41. 88 76 97

                                                              (J) KJG – Kath. Junge Gemeinde
KINDERTAGESSTÄTTEN:                                           Michaela Damme                          0 28 41. 76 99 77
Verbundleitung
Karina Göbel-Scherken          0 28 41. 880 85 – 130         (J) DPSG – Pfadfinderschaft St. Georg
Mail: goebel@bistum-muenster.de                               Stammesvorsitzende:
                                                              Alf Bartmann                         0 28 41. 3 64 99
Kindergarten St. Josef I Kastell                              Wolfgang Otto                        0 28 41. 2 99 69
Claudia Osinski                     0 28 41. 880 85 – 200

Kindergarten St. Josef II Vinn                                SPIELKREIS
Monika Schneider                    0 28 41. 880 85 – 230
                                                              (L) Krabbelgruppe für Kinder von 1 bis 3 Jahre
Montessori Kinderhaus Asberg                                  Anita Reis
Angela Cleven                       0 28 41. 880 85 – 220    reisanita@aol.com

Kindergarten St. Ludger Kapellen
Heike Joseph                    0 28 41. 880 85 – 210

                                                                                                                           | 21
STERNSINGER:                                                 KATHOLISCHE
       (J) Elisabeth Marquardt                 0 28 41. 1 86 61    ARBEITNEHMERBEWEGUNG (KAB):
       Mail: sternsinger-stjosef@t-online.de                        (L) Bärbel Likar                        0 28 41. 9 63 55
       (B) Silvia Kleinwegen                 01 57. 58 42 36 54
       Mail: silviakleinwegen@gmx.de
       Rebecca Völker                         01 63. 9 05 12 85    SENIOREN
       Mail: rvoelker@unitybox.de                                   (B) jeweils 2. Mittwoch im Monat | 15.00 Uhr Messfeier
       (L) Barbara Wessel                   0 28 41. 8 89 30 80    (L) jeweils 3. Donnerstag im Monat | 15.00 Uhr Messfeier
       Anita Reis und Ulrike Bader

                                                                    BIBELKREISE/GLAUBENSGESPRÄCH:
       FAMILIENKREIS:
                                                                    (J) Bibelkreis
       Ina Gietmann              Mail: ina.gietmann@gmx.de         Albert Heinemann                        0 28 41. 3 42 71
                                                                    (L) Bibelkreis
                                                                    Carlheinz Becker                       0 28 41. 9 63 06
       CARITASKONFERENZEN:
       (J) Eheleute Schürings                  0 28 41. 2 75 12
       (B) Irmtraud Jagmann                    0 28 41. 9 36 68    WORTGOTTESDIENSTE:
       (B) Marianne Wasserscheid               0 28 41. 5 64 26    (J) Wortgottesdienste, Andachten, Anbetungen
       (B) Karin Wirtz                         0 28 41. 3 20 92    Monika Franke

       BESUCHSDIENSTE FÜR ALTENHEIME:
       (J) Schloerstift                                             KINDERWORTGOTTESDIENSTE:
       Edeltraud Marx                          0 28 41. 2 78 66    (J) Claudia Ortmann-Habrichs
       (J) Seniorenstift Bethanien
       Hildegard Weiss                       0 28 45. 7 90 96 23
       (B) Pfarrcaritas St. Bonifatius                              FAMILIENMESSEN:
       Frau Jagmann / Frau Wasserscheid            siehe oben      (L) Petra Gogoll                     0 21 51. 53 54 24

       KATH. FRAUENGEMEINSCHAFT (KFD):                              LEKTOREN- UND KOMMUNIONHELFER:
       (J) Ansprechpartnerin:
                                                                    (B) Karla Laus
       Elisabeth Beyer                         0 28 41. 3 53 08
       (B) Ansprechpartnerin:                                       (L) Paul Kajüter                       0 28 41. 6 17 58
       Helga Klaffki                          0 28 41. 50 96 03
       Christiane Lang                          0 28 41. 544 93
       (L) Ansprechpartnerin:                                       SENIORENMESSDIENER:
       Andrea Kentrat                                              (J) St. Josef-Krankenhaus
       Barbara Wessel                        0 28 41.8 89 30 80    Hans Rückert

       ÖKUMENISCHES FRAUENFRÜHSTÜCK:
       (B) Karin Knüfermann                 0 28 41. 9 31 40 63
       (B) Monika Heinemann                    0 28 41. 3 42 71

22 |
KATECHESE:                                                 SONSTIGES:
(J) (B) (L) Erstkommunion                                  (B) Schützenbruderschaft:
Claudia Ortmann-Habrichs         0 28 41. 880 85 – 150    Oliver Kosboth                          okosboth@aol.com

(J) (B) (L) Firmung                                        Beratung und Hilfe Krankenhaus St. Josef:
Karina Göbel-Scherken            0 28 41. 880 85 – 130    Asberger Str. 4                     0 28 41. 1 07 – 1

                                                           Caritasverband, Moers-Xanten e. V.:
EINE-WELT-GRUPPEN:                                         Beratung in besonderen sozialen Schwierigkeiten,
(B) Mexico-Kreis                                           Suchtberatung, Sozialstation         0 28 41. 9 01 00
Bernhard Olschowka                     0 28 41. 5 80 33
                                                           Augusta-Treff:
(J) Eine-Welt-Laden                                        Augustastr. 9a
evangelische Stadtkirche im "blauen Raum"                  Birgit Schulte-Kellinghaus                 0 28 41. 880 48 44
Eingang Haagstraße
Öffnungszeiten: Freitag und Samstag 11.00 − 14.00 Uhr      Jacke wie Hose:
Peter Bongertz                        0 28 41. 4 67 99    Haagstr. 26                                 0 28 41. 90 10 50
Roswitha Paschen                      0 28 41. 2 99 33
                                                           Schwangerenberatung:
(B) Eine Welt- Laden                                       Haagstr. 1                                  0 28 41. 92 25 10
Drususstr. 2
                                                           Ehe- und Familienberatung:
                                                           Essenberger Str. 6a                           0 28 41. 2 37 30
HOMEPAGE:
                                                           SkF – Sozialdienst kath. Frauen:
Karina Göbel-Scherken,
                                                           Haagstr. 1                                    0 28 41. 2 25 16
Nicole Gottlieb-Nilius
Mail: homepage-stjosef-moers@bistum-muenster.de
                                                           SkF Frauenhaus:                             0 28 41. 50 45 31
www.sankt-josef-moers.de
                                                           SkM – Sozialdienst kath. Männer:
                                                           Ostring 1                                  0 28 41. 90 10 800

                                                           Telefonseelsorge:
                                                           ev.                                         08 00 .1 11 01 11
                                                           kath.                                       08 00 .1 11 02 22

                                                                   Auflösung des Rätsels auf Seite 11: Der Weg von der Feder

            IMPRESSUM                                      V.i.S.d.P.: Pfr. Herbert Werth

            Herausgeber:                                   Der nächste Pfarrbrief erscheint im Dezember 2021,
            Katholische Pfarrgemeinde St. Josef            Redaktionsschluss: 07.10.2021
            Kastell 11, 47441 Moers
            Telefon: 0 28 41. 880 85 – 100                 Die Redaktion behält sich vor, eingereichte
            Mail: stjosef-moers@bistum-muenster.de         Beiträge auszuwählen, sinnerhaltend zu ändern
                                                           bzw. zu kürzen oder dem Layout anzupassen.
Redaktionsteam & Gestaltung:
Herbert Werth/Karina Göbel-Scherken/Marita Giesen/         Titel-/Hintergrundbild: Created by Freepik
Nicole Gottlieb-Nilius

                                                                                                                               | 23
Komm,
  Heiliger
 Geist
                               ST. JOSEF    ST. BONIFATIUS
                                   MOERS    MOERS-ASBERG

                            ST. LUDGER      DREI KIRCHEN.
                           MOERS-KAPELLEN   EINE GEMEINDE.

WWW.SANKT-JOSEF-MOERS.DE
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