8 Neige, Herr, dein Ohr und höre! Öffne, Herr, deine Augen und sieh her! - Kirchengemeinde Alt-Wittenau
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
8 August 2021 Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wittenau Neige, Herr, dein Ohr und höre! Öffne, Herr, deine Augen und sieh her! 2. Könige 19,16
Andacht Neige, Herr, dein Ohr und höre! Öffne, Herr, deine Augen und sieh her! 2. Könige 19,16 Liebe Leserinnen und Leser! rusalem mit einem riesigen Heer. Als Hiskia diese Bedrohung erfasst, zerreißt er seine Kleider, zieht Könnten Sie sich vorstellen, mit diesen Worten ein sich einen Sack an und begibt sich in den Tempel, Gebet zu beginnen? Oder haben Sie tatsächlich um zu beten. „Neige, Herr, dein Ohr und höre! Öff- schon einmal so zu Gott gebetet? Wenn Sie eine ne, Herr, deine Augen und sieh her!“ so fleht Hiskia dieser Fragen bejahen können, dann haben Sie si- Gott an, weil er weiß, dass seine eigene Kraft ge- cherlich auch eine Erinnerung oder eine Vorstel- genüber der feindlichen Übermacht nichts ausrich- lung, in welcher Situation Sie ein solches Gebet ten kann. formuliert haben oder formulieren würden. Eine Auch wir haben es in den zurückliegenden Monaten ganz alltägliche Situation wäre es wohl nicht, son- mit Notlagen zu tun gehabt, die uns hilflos gemacht dern eher ein Gebet in großer Not, eine eindringli- haben. Keine menschliche Macht, sondern ein nicht che Bitte um Gottes Zuwendung und Hilfe. sichtbares Virus und Naturkatastrophen haben In der Bibel begegnen uns mehrfach solche Gebets- Menschen bedroht und zahllose Leben gekostet. worte, die von Menschen in ihrer Not an Gott ge- Inzwischen ist es dank der Forschung gelungen, richtet wurden. So beginnt der 31. Psalm mit den sich gegen dieses Virus zu wappnen. Sind viele von Worten: „Herr, auf dich traue ich, lass mich nim- uns dank der Impfungen weitgehend gegen das Vi- mermehr zuschanden werden, errette mich durch rus geschützt. Aber die Starkregenfälle und die Pan- deine Gerechtigkeit! Neige deine Ohren zu mir, hilf demie haben uns gezeigt, wie schnell vermeidliche mir eilends! Sei mir ein starker Fels und eine Burg, Sicherheiten schwinden und auch unsere Kräfte dass du mir helfest!“ überfordert sind. Der manchmal schon vorherr- Einerseits erscheint es mir als eine grandiose Vor- schende Gedanke menschlicher Allmacht ist der stellung, dass Gott sein Ohr und seine Augen einem Erkenntnis gewichen, wie leicht wir Menschen in einzelnen Menschen in seiner Notlage zuwendet. nicht mehr beherrschbare, tödliche Gefahr geraten Andererseits frage ich mich, ob wir uns Gott mit können. Nicht nur in solcher Gefahr ist es gut, Wor- Augen und Ohren vorstellen sollten, ob wir Gott te des Gebets zu kennen und darauf zu vertrauen, damit nicht zu sehr vermenschlichen (abgesehen dass Gott uns gnädig ist und unsere Gebete hört. davon, dass wir uns von Gott ja kein Bild machen sollen und können). Es grüßt Sie herzlich In ihrem biblischen Zusammenhang gehen die Wor- te des Monatsspruches für den August auf König Hiskia zurück. Vor etwa 2.700 Jahren war er König von Juda und als solcher in einer bedrohlichen La- ge. Sanherib, der König der damaligen Weltmacht Pfarrer Volker Lübke Assyrien, bedrohte Juda und dessen Hauptstadt Je- 2
Kurze Geschichten zum Nachdenken und Weitererzählen 2021 8 Der Pfirsich Es war an einem Sommerabend. Den ganzen Tag über hatte eine drückende Hitze geherrscht, und ich klei- ner Bub von drei Jahren konnte keinen Schlaf finden. Die Dienstfrau nahm mich auf den Arm und trug mich in den kühlen Obstgarten. Ein schöner Baum mit tiefhängenden Ästen streckte uns seine Früchte entgegen. „Willst du einen Pfirsich? Welchen möchtest du?“ fragte mich die gute Frau. „Diesen da!“ Ich zeigte auf den dicksten. Sie brach in herzliches Lachen aus. „Diesen Pfirsich da, kleiner Pierre - niemand in der Welt kann ihn dir geben.“ Es war der Mond. Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955) Ja, wir täuschen uns manchmal: Wir sehen etwas, Unser Sehen und Wissen ist und bleibt Stückwerk, beziehungsweise sehen es nicht genau, und meinen, heißt es im Neuen Testament im „Hohen Lied der es sei genau das, was wir denken. Aber wir irren Liebe“ (1. Korinther 13). Es gibt mehr, als wir se- uns eben - manchmal. hen und wissen (können). Der kleine Junge im Garten konnte selbstverständ- Wir müssen immer neu lernen, mit unserer Be- lich noch nicht den Mond von dicken Pfirsichen grenztheit im Sehen, Erkennen und Wissen zu le- unterscheiden, denn er war ja erst drei Jahre alt. ben. Wir sind keine vollkommenen Wesen. Es gibt Mich erinnert diese Szene im Garten an den be- mehr zwischen Himmel und Erde, mehr, als wir kannten Liedvers von Matthias Claudius: erkennen und ahnen. Das zu beschreiben, war Matthias Claudius wichtig. Wir mögen offen blei- Seht ihr den Mond dort stehen? ben für die Dinge, die wir nicht sehen und begreifen Er ist nur halb zu sehen, können. Und ist doch rund und schön. Gottes Welt ist größer als unser Verstand und unser So sind wohl manche Sachen, Herz zu erfassen vermögen, die unsichtbare Welt. Die wir getrost belachen, Wenn wir so wenig vollkommen sind, meint Weil unsre Augen sie nicht seh´n. Matthias Claudius, sollten wir auch im Umgang mit anderen Menschen nachsichtiger und barmherziger Wir sehen nicht immer alles. Wir sehen nicht im- sein. mer alles ganz genau. Vieles ist und bleibt uns ver- borgen, erscheint uns oft nur in sehr begrenzter Eberhard Gutjahr Weise. 3 Foto:pixabay
Aus dem Gemeindekirchenrat Liebe Leserin, lieber Leser, Ministerpräsidentin Malu Dreyer unter anderem das umfänglich zerstörte 800-Seelen-Dorf Schuld in der heute ist Sonntag, der 18. Juli 2021 und eigentlich Eifel besucht. Alle 800 Einwohner*innen konnten hätte dies eine aufgeräumte und hoffnungsvolle Gott sei Dank ihr Leben retten – aber eben nur das Sommer-Kolumne werden sollen: Der Gemeinde- Leben, ihr Dorf ist unbewohnbar. kirchenrat hat im Juli seine wohlverdiente Sitzungs- „Ich würde fast sagen, die deutsche Sprache kennt pause, Urlaubsstimmung überall – aber nun entsetzt gar keine Worte für die Verwüstung, die angerichtet uns alle die verheerende Flutkatastrophe in Rhein- ist“ sagte Frau Merkel. „Wir stehen an ihrer Seite, land-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und seit letzter Bund und Land werden gemeinsam handeln, die Nacht auch Oberbayern und Sachsen! Welt wieder Schritt für Schritt in Ordnung zu brin- Zur Stunde werden 159 Menschen gezählt, die ihr gen…“. Leben verloren haben, mehr als 1000 werden noch Schon am Mittwoch werde die Bundesregierung ein vermisst und Tausende sind obdachlos und haben Programm für schnelle Hilfe und den Wiederaufbau alles verloren, was sie hatten. Vielfach sind Straßen der Infrastruktur verabschieden. In Zukunft müsse und Bahnlinien unpassierbar, mussten Strom und die Politik die Natur und das Klima mehr in Be- Gas abgestellt werden, ist die Trinkwasserversor- tracht ziehen, „als wir das in den letzten Jahren ge- gung zusammengebrochen, Telefon- und Mobil- macht haben“. funknetze ebenfalls. Häuser sind zerstört, Autos Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche hat heute weggeschwemmt. ihre größte Glocke geläutet und das Geläut den To- Im schwer getroffenen Erftstadt (mehrere Erdrut- ten der Flutkatastrophe gewidmet. sche) informierte sich gestern Bundespräsident Die Bronzeglocke wiegt 5,6 Tonnen und ist wohl Steinmeier über das Ausmaß der Katastrophe. die größte Berlins. Sie wird mit ihrem dunklen „Viele haben alles verloren, was sie sich ein Leben Klang nur zu besonderen Gedenkanlässen geläutet, lang aufgebaut haben“, sagte er, „den größten Ver- zuletzt für die Opfer des Terroranschlags auf dem lust aber haben die zu tragen, die Familienangehöri- Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz im Dezem- ge, Freunde, Bekannte verloren haben. Ihr Schick- ber 2016. sal zerreißt uns das Herz.“ Wenn Sie Anfang August diesen Artikel lesen, wird Einsatzkräfte aus der Region und inzwischen aus immer noch und immer weiter sehr viel Hilfe für der ganzen Republik, Feuerwehren, Rettungsdiens- die Menschen in den Katastrophengebieten nötig te, Technisches Hilfswerk, Polizei und Bundeswehr sein – vor allem natürlich Geld für den Neuanfang. sind immer noch mit Personenrettung und –suche Sie können mit Spenden helfen, wenn Sie mögen, beschäftigt, zum Teil mit Räumpanzern und schwe- am einfachsten online: rem Gerät, aber auch mit Drohnen und Hubschrau- www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden bern. Auch eine Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei ist auf dem Weg. Aber natürlich auch manuell: Beeindruckend ist die Hilfsbereitschaft der Bevöl- Diakonie Katastrophenhilfe kerung aus der Region, die unermüdlich die Flutop- Evangelische Bank fer mit Notunterkünften, Verpflegung und Hilfeleis- IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 tungen versorgt, aber auch mit Traktoren und eige- BIC: GENODEF1EK1 nem Gerät bei den Räumarbeiten hilft. Die Bundes- Verwendungszweck: kanzlerin hat heute gemeinsam mit Rheinland-Pfalz- „Spende Hochwasser-Hilfe Deutschland“ 4
8 2021 Die Corona-Pandemie wird inzwischen weitgehend 100.000 Impfdosen von AstraZeneca mangels von der hochinfektiösen Delta-Variante des Virus Nachfrage dem baldigen Verfallsdatum entgegen - beherrscht; einige durchaus beliebte europäische ein Jammer! Urlaubsländer wurden zu Risiko-Gebieten erklärt, In unserer Gemeinde haben einige Gruppen schon zuletzt Dänemark und Griechenland. in den Ferien erfolgreich wieder getagt; diszipliniert Auch bei uns ist die Inzidenz wieder zweistellig: nach Hygienekonzept - versteht sich! Zum Glück Deutschlandweit 10, Berlin 16 – innerhalb von zwei lässt das Wetter es zu, dass viele Aktivitäten im Wochen immerhin eine Vervierfachung. Freien stattfinden können. Die Hygieneregeln müssen also zunächst in der jet- Am 20. Juni hat Superintendentin Hornschuh-Böhm zigen (milden) Form beibehalten werden. Die Ge- unsere Pfarrerin Krötke bei strahlendem Sonnen- sundheitssenatorin setzt weiter auf eine zügige schein im Garten des Hermann-Ehlers-Hauses in ihr Durchimpfung bis September, obwohl gerade eine Amt eingeführt. gewisse Impfmüdigkeit eingetreten ist und der Dis- Wie mir berichtet wurde, war die Wiedereröffnung put zwischen Impfbefürworter*innen und Impfgeg- unseres Kirchencafés im Garten der Küsterei ein ner*innen sich bedauerlicherweise wieder ver- großer Erfolg. Großes Lob gab es für die Back- schärft. künste des Kirchencafé-Teams! Ich persönlich bin ein Impfbefürworter; ich bin Unsere Kirchenältesten Frau Schorn und Herr Ze- dankbar, dass ich inzwischen Gelegenheit hatte, cher sind mit großer Sorgfalt und einigem Arbeits- mich impfen zu lassen - zu meinem eigenen Schutz aufwand damit beschäftigt, eine umweltgerechte und in Verantwortung für die Menschen, mit denen und verbrauchsoptimierte Heizungserneuerung so- ich Umgang habe. Aber natürlich akzeptiere ich, wohl für die Scheune (mit Kita) als auch für die dass es auch diesen oder jenen guten Grund geben Dorfkirche zu projektieren. mag, sich (noch) nicht impfen zu lassen - und Die Fußböden der Kita KidS wurden inzwischen selbstverständlich muss impfen freiwillig bleiben. renoviert. Erfolgreich begonnen hat gestern ein neuer Ver- such, die Impfung umstandslos zu den Bür- Bleiben Sie gesund! ger*innen zu bringen: Auf dem Parkplatz eines schwedischen Möbelhauses in Lichtenberg wurde Michael Kopplin ein Drive-In-Impfzentrum eröffnet: Vorfahren, Scheibe runter, Ärmel hoch, Pieks, Är- mel runter, Scheibe hoch, einparken, fünfzehn Mi- nuten warten (oder - wenn man schon mal da ist - in dem schwedischen Möbelhaus einen HotDog es- sen). Möglich war das auch für Fußgänger*innen („Walk-In“). 600 Impfungen schaffen die Mitarbei- ter*innen pro Tag – 2000 Impfwillige waren da! Mitbringen muss man nur einen Personalausweis und einen nackten Impf-Arm, natürlich erhält man eine Impfbescheinigung. Im Angebot waren John- son&Johnson und Moderna. Gleichzeitig dämmern in den Kühlschränken der niedergelassenen Ärzte 5
60 Jahre Mauerbau - Erinnerungen In der Juni-Ausgabe haben wir unsere Leserinnen und Leser gebeten, ihre Erinnerungen an den 13. August 1961 auf- zuschreiben. Diese Berichte haben die Gruß-Redaktion erreicht. Ein herzlicher Dank allen, die unserem Aufruf ge- folgt sind! 60 Jahre Mauerbau – Erinnerung uns ihre Tränen nicht erklären konnten. Erst viel später begriff ich, welchen Schmerz der Mauerbau Am Tag des Mauerbaus war ich fünf Jahre alt und für das ganze Land, aber auch persönlich für meine lebte mit meiner Familie am anderen Ende der Re- Familie bedeutete: die jahrelange Trennung von der publik, in Freiburg im Breisgau. Am Wochenende Großmutter in Gera, den Verwandten in Elsterwerda des 13. August war ein befreundetes Ehepaar mei- und der Tante in Dresden. ner Eltern aus Spandau zu Besuch, die im Schwarz- Am Tag der Maueröffnung war ich so alt wie meine wald Urlaub machen wollten. Als wir Kinder am Eltern damals. Diesmal aber flossen Freudentränen. Sonntagmorgen aufstanden, saßen unsere Eltern und ihre Freunde ganz still am Frühstückstisch. Alle Beate Hornschuh - Böhm vier weinten. Wir Kinder hatten noch nie Erwachse- ne weinen sehen. Befremdlich war auch, dass sie Verwandtenbesuche zu Mauerzeiten bettlägerige Oma sondern auch Onkel Konrad, Tan- te Käte, Tante Lucia und unser Cousin und andere 13. August 61- da war ich fast 5 und wir durften Verwandte wohnten. Die Zeit dort blieb unvergess- Urlaub im Feriendorf Nadenberg machen. Das war lich schön, obwohl es ja ein trauriger Anlass war. wunderschön, diese Weite! Ich erinnere mich, dass Wir sind Fräulein Grenzer noch heute dankbar, dass die Erwachsenen sehr aufgeregt waren… sie das Unmögliche möglich gemacht hat und wir mit unserem echten und doch ja irgendwie falschem Und dann konnten wir unsere Oma und die Ver- Pass fahren durften. Später gab es ja dann Passier- wandten nicht mehr sehen. Erst als es eine Rege- scheine. Zuerst trafen sich alle in Ost-Berlin bei lung gab, dass Rentner kommen durften, kam Oma Tante Grete, weil man ja am Anfang nur nach Ost- Hedwig einmal im Jahr für vier Wochen. Anders Berlin durfte. Wenn wir später rüber fuhren, nahm ging es nicht. Doch dann wurde sie sehr krank und Mutti immer eine Torte mit und unter der Torte meine Mutter wollte sie unbedingt noch einmal se- schmuggelte sie die BURDA für ihre Schwester, die hen. Schneiderin war. Es ist immer gut gegangen! Zu dieser Zeit gingen wir zum Kinderkreis in der Nach dem Mauerfall erzählten wir unseren Ost- Apostel-Petrus-Gemeinde bei einer sehr netten Ge- Verwandten irgendwann, dass auch wir als West- meindehelferin. Sie schlug uns etwas vor: Wir Berliner uns eingeschlossen fühlten. könnten uns bei ihrer Schwester in Hannover an- Verreist ist man ja höchsten ein Mal im Jahr. Wir melden und so einen westdeutschen Pass erhalten! durften sogar noch ein zweites Mal nach Naden- Berliner durften zu diesem Zeitpunkt nicht, West- berg, und das Feriendorf im Allgäu mit seiner wei- deutsche aber schon in die DDR reisen. Wir fuhren ten Aussicht ist mir unvergesslich geblieben. An- wirklich nach Hannover und alles wurde in die We- sonsten war Lübars und die Weite der Felder für ge geleitet. Wir Kinder mussten unsere „neue“ Ad- uns die Freiheit… resse auswendig lernen, ich weiß sie noch heute! Kurze Zeit später fuhren Mutti und wir Kinder für Martina Baier-Hartwig eine Woche nach Brandenburg, wo nicht nur unsere 6 Foto rechts: pixabay
8 2021 Mauerbau Berlin Es dauerte einige Tage, ehe wir begriffen, dass un- sere Kollegen aus dem Ostteil Berlins nicht mehr 13. August 1961 kommen konnten. So dauerte es mehrere Monate, Ich war 1961 in einem Steinmetzbetrieb am Bahn- bis die Lücke der nun fehlenden Mitarbeiter wieder hof Gesundbrunnen als Techniker angestellt. Die geschlossen werden konnte. Firma, für die ich tätig war, beschäftigte damals in Dieses Erlebnis während der Zeit des Mauerbaus der Platten- und Stufenproduktion fünfzehn und auf war im Rückblick der größte Einschnitt in meinem den Baustellen zwölf Mitarbeiter. beruflichen Leben. Am Montag, den 14. August 1961, fehlten ohne Entschuldigung fünf Mitarbeiter in der Werkstatt, Lothar Herz darüber wunderten wir uns und prüften dies im Laufe des Tages. Dabei stellte ich bei der Kontrolle unserer Baustellen fest, dass an vier Orten zwar das Material lag, jedoch kein Handwerker anwesend war, um dieses Material zu verarbeiten. Am 31. März 1961 habe ich meine Lehre als Ein- Bürokraft, eine Kassiererin und eine Verkäuferin. zelkauffrau bei Salamander in der Badstraße been- Mit dem Mauerbau hat sich alles verändert. Bis da- det. Ich war damals 18 Jahre alt. hin kamen immer viele Menschen über den Ge- In der Straße und in diesem kleinen Schuhgeschäft sundbrunnen in die Badstraße. Auf einmal war dort war immer viel los. Zu uns kamen Kunden aus der alles wie tot. DDR, die besonders die teuren Schuhe gekauft ha- Dieses Erlebnis war einschneidend für mein Leben, ben. In unserem Geschäft war wegen der vielen auch weil ich meine Kollegen nicht mehr wiederge- Kundschaft sogar eine Empfangsdame angestellt. sehen habe. Dann kam der 13. August. Von einem Tag auf den anderen habe ich meine Kollegen aus der DDR Karin Krüger nicht mehr gesehen. Das waren ein Volontär, eine 7
Konzert des Kantatenchores Reinickendorf Im vergangenen Jahr war der 250. Geburtstag von Chor und Klavier zu sammeln. Zu den Bearbeitern Ludwig van Beethoven. Leider konnte er vielerorts vergangener Jahrhunderte kommen auch Auftrags- nicht so begangen werden, wie es eigentlich geplant werke zeitgenössischer Musiker. So ist ein Chor- war. So auch bei uns. Das wollen wir jetzt nachho- buch mit zahlreichen Bearbeitungen Beethoven- len. Geplant ist ein scher Werke entstanden, aus denen der Kantaten- chor eine Auswahl singen wird. Ergänzt werden die Konzert des Kantatenchores Reinickendorf Werke mit Klavierwerken von Ludwig van am Sonntag, 3. Oktober um 16.00 Uhr Beethoven. Am Piano spielt der Pianist Andreas im Saal des Hermann-Ehlers-Hauses, Wolter. Wir hoffen, dass dieses Konzert nun endlich Alt-Wittenau 72. stattfinden kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den weiteren Gemeindeblättern, dem Inter- Die Originalwerke Beethovens für Chor sind für net und den Plakaten. kleinere Ensembles nicht darstellbar. Es gab aber schon zu Lebzeiten des Komponisten Musiker, die Kantor Stephan Heinroth seine Klaviersonaten für Chor bearbeitet haben, so z.B. Gottlieb Benedict Bierey. Das hat den Heraus- geber Jan Schumacher inspiriert, Bearbeitungen für „Wün sche mir wi eder Schmetterlin ge im Bauch” „Ich war glücklich, meinen Sohn und Familie zu treffen.“ „Jetzt geht es wieder los, denn wir können uns wieder mit den Gruppen treffen.“ (J. P.) “Ich würde mich freuen, wenn ich wieder mit Hilfe meines Rollators laufen könnte und nicht mehr im Rollstuhl sitzen müsste.“ „Ich hatte eine nette Gebur tstagsfeier mit Bekannten. W ir hatten viel Freude miteinander.“ „Der Gottesdienst auf der Terrasse gefiel mir gut.“ 8 Foto: pixabay
2021 8 „Halbzeit“ - Konfirmandenwochenende zu Beginn der Sommerferien In die Sommerferien starteten die Konfirmanden Brandenburg gemacht. Vor der Rallye hat uns Frau und Konfirmandinnen aus Alt-Wittenau, Lübars und Sauerbrey allen ein Softeis spendiert. Ich war echt Waidmannslust mit drei aktiven Tagen bei bestem beeindruckt von der wundervollen Stadt. Es war Wetter. Drei Konfirmandinnen der Region schildern alles so ordentlich und sauber, die Häuser hatten uns ihre Eindrücke: wunderschöne Farben. Danach sind wir nach Hause „Freitag, der 25. Juni, war der erste Tag des Konfir- gefahren. Ich fand der Tag war sehr schön, aber manden-Wochenendes. Wir haben uns im Hermann- auch anstrengend.“ Ehlers-Haus getroffen und anfangs ein paar Lieder Amélie Backhaus gesungen. Danach durfte sich jede/r eine Holzplatte in der Form eines Kirchenfensters nehmen und da- „Am Sonntag traf sich unsere Konfa-Gruppe für rauf mit Acrylfarben malen, wie wir uns unsere Zu- eine Fahrradtour zum Heiligensee. Wir fuhren in kunft vorstellen. In der Mittagspause gab es Würst- Gruppen zum See und ein paar haben auf dem Weg chen und Fetakäse vom Grill, und wir haben uns noch ein kleines Eis gegessen. Als wir nach circa gegenseitig unsere “Zukunftsfenster“ vorgestellt. vierzig Minuten Fahrt am See ankamen, haben die (Anmerkung: Diese Kirchenfenster werden auch in meisten von uns erstmal Badesachen angezogen einer Wander-Ausstellung in unseren Gemeinden und sind in den See gesprungen. Es war eine schöne präsentiert). Am Ende haben wir noch auf großer Erfrischung! Nach einer Zeit haben wir uns versam- Leinwand den Film „Das Wunder von Bern“ ge- melt und auf der Wiese einen Gottesdienst namens guckt. Der Tag hat insgesamt viel Spaß und Kreati- „Halbzeit“ gehalten. Wir haben uns viel damit be- vität gebracht.“ schäftigt, dass wir die Hälfte der Konfazeit hinter Marlene Alf uns gebracht haben und uns auf die nächste Hälfte freuen können. Außerdem sangen wir viel. Mir hat „Mit der Regionalbahn sind wir am Samstag bis der Gottesdienst am See sehr gefallen. Danach ha- „Brandenburg an der Havel“ gefahren. Wir sind ben wir noch etwas gegessen, gespielt oder sind dort Kajak und Kanu gefahren und waren damit geschwommen. Um ungefähr 16.00 Uhr haben wir zwei Stunden unterwegs. Es war echt wunderschön uns auf den Rückweg begeben und verabschiedeten durch die Stadt zu fahren. Am Ende war es für uns voneinander. Ich fand diesen Tag sehr schön, da mich, und ich glaube auch für viele andere, sehr wir alle miteinander Spaß hatten.“ schwer, die letzten Meter zu fahren. Als wir dann Laurentia Baars angekommen sind, haben wir eine Rallye durch 9 Foto: C. Anders
Bleiben wir immer gesund? Teil 10: Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis Die Schwerbehindertenausweisverordnung vom 25. Juli 1991 wurde zuletzt durch ein Gesetz vom 12. Dezember 2019 geändert und enthält eine Aufzählung von Merkzeichen, die im Schwerbehindertenausweis eingetragen werden. Auf seiner Rückseite werden folgende Merkzeichen eingetragen: Merkzeichen Erläuterungen/Grad der Behinderung(GdB) aG Für die Beeinträchtigung muss ein GdB von mindestens 80 anerkannt sein. Das Merkzeichen aG hat vor allem Bedeutung für die Fahrt ohne Fahrschein im öffentlichen Personenverkehr sowie für die Befreiung von der KfZ-Steuer und für die Nutzung von Parkplätzen für Behinder- te. G Voraussetzung ist, dass der schwerbehinderte Mensch in seiner Bewegungsfreiheit im Straßen- verkehr erheblich beeinträchtigt ist. B Dieses Merkzeichen sagt aus, dass für den schwerbehinderten Menschen eine Begleitperson erforderlich ist. Die Begleitperson fährt ohne Fahrschein im öffentlichen Personenverkehr. Der Eintrag erfolgt auf der Vorderseite des Schwerbehindertenausweises. Bl Blindheit Gl Gehörlosigkeit H Dieser Buchstabe bedeutet, dass der schwerbehinderte Mensch hilflos ist und Funktionsbeein- trächtigungen mit einem GdB von 100 vorliegen. TBl TBl bedeutet taubblind und gilt, wenn der schwerbehinderte Mensch wegen einer Störung der Hörfunktion mindestens einen Grad der Behinderung von 70 und wegen einer Störung des Seh- vermögens einen GdB von 100 hat. RF Dieses Merkzeichen bewirkt eine Ermäßigung der Rundfunkbeitragspflicht, wenn eine Sehbe- hinderung mit einem GdB ab 60 besteht. T Das Merkmal „T“ ist notwendig für die Teilnahme am Berliner Sonderfahrdienst. Ab Oktober 2021 wird der Sonderfahrdienst dem Mobilitäts-Dienstleister ViaVan GmbH übertragen. Im Juni-Gruß 2021 wurde auf den Euro-WC-Schlüssel hingewiesen. Dieser Schlüssel kann auch bei dem Bundesver- band Sehhilfe Körperbehinderter e. V. (BSK e. V.) für 26,00 Euro bestellt werden. Der BSK kauft den WC-Schlüssel auch für 10,00 Euro zurück und bietet dafür im Internet ein Rückkaufformular an. Adresse: BSK e. V., Altkrautheimer Str. 20, 74238 Krautheim Im Juni 2021 nahm Berlin das erste barrierefreie Frauenhaus in Betrieb. Der Verein Interkulturelle Initiative e.V. ist der Träger des barrierefreien Frauenhauses. Es bietet Schutz für 32 von Gewalt betroffene Frauen und ihren Kindern. Jürgen Schläwe 10
2021 8 11 Grafik: Pfeffer, pixabay
Bitte beachten! Im aktuellen Gemeindebrief (August/September) der Ev. Kirchenge- meinde Waidmannslust finden Sie einen Artikel über LAIB und SEELE aus Alt-Wittenau. 12
Wir sind für Sie da www.dorfkirchewittenau.de Pfarrer GKR-Vorsitzender Evangelische Volker Lübke Michael Kopplin Familienbildungsstätte Telefon: 335 53 35 Telefon: 477 557 00 Spießweg 7-9, 13437 Berlin (0174 173 72 57) E-Mail: E-Mail: familienbildung@kirchenkreis- E-Mail: michael.kopplin@t-online.de reinickendorf.de vo.luebke@t-online.de Gemeindebüro Pfarrerin Alt-Wittenau 29, 13437 Berlin Impressum Petra Krötke Fax: 437 212 66 Herausgeber Telefon: 473 791 71 E-Mail: Gemeindekirchenrat der info@dorfkirchewittenau.de E-Mail: Evangelischen Kirchengemeinde pfn.kroetke@dorfkirchewittenau.de Küsterin und Alt-Wittenau Kitaverwaltung Redaktion (V.i.S.d.P.) Pfarrer Angelika Noack Michael Kopplin Christoph Anders E-Mail: noack@dorfkirchewittenau.de Pfarrerin Petra Krötke Telefon: 411 902 05 Anke Petters Telefon: 437 212 67 E-Mail: Katharina Schorn anders@ev-kg-waidmannslust.de Gemeindesekretärin Monika Stiller E-Mail: E-Mail: gruss.redaktion@dorfkirchewittenau.de Kirchenmusik stiller@dorfkirchewittenau.de Gottlieb Stephan Heinroth Telefon: 437 212 62 Einsendeschluss für den Telefon: 411 32 70 oder Sprechstunden: September-Gruß: Küsterei: 437 212 65 Mittwoch: 15.00 - 17.30 Uhr 13. August 2021 E-Mail: Freitag: 9.00 - 11.30 Uhr kantor@gmx.org Layout Kindertagesstätten Jonas Stry Senioren - und Kita Blunckiburg Übertragung Gemeindearbeit Leitung: Sabina Stry Henry Grafke Heike Eichholz und Katja Perschk Druck (Dipl. Soz. Pädagoge) Blunckstr. 14 - 16 Kirchendruckerei Telefon: 437 212 68 Telefon: 414 27 40 E-Mail: www.ev-kita-blunckiburg.de E-Mail: ev.blunckiburg@web.de grafke@dorfkirchewittenau.de Bankverbindung Kita Sonnenblume Empfänger: Leiterinnen: Meike Paastors Jugendarbeit und Trixie Sonnen Ev. Kirchengemeinde Alt-Wittenau Raika Brosowski Spießweg 7 - 9 IBAN: (Diakonin) Telefon: 411 23 11 DE44 1005 0000 4955 1933 37 www.kita-sonnenblume.de Kreditinstitut: Telefon: 0176 20 47 55 05 E-Mail: Berliner Sparkasse Jugendhaus: 347 401 74 ev.kita.sonnenblume@googlemail.com E-Mail: KIDS - Teilzeitkita Für Spenden bis 200 € gilt Ihr Kontoauszug als brosowski@dorfkirchewittenau.de Spendenbescheinigung. Falls Sie darüber hinaus Leiterin: Conny Partyka eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie Stellv. Leiterin: zzt. nicht besetzt bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift im Verwen- Hauswart Alt-Wittenau 64 dungszweck an. Jürgen Sack Telefon: 417 051 16 Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Mo.-Fr. 8.30 - 15.00 Uhr Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit über Gemeindebüro Kindern, Jugendlichen, Kirchenmusik…), geben Sie Website im Aufbau Telefon: 437 212 62 diesen bitte als Verwendungszweck an. E-Mail: kitakids@t-online.de Fotorechte Titel: pixabay Seite 20: pixaby 14
Leben in der Gemeinde 8 2021 Älteste des Gemeindekirchenrats Kirchenmusik Birgit Beck Angela Büttner Jörg-Peter Koberstein Kantatenchor Reinickendorf Michael Kopplin, Vorsitzender (siehe Seite 14) montags, 19.30 Uhr Siegfried Koß - Alt-Wittenau 29a (Garten) - Sebastian Kratzke Anke Petters Chor Katharina Schorn dienstags, 18.00 Uhr Klaus Zecher - Alt-Wittenau 29a (Garten) - Kontakt: über Gemeindebüro Singschule für Kinder von 6 bis 12 Jahren mittwochs, 16.30 – 17.40 Uhr - Alt-Wittenau 29a (Garten) - Förderverein der Gemeinde Gospelchor »Variety« Kirchbauverein Alt-Wittenau e.V. mittwochs, 19.30 Uhr, - Garten des Hermann-Ehlers-Hauses - Vorsitzender: Siegfried Koß, Windhalmweg 28, 13403 Berlin Bläserchor Telefon: 411 82 28 donnerstags, 18.00 Uhr E-Mail: siegfried.koss@onlinehome.de - Alt-Wittenau 29a (Garten) - Bankverbindung für Spenden und Mitgliedsbeiträge Chanten Empfänger: Kirchbauverein Alt-Wittenau e.V. Samstag, 21. August, 16.00 – 18.00 Uhr IBAN: DE27 1004 0000 0610 0333 00 - Garten des Hermann-Ehlers-Hauses - Kreditinstitut: Commerzbank AG Für Spendenbescheinigungen bitte Name und Momentan kann es noch wetterbedingt zu Aus- Anschrift vermerken. fällen kommen. Wir hoffen zeitnah auf eine lockere Regelung zum Singen und Musizieren in geschlossenen Räumen. Senioren „DOMICIL“ - Singkreis Gottesdienste finden in folgenden Häusern statt: Montag, 10.00 Uhr Pro Seniore Seniorenpflegeheim „DOMICIL“ John F. Kennedy Techowpromenade 9 DOMICIL Den genauen Termin bitte im „DOMICIL“ Termine bitte erfragen. erfragen. Pfarrer i.R. Langner: Telefon: 258 118 17 E-Mail: lutzlangner@yahoo.de 15
Leben in der Gemeinde LAIB und SEELE Lebensmittelausgabe für Menschen mit geringem Einkommen Erwachsene Wann: jeden Freitag von 14.00 bis 15.00 Uhr Frauenkreis Dorfkirche Information: Montag, 15.00 Uhr, Scheune Annette Meisen, Telefon: Kontakt: Frau Gutjahr, Frau Lorenz 411 26 46 oder 01575 881 09 77 Telefon 414 57 21 Wo: Alt-Wittenau 29a Töpfern Wer: Menschen, die von Sozialhilfe, Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr, Arbeitslosengeld II oder einer Rente unter Scheune/Töpferkeller 900 Euro leben. Ein Bescheid und der Per- Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) sonalausweis müssen vorgelegt werden. Erbeten wird eine Spende von 1,00 Euro. Töpfern montags, 17.00 – 20.00 Uhr Kontakt über Gemeindebüro Kinder Bastelgruppe Mittwoch, Kinderkirche am Sonntag (KIKISO) 15.00 – 18.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a sonntags, einmal monatlich, Kontakt: Barbara Freihube, Telefon: 414 27 87 Kontakt: Pfarrer Lübke (Termin siehe letzte Seite) Atem, Bewegung, Entspannung Schnuppertreffen für interessierte Eltern in der dienstags, 9.45 – 11.15 Uhr, Scheune Kita Sonnenblume jeden Kontakt: Renate Rietz, 1. Montag im Monat um 10.00 Uhr Telefon: 414 50 25 (Schnuppertreffen finden nicht in den Ferien statt.) Kochgruppe für Senioren Burgbesichtigung Mittwoch, in der Kita Blunckiburg: Ein Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr Alt-Wittenau 29a (Nebengebäude) (Termin siehe Homepage /Seite 14) Gäste sind gern gesehen (ab 13.00 Uhr). Anmeldungen sind bitte bis zum Montag vor- Kontakte: siehe Seite 14 / Kindertagesstätten her unbedingt erforderlich. Kontakt: Uwe Fischer, Telefon: 411 11 34 Jugendliche Montagstreff Konfi-Treff für aktive Rentnerinnen freitags, 18.30 – 22.00 Uhr montags, 16.30 Uhr, Pavillon - Jugendhaus - Termine bitte erfragen. Kontakt: Raika Brosowski Kontakt: Pfarrerin Krötke , Telefon: 473 791 71 Kirchencafé Samstag, 7. August von 14.30 -17.00 Uhr Alt-Wittenau 29a Herman-Ehlers– Haus (Garten) 16
Leben in der Gemeinde 8 2021 HEH = Hermann-Ehlers-Haus, Alt-Wi/enau 71-72, 13437 Berlin Kinder/Jugendhaus, Tenne, Pavillon und Scheune, Alt Wi/enau 64, 13437 Berlin Gemeindesaal, Alt-Wi/enau 29a, 13437 Berlin Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Oranienburger Straße 285, 13437 Berlin EVAs Gruppe Offene Kirche Auseinandersetzung mit biblischen Kontakt: über Gemeindebüro Frauengestalten 2x im Monat, Spielerunde 19.30 Uhr, Scheune freitags, 15.00 – 17.00 Uhr, Pavillon Kontakt: Sabina Stry, Telefon: 411 43 40 Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Bewegung und Meditation Boccia mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr, Scheune donnerstags, 16.00 – 17.00 Uhr, Scheune Kontakt: Brigitte Bollnow-Sorg, Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Telefon: 411 22 53 Skat Mitmachtänze donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr, Pavillon donnerstags, 15.00 – 16.30 Uhr, HEH Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Kontakt: Edith Schulz, Verena Seider Telefon: 414 63 40 Mandala legen mittwochs, 14-täglich, 14.30 – 16.30 Uhr, Besuchsgruppe Pavillon Donnerstag, Termine bitte erfragen. 14.00 Uhr, Alt-Wittenau 29a Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Kontakt: Herr Seider, Telefon: 414 43 27 Bogenschießen Meditative Tänze montags Donnerstag, Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) 19.00- 20.00 Uhr, Scheune Kontakt: Erika Reinke, Telefon: 402 88 46 Basteln und Werken Alt-Wittenau 64, Werkraum Wandern und Stadtspaziergänge Termine nach Vereinbarung Kontakt: Helga Fischer, Telefon: 411 11 34 Kontakt: Henry Grafke, Telefon: 437 212 68 (AB) Lektorenkreis Kontakt: Pfarrer Lübke Gruppentreffen können unter bes>mmten Hygieneauflagen staAinden. Bibeldialog Bi/e erfragen Sie die Termine bei den mittwochs, 14-täglich, 10.15 – 11.45 Uhr, Gruppenleiterinnen und -leitern. Pfarrhaus Waidmannslust, Bondickstraße 76 Kontakt: Pfarrer Anders, Telefon: 411 902 05 17
Gottesdienste im Monat August 8 2021 Sonntag, 1. August 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrer Lübke 9. Sonntag nach Trinitatis Hermann-Ehlers-Haus Sonntag, 8. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Anders 10. Sonntag nach Trinitatis Hermann-Ehlers-Haus Sonntag, 15. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Lübke 11. Sonntag nach Trinitatis Dietrich-Bonhoeffer-Kirche* Sonntag, 22. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Lübke 12. Sonntag nach Trinitatis Hermann-Ehlers-Haus Sonntag, 29. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Krötke 13. Sonntag nach Trinitatis Hermann-Ehlers-Haus Sonntag, 5. September 14.00 Uhr Familiengottesdienst Team 14. Sonntag nach Trinitatis und Gemeindefest *Auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Oranienburger Straße 285, 13437 Berlin jeden Mittwoch in der Dorfkirche 18.00 Uhr „GOTT ist in der Mitten“ (wieder ab 11. August) musikalisch-meditative Andacht zur Wochenmitte jeden Samstag 15.00 Uhr Offene Kirche bis 18.00 Uhr Gottesdienstcafé entfällt Kinderkirche am Sonntag entfällt
Sie können auch lesen