OLMA 2015 - 11 Tage Erlebnisse, Begegnungen, Festlichkeit, Traditionelles und Neues
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Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung OLMA 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung St.Gallen, 8. - 18. Oktober 2015 Medieninformation / Zusammenfassender Text OLMA 2015 – 11 Tage Erlebnisse, Begegnungen, Festlichkeit, Traditionelles und Neues Vom 8. bis 18. Oktober 2015 erhöht die Stadt St.Gallen ihren Puls: Die 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung öffnet ihre Tore. Endlich ist wieder OLMA- Zeit! Während elf stimmungsvollen Tagen gibt es eine ganze Fülle zu entdecken, zu erleben, zu erfahren, zu konsumieren und zu geniessen: Beim Säulirennen, beim Brat- wurstessen, im OLMA-Stall, im Forum, bei den Tierpräsentationen in der Arena, in den Restaurants, an den Ständen der Aussteller, am OLMA-Singtag, auf dem Kletterpar- cours, in der Themenwelt Erlebnis Nahrung, am OLMA-Schwingfest, bei den Sonder- schauen oder natürlich beim diesjährigen Gastkanton Aargau. Für Jung und Alt gibt es Erlebnisse und Begegnungen, Festlichkeit und Freude, Traditionelles und Neues, Prä- sentationen und Informationen, Angebote und Attraktionen. Auf dem Streifzug durch die einmalige Atmosphäre der traditionsreichen Erlebnismes- se trifft das OLMA-Publikum auf rund 630 Aussteller. Sie machen die 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung mit ihrem breitgefächerten Angebot zu einem attraktiven Marktplatz. Vergleichen, ausprobieren und kaufen ist angesagt. Nach über 20 Jahren ist der Aargau wieder Gastkanton an der OLMA. In seiner Sonderschau stellt er die Menschen in den Mittelpunkt. Aargauer Persönlichkeiten stellen in einem multi- medialen Rundgang sich selber vor und erzählen ihre Geschichte vom Zukunftsmachen im Aargau. Höhepunkte der Präsentation des Ehrengastes sind der festliche Umzug mit rund 1600 Mitwirkenden durch die St.Galler Innenstadt und der Festakt in der Arena am Tag des Gastkantons am Samstag, 10. Oktober. Die OLMA 2015 im Überblick: Die rund 630 Aussteller mit ihrem breitgefächerten Angebot und die Sonderschauen sind das Herzstück der OLMA. Sie belegen über 27’000 m2 Standfläche. Der Aargau präsentiert sich unter dem Titel «Kanton Aargau – Menschen machen Zukunft» als Gastkanton. Höhepunkte sind die Sonderschau, die Tierausstellung sowie der Festumzug am Tag des Gastkantons vom Samstag, 10. Oktober 2015, mit rund 1600 Aargauerinnen und Aargauern und dem Festakt am Nachmittag in der OLMA-Arena. Spannende und informative Tierpräsentationen in der Arena haben Tradition. Dazu gehören: 14. Vier-Rassen-Eliteschau, 50. Braunvieh-Auktion, 23. Nationaler Jungzüchter-Tag, 19. OLMA-Schweinerennen, 12. Nationaler Jungrichter- Wettbewerb, 11. OLMA-Fleischrinder-Auktion, 9. OLMA-Kuhrennen und vieles mehr.
Das Rahmenprogramm bietet kurzweilige Stunden mit einem vielfältigen Mix aus Kultur, Unterhaltung, Brauchtum, Musik, Wissensvermittlung, Rangierungen und Prämierungen. Beispiele dafür sind: 15. OLMA Alpkäse-Prämierung, 19. Tag der Land- jugend, 23. Tag der Bäuerin oder 2. OLMA-Singtag. Der OLMA-Schwinget ist ein traditioneller, alle drei Jahre stattfindender nationaler Schwingertag mit Spitzenschwingern aus allen Teilverbänden der Schweiz. Er findet 2015 zum 21. Mal statt. «Faszinierende Gesamtschau der Land- und Ernährungswirtschaft» «Die abwechslungsreiche Vielfalt und die spannende Inszenierung von aktuellen Themen werden auch diesen Herbst dafür sorgen, dass die OLMA ihrer Bedeutung als faszinierende Gesamtschau über die Entwicklungen in der Land- und Ernährungswirtschaft gerecht wird», schreibt Bundesrat Johann Schneider Ammann in seiner Grussbotschaft. «Die Verunsiche- rung in Landwirtschaftskreisen trifft – gerade auch an der OLMA – auf die Überzeugung der breiten Bevölkerung, dass wir unsere Bäuerinnen und Bauern brauchen.» Unbestritten sei eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Inlandproduktion nötig. Nur so könne die Landwirt- schaft zur Versorgung mit Nahrungsmitteln und damit zur Ernährungssicherheit der Schweiz beitragen. «Die Produktion aber muss, wie in der Verfassung gefordert, ganz klar auf den Markt ausgerichtet sein; die natürlichen Ressourcen müssen nachhaltig genutzt und der landwirtschaftlich genutzte Boden besser geschützt werden.» Der landwirtschaftliche Kulturboden sei die Grundlage aller landwirtschaftlichen Produktion, betont der Bundesrat weiter. Wegen der sehr hohen Bevölkerungsdichte in der Schweiz sei er bereits heute knapp und er werde, mit dem Bevölkerungswachstum und der wirtschaftli- chen Entwicklung, in Zukunft noch weiter unter Druck kommen. Eine der zentralen Heraus- forderungen der Zukunft bestehe darin, die landwirtschaftlich nutzbaren Böden in ihrem Um- fang und ihrer Qualität zu erhalten. Bundesrat Johann Schneider Ammann erinnert daran, dass die Mitgliedstaaten der UNO das Jahr 2015 zum «Internationalen Jahr des Bodens» erklärt haben. Seine Grussbotschaft schliesst er mit den Worten: «Nun aber möchte ich Sie einladen, die OLMA zu geniessen: Lassen Sie sich beeindrucken von den vielfältigen Attrak- tionen, der Vielfalt der regionalen Produkte und der einzigartigen Atmosphäre.» Erlebnismesse mit starken Wurzeln OLMA-Direktor Nicolo Paganini verweist in seinem Geleitwort auf den frisch aus dem Boden gezogenen Bund Rüebli, welcher das Plakat zur OLMA 2015 ziert. «Das Plakat passt damit natürlich bestens zum Cliché unseres diesjährigen Gastkantons Aargau. Aber nicht nur. Die Karotte ist ein Wurzelgemüse. Was bei Pflanzen unsichtbar unter dem Boden bleibt, wird beim Rüebli zum wertvollsten Teil der Pflanze.» Dieses Bild versinnbildliche bestens, dass auch für die OLMA ihre Wurzeln etwas ganz Entscheidendes sind. «Aus unserer Tradition, aus der Verbundenheit zu St.Gallen und zur Ostschweiz, aus ihrer Herkunft im bäuerlich- gewerblichen Umfeld schöpft die OLMA ihre Kraft, um sich den Besuchern Jahr für Jahr mit neuen Attraktionen und Sonderschauen zu präsentieren.» Genau wie die Rüebli erst mit dem Tag der Ernte zum Vorschein kämen, so werde auch die OLMA erst am Tag des Besuch zum Erlebnis. In Prospekten und auf Internetseiten könne man sich über das Angebot der Aussteller und die Messehöhepunkte informieren. Zum Mes- seerlebnis werde das alles aber erst durch den persönlichen Besuch an der OLMA. «Dort riecht es, dort tönt es, dort kann probiert werden, dort finden Gespräche statt, dort wird ge- lacht und auch einmal gemeinsam angestossen!», betont Nicolo Paganini. Die OLMA sei weit mehr als eine Warenmesse. Sie sei vor allem auch ein einmaliger Begegnungsort der Ostschweiz mit Ausstrahlung in die ganze Schweiz. «Gastronomische Genüsse, Geselligkeit und das Schliessen neuer Freundschaften tragen zur Einzigartigkeit der OLMA bei. Zusam- men mit unseren rund 630 Ausstellern freuen wir uns auf viele Gäste aus nah und fern.» 2
1971, 1994, 2015: Aargau zum dritten Mal Gastkanton Mit einem herzlichen Willkommen begrüsst Stadtpräsident Thomas Scheitlin in seinem Ge- leitwort den Gastkanton Aargau. «Zum dritten Mal sind die Aargauer an der OLMA. Wir freu- en uns auf das Wiedersehen und insbesondere auf die Präsentationen an der Sonderschau und anlässlich des Tages des Gastkantons mit dem traditionellen Festumzug durch die St.Galler Innenstadt.» Die OLMA biete jedes Jahr wieder die Möglichkeit, einen Kanton oder eine Region der Schweiz kennenzulernen. Nach 1994 und 1971 komme der Aargau ein weiteres Mal nach St.Gallen, um die vielfältigsten Fragen rund um den Gastkanton zu beantworten. «Wer weiss, dass sich im Kanton Aargau das Wasserschloss der Schweiz befindet? Was versteckt sich hinter dieser Bezeichnung? Wer weiss, dass der Kanton Aargau einwohnermässig der viertgrösste Kanton der Schweiz ist? Wer weiss, dass im Kanton Aargau mit dem Paul Scherrer Institut eines der bedeutendsten Forschungszentren für Natur- und Ingenieurwis- senschaften steht?» Die Liste der Fragen lasse sich beliebig weiterführen. Höhepunkte und Neuheiten der 73. OLMA • «Kanton Aargau – Menschen machen Zukunft». Unter dieses Motto stellt der Kanton Aargau seinen Auftritt als Gastkanton an der 73. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernäh- rung. In der Aargauer Sonderschau stellen in einem multimedialen Rundgang Aargauer Per- sönlichkeiten sich selber vor und erzählen ihre Geschichte vom «Zukunftsmachen» im Aar- gau. Es gibt aber auch Sinnliches wie die plätschernden Wellen des Wasserschlosses, Wellness- und Bäderkultur oder «Versucherlis» bekannter Aargauer Produkte zu geniessen und zu kosten. • Die Premiere der Themenwelt «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 war letztes Jahr ein grosser Erfolg. An der OLMA 2015 stellt sie nun das Gemüse in den Mittelpunkt. Welchen Weg legt das Rüebli zurück, bevor es würzig zwischen den Zähnen knackt oder butterzart auf der Zunge schmilzt? Die Sonderschau «Erlebnis Nahrung» inszeniert den Weg des Gemüses von der Aussaat bis zum feinen Menu, vom Produzenten über den Verarbeiter und Detail- händler bis zur Verarbeitung in der Küche. Sie lädt Besucherinnen und Besucher jeden Al- ters ein, die Welt von Rüebli & Co zu erforschen, zu bestaunen und zu geniessen. Im UNO- Jahr des Bodens 2015 ist «Boden» das Sonderthema von «Erlebnis Nahrung». • Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) lädt zum Riechen, Schmecken und Entdecken ein. Sie zeigt an der Sonderschau „Über den Tellerrand“ in der Halle 9.0 an sieben ausgewählten Beispielen aus verschiedenen Kontinenten, wie sie zur Reduktion von Armut und Hunger und gleichzeitig zu einer umweltschonenden Landwirtschaft beiträgt. • Unter dem Titel «Des Müllers Lust… Wanderparadies Ostschweiz» bieten die drei kanto- nalen Wanderweg-Fachorganisationen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau in der Halle 1.1 einen Blick hinter die Kulissen. So erfährt man zum Beispiel, was die Aufga- ben der rund 250 freiwilligen Helfer sind. Die Besucher erhalten an der Sonderschau Infos rund um das Wanderwegnetz und welche Perlen es unbedingt zu entdecken gilt. Glitzern- de Seen, lebendige Flüsse, sanfte Hügellandschaften und herausfordernde Berge – die Ostschweiz ist wahrlich ein Naturparadies der besonderen Art! • Die diesjährige Sonderschau «Tierwohl? Jawohl!» des Schweizer Bauernverbandes in der Halle 9.1 geht auf oft gestellte Fragen rund um Schweizer Nutztiere und ihre Haltung ein. Das Wohlbefinden der Tiere liegt den Schweizerinnen und Schweizern am Herzen. Entspre- chend achten die einheimischen Bauernfamilien auf eine tadellose Tierhaltung. • Seit 20 Jahren schützt und renaturiert der Kanton Aargau mit einem Pionierprojekt seine ökologisch wertvollen Fluss-Auen. Das Jubiläum wird unter anderem mit einer Wanderaus- stellung «Auenschutzpark Aargau» gefeiert. Sie wird erstmals an der OLMA 2015 auf dem Freigelände F5 der Öffentlichkeit gezeigt. 3
• Am 2. OLMA-Singtag vom Samstag, 17. Oktober, sorgen rund 400 Sängerinnen und Sänger aus den weltlichen Chören im Kanton St.Gallen für einen Ohrenschmaus: Sie lassen ihre ausgewählten Lieder an verschiedenen Orten auf dem Messegelände ertönen. Höhepunkte sind die Gesamtdarbietungen in der OLMA-Arena von 13.00 bis 13.45 Uhr und 15.00 bis 15.45 Uhr. Veranstalter ist der St.Galler Kantonal-Gesangsverband SGKGV. • Bereits zum 21. Mal treffen sich Schwinger des Nordostschweizerischen Schwingerverban- des zum traditionellen Wettstreit auf dem Sägemehl in der OLMA-Arena. Der 21. OLMA- Schwinget findet am Sonntag, 18. Oktober 2015, ab 08.30 Uhr, statt. Wiederum als Gäste treten je drei Spitzenschwinger aus den anderen vier Teilverbänden der Schweiz zum Wett- kampf an. Es werden ca. 90 Teilnehmer erwartet. • Zu den Höhepunkten gehört dieses Jahr auch die OLMA Braunvieh-Auktion, die zum 50. Mal stattfindet. Sie fördert den Viehabsatz aus den OLMA-Kantonen und dem Fürstentum Liech- tenstein. Die stimmungsvolle Atmosphäre während der Auktion fasziniert in der OLMA-Arena jedes Jahr von Neuem. Die insgesamt 36 Kühe und Rinder sind vom 8. bis 13. Oktober im Stall in der Halle 7.0 ausgestellt, bevor sie am Dienstag, 13. Oktober, versteigert werden. Die Auktion beginnt um 12.00 Uhr und dauert rund zwei Stunden. Themenbereiche der OLMA - Produkteschau und Spezialitäten der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft - Degustationen - Küchen- und Haushaltapparate, Küchenbau, Gastro-Einrichtungen - Gewerbe, Reinigungsgeräte - Unterhaltungselektronik, Dienstleistungen, Kommunikation, Körperpflege, Bekleidung, Verlage, Accessoires - Wohnen, Möbel, Teppiche, Heimtextilien, Gartenmöbel - Bauen, Renovieren, Wintergärten, Whirlpools, Saunabau, Torbau - Energie, Heizungssysteme, Cheminée- und Ofenbau, Erneuerbare Energien - Handwerkliche Produkte - Gewerbliche Maschinen und Geräte - Werkzeuge, Holzbearbeitung, Baumaschinen, Arealpflege - Landwirtschaftliche Geräte und Bedarfsartikel, Futtermittel, landwirtschaftliche Verbände und Verlage Gastkanton Aargau: «Menschen machen Zukunft» «Nach den positiven Erfahrungen von 1971 und 1994 hat der Aargauer Regierungsrat die ehrenvolle Einladung freudig und spontan angenommen. Denn die OLMA ist mehr als ‚nur’ eine (Ost-)Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung, sie ist ein Volksfest mit Aus- strahlung weit über die Ostschweiz hinaus», schreibt der Aargauer Landammann Urs Hof- mann in seiner Grussbotschaft. Die OLMA biete den Hunderttausenden von Besucherinnen und Besuchern zwar viele interessante Informationen über Ernährung, Landwirtschaft, Natur, Tiere, Technik oder Konsumgüter aller Art – vor allem aber auch viel Fest- und Lebensfreu- de. Für den Gastkanton stelle sie deshalb eine attraktive Plattform dar, um sich einem brei- ten Publikum auf vielfältige Art und Weise präsentieren zu können. Der Aargau sei eine der dynamischsten Regionen der Schweiz, was sich unter anderem auch im Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum widerspiegle. Mitten zwischen den gros- sen Zentren gelegen, erfreue er sich hervorragender Verkehrsanbindungen. «Der Aargau hat aber auch punkto Wohn- und Lebensqualität vieles zu bieten; praktisch von allen 213 Gemeinden aus sind Naturgebiete und Naherholungszonen in 15 Minuten zu Fuss erreich- bar. Die in unserem Kanton lebenden und in unseren Kanton ziehenden Menschen schätzen vor allem aber auch die bei uns herrschende Innovationskraft und Unternehmensfreudigkeit: Im Aargau können Menschen Zukunft machen», beschreibt Urs Hofmann den Gastkanton. 4
Sonderschau «Menschen machen Zukunft» In der Aargauer Sonderschau in der Halle 9.1.2 stehen denn auch Menschen im Mittelpunkt: In einem multimedialen Rundgang stellen Aargauer Persönlichkeiten sich selber vor und erzählen ihre Geschichte vom Zukunftsmachen im Aargau. Profilierte Institutionen wie das Paul Scherrer Institut (PSI), das Museum Aargau, das Hightech Zentrum Aargau oder die Fachhochschule Nordwestschweiz zeigen den Aargau als Bildungs- und Forschungskanton. Aargau Tourismus und der Jurapark bringen den Aargau auf sinnliche Weise näher: Durch plätschernde Wellen des Wasserschlosses, Wellness- und Bäderkultur oder «Versucherlis» bekannter Aargauer Produkte. An einer gemütlichen Bar bieten der Branchenverband Aargauer Wein, GastroAargau und die Brauerei Müller aus Baden weitere gastronomische Aargauer Spezialitäten an. Vielseitige und eindrückliche Aargauer Tierausstellung So vielfältig wie die Aargauer Kulturlandschaft bewirtschaftet wird, so vielseitig präsentiert sich auch die Aargauer Tierzucht in der Halle 7. Dass die Nutztiere im Agrarkanton Aargau einen hohen Stellenwert geniessen, beweist die eindrückliche Auffuhr für die OLMA. Bei allen Tier- gattungen stellt er eine grosse Rassenvielfalt inklusive Jungtiere aus. Ob Milchvieh, Mutter- kühe, Pferde, Schweine, Ziegen oder Schafe: Nur die schönsten und leistungsfähigsten Tiere werden gezeigt. Mit einer grossen Portion Züchterstolz präsentiert der Aargau seine Tiere auch am Festumzug. Als Besonderheit läuft eine Jugendgruppe mit jungen Tieren mit, welche die Zukunft der Aargauer Tierzucht symbolisiert. Während der Messe werden die Tiere auch in der Arena vorgeführt. Tag des Gastkantons: Festumzug durch die Innenstadt und Festakt in der Arena Der Aargau, 1803 von Napoleon gegründet, hat eine bewegte Geschichte. Aber auch heute ist im Kanton, wo rund 650'000 Menschen leben, viel los: Der Aargau wächst. Er weist eine dynamische Entwicklung auf. Mobilität ist ein grosses Thema. Der Aargau hat aber auch eine grosse Sporttradition. Das Motto für den grossen Aargauer Festumzug hat sich somit fast von selbst ergeben: «Ein Kanton in Bewegung». Rund 1600 Mitwirkende präsentieren in den Gassen und Strassen von St.Gallen ein «bewegtes Bilderbuch» mit 45 Sujets und 7 Themenfeldern: Auftakt; Landwirtschaft und Ernährung; Turnen und Sport; Mobilität; Kultur – Brauchtum – Zusammenleben; Schutz und Sicherheit; Wirtschaft, Handwerk, Industrie und Forschung. Und alles natürlich mit viel Musik. Das bekannte Volkslied «Im Aargäu sind zwöi Liebi» ist die Aargauer Kantonalhymne – und das dramaturgische Leitmotiv beim Festakt in der Arena. Die Aargauer Revue vereint – wie die Liebe – Jung und Alt, Musik und Tanz, Bewegung und Sinnlichkeit, Spiel und Spass. Dazwischen überbringen die offiziellen Kantonsvertreter aus St.Gallen und dem Aargau ihre Grussbotschaften. Ausstellung «Auenschutzpark Aargau - Der Aargau ist ein Wasserkanton.» Seit 20 Jahren schützt und renaturiert der Kanton Aargau mit einem Pionierprojekt seine ökolo- gisch wertvollen Fluss-Auen. Das Jubiläum wird unter anderem mit einer Wanderausstellung «Auenschutzpark Aargau» gefeiert. Sie wird erstmals an der OLMA 2015 auf dem Freigelände F5 der Öffentlichkeit gezeigt. «Erlebnis Nahrung» - Dem Rüebli aufs Kraut geschaut Welchen Weg legt das Rüebli zurück, bevor es würzig zwischen den Zähnen knackt oder butterzart auf der Zunge schmilzt? Das verrät die Themenwelt «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 an der OLMA. Sie inszeniert den Weg des Gemüses von der Aussaat bis zum feinen Menu, vom Produzenten über den Verarbeiter und Detailhändler bis zur Verarbeitung in der Küche. Und lädt Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein, die Welt von Rüebli & Co zu erforschen, zu bestaunen und zu geniessen. Die Themenwelt «Erlebnis Nahrung», die letztes Jahr Premiere feierte, ist bunt und lebendig. Im Bereich Landwirtschaft flanieren die Besucherinnen und Besucher durch Gemüsefelder und ein Gewächshaus oder bestaunen ein bunt gestaltetes Gemüsemosaik der Bodensee- 5
region. Im Bereich Verarbeitung bringen die Köche der Bischofszell Nahrungsmittel AG Jung und Alt mit Säften und Salaten auf den Gemüsegeschmack. Die Migros lässt Kinder mit der Eisenbahn um eine zauberhafte Produkteinsel reisen und weckt die Lust auf den Gemü- seeinkauf. Und Bäuerinnen betören in ihren Schauküchen mit dem Duft von Gebackenem und Gemüsespeisen. In allen Bereichen sind Fachleute bereit, mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen. Boden ist wertvoll und verletzlich Im UNO-Jahr des Bodens 2015 ist «Boden» das Sonderthema von «Erlebnis Nahrung». Ein Riesenrüebli, das aus dem Asphalt stösst, weckt die Aufmerksamkeit der Besucher. Die Ausstellung «Boden!» des Bundesamtes für Umwelt BAFU regt knapp und plakativ zum Nachdenken über den Wert und das Wesen des Bodens nach. Die Themeninseln «Boden verstehen», «Boden erforschen» (für Kinder) und «Boden nutzen» ergänzen und illustrieren die Aussagen der Kernausstellung. Erlebniswelt für Kinder und Erwachsene «Erlebnis Nahrung» ist eine Lern-, Erlebnis- und Genusswelt. Ein Wettbewerb führt durch alle Bereiche und fordert heraus, sich den Teller mit Gemüsewissen zu füllen. Die Kinder können vielfältig aktiv sein: einen Flaschengarten anlegen, Gemüse-Drinks mixen, Einkaufs- taschen gestalten oder Dipp-Gemüse schneiden. Besondere Attraktionen für Kinder sind zudem der Kontakt mit Bauernhoftieren im Tiergehege oder der Aufenthalt im Kinderbauern- hof, dem OLMA-Chindergarte. Erwachsenen bietet «Erlebnis Nahrung» Genuss und Be- schaulichkeit: Gemütlich auf der grossen Piazza ruhen und die faszinierende Gemüseland- schaftsskulptur betrachten, den kleinen Bauernmarkt besuchen oder in der Gartenbeiz Köst- lichkeiten vom Migros Take Away oder dem Backstand der Bäuerinnen geniessen. Beliebte Tierausstellung und Tierpräsentationen: Die Tierwelt des Bauernhofs hautnah erleben Wie viel Milch gibt eine Kuh im Durchschnitt? Wie verbreitet sind die Rassen Weisses Al- penschaf und Saanenziege? Was ist der Unterschied zwischen einem Fleischrind und einer Milchkuh? Welche Nutztiere in der Schweiz sind bedroht? Für welche Einsätze eig- nen sich Esel besonders gut? Wie aufwändig ist die Ausbildungsarbeit mit einem Hüte- hund? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Schweizer Tierhaltung und Tierzucht erhalten die Besucherinnen und Besucher in der OLMA-Tierausstellung so- wie in den kommentierten Tierpräsentationen in der Arena. Ausgestellt und präsentiert werden die verschiedensten Rassen von Rindern, Pferden, Schafen, Ziegen, Schweinen und anderen Tierarten. Viele der Tiere stammen aus dem Kanton Aargau, da der diesjährige OLMA-Gastkanton eine repräsentative Auswahl seiner Nutztiere mit an die OLMA bringt. Bei allen Tiergattun- gen stellt er eine grosse Rassenvielfalt inklusive Jungtiere aus. Ob Milchvieh, Mutterkühe, Pferde, Schweine, Ziegen oder Schafe: Nur die schönsten und leistungsfähigsten Tiere wer- den gezeigt. Das Schauprogramm in der Arena zieht jedes Jahr Scharen von interessierten OLMA- Besuchern an. Die Präsentationen sind unterhaltend, faszinierend und informativ. Kompetente Fachleute kommentieren auf kurzweilige Art das Geschehen und geben Einblicke in die Schweizer Tierzucht und den bäuerlichen Alltag. Zu den Höhepunkten zählen die lustigen Schweinerennen, spannende Auktionen, eine hochkarätige Vier-Rassen-Eliteschau und weitere eindrückliche und spektakuläre Vorführungen und Wettkämpfe wie Kuhrennen, Hundevorführungen, Islikers Tierschau, Schafschurwettbewerb, Muniflüsterer, Cutting-Show und die Tiervorführungen des Gastkantons Aargau. Die Höhepunkte des Programms begeistern Jung und Alt - Aus dem Gastkanton Aargau und der übrigen Schweiz: Im OLMA-Stall präsentieren sich verschiedene Rinder-, Pferde-, Ziegen-, Schaf- und Schweinerassen. 6
- An der 14. Vier-Rassen-Eliteschau ist eine Auswahl der besten Milchvieh-Kühe der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey aus der ganzen Schweiz und vor allem aus dem Kanton Aargau zu sehen. Die Tiere sind vom 8. bis 18. Oktober in der Halle 7.0 ausgestellt. Am Tag der Milchkühe vom Freitag, 16. Oktober, werden die Elitekühe in der Arena präsen- tiert und rangiert. Pro Rasse wird eine „Miss-OLMA" gekürt. - Am Freitag, 9. Oktober, ist Tag der Fleischrinder. Er beinhaltet die Präsentation der Mutter- kühe mit ihren Kälbern und die 11. OLMA Fleischrinder-Auktion. Rund 20 Mutterkühe mit ih- ren Kälbern und trächtige Fleischrinder verschiedener Rassen kommen in der OLMA-Arena zur Versteigerung. Eine spannende Cutting-Show und der Auftritt des Muniflüsterers um- rahmen die Präsentationen am Tag der Fleischrinder. - Der 23. Nationale Jungzüchter-Tag steht am Sonntag, 11. Oktober, auf dem Programm. Vormittags präsentieren Jugendliche ab 13 Jahren ein aus ihrer Sicht züchterisch wertvolles Braunvieh-Rind, nachmittags stellen Mädchen und Knaben im Alter von 8 bis 12 Jahren ein Kalb aus dem Stall ihrer Eltern vor und erzählen von ihrem Alltag auf dem Bauernhof. - Viel Wissenswertes über die Zucht von Kleinvieh werden die Präsentationen der Schafe und Ziegen am Montag, 12. Oktober, bringen. Für besondere Spannung sorgt der 28. Internatio- nale Schafschurwettbewerb. Zudem hat das junge Messepublikum Gelegenheit, mit Schafen auf Tuchfühlung zu gehen und kann unter fachmännischer Anleitung ein Schaf scheren. - An der 50. OLMA-Braunvieh-Jubiläumsauktion vom Dienstag, 13. Oktober, gelangen 36 erstklassige Braunviehtiere zum Verkauf. - Am Tag der Pferde vom Mittwoch, 14. Oktober, stehen einmal mehr die Aargauer mit ihren Tieren im Mittelpunkt. Die Pferdezüchter aus dem Gastkanton warten mit einer packenden Show auf und präsentieren ihre Pferde in einer abwechslungsreichen Darbietung. Auch die Ausstellungspferde, fünf Stuten mit ihren Fohlen, haben ihren grossen Auftritt in der Arena. - Der 12. Nationale Jungrichter-Wettbewerb vom Freitag, 16. Oktober, ist dem Richter- Nachwuchs gewidmet. Jeder teilnehmende Jungrichter rangiert für sich zwei Abteilungen Braunvieh und je eine Abteilung Fleckvieh, Holstein und Jersey mit jeweils fünf Tieren. Tiervorführungen und Veranstaltungen in der Arena Als Ergänzung zur permanenten Tierausstellung im OLMA-Stall finden in der Arena täglich Vor- führungen statt. Sie werden jeweils durch musikalische Darbietungen der Militärmusik oder von anderen Musikformationen umrahmt. Alle Darbietungen in der Arena werden kommentiert, um dem Publikum umfassende Hintergrundinformationen zu vermitteln. Hauptdarsteller sind aber eindeutig die Tiere: Sie sorgen in der Arena für unterhaltende Stunden. Die Tierpräsentationen in der OLMA-Arena im Überblick: • täglich um 16 Uhr 19. OLMA-Schweinerennen • Donnerstag, 8. Oktober: Tag der Schweine / Islikers Tierschau • Freitag, 9. Oktober: Tag der Fleischrinder mit Cutting-Show, 11. OLMA- Fleischrinder-Auktion und „Muni-Flüsterer“ • Sonntag, 11. Oktober: 23. Nationaler Jungzüchter-Tag • Montag, 12. Oktober: Tag der Schafe und Ziegen mit Schafschurwettbewerb, Schafscheren für Kinder, Workshop «Filzen» • Dienstag, 13. Oktober: 50. Braunvieh-Auktion / Islikers Tierschau • Mittwoch, 14. Oktober: Tag der Pferde • Donnerstag, 15. Oktober: Tag der Esel / Hütehunde im Einsatz • Freitag, 16. Oktober: Tag der Milchkühe mit 12. Nationalem Jungrichter-Wettbewerb und Rangierung der Kühe der 14. Vier-Rassen-Eliteschau • Samstag, 17. Oktober 9. OLMA-Kuhrennen / Islikers Tierschau 7
Informativ, aktuell, genussvoll und unterhaltend - die Sonder- und Produkteschauen der OLMA Zahlreiche Sonderschauen, Produktepräsentationen und Informationsstände bereichern alljähr- lich das Angebot der OLMA. Sie greifen aktuelle Diskussionsthemen auf und thematisieren gesellschaftliche Aspekte. Die erlebnisreichen Präsentationen decken ein breites Spektrum ab: Die Themen reichen vom Wanderparadies Ostschweiz über die schönsten Schlager bis zu Pro- dukteschauen der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft mit Degustationen. Nagra «Time Ride»: 650-Meter-Fahrt in die Tiefe Die spannende Ausstellung führt in eine alte, exotisch anmutende Erlebniswelt: Besucherinnen und Besucher begeben sich auf eine Reise durch 180 Millionen Jahre Erdgeschichte und auf eine Liftfahrt in 650 Meter Tiefe in Richtung Erdinneres. Die «Stars» des «Time Ride» sind ein Ammonit und der Opalinuston, das wichtigste von der Nagra vorgesehene Wirtgestein für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle der Schweiz. (Halle 1.0) Des Müllers Lust… Wanderparadies Ostschweiz Glitzernde Seen, lebendige Flüsse, sanfte Hügellandschaften und herausfordernde Berge – die Ostschweiz ist wahrlich ein Naturparadies der besonderen Art! Die drei kantonalen Wanderweg- Fachorganisationen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau bieten in ihrer Sonder- schau einen Blick hinter die Kulissen. So erfährt man zum Beispiel, was die Aufgaben der rund 250 freiwilligen Helfer sind, und erhält Infos rund um das Wanderwegnetz und welche Perlen es unbedingt zu entdecken gilt. Zur besseren Veranschaulichung werden die grossen wie die klei- nen Besucher am Stand selber aktiv. Köpfchen, malen und schrauben ist gefragt! (Halle 1.1) Informationsstände (Halle 1.2): - Vertreter des «Ökologischen Bauens» zeigen, wie ein ideales Raumklima mit Baustoffen wie Lehm, Holz, Schafwolle oder natürlichen Farben und Putzen entsteht. - Schweiz. Vereinigung für Sonnenenergie, Regionalgruppe Nordostschweiz - Entsorgung St.Gallen, Kompostforum Schweiz und Verband KVA Thurgau - Schweiz. Interessengemeinschaft Baubiologie/Bauökologie SIB, Regionalgruppe Ostschweiz Radio Melody Radio Melody ist der Ostschweizer Radiosender mit den schönsten Schlagern und grössten Oldies – das ist Musik fürs Herz. Live-Auftritte von Schlagerkünstlern und den bekannten Radio Melody-Moderatoren. (Halle 2.0) Erlebnis Nahrung In der Themenhalle dreht sich alles um die Wertschöpfungskette von Schweizer Lebensmitteln. (Halle 6) Sprechstunde beim Grosstierarzt/ärztin: Einblicke in einen faszinierenden Beruf Wie sieht der Alltag einer/eines Grosstierärztin/arztes aus? Die Tierärztegesellschaft der Kanto- ne SG, AR und AI, unterstützt durch die Gesellschaft Schweizer Tierärzte und deren Fachsekti- onen, bietet einen spannenden Einblick in diesen faszinierenden Beruf, unter anderem mit Vor- führungen am lebenden Tier zwischen 10 und 16 Uhr. (Halle 7.1) Fahrzeuge und Maschinen zeigen ihre Zähne, Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (Halle 7.1) Über den Tellerrand Von Kleinbauern, Ernährung und Nachhaltigkeit: Einblick in die Entwicklungszusammenarbeit des Bundes: Auch im Zeitalter der Globalisierung finden weltweit die meisten Menschen ihre Lebensgrundlage in der Landwirtschaft. Es sind Hirten und Fischer sowie Millionen von Klein- bäuerinnen, Kleinbauern und Selbstversorgern, welche in Asien, Lateinamerika und Afrika auf kleinsten Flächen mehr als die Hälfte aller weltweit produzierten Lebensmittel anbauen. In der Sonderschau erfahren die Besucherinnen und Besucher Geschichten über diese Menschen, ihr Leben und ihre Kultur. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA lädt auf einen Weltmarkt ein, wo es Produkte zum Riechen, Schmecken und Entdecken gibt – und die Mög- lichkeit, einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu werfen. (Halle 9.0) 8
Bäuerliches Handwerk Ob schöne Scherenschnitte machen, Trachten nähen oder ein Hackbrett bauen: Das bäuerliche Handwerk hat in der Schweiz eine lange Tradition. (Halle 9.0) «Schweiz, Suisse, Svizzera: En Guete, bon appétit, buon appetito», Spezialitäten aus der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft (Halle 9.1): - Suisse Garantie, die Garantiemarke der Schweizer Landwirtschaft - St.Galler Bäcker mit ihren Lernenden an der Arbeit - Ei-Dorado, Infostand der Schweizer Eierwirtschaft - Natürlich produzierte Nahrung, Infostand IP-Suisse - Die Vielfalt der Schweizer Käse auf einen Blick, Gemeinschaftsstand Switzerland Cheese Marketing und AOP-IGP Vereinigung - Selber Butter herstellen in der Lovelyform, Swissmilk Tierwohl? Jawohl! Hören Kühe auf ihren Namen? Haben Kühe überhaupt einen Namen Die diesjährige Sonder- schau «Tierwohl? Jawohl!» der Landwirtschaft geht auf diese und viele andere, oft gestellte Fragen rund um Schweizer Nutztiere und ihre Haltung ein. Das Wohlbefinden der Tiere liegt den Schweizerinnen und Schweizern am Herzen. Entsprechend achten die einheimischen Bau- ernfamilien auf eine tadellose Tierhaltung. Eine Sonderschau des Schweizer Bauernverbandes. (Halle 9.1) Sonderschau «Menschen machen Zukunft» In der Aargauer Sonderschau stehen Menschen im Mittelpunkt: In einem multimedialen Rund- gang stellen Aargauer Persönlichkeiten sich selber vor und erzählen ihre Geschichte vom Zu- kunftsmachen im Aargau. (Halle 9.1.2) Tiefkühl- und Dosengemüse aus der Schweiz Der Verein Produkteschau OLMA zeigt die Schweizer Obst- und Gemüsevielfalt mit Informatio- nen zum Schwerpunkt Verarbeitungsgemüse. (Aussenhalle F9) Kronberg-Seilpark Mut, Nervenkitzel und Action: Wer sich auf den Seilpark der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG wagt, erlebt die OLMA aus der Vogelperspektive. Höhepunkte der kurzen Klettertour durch die Aussenhalle F9 sind zwei 54 Meter lange Tyroliennes und der Sprung mit dem Zugseil in rund 15 Meter Tiefe. CHF 5.- pro Person. (Aussenhalle F9) «Feldschlösschen verbindet» In der Schwing- und Älplerhütte von Feldschlösschen ist geselliges Beisammensein angesagt und mit etwas Glück trifft man auf eine Schwingerpersönlichkeit. Traditionell mit dabei sind die Brauereipferde mit dem imposanten Sechsspänner. Auftritte des Brauereifuhrwerks am Fest- umzug des Gastkantons Aargau sowie in der Arena gemäss Tagesprogramm. Geöffnet bis 19 Uhr. (Freigelände F2a) Friedensförderung im internationalen Rahmen SWISSINT, das Kompetenzzentrum für die Auslandeinsätze der Schweizer Armee, bietet Ein- blicke in die vielfältigen Aufgaben der modernen Friedensförderung. (Freigelände F5) Auenschutzpark Aargau Seit 20 Jahren schützt und renaturiert der Kanton Aargau mit einem Pionierprojekt seine ökolo- gisch wertvollen Fluss-Auen. Das Jubiläum wird unter anderem mit einer Wanderausstellung «Auenschutzpark Aargau» gefeiert. Sie wird erstmals an der OLMA 2015 der Öffentlichkeit ge- zeigt. (Freigelände F5) 9
Vielfältig, abwechslungsreich, spannend – das Rahmenprogramm der OLMA bietet allen etwas OLMA-Forum 2015 (Halle 9.2) Das OLMA-Forum steht mit seinen Vorträgen und Diskussionsrunden für den Dialog rund um land- und ernährungswirtschaftliche sowie gesellschaftliche Themen. Auf dem Programm sind aktuelle, spannende und informative Veranstaltungen zu finden. Exponenten von Verbänden, Referenten aus der Wissenschaft und Vertreter der Wirtschaft kommen zu Wort und erläutern ihre Standpunkte und Erkenntnisse. Übersicht Forumsprogramm (Halle 9.2) • Freitag, 9. Oktober, 11.00 – 12.30 Uhr 15. OLMA Alpkäse-Prämierung Auszeichnung für Qualitätserzeugnisse der Schweizer Alpkäseproduktion • Sonntag, 11. Oktober, 09.30 – 13.30 Uhr 19. Tag der Landjugend: «Achtung Burn-out-Falle» 09.30 Uhr: Diskussion im Forum rund um rund um stressbedingte Erkrankungen 12.30 Uhr: Die Landjugend nimmt die Arena in Beschlag unter dem Motto: «Wetten, dass…???» • Sonntag, 11. Oktober, 14.00 – 15.30 Uhr kf-Podium: «Schlechtes Gewissen wegen Konsum?» Podiumsdiskussion des Konsumentenforum kf • Montag, 12. Oktober, 12.00 – 14.30 Uhr St.Galler Neuunternehmer Forum 2015 Gründungsinteressierte und Jungunternehmer/innen sind am OLMA-Montag zum kostenlosen #StartUpForumSG eingeladen. Anmeldung: www.ifj.ch/ForumSG • Mittwoch, 14. Oktober, 09.45 – 12.00 Uhr 2. OLMA-Bauerntag «Hat die Schweizer Landwirtschaft genügend politischen Einfluss?» 09.45 - 10.15 Uhr Begrüssungskaffee 10.15 - 12.00 Uhr Programm mit Referat und Podiumsdiskussion Veranstalter: Vereinigte Milchbauern Mitte-Ost und St.Galler Bauernverband • Donnerstag, 15. Oktober, 09.45 – 12.30 Uhr 23. Tag der Bäuerin Thema: «Lachend lebt sich’s leichter. Gelassenheit und Humor – die kleinen Helfer im Alltag» 09.45 - 10.30 Uhr Treffpunkt und Begrüssungskaffee 10.30 - 12.30 Uhr Forum mit Kurzreferaten und Diskussionsrunde • Freitag, 16. Oktober, 09.30 – 14.00 Uhr SAK Forum: «Querdenken als Erfolgsfaktor» Veranstalter: St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG Lüpfig beschwingte Musik und Chorgesang Die musikalischen Darbietungen sorgen an der OLMA jeweils für die lüpfig-folkloristische Atmosphäre, die auf dem ganzen Messegelände zu spüren ist. Ländlerkapellen und Streich- musikformationen spielen in den OLMA-Restaurants Volksweisen aus den unterschiedlichen Regionen der Schweiz. Sie sind Garant für gemütliches Beisammensein. Blasmusikformatio- nen setzen bei besonderen Veranstaltungen Glanzpunkte und präsentieren in Kurzkonzerten ihr Repertoire. Für einen herausragenden Ohrenschmaus sorgen dieses Jahr rund 400 Sän- gerinnen und Sänger. Sie gestalten nach der Premiere im Jahr 2012 zum zweiten Mal einen OLMA-Singtag. Er steht unter den Motto «Chömed, losed, singed!» 10
Übersicht Musikdarbietungen • 2. OLMA-Singtag – Chömed, losed, singed! Samstag, 17. Oktober, 10.00 – 17.00 Uhr Rund 400 Sängerinnen und Sänger aus den weltlichen Chören im Kanton St.Gallen sorgen für einen Ohrenschmaus. • Blasmusikkonzerte Musikdarbietungen verschiedener Musikgruppen vor und nach den Tiervorführungen gemäss Tagesprogramm • Bündner Volksmusik im Restaurant «Maienfelderstube» (Halle 1.0) von 11.00 – 17.00 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem VS Verband Schweizer Volksmusik, Sektion Graubünden • Appenzeller Musik im Restaurant «Chäs-Stobe» (Halle 1.1) von 12.00 – 17.00 Uhr • Unterhaltungsmusik im Restaurant «Braustube» (Halle 2.0) von 13.30 – 17.00 Uhr, mit dem Duo «Mirendos» • Musikalische Unterhaltung im Restaurant «Moststube» (Halle 5) von 14.30 - 23.30 Uhr, mit dem Trio «Wolkenbruch» (8. – 13. Okt.) und den «Blue Nights» (14. – 18. Okt.) • Ländlermusik im Restaurant «Chüeli-Bar» (Halle 7.1) von 11.00 – 17.00 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem VSV Verband Schweizer Volksmusik • Musikalische Unterhaltung im Restaurant «Metzgerstube» mit der Familienkapelle Gätzi-Wettstein (Halle 9.0) von 15.00 – 17.30 Uhr, am Freitag, 9. Okt., Montag, 12. Okt., Dienstag, 13. Okt., Mittwoch, 14. Okt. und Freitag, 16. Okt. • Volksmusik im Restaurant «Älpler-Beizli» (Galerie Halle 9.1) von 11.00 – 17.00 Uhr, in Zusammenarbeit mit dem VSV Verband Schweizer Volksmusik Sonderveranstaltungen mit OLMA-Singtag und OLMA-Schwinget als Glanzpunkte Die Sonderveranstaltungen setzen im vielfältigen OLMA-Programm spezielle Akzente. Rund 1600 Aargauerinnen und Aargauer werden in die Gallusstadt reisen, um am Festumzug durch die St.Galler Innenstadt ihren Kanton vor einem grossen Publikum zu präsentieren. Rund 400 von Sängerinnen und Sänger laden zum 2. OLMA-Singtag in die Arena ein. Keine Frage ist auch, dass das OLMA-Schwinget wieder eine Vielzahl an Zuschauerinnen und Zuschauer anlo- cken wird. Der Anlass hat eine lange Tradition. Übersicht Sonderveranstaltungen • Samstag, 10. Oktober Tag des Gastkantons Aargau Festumzug durch die St.Galler Innenstadt, ab 10.00 Uhr Festakt in der Arena, ab 14.00 Uhr • Samstag, 17. Oktober, 10.00 – 17.00 Uhr, Arena 2. OLMA-Singtag – Chömed, losed, singed! Am 2. OLMA-Singtag sorgen rund 400 Sängerinnen und Sänger aus den weltlichen Chören im Kanton St.Gallen für einen Ohrenschmaus, indem sie ihre ausgewählten Lieder an verschiedenen Orten auf dem Messegelände ertönen lassen. Höhepunkte sind die Gesamtdarbietungen in der OLMA-Arena von 13.00 - 13.45 Uhr und 15.00 - 15.45 Uhr. Veranstalter: SGKGV St. Galler Kantonal-Gesangsverband 11
• Sonntag, 18. Oktober, ab 08.30 Uhr, Arena 21. OLMA-Schwinget Traditioneller, alle drei Jahre stattfindender nationaler Schwingertag mit Spitzenschwingern aus allen Teilverbänden der Schweiz. Im Rahmenprogramm bodenständiges Brauchtum: Fahnenschwinger, Alphornbläser, Jodlerchörli und Schälleclub. Veranstalter: Schwingerverband St.Gallen und Umgebung, Bürgerturner-Chörli St.Gallen • Sonntag, 18. Oktober, 10.30 – 11.30 Uhr, Halle 9.2 Ökumenischer OLMA-Gottesdienst unter dem Motto «Wer reichlich sät, wird reichlich ernten», begleitet vom Teamchor Jona Allgemeine Hinweise Öffnungszeiten Die Messe ist täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, die Degustationshallen 4 und 5 von 10.00 bis 19.00 Uhr. Der Zutritt zu den Degustationshallen 4 und 5 kann im Interesse der Besu- cher und Aussteller in Spitzenzeiten beschränkt werden. Messeschluss ist am Sonntag, 18. Oktober, um 18 Uhr. Eintrittspreise (alle Preise inkl. MwSt) Tageskarte Erwachsene CHF 17.-; Tageskarte Jugendliche 6-15 Jahre, Lernende, Studenten, IV-Bezüger CHF 10.-; Inhaber General-Abo CHF 15.-; Abendkarte ab 17 Uhr (einmaliger Ein- tritt) CHF 10.-; Familientageskarte für 1 bis 2 Erwachsene und max. 4 Jugendliche von 6-15 Jahren CHF 45.-; Dauerkarte für Erwachsene CHF 45.-, für Jugendliche 6-15 Jahre, Lernende, Studenten, AHV/IV-Bezüger CHF 27.-. Kein Anstehen an der Messekasse Besucher, welche Wartezeiten an den Messekassen vermeiden möchten, können ihr Eintritts- ticket entweder als OnlineTicket auf www.olma.ch/tickets oder mit dem Smartphone unter m.olma.ch als MobileTicket einfach und spesenfrei kaufen. Mobiler Messeguide für die OLMA 2015 Wo sind die Aussteller mit den Küchengeräten zu finden? In welcher Halle informiert die Son- derschau «Ei-Dorado» über das Naturprodukt Schweizer Ei? Wann rennen die Säuli in der Are- na um die Wette? Um welche Zeit beginnt der Umzug des Gastkantons? Und wie viel kostet das Eintrittsticket? Auf alle diese Fragen liefert der mobile Messeguide Antworten. Wer in sei- nem Smartphone übers Internet m.olma.ch eingibt, erhält alle wichtigen Informationen zur OLMA 2015. Gefällt mir! - Die OLMA auf Facebook mit über 19'000 Fans Die offizielle Facebookpage für alle OLMA-Fans mit viel OLMA-Feeling, auch für jene, die die- ses Jahr nicht nach St.Gallen reisen können: www.facebook.com/olmasg Mit der Bahn an die OLMA: Preisreduzierte SBB RailAway-Angebote In Zusammenarbeit mit SBB RailAway bietet die OLMA allen Besuchern spezielle Tickets zu ei- nem Sonderpreis an. Das SBB RailAway OLMA-Kombi enthält neben einer Ermässigung von 10% auf Bahnfahrt und Transfer zum Messegelände den um 20% ermässigten Messeeintritt. Für Besucher, die bereits im Besitz eines Eintrittstickets/OnlineTickets sind, empfiehlt sich das SBB RailAway OLMA-RailTicket, es ist gültig für eine um 10% ermässigte Bahnfahrt nach St.Gallen und zurück inkl. Transfer zum Messeareal. Die Angebote sind auch im Tarifverbund Ostwind er- hältlich. Das Kombi und das RailTicket sind ebenfalls auf dem SBB Ticket Shop online verfügbar. Damit entfällt der Umtausch des Eintrittsgutscheins an der Messekasse. Die Tickets sind erhält- lich unter: sbb.ch/olma. 12
Park + Ride Die Zufahrt zum gebührenpflichtigen Grossparkplatz Breitfeld ist signalisiert. Die Parkgebühr beträgt pro PW und Tag CHF 20.-, darin inbegriffen ist der Bustransfer zur OLMA und zurück für alle Autoinsassen. Der erste Bus fährt um 8.30 Uhr zur Messe, der letzte Bus zum Breitfeld um 23.23 Uhr ab Eingang B Rosenheimstrasse. 14 Restaurants mit 2'950 Sitzplätzen Ein OLMA-Besuch macht hungrig und durstig. Die Restaurants der OLMA sind bekannt und beliebt für ihre feinen Spezialitäten. Jedes der 14 Restaurants wartet mit eigenen, typischen Leckerbissen auf und pflegt eine individuelle, besondere Ambiance. Das Angebot ist riesig und reicht beispielsweise vom Restaurant «Rosso» mit Spezialitäten aus dem Kanton Aargau bis zur «Metzgerstube» mit den beliebten St.Galler Fleischspezialitäten. Abendbetrieb Die «Erlebniswelt Feldschlösschen» mit der Schwing- und Älplerhütte ist bis 19 Uhr geöffnet. Die «Moststube» in der Halle 5 ist nach Messeschluss bis Mitternacht für alle geöffnet, die bei stim- mungsvoller Unterhaltungsmusik noch einige gesellige Stunden erleben möchten. OLMA-Chindergarte (Halle 6 «Erlebnis Nahrung») In der Erlebniswelt «Erlebnis Nahrung» in der Halle 6 können Kinder Gemüse-Drinks mixen, Dipp-Gemüse schneiden, Bauernhoftiere streicheln oder im OLMA-Chindergarte Bäuerin oder Bauer sein. Der OLMA-Chindergarte für Kinder ab 4 Jahren ist täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr geöffnet, die maximale Aufenthaltszeit beträgt 2 Stunden. Der Aufenthalt im Messekinder- garten kostet 5 Franken. Kinderbändel Kinderbändel sind kostenlos an allen Kassen und Messeinformationsstellen erhältlich. OLMA unterstützt Jugendschutz – ohne Ausweis kein Alkohol! Bändel zur Deklaration des Alters gegen Vorweisung eines amtlichen Ausweises sind erhältlich am Stand der Stiftung Suchthilfe St.Gallen (Freigelände F5, Eingang G) sowie ab 17.00 Uhr bei der Securitas bei den Eingängen E und F. Hundeverbot Hunde sind auf dem Messegelände nicht zugelassen. Die OLMA auf dem Internet Über die Internet-Adresse www.olma.ch finden die Besucher ausführliche Informationen über die OLMA (allgemeine Hinweise, Kennziffern, Tier- und Sonderschauen usw.). Herbstjahrmarkt und Festwirtschaften auf dem Unteren Brühl und im Waaghaus Während der OLMA zieht der grosse St.Galler Herbstjahrmarkt Jung und Alt ins Museumsquar- tier. Er lockt mit 260 Warenständen, Bahnen und Schaustellungen. Nicht wegzudenken sind auch die Festwirtschaften auf dem «Unteren Brühl» und im «Waaghaus». Festzelt, Fondue- Stübli und das Restaurant «Walliser Stall» dienen als Treffpunkt und Begegnungsort bis in den späten Abend. Weitere Informationen OLMA, Splügenstrasse 12, CH-9008 St.Gallen Telefon 071 242 01 33 / Fax 071 242 01 03 www.olma.ch / olma@olma-messen.ch Texte über alle Sonderschauen (als PDF-Dateien) sowie Fotos finden Sie im Internet (www.olma.ch > Medien), in der ausführlichen Medienmappe und/oder auf der OLMA-Medien- CD (Bitte bei Bedarf bei obenstehender Adresse bestellen) September 2015 13
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