A4plus - Ausbau im Kölner Süden - Dialogforum / 1. Sitzung 25. Juni 2020 - Land NRW
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A4plus – Ausbau im Kölner Süden Dialogforum / 1. Sitzung 25. Juni 2020
Moderation
Simon Carmagnole
IFOK GmbH
2 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Autobahn GmbH / Straßen.NRW Willi Kolks Rüdiger Däumer Leiter Außenstelle Köln Projektleiter „A4plus“ Autobahn GmbH Straßen.NRW 3 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Agenda 1. Einführung und Vorstellung 2. Selbstverständnis und Aufgaben des Dialogforums 3. Planungsprozess 4. Objektplanung 5. Umweltverträglichkeitsstudie 6. Weiteres Vorgehen / Feedback 4 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Vorstellungsrunde
Mein Name ist..., ich vertrete…
Ich erwarte von der Arbeit im Dialogforum...
Besonders interessieren mich die Themen…
5 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Selbstverständnis und Aufgaben des Dialogforums 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
Zusammensetzung des Dialogforums 7 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Selbstverständnis und Aufgaben des Dialogforums
Das Dialogforum…
… wird als zentrales Organ das gesamte Planungs- und
Genehmigungsverfahren begleiten. Es kommt zusammen, wenn es
wesentliche neue Entwicklungen in der Planung gibt (ca. 2-3 mal im Jahr).
… vertritt wichtige Perspektiven der Menschen des Planungsraums und
sieht sich als deren Sprachrohr. Beteiligte sind Ansprechpartner*innen
für externe Interessierte (Multiplikatoren).
?!!
… identifiziert und diskutiert konkrete Fragen und Themen zur Planung und
entwickelt aus der Unterschiedlichkeit der Perspektiven Empfehlungen.
… arbeitet ergebnisorientiert und unterrichtet die Öffentlichkeit u. a. mit
Pressemitteilungen, Protokollen und Präsentationen transparent über
seine Arbeit.
8 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Organisation des Dialogforums
Straßen.NRW organisiert das Dialogforum.
2
Das Dialogforum einigt sich auf die Themen und die Agenda für die
Sitzungen.
Das Dialogforum wird fachkompetent moderiert.
Die Moderation erstellt ein Ergebnisprotokoll.
Anlassbezogen können Gutachter*innen und Expert*innen in das
! Dialogforum eingeladen werden.
9 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Weitere Kommunikationsmaßnahmen
Ausgewählte Interessenvertreter werden
kontinuierlich über ein Dialogforum in die
Planung eingebunden.
Dialog- Die interessierte Öffentlichkeit kann sich in
wichtigen Phasen auf Infomärkten und
maßnahmen
Infotouren mit dem Dialogbus direkt vor Ort
informieren.
Infomärkte
Dialogforum Infotour
10 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungWeitere Kommunikationsmaßnahmen
Die Projektwebsite ist die zentrale
Anlaufstelle im Internet, um sich weitere
Informationen einzuholen.
Ein regelmäßiger Infobrief kann auf der
Projektwebsite abonniert werden. Er
Informationen
informiert über aktuelle Entwicklungen direkt
Online per E-Mail.
Infobrief
Projekt-
website
11 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungRückfragen und Diskussion 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
Planungsprozess
Rüdiger Däumer, Straßen.NRW
27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553Planungsprozess
Rahmenbedingungen und Leitplanken
▪ Bundesverkehrswegeplan 2030:
Planungsauftrag des Bundes an das
Land NRW für einen 8-streifigen
Ausbau zwischen dem AK Köln-Süd
und dem AK Köln-Gremberg
▪ Der Verlauf des Ausbaus der A4 ist im
Wesentlichen von der Lage der
Rheinbrücke Rodenkirchen
abhängig.
14 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungPlanungsraum 15 | A4plus – Dialogforum / 1. Sitzung
Planungsprozess
Wir stehen hier
Vorplanung Entwurfsplanung Genehmigungsplanung Ausführungsplanung
& Planfeststellung & Bau
ca. 2-3 Jahre ca. 2 Jahre mind. 1 Jahr ab ca. 2026
UVS* / Variantenuntersuchung Variante festgelegt Vorentwurf PF-Antrag* PF-Beschluss
genehmigt
UVS Abstimmungstermine Bürgerinformation Offenlage Erörterung
PF-Unterlagen
Informeller, kontinuierlicher Beteiligungsprozess
* UVS: Umweltverträglichkeitsstudie; PF: Planfeststellung
Der mehrstufige und langjährige Planungsprozess erfolgt im Dialog mit den
Menschen der Region und informiert alle Interessierten transparent.
16 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungPlanungsprozess
Zu erstellende Gutachten / Fachplanungen in der Vorplanung
▪ Verkehrsuntersuchung
(zusätzlich Potential Fußgänger/Radverkehr)
▪ Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
(zusätzlich Lärmtechnische Untersuchung,
Luftschadstoffuntersuchung)
▪ Straßenplanerischer Variantenentwurf
(zusätzlich Geologische Untersuchung)
▪ Tragwerksplanung/ Ingenieurbauwerke
17 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungPlanungsprozess
Aktueller Stand der Planung
Wesentliche Gutachten der Vorplanung sind beauftragt:
▪ Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) (Beauftragung September 2019)
▪ Straßenplanerischer Variantenentwurf & Tragwerksplanung/
Ingenieurbauwerke (Beauftragung August 2019)
▪ Verkehrsuntersuchung (Beauftragung Januar 2018, Abhängigkeit von endgültiger Lage
der Rheinspange 553)
18 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungRückfragen und Diskussion 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
Objektplanung
Dr. Manfred Heß, KOCKS Consult
27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER 1. DIALOGFORUM BAB A4, 8-STREIFIGER AUSBAU VON AK KÖLN-SÜD BIS AK KÖLN-GREMBERG
INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER Inhalt Top 1: Vorstellung des Planers Top 2: Aufgabe und Planungsziele Top 3: Methodisches Vorgehen in der Vorplanung 08.07.2020 22
INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 1 Vorstellung
Ingenieurgemeinschaft
aus 4 Planungsunternehmen und 4 weiteren Fachplanern, die
gemeinsam
die passende Lösung erarbeiten
08.07.2020 23INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 1 Vorstellung
Ingenieurgemeinschaft
MITGLIEDER DER INGENIEURGEMEINSCHAFT NACHUNTERNEHMER
Peutz
Schüßler-Plan Lärmschutz / Luftschadstoffe
Ingenieurgesellschaft mbH
ICG Düsseldorf GmbH & Co.KG
Leonhardt, Andrä und Partner Geotechnik
Beratende Ingenieure VBI AG
geoteam Ingenieurgesellschaft mbH
Geotechnik
KOCKS CONSULT GmbH
Beratende Ingenieure
C&E Vermessungstechnik GmbH & Co KG
Vermessung
INVER-Ingenieurbüro
für Verkehrsanlagen GmbH
08.07.2020 24INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 1 Vorstellung
Dr.-Ing. Manfred Heß – Kocks Consult GmbH
1987 Diplom-Ingenieur RWTH Aachen
1993 Promotion RWTH Aachen
Gremien: FGSV, VSVI, VBI
Tätigkeit im Unternehmen: Fachbereichsleiter Verkehr Inland,
Gesellschafter, Projektmanagement
Aufgabe im Projekt: Projektleiter
Ausgewählte Referenzprojekte
BAB A40 I 8-streifiger Ausbau zwischen BAB A1 / 8-streifiger Ausbau zwischen
AS Duisburg-Homberg und AS Duisburg-Häfen AS Köln-Niehl und AK Leverkusen-West
(einschl. Ersatzneubau Rheinbrücke) (einschl. Ersatzneubau der Rheinbrücke)
08.07.2020 25INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER Inhalt Top 1: Vorstellung des Planers Top 2: Aufgabe und Planungsziele Top 3: Methodisches Vorgehen in der Vorplanung 08.07.2020 26
INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 1 Aufgabe und Planungsziele
Aufgabenstellung:
Vorplanung für den 8-streifigen Ausbau der A4 von AK Köln-Süd bis AK Köln-Gremberg
ca. 5,6 km 8-streifiger Ausbau der A4
1 Anschlussstelle Köln-Poll
8 Ingenieurbauwerke
AK Köln-Gremberg
Zwangspunkte zum Ausbau
Geometrie, Tragfähigkeit und
Beschaffenheit der Bestands-
bauwerke, Eigentumsgrenzen,
angrenzende Wohn- und Gewerbe-
nutzung, Erholungsflächen,
landwirtschaftliche Nutzflächen,
Sportanlagen, Kleingartenanlagen,
Campingplatz, Marina, Straßen,
Radwege, Gleisanlagen (KVB, DB),
Bundeswasserstraße Rhein,
Aufrechterhaltung der Verkehre,
Anschluss an Drittprojekte
(z.B. AK Köln-Süd) etc.
BW 4 Rheinbrücke Rodenkirchen
AK Köln-Süd
08.07.2020 27INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 2: Aufgabe und Planungsziele
Die Rheinbrücke und die
Prozesse der Vorplanung zugehörigen Varianten haben
großen Einfluss auf die
Verkehrsuntersuchung Varianten der A4.
Umweltverträglichkeitsstudie Daher werden
straßenplanerischer
straßenplanerischer
Variantenentwurf Variantenentwurf und
ingenieurbautechnischer
ingenieurbautechnischer Variantenentwurf
Variantenentwurf
in einer Hand erarbeitet.
Abwägung und Auswahl der
Vorzugsvariante Hierzu gehören auch
Immissionsberechnungen
(Luft/ Lärm),
Abstimmung mit den Ministerien
Baugrund und Vermessung.
08.07.2020 28INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 2: Aufgabe und Planungsziele
Ziel Verkehrssicherheit
• Gewährleistung der
Fahrbahnoberflächenentwässerung
• Sichtweiten einhalten
• Rechtzeitig erkennbare und begreifbare
Wegweisung und Markierung vorsehen
Bild: Ausgewählte Richtlinien für die Planung
Ziel Leistungsfähigkeit
• Ausreichende Fahrstreifenanzahl einplanen
• Ausreichende Länge für Einfahr-, Ausfahr- und
Verflechtungsvorgänge vorsehen
• Verkehrsführungen im Bauzustand werten
Bild: Verkehrszentrale von Straßen.NRW
08.07.2020 29INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 2: Aufgabe und Planungsziele
Ziel der Wirtschaftlichkeit
• Abwägung Brücke und/ oder Tunnel
• Integration des Bestandes in den Ausbau
• Immissionsschutzmaßnahmen nach
gesetzlicher Erfordernis
• Betriebliche Unterhaltung beachten
Bild: Seilverankerung Rheinbrücke Rodenkirchen
Ziel Umweltverträglichkeit
• Ergebnisse der Umwelt-Fachplanung bei der
Trassenwahl beachten
• Flächenverbrauch minimieren
• Gewässerschutz in der Objektplanung
beachten
• Immissionsschutz planerisch sicherstellen
Bild: Lärmisophonen (Beispiel A40)
08.07.2020 30INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER Inhalt Top 1: Vorstellung des Planers Top 2: Aufgabe und Planungsziele Top 3: Methodisches Vorgehen 08.07.2020 31
INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 3: Methodisches Vorgehen
Grundlagenermittlung
Variantenübersicht
Technische
Raumanalyse
Vorauswahl Machbarkeit
Umwelt
Brücke/ Tunnel
Vertiefte Ausarbeitung
der Varianten
Variantenabwägung
Auswirkungs- Verkehrssicherheit Aspekte
prognose Leistungsfähigkeit Ingenieurbau
Umwelt Wirtschaftlichkeit
Vorzugsvariante
08.07.2020 32INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 3: Methodisches Vorgehen
Auf der Grundlage der erstellten Planunterlagen werden die Varianten
miteinander verglichen.
Die Möglichkeiten der Rheinquerung
• Nutzung der Bestandsbrücke oder vollständiger Neubau
• Brücke oder Tunnel
• Neubau auf der Nordseite oder der Südseite
• Neubau in temporärer Seitenlage
bestimmen die Trasse der A4 zwischen dem AK Köln-Süd und dem AK
Köln-Gremberg.
08.07.2020 33INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 3: Methodisches Vorgehen
Es werden projektspezifische Kriterien erarbeitet, mit denen die
Variantenunterschiede bewertet werden können
Kriterium (Beispiele) Erläuterung
Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von
Sicherheit und Leichtigkeit des
Fahrstreifen und leistungsfähige Ein- und
Verkehrsablaufes
Ausfahrten
Integration Rad- und Fußgängerverkehr Dauerhafte Aufrechterhaltung einer Rheinquerung
im Bau- und Endzustand für Fußgänger und Radverkehr
Große Abstände sind besser als kleine Abstände.
Verbleibender Abstand zwischen
Bei geringen Abständen sind auch kleine
Lärmschutzwand Wohngrundstücke
Unterschiede von Bedeutung.
Kleine Inanspruchnahmen sind besser als große
Inanspruchnahme Grundstücke Dritter
Inanspruchnahmen.
Schwerwiegende Eingriffe in
Je weniger Eingriffe umso besser
Wohneigentums-verhältnisse
Leitungsverlegungen Je kleiner der Aufwand umso besser
08.07.2020 34INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 3: Methodisches Vorgehen
Kriterium (Beispiele) Erläuterung
Erscheinungsbild der Das Erscheinungsbild wird maßgebend von der Rheinbrücke
Verkehrsanlage bestimmt
Je kürzer die Bauzeit umso schneller steht die neue
Gesamtbauzeit
Verkehrsanlage dem Nutzer zur Verfügung
Auswirkungen auf Je geringer die Einflüsse auf die Wassergewinnungsanlage
Grundwasser Hochkirchen sind ums so besser
Behelfsverkehrsführung
Je länger starke Verkehrsbehinderungen andauern umso höher
mit starker Verkehrs-
die zusätzlichen Straßennutzerkosten.
behinderung
Auswirkungen auf die
Die Aufrechterhaltung der Rheinschifffahrt ist sicherzustellen
Rheinschifffahrt
Umweltverträglichkeit Eingriffe in Schutzgüter nach §2 UVPG werden bewertet
Die Ingenieurbautechnische Machbarkeit der Varianten muss
Ingenieurbau
gegeben sein.
Baukosten Es werden möglichst geringe Baukosten angestrebt
08.07.2020 35INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 3: Methodisches Vorgehen
Die Vorzugsvariante wird unter Beachtung der Ziele Verkehrssicherheit
Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit mit Hilfe der
Wertungskriterien abgeleitet.
Wertungskriterien können unterschiedliche Gewichtungen in der Abwägung
haben. Z.B. haben gesetzliche Vorgaben (Immissionsschutz) stärkeres
Gewicht als die Gesamtbauzeit.
Falls eine Vorzugsvariante nur schwer gefunden werden kann, kommen
Sensitivitätsanalysen der Wertungskriterien zur Anwendung.
08.07.2020 36INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
TOP 3: Methodisches Vorgehen
Zeitschiene
2019 2020 2021
8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Verkehrsuntersuchung
Planungsraumanalyse
Vertiefende Raumanalyse
UVS, FFH VP
Wirkungsprognose/ Variantenvergleich
FFH-Verträglichkeitsprüfung
Statische Untersuchung Bestand
Ingenieurbau-
Grobvarianten: Bestand/ Neubau/ Rückbau
planung
Geotechnische Machbarkeit/ Tunnel
Äbwägungsunterlagen für die Trassenfindung
Entwurfsvermessung
Variantenübersicht
Straßenplanung Vertiefte Variantenuntersuchung Trasse
Immissionen Lärm / Luft
Technischer Variantenvergleich Trasse
Zusammenführen Technik und Umwelt
08.07.2020 37INGENIEURGEMEINSCHAFT SCHÜßLER-PLAN | LAP | | KOCKS | INVER
Vielen Dank für ihre
Aufmerksamkeit
08.07.2020 38Rückfragen und Diskussion 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
Umweltverträglichkeitsstudie
Peter Smeets, SMEETS LANDSCHAFTSARCHITEKTEN
27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553Straßen.NRW, Niederlassung Rhein-Berg
1. Dialogforum am 25.06.2020
Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
Zehntwall 5-7 • 50374 Erftstadt
02235 / 685.359-0 • kontakt@LA-Smeets.de
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENProjektteam
SMEETS LANDSCHAFTSARCHITEKTEN
Dipl. Ing. Peter Smeets, Pia Winkel, Eva Kersting,
Landschaftsarchitekt BDLA M. Sc. Landschaftsökologie M. Sc. Landschaftsarchitektur
Projektleiter Projektbearbeiterin Projektbearbeiterin
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 43
Zielsetzung Frühzeitige und umfassende Ermittlung, Beschreibung und Bewertung
der umweltrelevanten Folgen des Straßenbauvorhabens
Rechtsgrund • Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)
-lagen / • Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in NRW (UVPG NW)
Leitfäden
• Richtlinie UVS (RUVS)
• Planungsleitfaden Umweltverträglichkeitsprüfung von Straßen.NRW
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 44
Umwelt- umfassen die Ermittlung, Beschreibung und Bewertung
prüfungen
der erheblichen Auswirkungen eines Vorhabens oder eines Plans
§ 3 UVPG oder Programms auf die Schutzgüter.
Sie dienen einer wirksamen Umweltvorsorge
nach Maßgabe der geltenden Gesetze und
werden nach einheitlichen Grundsätzen
sowie unter Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt.
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 45
Menschen, menschliche Gesundheit
Schutzgüter
gemäß Tiere, Pflanzen, kulturelles Erbe,
biologische Vielfalt sonstige Sachgüter
§ 2 UVPG
Klima, Luft Wasser
Landschaft
Boden, Fläche
Quelle: www.uvp-portal.de,
veränderte Darstellung
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 46
Arbeits- Planungsraumanalyse
schritte (Ermittlung Datenbestand und Konfliktpotenzial,
Information und Beteiligung des
Vorschlag Untersuchungsrahmen)
1. Beteiligungstermin
(zust. Stellen und
Dialogforums
Fachbehörden) Vertiefende Raumanalyse
(detaillierte Bestandserfassung und -bewertung,
Ermittlung Raumwiderstand)
2. Beteiligungstermin
Auswirkungsprognose und
Vergleich der Linienalternativen
(Ermittlung von Umweltauswirkungen und
Variantenvergleich)
3. Beteiligungstermin
Festlegung Vorzugsvariante
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 47
Unter- orientiert sich an realisierbaren
suchungs- Lösungen und an der Reichweite
raum von Wirkungen
(vorläufig)
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 48
Betrachtung der Schutzgüter
Menschen, menschliche Gesundheit • Wohngebiete und Einzelwohn-
kulturelles Erbe, lagen entlang der Strecke
sonstige Sachgüter
• Kleingartenanlagen
• Campingplätze
• Tennis- und Fußballplätze
• Wander- und Radwege
(Uferwege) am Rhein
• Liegewiesen
• Freizeitanlagen
• Denkmale und prägnante Sicht-
achsen
(u.a. Rodenkirchener Brücke)
Quelle: www.uvp-portal.de,
veränderte Darstellung
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 49
Betrachtung der Schutzgüter
Tiere, Pflanzen, • Rhein als Zugachse für Vögel
biologische Vielfalt
• Schutzgebiete und -objekte im
Umfeld der A 4
• Lebensräume u.a. für Vögel,
Fledermäuse, Haselmäuse,
Reptilien, Amphibien, Fische
• gliedernde / prägende
Landschaftsstrukturen
• Gehölzstrukturen mit Sicht-
schutzfunktion
Landschaft
Quelle: www.uvp-portal.de,
veränderte Darstellung
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 50
Betrachtung der Schutzgüter
• Oberflächengewässer: Rhein
• Trinkwasserschutzgebiete
(Zone IIIA, II und I)
• natürlich gewachsene Böden
außerhalb des Autobahnkörpers
Wasser und menschlich überprägter
Bereiche zu erwarten
Boden,
Fläche
Quelle: www.uvp-portal.de,
veränderte Darstellung
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 51
Betrachtung der Schutzgüter
• Gehölzbestände und sonstige
Bereiche mit Immissionsschutz-
und / oder klimatischer
Ausgleichsfunktion
• Rhein: Kaltluftleitbahn
Klima
Quelle: www.uvp-portal.de,
veränderte Darstellung
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENUmweltverträglichkeitsstudie (UVS) 52
Stand UVS Planungsraumanalyse
nächster 1. Beteiligungstermin UVS (August 2020)
Arbeitsschritt
Abstimmung des Untersuchungsrahmens und -umfangs
(inkl. der zu erstellenden Fachgutachten)
mit den zuständigen Stellen und Fachbehörden
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Jetzt sind Sie gefragt:
? Was ist Ihnen bezüglich der Umwelt
im Planungsraum wichtig?
?
SMEETS
LANDSCHAFTSARCHITEKTENRückfragen und Diskussion 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
Weiteres Vorgehen / Feedback 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
Ausblick: Verzahnung von Planung und Beteiligung
(vorläufig)
2020 Vorplanung & Linienbestimmung 2021
Juli Aug Sep Okt Nov Dez Jan
1. UVS-
Abstimmungs-
termin
Festlegung des
2. UVS-
Untersuchungs-
Abstimmungs-
rahmens
termin
2. Sitzung Ergebnisse
Dialogforum vertiefende
Raumanalyse
Themen je nach
Bedarf der
Mitglieder
3. Sitzung
Dialogforum
Ergebnisse
vertiefende
Raumanalyse UVS,
Tragwerksplanung
56 | A4plus – Dialogforum / 1. SitzungVielen Dank und auf Wiedersehen! 27.09.2017, Köln – Erstes Beteiligungsscoping zur Rheinspange 553
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