Gemeindebrief ADVENT WEIHNACHTEN PASSIONSZEIT 2018 / 2019 - Kirche MV
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Gemeindebrief Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow ADVENT WEIHNACHTEN PASSIONSZEIT 2018 / 2019 Kirche St. Laurentius in Cammin
IN DIESEM GEMEINDEBRIEF WEIHNACHTEN NEUJAHR PASSIONSZEIT 2018 / 2019 ANGEDACHT 3 IMPRESSUM Gemeindebrief der evangelisch- RÜCKBLICKE 4-6 lutherischen Kirchengemeinden Cammin BAUGESCHEHEN IM PFARRHAUS 7 und Petschow Pastorin: Wencke Wetzel CHORKONZERT ZUM ADVENT 8 Herausgeber: Kirchengemeinderat der Evangelisch-lutherische Kirchgemeinden KALENDEREMPFEHLUNG 10 Cammin und Petschow, GOTTESDIENSTPLAN 12 Bankverbindungen der Kirchgemeinden: Cammin: REGELMÄßIGE TERMINE 13 Ostseesparkasse Rostock IBAN: DE53 1305 0000 0245 0019 99 VORSTELLUNG 14 Petschow: CHRISTENLEHRE 15 Rostocker VR-Bank IBAN: DE08 1309 0000 0001 1786 44 SPRECHZEITEN / TELEFONNUMMERN 16 Anschrift der Redaktion: An ´n Pauhl 3, 18195 Cammin ZUM GEDENKEN 17 Telefon: 038207-75888 E-Mail: EINLADUNG ZU M WELTGEBETSTAG 18 Redaktion: 7 WOCHEN OHNE 19 Layout: Wilfried Hillmer STORCHENSCHULE 20-22 Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen ZIMTSTERNE 23 Auflage: 1000 Exemplare SPENDENAUFRUF 24 Der Gemeindebrief wird durch ehren- amtliche Helfer kostenlos an die Ge- meinden verteilt. Fotonachweis: Wenn nicht anders gekennzeichnet: Pixapay (6, 13, 23) Mareen Voss (14) Storchenschule Cammin (20, 21, 22) W. Hillmer (1, 2, 9, 11, 12, 17) Grafik: GemeindebriefDruckerei.de (8-9) Der nächste Gemeindebrief erscheint im April 2019, Redaktionsschluss ist der 10. März 2019.
Bild: Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de Suche Frieden und jage ihm nach. Psalm 34,15 A n einem Morgen im Oktober stehe ich wenn man Abzweigungen nicht kennt, die in Cammin vor dem Briefkasten der vielleicht in die Irre führen, wenn gewisse Kirchengemeinde. Dass kleine Bewoh- Wege unbegehbar sind oder man bei all der ner die Post anknabbern, habe ich bereits Hektik Hinweisschilder übersieht - dann führt festgestellt, mit einem hilflosen Schulterzu- der Weg weg von dem, was einst das Ziel cken angenommen und auf eine lange Liste sein sollte. mit Dingen gesetzt, die vielleicht – mal drin- gend, mal weniger dringend in Angriff ge- „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Der nommen werden müssen. Diesmal fiel der kleine Vogel in meiner Hand widersprach Knabberfreude ein dicker Brief zum Opfer. dem, was ich mir vorgenommen hatte. Lang- Eine ganze Kante war weggefressen. Unge- sam wollte ich mich voran tasten - erst ver- schützt segelte so ein klei- stehen und dann handeln. nes Teil zu Boden. Ein klei- Aber ich begriff, als ich ner Vogel, bunt, schim- unser altes Pfarrhaus in mernd im Morgenlicht und den Blick nahm: Nicht mei- darauf stand: „Suche Frie- ne Füße, sondern mein den und jage ihm nach!“; Herz sollen jagen, rennen, auf der Rückseite ein Mag- flitzen, suchen und finden. net. Ich bewegte den kleinen Ich behielt dieses kleine Vogel zwischen meinen Geschenk eine Weile in der Fingern. Die Jahreslosung Hand und schmunzelte in 2019 hielt ich in den Hän- mich hinein. Als ich den den. Sie wird uns, als Blick hob, sah ich das Pfarr- Schwestern und Brüder in haus – so viel Schutt, so Christus, ein Jahr lang viel Gesträuch, so viel zu tun, noch kein begleiten. 365 Tage dem Frieden nachjagen. Raum für Gemeinde und Familie. Ich wiegte Das Herz ausrichten auf ein Miteinander. Die den kleinen Magneten in meiner Hand. Wenn Liebe zum Leben und zum Nächsten als An- es doch so einfach wäre. Über den Dingen trieb nutzen. dahin fliegen, wie ein Vögelchen. Liebe Gemeinde, wir haben zu tun. Advent Drei Monate begleiten wir nun einander; Sie und Weihnachten stehen vor der Tür. Ein mich als Gemeinde bei meinen ersten Schrit- neues Jahr ist schon in Sichtweite und was es ten, ich Sie als Pastorin. Noch tapse ich unbe- bringen wird, Gott allein weiß es. Aber lassen holfen, wie ein Kind, das seine ersten Gehver- wir unsere Herzen jagen, nach Frieden, nach suche macht, durch unsere Strukturen und Gemeinschaft, nach einer anderen Gerechtig- versuche zu verstehen - ganz langsam. Lang- keit im Zusammenleben. Wir sollten uns aus- sam wird es erst einmal auch weitergehen - richten - trotz allem, was unser Leben schwer geduldig, Stein um Stein, Tag um Tag. Hin machen kann - auf eine Leichtigkeit in Gottes und wieder aber, da reißt es mich fort und es Liebe zu dieser Welt. Suche Frieden und jage juckt mir in den Füßen, schneller zu machen. ihm nach! Ungeduld, Sehnsucht, Unzufriedenheit ma- chen mir dann zu schaffen. Gerne möchte ich dann Dinge beschleunigen, Gelegenheiten beim Schopfe packen und tun. Nur – nun ja, wenn einem der Weg noch unvertraut ist,
Musikalischer Regionalgottesdienst am Reformationstag in Blankenhagen Foto Wilfried Hillmer Text Dr. Ilse Fiedler Ein Rückblick An diesem 31. Oktober, einem milden und freundlichen Herbsttag, waren viele Gemeindemitglieder nach Blankenhagen unterwegs, denn die dortige Kirchengemeinde hatte die Region Ribnitz-Sanitz zu einem Festgottesdienst eingeladen. Herr Pastor Konrad Frenzel leitete den Gottesdienst und dankte allen für ihr Kommen. Er sprach in seiner Predigt über die große Bedeutung dieses Tages für die christliche Welt. Vor über 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther zu Wittenberg seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel. Sein großes Verdienst bestand darin, durch seine Schriften den Menschen der damaligen Zeit –und bis heute! – die Angst vor der Strafe Gottes zu nehmen, indem er auf die bedeutsamen Worte der Heiligen Schrift verwies: “Alles liegt in Gottes Gnade.“ (Römer 9, Vers 16). Einen großen Raum nahm an diesem Reformationstag die Musik ein. Die drei Künstler Felizia Frenzel (Sopran), Chihiro Chrszjianek (Trompete) und Uwe Pilgrim (Orgel und Cembalo) begleiteten den Gottesdienst mit ihren wunderbaren Darbietungen. Es erklangen Kompositionen der alten Musik von Henry Purcell (1659-1695), Georg Philipp Telemann (1681-1767), Johann Joseph Fux (1660-1741) und Johann Sebastian Bach (1685-1765) sowie ein Stück aus der neueren Zeit, „Da pacem domine“ von Kurt Grahl (geb. 1947). Zum Abschluss erklang das bekannte Luther- Lied „Ein feste Burg ist unser Gott.“ Nach dem Gottesdienst gab es ein fröhliches Kaffeetrinken in den Räumen des Pfarrhauses. Es bot sich hier eine gute Gelegenheit, mit den Besuchern aus den anderen Gemeinden ins Gespräch zu kommen, denn man kannte sich von den gemeinsamen Freizeiten in Güstrow oder von anderen Begegnungen in der Region. Kirche zu Blankehagen 4
Foto Kirchgemeinde Text Dr. Ilse Fiedler Unsere Camminer Orgel – beliebt bei den Besuchern aus Nah und Fern In jedem Sommer finden in der Camminer Kirche für unsere Gemeinde die beliebten Orgelkonzerte statt. In diesem Jahr jedoch ging von zwei auswertigen Reisegruppen der Wunsch an uns, zusam- men mit ihrem eigenen Organisten die Kirche zu besuchen und unsere Hantelmann-Orgel in einem Konzert zu erleben. Der Organist der St. Marienkirche Stralsund, Herr Martin Rost, kam im August mit 30 Gemeindemit- gliedern und einigen schwedischen Gästen zu uns, um die Kirche zu besichtigen und danach an der Orgel ein Konzert zu geben. Frau Fiedler führte die Gäste in die Geschichte der Kirche ein, bevor Herr Rost den Aufbau der Orgel erläuterte und anhand verschiedener Stücke die volle Klangbreite des Instrumentes demonstrierte. Anschließend machten die Gäste Fotos und stellten viele Fragen. Die Spuren der Begeisterung für unsere historische Orgel und Kirche finden sich in den modernen Medien wieder, wie z. B. Fotos auf Instagram. Auf ihrer Orgeltour durch Mecklenburg machte eine Gruppe von Musikliebhabern aus Bochum im September –nach Wismar und Krakow am See- in Cammin Station. Kirchenmusiker Michael Goede aus Bochum leitete die Gruppe. Nach den Erläuterungen zur Geschichte der Kirche, die Frau Pasto- rin Wetzel gab, folgte ein kleines Konzert. Im Anschluss ließen sie sich durch die Baustelle am Pfarr- haus führen. Der junge Organist versprach im Anschluss an die Veranstaltung, uns im kommenden Jahr wieder zu besuchen. Seine Kunst an der Orgel soll unserer Gemeinde dann dazu dienen, Geld für unsere Ausgaben am Pfarrhaus zu sammeln. Bitte beachten Sie dann hierzu die Aushänge und den Gemeindebrief im Frühjahr. 5
Frauenfreizeit auf der Insel Usedom in Zinnowitz 2. - 4. November 2018 Ein Rückblick Text und kleines Foto Silke Schmidt-Göritz Frau Attula und Frau Schmitt- Göritz sagen Gottsuche Danke an alle Frauen, die dieses Jahr mitge- fahren sind. Unser Thema "Gottsuche" hat Frau Attula mit uns aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, z. Bsp.: in einer Geschichte, ei- Du mein Fels, nem Gedicht sowie dem direkten Austausch mit verschiedenen Partnern. So sind wir miteinan- meine Burg, der ins Gespräch gekommen und unter einan- der uns sehr nahe. mein Retter, Viele Eindrücke haben wir mit nach Hause genommen, Bilder der goldenen Bäume, das du mein Gott, glatte Meer mit blauem Himmel und viel Sonne. Am Samstagvormittag haben wir Sterne gebas- meine sichere Zuflucht, telt und den Abend mit den Entspannungs-und Bewegungsübungen von Moshe Feldenkrais mein Beschützer, ausklingen lassen. Kapellenbesuche am Morgen und am Abend gaben den Tagen dieses Wo- mein starker Helfer, chenendes einen Rahmen. In der hübsch ge- schmückten Kapelle und ihrer wunderbaren meine Festung auf steiler Akustik klangen die Lie- der ganz besonders, Höhe! bekannte Lieder, wie "Ins Wasser fällt ein Psalm 18,3 Stein" oder am Abend "Weißt du wie viel Stern- lein stehen…"und auch unbekanntere. Wir freu- en uns auf 2019 mit Euch Frauen! 6
Unser Pfarrhaus Das Baugeschehen im Pfarrhaus nimmt immer mehr Gestalt an. So kann man bei einem Blick ins Haus schon den schönen Ge- meinderaum bewundern auch wenn noch nicht alles fertig ist. Das Haus ist nicht mehr klamm vor Feuchtigkeit, es riecht neu und trocken. Herr Krüger, der nun die weitere Bauausführung in seinen Händen hält, hat hervorragende Arbeit geleistet. Sorgfältig und umsichtig geht es nun voran und so nimmt Gestalt an, was auf dem Papier bereits seit langer Zeit geplant war. Leider war es hierfür notwendig, dass wir uns von den zuvor verantwortlichen Maurern trennen mussten. „ Ein altes Haus zu renovieren ist nicht ein Projekt son- dern ein Prozess.“ wie Herr Weigel betont und auch solche Rückschläge gehören dazu. Da uns das Wetter in diesem Herbst wohl gesonnen ist, können wir mit dem weiteren positiven Verlauf der Bauarbeiten rechnen. Da gilt es noch den behindertengerechten Eingang auf der Südseite zu schaffen, es feh- len noch viele Türen, die neu einge- setzten Fenster müssen zum Teil abgedichtet werden, Estrich und Bo- Text Barbara Hillmer denbeläge aufgebracht werden, die Fotos Hans Krüger Heizungen eingebaut werden, geputzt, gestri- chen und gereinigt wer- den. Alles hat seine Zeit – hoffen wir auf noch viele frostfreie Tage, damit die Arbeiten an unserem schönen Pfarrhaus weiter vorangehen können. Foto B. Hillmer Bilder vom Baugeschehen vor, während und nach der Sanierung. 7
HERZLICHE EINLADUNG! Gemeinsame Adventskonzerte der Kirchenchöre aus Tessin und Cammin - Petschow 1. ADVENT IN CAMMIN 2. DEZEMBER 10.00 UHR 3. ADVENT IN TESSIN 16. DEZEMBER 16.00 UHR KIRCHE CAMMIN KIRCHE TESSIN 8
In Bethlehem brannte ein Licht in jener Dezembernacht den Sohn hat Maria geboren man sagt, er war auserkoren Windeln hatte sie nicht Auf Heu und Stroh gebettet liegt Marias erster Sohn sie haben ja nichts gerettet von des Josef schmalem Lohn Zu Haus waren sie nicht reich zum Essen hats grade gelangt und unter ein Dach sich zu legen nun ziehn sie auf fremden Wegen die sind keinem Flüchtling weich Sie klopfen an viele Türen o helft, Leute, seht mein Weib viel Kälte war da zu spüren und das Kind wollt aus ihrem Leib Sie ließen sie nicht in ein Haus gewährten nur Platz im Stall Maria, dein Sohn liegt in Blöße doch dein Glück ist von Sternengröße komm, Hirt, in die Knie fall Man wird später einmal sagen daß Gaben von Königen warn wer wird nach Maria fragen wenn ihr Sohn stirbt in jungen Jahrn In Bethlehem brannte ein Licht in jener Dezembernacht den Sohn hat Maria geboren man sagt, er war auserkoren Maria war es nicht GISELA STEINECKERT (1987) 9
Empfehlung DER ANDERE ADVENT Hunderttausende Menschen freuen sich jedes Jahr wieder auf ihn: Seit über 20 Jahren begleitet Der Andere Ad- vent vom Vorabend des ersten Advent bis zum 6. Januar mit Texten und Bildern durch die Advents- und Weihnachts- zeit. Gönnen Sie sich – gerade im trubeligen Advent – jeden Tag eine kleine Kalenderzeit! Wie riecht es im Dezember? Wo klingeln uns im Advent die Ohren? Und wie schmeckt das neue Jahr? Die Sonntage im Kalender widmen sich in diesem Jahr den menschlichen Sinnen: dem Gleichgewichts- sinn, dem Sehen, Riechen, Hören, Spüren und Schmecken. Lassen Sie sich von Texten und Bildern verführen, die Advents- und Weihnachtszeit aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen! Die Kalenderblätter der Wochentage vom 1. Dezember bis zum 6. Januar. Diese er- zählen von der »immer gesuchten Freiheit«, von ganz besonderen Liebesliedern und einem Drachen am Dezemberhimmel. Au- toren wie Leonard Cohen, Eva Strittmatter, Martin Luther und Jan Wagner sind in die- sem Jahr dabei. Begleitet werden sie von Bildern und Illustrationen, die berühren. Auch die Überraschung am Nikolaustag ist den Sinnen gewidmet. 2017 haben wir rund 630.000 Kalender verschickt – nach Büsum und Biberach, ins Elbsandsteingebirge und den Schwarzwald, nach Südafrika und Nordamerika. So sind alle Leserinnen und Leser miteinander un- terwegs. Text und Fotos anderezeiten.de Der Andere Advent 2018/19 kostet im DIN-A4-Format 8 Euro plus Versandkosten. Sie können ihn direkt im Internet (www.anderezeiten.de) bestellen, unter Tel. 040/47 11 27 27 oder per Mail (info@anderezeiten.de) 10
ADVENTSFRÜHSTÜCK am Samstag, 08. Dezember um 9.00 Uhr in der St. Marienkirche Ribnitz nach einem gemeinsamen Frühstück – zu dem Sie gerne etwas mitbringen können – freuen wir uns auf die Adventsrede von Frau Präses der Synode des Kirchen- kreises Mecklenburg, Stefanie Wolf aus Petschow. Mit Liedern, Gesprächen und Gemeinschaft feiern wir Advent. ES WEIHNACHTET SEHR In den Läden wird es in den letzten Tagen vor einmal zu Weihnachten. Sie erinnern uns an das Weihnachten mehr als ungemütlich. Viele Leute erste und größte Weihnachtsgeschenk, das Gott drängen und hasten eilig von Geschäft zu Ge- selbst uns mit dem Jesuskind zu Betlehem ge- schäft. Man möchte sie am liebsten in einen macht hat. Sie erinnern auch an die Männer, die wunderschönen verschneiten Winterwald hin- dem Jesuskind schon bald Geschenke gebracht zaubern, wo sie nur spazieren gehen, mit haben, die drei Könige. Du merkst es schon: Schneebällen werfen und sich auf Weihnachten Schenken hat etwas mit Liebhaben zu tun. Je- freuen können. Da ist es daheim schon gemütli- des Geschenk sagt es: Du, schau her, ich mag cher als in den Geschäftsstraßen und bestimmt dich. Und Gott ist dann immer mit dabei, glaub geheimnisvoller, wenn die Geschenke selbst mir. gebastelt werden. Geschenke gehören nun 11
GOTTESDIENSTPLAN CAMMIN PETSCHOW WEITENDORF 2. Dezember 10.00 Uhr 1. Advent Chorkonzert 10.00 Uhr 9. Dezember Familienkirche 2. Advent Dorfgem.-Haus 16. Dezember 10.00 Uhr 3. Advent 24. Dezember 17.00 Uhr 15.00 Uhr Christnacht 26. Dezember 14.00 Uhr 2. Weihnachtstag 31. Dezember 18.00 Uhr 15.00 Uhr Silvester 6. Januar 10.00 Uhr Epiphanias (Hl. Drei Könige) 10.00 Uhr 13. Januar Familienkirche 1. Sonntag nach Epiphanias kath. Gemeinderäume 27. Januar 10.00 Uhr Letzter So. nach Epiphanias kath. Gemeinderäume 10.00 Uhr 3. Februar Familienkirche 5. So. vor der Passionszeit Dorfgem.-Haus 10. Februar 10.00 Uhr 4. So. vor der Passionszeit 17. Februar 10.00 Uhr Septuagesimae 3. März 10.00 Uhr Estomihi 10.00 Uhr 17. März Familienkirche Reminiscere kath. Gemeinderäume 31. März 10.00 Uhr Lätare kath. Gemeinderäume
REGELMÄßIGE TERMINE GEMEINDENACHMITTAGE Der „Donnerstagskaffee“ in Cammin Im Pfarrhaus Cammin findet derzeit kein „Donnerstagskaffee“ statt, sondern die Senioren nehmen an den Gemeindenachmittagen in Petschow teil. In Petschow ist der Gemeindenachmittag immer am letzten Mittwoch des Monats, um 14.30 Uhr, im Gemeinderaum der Katholischen Gemeinde (Am Gutshof). Der Gemeindenachmittag findet in ökumenischer Gemeinschaft statt. Eingeladen sind alle, die gerne teilnehmen möchten. Die nächsten Termine: 26. Dezember, 30. Januar, 27. Februar, 27. März KIRCHENCHOR Der Kirchenchor probt mittwochs, um 19.00 Uhr, in der Storchenschule Cammin unter der Leitung von Anne Hameister (HMT Rostock) KONFIRMANDENUNTERRICHT Die Hauptkonfirmanden treffen sich alle zwei Wochen am Diens- tagabend, nächster Termin ist der 04. Dezember. Auch hier können sich interessierte Jungen und Mädchen aus der achten Klasse dazu melden. Die Leitung hat Frau Pastorin Wetzel. Die Vorkonfirmanden treffen sich immer am Montag, um 16.15 Uhr in der Storchenschule, nächster Termin ist der 10.Dezember. CHRISTENLEHRE Beachten Sie den Hinweis auf Seite 15 dieses Gemeindebriefes! POSAUNENCHOR Leitung Pastor Gottfried Voß, Sanitz 038209 / 424 Proben montags, 19.30 Uhr, Sanitz 13
Ich bin die Neue – und komme jetzt öfter! Diesen Spruch kennen Sie sicherlich – und nun trifft er auch auf mich zu. Seit 1. November bin ich die neue Gemeindepä- dagogin in Ihrer Kirchengemeinde Cammin-Petschow. Mein Name ist Mareen Voss, ich bin 33 Jahre alt und wohne in Hohen Sprenz. Ich bin verheiratet und habe einen fünfjährigen Sohn und eine neunzehn Monate alte Tochter. Ich bin im vierten und letzten Ausbildungsjahr zur Gemeinde- pädagogin am Pädagogisch-Theologischen Institut der Nord- kiche in Ludwigslust. Seit drei Jahren arbeite ich zu 50% in der Kirchengemeinde Schwaan, wo ich neben der Arbeit mit Kindern und Familien auch mit Konfirmanden und Senioren arbeite. In Cammin - Petschow werde ich nun die Christen- lehre übernehmen und einen Sonntag im Monat eine Familienkirche mit Ihnen und Euch feiern. Ich spiele Klavier, Gitarre und Trompete und singe sehr gern. Doch nun genug von mir, denn am besten lernt man sich doch im Gespräch und persönlichem Miteinander kennen. Und so freue ich mich auf viele Begegnungen mit Ihnen und Euch! Mareen Voss Herzlich willkommen in der Familienkirche! Einmal im Monat möchte ich mit Ihnen am Sonntagvormittag Familienkirche feiern. Doch was ist das eigentlich? Ein Gottesdienst für Klein und Groß - er zeichnet sich aus durch Formen und Abläufe, die auch schon kleine Kinder ansprechen und ihnen so ein Zugang zum Gottesdienstfeiern ermöglichen. Gemeinsam mit größeren Geschwistern, Eltern, Paten und Großeltern wollen wir gemeinsam auf Entdeckungstour durch das Kirchenjahr gehen, Geschichten hören und singen. Zur Familienkirche gehört auch ein gemeinsames Essen, dass sich an den liturgischen Teil anschließt. Hier gibt es Zeit für ein fröhliches Miteinander und Ge- spräche. Die erste Familienkirche wollen wir am 2. Advent (9.12.18) in Cammin, im Dorfgemeinschaftshaus feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir gemeinsam brunchen – über eine kleine Köstlichkeit fürs Buffet wür- den wir uns sehr freuen. Bis zur Familienkirche grüßt Sie und Euch herzlich Mareen Die nächsten Termine sind: 9.12.2018 Cammin / 13.01.2019 Petschow / 03.02.2019 Cammin 14
Einladung zur Christenlehre Für alle Kinder, die mehr über Gott und die Welt wissen wollen! Du bist zwischen 6 und 12 Jahre alt? Du hörst gern spannende Geschichten? Du spielst gern mit anderen Kindern? Du singst oder bastelst gern? Du willst mehr über Gott und den Glauben erfahren? Wenn Du eine dieser Fragen mit JA beantwortest, dann bist DU bei uns in der Christenlehre absolut am richtigen Platz! Jeden Dienstag von 15.30 – 17.00 Uhr (außer in den Ferien) in der Storchenschule. Ich freue mich auf euch! Mareen Tel. 0152 36 32 16 01 Mareenvoss144@gmail.com Ein alternativer Termin wäre am Mittwoch möglich. 15
Sprechzeiten und Kontakt Vorerst gibt es aufgrund der Bauarbeiten keine Sprechzeiten im Pfarrhaus. Kontakt ist über Email möglich! cammin@elkm.de Pastorin Wetzel ist derzeit aus technischen Gründen auch nicht unter den bisher genannten Telefonnummern zu erreichen! Um besser erreichbar zu sein, ist Frau Pastorin Wetzel über ihre Handy- nummer ansprechbar: 0176 2370 9546. 11. - 13. Januar, Haus der Kirche in Güstrow Gemeindefreizeit 2019 in Güstrow Im Januar laden wir zur Gemeindefreizeit mit dem Thema „Gebt Zeugnis von der Hoffnung, die in uns lebt, die trägt“, in das Haus der Kirche in Güstrow ein. Wir wollen uns auch genauer ansehen, wie Barlach in seinen Werken Zeugnis von seiner Hoffnung gegeben hat, wir werden also in die Gertrudenkapelle gehen oder zu seinem Haus am Inselsee. Die Leitung liegt in den Händen von Pastor Voß aus Sanitz und Pastorin Wetzel. Anmeldungen bitte unter 038209/424, bei Pastor Voß, Pfarramt Sanitz oder im Pfarramt Cammin-Petschow per E-Mail: cammin@elkm.de. Sonnabend, 12. Januar 2019, 20.00 Uhr, Bio-Hof Prangendorf Live-Konzert mit dem Liedermacher Bastian Bandt und seinem Bassisten Georg Am 12. Januar spielt Bastian Brandt ein Konzert auf dem Bio-Hof Prangendorf. Seine Lieder sind online anzuhören und erzählen klug vom Leben. www.bastian-brandt.de Der kritische Liedermacher klingt wundervoll verträumt und malt mit seiner Musik eine Gegenwart, die bestimmt ist von Überraschungen, Umdenken und dem Einstehen für die gute Sache. Für weitere Informationen schauen Sie bitte die bald folgenden Aushänge an. Kartenvorverkauf im Internet: www.hof-prangendorf.de/veranstaltungen/ Einlass: ab 19:00 Uhr 16
Zum Gedenken an Werner Lüdtke Am 30. August 2018 verstarb, für uns alle unerwartet, Herr Werner Lüdtke aus Alt Kätwin. Er wurde 81 Jahre alt. Es trauern um ihn seine Familie, seine Verwandten, Nachbarn und Freunde. In der Kirchengemeinde Cam- min hat Werner Lüdtke in vielfältiger Weise gewirkt und dadurch in unseren Herzen tiefe Spuren der Achtung und Zuneigung hinterlassen. Er gehörte dem Kirchenge- meinderat Cammin bis zum Jahre 2010 an, war über meh- rere Wahlperioden der stell- vertretende Vorsitzende. In diesem Ehrenamt, das er aus seinem tiefen Glauben heraus mit sante Themen ausgewählt, sei es zu Glau- großer Sachkenntnis, Gründlichkeit und bensfragen, Bibeltexten und Gedenktagen, Umsicht inne hatte, war er für die jeweili- über berühmte Pastoren, Lieddichter oder gen Pastoren Jennerjahn, Wossidlo, Schriftsteller. Als Chronist der Kirchenge- Waack und Burkhard sowie für Frau Pas- meinde eignete er sich großes Wissen zur torin Attula eine große Stütze. Er qualifi- Kirchengeschichte von Cammin und der zierte sich zum Lektor und führte in Cam- umliegenden Dörfer an und schrieb dieses min und Petschow Lesegottesdienste Wissen übersichtlich und präzise in der durch, die bei den Zuhörern stets gut Kichenchronik nieder. ankamen. Zur feierlichen Ordination von Frau Pasto- Viel Freude bereitete ihm stets das Singen rin Wetzel am 2. September lud Herr Lüdt- im Camminer Kirchenchor, dem er bis ke den Koordinator unserer Partnerge- zuletzt angehörte. Hier verstärkte er die meinde Hamburg-Moorfleet, Herrn Willmer Männerstimmen, und nur selten fehlte er und seine Frau ein, denn die langjährigen bei den wöchentlichen Proben. Bei jedem Kontakte dorthin waren ihm sehr wichtig. Wetter fuhr er mit seinem Moped von Alt Beide freuten sich auf das Wiedersehen, Kätwin nach Cammin, und erst in den doch leider kam es durch seinen plötzli- letzten Jahren nahm er den Mitfahrdienst chen Tod nicht mehr dazu. Es soll uns von Frau Hammon- Fiedler und –zu den daher Verpflichtung sein, in seinem Sinne Gottesdiensten und Veranstaltungen - von die Kooperation zu den Partnergemeinden Frau Dr. Fiedler in Anspruch. Diese Fahr- von Cammin und Petschow zu pflegen und ten waren für beide Seiten immer interes- zu aktivieren. sant und schön, denn unterwegs gab es viel zu besprechen. Wir werden Werner Lüdtke ein ehrendes Andenken bewahren. Die Gestaltung des monatlichen „Donnerstags-Kaffees“ im Camminer Die Kirchengemeinde Cammin-Petschow Pfarrhaus sowie der jährlich stattfinden- den Bibelwochen lag Werner Lüdtke be- sonders am Herzen. In Abstimmung mit dem Pastor/der Pastorin wurden interes- 17
Kommt, alles ist bereit! Zum Weltgebetstag 2019 aus Slowenien 1.März, Petschow, Raum der Katholischen Gemeinde im alten Gutshaus „Kommt, alles ist bereit”: Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen ein zum Weltgebetstag am 1. März 2019. Ihr Gottesdienst entführt uns in das Naturparadies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. Und er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz – besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses Anliegen in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt. In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen damit zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf. Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union. Von seinen gerade mal zwei Millionen Einwohner*innen sind knapp 60 % katholisch. Obwohl das Land tiefe christliche Wurzeln hat, praktiziert nur gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen Glauben. Bis zum Jahr 1991 war Slowenien nie ein unabhängiger Staat. Dennoch war es über Jahrhunderte Knotenpunkt für Handel und Menschen aus aller Welt. Sie brachten vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mit. Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der damalige Teilstaat Slowenien als das Aushängeschild für wirtschaftlichen Fortschritt. Heute liegt es auf der „berüchtigten“ Balkanroute, auf der im Jahr 2015 tausende vor Krieg und Verfolgung geflüchtete Menschen nach Europa kamen. Mit offenen Händen und einem freundlichen Lächeln laden die slowenischen Frauen die ganze Welt zu ihrem Gottesdienst ein. Der Weltgebetstag ist in ihrem Land noch sehr jung. Seit 2003 gibt es ein landesweit engagiertes Vorbereitungs-Team. Dank Kollekten und Spenden zum Weltgebetstag der Sloweninnen fördert das deutsche Weltgebetstagskomitee die Arbeit seiner weltweiten Partnerinnen. „Kommt, alles ist bereit“ unter diesem Motto geht es im Jahr 2019 besonders um Unterstützung dafür, dass Frauen weltweit „mit am Tisch sitzen können“. Deshalb unterstützt die Weltgebetstagsbewegung aus Deutschland Menschenrechtsarbeit in Kolumbien, Bildung für Flüchtlingskinder im Libanon, einen Verein von Roma-Frauen in Slowenien und viele weitere Partnerinnen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Am 1. März 2019 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen. Gemeinsam setzen sie am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für Gastfreundschaft und Miteinander: Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Wir werden den Weltgebetstag in Petschow, in dem Gemeinderaum der Katholischen Gemeinde feiern. Die Konfirmanden bereiten diese Veranstaltung gemeinsam mit Frau Hillmer vor. Wir laden alle Christen aus der Umgebung ein, bei uns Gast zu sein! Frau Hillmer 01714130747 18
Fastenzeit 2019 6. März bis 22. April Liebe Mitfastende, fast zwei Drittel der Deutschen glauben, auf Fragen wie „Hat es geschmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“ dürfe man mit einer Lüge antworten. Das ergab eine Umfrage. Gefälligkeitslügen nennt man das, und meist geht es darum, die gute Stimmung zu halten und eine Konfronta- tion zu vermeiden. Was denken Sie darüber? Gilt das achte Gebot unbedingt? Auch dann, ehrlich zu sein. Wir sollten auch über Wahrhaf- wenn ich anderen mit der Wahrheit vielleicht tigkeit nachdenken. Und darüber, wann man für wehtue oder gar schade? die Wahrheit streiten muss. Mit der Fastenaktion „Mal ehrlich! Sieben Wo- In den sieben Wochen bis Ostern können wir chen ohne Lügen“ widmen wir uns dem Um- vielleicht auch Gottes Wahrheit näherkommen – gang mit der Wahrheit. Nicht unbedingt so wie und dabei auch uns selbst. der Journalist, der einmal – als Experiment – 40 Tage lang schonungslos ehrlich war und dabei Machen Sie sich mit uns auf den Weg! seine Kollegen beleidigte, seine Frau verprellte und seinen besten Freund verriet. Arnd Brummer, Aber auch wir werden öfter mal die Komfortzo- Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“ ne verlassen. Wir wollen gemeinsam danach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erkennen. Wir werden versuchen, uns selbst nicht zu belügen und mit anderen Monatsspruch Februar 2019 Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Römer 8.18 19
STORCHENSCHULE CAMMIN 1000 Jahre alte Eichen Am 27.09.2018 unternahm die Klasse 4 ihre erste Exkursion im Rahmen des Sachkundeunterrichtes. Mit der Unterstützung der Eltern ging es nach Ivenack. Dort wach- sen Eichen, die vor 1000 Jahren gepflanzt worden sind. Mit großen Augen wurden die alten Bäume bestaunt. Nach einem Frühstück wurde der Baumwipfel- pfad erkundet. Hoch über den Bäumen konnte man dank des guten Wetters sehr weit in die Gegend schauen. Anschließend spazierten die Kinder über das Wild- schweingehege und schauten dem Damwild bei der Fütterung zu. Bis auf einen Meter konnten sich einige Kinder den Tieren nähern ohne durch einen Zaun von ihnen getrennt zu sein. Viel zu schnell verging die Zeit und nach einem leckeren Eis fuhren alle glücklich wieder nach Cammin zurück. Simone Scholz für das Storchenschulteam 20
STORCHENSCHULE CAMMIN Reformationsandacht Einige Tage nach dem Reformationstag und den freibeweglichen Ferien- tagen versammelte sich die Storchenschule in der Sporthalle, um eine Andacht abzuhalten. Nach einem stimmungsvollen Anspiel der Flöten-AG erklärte Pastorin Wetzel den Schülern, warum der Reformationstag ein so wichtiger Feiertag ist und was Martin Luther mit der Übersetzung der Bibel auch für jeden einzelnen von uns erreicht hat. Im Anschluss führte dann die 5. Klasse das Theaterstück „sola scriptura (Allein die Schrift)“ auf, um noch intensiver auf die Thematik einzuge- hen. Hier stand die Feder Luthers im Vordergrund, die den Kindern Rede und Antwort stand. Nach über 400 Jahren Schlaf erklärte sie den wissbegierigen Schülern stolz, dass sie das Neue Testa- ment geschrieben hat und erzählte von Luthers Zeit auf der Wartburg. Auch der Buchdruck, der die Vervielfälti- gung der Schriften damals vorantrieb, wurde von den Schülern aufge- griffen und mit selbst gedruckten Handzetteln verdeutlicht: „Luther übersetzte die Bibel ins Deutsche. Nun kann sie jeder lesen.“ Ganz im Sinne dieser gemeinsamen Andacht sangen dann alle noch das Lied „Eine Handvoll Erde“, bevor es dann zurück in die Schule und in den Unterricht ging. Tanja Frenzel für das Storchenschulteam 21
STORCHENSCHULE CAMMIN Martinsfest in Cammin Am Freitag, 09.11.2018, fand in Cammin wie jedes Jahr das Mar- tinsfest statt. Die Storchenschüler hatten an den vorherigen Tagen schon fleißig Hörnchen gebacken, die dann beim Fest ganz nach dem Vorbild des Heiligen Martins geteilt wurden. Nach dem Gottes- dienst in der Kirche versammel- ten sich dann alle vor der Scheu- ne neben dem Pfarrhaus, um beim großen Feuer gesellig bei- sammen zu sein und Speisen und Getränke zu genießen. Viele Kin- der hatten auch ihre Laternen dabei und trugen so wortwörtlich zum besonderen Lichterglanz dieses Festes bei. Tanja Frenzel für das Storchenschulteam 01.12.2018 Adventsbasteln ab 14.00 Uhr 14.12.2018 Kindergeburtstag im Hort 19./20.12.2018 Projekttage Weihnachten 21.12.2018 Weihnachtsgottesdienst 07.01.2019 Neujahrsandacht 11.01.2019 Elterncafé 18.02.2019 Fasching 15.03.2019 Kindergeburtstag im Hort 05.04.2019 Elterncafé 12.04.2019 Ostergottesdienst 22
Zimtsterne-Rezept Zutaten für ca. 50 Stück: - 250 g + etwas Puderzucker - 3 Eiweiß (Gr. M) - Salz - 2 gestr. TL Zimt - 350 g gemahlene Mandeln (mit Haut) - etwas Mehl zum Eintauchen der Ausstechformen - Backpapier - evtl. Frischhaltefolie Schritt 1: 3 Eiweiße und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts dickcremig aufschlagen. Den Puderzucker sieben dann nach und nach einrieseln lassen. Zum Be- streichen der Sterne 6-8 EL Eischnee abnehmen und beiseitestellen. Zimt und Mandeln mischen, unter den übri- gen Eischnee heben. Tipp: Teig vor Ausrollen eine halbe Stunde kühlen Schritt 2: Den Teig auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche oder zwi- schen zwei Lagen Frischhaltefolie 1/2 cm dick ausrollen und daraus ca. 50 Zimtsterne ausstechen. Den Ofen vor- heizen (E-Herd: 150 °C/Umluft: 125 ° C/Gas: Stufe 1). Die Zimtsterne auf Backpapier setzen. Schritt 3: Eierschnee-Puderz uckermischung nehmen und Sterne verzieren( Kü- chenpinsel) Die Plätzchen nacheinander im hei- ßen Ofen ca. 15 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und auskühlen lassen. Tipp zur Aufbewahrung: Die Zimt- sterne zusammen mit einem Apfel- schnitz in eine Keksdose geben. So halten sie sich 2-3 Wochen. 23
Foto: Helge Bendel In die Zukunft investieren Brot für die Welt unterstützt Partner in Sierre Leone Ali Sesay aus Sierra Leone hat sich seine einer Partnerorganisation von Brot für die Sorgen nie anmerken lassen. Nicht, als Welt, in sein Dorf kamen und Unterstüt- ihm das Geld fehlte, um Schuluniformen, zung anboten. Heute muss niemand in Hefte und Stifte für seine Kinder zu kau- Alis Haushalt mehr Hunger leiden. Und fen und er sich deswegen schämte. Und seine Kinder gehen zur Schule – ausge- selbst dann nicht, als er fast verzweifelte, stattet mit allem, das sie zum Lernen weil der Ertrag seines Reisfelds immer brauchen. Viele im Dorf haben gelernt, geringer ausfiel. Der Kleinbauer wollte wie man neue Sorten von Maniok und einen Weg aus der Armut finden, um sei- Reis erfolgreich anbaut. „Mein Ertrag hat nen Kindern ein besseres Leben zu er- sich verdoppelt“, erzählt Ali Sesay. Heute möglichen. Doch er wusste nicht wie. Um- sagt er stolz: „Die Saat ist aufgegangen.“ so glücklicher war er, als Mitarbeitende der Siera Grass-roots Agency (SIGA), Text: Helge Bendl Helfen Sie helfen. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10100610060500500500 BIC: GENODED1KDB
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