Adventsbrief 2020 - Pfarrei St. Peter und Paul Cappeln - Elsten - Schwichteler - Sevelten - kath-kirche-cappeln.de
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Pfarrei St. Peter und Paul Cappeln – Elsten – Schwichteler – Sevelten Adventsbrief 2020 Gemeinsam unterwegs – mit Gott
Ihre Spende zu Weihnachten für Menschen in Not! Weihnachtskollekte in allen Gottesdiensten am 24. und 25. Dezember oder Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul IBAN: DE03 2806 3526 1200 1899 02 Volksbank Essen Cappeln e.G. Falls eine Spendenquittung gewünscht wird, bitten wir um einen entsprechenden Vermerk auf der Spendentüte bzw. bei der Überweisung. Jeder Fünfte in Lateinamerika und der Impressum: Karibik lebt auf dem Land. Das bedeutet häufig auch, abgehängt und ausge- Herausgeber: schlossen zu sein. Und jetzt auch noch Kath. Kirchengemeinde Corona. Das Virus trifft mit der Landbe- St. Peter und Paul völkerung auf eine besonders verletzli- Große Straße 13 che Gruppe. Deshalb rückt das Latein- 49692 Cappeln amerika-Hilfswerk Adveniat mit seiner Tel.: 04478-9586150 diesjährigen Weihnachtsaktion unter info@kath-kirche-cappeln.de dem Motto „ÜberLeben auf dem Land“ www.kath-kirche-cappeln.de die Sorgen und Nöte der armen Landbe- Titelbild: völkerung in den Blickpunkt. Adveniat Engel am Hochaltar setzt sich mit seinen Aktionspartnern in Schwichteler vor Ort für die Rechte und für gute Le- Foto: Maria Thölke bensbedingungen von Menschen auf dem Land ein. Wir dürfen die Weih- Druck: nachtskollekte deshalb besonders emp- CSW Druckerei Dinklage fehlen. Gerne können Sie Ihre Spende auch überweisen! 1 Vielen Dank!
Vor einem Jahr hätte niemand damit gerechnet, dass sich unser Leben so tiefgreifend verändern würde. Letzt- lich wird uns hier bewusst, wie ver- gänglich und zerbrechlich doch alles ist. Vielleicht ist es gut, dass wir Men- schen einmal daran erinnert werden. In aller Unbeständigkeit will uns unser christlicher Glaube Halt und Stütze sein. Gott verändert sich nicht. Er bleibt sich selbst treu – und auch uns! Selbst wenn die ganze Welt zusammenbricht: Gottes Stärke hält allem stand. In ihm Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Schwestern finden auch wir festen Halt! „Das Kreuz und Brüder in Christus, steht fest, mag der Erdball sich auch drehen!“ – so der Wahlspruch der Kar- Ein ganz sonderbares Jahr neigt sich täuser. Diese innere Festigkeit im Glau- langsam dem Ende zu. Die Corona- ben wünsche ich Ihnen von Herzen, da- Pandemie und ihre weitreichenden Fol- mit Sie auch die kommende Zeit gut gen haben unser ganzes Leben verän- überstehen können. dert. Und das gilt natürlich auch für un- Der Adventsbrief kann in diesem Jahr sere Kirchengemeinde. Zu Anfang des leider auf nicht ganz so viele Veranstal- Jahres waren noch viele Veranstaltun- tungen und Ereignisse zurückblicken. gen und Aktionen geplant. Von all dem Das gemeindliche Leben war ja massiv konnte leider nur wenig umgesetzt eingeschränkt. Aber wir haben den- werden. Auch das gottesdienstliche noch einige schöne Berichte, Inter- Leben war durch die vielen Sicherheits- views, Informationen und besinnliche maßnahmen eingeschränkt und bleibt Texte zusammengetragen. Wir hoffen, es wohl auch noch für längere Zeit. Ihnen damit eine interessante Lektüre Wir alle hoffen natürlich, dass sich im zu bereiten. Laufe des kommenden Jahres die Situ- ation in jeglicher Hinsicht bessern wird. So wünsche ich Ihnen und Euch Aber wir müssen auch zugeben, dass - auch im Namen wir derzeit kaum wissen, wie es wirklich des ganzen Pastoralteams - weitergehen wird. So ist die Verunsi- eine besinnliche Adventszeit, cherung bei vielen von uns groß! ein gnadenreiches Weihnachtsfest Wir erleben in diesem Jahr die Zer- und GOTTES Segen brechlichkeit unserer Welt und ihrer für das neue Jahr 2021! gewohnten Ordnung. Wie schnell kann sich doch alles wandeln und verändern. Ihr Pastor J. Illenseer 2
Jubiläumskonzert 10 Jahre gemeinsame Kirchengemeinde Am Freitag, den 29. November 2019, gute Besuch des Konzertes: Die Pfarr- konnte unsere Kirchengemeinde mit kirche in Cappeln war voll besetzt. einem großen Jubiläumskonzert ihr Zu Beginn spielte der Musikverein Cap- zehnjähriges Bestehen begehen. Die peln in ungewöhnlicher Aufstellung. Chöre, Gesangsgruppen und Blaska- Die Musikerinnen und Musiker hatten pellen der vier Kirchorte Cappeln, Els- sich zum Auftakt des Konzertes um die ten, Schwichteler und Sevelten hatten Sitzbänke herumgruppiert, so dass der ein abwechslungsreiches Programm Klang das Publikum umgab und zu ei- mit geistlichen und weltlichen Musik- nem außergewöhnlichen Hörerlebnis stücken vorbereitet. Der großen An- führte. Anschließend begrüßte Pastor zahl von Beteiligten entsprach auch der Illenseer das Publikum und alle Betei- 3
ligten. Er freute sich über die große Re- Sevelten, der Musikverein Cappeln und sonanz und die Bereitschaft aller Mu- die Jugendblaskapelle Elsten-Warn- sikgruppen, an dem Konzert mitzu- stedt, die mit einem kleineren Ensem- wirken. Mit Blick auf das zehnjährige ble vom Orgelboden spielte. Das Pro- Bestehen wies er darauf hin, dass so- gramm reichte von älteren und neue- wohl die Eigenständigkeit der vier ren geistlichen Gesängen bis hin zu be- Kirchorte, als auch das Gemeinsame kannten weltlichen Musikstücken. der Gesamtgemeinde wichtig sind. Zum Schluss wurde die „Ode an die Dies sei in den vergangenen Jahren Freude“ von allen gemeinsam gesun- mehr und mehr gelungen und man sei gen. Hierzu kamen nochmals alle Be- auf einem guten Weg. Außerdem teiligten nach vorne in den Chorraum. könne man ja tatsächlich auf eine viel Der volle Klang und das schöne Ge- längere Geschichte zurückblicken, samtbild so vieler Sängerinnen und schon 1159 sei die Pfarrei Cappeln ent- Sänger beeindruckte das Publikum. standen; die Grenzen waren über viele Viele Besucher sangen das bekannte Jahrhunderte fast genauso wie heute. Lied gerne mit. Nach diesem großarti- Nach dem Grußwort des Bürgermeis- gen Abschluss gab es noch einen Steh- ters, der der Kirchengemeinde gratu- empfang vor der Kirche mit wärmen- lierte und das große Engagement aller den Getränken, wo die Gemeindemit- beteiligten Musikerinnen und Musiker glieder aus allen Kirchorten ins Ge- lobte, präsentierten sich die einzelnen spräch kamen. Musikgruppen. Beteiligt waren die Chöre aus Cappeln, Elsten, Schwichte- Text: Pastor J. Illenseer ler und Sevelten, sowie Samklang Fotos: Annette Neekamp (Cappeln), die Schola Elsten, die Schola 4
Elsten Allen Messdienern sagen wir ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz und ihren treuen Dienst am Altar! 6
Krippenfeier in Sevelten Jedes Jahr aufs Neue feiern wir Weih- die im nächsten Jahr ihre 1. hl. Kommu- nachten und erinnern uns an die Geburt nion feiern. Natürlich sind auch andere Jesu. Um diese besondere Nacht vielen Kinder herzlich willkommen. Kindern und ihren Familien nahe zu Bereits nach den Herbstferien wird mit bringen und sich gemeinsam auf Weih- den Proben gestartet. Dann treffen wir nachten einzustimmen, wird am Nach- uns einmal wöchentlich in der Kirche, mittag des „Heiligen Abend“ in der Kir- um das Krippenspiel gemeinsam einzu- che in Sevelten ein Krippenspiel aufge- studieren. Auch den Eltern, die es im- führt. Dieses dürfen die Kinder spielen, mer wieder ihren Kindern ermöglichen, in dem Krippenspiel mitzu- wirken, gilt ein großer Dank. Außerdem basteln sie kleine Andenken, die im Anschluss der Krippenfeier an alle Got- tesdienstbesucher verteilt werden. Es ist immer wieder schön zu sehen und zu spü- ren, wie die Begeisterung und Vorfreude bei allen von Woche zu Woche steigt. Die Arbeit lohnt sich allemal, denn alle Jahre wieder sind vollbesetzte Kirchenbänke garantiert, wenn die Kinder die Weihnachtsgeschichte nachspielen. Text und Bild: Ulrike Wendeln, Claudia Gauer 7
Sternsingeraktion Sternsinger bringen den Segen und helfen Kindern in Not! Einschränkungen aufgrund von Corona könnten auch hier alles durcheinanderbringen. Bitte beach- ten Sie die Informationen in den Pfarrnachrichten. Bedanken möchten wir uns aber den- noch bei allen, die Jahr für Jahr diese wunderbare Aktion organisieren und durchführen: bei allen Kindern, Eltern, Betreuern und Organisatoren, die sich immer wieder in den Dienst der guten Sache stellen. Hier ein kleiner Überblick, wie die „Segen bringen, Segen sein. Kindern Sternsingeraktion normalerweise in Halt geben – in der Ukraine und welt- den einzelnen Orten durchgeführt weit.“ Mit ihrem Motto machen die wird. Dieses Jahr muss natürlich alles Sternsinger beim Dreikönigssingen anders laufen, wenn es überhaupt 2021 darauf aufmerksam, wie wichtig klappt… es für Kinder ist, in einem intakten Um- feld aufzuwachsen, das ihnen Halt gibt. Zahlreiche Kinder in der Ukraine wach- Cappeln sen ohne Vater, Mutter oder beide El- Nach den Herbstferien geben wir Lis- ternteile auf, weil diese im Ausland ar- ten an die Grundschule und die OBS. beiten. Studien zeigen, dass die län- Dann können sich die Kinder und Ju- gere Abwesenheit der Eltern den Kin- gendlichen anmelden. Bei einem ers- dern emotional und sozial schadet. Sie ten Treffen werden die Gruppen einge- fühlen sich verlassen und vernachläs- teilt (mittlerweile sind 26 Gruppen nö- sigt, haben häufig Probleme in der tig). Beim zweiten Treffen wird der Schule. Unterstützen Sie auch diesmal Film über das Beispielland angesehen wieder die Sternsinger! und wir geben Informationen zu der Leider wissen wir noch nicht, ob die Aktion vor Ort an die Kinder und Ju- Sternsingeraktion im Januar wie üb- gendlichen weiter. Ansprechpartnerin- lich durchgeführt werden kann. Die nen: Christa Wehage, Petra Nilling. 8
Elsten dem Gottesdienst beginnen. Zum Ab- Im vergangen Jahr war das erste Tref- schluss der Messe wurden die Sternsin- fen der Sternsinger am 12.12.2019 im ger gesegnet, damit sie diesen Segen Pfarrheim. Es sind viele Kinder ab dem weiter zu den Bewohnern von Elsten– ersten Schuljahr der Einladung gefolgt, Warnstedt geben. Zudem sammelten da auch in der Schule für diese Aktion sie Spenden für Kinder in Not. reichlich Werbung gemacht hatte. Im Pfarrheim wurde eine DVD ange- Schwichteler schaut, damit die Kinder auch wissen Vorab ein großes Dankeschön an alle wofür sie sich auf den Weg machen. Es unsere Messdiener, denn wie in jedem ging um den Libanon. Letztendlich Jahr ist es für sie alle selbstverständ- konnten wir acht Gruppen zu je drei Kö- lich, sich an der Sternsingeraktion im nigen und einem Sternträger bilden. Ort zu beteiligen. Mit diesen aktuell 21 Am Sonntagmorgen den 05.01.2020 Messdienern planen wir unsere Grup- um acht Uhr waren alle Kinder, wenn pen ein. Anfang Januar verteilen flei- auch etwas müde, angetreten um sich ßige Helfer dann die entsprechenden die Gewänder mithilfe der anwesenden Gewänder und Texte, damit alle Kinder Eltern anzuziehen. Außerdem haben gut vorbereitet und als Könige am Drei- die Eltern beim Schminken und der Be- königssonntag zum Hochamt kommen treuung der einzelnen Gruppen gehol- können. Dort gestalten sie den Famili- fen. Pünktlich um 9:00 Uhr wurde ein engottesdienst üblicherweise und feierlicher Einzug in die Kirche gehal- gerne mit und bekommen im An- ten und Pfarrer Illenseer konnte mit schluss ihren Aussendungs-Segen. 9
Mit Stern, Sammelbüchse und Kreide um Kinder und Jugendliche zu gewin- im Gepäck geht es direkt auf die Reise nen, die sich an der Aktion beteiligen zu den Häusern. Nach langen Wegen möchten. werden im Anschluss für alle warme Bei einem Treffen mit allen Beteiligten Getränke und ein Imbiss bereitgestellt. werden die Gewänder anprobiert sowie Auch die Königsgewänder werden die aufgeteilten Bezirke auf die ent- dann wieder abgelegt, geputzt und für sprechenden Gruppen verteilt. Zur Ein- das nächste Jahr sorgfältig verpackt übung des Liedertextes trifft man sich und eingelagert. ein zweites Mal im Pfarrheim. Diese tolle Aktion wäre ohne die Mess- Die Sternsingeraktion findet in Sevel- diener und viele weitere Helfer nicht ten jeweils sonntags statt. Nach dem durchzuführen. Vielen Dank an alle für Gottesdienst werden die Sternsinger die tolle Mithilfe und auch an die Haus- ausgesandt. Jede Gruppe ist individuell halte, die diese Sternsingeraktion jedes mit der Verpflegung (Mittagessen) für Jahr kräftig mit unterstützen. sich verantwortlich. Sie findet jeweils in „dessen Bezirk“ statt. Nach Beendi- Sevelten gung der Aktion treffen sich alle wieder Für den Ortsteil Sevelten sind Carina im Pfarrheim. Dort werden dann die Er- Menke und Ulrike Brinkmann für die fahrungen und Erlebnisse ausge- Einteilung und Organisation zuständig. tauscht. Im Vorfeld werden Zettel in den Schu- Texte und Fotos: len sowie diverse Aushänge verteilt, Sternsinger-Organisationsteams in den jeweiligen Orten 10
Schlittschuhlaufen der Messdiener Schwichteler Im Januar 2020 organisierten wir für die wagten auch sie sich, mit der Unter- Messdiener spontan eine Fahrt zur Eis- stützung ihrer Messdienerkollegen, halle nach Vechta. Wir fuhren mit 16 mutig auf die freie Fläche und drehten Kindern am Vormittag hin und hatten dort gemeinsam ihre Runden. somit eine relativ leere Eishalle für un- Während unserer kleinen Imbisspause sere Gruppe. konnten sich alle etwas stärken und Nach dem Einkleiden ging es frohen aufwärmen. Zwischenzeitlich war die Mutes auf das Eis. Die Unerschrocke- Fläche wieder neu aufbereitet worden nen legten gleich los und drehten ihre und alle sammelten noch einmal ihre Runden, um sich warm zu halten. Das letzten Kräfte für ein paar Abschluss- Fangen- oder Ticken-Spiel wurde runden. schnell eine schweißtreibende Angele- Es war ein toller Vormittag für die ge- genheit für sie. Auch einige Schlitt- samte Gruppe und wir hoffen, dass wir schuhneulinge erlernten schnell die es bald wiederholen können. Technik, wie sie sich auf dieser glatten Fläche fortzubewegen haben. Nach ein Text: Beckermann Foto: Neekamp paar Sicherheitsrunden an der Bande 11
Die Missions-Handarbeitsgruppe spendet zum letzten Mal die Spenden über Or- densleute in ärmere Re- gionen der Erde wie nach Brasilien, Indien, die Philippinen u.v.a. Im Jahr 2020 haben die sechs Frauen ihre Ar- beit beendet, da die Nachfragen in den letz- ten Jahren stark zu- rückgingen. Die Frauen werden in Zukunft bei Bedarf und nach Mög- lichkeit individuelle Seit über 40 Jahren existiert in Cappeln Aufträge noch entgegennehmen. die Missions-Handarbeitsgruppe, die Die letzten beiden Spenden der Missi- sich damals aus dem Kreis der Senioren ons-Handarbeitsgruppe blieben in der gebildet hatte. Regelmäßig trafen sich Gemeinde Cappeln. Zum einen spen- die kreativen Frauen im Pfarrheim St. deten sie an den Hilfsfond „Bürgerin- Peter und Paul, überlegten gemein- nen und Bürger in Not" und im Februar sam, was sie stricken, häkeln oder sti- 2020 überreichten sie einen Betrag von cken wollten und begannen die Arbei- 200,00 € an die Messdienergemein- ten, um sie dann zu Hause fertigzustel- schaft St. Peter und Paul in Cappeln. len. Auch wurden auf Wunsch Sonder- Die Messdiener sollen dieses Geld für anfertigungen für bestimmte Größen einen schönen Ausflug verwenden, um hergestellt. Bis vor einigen Jahren ver- die Gemeinschaft unter ihnen zu stär- kauften sie die angefertigten Handar- ken. Stellvertretend für die Messdie- beitsdinge alle zwei Jahre auf einem nergemeinschaft nahmen Theresa und Basar. In den letzten Jahren boten sie Karl Brokamp die Spende von Maria jährlich ihre Arbeiten im Zuge der Hannöver, Elfriede Schöttle, Bärbel Buchausstellung der katholischen Bü- Bittner, Sigrid Schnieders, Agnes Ell- cherei an. mann und Hedwig Hannöver entge- All die Jahre wurde der Erlös für einen gen. guten Zweck gespendet. Oft gingen Text und Foto: Petra Brokamp 12
Weltgebetstag der Frauen 6. März 2020 um 19 Uhr in der St. Franziskus Kirche in Elsten Den ökumenischen Weltgebetstag Die anschließende gemütliche Feier 2020 feierten ca. 100 Frauen aus Cap- mit 70 Frauen fand im Pfarrheim statt. peln, Schwichteler, Sevelten und Els- Für die Bewirtung hatten die Land- ten am ersten Freitag im März 2020. frauen gebratene Sandwiches, Hack- Frauen aus Simbabwe, dem ehemali- bällchen, Dips mit Brot und Kuchen gen Rhodesien, hatten eingeladen, ihr vorbereitet und als Getränk wurden wunderschönes Land, aber auch ihre verschiedene Teesorten angeboten. immensen Probleme kennen zu lernen. Die Feier mit Gottesdienst und Beisam- Die Frauen aus Simbabwe wählten als mensein dauerte etwa drei Stunden. Predigttext Joh. 5, Vers.22 -9a: „Steh Text: Landfrauen auf, nimm Deine Matte und geh!“ Fotos: Maria Bremersmann Es war ein so feierlicher und auch fröh- licher Gottesdienst, der von den Frauen des Gemeindeausschusses Elsten, den Landfrauen Elsten und der Schola El- sten mit wunderbaren Liedern wie San- na, San-na-ni-na und Garai pano stim- mungsvoll gestaltet wurde. 13
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Corona-Krise Ausnahmezustand auch für die Kirchengemeinde „Das hat es doch selbst im Krieg nicht schmerzlich – vor allem da Ostern vor gegeben!“ So war es im März und April der Tür stand. Aber bei den meisten öfters zu hören. Und tatsächlich: Einen Gläubigen gab es doch Verständnis für Totalausfall aller Gottesdienste und al- diese Maßnahmen, galt es doch, ler anderen kirchlichen Veranstaltun- Schlimmeres zu verhindern. Tatsächlich gen hat es – zumindest soweit wir Le- sollte dann das Verbot öffentlicher Got- benden uns erinnern können – noch tesdienste fast zwei Monate dauern. nicht gegeben. Aber es traf ja nicht nur In dieser Zeit blieben die Kirchen tags- die Kirche: Die Einschränkungen zur über wie üblich geöffnet. So konnten Verhinderung einer weiteren Ausbrei- die Gläubigen zumindest zum stillen tung des Corona-Virus galten für die ge- Gebet und zur Einkehr in die Kirchen kommen. Es war sehr auffällig, dass deutlich mehr Personen als sonst diese Möglichkeit nutzten. Insbesondere der Bedarf an Kerzen, die vor der Gottes- mutter angezündet wurden, ging sprunghaft in die Höhe. Es war offen- sichtlich vielen Menschen ein großes Anliegen, zumindest für ein kurzes Ge- samte Gesellschaft und sämtliche Insti- bet in die Kirche zu kommen und in die- tutionen. Tatsächlich waren wir alle im ser außergewöhnlichen und auch belas- März sehr verunsichert und jeder tenden Situation um Gottes Hilfe und wollte dazu beitragen, dass sich die Si- Beistand zu bitten. tuation nicht verschlimmert. Dennoch Die wöchentlichen Pfarrnachrichten kam die Ankündigung des Bischofs von erschienen weiterhin und wurden ent- Münster sehr überraschend, dass ab sprechend umgestaltet: Auf den Seiten dem 15. März bis auf Weiteres alle Got- fanden sich nun geistliche Gedanken tesdienste und anderen kirchlichen zum Sonntag, Gebete und andere Anre- Veranstaltungen abzusagen sind. gungen – besonders auch für die anste- Schließlich kam wenige Tage später henden Kar- und Ostertage. Die Pfarr- noch eine staatliche Verordnung hinzu, nachrichten gingen in dieser Zeit weg die alle öffentlichen Gottesdienste un- wie die warmen Semmeln… Auch ein tersagte. Das gänzliche Verbot von Got- kleines Gebetsheft für die Kar- und Os- tesdiensten war dabei besonders tertage war schnell vergriffen. Einige 15
weitere Informationen und Gebetshil- und sollte deshalb auch in unseren Kir- fen wurden auch auf die Homepage der chen zu Zuversicht und Glaubenshoff- Kirchengemeinde eingestellt und zu nung einladen. Kinder konnten hier ei- weiteren hilfreichen Seiten wurde hier nen gemalten Regenbogen anbringen. verlinkt. Gebetsbitten oder andere Gedanken Die Gläubigen wurden aufgerufen, in konnten auf Zetteln angebracht wer- dieser besonderen Zeit auch das Gebet den. Es gab auch die Möglichkeit, Ge- zu suchen. Da ein gemeinsamer Gottes- betsbitten aufzuschreiben und in eine dienst nicht möglich war, wurde auf die Box zu werden. Diese Gebetsbitten Gottesdienstübertragungen im Fernse- wurden dann von unseren Priestern in hen und im Internet hingewiesen. Das die tägliche heilige Messe mithineinge- entsprechende Angebot wurde in der nommen. Hiervon wurde übrigens re- Corona-Zeit vervielfacht, so dass es an ger Gebrauch gemacht, so dass die Möglichkeiten nicht mangelte, zumin- Priester täglich zahlreiche Anliegen vor dest „virtuell“ an einem Gottesdienst Gott bringen konnten. teilzunehmen. Abends um 19:30 Uhr Schließlich kam der Palmsonntag. Die läuteten zudem die Glocken unserer übliche Palmweihe konnte natürlich vier Kirchen, um die Gläubigen zu ei- nicht stattfinden. Es wurden stattdes- nem kurzen Gebet in den großen Anlie- sen in allen Kirchen Buchsbaumzweige gen dieser Zeit einzuladen. Dies ge- ausgelegt, die von Pastor Illenseer ge- schah im ganzen Bistum und darüber weiht worden waren. Diese waren so hinaus in vielen anderen Bistümern gefragt, dass wir mehrfach Palmzweige Deutschlands, so dass sich eine große „nachweihen“ und nachlegen mussten. Gebetsgemeinschaft ergab – wenn Es war den Menschen offensichtlich ein auch räumlich getrennt. Schließlich Anliegen, den Segen des Palmsonntags wurde von unserem Pfarreirat in allen zumindest auf diese Art und Weise in Kirchen ein großer „Regenbogen“ auf- ihre Häuser zu tragen. Ebenso schnell gestellt. Dieser war in der Corona-Krise gingen die Haus-Osterkerzen weg, die zu einem Hoffnungszeichen geworden in diesen Tagen in den Kirchen ausla- gen. Sie waren in allen vier Orten schnell ausverkauft. So konnte an Os- tern in vielen Häusern das österliche Licht entzündet werden. Viele taten es auf Anregung der Pfarrei zu der Zeit, in der in der Kirche die Osternacht gefei- ert wurde: ein schönes Zeichen der Ein- heit und Verbundenheit. An den Kar- und Ostertagen waren die Kirchen zu- dem den Tagen entsprechend gestaltet. 16
meinde unter Aus- schluss der Öffent- lichkeit stellvertre- tend für alle anderen die heilige Messe fei- erten. Das war schon sehr ungewöhnlich. Aber für uns Priester war es auch wieder sehr intensiv, in die- ser Weise die Messe zu feiern und stellver- tretend in den großen Viele Gläubige sind besonders am Kar- Anliegen dieser Tage vor Gott zu ste- freitag und an Ostern zum stillen Gebet hen. So war der tägliche Gottesdienst in die Kirche gekommen. Wie zu hören bei uns nicht unterbrochen; nicht einen war, haben aber auch zu Hause viele Fa- Tag. Täglich wurde gegen 8:00 Uhr die milien und Einzelpersonen in kleinen heilige Messe gefeiert – leider bei ver- Hausgottesdiensten diese besonderen schlossenen Türen. Auch die Feier der Tage begangen und/oder durch Gottes- Kar- und Ostertage wurde mit den gro- dienstübertragungen Ostern mitgefei- ßen Liturgien komplett begangen. Si- ert. Es war sicherlich ein ganz anderes cher war es äußerst betrüblich, dass Ostern, aber dennoch galt auch dieses hier die Teilnahme der Gläubigen nicht Jahr die frohe Botschaft: „Der Herr ist möglich war und z.B. das österliche auferstanden; er ist wahrhaft aufer- Licht in eine leere Kirche hineingetra- standen!“ gen werden musste. Aber gerade so hat Der öffentliche Gottesdienst war fast sich gezeigt: Ostern fällt eben nicht aus! zwei Monate untersagt. Aber das be- So sind auch in diesem Jahr die großen deutete keineswegs, dass damit der Erlösungsgeheimnisse von Leiden, Ster- tägliche Gottesdienst, der für uns so ben und Auferstehn Jesu Christi durch wichtig ist, unterbrochen wurde. Täg- die Feier der Liturgie in unserer Pfarrei lich wird ja die heilige Messe gefeiert – gegenwärtig geworden und entfalten auch wenn etwa werktags nur wenige ihre Kraft – davon dürfen wir als Glau- daran teilnehmen. Wir tun es immer bende überzeugt sein. stellvertretend für die ganze Ge- Umso größer war dann die Freude, als meinde. In diesen zwei Monaten war es wir ab dem 9. Mai wieder zu öffentli- dann tatsächlich nur in der Form mög- chen Gottesdiensten einladen durften. lich, dass die Priester unserer Ge- Die Krise war natürlich noch lange nicht überstanden. Aber unter Auflagen 17
konnten die Messfeiern wieder stattfin- Teilnehmerzahl. Auch für die Gräber- den. Diese Vorsichtsmaßnahmen wur- segnung mussten andere Wege gefun- den gemeinsam von Kirche und Landes- den werden. Das Jahr 2020 ist also in regierung vereinbart und gelten im We- jeglicher Hinsicht liturgisch ungewöhn- sentlichen bis zum jetzigen Zeitpunkt. lich. Vor allem ist die Teilnehmerzahl an den Auch jenseits der Gottesdienste wur- Gottesdiensten stark eingeschränkt, da den nur langsam Lockerungen von der die Abstandsregeln einzuhalten sind. Landesregierung zugelassen, so dass bis Für die Sonntagsmessen wird eine An- in den Juli hinein so gut wie keine kirch- meldung empfohlen. Weitere Hygiene- lichen Veranstaltungen stattfinden maßnahmen sind vorgesehen, beson- konnten. Dann wurde es unter Aufla- dere Vorsicht wird bei der Spendung gen wieder möglich, Treffen im kleinen der heiligen Kommunion gewahrt. Die Rahmen in den Pfarrheimen abzuhal- Zahl der Gottesdienstbesucher liegt ten. Aber es war alles noch etwas kom- derzeit noch unter dem Niveau vor der pliziert und viele Gruppen waren vor- Corona-Krise. Dies hängt einerseits mit sichtig und warteten deshalb noch ab. den wenigen Plätzen in den Kirchen zu- Die Chöre und andere musikalische sammen. Andererseits sind viele auch Gruppierungen hatten freilich großes noch vorsichtig oder bleiben aus ande- Interesse, ihre Proben wieder zu star- ren Gründen dem Gottesdienst fern. Es ten, da hier eine Regelmäßigkeit wich- bleibt zu hoffen, dass die Gottesdienst- tig ist. Bis zum Juli war dies aber seitens besucher im Laufe der Zeit wieder wie der staatlichen Vorgaben praktisch un- vorher den Weg zur Kirche finden. möglich. Unter Auflagen haben einige Auch andere gottesdienstliche Feiern Chöre ihre Proben dann wieder aufge- können eingeschränkt stattfinden. Die nommen. Erstkommunionfeiern wurden in klei- Zum jetzigen Zeitpunkt ist der weitere neren Gruppen im Juli, August und Sep- Verlauf der Corona-Krise noch nicht ab- tember abgehalten. Die Fronleichnams- sehbar. Ab Oktober gingen die Zahlen ja prozessionen konnten allerdings unter wieder nach oben und seitdem wurden den gegebenen Bedingungen nicht die Einschränkungen wieder verschärft. stattfinden. Taufen können wieder in Es ist davon auszugehen, dass uns viele normaler Weise gefeiert werden. Die Auflagen noch längere Zeit begleiten meisten geplanten Trauungen wurden werden. Wir dürfen hoffen und beten, verschoben. Beerdigungen, die zeit- dass die Gefahr durch den Corona-Virus weise ausschließlich im Freien mit nur bald überwunden wird und dann auch 10 Personen stattfinden durften, kön- ein „normales“ Gottesdienst- und Ge- nen wieder im üblichen Rahmen mit meindeleben wieder möglich wird. Seelenamt vorgenommen werden – al- Text: Pastor Illenseer lerdings auch hier mit Begrenzung der Foto Osternacht: Robert Luttikhuis 18
Wechsel im Küsterdienst in Sevelten Herzlich bedanken wir uns bei Frau ihres Küsterdienstes um unser Luci Kalski für ihren jahrelangen Gotteshaus in Sevelten geküm- Küsterdienst in Sevelten. Zum 31. mert, die Kirche für die Gottes- März 2020 ist sie in den dienste vorbereitet und war in der wohlverdienten Ruhestand getre- Sakristei stets auch für die ten. Eigentlich wollten wir sie im Messdiener da. Herzlichen Dank für März gebührend verabschieden. alles! Jetzt wünschen wir ihr für die Aber dann kam „Corona“ und die Zukunft Gottes Segen, Gesundheit Verabschiedung konnte so nicht und Zufriedenheit und alles stattfinden. erdenklich Gute! Zusammen mit Frau Magdalena Als Ortsgemeinde in Sevelten Thole hat sich Frau Kalski in der Zeit dürfen wir uns freuen, dass wir mit Frau Gaby Siemer-Tameling eine neue Küsterin gefunden haben. Ihren Dienst hat sie zum 1. April 2020 angetreten. Im wöchent- lichen Wechsel mit Magdalena Thole übernimmt sie seitdem den Küsterdienst und hat sich inzwischen schon gut einge- arbeitet. Wir wünschen den beiden Küsterinnen in Sevelten viel Freude bei ihrer schönen Aufgabe! Text: Pastor J. Illenseer Foto: Ulla Balgenort 19
Interview mit der neuen Küsterin Liebe Frau Siemer-Tameling, wir freuen uns, dass Sie seit dem Früh- jahr in Sevelten als Küsterin tätig sind. Bitte stellen Sie sich uns doch mit eini- gen Worten vor. Mein Name ist Gaby Siemer-Tameling. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter, 16 Jahre, und einen Sohn, 13 Jahre. Ich arbeite schon seit 25 Jahren bei der Post. Nun sind Sie ja schon seit einigen Mo- naten bei uns tätig. Welche Aufgaben als Küsterin gefallen Ihnen denn beson- ders gut? Es ist alles noch recht neu für mich. Ich immer noch eine kleine Herausforde- habe bis jetzt für mich noch keine Lieb- rung. Aber ich habe eine tolle Kollegin, lingsaufgabe entdeckt oder etwas, die mir immer bei Fragen und Unklar- was ich nicht so gerne mag. heiten hilft. Gab es auch einige Herausforderungen Die Corona-Krise hat uns alle fest im zu Anfang? Griff. Gibt es auch Dinge, auf die sie als Küsterin besonders zu achten haben? Oh, ja: Die Verunreinigungen in der Kirche waren nicht wirklich schön. Das Desinfizieren und das Lüften der (Anmerkung: Vor einigen Monaten Kirchen ist sehr wichtig. wurde die Kirche in Sevelten mehrfach von einer unbekannten Person verun- Liebe Frau Siemer-Tameling, reinigt.) vielen Dank für das Gespräch. Wir wün- Aber auch jede Besonderheit – z.B. Be- schen Ihnen für Ihre Arbeit als Küsterin erdigungen oder andere Anlässe – sind gutes Gelingen und viel Freude! 20
Verabschiedung von Robert Luttikhuis „Wer ist der Mann da auf dem Schul- bei seinen Projekten mit den jungen hof?“ Die Schüler der Cappelner Ober- Leuten in der Firmvorbereitung, bei der schule haben ihn gesehen. Robert Lut- Messdienerwallfahrt, das ist seine tikhus knüpft Kontakte. Zu Beginn sei- Welt. ner Ausbildung ist er oft auf dem Schul- Das praktische Arbeiten der Pastoralen hof, „Leute kennen lernen“, wie er sagt. Mitarbeiter aber hat einen Unterbau Robert weiß, wie das geht, schließlich aus ganz viel Studium, Gesprächen, war er lange Jahre Mitarbeiter im Haus Ausbildung in Liturgie und Gottes- Don Bosco in Calhorn, bevor er sich auf dienstfeier, Begräbnisdienst usw. Ro- den Weg zum Pastoralreferenten bert Luttikhuis hat diese Herausforde- machte. rung angenommen, seine Ausbildung Bei den Menschen sein, mit den Men- beendet und alle Prüfungen erfolgreich schen sein, das war sein Anspruch und abgeschlossen. In unserer Gemeinde ist es noch. Ein „Schreibtischtäter“ war bleiben konnte er nicht. er nie und ist er bis heute nicht. Das „Vertraut den neuen Wegen, auf die Studium der Theologie neben der prak- der Herr uns weist, weil Leben heißt, tischen Arbeit in der Gemeinde war für sich regen, weil Leben wandern heißt.“ ihn eine echte Herausforderung. Zwi- Wenn Pastorale Mitarbeiter in den schen den Menschen, im Gottesdienst, Dienst der Kirche gehen, dann wissen in den Andachten in Kindergarten und sie vom ersten Tag an, dass die erste Schule, bei der Hauskommunion und Stelle, die Ausbildungsgemeinde, nicht ein Arbeitsplatz auf Dauer, für im- mer sein wird. Nach Beendi- gung der Ausbil- dung heißt es wandern. Das gilt für Pries- ter wie für alle Mitarbeiter in der Seelsorge. Hat der Mitarbeiter 21
alle Prüfungen erfolgreich abgeschlos- sen und wird, was nicht selbstverständ- lich ist, in den Dienst der Kirche über- nommen, wird ihm nach Gesprächen mit der Personalabteilung im Offizi- alat, eine neue Stelle angeboten. Jeder in der Seelsorge Tätige kann grund- sätzlich im ganzen Bistum eingesetzt werden. Dabei wird Rücksicht genom- men auf die Familie, den Arbeitsplatz des Ehepartners usw. Robert Luttikhuis ist im September nach seiner Ausbildung in die Kirchen- gemeinde St. Petrus in Lastrup versetzt worden. Für ihn eigentlich ein Glücks- fall, denn als Einwohner von Hemmelte gehören er und seine Familie zur Ge- meinde Lastrup. Für uns als Gemeinde, als Kollegen eher ein „trauriger“ Fall. Wir müssen auf ihn und seine Unter- stützung verzichten. Ich vermisse ihn, als Kollegen und Mensch. Text: Rita Meistermann Fotos: Monika Prenger 22
Neu in Lastrup! Robert Luttikhuis berichtet von seiner neuen Stelle Liebe Gemeinde! zum Dekanat Löningen und ist flächen- mäßig etwa so groß wie die Gemeinde Noch gerne erinnere ich mich an die Cappeln. Das Seelsorgeteam besteht Zeit in Ihrer Gemeinde und denke dabei aus 2 Personen, dem leitenden Pfarrer an die vielen schönen Worte, Briefe und mir. und Wünsche, die ich zum Abschied er- In den Vorgesprächen mit meinem lei- halten habe. Es tat gut, auf solch unter- tenden Pfarrer Günter Mleziva, planten schiedlichen Wegen Rückmeldungen wir gemeinsam, dass ich mich in „mei- und Bestärkung zu erhalten. ner“ ersten Woche erst einmal etwas Nach meiner Verabschiedung im ver- hineinfinden und versuchen sollte, an- gangenen Juli, habe ich Zeit mit meiner zukommen. Dazu verbrachte der Pas- Familie verbracht und Urlaub in den tor in meiner ersten „Dienst-Woche“ Bergen gemacht. Diese Zeit tat mir be- seinen Urlaub und ich hatte somit erst sonders gut. einmal „freie Bahn“. Im Anschluss daran galt es, sich inner- Ich versuchte in der ersten Woche mein lich auf die neue Stelle einzustellen. neues Büro einzuräumen, die Mitarbei- „Was erwartet mich genau, welche ter/ innen im Haus kennen zu lernen Personen gehören zum Pfarrhaus- und natürlich die Gemeinde zu erleben. Team und wie „tickt“ die neue Ge- Ich feierte in der gesamten Woche alle meinde“, das waren nur einige wenige Gemeindegottesdienste als Wortgot- Fragen, die in mir lauter wurden. tesdienste mit Eucharistiespendung. Die letzten Tage meines Urlaubs nutzte Dadurch erlebte die Gemeinde einen ich schon einmal, um mich über die „Startschuss“ über eine Form des Ge- Pfarrnachrichten schriftlich vorzustel- meindegottesdienstes, der in der Zu- len, in die Gottesdienste hineinzu- kunft häufiger gefeiert werden wird. schauen und mir das ein oder andere Nach den Gottesdiensten konnte ich Gesicht zu merken. die ersten Kontakte knüpfen und mich Meine neue Pfarrei St. Petrus Lastrup den ein oder anderen „neugierigen Fra- ist mit den Kirchorten Herz Jesu Hem- gen“ stellen. melte und St. Michael Kneheim 2010 Leider sind aber auch Corona-bedingt zusammengelegt und umfasst ca. 4900 viele Versammlungen, Gruppenstun- Katholiken. Unsere Gemeinde gehört den und private Treffen untersagt. 23
Viele Einrichtungen wie z.B. das St. Eli- Die Gemeinde hat mich sehr freundlich sabeth-Stift, die Kindergärten und und wohlwollend aufgenommen. Pflegeeinrichtungen bleiben für Besu- Überall bin ich mit offenen Armen cher geschlossen und gruppengebun- empfangen worden und durfte schon dene Gottesdienste müssen immer viele Kontakte knüpfen. Ich bin gerne wieder, aufgrund des Infektionsge- in Lastrup und freue mich auf die Zu- schehens, ausfallen. Dadurch ist es kunft! zum einen für mir derzeitig nicht ein- Ich wünsche Ihnen für viel Gutes und fach meine neue Gemeinde umfassend Gottes reichen Segen. Bleiben Sie ge- kennen zu lernen und andersrum ge- sund und kommen Sie mich doch gerne nauso. Die Herausforderungen des Ge- in Lastrup besuchen! meindelebens unter Corona bleiben weiterhin nicht einfach und fordern ein Ich grüße Sie herzlichst und sende liebe Vielfaches an Spontanität. Grüße aus dem Pfarrhaus. Ihr Robert Luttikhuis Pastoralreferent 24
Erstkommunion 2020 Die Vorbereitung auf das Sakrament am Samstag- oder Sonntagnachmittag der Ersten Heiligen Kommunion ist im- gefeiert. mer einer Herausforderung. Verschie- Die Erstkommunionvorbereitung in dene Kinder aus verschiedenen Fami- diesem Jahr hat gezeigt, wie unmittel- lien mit ganz verschiedenen Vorausset- bar und wichtig ein guter Zusammen- zungen und Lebenswirklichkeiten, ver- halt der beteiligten Familien, der Kon- langen eine Katechese, die allen ge- takt untereinander und der Austausch recht werden kann. von Informationen, die alle betreffen, Viele unserer Kinder haben kaum Got- ist. Darum danke ich in besonderer tesdiensterfahrung und kaum einen Weise Frau Petra Brokamp, Frau Mo- Bezug zu den kirchlichen Festen. Ge- nika Hachmöller und Frau Eva Rolf- rade darum bin ich dankbar für die Ar- meyer, die in ihren jeweiligen Kirchor- beit unserer Katholischen Kindergär- ten den Kontakt zwischen Eltern und ten und Grundschulen, die das christli- den Mitarbeitern/-innen im Pfarrhaus che Leben, seine Werte und seine Aus- aufrecht hielten. gestaltung in den Sakramenten und Text: Rita Meistermann den Hochfesten der Kirche in ihre all- tägliche Arbeit integrieren. Samstag, 04. Juli in Cappeln: Ich danke allen Eltern, die als Kateche- Namen nur in der Druckausgabe ten in den Gruppenstunden die Kinder vorbereitet und begleitet haben, sei es bei der Kirchenführung im Dunkeln, der Beicht- vorbereitung oder der Erstbeichte. In diesem besonderen Jahr haben 29 Kinder unserer Gemeinde das Fest der Ersten Heiligen Kommunion gefeiert. Um für die Familien und ihren Angehörigen ge- nügend Platz zu haben, wurden 7 Gottesdienste 25
Sonntag, 05. Juli in Cappeln: Samstag, 11. Juli in Cappeln: Samstag, 1. August in Elsten: 26
Samstag, 5. September in Sevelten: Samstag, 26.September in Sevelten: Sonntag, 20. September in Cappeln: 27
Unsere Firmlinge im Jahr 2020 ELSTEN CAPPELN Namen nur in der Druckausgabe SCHWICHTELER SEVELTEN 28
Das Sakrament der EHE spendeten sich Namen nur in der Druckausgabe Das Sakrament der TAUFE empfingen Namen nur in der Druckausgabe 29
ZU GRABE GETRAGEN IN DER HOFFNUNG AUF DIE AUFERSTEHUNG Friedhof Cappeln Friedhof Schwichteler Namen nur in der Druckausgabe Friedhof Sevelten Friedhof Elsten Auswärtig wurden beigesetzt: HERR, GIB DIESEN UND ALLEN UNSEREN VERSTORBENEN DIE EWIGE RUHE. UND DAS EWIGE LICHT LEUCHTE IHNEN. HERR, LASS SIE RUHEN IN FRIEDEN. AMEN. Die Angaben auf diesen Seiten umfassen den Zeitraum November 2019 bis Oktober 2020 30
Landjugend KLJB Schwichteler Die Katholische Landjugendbewegung 2020 erneut teilgenommen. Die erste Schwichteler findet ihren Ursprung im Runde fand im Waschhaus Schwichte- Jahr 1950 und feiert deshalb in diesem ler statt. Die Landjugenden aus Emstek Jahr ihr 70. Jubiläum. und Cappeln kamen zu Besuch. Beim Unser Landjugendjahr 2020 startete zweiten Termin wurden wir von der mit der Generalversammlung am Landjugend Vahren-Stapelfeld einge- 29.12.2019. Dort wurden die neuen laden. Die dritte Verabredung ereig- Mitglieder Johanna Beckermann, Va- nete sich in Lastrup zusammen mit der nessa Lampe, Klara Kordes, Constantin Landjugend aus Essen. In diesen drei Schmidt und Leo Kathmann aufge- Runden konnten wir den 6. Platz von 35 nommen und somit sind wir 33 Mitglie- Plätzen erspielen. Weitere Runden der in der KLJB Schwichteler. Für ein so wurden jedoch auf Grund der Corona- kleines Dorf sind wir stolz auf unsere Krise abgesagt. große Gruppe. Christian Rahl hat den Auf der Generalversammlung haben Posten des ersten Vorsitzenden von wir bereits über Osterfeuer und Kirmes Cedric Decker übernommen. gesprochen und ein Datum für das Ern- Das Landjugendquiz wurde bereits tedankfest festgelegt, wodurch eine 2019 in den Terminkalender unserer Vorfreude in der Landjugend aufkam. Landjugend aufgenommen. Da es uns Leider konnten diese Veranstaltungen so viel Spaß bereitet hat, haben wir durch die Corona-Pandemie nicht 31
stattfinden. Auch das Adventskaffee der Senioren wurde für dieses Jahr ab- gesagt. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr umso aktiver werden können und freuen uns auf ein Beisammensein ohne Einschränkungen. Um einen kleinen Ausgleich zu schaf- fen, haben wir am 02.10.2020 die Kir- che für das Erntedankfest geschmückt. Am darauffolgenden Samstag hat die Landjugend Schwichteler Togo-Brot vor der Kirche verkauft. Die Landjugend Schwichteler wünscht euch eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest. Wir hof- fen, dass ihr gesund bleibt, damit wir uns alle im nächsten Jahr munter und fröhlich wiedersehen können. Text: Lena Vaske, Marie Neekamp Fotos: Cedric Decker, Annette Neekamp, Maria Thölke, Christian Rahl 32
„Gönn Dir Was“ Der besondere Gottesdienst für Erwachsene Im Jahr 2018 startete mit großem Er- seine Zeit“. Sehr erfreut und dankbar folg eine neue Gottesdienstreihe in der war das Team auch über die große Zahl Kirche St. Peter und Paul in Cappeln: der Gottesdienstteilnehmer, die nach der „Gönn Dir was“ – Gottesdienst. dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz Diese Gottesdienste sind heilige Mes- bei einer Tasse Tee miteinander ins Ge- sen, die ganz besonders Erwachsene spräch gekommen sind. ansprechen sollen. Die Besucher wer- Leider musste der erste „Gönn Dir den bereits vor dem Gottesdienst vom Was“- Gottesdienst im Jahr 2020 auf- Vorbereitungsteam persönlich auf dem grund der Corona- Pandemie abgesagt Kirchplatz begrüßt. In der Kirche er- werden. Ebenso war es nicht möglich, wartet sie dann eine besondere Atmo- den zweiten durchzuführen. Schade, sphäre, denn die Kirche ist in spezieller dass es dieses Jahr nicht umsetzbar Weise beleuchtet und außerdem wird war. Aber die Gottesdienstreihe soll im stimmungsvolle Musik gespielt. Jahr 2021 auf jeden Fall ihre Fortset- Das Team, bestehend aus Pastor Jörn zung erfahren. Das Vorbereitungsteam Illenseer, Stephanie Mählmann und hat bereits viele Ideen für neue The- Petra Brokamp bereitet zwei Mal im men und hofft, dass auch die zukünfti- Jahr einen derartigen Gottesdienst vor. gen Gottesdienste so gut besucht wer- Bisher wurden folgende Themen ange- den. Schon jetzt sind alle herzlich ein- sprochen: „Alltagssorgen“, „Wo finde geladen! ich Gott?“, „Wunder“ und „Alles hat Text: Petra Brokamp 33
Viele unserer Messdiener haben eingeladen. Der Termin ist na- bisher Jahr für Jahr mit Begeiste- türlich wie immer Pfingsten. rung am Pfingstfestival in Cal- horn teilgenommen. Leider ist Hoffentlich ist dann im Mai des die Jugendbildungsstätte der kommenden Jahres die Corona- Salesianer in Calhorn in diesem Pandemie soweit unter Kon- Jahr geschlossen worden und so- trolle, dass das Pfingstfestival mit wird auch das Pfingstfestival auch unter normalen Bedingun- dort nicht mehr stattfinden kön- gen stattfinden kann! nen. Ansonsten aber gilt für den 22. Aber es soll dennoch weiterge- bis 24. Mai 2021: hen. Ab 2021 wird das Pfingst- festival in Ahmsen (Emsland) „Mit BeGEISTerung ausgerichtet. Alle Messdiener DURCHSTARTEN!“ sind schon jetzt herzlich hierzu 34
Eine Weihnachtserzählung Es war einmal ein Mann. Er be- saß ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh, einen Esel und eine Schafherde. Der Junge, der die Schafe hütete, besaß einen klei- nen Hund, einen Rock aus Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe. Auf der Erde lag Schnee. Es war kalt und der Junge fror. Auch der Rock aus Wolle schützte ihn nicht. „Kann ich mich in deinem Haus wärmen?“, bat der Junge den Mann. „Ich kann die Wärme nicht teilen. Das Holz ist teuer“, sagte rief nach dem Jungen, aber er bekam der Mann und ließ den Jungen in der keine Antwort. Er ging in den Stall, Kälte stehen. aber der Stall war leer. Er schaute in Da sah der Junge einen großen Stern den Hof hinaus, aber die Schafe waren am Himmel. Was ist das für ein Stern?, nicht mehr da. „Der Junge ist geflohen dachte er. Er nahm seinen Hirtenstab, und hat alle meine Tiere gestohlen“, seine Hirtenlampe und machte sich auf schrie der Mann, als er im Schnee die den Weg. vielen Spuren entdeckte. „Ohne den Jungen bleibe ich nicht Doch kaum hatte der Mann die Verfol- hier“, sagte der kleine Hund und folgte gung aufgenommen, fing es an zu seine Spuren. „Ohne den Hund bleiben schneien. Es schneite dicke Flocken. wir nicht hier“, sagten die Schafe und Sie deckten die Spuren zu. Dann erhob folgten seinen Spuren. „Ohne die sich ein Sturm, kroch dem Mann unter Schafe bleibe ich nicht hier“, sagte der die Kleider und biss ihn in die Haut. Esel und folgte ihren Spuren. „Ohne Bald wusste er nicht mehr, wohin er den Esel bleibe ich nicht hier“, sagte die sich wenden sollte. Der Mann versank Kuh und folgte seinen Spuren. „Ohne immer tiefer im Schnee. „Ich kann nicht die Kuh bleibe ich nicht hier“, sagte der mehr!“, stöhnte er und rief um Hilfe. Ochse und folgte ihren Spuren. Da legte sich der Sturm. Es hörte auf zu Es ist auf einmal so still, dachte der schneien und der Mann sah einen gro- Mann, der hinter seinem Ofen saß. Er ßen Stern am Himmel. Was ist das für 35
ein Stern?, dachte er. Der Stern stand „Ich bin gerettet“, sagte der Mann und über einem Stall, mitten auf dem Feld. kniete neben dem Jungen vor der Durch ein kleines Fenster drang das Krippe nieder. Licht einer Hirtenlampe. Der Mann Am anderen Morgen kehrten der ging darauf zu. Als er die Tür öffnete, Mann, der Junge, die Schafe, der Esel, fand er alle, die er gesucht hatte, die die Kuh, der Ochse und auch der kleine Schafe, den Esel, die Kuh, den Ochsen, Hund nach Hause zurück. Auf der Erde den kleinen Hund und den Jungen. Sie lag Schnee. Es war kalt. waren um eine Krippe versammelt. In „Komm ins Haus“, sagte der Mann zu der Krippe lag ein Kind. Es lächelte ihm dem Jungen, „ich habe Holz genug. Wir entgegen, als ob es ihn erwartet hätte. wollen die Wärme teilen.“ Max Bollinger Ein Weihnachtsrätsel 36
Dat Wunner van den Steern van Bethlehem Bethlehem leeg nu all ´nen Endken Laote kägen Aobend, se wörn achter de drei Käönige. Wat wörn se schmachtig un dootmeue in eine Har- noch vuller Fraide van dat Beleven dor barge ankaomen, do passeierde dat up ´n Eschke in den Stall. As se van ei- glieke mit den Wirt dor. Hei bröchde nen lüttken Barg noch ein lessdet Maol ehr drock wat to Äten un to Drinken. Se up de Stadt trüggekeeken, do trauden bruukden gor nich lange teuven. Un hei se ehre Oogen nich. Wat was dat? De schnackde uk noch ein gaudet Woort Steern, de ehr de heile lange Tied den mit ehr. Un glieks blinkerde ein lüttken Weg bit hen naoh Bethlehem wieset gollen Steern äöwer sienen Kopp. har, sprüng mit´nmaol in duusend un Nu wüssden se ´t. Nu harn se begräpen, mehr as duusend lüttke Steerns wat dat mit den Steern, de dor äöwer ut´nanner. Un disse Steerns verdeilden Bethlehem in duusend un mehr as duu- sik gau äöwer de heilen Eern. De Käö- send Deile ut´nannerbrocken was, be- nige kunnen sik dor kienen Riem up düüden dö: Äöwerall dor, wor einer ein maoken. gaud Woort för den annern äöwer heff, Man se harn dat drock. Ehr Weg trügge äöwerall dor, wor einer den annern hel- naoh Huuse was noch wiet. Un so trü- pen deit, wenn ´e eis maol nich wieder cken sei mit ehre Kamele wieder. As sei weit, dor tinkelt un blinkert de Steern an eine Krüüzung kömen, wüssden se van Bethlehem – un mag wäsen, uk nich recht, wor ´t nu wieder naohdaol disse Daoge. gaohn schull. Gaud, dat ehr dor jüst ei- ner intomeute köm. Se frögen üm naoh ´n Weg. Heil fröndlik sä hei ehr Be- van Heinrich Siefer, Cloppenborg, frei naohvertellt scheid. Un glieks in den Oogenschlag, naoh eine olle Legende ut Frankriek wor hei de Käönige in ehr Not helpen dö, tinkelde äöwer sienen Kopp ein lüttken Steern. 37
Ein Morgengebet Geist der Lieb und Stärke, hilf mir diesen Tag, weil ich aus mir selber nichts zu tun vermag. Leite meine Hände, leite meinen Sinn. Sei Du meine Leuchte tief im Herzen drinn. Sag‘ mir Stund um Stunde diesen ganzen Tag, wie ich meinem Heiland heut‘ gefallen mag. Segne meine Arbeit, segne mein Gebet, das zu mir Deine Gnade und Erbarmen fleht. Segne meine Worte und mein Denken all‘, lass vor Gott mich wandeln stets und überall. Dann mag jeder Abend bringen wahre Ruh‘, bis mich führt der letzte meinem Heiland zu. Amen. 38
Und zu guter Letzt… ein Wort der heiligen Theresia von Avila Nichts soll dich verwirren! Nichts soll dich erschrecken! Alles geht vorüber. Gott ändert sich nicht. Die Geduld erreicht alles. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt! 39
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