AIRPORTCLINIC M - MEDICARE FLUGHAFEN MÜNCHEN MEDIZINISCHES ZENTRUM GMBH - QUALITÄTSBERICHT 2010
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AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Sana Einrichtungen in Deutschland Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Sachsen Hessen Thüringen Rheinland-Pfalz Saarland Baden-Württemberg Bayern Klinik mit Sana-Mehrheitsbeteiligung Akut-Klinik Klinik mit Sana-Minderheitsbeteiligung Reha-Klinik Klinik im Sana-Management Akut- und Reha-Klinik Alten- und Pflegeheime mit Sana-Mehrheitsbeteiligung Alten- und Pflegeheime mit Sana-Minderheitsbeteiligung Alten- und Pflegeheime in Sana-Management Stand: März 2011 2
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Qualitätsbericht 2010 AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH 3
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 I n h a lt s v e r z e i c h n i s Strukturierter Qualitätsbericht nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V 4 I n h a ltsv er z eich n is 15 Editor i a l Strukturierter Qualitätsbericht nach Qualität auf dem Prüfstand - zum Nutzen § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V unserer Patienten 6 M ission u n d Vision 17 Ai r portCli n ic M Leitbild der Sana Kliniken Hightech Medizin mit internationalem Flair 9 Sa na Et h i k-Stat u t 18 Ai r portCli n ic M Die Menschenwürde und Autonomie 19 H ygi en e jedes einzelnen Patienten haben Vorrang Einführung eines prästationären MRSA vor allem Anderen Screenings 13 GruSSwort des Vorsta n ds der 20 A kt i v es Risi kom a nagem en t Sa na K li n i k en AG Gelebte Sicherheitskultur Liebe Leserin, lieber Leser, 4
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 23 T ei l A 58 T ei l C Struktur- und Leistungsdaten des Qualitätssicherung Krankenhauses 61 T ei l D 31 T ei l B Qualitätsmanagement Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 32 B -1 Orthopädie 39 B -2 Gynäkologie 46 B -3 Urologie 53 B-4 Anästhesie 5
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 M i s s i o n u n d Vi s i o n Leitbild der Sana Kliniken MISSION Die Sana Kliniken AG ist einer der führenden Anbieter von Gesundheitsdienst leistungen in Deutschland. Unsere Krankenhäuser sind Teil der öffentlichen Daseins- vorsorge. Als Tochterunternehmen der privaten Krankenversicherer sind wir ein stabiler Eckpfeiler in der Gesundheitswirtschaft und ein vertrauenswürdiger Partner für Patienten, Ärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Krankenkassen und Politik. Wir gehen neue Wege und setzen Maßstäbe in der Führung von Gesundheitseinrichtun- gen. Mit der Kraft eines Krankenhauskonzerns setzen wir Konzepte für eine zukunftsfähi- ge, integrierte Patientenversorgung um. Hohe Qualität und Wirtschaftlichkeit kennzeichnen unsere Leistungen. So steigern wir nachhaltig den Wert unseres Unternehmens und gewährleisten Wachstum und Innovation. VISION Unser Ziel ist ein Krankenhaus, das Zukunft hat • in dem jeder Patient in seiner Individualität respektiert wird, • in dem die Qualität der Leistungen offen und nachvollziehbar für Patienten, Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dargestellt wird, • in dem engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit besonderen Fähigkeiten und Motiven arbeiten in einem Arbeitsumfeld, das die Vereinbarkeit ihrer Lebens- und Arbeitsziele dauerhaft gewährleistet, • ein Krankenhaus, in dem wir mit unseren Partnern vor Ort eine Gesundheitsversorgung anbieten, die langfristig in städtischen und in ländlichen Regionen leistungsfähige Ver- sorgungsstrukturen sichert. Diese Krankenhäuser sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region und Teil des Gemeinwesens; sie nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr – auch als Vor- denker, Vorreiter und Vorbild einer zukunftsfähigen Gesundheitswirtschaft. 6
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 WERTE Patientennähe Jeder Patient ist besorgt, wenn er ein Krankenhaus aufsucht. Seine Ängste und Sorgen berücksichtigen wir ebenso wie seine Lebenssituation und -geschichte. Zu jeder Zeit ist unser Handeln auf die Verbesserung der persönlichen Gesundheitssituation unserer Patienten ausgerichtet. Die Zufriedenheit unserer Patienten und der ihm nahe stehenden Menschen ist der Maßstab unseres Erfolges. Dieser Herausforderung stellen wir uns täglich neu. Vertrauen Wie wir mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunizieren, ist ausschlaggebend für unsere Unternehmenskultur. Kommunikation und Führungsstil sind respektvoll, wertschätzend und motivierend. Wir vertrauen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und übertragen ihnen Verantwortung und Entscheidungskompetenz. Transparenz, Offenheit und zielorientierte Führung sind für uns Eckpfeiler der Unter nehmenskultur. Dies ist Voraussetzung für lebenslanges Lernen und neue Ideen. Unser Führungsverhalten auf Vertrauensbasis sichert die langfristige Existenz des Unter- nehmens. Dazu gehören Wachstum und sichere Arbeitsplätze. Nachhaltigkeit Unsere Strategien steigern den Unternehmenswert bei profitablem Wachstum. Mit einer angemessenen Rendite erfüllen wir die finanziellen Erwartungen unserer Gesellschafter und schaffen Gestaltungsspielräume für unternehmerisches Handeln. Unsere Einrichtungen handeln in ihrem Marktumfeld autonom. Für alle wichti- gen Geschäftsprozesse setzen wir uns Ziele und messen deren Erreichung. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen sind Ausgangspunkt für weitere Verbesserungen. Die Unternehmenszentrale unterstützt dabei die angeschlossenen Einrichtungen. Verantwortung Unsere Krankenhäuser sind integrierter Bestandteil der Gesellschaft und treten für deren Belange ein. Ethik und Wirtschaftlichkeit stehen in einem ausgewo- genen Verhältnis. In der jeweiligen Region engagieren wir uns in Prävention, Gesund- heitserziehung, Sport und Kultur. Wir fördern das Ehrenamt. Mit den uns zur Verfügung gestellten finanziellen und ökologischen Ressourcen gehen wir sorgsam und sparsam um. Wir setzen uns täglich für die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und Konzernrege- lungen ein. Dies ist der feste Boden, auf dem unsere Unternehmenskultur steht. 7
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 S a n a E t h i k - S tat u t Die Menschenwürde und Autonomie jedes einzelnen Patienten haben Vorrang vor allem Anderen Wir tun alles, um einem Patienten die Wahrnehmung seiner Eigenverantwortlichkeit und Souveränität zu ermöglichen. Dafür informieren wir ihn ausführlich und verständlich und respektieren seinen Willen und seine Entscheidungen. Es ist uns wichtig, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und aktiv zu fördern. Unser Handeln soll stets dem Wohl des Pati- enten dienen und ihm nicht schaden. Dabei haben auch wir das Recht bzw. die rechtliche oder ethische Pflicht, nicht jede vom Patienten gewünschte Leistung auszuführen. Wir betrachten unsere Patienten eingebettet in ihre sozialen Zusammenhänge. Soweit es dem Patienten ein Anliegen ist, beziehen wir seine Familie oder andere ihm nahestehen- de Menschen ein. Für den Fall, dass ein Patient selbst seine Entscheidung nicht treffen und formulieren kann, beachten wir seine zuvor getroffenen Verfügungen, z.B. in Form einer Patientenverfügung oder schriftliche oder mündliche Erklärungen. Auch das Wissen der Familie oder anderer nahe stehender Menschen ist dabei zu Rate zu ziehen. In Fäl- len, in denen der mutmaßliche Wille des Patienten nicht in Erfahrung gebracht werden kann, entscheiden wir uns für die Bewahrung des Lebens. Wir sorgen für eine gerechte Behandlung aller unserer Patienten In unseren Überlegungen und Entscheidungen bemühen wir uns um Gerechtigkeit und machen unsere Argumente im therapeutischen Team nachvollziehbar und transparent. Dabei ist uns bewusst, dass vollkommene Verteilungsgerechtigkeit nicht immer erreicht werden kann. Wir setzen uns aktiv für eine gerechte Behandlung aller unserer Patienten, unabhängig von Rasse, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Alter und sexueller Identität ein. Wir respektieren die kulturellen, religiösen und weltanschaulichen Denkweisen unserer Patienten und beachten sie, soweit sie mit unseren ethischen und rechtlichen Grundsät- zen vereinbar sind. Neues Leben begrüßen wir freudig und achtsam. Wir unterstützen die Eltern bei ihren ersten Schritten in der neuen Rolle. In enger Absprache mit den Eltern treffen wir Entscheidungen über das Therapiemaß bei Kindern, die krank, behindert oder wesentlich zu früh geboren werden. Wird ein Kind tot geboren oder verstirbt in unserer Einrichtung, geben wir der Trauer der Eltern Raum und unterstützen sie bei der Bewälti- gung des Verlustes. 9
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 S a n a E t h i k - S tat u t Die aufmerksame, individuelle Begleitung unserer Patienten verstehen wir als unsere Aufgabe In schwierigen Situationen lassen wir unsere Patienten und die ihnen nahestehenden Menschen nicht allein. Persönliche Nähe ist dabei ein wichtiges Element. Emotionale Probleme unserer Patienten nehmen wir wahr und reagieren darauf sorgsam. Der Aus- nahmesituation unserer Patienten sind wir uns bewusst. Auf die Wahrung ihrer Persön- lichkeitssphäre achten wir. Um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen informieren wir unsere Patienten fortlaufend und erklären ihnen die geplanten Maßnahmen, deren Ergebnis und ihren Zustand. Zu den Auswirkungen auf ihre künftigen Lebensumstände beraten wir sie individuell. Wahrheit hat im Umgang mit dem Patienten Vorrang Wir bemühen uns intensiv darum zu erkennen, in welchem Ausmaß der Patient sich aktuell mit seiner Situation auseinandersetzen möchte. Dabei beachten wir den Zustand des Patienten und sein Recht auf Nichtwissen. Schmerzbehandlung ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt von Würde und Selbstbestimmung Unter Berücksichtigung des individuellen Schmerzempfindens des Patienten versuchen wir, unnötige und ungewollte Schmerzen zu lindern. Aktiv unterstützen wir unsere Patien- ten im Umgang mit ihren Schmerzen. Unsere Therapie beruht auf einer Balance zwi- schen seinen Wünschen und unserem Wissen. Auch andere unangenehme Begleiter- scheinungen von Erkrankungen und Behandlungen wie Übelkeit und Luftnot versuchen wir zu vermeiden. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Aufrechterhaltung ihrer Würde, zur Stärkung ihres durch Krankheit oft ohnehin eingeschränkten Selbstwertgefühls und ihrer Autonomie. 10
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Eine sorgfältige Festlegung der Therapieziele gewinnt am möglichen Ende des Lebens eine besondere Bedeutung Der Übergang zwischen komplizierten Krankheitsverläufen und beginnender Sterbesitua- tion stellt sich oft unklar dar. Den daraus resultierenden Konflikten stellen wir uns aktiv. Die Unabsehbarkeit der Krankheitsverläufe verlangt eine fortlaufende Überprüfung ein- mal getroffener Entscheidungen im Rahmen festgelegter Strukturen. Ergebnis des jewei- ligen Diskussionsprozesses ist eine klare, dokumentierte Entscheidung, die in einem angemessenen Rahmen getroffen wird. In diese Entscheidung fließen die Empfindungen, Erfahrungen und das Wissen des therapeutischen Teams und bei Bedarf ethisch beson- ders geschulter weiterer Mitarbeiter ein. Dabei bemühen wir uns um einen Konsens aller Beteiligten. Sterbebegleitung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit Sterbenden Patienten und ihnen nahe stehenden Menschen gestalten wir eine würdevol- le, auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Situation. Dabei respektieren wir Wün- sche, die sich aus Lebensumständen, Konfession, Spiritualität, kulturellen Gewohnheiten und dem Wunsch nach menschlicher Nähe und Distanz ergeben. Mit dem Körper des verstorbenen Patienten gehen wir jederzeit sorgsam um Entsprechend den Regeln der verschiedenen Kulturkreise ermöglichen wir einen würde- vollen Abschied von verstorbenen Patienten. Dazu gehört das zeitnahe Führen eines Abschlussgespräches mit den Angehörigen und nahen Menschen. Mit dem Körper des verstorbenen Patienten gehen wir jederzeit sorgsam um. In Abwägung zwischen dem fachlichen Interesse an einer Bestätigung der Diagnose und Therapiewirksamkeit und dem Wunsch nach einem unversehrten Leichnam empfehlen wir – wo angemessen – den Angehörigen die Einwilligung in eine Obduktion. Organspende befürworten wir. Bei der individuellen Entscheidung zur Organentnahme beachten und respektieren wir den explizit geäußerten oder mutmaßlichen Willen des Patienten oder seiner Familie bzw. ihm nahe- stehender Menschen. 11
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 »Qualität messbar und vergleichbar machen« Dr. med. Markus Müschenich Mitglied des Vorstands der Sana Klinken AG 12
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 G r u SS w o r t d e s V o r s t a n d s d e r S a n a K l i n i k e n A G Liebe Leserin, lieber Leser, ich freue mich sehr, dass Sie diesen Qualitätsbericht lesen. Unser Wunsch ist es, die Leis tungen und die Qualität unserer Kliniken transparent zu machen. Gerne nutzen wir dafür den Qualitätsbericht, den alle Krankenhäuser in Deutschland seit dem Jahr 2004 im zwei- jährigen Turnus veröffentlichen müssen. So können Sie heute nachlesen, welche Klinik zum Beispiel besonders große Erfahrung bei einem bestimmten Behandlungsverfahren besitzt. Auch Informationen zu besonderen interdisziplinären Versorgungsangeboten oder zur medizintechnischen Ausstattung sind heute durch die Berichte für alle leicht zugäng- lich. Wir wollen so die Auswahl eines Krankenhauses vertrauensvoll unterstützen. Qualität messbar und damit vergleichbar zu machen, ist allerding kein einfaches Unter- fangen. In den Sana Kliniken haben wir dazu konsequent einheitliche Strukturen aufge- baut: Unsere Kliniken arbeiten mit international erprobten, evidenzbasierten medizini- schen Verfahren in Diagnostik und Therapie. Der klinikübergreifende Vergleich der erzielten Ergebnisse ermöglicht es unseren Krankenhäusern, von den Erfahrungen der Besten zu lernen. So können wir im Sana Klinikenverbund schneller und besser den Fortschritt der Medizin in die tägliche Praxis überführen. Mit erheblichem Gewinn für die Qualität der Patientenversorgung. Wenn wir mit unseren Patienten über ihre Erfahrungen im Krankenhaus sprechen, hören wir allerdings auch, dass Etliches von dem, was für Patienten die erlebbare Qualität eines Krankenhauses oder einer Fachabteilung ausmacht, durch den Qualitätsbericht nicht abgebildet wird. Deshalb haben wir uns, zusammen mit anderen Klinikbetreibern, entschlos sen, die Qualität unserer Kliniken weit umfänglicher und gleichzeitig individueller darzu- stellen, als es in einem Qualitätsbericht möglich ist. Unter www.qualitaetskliniken.de fin- den Sie im Detail und auf leicht verständliche Weise weitere interessante Informationen und Auswertungen zur Qualität unserer Arbeit. Neben der medizinischen Qualität werden auch die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit und die Zufriedenheit der einwei- senden Ärzte mit der Arbeit der Klinik berücksichtigt. In das Gesamtergebnis gehen die Werte von über 400 Qualitätsindikatoren ein. Bei dieser umfassenden Qualitätssicht befinden sich die Einrichtungen der Sana Kliniken häufig in der Spitzengruppe – ein Resultat der von Sana seit Jahren aktiv gelebten Qualitätsorientierung. Nutzen Sie diesen Qualitätsbericht, um Ihr Bild von der hohen Qualität, die die Airport- Clinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH Ihnen bietet, weiter zu vervollständigen. Denn informierte Patienten und eine interessierte Öffentlich- keit helfen uns, den Qualitätsstandard der Gesundheitsversorgung in Deutschland beständig weiter zu verbessern. Ihr 13
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 »Der Bericht soll Entscheidungshilfe geben bei der Krankenhauswahl.« Dr. Joachim Ramming Dr. med. Barbara Schindler Geschäftsführer Ärztliche Leiterin 14
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Editorial Qualität auf dem Prüfstand - zum Nutzen unserer Patienten Liebe Leserin, lieber Leser, eine gute medizinische Versorgung in einem Umfeld, das sensibel auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingeht – so lässt sich in wenigen Worten beschreiben, wie sich Patienten ihr Krankenhaus wünschen. Und es beschreibt die Richtschnur, an der wir in der AirportClinic M als Teil der MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH unser Handeln ausrichten. Qualität ist daher kein abstrakter Begriff, sondern gelebte Praxis in unserem Krankenhaus. Mit diesem Qualitätsbericht möchten wir Ihnen einen aktuellen Einblick geben in aus- gewählte Aktivitäten, mit denen wir Qualität auf den unterschiedlichen Ebenen in unserem Haus sichern und kontinuierlich weiter entwickeln. Dazu gehören ein Qualitätsmanage- mentsystem sowie ein klinisches Risikomanagement, mit denen gezielt mögliche Schwachstellen in den Abläufen aufgedeckt und Verbesserungen angestoßen werden. Bei all unseren Maßnahmen orientieren wir uns an den Empfehlungen des unabhängigen Aktionsbündnisses für Patientensicherheit e. V. und überprüfen regelmäßig deren erfolg- reiche Umsetzung. In der Vergangenheit wurde immer wieder gefragt, welchen Nutzen die umfangreichen Qualitätsberichte letztlich für die Patienten haben. Wir glauben, dass es gut ist, dass die Qualität regelmäßig auf den Prüfstand kommt und öffentlich transparent gemacht wird. So enthält der Teil B des Qualitätsberichts eine umfassende Übersicht, welche Krank- heitsbilder in unseren Fachabteilungen schwerpunktmäßig behandelt werden und welche besonderen Kompetenzen wir auch in Spezialgebieten besitzen. Bei der Wahl eines Krankenhauses können Ihnen diese Zahlen wichtige Entscheidungshilfen geben. Viele Studien zeigen, dass die Behandlungsqualität dort besonders hoch ist, wo sich Kliniken auf Schwerpunkte konzentrieren. Welches der Informationsangebote in diesem Bericht Sie auch nutzen – wir freuen uns, dass Sie einen interessierten Blick auf unsere Leistungen werfen, und wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Wenn Sie sich auch online über unser Haus informieren wollen, schauen Sie doch einmal unter www.airportclinic-m.de vorbei. Ihre Dr. rer. pol. Joachim Ramming, Geschäftsführer Dr. med. Barbara Schindler, Ärztliche Leiterin 15
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 16
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Ai r p o r t C l i n i c M Hightech Medizin mit internationalem Flair Am Flughafen München gibt es ein „Gate“ Unsere Abteilungen – der besonderen Art: die AirportClinic M. Dieses Namhafte Experten aus München und der Region medizinische Kompetenzzentrum vereint in In unserer orthopädischen Hauptabteilung werden einem einzigartigen Full-Service-Konzept spe- sämtliche Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- zialisierte Versorgung und logistische Nähe für und Bewegungsapparates von erfahrenen Spezia- Patienten aus dem Umland und aus aller Welt. listen diagnostiziert und behandelt. Hierfür stehen im Einzelnen das Zentrum für Schmerztherapie und Die Patienten werden in den Abteilungen Orthopädie, minimale Wirbelsäulenchirurgie, das Zentrum für Gynäkologie, Urologie und Anästhesie rund um die minimalinvasive Gelenkchirurgie und Arthroskopie Uhr von unseren Ärzten und Pflegepersonal betreut. sowie das Zentrum für Fußchirurgie zur Verfügung. Modernste Medizintechnik zur Diagnostik sowie In unserem ausgewiesenen Zentrum für Minimal Operationssäle nach neustem Standard stehen un- Invasive Chirurgie (MIC III) steht die spezialisierte, seren Patienten und Mitarbeitern zur Verfügung. operative Therapie nahezu aller gynäkologischer Unsere erfahrenen Spezialisten, technische Aus- Krankheitsbilder im Vordergrund. Wichtigster Vor- stattung und komfortablen Zimmer gewährleisten teil der minimalinvasiven Chirurgie ist ihre gewebe- dabei eine individuelle medizinische Betreuung auf schonende Vorgehensweise, so dass dadurch der höchstem Niveau. Die patientenorientierte Organi- Heilungsprozess rascher verläuft und die Phase sation unserer Abläufe ermöglicht in der Regel Klinik- der Rekonvaleszenz kürzer ist. Die urologische aufenthalte von maximal drei Tagen. Hauptabteilung deckt ein breites Leistungsspektrum der konservativen und chirurgischen Urologie ein- schließlich der Behandlung von Harninkontinenz bei Frauen sowie der Infertilität bei Männern ab. Die erfahrenen Ärzte unserer Anästhesie führen in der AirportClinic M von der Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“) über die verschiedenen regional- anästhetischen Verfahren bis hin zur Sedoanalgesie („Dämmerschlaf“) sämtliche Anästhesieverfahren durch. Dabei gewährleisten die hohe fachliche Kom- petenz und die moderne Ausstattung der Narkose- arbeitsplätze in der OP-Abteilung der AirportClinic M ein Höchstmaß an Sicherheit in Überwachung und Durchführung einer Narkose. 17
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Ai r p o r t C l i n i c M Unser Serviceversprechen – Unsere Umgebung – Rund um die Uhr für Sie da Flughafen der Spitzenklasse Für unsere Patienten haben wir die freundlichen Die AirportClinic M befindet sich im Terminal 1 des Patientenzimmer komfortabel und nach modernstem Flughafens München. Dieser zählt zu den führenden Level eingerichtet. Bad und WC, TV und ein Direkt- Luftverkehrsknoten und rangiert europaweit auf Platz wahlsystem für das Telefon sind selbstverständlich. 7 und ist in Deutschland unangefochten die Nummer Eine ruhige und gedämpfte sowie gleichzeitig an- 2. Rund 35 Millionen Fluggäste nutzen jährlich den sprechende Atmosphäre wird durch vollkommene Flughafen München zu Reisen in Deutschland, Euro- Schallisolierung und blickdichte Jalousien ermöglicht. pa und in die ganze Welt. Täglich kommen 30.000 Nicht nur die komfortable Einrichtung der Zimmer, Mitarbeiter auf dem Campus zusammen sowie vor allem die liebevolle und familiäre Betreuung durch unzählige Abholer und Besucher nutzen das reich- unser ausgewähltes, hochqualifiziertes Fachpersonal haltige Freizeit- und Shoppingangebot. Damit trägt zur raschen Genesung bei. Fürsorgliche Kran- versammelt sich tagtäglich die Menschenmenge kenschwestern und Pfleger setzen sich Tag und einer Kleinstadt am Flughafen München – die medi- Nacht dafür ein, dass ihre „Schützlinge“ eine ganz zinische Versorgung sichert die AirportClinic M. auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zugeschnittene Betreuung erhalten. Wir sind stolz auf die zahlreichen AirportClinic M – because your health counts! positiven Rückmeldungen unserer Patientinnen und Patienten über die zugewandte Rundumversor- gung und den ausgezeichneten Service. 18
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 H y gi e n e Einführung eines prästationären MRSA Screenings Krankenhaushygiene ist ein zentrales Thema der Zum Schutz unserer Patienten und unseres Per- Behandlung und Pflege in der AirportClinic M. sonals haben wir daher ein prästationäres Screening Deshalb ist die Kenntnis der Regelungen Grund auf multiresistente Keime wie z.B. Staphylococcus voraussetzung für unsere Arbeit. aureus eingeführt. Alle Patienten füllen bereits vor Anmeldung zur OP einen, vom Robert-Koch-Institut empfohlenen, Fragebogen aus. Bei entsprechender Indikation wird ein Nasenabstrich im Labor auf MRSA untersucht. Um unseren Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, ist uns die konse- quente Umsetzung dieser Maßnahme ein wichtiges Anliegen. 19
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A k t i v e s Ri s i k o m a n a g e m e n t Gelebte Sicherheitskultur Risikomanagement ist ein strategisches Konzept Die Handlungsempfehlungen des APS werden von der Prävention, das die Sicherheit in der Klinik multidisziplinären Arbeitsgruppen erarbeitet und durch eine systematische Analyse aller Abläufe basieren auf umfangreichen Fehler- und Literatur erhöht. Ziel des Risikomanagements ist die früh analysen. Von anderen zu lernen und andere an den zeitige Identifizierung von Situationen, die zu eigenen Lernprozessen teilhaben zu lassen, ist ein Fehlern in der täglichen Arbeit führen könnten. zentrales Element der Arbeit des APS. So können frühzeitig Maßnahmen getroffen wer den, durch die sichere Behandlungsabläufe Die Sana Kliniken sind engagierte Förderer des Akti- erreicht werden. onsbündnisses Patientensicherheit. Als Mitglied im Beirat unterstützt die Bereichsleitung Sana Qualitäts- Aus dieser Grundüberzeugung heraus haben die Medizin aktiv die Aktionen des APS. Sana Kliniken im Jahr 2006 das klinische Risiko managementsystem als Standard in allen Sana-Ein- Klinisches Risikomanagement in der Praxis richtungen eingeführt. Seither wurden umfassende Eine wesentliche Methode des Klinischen Risiko Maßnahmen zur Erkennung und Vermeidung von managements sind klinische Risiko-Audits, also Risikopotentialen in den Kliniken umgesetzt. Als spe- Begehungen und Anhörungen, die strukturiert in zialisiertes Beratungsinstitut unterstützte die „GRB allen Sana Kliniken durchgeführt werden. Dabei wer- Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH“, ein Tochter- den die Prozesse der Patientenversorgung von den unternehmen der ECCLESIA Versicherungsdienst externen Experten sorgfältig durchleuchtet. Inter- GmbH, alle Krankenhäuser der Sana Kliniken AG bei views mit Mitarbeitern der therapeutischen Teams der Einführung und Umsetzung dieser Risikomanage- geben zusätzliche Hinweise, in welchen Bereichen ment-Aktivitäten. gegebenenfalls klinikspezifische Verbesserungs potentiale zu erwarten sind. Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. Die Handlungsempfehlungen des APS sind eine Im Mittelpunkt eines jeden qualitätsorientierten Kran- wichtige Grundlage der Risiko-Audits, die in den kenhauses steht die Sicherheit des Patienten. Uner- Auditkatalogen hinterlegt sind und in jeder Klinik auf wünschte Ereignisse, die das ungewollte Ergebnis ihre Umsetzung hin geprüft werden. einer Behandlung sind, gefährden die Patientensicher- heit. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) hat deshalb Handlungsempfehlungen zur prak- tischen Verbesserung der Therapie von Patienten erarbeitet. Diese Handlungsempfehlungen werden von Sana in allen Kliniken eingesetzt und regelmäßig auf ihre erfolgreiche Umsetzung überprüft. 20
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Folgende Handlungsempfehlungen wurden bisher Als Ergebnis der umfassenden Analysen entsteht für veröffentlicht: jede Klinik ein individuelles Stärken- und Schwächen- Profil, aus dem konkrete Handlungsempfehlungen für • D ie Empfehlung „Jeder Tupfer zählt“ zur Vermei- Verbesserungen abgeleitet werden. Damit steht der dung von unbeabsichtigt belassenen Fremdkörpern Klinikleitung ein praxisnaher Leitfaden zur Verfügung, im OP-Gebiet. der die Ansatzpunkte für Optimierungen der Patien- • Die Empfehlung zur Vermeidung von Eingriffsver- tensicherheit transparent macht. wechslungen, in der vier Maßnahmen empfohlen werden: Die Identifizierung von Patient, Eingriffsart Nach einem Zeitraum von etwa einem halben Jahr und Eingriffsort; die deutliche Markierung des Ein- stellen sich die Kliniken dann einer Projektevaluation, griffsortes; die nochmalige Prüfung der Patienten durchgeführt wiederum durch die neutralen Experten. identität vor Eintritt in den OP und schließlich das So wird überprüft, ob die eingeleiteten Maßnahmen so genannte „Team-Time-Out“, also ein strukturier- greifen – und die Umsetzung wie von Sana beabsich- tes und dokumentiertes Briefing des OP Teams tigt dauerhaft risikominimierende Wirkung zeigt. direkt vor der OP. Diese Methode wird zum Beispiel von Piloten bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert – nun profitieren die Sana Kliniken von dieser hohen Sicherheitskultur. • Die Empfehlung „Sieben Schritte zur Einführung eine anonymen Fehlermeldesystems (CIRS – Criti- cal Incident Reporting System) im Krankenhaus“ – angefangen von der grundsätzlichen Entscheidung für CIRS bis hin zur systematischen Auswertung der Ergebnisse. • Die Empfehlung zur sicheren Patientenidentifika tion: Im Mittelpunkt steht die Kommunikation zwi- schen Patient und Behandelnden. Die Empfehlung zeigt auf, worauf in der Behandlung dabei beson- ders zu achten ist. Darüber hinaus wird ein Kernda- tensatz zur Identifizierung des Patienten empfohlen sowie der Einsatz von Patientenarmbändern als technisches Hilfsmittel. • Die Empfehlung zu Arzneimitteltherapiesicherheit: Angesichts der Häufigkeit von Arzneimittelanwen- dungen und Arzneimittelfehler wurde eine Liste mit Maßnahmen zur Arzneimitteltherapiesicherheit und ein Medikationsplan für Patienten erarbeitet. 21
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Strukturierter Qualitätsbericht Teil A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Die Klinikumsleitung, vertreten durch Dr. rer. pol. Joachim Ramming, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. A-1 Kontaktdaten Name AirportClinic M - MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH Straße und Nummer Terminalstraße West, Terminal 1, Modul E, Ebene 3 PLZ und Ort 85326 München-Flughafen Postfach Postfach 23 17 55 PLZ und Ort 85356 München-Flughafen Telefon 089 975-63328 Telefax 089 975-63327 falls hierzu angaben fehlen, punkt/zeile E-Mail info@airportclinic-m.de komplett löschen. Webadresse www.airportclinic-m.de A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260914301 A-3 Standort(nummer) 00 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Name MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH Art privat 23
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus Nein A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Dr. rer. pol. Joachim Ramming Sebastian Holm Geschäftsführer Kaufmännischer Leiter Assistenz Marketing/PR Dr. med. Barbara Schindler Hedi Rank Ärztliche Leitung Prokuristin Hygienefachkraft Arbeitssicherheit QMB Betriebsarzt Dr. med. Werner Zirngibl Kerstin Keil Barbara Hackl Bernhard Schoder Christine Steinlehner Finanzen und Wirtschaft und Personal- IT Station Notfallambulanz Patientenabrechnung Controlling Versorgung wesen Chefarzt Orthopädie OP Physiotherapie Dr. med. Thomas Füger Chefarzt Gynäkologie Dr. med. Schahram Schafaie Chefarzt Urologie Dr. med. Katharina Eichinger Chefärztin Anästhesie A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Nein 24
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS48 Zentrum für Minimalinvasive Gynäkologie Chirurgie VS00 Besondere Techniken/ Anästhesie Verfahrensweisen 1. Vollnarkose: • Intubation oder Larynxmaske 2. Regionalverfahren: • Spinal- oder Periduralanästhesie oder kombiniertes Verfahren • 3 in 1 Block • proximaler Ischiadicus Block anterior oder posterior • distaler Ischiadicus Block • Saphenusblock • Fußblock • axillärer Plexus Block • interskalenärer Block (Winniblock) 25
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP01 Akupressur MP02 Akupunktur MP04 Atemgymnastik/-therapie MP11 Bewegungstherapie MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung MP24 Manuelle Lymphdrainage MP25 Massage MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie MP35 Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik MP37 Schmerztherapie/-management MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Tag der offenen Tür MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP51 Wundmanagement 26
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen SA09 Unterbringung Begleitperson SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA13 Elektrisch verstellbare Betten SA14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer SA15 Internetanschluss am Bett/im Zimmer SA17 Rundfunkempfang am Bett SA18 Telefon SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung auf Wunsch SA47 Nachmittagstee/-kaffee SA48 Geldautomat im Flughafen SA23 Cafeteria im Flughafen SA24 Faxempfang für Patienten und Patientinnen SA26 Frisiersalon im Flughafen SA27 Internetzugang SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten im Flughafen SA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen im Flughafen SA30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen kostenfrei für Patientenbringung und -abholung SA51 Orientierungshilfen SA34 Rauchfreies Krankenhaus SA54 Tageszeitungsangebot auf Wunsch 27
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses nicht vorhanden A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) 8 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Vollstationäre Fallzahl 1.523 Teilstationäre Fallzahl 0 Ambulante Fallzahl Fallzählweise 440 A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt 3,9 Vollkräfte (außer Belegärzte und Belegärztinnen) Davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,9 Vollkräfte Ärzte und Ärztinnen, die keiner 0,2 Vollkräfte Fachabteilung zugeordnet sind Ärztliche Leitung 28
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-14.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- 11,6 Vollkräfte 3 Jahre und Krankenpflegerinnen Das Pflegepersonal arbeitet inter- disziplinär und ist für alle Fach- bereiche zuständig. Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1 Vollkraft ab 200 Std. Basiskurs Das Pflegepersonal arbeitet inter- disziplinär und ist für alle Fach- bereiche zuständig. A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 0 Vollkräfte im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische 0 Vollkräfte Bademeisterin im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0 Vollkräfte im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages 29
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 A-15 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche 24h-Notfall Bezeichnung verfügbarkeit AA37 Arthroskop Gelenksspiegelung AA38 Beatmungsgeräte/CPAP- Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung en AA11 Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel der Nervenleitgeschwindigkeit AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blut- Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie krankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektro-magnetischer Wechselfelder In Kooperation mit niedergelassener Praxis AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebe- schonende Chirurgie AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Gerät zur Gewebezerstörung mittels Thermoablationsverfahren Hochtemperaturtechnik AA27 Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät AA00 Überwachungsmonitore 30
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Strukturierter Qualitätsbericht Teil B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen Datenschutzhinweis: Aus Datenschutzgründen sind keine Fallzahlen ≤ 5 Fälle angegeben. 31
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 B-1 Orthopädie B-1.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name der Fachabteilung Orthopädie Kontaktdaten Chefarzt / Chefärztin Dr. Werner Zirngibl Straße und Nummer Terminal 1, Modul E, Ebene 03 PLZ und Ort 85326 München-Flughafen Telefon 089 975-63328 Telefax 089 975-63327 E-Mail info@airportclinic-m.de Webadresse www.airportclinic-m.de Haupt-/Belegabteilung Art der Abteilung Hauptabteilung 32
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Orthopädie B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes VO14 Endoprothetik VO15 Fußchirurgie VO18 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie VO19 Schulterchirurgie VO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC65 Wirbelsäulenchirurgie VC66 Arthroskopische Operationen B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP00 Leistungsangebot Das fachübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebot finden Sie unter Punkt A-9. 33
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Orthopädie B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Nr. Serviceangebot SA00 Serviceangebot Das allgemeine, nicht-medizinische Serviceangebot, wie es unter Punkt A-10 angeführt ist, trifft für jeden Fachbereich zu. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl 1.149 Teilstationäre Fallzahl 0 B-1.6 Diagnosen nach ICD B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Ziffer* Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 M23 390 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 2 M75 185 Schulterverletzung 3 M20 143 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 4 M51 102 Sonstiger Bandscheibenschaden 5 M19 45 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 6 M54 41 Rückenschmerzen 7 S83 39 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 8 M17 28 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 9 M22 17 Krankheit der Kniescheibe 10 M24 15 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien 34
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Orthopädie B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-Ziffer Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-811 828 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 2 5-812 824 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 3 1-697 550 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 4 5-788 273 Operation an den Fußknochen 5 5-814 233 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 6 5-810 157 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 7 5-032 144 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 8 5-782 95 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 9 5-056 82 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 10 5-813 66 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung 11 5-805 61 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks 12 5-787 59 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 13 5-830 39 Operativer Einschnitt in erkranktes Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule 14 5-038 35 Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal 15 5-808 30 Operative Gelenkversteifung 16 5-831 30 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 17 5-854 27 Wiederherstellende Operation an Sehnen 18 5-855 26 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide 19 5-041 20 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven 20 5-851 18 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 21 5-852 17 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen 35
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Orthopädie B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-Ziffer Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 22 5-859 17 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln 23 5-800 16 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 24 8-910 14 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 25 8-914 13 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven 26 5-803 9 Wiederherstellende Operation an einem Band am Kniegelenk 27 5-781 7 Operative Durchtrennung von Knochengewebe zum Ausgleich von Fehlstellungen 28 5-842 6 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern 29 5-786 6 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrau- ben oder Platten 30 5-83a ≤5 Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule zur Schmerzbehandlung mit kleinst- möglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv) B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz Bezeichnung Nr. der Angebotene Leistung der Ambulanz Leistung AM08 Notfallambulanz (24h) In Kooperation mit MediCare Notfallambulanz am Flughafen München B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Nicht vorhanden 36
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Orthopädie B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt 1,8 Vollkräfte (außer Belegärzte und Belegärztinnen) Davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,8 Vollkräfte Fachexpertise der Abteilung Nr. Facharztqualifikation AQ06 Allgemeine Chirurgie AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement ZF02 Akupunktur ZF32 Physikalische Therapie und Balneologie ZF37 Rehabilitationswesen ZF41 Spezielle Orthopädische Chirurgie ZF42 Spezielle Schmerztherapie ZF44 Sportmedizin 37
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 Orthopädie B-1.11.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und 5,5 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Das Pflegepersonal arbeitet interdisziplinär und ist für alle Fachbereiche zuständig. Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ00 Rettungsassistent Nr. Zusatzqualifikation ZP01 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische 0 Vollkräfte Bademeisterin im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0 Vollkräfte im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages 38
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 B-2 Gynäkologie B-2.1 Name der Organisationseinheit/Fachabteilung Name der Fachabteilung Gynäkologie Kontaktdaten Chefarzt / Chefärztin Dr. Thomas Füger Straße und Nummer Terminal 1, Modul E, Ebene 03 PLZ und Ort 85326 München-Flughafen Telefon 089 975-63328 Telefax 089 975-63327 E-Mail info@airportclinic-m.de Webadresse www.airportclinic-m.de Haupt-/Belegabteilung Art der Abteilung Hauptabteilung 39
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 G y n ä k o l o gi e B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG05 Endoskopische Operationen VG06 Gynäkologische Chirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG13 iagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Minimalinvasive endoskopische Operationen VC57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VG15 Spezialsprechstunde Facharztpraxis in unmittelbarer Nähe im Flughafen B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP00 Leistungsangebot Das fachübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebot finden Sie unter Punkt A-9. B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Nr. Serviceangebot SA00 Serviceangebot Das allgemeine, nicht-medizinische Serviceangebot, wie es unter Punkt A-10 angeführt ist, trifft für jeden Fachbereich zu. 40
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 G y n ä k o l o gi e B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl 232 Teilstationäre Fallzahl 0 B-2.6 Diagnosen nach ICD B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Ziffer* Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 D25 91 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 2 N92 50 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung 3 D27 26 Gutartiger Eierstocktumor 4 N80 16 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 5 N84 14 Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen Geschlechts- organe 6 N87 6 Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses 7 N97 6 Unfruchtbarkeit der Frau 8 N99 6 Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen 9 N73 ≤5 Sonstige Entzündung im weiblichen Becken 10 N95 ≤5 Störung im Zusammenhang mit den Wechseljahren * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien 41
AirportClinic M – MediCare Flughafen München Medizinisches Zentrum GmbH I Qualitätsbericht 2010 G y n ä k o l o gi e B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-Ziffer Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-986 228 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebe- verletzung (minimalinvasiv) 2 5-681 200 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 3 5-682 91 Fast vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 4 1-672 62 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 5 5-469 51 Sonstige Operation am Darm 6 5-702 36 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide bzw. des Raumes zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die Scheide 7 1-694 34 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 8 5-690 32 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 9 5-651 31 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 10 5-657 30 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 11 5-543 28 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle 12 5-667 14 Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter durch Einbringen von Flüssigkeit bzw. Gas 13 5-653 14 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 14 5-569 11 Sonstige Operation am Harnleiter 15 1-471 8 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 16 5-663 7 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - Sterilisationsoperation bei der Frau 17 5-672 ≤5 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses 18 5-665 ≤5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Eileiters 19 5-683 ≤5 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 20 5-671 ≤5 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 21 5-666 ≤5 Wiederherstellende Operation am Eileiter 42
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