Aktuell Evangeliums-Team für Brasilien e.V - Evangeliums-Team für Brasilien
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Aktuell Evangeliums-Team für Brasilien e.V. Ijuí: Missionarin Sabine Sülzle kehrt zurück… (Seite 5) Dourados: Streiflichter aus dem Reisedienst (Seite 7) Deutschland: ETB-Missionsfest in Herschweiler-Pettersheim (Seite 10) DEZEMBER 2018 Brasilienfreizeit im Herbst 2019! (Seite 19) AUSGABE 03/2018
Aus dem Inhalt 03 Dem Frieden nachjagen? – Geistlicher Impuls zur Jahreslosung 2019 Centro Missionário Equipe Ide Bozano und Ijuí Caixa Postal 319 04 „Küche in Bozano“: Die Voraussetzungen sind 98700-000 Ijuí – RS geschaffen! Brasil 05 Missionarin Sabine Sülzle kehrt nach Brasilien zurück Centro Missionário Equipe Ide Caixa Postal 469 Dourados 79804-970 Dourados – MS 07 Streiflichter aus dem Reisedienst – D. und K. Simon Brasil berichten Centro Missionário Equipe Ide Quinta Oueste Caixa Postal 45 Deutschland 78580-000 Alta Floresta – MT 10 Jährliches ETB-Missionsfest in Herschweiler-Pettersheim Brasil 12 Zwei neue Beisitzerinnen im ETB-Vorstand 15 Bericht aus dem Vorstand 18 50. Geburtstag Beate Harthausen 19 Brasilienfreizeit im Herbst 2019! 22 Anmeldung zur Brasilienfreizeit 23 Impressum INHALTSVERZEICHNIS 02
Geistlicher Impuls zur Jahreslosung 2019 Dem Frieden nachjagen? Wo ist denn der Frieden, den wir finden sollen und den wir so dringend brauchen? Wir wollen ihn ja! Wer ihm nachjagt, hat Gott spricht: ja auch ein Ziel vor Augen und will ihn erreichen. Suche Frieden und Jetzt ist Vorweihnachtszeit und wir denken und hören es in jage ihm nach! (Psalm 34,15) den Liedern häufig: „Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“. Was machen wir alles dafür: Wir rackern uns ab, backen, schmücken, kaufen, feiern, laden ein – alles auf einen Tag hin – Weihnachten. Doch selten erreichen wir das Ziel. Familien halten es oft nur wenige Stunden zusammen aus, weil Hintergründiges oder Grundlegendes unausgesprochen Quelle: www.verlagambirnbach.de übertüncht wird durch friedliche Fassaden. Suche Frieden – ja, das machen wir doch! Aber machen wir vielleicht etwas falsch? Frieden ist ja nicht nur die Abwesen- heit von Krieg. Krieg ist grauenhaft. Frieden wünsche ich mir als etwas Dauerhaftes, Zuverlässiges, Heiles. Etwas, das ich nicht mehr aus der Hand geben muss, etwas Stabiles – eben ein Zuhause. Gott hat uns in Jesus mit sich versöhnt. Damit hat er uns die Hand gereicht, dass diese Sehnsucht sich erfüllen kann. Denn die Voraussetzung für Frieden in dieser Welt – im Großen und Kleinen – ist der Frieden in uns selbst, den eben nur Gott uns geben kann. Es ist der Frieden mit Gott und der Frieden mit uns selbst. Dass wir nun Frieden weitergeben können und dürfen, hat uns Jesus verheißen. Wir dürfen Friedensstifter sein. In unserer kleinen Welt der Familien, der Gemeinde und darüber hinaus. Wir müssen den Frieden nicht mehr suchen. Er wurde uns geschenkt – durch unseren Heiland Jesus Christus. Nun dürfen wir in ihm leben und ihn ausstrahlen. Gottes Segen Ihnen und euch allen! Pfarrer i.R. Arno Schröter, Limbach Pfr. i. R. Arno Schröter 3. Vorsitzender des ETB 03 GEISTLICHER IMPULS
„Küche in Bozano“: Die Voraussetzungen sind geschaffen! Ab sofort kann das Projekt „Küche in Bozano“ in Angriff genom- men werden. Das notwendige Startkapital ist dank zahlreicher Spenden zusammengekommen, Judith und Ivocarlo Pereira dürfen nun die Planung, die Berechnung der Baumaßnahmen und der anfallenden Kosten in Auftrag geben und im nächsten Frühjahr könnte dann mit dem Umbau der Cabana und dem Neubau der Küche begonnen werden. Jetzt zur brasilianischen Sommerzeit ist die Station in Bozano durch Freizeiten und Picknicks stark ausgelastet. Ab Februar/ März tritt etwas Ruhe ein, die Unannehm- lichkeiten durch Baulärm, Schmutz und Maschineneinsatz stören dann nicht so sehr, wenn an Wochenenden Gäste auf der Sta- tion sind. An dieser Stelle soll die künftige Küche stehen. Reiner und Rosemarie Schreck werden im April die Station in Bozano besuchen, den Stand der Baumaßnahmen sehen und vielleicht auch noch bei anfallenden Arbeiten mithelfen können. Nach der Rückkehr werden sie über ihre Beobachtungen, Erfah- rungen und den Fortschritt der Arbeiten berichten. Begleiten Sie die planerischen Vorarbeiten und die anfallenden Arbeiten in Bozano durch Ihre Gebete. Familie Pereira benö- tigt diese Unterstützung dringend, denn der Umgang mit Hand- werkern verlangt auch in Brasilien starke Nerven und wird für Familie Pereira sicherlich noch mit manchen Herausforderungen verbunden sein. Herzlichen Dank allen, die durch ihre Gaben den Start des Vor- habens ermöglicht haben, aber auch an alle, welche das Vor- haben im Gebet begleiten oder auch noch weiterhin finanziell unterstützen. Reiner Schreck MISSIONSSTATION BOZANO 04
Missionarin Sabine Sülzle kehrt nach Brasilien zurück Liebe Freunde des ETB! Ich freue mich sehr, mich wieder auf einen Einsatz in Brasilien vorbereiten zu können. Mein Name ist Sabine Sülzle, ich bin in Ratingen bei Düsseldorf aufgewachsen und in diesem Jahre 50 Jahre alt geworden. Von Beruf bin ich Erzieherin und Gemeindediakonin. Für viele bin ich noch ein bekanntes Gesicht, war ich doch von 1997-2012 mit dem ETB in Ijuí und Dourados. Von 2012-2013 habe ich eine Art Sabbatjahr in Deutschland gemacht, um Kraft zu schöpfen und neue Perspektiven für meinen weiteren Dienst zu gewinnen. Das führte dazu, dass ich 2013 meine Zelte in Brasilien abbrach, um als Mitarbeiterin im Verein Neue Hoffnung e.V. in Marburg mit einzusteigen. Die Neue Hoffnung bietet eine Art Auszeit für hauptamtlich Mitar- beitende in christlichen Organisationen im In- und Ausland an. Schon während meiner Heimataufenthalte und im Besonderen in meinem Sabbatjahr konnte ich persönlich davon profitieren. Durch unsere Gäste, von denen viele weltweit tätig sind, blieb Edmilson und Luciana Ozório, Sabine Sülzle (v.l.n.r.) ich mit dem Anliegen „Mission“ verbunden. Brasilien war mir jahrelang meine zweite Heimat, so dass ich mir einen späteren Einsatz in Brasilien nicht nur vorstellen konnte, sondern auch von Herzen wünschte. Das wollte ich aber im Einklang mit Gottes Platzanwei- sung angehen, und ich hatte es erstmal so verstanden, dass ich mindestens fünf Jahre in Deutschland bleiben sollte, auch weil ich wusste, dass ich diese Zeit zum Ankommen in meiner alten Heimat brauchen würde. Alle zwei Jahre verbrachte ich meinen Weihnachtsurlaub in Brasilien, um Freunde zu besuchen („matar saudades“, frei übersetzt: die Sehnsucht stillen) und mein Dauervi- sum aufrecht zu erhalten. 05 KINDERTAGESSTÄTTE UND VORSCHULE „KID+“ IJUÍ
Luciana und Edmilson Ozório, Sabine Sülzle, Klaus und Doro- thea Simon (v.l.n.r.) Bei meinem letzten Besuch saß ich Anfang Januar 2017 mit Edmilson Ozório auf der Veranda, als er mir ein Stellenange- bot machte. Ich könnte eine Brücke nach Deutschland sein, wenn Klaus Simon in den Vorruhestand geht und Edmilson der Direktor von CEMETEB wird. Darüber hinaus können sich noch andere Aufgaben entwickeln, um Edmilson und seine Frau Luciana zu unterstützen. Spontan sagte ich, dass ich mir das nicht vor 2019 vorstellen könnte und auch erst Gewissheit dar- über erlangen wollte. Interessanterweise deckte sich das mit Edmilsons Zeitplan, so dass wir ausmachten, dafür zu beten und weiterhin im Gespräch darüber zu bleiben. Innerhalb eines Jahres reifte in mir die Sicht, dass Gott hier eine Tür öffnen und die Stelle gut zu mir passen würde. Nach einigen Gesprächen mit Edmilson, Klaus und auch dem Vor- stand des ETB streben wir nun eine Ausreise für Juli 2019 an. Wohnen würde ich dann in Ijuí. Ab April 2019 möchte ich auch für Vorträge usw. (erstmal hauptsächlich an den Wochenenden) zur Verfügung stehen, um meinen Unterstützerkreis zu informieren und auch zu erweitern. Wer Interesse hat oder meinen Rundbrief erhal- ten möchte, kann sich gerne bei mir melden unter: sabine. suelzle@gmx.de Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und bin erwar- tungsvoll gespannt, wie ich meine bisherigen Erfahrungen ein- bringen kann. Ihre/eure Sabine Sülzle KINDERTAGESSTÄTTE UND VORSCHULE „KID+“ IJUÍ 06
Dorothea Simon (3.v.l.) beim Frauenfrühstück in Weilheim Streiflichter aus dem Reisedienst – Dorothea und Klaus Simon berichten Dorothea: Unser Reisedienst führte uns schon im ersten Teil kreuz und quer durch Deutschland: Wutöschingen an der Schweizer Grenze, Soli-Lauf im Saarland ( siehe Fotos und S. 9), Oberacker/ Baden, Neustadt/Weinstraße, Enzklösterle, Freiburg im Breis- gau, Steinen bei Lörrach, Weilheim, Dudenhofen bei Speyer, Essen-Heidhausen und eine ganze Woche in unserer Heimat- gemeinde in Herschweiler-Pettersheim. In den Zwischenzeiten waren wir immer wieder bei meinen Eltern in Stuttgart. Hier einige Streiflichter: • In Roschbach an der Weinstraβe besuchten wir Klaus‘ ehe- malige Studienkollegin von der Verwaltungs-Fachhoch- schule. Sie lud abends einige Freunde und Nachbarinnen zu unserem Bericht aus Brasilien in ihr Haus ein. Es war Soli-Lauf im Saarland ein ganz besonderer Abend in einer sehr interessierten und dankbaren Runde. Für manche war christliche Mission etwas ganz Neues. • Zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich als Referentin zu einem Frauenfrühstück eingeladen. Die FeG Weilheim in Oberbayern wünschte sich das Thema: „Zufrieden- heit in verschiedenen Welten – Frauenleben in Brasilien und Deutschland“. Eine bunt gemischte Zuhörerschaft folgte der Einladung des fleißigen Vorbereitungsteams. Auch im Augustinum in Stuttgart schlug die Pfarrerin ein ähnliches Thema vor: „Frauen in Brasilien – bedrängt, begabt, begnadet!“ In jedem der beiden Vorträge steckte viel Vorarbeit in Dourados. Sie hat sich gelohnt! • Die Gemeinde in Herschweiler-Pettersheim stellte einen Kontakt zum Berufsschulzentrum in Kusel her. Dort durf- ten wir in zwei Doppelstunden unsere Arbeit in Brasilien vorstellen. An jeder Einheit nahmen mehrere Klassen und Lehrer teil, auch der Schulleiter kam mit seiner Klasse dazu. 07 MISSIONSSTATION DOURADOS
Eine missionarische Situation für uns: Viele der Jugendli- chen hatten mit dem christlichen Glauben offenbar noch kaum Berührung gehabt, ein paar Mädchen trugen Kopf- tuch. Die meisten hörten interessiert zu! Klaus: Eine ganz besondere Situation im Reisedienst war, dass Edmil- son und Luciana Ozório ab dem 10. Oktober mit von der Partie waren. Beide sind die Leiter der Kindertagesstätte und der christlichen Vorschule „Kid+“ in Ijuí. Edmilson soll in drei Jahren die Gesamtleitung der brasilianischen Schwestermission übernehmen, wenn ich in die nichtaktive Phase der Altersteil- zeit wechsle. Besonders gut war, dass die beiden Deutschland, die Missionsfreunde und einige Gemeinden und Kreise kennen lernen konnten. Andersrum war es aber auch sehr gut, dass Luciana und Edmilson Ozório mit unsere Missionsfreunde die beiden kennenlernten. So verbin- Klaus und Dorothea Simon im gemeinsamen Reisedienst det sich mit dem Namen auch eine Person. Wichtig war auch, dass der ETB-Vorstand mit beiden ein Gespräch führen konnte. So wurden erste Brücken für die zukünftige Zusammenarbeit aufgebaut. Hier kommt, was die beiden an Eindrücken gewonnen haben: „Im Oktober hatten wir die Möglichkeit, nach Deutschland zu reisen, mit dem Ziel, die Geschwister kennen zu lernen, die für uns beten und für die Missionsarbeit in Brasilien spenden. Außerdem wurde ein erster formeller Kontakt geschlossen mit unserer Schwestermission ETB, die uns schon so lange trägt und finanziell unterhält. Für uns war das eine wichtige Zeit, denn der Kontakt war vorher eher institutionell und wird jetzt doch sehr viel per- sönlicher. Dafür sind wir sehr dankbar. Überall, wo wir hin- kamen, wurden wir sehr gastfrei und freundlich empfangen. Viele zeigten ein großes Interesse an der Missionsarbeit, die wir in Brasilien machen. MISSIONSSTATION DOURADOS 08
Diese Erfahrung ist sehr wertvoll, weil wir etwas mehr die deutsche Kultur kennenlernten und weil wir auch sehr per- sönlich von unserem Dienst berichten konnten und von dem, was Gott in Brasilien tut. Wir waren natürlich etwas gehandi- capt wegen der fehlenden Deutschkenntnisse. Aber genau das spornt uns nun an, dringend mehr Deutsch zu lernen. Mit einem dankbaren Herzen, Edmilson und Luciana Ozório.” Meinen 60. Geburtstag feierten wir im Kreis unserer Freunde in der Pfalz. Es war ein sehr schönes Fest, bei dem wir mit Dankbarkeit zurückschauen konnten und Gott dafür priesen, dass er mich bis hierher geleitet und getragen hat. Im Reisedienst waren wir auch in Miehlen, Trin- genstein und Oberndorf, in Haigerseelbach, Dudenhofen, Graben-Neudorf, in Eggenstein-Leo- poldshafen und an der Bibelschule Kirchberg. Für mich gab es einige besondere Eindrücke: • Der Soli-Lauf in St. Ingbert (Saarland) zu Gunsten der KTS-Dourados war etwas ganz Besonderes: rund 1.500 Läufer liefen in den 24 Stunden Voller Einsatz beim Solilauf 62.998 Runden (= 24.758 Kilometer) für den guten Zweck. für den guten Zweck Die Organisation war hervorragend, bei einer Messe auf dem Sportgelände konnte ich unser Projekt vorstellen. Es hatte den Titel: „Kindern in Brasilien eine Chance geben. Sozialkompetenz auf- und Gewaltbereit- schaft abbauen durch Sport“. Danke nochmal allen, die mitgemacht haben! • In Miehlen halfen wir am Samstag mit beim Kartof- felschälen (300 Kilo) und am Sonntag predigte ich im Festzelt des Oktobermarktes. Anschließend waren wir in „Ludwigs Hof“, wo der EC und die Kirchen- gemeinde in Massen „Panneläppcher“ (= Kartoffel- puffer) und Kaffee und Kuchen verkauften. Der Erlös kommt der KTS-Dourados und dem Projekt „Meta- Fleißige Hände schälen noia“ zugute. Kartoffeln in Miehlen 09 MISSIONSSTATION DOURADOS
Gottesdienst beim ETB-Missionsfest in Herschweiler-Pettersheim • In Tringenstein im Hauskreis und in der Gemeinschaft sowie an einem Nachmittag in Oberndorf stellten wir unsere Arbeit vor. Und wir waren nicht nur “geistlich” gefragt. Edmilson und ich entsprachen sehr gern der Bitte unserer Gastgeberin, ihr den Garten umzugraben. Das ging ruckzuck und hat Spaß gemacht. • In Dudenhofen kamen Interessierte an der Brasilienfrei- zeit 2019 (siehe unten) zu einem Vorgespräch zusammen. Ich denke, alle Anwesenden wurden umfassend informiert und ihr Wunsch an der Freizeit teilzunehmen wurde ver- stärkt. Man kann nicht alle Dienste kurz beschreiben, weil dies den Rahmen dieses Rundbriefes sprengt. Überall wurden wir sehr freundlich empfangen, konnten berichten und predi- gen und viele Informationen weitergeben von dem, was Gott in den letzten beiden Jahre hier in der Mission getan hat. Dankbar sind wir für unsere Gemeinden, Gruppen und Kreise, die uns schon seit Jahrzehnten im Gebet und mit Spenden unterstützen. Ganz heißen Dank an alle Gastgeber, die uns herzlich aufgenommen und aufs Beste bewirtet und beherbergt haben! Und natürlich an Stefan und Karina Kurz. Sie liehen uns wieder ihr Auto und ermöglichten so die vielen Reisen. Gott segne Euch alle! Eure Dorothea und Klaus Simon Deutschland: Jährliches ETB-Missionsfest in Herschweiler-Pettersheim Das diesjährige Missionsfest fand am Sonntag, den 28.10.2018, in Herschweiler-Pettersheim in Rheinland-Pfalz statt. Beginn des ganzen Tages war der Gottesdienst um 10 Uhr morgens, in dem Klaus Simon predigte und Dorothea und Klaus Simon erneut für ihren Dienst in Brasilien ausgesandt und gesegnet wurden. MISSIONSSTATION DOURADOS / DEUTSCHLAND 10
Abgesehen von Dorothea und Klaus Simon hatten wir die große Segensworte zur erneuten Ehre, dass weitere Gäste aus Brasilien in unserer Mitte waren: Ausendung Luciana und Edmilson Ozório, die Leiter der KTS und der Pri- vatschule Kid+ in Ijuí. Nach dem Gottesdienst berichteten die beiden von ihrer Arbeit in Ijuí, natürlich auf Portugiesisch, Dorothea übersetzte. Denn auch wenn die beiden sich bemühen Deutsch zu lernen, fällt das Reden doch noch schwer. Samstags tagte bereits ab 14 Uhr der Vorstand des ETB in den Räumlichkeiten der Kirchengemeinde Herschweiler-Petters- heim. Es war eine lange Sitzung, da der brasilianische Besuch natürlich auch im Vorstand herzlich begrüßt wurde und ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht etwas ganz Besonderes ist, wo doch sonst immer nur per Skype geredet und beraten werden kann. Abends aßen der Vorstand und bereits angereiste Freunde und Mitglieder des ETBs gemeinsam. Nach dem Essen war Zeit für gemütliches Beisammensein mit Kicker spielen und einfach reden. Denn man sieht sich ja nur einmal im Jahr. Daher waren auch sonntags die Gespräche unter den teilweise weit angereisten Mitgliedern und Freunden sehr angeregt und fröhlich. Besonders schön war, dass viele ehemalige Prakti- kanten der KTS Ijuí extra gekommen waren, um Luciana und Edmilson wiederzusehen. Nach dem Mittagessen und der angesetzten Freizeit für Spazier- gänge und Gespräche begann um 13:45 Uhr die Mitgliederver- sammlung. Klaus Simon berichtete über die Missionsstationen, Gäste aus Brasilien in unserer über die Kindertagesstätten und die Projekte, die momentan Mitte: Luciana und Edmilson in Brasilien laufen. Der Vorstand präsentierte den aktu- Ozório ellen Kassenstand und informierte über Neuigkeiten aus Deutschland. Die Mitgliederversammlung stimmte über eine notwendige Satzungsänderung ab (es wurde nur ein Satz umformu- liert, an den Grundsätzen des Vereins wurde selbstver- ständlich nichts geändert) und wählte Reiner Schreck, der bereits seit vielen Jahren als Beisitzer aktiv ist, als neuen Schriftführer, da Tobias Reinhard seinen Posten abgab. 11 DEUTSCHLAND
Fröhliches Missionsfest und Mitgliederversammlung Die neue Geschäftsadresse ist die von Pfr. Volker Glaser in Dudenhofen. Da durch die Wahl von Reiner Schreck zum Schriftführer ein Platz als Beisitzer frei wurde, wurde direkt im Anschluss Frau Christiane Vogel als neue Beisitzerin gewählt. Alles in allem war es ein gelungenes und schönes Fest mit vielen tollen Gästen! Wir danken der Kirchengemeinde Her- schweiler-Pettersheim für die vielen ehrenamtlichen Helfer, ihr Engagement und die Planung! Nächstes Jahr wird das Missionsfest in der Kirchengemeinde in Dudenhofen stattfinden, der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Demnach, auf ein Wiedersehen in Dudenhofen! Lisa Arnold Zwei neue Beisitzerinnen im ETB-Vorstand Jenny Dietz „Se Deus é por nós, Liebe ETB-Freunde! quem será contra nós? Im Hinblick auf meinen bisherigen Lebenslauf besitzt der (Romanos 8:31) nebenstehende Bibelvers für mich persönlich eine unbeschreib- liche Bedeutung. Wer kennt das Gefühl nicht, wenn einem der „Wenn Gott für uns ist, Alltag über den Kopf wächst und man kurz davorsteht, das wer kann dann gegen Vertrauen in die eigene Person zu verlieren? Fragen nach dem uns sein?“ Dazugehören und Gehört-Werden oder Probleme und Konflikte (Römer 8,31) mit Mitmenschen sind wohl nur wenige Paradebeispiele für die Palette an Widerständen, die jeder von uns tagtäglich bewälti- gen muss. Rückblickend muss auch ich zugeben, dass ich in der Vergangenheit nicht selten am Erreichen meiner persönlichen Ziele aufgrund ähnlicher Herausforderungen gezweifelt habe. Gleichzeitig verbirgt sich hinter dem Finden von Lösungen in scheinbar aussichtslosen Situationen eine der prägendsten Erfahrungen, die ich mit Gott machen durfte. DEUTSCHLAND 12
Jenny Dietz (3.v.l.) bei ihrem Praktikum in der KTS-Dourados von April bis Juli 2014 „Gott als tragendes Fundament und besten Verteidiger zu erleben, sodass nichts und niemand mehr einem etwas antun kann“ – aus diesem Grund habe ich mich (zusammenfassend) vor fünf Jahren dazu entschieden, mich intensiver mit der Mis- sionsarbeit zu beschäftigen. Aber wer bin ich eigentlich und wie kam ich zum ETB? Mein Name ist Jenny Dietz und ich bin 24 Jahre alt. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit in der Natur, lese gerne Psy- chothriller und spiele Fußball. Außerdem engagiere ich mich ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde, wo ich den „Girls Club“ leite und bei Engpässen im Kindergottesdienst aushelfe. Als staatlich anerkannte Sozialpädagogin (B.A.) arbeite ich in der gemeindezentrierten, sozialpsychiatrischen Wohnbetreu- ung von Menschen mit (chronischen) psychischen Erkrankun- gen. Prinzipiell würde ich mich als offene, familienbezogene, humorvolle, kontaktfreudige und teilweise chaotische Person beschreiben, die Bestehendes analysiert und hinter- fragt. Als ich 2013 die zwölfte Klasse des Gymnasiums besuchte, begann ich mich zu fragen, in welche Richtung mein Leben verlaufen soll und welche Erlebnisse ich unbedingt noch vor dem Einstieg ins Berufsleben sammeln möchte. Schnell war mir damals klar, dass ich nicht nur etwas bewegen wollte, sondern mich auch die „Selbsterfahrung“ hin- sichtlich der individuellen Bedürfnisse, Lebenseinstel- lungen und Nöte von fremden, zum Teil ärmeren Menschen, Jenny Dietz (2.v.r.) reizte. Nach zahlreichen Informationsgesprächen und einer Bandbreite an Angeboten entschied ich mich in einem Bera- tungsgespräch mit unserem damaligen Pfarrer dazu, mich für ein Auslandspraktikum beim ETB zu bewerben. Obwohl ich aus der Heimatgemeinde von Missionar Klaus Simon stamme, hatte ich vor diesem Zeitpunkt keine großen Berührungspunkte mit dem Verein. 13 DEUTSCHLAND
Mein Wissen beschränkte sich darauf, bereits im (Kinder-)Got- tesdienst von dem „Missionar aus den eigenen Reihen“ gehört und ihn bei Heimatdiensten ab und zu gesehen zu haben. Durch Gottes Fügung sollte sich dies schnell ändern und unsere Wege kreuzten sich von April bis Juli 2014: Mein Auslandspraktikum in Dourados. Das Zusammenspiel von bunten Begegnungen, Achtsamkeit gegenüber den Werten der dortigen Familien, Aufklärung über die Kraft des Evangeliums und die Orientierungshilfe in unüber- schaubaren, gewaltgeprägten Milieus bewegten mich dazu, in der deutschen Organisation „mitreden“ zu wollen. Zurück in Deutschland war es für mich deshalb selbstverständlich, noch im selben Jahr einen Antrag auf Mitgliedschaft zu stellen. Aufgrund des starken Fernwehs zog es mich 2015 erneut nach Dourados, um meine einheimischen Freunde Elisangela und Damião bei ihren Tätigkeiten in der KTS zu unterstützen. Da mich das „brasilianische Fieber“ nie losgelassen hat und ich das ETB als eines meiner zentralen Glaubensfelder betrachte, beschloss ich 2017, für das Amt als Beisitzerin im Vorstand zu kandidieren, welches ich seit November 2017 auch ausübe. In der Gesamtheit betrachtet sehe ich mein Wirken als Chance, um meine erfinderische, kritische und kreative Art in diesem Arbeitsfeld Gottes einzubringen. Ich hoffe, dass ich Ihnen/euch mit diesen Zeilen einen klei- nen Einblick in meine Persönlichkeit sowie die Beweggründe meiner Leidenschaft für das ETB ermöglichen konnte. Com os melhores cumprimentos (= Mit besten Grüßen), Jenny Dietz DEUTSCHLAND 14
Christiane Vogel Mein Name ist Christiane Vogel, ich bin 1962 in Iserlohn gebo- ren worden. Ich bin verheiratet mit meinem Mann Andreas und wir haben drei inzwischen erwachsene Söhne (Lars, Simon und Josua). Bei der damaligen Sparkasse Ratingen habe ich meine Ausbildung zur Bankkauffrau abgeschlossen. Seit zehn Jahren arbeite ich aber in einer Ganztagsgrundschule in Ratingen. Die Arbeit mit den Kindern in der Übermittagsbetreuung macht mir sehr viel Spaß. In Kontakt gekommen mit dem ETB bin ich schon 1997 durch Sabine Sülzle. Wir haben uns in der Stadtmission Ratingen kennengelernt und als sie das erste Mal nach Brasilien ausreiste, war ich auch bei der Aussendungsfeier dabei und bei der Verabschiedung am Frankfurter Flughafen. Zu einem Missi- onsfest vom ETB 2001 habe ich sie begleitet. Darüber, dass Sabine im nächsten Jahr wieder nach Brasilien ausreisen wird, freue ich mich sehr. Durch meine Arbeit als Beisitzerin im Vorstand des ETB und als ihre Freundin hoffe ich, dass eine weitere Brücke von Brasilien nach Deutschland entstanden ist. Neu im Vorstand: Christiane Vogel Ihre Christiane Vogel Bericht aus dem Vorstand Liebe Missionsfreunde, in der vorletzten Ausgabe des „Aktuell“ (01/2018) schrieben wir Ihnen, dass bei gleichbleibenden Spendeneingängen und der Notwendigkeit (wegen der Altersteilzeit von Klaus Simon) Rücklagen zu bilden, das Geld für die laufenden Ausgaben knapp werden würde. Rücklagen: Schon vor einiger Zeit überlegte sich der Vorstand, wie viel Rücklagen notwendig (bzw. gesetzlich erforderlich) sind und legte daraufhin eine absolute und eine relative Untergrenze für die Rücklagen fest. 15 DEUTSCHLAND
Absolute Grenze heißt, das unterste Minimum ist erreicht, es müssen sofort Ausgaben gestoppt werden. Relative Grenze meint, ab dieser Rücklagenhöhe gilt es gegenzusteuern, um den tieferen Fall zu verhindern. Die relative Grenze wurde zuletzt unterschritten. Deshalb hat der Vorstand in Absprache mit Klaus Simon in seiner Sitzung im Oktober die regelmäßigen monatlichen Zuwendungen für die Missionsstationen und die Kindertagesstätten um insgesamt 1200 € gekürzt. Im Herbst hatten wir nun einige Sonderspenden (Spenden wäh- rend des Heimatdienstes von Klaus und Dorothea Simon, Spen- den anlässlich von Geburtstagen). Das ist sehr erfreulich. Wir werden im Auge behalten, wie die Entwicklung weitergeht und schauen, was die Kassenlage ermöglicht bzw. erfordert. Vielen Dank, dass Sie mit Ihren Spenden die Arbeit des Evangeliums- Teams für Brasilien ermöglichen. Themen: In der vergangenen Zeit beschäftigten wir uns im Vorstand intensiv mit den Fragen zur Altersteilzeit, Rente und Versi- cherung, die sich aufgrund gesetzlicher Änderungen aus dem Arbeitsverhältnis von Klaus Simon ergeben. Die Klärung dieser Fragen bereitete viel Arbeit und ist auch noch nicht abgeschlos- sen. Aber wir sind zuversichtlich und erhielten erfreulicher- weise auch Unterstützung. Um nur einige Personen zu nennen: Jan Henning Martens, Friedbert Lang, Joachim Schmidt von der Allianz Mission sowie Christine Schneider von der AEM, die tat- kräftig mithalfen. Bei solchen komplexen Themen stoßen wir als Ehrenamtliche schnell an unsere Grenzen. Danke – auch Missionstag: Segensgebet hier war „Jesus im Team“! zur Aussendung von Simons Missionsfest: Wir sind dankbar für die herzliche Aufnahme und die freundli- che Bewirtung unseres Evangeliums-Teams in der Protestanti- schen Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim. DEUTSCHLAND 16
In wunderbarer Atmosphäre konnten wir dort unsere Vorstands- sitzung, die Segnung und Aussendung von Klaus und Dorothea Simon im Gottesdienst sowie unsere Mitgliederversammlung durchführen. Hiermit danken wir nochmals ausdrücklich Herrn Pfr. Robin Braun, dem Presbyterium und allen weiteren fleißigen Helfe- rinnen und Helfern! Hautnah hatten wir an dem Wochenende die Gelegenheit, Edmilson und Luciana Ozório, das Nachfolgeehepaar von Klaus und Dorothea in der Leitung des brasilianischen Missionswer- kes, kennenzulernen. Es war uns eine große Freude, voll Zuver- sicht und Vertrauen in die Zukunft sehen zu können. Zu- und Abgänge: Wir danken auch Sabine Sülzle, unserer ehemaligen, langjähri- gen und erfahrenen Missionarin. Sie kommt erfreulicherweise ab etwa Mitte Juli 2019 zurück ins Team ( siehe auch Seiten 5+6). Sabine wird u. a. eine Brückenfunktion einnehmen und nach dem Ausscheiden von Klaus und Dorothea ab Oktober 2021 zwischen Deutschland und Brasilien aktiv sein. Unser Dank gilt auch unserem langjährigen Vorstandsmitglied und kommissarischen Inhaber der Geschäftsstelle Tobias Rein- hard. Recht herzlichen Dank, Tobias, auch für deine verant- wortungsvolle Tätigkeit als Kassenleiter nach dem Ausscheiden deines Vaters. Wir wissen wie aufwendig diese Aufgaben sind. Volker Glaser Wir verstehen, aber wir bedauern sehr, dass du aus familiären Gründen nicht mehr mitarbeiten kannst. Wir werden dich ver- missen. Jesus bleibt im Team und gibt uns Zuversicht – wir dürfen immer mit ihm rechnen! Den freigewordenen Sitz des Beisitzers konnten wir erfreuli- cherweise mit Christiane Vogel besetzen. Danke, Christiane, für deine Bereitschaft bei uns mitzuarbeiten. Es berichten aus dem Vorstandsteam des ETB Hans-Dieter Zimmer, 1. Vorsitzender Hans-Dieter Zimmer Pfr. Volker Glaser, 2. Vorsitzender 17 DEUTSCHLAND
Großes Geburtstagsfest von Frau Beate Harthausen zugunsten des ETB 50. Geburtstag Beate Harthausen Das Evangeliums-Team für Brasilien hat Beate Harthausen „angeheiratet“. Denn ihr Mann Klaus hatte sich in seiner Jugendzeit bereits mit Klaus Simon befreundet, als dieser in Dudenhofen bei Speyer in der dortigen evangelischen Kir- chengemeinde im Dienst war. Viele Jahre blieb es bei einem oberflächlichen Kontakt, bis das Wormser Ehepaar sich ent- schlossen hatte, 2015 die Brasilien-Reise des ETB mitzuma- chen, um CLand und Leute“ dort kennenzulernen. Beate Harthausen war besonders von der Kinderarbeit in den Tagesstätten in Ijuí und Dourados begeistert. Ebenso über- zeugte sie die Arbeit auf dem Freizeitgelände Bozano mit Judith und Ivocarlo Pereira. Dort reifte die Idee, diese Arbeit besonders zu unterstützen. Bei den Überlegungen ihren 50. Geburtstag zu feiern, beschloss Beate Harthausen deshalb, dass die ideellen Geschenke an diesem Tag genügend Erinne- rungen enthalten werden. Seit 12 Jahren ist Beate Harthausen Vorsitzende des Männerge- sangvereins 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim. Sie singt dort in zwei Chören mit, außerdem spielt sie die Bassflöte in der Blockflötengruppe der evangelischen Kirchengemeinde Worms- Rheindürkheim. Von diesen Gruppen wünschte sich Harthausen eine Beteiligung am Festprogramm. Das ETB sagt Über 150 Gäste, bestehend aus Freunden, Verwandten, Sänge- „muito obrigado“ (= vielen Dank) rinnen und Sänger, Vorstandskollegen des Kreis-Chorverbandes für die tolle Idee! Worms und der Flötengruppe feierten am Sonntag, den 7. Okto- ber 2018 eine rauschende Party. Männer-, Frauen-, gemischter Chor sowie Pop- und Gospelchor „Sing and Swing“ hatten sich besondere Beiträge ausgedacht. Auch die Flötengruppe spielte auf. Mit einer Beamer-Präsentation stellte Klaus Harthausen die Arbeit des ETB auf dem Fest vor. Beate Harthausen ist ihren Gästen sehr dankbar für die ideel- len Beiträge sowie über die vielen Spenden an das Evangeli- ums-Team, die von ihren Gästen zusammenkamen und nun in Brasilien die Arbeit fundiert unterstützen können. Beate Harthausen DEUTSCHLAND 18
Gigantische Iguazú-Wasserfälle Brasilienfreizeit im Herbst 2019 zum Kennenlernen der Missions- und Sozialarbeit des Evangeliums-Teams für Brasilien e. V. (ETB) Termin: 27.9. bis 13.10.2019 Vorläufige Reisebeschreibung 27.9. – FR Abflug Frankfurt/M. – Campo Grande, abends 28.9. – SA Ankunft, Fahrt nach Bonito (298 km, 4 Std.), Ankunft im Hotel, am späteren Nachmittag: Wildwasserfahrt mit dem Schlauchboot 29.9. – SO Blaue Grotte am Vormittag, Mittagessen, Nachmittag in einem natürlichen Schwimmbad (Fluss) 30.9. – MO Schnorcheln im kristallklaren Fluss, umgeben von hunderten von Fischen, Blaue Grotte in Bonito Nachmittag: Fahrt nach Dourados (268 km, 3,5 Std.) Willkommen auf dem Missionszentrum Dourados 1.10. – DI Ruhetag, Kennenlernen der Missi- onare und des Missionszentrums, am Nachmittag ein erster Besuch in der Kindertagesstätte Abends: Teilnahme am Gottes dienst der Gemeinde von Dorothea und Klaus Simon 02.10. – MI Kindertagesstätte (morgens) Frauenarbeit, Schülerarbeit, Sonstiges (nachmittags) 19 DEUTSCHLAND
03.10. – DO Ausruhen, Stadtbesuch, evtl. Besuch bei einer Indianermissionsstation Abends: Teilnahme an einer Evangelisation mit dem „LKW des Heils“ (falls es nicht regnet), evtl. auch schon mittwochs 04.10. – FR Fahrt nach Foz do Iguaçu (482 km, 7 Std.), Hotel 05.10. – SA Wasserkraftwerk ITAIPÚ, Vogelpark Nachmittags: Wasserfälle (brasilianische Seite) Abends: Folkloristisches Abendessen 06.10. – SO Besuch der argentinischen Seite der Wasserfälle Abends: 07.10. – MO Fahrt nach Ijuí (417 km, 6,5 Std.), Willkommen auf der Missionsstation 08.10. – DI Kennenlernen der Missionare und Missionsstation Nachmittags: Vorschule KID+ 09.10. – MI Kindertagesstätte, abends: Gottesdienstbesuch Vogelpark in Iguazú 10.10. – DO Fahrt nach Gramado (452 km, 6,5 Std.), Hotel Abends: Café Colonial 11.10. – FR Sightseeing, Wasserfall, Park etc., Stadtrundgang Abends: Gaúcho-Traditions-Show 12.10. – SA Fahrt nach Porto Alegre (96 km, 2 Std.) Rückflug nach Frankfurt/M. (über São Paulo oder Rio de Janeiro) 13.10. – SO Ankunft in Frankfurt/M. (am Vormittag) Gaúcho-Traditions-Show DEUTSCHLAND 20
Reisegruppe von Oktober 2015 Im Preis sind inbegriffen: Flüge und Bustransfers in Brasilien; Eintritte; alle Mahlzeiten; Getränke im Bus bei den Fahrten; Unterkunft in guten Hotels (Doppelzimmer, Dreierzimmer) und deutlich einfachere Unterbringung in den Freizeitheimen auf den Missionsstatio- nen des ETB (Mehrbettzimmer); Guides; geistliche, mensch- liche und touristische Betreuung durch unseren Missionsleiter Klaus Simon. Nicht inbegriffen sind: Getränke bei den Mahlzeiten in Restaurants und während des touristischen Programms. Persönliche Ausgaben für Souvenirs etc.; Trinkgelder (falls in Restaurants erhoben, wird dieser Betrag durch die Teilnehmerzahl geteilt – in der Regel sind Trinkgelder aber schon in den Preisen enthalten). Sonder- wünsche, die sich außerhalb der beschriebenen Leistungen Tropische Leckereien ergeben. Persönliche Ausgaben bei den Stadtbummeln (z.B. Eisbuffet, Souvenirs). Reisepreis: 2480,- € (Vorläufiger Preis, da endgültige Flugkosten noch nicht vorliegen. Endgültiger Preis nach Erhalt der Anmeldebestätigung. Sollte der Preis höher liegen als angegeben, können Sie bis 14 Tagen nach Erhalt der Anmelde- bestätigung Ihre Anmeldung zurückziehen). - 21 DEUTSCHLAND
Bitte bis 31.12.2018 senden an: Evangeliums-Team für Brasilien e. V. z. Hd. Volker Glaser Schubertstr. 1a, 67373 Dudenhofen Tel.: (06232) 94 644 E-Mail: volker.glaser@etb-ide.com DEUTSCHLAND 22
Der ETB-Vorstand (v. l. n. r.): Torsten Arnold, Arno Schröter, Christiane Vogel, Jürgen Seyler, Jenny Dietz, Hans-Dieter Zimmer, Lisa Arnold, Volker Glaser, Reiner Schreck, Werner Schmidt (rechtes kleines Foto) Impressum ETB-Kontaktdaten Volker Glaser Schubertstr. 1a Geschäftsführender 67373 Dudenhofen Vorstand Deutschland Telefon (06232) 94 644 1. Vorsitzender info@etb-ide.com Hans-Dieter Zimmer, Wutöschingen www.etb-ide.com 2. Vorsitzender Pfarrer Volker Glaser, Dudenhofen 3. Vorsitzender Pfarrer i.R. Arno Schröter, Limbach Gebetsinfos monatlich per E-Mail oder Post Schriftführer Frau Christine Seeland Reiner Schreck, Schönenberg-Küb. Telefon (07392) 93 92 175 Kassenleiter cdseeland@gmail.com Torsten Arnold, Krottelbach Beisitzer Lisa Arnold, Herschweiler-Pettersh. Praktikantenarbeit Jenny Dietz, Walldorf Micha und Randi Reischuck Tobias Reinhard,Graben-Neudorf Bad Salzuflen Werner Schmidt, Wutöschingen Telefon (05222) 92 34 32 Jürgen Seyler, Langenbach micha.reischuck@etb-ide.com Christiane Vogel, Ratingen randi.reischuck@etb-ide.com Bankverbindungen Redaktion ETB-Aktuell Sparkasse Karlsruhe Ettlingen Ausgabe: Nr. 21 - 03/2018 IBAN: DE39 6605 0101 0109 0091 34 Erscheinungsweise: 3 Ausgaben pro Jahr BIC: KARSDE66XXX Redaktion: Klaus Simon, Jenny Dietz, Reiner Schreck und Jörn Nagel Stiftung des ETB Fotos: privat Sparkasse Karlsruhe Ettlingen Layout: Sascha Finkbohner IBAN: DE96 6605 0101 0109 2088 01 Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen BIC: KARSDE66XXX Auflage: 1.250 Adressverwaltung: Arno und Ursula Schröter Versand: Martin und Nicole Lang IMPRESSUM 23
„Feliz Natal e um Próspero Ano Novo de 2019!“ Das ETB wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr 2019! Evangeliums-Team für Brasilien e.V. Schubertstr. 1a 67373 Dudenhofen Telefon (06232) 94 644 E-Mail: info@etb-ide.com www.etb-ide.com Auch das ETB ist bei der Missionsausstellung mit einem Stand vertreten!
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