Aktuell In guten Händen - Hebammen: SolidarMed
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aktuell Nr. 91 / 11.2017 Hebammen: In guten Händen Standpunkt: Sichere Geburten – Den Worten Taten folgen lassen 2 Thema: Die Hälfte der Hebammen fehlt 3 Aus den Projekten: Familienplanung – Film ab! 6 Verschiedenes: Sinnvoll schenken 8
STANDPUNKT THEMA Sichere Geburten – Den Worten Taten folgen lassen Gut ausgebildete und ausgerüstete Geburtshel- durchgeführt. SolidarMed hat diesen Frauen fer/innen senken die Mütter- und Neugebore- durch Ausbildung von Personal und Unterstüt- nensterblichkeit um zwei Drittel. Sie retten für zung der Infrastruktur eine sichere Geburt er- geringe Kosten viele Leben und verringern möglicht. Doch Ausbildung und medizinisches menschliches Leid. Die Rekrutierung und Aus- Material alleine reichen nicht. Geburtshelferin- bildung von Geburtshelfer/innen wurde 2014 nen wie Fatima in Moçambique (Seite 7) oder von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Constance in Zimbabwe (Seite 3) brauchen daher zur Priorität erklärt1. In den fünf Projekt- auch eine berufliche und private Perspektive. ländern von SolidarMed finden nur etwa die Mit dem Bau von Personalhäusern und der Dr. med. Niklaus Labhardt, Hälfte aller Geburten unter den durch die WHO Möglichkeit beruflicher Weiterbildung macht Präsident von SolidarMed definierten minimalen Standards statt. Deshalb SolidarMed die Arbeit in diesen abgelegenen sterben Mütter und Neugeborene oft als Folge Spitälern attraktiver und wirkt dadurch der Ab- einfach vermeidbarer Komplikationen. In Zam- wanderung von Fachpersonal entgegen. bia, Zimbabwe und Moçambique hat Solidar- So macht SolidarMed den Schritt von der Med den Worten der WHO Taten folgen lassen von der WHO vorgegebenen Strategie zur prak- Photo: Olivier Brandenberg und in den letzten Jahren viel Arbeit investiert, tischen Umsetzung in ländlichen, abgelegenen, damit auch Frauen in extremer Armut sicher ge- schwer erreichbaren Gebieten Afrikas, die sonst bären können. Von 2012 bis 2016 wurden in den Partner- spitälern von SolidarMed und in den umlie oft vergessen gehen. In unseren Projektgebieten setzten wir uns mit Ihrer Hilfe dafür ein, dass alle Frauen und ihre Neugeborenen Zugang zu Die Hälfte der benötigten genden Gesundheitszentren 307'400 Geburten einer sicheren Geburt erhalten. Hebammen in Zambia fehlt Zambia Constance Mwela arbeitet im abgelegenen Spital in Mpanshya, wo SolidarMed die Ausbildung von Geburtshelferinnen ermöglicht. Constance Mwela ist gelernte Pflegerin und seit Dass sie dank der abgeschlossenen Heb- kurzem auch diplomierte Hebamme. Abge- ammen-Ausbildung nun auch eine Expertin für schlossen hat sie im ländlichen St. Luke's Mis- Geburten ist, bedeutet Constance am meisten. sions-Spital – in «ihrem Spital» – wie sie stolz «Als Hebamme habe ich gelernt, eine Geburt zu The state of the world’s midwifery 2014, verfügbar unter: unterstreicht. Als Pflegerin arbeitete sie dort verstehen. Ich weiss, dass einfache Handgriffe 1 https://www.unfpa.org/sowmy bereits seit fünf Jahren. Dank ihrer von Solidar- helfen, falls das Baby nicht vorankommt.» Med ermöglichten Zusatzausbildung ist sie nun Constance ist dankbar, dass sie diese Aufga- Impressum «SolidarMed aktuell» 11/2017 SolidarMed ist die Schweizer Organisation für Gesundheit fürs Spital sowohl als Pflegerin sowie als Ge- be in ihrem Distrikt, weit entfernt der Hauptstadt, Verlag und Redaktion: SolidarMed, Obergrundstrasse 97, CH-6005 Luzern in Afrika und verbessert die Gesundheitsversorgung von Telefon +41 41 310 66 60, contact@solidarmed.ch, solidarmed.ch 1,5 Millionen Menschen. SolidarMed stärkt das vorhandene burtshelferin im Einsatz. überhaupt ausführen kann. Die Region um Texte: Benjamin Gross Layout: Tiziana Pittini Titelbild: Olivier Brandenberg Druck: Brunner AG, medizinische Angebot nachhaltig und baut es sinnvoll aus. Und sie gibt ihr Wissen auch an die nächs- Mpanshya, mit ihren 65'000 Bewohnern, gehört Druck und Medien, Kriens Auflage: 15'000 Die Gesundheit von Müttern, Kindern und Neugeborenen Zambia: te Generation von Student/innen weiter. Mit zu den ärmsten Gegenden des Landes. Strom Einwohner 16'212'000 «SolidarMed aktuell» erscheint viermal jährlich – die nächste Ausgabe im März 2018. erhält in den Projekten besondere Aufmerksamkeit. Das Abonnement kostet jährlich CHF 5.– und wird einmalig von Ihrer Spende abgezogen. Lust und Energie bildet Constance – und das ist gibt es hier, nahe der Grenzen zu Moçambique Ärzte pro 1000 Einwohner 0.08 Für Mitglieder und Gönner ist es im Jahresbeitrag enthalten. ihre dritte Berufung – junge Menschen zu Pfle- und Zimbabwe, nur von Dieselgeneratoren oder Lebenserwartung 62 Jahre Jahresbeitrag Gönner: CHF 120.– Jahresbeitrag Mitglieder: CHF 50.– für Einzelpersonen; gerinnen aus. Constance Mwela hilft so mit, einigen Solarzellen. Für die meisten Menschen CHF 80.– für Familien und Institutionen. Spenden überweisen Sie bitte an: Postkonto 60-1433-9, lautend auf: SolidarMed, CH-6005 Luzern. IBAN: CH09 0900 0000 6000 1433 9, BIC: POFICHBEXXX den chronischen Mangel an medizinischen reicht der Ertrag, den sie auf ihren einfachen Online spenden: solidarmed.ch «Engagement» Herzlichen Dank! Fachkräften auf dem Lande zu mindern. Feldern ernten, knapp für die eigene Versorgung. 2 SolidarMed aktuell91 / 11.2017 3
THEMA THEMA «Diese Unterkunft ist eine wunderbare Sache», SolidarMed hilft mit MAMA Fachmeinung zum Thema schwärmt Constance. Constance und ihre Kol- leg/innen haben in der einfachen Unterkunft In 5 Spitälern und 71 abgelegenen Ge- einen Anschluss mit sauberem Trinkwasser und «Hebammen retten täglich Leben.» sundheitszentren in Moçambique und Solarstrom. «Das trägt wesentlich zu den guten Zimbabwe sorgt SolidarMed dafür, dass Claudia Liedtke hat als Hebamme während 15 Jahren Babys Arbeitsbedingungen bei», sagt sie. Dank dieser das medizinische Personal werdende auf mehreren Kontinenten zur Welt gebracht. Seit August Massnahme bleibt das Personal hier auf dem Mütter sicher begleiten kann. In Geburts- arbeitet sie als Public Health-Expertin bei SolidarMed. Land und wandert nicht in die Hauptstadt ab. hilfekursen lernen Pflegefachkräfte und SolidarMed: Claudia Liedtke, wie vergleicht sich die Hebammen, wie sie Neugeborene wieder- Ausbildung lohnt sich beleben oder Mütter im Notfall versorgen Arbeit einer Hebamme in der Schweiz mit der in Zambia? Für Constance ist dies nicht der einzige Grund müssen. Unter dem Jahr besucht und zu bleiben. «Meine Tätigkeit hier inspiriert berät ein Gynäkologe von SolidarMed das Claudia Liedtke: Die Geburtshilfe ist grundsätzlich überall mich und füllt mich mit positiver Energie», sagt Fachpersonal bei der Arbeit. gleich. Die Umstände machen den Unterschied. Es braucht sie. «An diesem Ort kann ich arbeiten, mich wei- keinen Hightech-Kreisssaal. Gut ausgebildete Hebammen terbilden und gleichzeitig auch mein eigenes In Zimbabwe lernen die Ärzte und Heb- können allein mit ihren Ohren und Händen sehr viel bewir- Wissen an andere weitergeben.» Noch ist das in ammen der vier Partnerspitäler, wie ken. Die regelmässige Vorsorge und Beratung während der Bild: Olivier Brandenberg Zambia eine Seltenheit. Schwangerschaft und eine kompetente Überwachung des sie eine Risikoschwangerschaft mittels Das St. Luke's-Spital setzt seit 2009 auf Geburtsverlaufs sind entscheidend. Herzton-/Wehenschreiber und Ultraschall die Karte Ausbildung. Als erstes Spital eröffne- überwachen können. In den Gesund- te es eine Schule für Pflegepersonal und Heb- Bild oben Mit sicheren Griffen wäscht ein Gesundheitspersonal fehlt ammen ausserhalb der Hauptstadt. Das hat sich heitszentren, wo Ultraschall fehlt, stellt Wie reagiert eine Hebamme auf Komplikationen vor Geburtshelfer das 6 Tage alte Baby. SolidarMed Doppler-Geräte zur Verfü- oder während der Geburt? SolidarMed unterstützt das St. Luke's-Spital gelohnt. Seither steigen die Patienten- und Ge- Bild Seite 3 seit 2012 in mehreren Klinikbereichen. Cons- burtenzahlen an. Denn die gute Qualität der Be- gung. Damit überwacht das Fachpersonal Eine gut ausgebildete Hebamme erkennt frühzeitig die Risi- Constance Mwela bei der Ausbil- tance konnte als eine der ersten eine Unterkunft handlungen spricht sich herum, die Bevölke- die Herztöne des Kindes und kann bei kofaktoren einer Geburt. Sie kann ein Kind mit manuellen dung von jungen Hebammen und Sauerstoffmangel rechtzeitig reagieren. im neu erbauten Wohnheim für Mitarbeiter be- rung gewinnt Vertrauen ins Spital. Constance Techniken sicher z. B. auch aus der Steisslage entbinden. Sie Geburtshelfern. ziehen. Es bietet 12 Angestellten des Spitals ei- weiss um den Wert ihrer Arbeit. Sie sah oft wie erkennt auch, ob ein Kaiserschnitt medizinisch notwendig Bild unten nen Ort zum Leben. SolidarMed hat das Wohn- Geburten zur Tragödie wurden. ist. Grundlage dazu ist eine gute Ausbildung. Wir haben in Erfahren Sie mehr über Gesund- Die Neugeborenen müssen auch heim gebaut. Mangelnde oder schlechte Unter- Zambia nicht nur ein Problem mit dem Ausbildungsniveau. nach der Geburt betreut werden: künfte fürs Spitalpersonal gehören zu den Kern heitspersonal: Es gibt schlicht zu wenig ausgebildete Hebammen. Warme Mützchen schützen in hö- heren Regionen vor Unterkühlung. problemen des Gesundheitssystems in Zambia. solidarmed.ch > Themen > Gesundheitspersonal Welche Rolle spielt dabei SolidarMed? SolidarMed investiert mit hoher Priorität in die Ausbildung Gefährliche Geburten von Personal in ländlichen Gebieten. Dort mangelt es an me- Bei jeder 251. Geburt stirbt in Zambia eine Frau an Komplikationen. dizinisch ausgebildeten Hebammen: Jede zweite Hebam- In der Schweiz kommt es bei jeder 20‘000. Geburt zu einem Todesfall. Die Hauptgründe für Mütter menstelle ist derzeit unbesetzt. Wir unterstützen gezielt Aus- Dank der Unterstützung des gut ausgebildeten Gesundheitspersonals sterblichkeit sind: wird Charity Mwanza ihre Zwillinge sicher auf die Welt bringen können. bildungsprogramme. Dadurch erreichen wir nicht nur ein besseres Ausbildungsniveau, sondern bilden die Hebammen • unzureichende Kenntnisse in gleich dort aus, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Geburtshilfe • mangelhafte Ausrüstung • schlechter Zustand der Infrastruktur, oft kein separater Raum für Entbindungen • Hausgeburten ohne Hebamme oder Ärzte • Geburtskomplikationen Claudia Liedtke, Public Health-Expertin und wegen HIV Programmverantwortliche für Bild: Olivier Brandenberg Bild: Olivier Brandenberg Zambia & Lesotho 4 SolidarMed aktuell91 / 11.2017 5
AUS DEN PROJEKTEN ENGAGEMENT Familienplanung – Film ab! Da der Film lokal entstanden ist, fällt es den Men- schen leichter, sich mit dem Inhalt zu identifizieren. Nach Zimbabwe Einen Monat lang lebte ein einhei- der Filmvorstellung diskutieren sie jeweils über eine misches Filmteam Tag und Nacht zusammen Stunde angeregt über Familienplanung und deren Ein- mit der Bevölkerung in einem Dorf im Distrikt fluss auf die Gesundheit der Familienmitglieder. Geplant Bikita. Das Ziel: Recherche und Umsetzung ei- sind weitere Vorstellungen in 15 Gesundheitszentren mit nes 30-minütigen Dokumentarfilms zum The- insgesamt rund 2000 Besucher/innen. ma Familienplanung. Die Filmemacher gewannen spannende Einsichten. Viele Dorfbewohner setzten Famili- Bild: Maurice Haas enplanung automatisch mit einer Begrenzung der Familiengrösse gleich. Für andere Aspekte Bild: SolidarMed der Familienplanung, wie der zeitliche Abstand Unterwegs mit … zwischen zwei Schwangerschaften, fehlte das Bewusstsein. Den Männern war nicht klar, dass sich Mütter vor einer erneuten Schwangerschaft Die Pflegefachfrau Fatima betreut SolidarMed wird gehört körperlich vollständig erholen sollten. Bereits täglich 50 schwangere Frauen Zambia Im April hat das Gesundheitsministeri- geborene Kinder profitieren gesundheitlich, um SolidarMed zu einem hochrangig besetzten wenn sich die Mutter vor der nächsten Geburt Im Distriktspital in Chiúre in Moçambique ist bereits um Austausch eingeladen, um das Projekt «Wohn- länger um sie kümmern kann. acht Uhr morgens Hochbetrieb. Über 50 Frauen, oft in Be- genossenschaften für Gesundheitspersonal» Eine dramatische Erkenntnis betrifft den gleitung ihrer Männer oder Verwandten, reihen sich vor dem vorzustellen. Das Projekt von SolidarMed ist Umgang mit Kondomen. Viele Männer gebrau- Ambulatorium auf. Die 19-jährige Louisa und ihr ein Jahr ein Vorzeigeprojekt für innovative und nachhal- chen diese nur für ausserehelichen Sexualver- älterer Mann Manuel gehören heute zu den Ersten, die Fati- tige Finanzierung des Gesundheitssystems. Es kehr. Auch religiöse Gründe für einen Verzicht ma für eine vorgeburtliche Kontrolle aufsuchen. Sie erwar- schafft dringend benötigten Wohnraum für Ge- auf Kondome wurden oft genannt. Der Film er- ten bereits ihr zweites Baby. Die beiden wirken nervös. Fati- Bild: SolidarMed sundheitspersonal an ländlichen Gesund- möglicht ebenfalls den Dialog mit den zahlrei- ma, Pflegefachfrau und Hebamme, stellt viele Fragen. Dabei heitszentren und Spitälern. Anwesend waren chen Anhängern der konservativen zionisti- notiert sie die Gesundheitswerte der Schwangeren in ein alle wichtigen Partner des sambischen Gesund- schen Kirche Zambias. Denn einer deren Pries- kleines Heft. Dieses Dokument begleitet Louisa bis zur Ge- heitsministeriums. Das Treffen findet viermal ter befürwortet im Film eine aktive Familien- Besuch aus den «kalten Bergen» burt ihres Babys. jährlich statt, um die Leitlinien der Gesund- planung mit dem Satz: «Mein Volk leidet we- Moçambique Kamele Mashaete, Phofu Masethothi und Die Zeit drängt. Fatima hat sich vorgenommen, heute heitspolitik zu diskutieren. gen des Mangels an Wissen.» ´Me Ratikoane arbeiten für SolidarMed in Lesotho. Im keine der wartenden Frauen ohne Untersuchung nach Hause August besuchten sie ihre Kolleg/innen in Moçambique. zu schicken. Leider eine alltägliche Realität. Es bleiben ihr Zwei Länder mit vergleichbaren, aber doch unterschied- nur knapp 10 Minuten für jede Untersuchung. Ruhig aber lichen Herausforderungen: Im Norden von Moçambique bestimmt klärt sie den Gesundheitszustand der Mutter ab. ist die Müttersterblichkeit dreimal höher als in Lesotho. Sie gibt den beiden auch wichtige Tipps zur Ernährung wäh- Dafür ist die HIV-Rate in Lesotho doppelt so hoch wie im rend der Schwangerschaft mit auf den Weg. Kaum aufge- Distrikt Cabo Delgado. In Moçambique erlebten die Be- standen drängt bereits die nächste werdende Mutter ins Un- sucherinnen auch die ständige Gefahr einer Malaria tersuchungszimmer. erkrankung, die es in den Bergen von Lesotho nicht gibt. Der Besuch diente auch dazu, sich über neue Ansät- ze der Gesundheitsförderung auszutauschen. Unter dem Stichwort «Male Champions» werden im Distrikt Ancua- SolidarMed-Ärztin als Trainerin be Männer in Gesprächsgruppen dazu ermutigt, sich für Die Gynäkologin Dr. Marielle Jaousse die Gesundheit ihrer Familie und gegen HIV zu engagie- Zambia ren. Ähnliche Anstrengungen gibt es in Lesotho: Auch begleitet Hebammen und Pflegefachfrau- SolidarMed wird gehört dort ist es eine Herausforderung, Männer von einem en wie Fatima in allen Gesundheitszentren Zimbabwe HIV-Test und einer allfälligen Therapie zu überzeugen. des Distrikts Chiúre eng bei ihrer Arbeit. Familienplanung – Film ab! Der Austausch der beiden SolidarMed Teams war Sie vermittelt im Rahmen regelmässiger Moçambique äusserst motivierend. Papa Nanjolo aus Moçambique und Supervisionen medizinisches Wissen zu Besuch aus den «kalten Bergen» ´Me Phofu aus Lesotho arbeiten beide in ihren Ländern allen Fragen der Schwangerschafts- und eng mit der Dorfbevölkerung zusammen. Das Treffen mit Geburtsmedizin. traditionellen Hebammen und der Austausch zum Thema sichere Geburten war für beide denn auch ein Höhepunkt Bild: SolidarMed des Besuchs. 6 SolidarMed aktuell91 / 11.2017 7
VERSCHIEDENES Nino Schurter Sinnvoll Spenden Sie Ihr als eBike-Götti schenken altes Apple-Gerät! Alle Neuigkeiten rund um die erste Die tollsten Geschenke bereiten Mit der Freude über ein neues iPhone oder iPad eBike-Ambulanz in Moçambique dreifach Freude: Nicht nur den Be- kommt auch oft das schlechte Gewissen. So be- können Sie auf unseren sozialen schenkten und Schenkenden, son- liebt sie sind, diese Geräte verschwenden wert- Kanälen verfolgen. dern auch Menschen im südlichen volle Ressourcen. Die Basler Firma revendo.ch Afrika. Unsere Geschenkurkunden ermöglicht Ihrem alten Smartphone, Tablet ermöglichen Notfalltransporte für oder Computer (nur Apple) ein zweites Leben. Schwangere, Malariaschutz für Und es kommt noch besser: Spenden Sie dort Babys und vieles mehr. Im Namen auf einfache Weise den Erlös in die Projekte Ihrer Liebsten ermöglichen Sie so von SolidarMed. Herzlichen Dank! dringend benötigte Hilfe. Das per- fekte Geschenk für alle. facebook.com/SolidarMed solidarmed.ch > Engage- solidarmed.ch > Engagement > twitter.com/SolidarMed ment > Sinvoll schenken revendo instagram.com/SolidarMed In Gedenken an Peter Schubarth In Trauer nimmt SolidarMed von Peter Schubarth (1947-2017) Abschied. Peter führte für SolidarMed als Experte mehrfach Projektbesuche durch und war von 2008 bis 2017 im Vorstand. Im Austausch mit ihm schätzten wir seine ruhige, bedachte, analytische und zugleich tief menschliche Art. Wir profitierten von seiner reichen Erfahrung aus zahlreichen Langzeit- aufenthalten in Ländern des Südens, unter anderem in Nepal, Tschad und Namibia. Wir werden seinen subtilen, liebevollen Humor vermissen. Photo: SolidarMed Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Mit Ihrer Hilfe konnten wir auch in diesem Jahr viel erreichen und die medizinische Grundver- sorgung in den Projektregionen weiter aufbauen. Das bedeutet eine bessere Gesundheit für viele Familien im südlichen Afrika. Ohne Ihr Vertrauen und die grosszügige Unterstützung aller Privatpersonen sowie der öffentlichen, kirchlichen und privaten Institutionen, wäre dies nicht möglich gewesen. Ihr Engagement bedeutet Gesundheit für Afrika. Vielen Dank! Schweizer Organisation für Gesundheit in Afrika Postkonto: 60-1433-9, SolidarMed CH-6005 Luzern Obergrundstrasse 97, CH-6005 Luzern IBAN: CH09 0900 0000 6000 1433 9 Telefon +41 41 310 66 60, solidarmed.ch BIC: POFICHBEXXX
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