Angebote für Schulen - Naturmuseum St.Gallen
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Liebe Lehrerinnen und Lehrer Wir freuen uns, Ihnen auch 2021 ein reichhaltiges Angebot im Schulbereich anzubieten. Neue Führungen zu den Themen «Mäuse» oder «Steine» entführen Sie und Ihre Klasse auf eine Entdeckungsreise durchs Museum. Ausserdem wurden in diesem Jahr zwei neue Klassenlabore zu den Themen «Boden» und «Erneuer- bare Energien» in Zusammenarbeit mit der Pädagogi- schen Hochschule entwickelt. Sie laden Klassen aus den Zyklen 2 und 3 zum Tüfteln und F orschen ein. Wer das Museum lieber auf eigene Faust erkunden möchte, findet in dieser Broschüre wichtige Informationen zu Angeboten wie Museumsparcours, Ausleihkoffer und Einführungsveranstaltungen in die neuen Sonderaus- stellungen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Klasse. Team Führungen Lea Moser, Leitung Petra Wiesenhütter Sandra Papachristos Matthias Meier Museumspädagogik Museumspädagogik Schulführungen Schulführungen 1
Sonderausstellungen 2021 «Eichhörnchen» Bis 28. Februar 2021 Eine Sonderausstellung des Naturmuseums Winterthur mit faszinierenden Einblicken in das Leben dieses gern gesehenen Kletterkünstlers. «Allerlei rund ums Ei» 16. März – 9. Mai 2021 Mit unterschiedlichsten Eiern und lebenden Tieren wie Hühnern, Achatschnecken, Wachteln und Kaninchen. «Aus Meisterhand – Tierpräparate von Ernst Heinrich Zollikofer» 27. Mai – 12. September 2021 Mit Präparaten und Fotografien der Zollikofer- Sammlung. «Die Katze. Unser wildes Haustier» 25. September 2021 – 27. Februar 2022 Eine Sonderausstellung der Naturmuseen Thurgau und Olten. Neues und Unbekanntes über das vertraute und doch rätselhafte Haustier. 2
Angebote für Lehrpersonen Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrer Klasse das Natur- museum St. Gallen besuchen möchten. Gerne unter- stützen wir Sie bei Ihrem Besuch, stellen unsere Angebote vor oder halten Sie mit unserem Pädagogik- Newsletter auf dem Laufenden. Bei den Einführungs- veranstaltungen zu den neuen Sonderausstellungen machen wir Sie fit für den selbstständigen Besuch mit Ihrer Schulklasse. 33
Einführung in die neue Sonderausstellung Bei jeder neuen Sonderausstellung findet eine Einführung für Lehrpersonen statt. Diese beinhaltet einen Ausstellungsrundgang mit Inputs zur Arbeit mit Schulklassen aller Stufen. Daten: «Allerlei rund ums Ei» Mittwoch, 17. März 2021, 17.00 – 18.30 Uhr «Aus Meisterhand – Tierpräparate von Ernst Heinrich Zollikofer» Mittwoch, 2. Juni 2021, 17.00 – 18.30 Uhr «Die Katze. Unser wildes Haustier» Mittwoch, 29. September 2021, 17.00 – 18.30 Uhr Ergänzend zu jeder Sonderausstellung liefert eine Wegleitung Hintergrund informationen und Arbeitsblätter. Diese steht gratis auf der Website zum Download zur Verfügung. 4
Weiterbildung «Allerlei rund ums Ei» Anhand des Themas «Ei» kann in der Schule die Entwicklung von Lebewesen thematisiert und im Schulzimmer beobachtet werden. Spannende und witzige Experimente mit und rund um Hühnereier bringen Spass und Action in den Schulalltag. In diesem Kurs geben wir konkrete Tipps für die Haltung lebender Tiere im Schulzimmer, praktische Anleitungen für Versuche im Schulzimmer und viel Hintergrundwissen über das Thema «Ei» und «Entwicklung von Lebewesen» anhand der Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» weiter. Mittwoch, 24. März 2021, 14.00 – 18.00 Uhr Anmeldung: Amt für Volksschule, Kanton St.Gallen. Informieren Sie sich unter der Internetadresse wbs.sg.ch über den aktuellen Stand der Anmeldungen. Weiterbildung «Biodiversität: Die Vielfalt des Lebens» Eine funktionierende Biodiversität ist für uns Menschen eine zentrale Lebens- grundlage. Und doch ist sie in Gefahr. Das Gute: Behörden, Medien oder auch Unternehmen machen die Biodiversität zum Thema. Auch Schulen können einen wichtigen Beitrag leisten, der erst noch Spass macht. Wir verraten Lehrpersonen, wie sie das Thema spannend in den Unterricht einbauen können. Blumen, Samenkugeln, Insektenhotels, Hecke, Asthaufen – jede und jeder kann einen Beitrag leisten. Auch der Pausenhof kann ideal gestaltet werden. Wir zeigen auf, wie es geht und wie man den Erfolg auch beobachten kann. Mittwoch, 26. Mai 2021, 14.00 – 17.00 Uhr Anmeldung: Amt für Volksschule, Kanton St.Gallen. Informieren Sie sich unter der Internetadresse wbs.sg.ch über den aktuellen Stand der Anmeldungen. 5
Einführung in die museumspädagogischen Angebote Planen Sie einen Besuch mit Ihrer Schulklasse im Naturmuseum und möchten gerne mehr über unsere Angebote erfahren? An dieser Führung geben wir Ihnen Antworten auf Ihre Fragen. Wie sehen unsere Museumskisten aus? Wie sieht der Znüni-Raum aus und was erleben Schulklassen auf einer Führung? Die Führung zu unserem museumspädagogischen Angebot ist kostenlos, richtet sich an Lehrpersonen des Zyklus 1 bis 3 und kann jeweils am Mittwochnachmittag gebucht werden. Ab 5 Personen, Dauer ca. 1 Stunde. Anmeldung: info@naturmuseumsg.ch Newsletter Ein regelmässiger Newsletter (alle zwei Monate) richtet sich explizit an Lehr personen und informiert über neue Angebote, Führungen etc. Melden Sie sich für diesen Newsletter auf www.naturmuseumsg.ch an. 6
Angebote für Klassen Unsere Angebote für den 1. bis 3. Zyklus (Kindergarten bis Sekundarstufe I) richten sich nach dem Lehrplan 21 der Volksschule des Kantons St. Gallen. Nebst Kompetenzen aus den Fachbereichen Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) und Natur und Technik (NT) werden auch überfachliche Kompetenzen gefördert. 7
Schulführungen Wir bieten für Schulklassen stufengerechte Führungen an, die via Online- Buchungsportal auf unserer Website buchbar sind. Unsere Führungen nehmen thematisch und inhaltlich Bezug zu den Kompetenzen des Lehrplans 21. Einen Kurzbeschrieb der Führungsthemen mit den jeweiligen Lernzielen finden Sie im nächsten Kapitel oder auf unserer Website www.naturmuseumsg.ch unter dem Bereich «Bildung». Für öffentliche und städtische Schulen in St. Gallen ist eine Führung kostenlos. Schulklassen aus den Kantonen SG und AR zahlen CHF 80.–. Für Schulklassen aus allen anderen Kantonen kommt noch ein Eintritt von CHF 4.– pro Kind dazu. Klassenlabor Das Naturmuseum St. Gallen bietet Schulklassen das thematische Klassenlabor an. Es ermöglicht Schülerinnen und Schülern im Labor zu forschen und zu experimentieren. Die Aktivitäten werden von angehenden Lehrpersonen der Pädagogischen Hochschule St. Gallen betreut. Das Angebot richtet sich an Klassen des Zyklus 2 und 3. Ein Klassenlabor dauert zwei Stunden und ist Dienstag, Donnerstag und Freitag, jeweils 9.30 – 11.30 Uhr oder 13.30 – 15.30 Uhr buchbar. Die Kosten sind CHF 120.– (zzgl. Eintritte: CHF 4.– pro Person für Klassen ausserhalb der Kantone SG und AR). Buchungsfrist ist mindestens einen Monat im Voraus. Anmeldung: info@naturmuseumsg.ch Schulungsraum und Museumspark Der Emil Bächler Saal im Erdgeschoss bietet die Möglichkeit, eine Pausen verpflegung mit der Schulklasse einzunehmen. Ausserdem kann er als Rückzugs- möglichkeit genutzt werden, um beispielsweise einen Arbeitsauftrag in Ruhe zu erledigen. Bitte reservieren Sie frühzeitig. Als Schönwetter-Alternative bietet sich der Museumspark sowie der nahe gelegene Botanische Garten an. 8
Museumskisten Lehrpersonen können für ihren Museumsbesuch zu verschiedenen Themen Museumskisten ausleihen. Sie enthalten Anschauungsmaterial und Arbeits blätter, die zum Forschen, Beobachten, Lesen und Zeichnen einladen. Die Ausleihe der Kisten ist kostenlos. Themen: Winterspeck und Pelzmantel, Im Reich des Bären, Lebensräume: Vom Bodensee zum Ringelspitz, Energien und Rohstoffe, Saurier – Echsen der Vorzeit Parcours Schülerinnen und Schüler erkunden die Ausstellungen selbständig. Sie forschen und beobachten, lesen und zeichnen. Die Parcours stehen kostenlos auf unserer Website zum Download zur Verfügung. Themen: Museumsparcours durchs Haus, Tiere im Winter, Nagetiere, Eierparcours Digitaler Museumsguide Mit der App lassen sich per Smartphone oder Tablet die vier Stockwerke des Museums entdecken. Spielernaturen entscheiden sich für eine der vier Spiel touren, Wissbegierige folgen ihrer Neugier und steuern die Stationen ihrer Wahl an. Der digitale Museumsguide ist geeignet für Klassen der Zyklen 2 und 3 und kann auf unserer Website kostenlos heruntergeladen werden. Bei Bedarf stellen wir eine begrenzte Anzahl Leihgeräte zur Verfügung. Unterrichtskoffer Das Naturmuseum bietet zwei themenspezifische Unterrichtskoffer für das Schul zimmer an, die gegen eine Gebühr von CHF 20.– ausgeliehen werden können. Themen: Swissrock Geologie-Koffer, Bärenkoffer Ausleihe von Präparaten Verschiedene Präparate, Tiermodelle und weitere Materialien können nach telefonischer Absprache für den Unterricht ausgeliehen werden. Kontakt: Lorenzo Vinciguerra, Telefon 071 243 40 08 Kosten: Erstes Objekt CHF 20.–, jedes weitere CHF 10.– 9
Informationen zum Museumsbesuch Öffnungszeiten: Unser Museum ist für den freien Besuch mit Ihrer Schulklasse von Dienstag bis Freitag von 10 – 17 Uhr geöffnet (Mittwoch bis 20 Uhr). Auskunft und Reservation: Für Fragen und Reservationen wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat. Telefon: 071 243 40 40 (während Öffnungszeiten), E-Mail: info@naturmuseumsg.ch Regeln im Naturmuseum: Es freut uns sehr, dass Sie mit Ihrer Klasse ins Natur- museum St. Gallen kommen möchten. Da unser Gebäude jährlich von rund 500 Schulklassen besucht wird, braucht es klare Regeln, damit der Museums besuch für alle zu einem angenehmen Erlebnis wird. Die Lehrperson begleitet die Schulklasse während des ganzen Besuchs durch die Ausstellungsräume. Sie ist dafür verantwortlich, dass Ihre Schülerinnen und Schüler die Museumsregeln einhalten. Jacken, Rucksäcke, Taschen und Schirme sind in den Schliessfächern zu deponieren. Ausstellungsobjekte dürfen nicht berührt werden, ausser wenn sie explizit mit diesem Symbol markiert sind. Die Ausstellungspodeste mit den Tierpräparaten sind keine Sitz gelegenheit. Das Fotografieren ohne Blitz ist erlaubt. Der Besammlungsort für Schulführungen ist bei der Vitrine im Ein- gangsbereich (neben dem Aquarium mit den Bodenseefischen). Essen und Trinken ist in den Ausstellungsräumen untersagt. Für Schul- klassen steht der Emil Bächler Saal als Picknickraum zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Museumskasse, wenn Sie diesen nutzen möchten. Besen, Schaufel und Lavabo sind vorhanden. Die Anweisungen des Aufsichtspersonals sind zu beachten. 10
Schulführungen Unsere Schulführungen für die Zyklen 1 bis 3 (Kindergarten bis Sekundarstufe I) orientieren sich am Lehrplan 21 der Volksschule St. Gallen. Neben der Wissensvermittlung steht bei unseren Führungen das interaktive Erleben im Vordergrund. Schülerin- nen und Schüler erhalten die Möglichkeit, echte Felle und Schädel zu untersuchen, spielerisch eigene Erfahrungen zu sammeln und mit kleinen Experi- menten den Wundern der Natur auf die Spur zu kommen. 11
Übersicht Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Führungen durch die Sonderausstellung Eichhörnchen 13 Allerlei rund ums Ei 14 Die Katze – unser wildes Haustier 15 Führungen durch die Dauerausstellung Das Museum erforschen – Entdeckungstour in der Ausstellung 16 Waldtiere entdecken – von scheuen Rehen und frechen Füchsen 17 Dem Bären ganz nah – zu Besuch bei Meister Petz 18 Mäusealarm – die Welt der kleinen Nager 19 Im Reich der Wassertiere – vom Frosch bis zum Biber 20 Die Welt der Schnecken – von kleinen und grossen Schleimern 21 Tieren im Winter auf der Spur – Winterspeck und Pelzmantel 22 Zyklus 2: 3. Klasse bis 6. Klasse Führungen durch die Sonderausstellung Eichhörnchen 23 Allerlei rund ums Ei 24 Aus Meisterhand – Tierpräparate von Ernst Heinrich Zollikofer 25 Die Katze – unser wildes Haustier 26 Führungen durch die Dauerausstellung Das Museum erforschen – Entdeckungstour in der Ausstellung 27 Zeitreise zu den Sauriern – das Leben im Erdmittelalter 28 Raubtiere der Schweiz – von Dachs, Luchs, Wolf und Bär 29 Die Vielfalt der Tiere entdecken – und sie schützen 30 Das grosse Krabbeln – was kreucht und fleucht auf unseren Wiesen? 31 Tieren im Winter auf der Spur – Winterspeck und Pelzmantel 32 Zyklus 3: Oberstufe Führung durch die Sonderausstellung Aus Meisterhand – Tierpräparate von Ernst Heinrich Zollikofer 33 Führungen durch die Dauerausstellung Einblick ins Naturmuseum – Höhepunkte der Dauerausstellung 34 Der Evolution auf der Spur – von der Entstehung des Lebens 35 Warum Biodiversität wichtig ist – von Vielfalt und Verlust 36 Reise in den geologischen Untergrund – vom Bergkristall zum Amethyst 37 12
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Eichhörnchen – Führung durch die Sonderausstellung Bis 28. Februar 2021 Eichhörnchen sind uns Menschen so sehr vertraut, dass sie uns zuweilen aus der Hand fressen. So alltäglich uns die putzigen Kletterkünstler erscheinen, so wenig wissen wir über ihr wirkliches Leben hoch oben in den Baumkronen. An dieser Führung schauen wir uns die flinken Nager genauer an, suchen zusammen nach Nüssen und bekommen einen guten Einblick in das bekannte und doch unbe- kannte Leben der Eichhörnchen. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen ihren typischen Lebens- räumen zuordnen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. BS.3.A.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen sowie Körperteile unterscheiden und benennen. 13
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Allerlei rund ums Ei – Führung durch die Sonderausstellung 16. März 2021 – 9. Mai 2021 Es flattert und hüpft wieder bei uns im Haus! Bei dieser Führung bestaunen wir lebende Tiere wie Hühner, Wachteln und Kaninchen und gehen dem Mysterium «Ei» auf den Grund. Wir finden heraus, was hinter dieser genialen Erfindung der Natur steckt und werden verschiedenste Eier und Präparate eierlegender Tiere erforschen. Dauer: 45 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: BG.1.A.2.a: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen, Situationen, Gegenstände beobachten, Bilder betrachten und bedeutsame Merkmale sowie Empfindungen auf- zeigen. BG.1.A.2.b: Die Schülerinnen und Schüler können ihre Beobachtungen von Farbe, Grösse, Bewegung und Form mit Beobachtungen anderer vergleichen. NMG.2.3.b: Die Schülerinnen und Schüler können Wachstum und Entwicklung bei Pflanzen und Tieren beobachten, zeichnen und beschreiben. NMG.2.3.c: Die Schülerinnen und Schüler können bei Tieren Besonderheiten zur Sicherung des Fortbestands erkennen, vergleichen und Unterschiede beschreiben. 14
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Die Katze – unser wildes Haustier. Führung durch die Sonderausstellung 25. September 2021 – 27. Februar 2022 Wer kennt sie nicht: das beliebteste Haustier der Schweiz – die Katze. An dieser Führung schleichen wir auf Samtpfoten durch die Sonderausstellung und lernen die Welt der Stubentiger und ihre wilden Verwandten genauer kennen. Wer traut sich, die spitzen Zähne dieser Raubtiere zu berühren und wieso sind die Krallen der Katzen eigentlich immer messerscharf? Ähnlich wie wir Menschen haben Katzen eine vielseitige Körpersprache. Je mehr wir darüber wissen, umso besser können wir verstehen, warum aus schnurrenden Büsis fauchende Raubkatzen werden können. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: BG.1.A.2.a: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen, Situationen, Gegenstände beobachten, Bilder betrachten und bedeutsame Merkmale sowie Empfindungen aufzeigen. BG.1.A.2.b: Die Schülerinnen und Schüler können ihre Beobachtungen von Farbe, Grösse, Bewegung und Form mit Beobachtungen anderer vergleichen. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. NMG.2.6.a: Die Schülerinnen und Schüler können eigene Beziehungen zu Lebensräumen, Pflanzen und Tieren wahrnehmen und beschreiben (z.B. Pflege, Umgang, Wertschätzung, Respekt). 15
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Das Museum erforschen – Entdeckungstour in der Ausstellung An dieser Führung erforschen wir die Höhepunkte des Hauses und erfahren spannende Geschichten zu den ausgestellten Tieren: Wie kam das Nilkrokodil ins Museum und wo wurde das Bärenbaby geboren? Unterwegs beobachten wir lebende Waldameisen, streicheln den Dachs und finden heraus, wie Tiere heute präpariert werden. Zum Abschluss steht eine Reise in die Urzeit auf dem Programm, wo uns Dinosaurier in unterschiedlichsten Grössen begegnen. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen ihren typischen Lebens- räumen zuordnen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. BS.3.A.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen sowie Körperteile unterscheiden und benennen. 16
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Waldtiere entdecken – von scheuen Rehen und frechen Füchsen An dieser Führung dreht sich alles um Waldtiere. Aber welche Tiere sind in un serem Wald eigentlich anzutreffen? Wir schleichen zum Streicheldachs, beobach- ten die winzig kleinen Waldameisen bei der Arbeit und ordnen Fellstücke dem Reh und dem Fuchs zu. Besonderer Höhepunkt ist das vorsichtige Berühren eines Igels. Da ist nebst einer ruhigen Hand auch eine kleine Portion Mut gefragt! Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen ihren typischen Lebens- räumen zuordnen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. BS.3.A.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen sowie Körperteile unterscheiden und benennen. 17
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Dem Bären ganz nah – zu Besuch bei Meister Petz Wir schleichen durch den Bärenwald und schauen uns die Riesen einmal ganz genau an: die grossen Tatzen, die kleinen Augen und das flauschige Fell. Die Bären sehen ja ganz schön anders aus als wir. Und sie wachsen auch viel schneller – kein Wunder, bei diesem Bärenhunger! Doch was fressen Bären eigentlich gerne? Gemeinsam begeben wir uns auf Nahrungssuche und füttern unsere Bären. Das streicheln eines echten Bärenfells rundet die Führung ab. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: BG.1.A.2.a: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen, Situationen, Gegenstände beobachten, Bilder betrachten und bedeutsame Merkmale sowie Empfindungen aufzeigen. BG.1.A.2.b: Die Schülerinnen und Schüler können ihre Beobachtungen von Farbe, Grösse, Bewegung und Form mit Beobachtungen anderer vergleichen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergrup- pen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. 18
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Mäusealarm – die Welt der kleinen Nager An dieser Führung dreht sich alles um die Welt der Mäuse. Gemeinsam begeben wir uns auf Entdeckungstour durch die Ausstellung und schauen uns die kleinen Nager ganz genau an. Denn, Maus ist nicht gleich Maus! Je genauer wir die Mäuse anschauen, je mehr Unterschiede entdecken wir: grosse Ohren, kleine Ohren, Fleischliebhaber oder Vegetarier? Highlight der Führung sind unsere lebenden Zwergmäuse, die nicht nur herzig anzuschauen, sondern auch spannend zu beobachten sind. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: BG.1.A.2.b: Die Schülerinnen und Schüler können ihre Beobachtungen von Farbe, Grösse, Bewegung und Form mit Beobachtungen anderer vergleichen. BS.3.A.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen sowie Körperteile unterscheiden und benennen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. 19
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Im Reich der Wassertiere – vom Frosch bis zum Biber An dieser Führung tauchen wir gemeinsam in kuriose Wasserwelten ab und besuchen bekannte und weniger bekannte Wassertiere. Vom grossen Krokodil bis zum kleinen Frosch – im Museum finden wir einige Tiere, die nicht aufs Wasser verzichten möchten. So auch der Biber mit seinem weichen Fell und den langen, scharfen Zähnen. Ob wir auch so gut nagen können wie er? Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen ihren typischen Lebens- räumen zuordnen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. BS.3.A.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen sowie Körperteile unterscheiden und benennen. 20
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Die Welt der Schnecken – von kleinen und grossen Schleimern Jeweils von April bis Oktober Ausgerüstet mit Suchkarten gehen wir auf Schneckenjagd. Unterwegs lüften wir das Geheimnis um den Schnecken-König und erfahren, warum der Schleim für die Schnecke lebensnotwendig ist. Ein besonderes Highlight sind die Afrikanischen Riesenschnecken – wer traut sich, sie auf die Hand zu nehmen? Zum Abschluss tauchen wir mit Eimer und Kescher zu den Wasserschnecken ab, die in unserem Forscherteich im Museumspark leben und nehmen sie ganz genau unter die Lupe. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: BG.1.A.2.a: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen, Situationen, Gegenstände beobachten, Bilder betrachten und bedeutsame Merkmale sowie Empfindungen aufzeigen. BG.1.A.2.b: Die Schülerinnen und Schüler können ihre Beobachtungen von Farbe, Grösse, Bewegung und Form mit Beobachtungen anderer vergleichen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. 21
Schulführungen Zyklus 1: Kindergarten bis 2. Klasse Tieren im Winter auf der Spur – Winterspeck und Pelzmantel Jeweils von Oktober bis März Tiere haben unterschiedlichste Strategien entwickelt, um mit der kalten Jahres- zeit umzugehen. Einige schützen sich mit einem dicken Winterpelz, andere «ver- schlafen» den Winter und wiederum andere ziehen in den warmen Süden. Diese Führung folgt den Tieren im Winter: gemeinsam finden wir heraus, welchen Pelz der Fuchs im Winter trägt und warum der Schneehase im Winter weiss wird. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen ihren typischen Lebens- räumen zuordnen. NMG.2.4.a: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben. NMG.2.4.b: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. BS.3.A.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen sowie Körperteile unterscheiden und benennen. 22
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Eichhörnchen – Führung durch die Sonderausstellung Bis 28. Februar 2021 Eichhörnchen sind uns Menschen so sehr vertraut, dass sie uns zuweilen aus der Hand fressen. So alltäglich uns die putzigen Kletterkünstler erscheinen, so wenig wissen wir über ihr wirkliches Leben hoch oben in den Baumkronen. Verblüffende Präparate, zahlreiche Nagetier-Verwandte und begehbare Eichhörnchen-Kobel geben Antworten und erlauben intime Einblicke in das bekannte und doch unbe- kannte Leben der Eichhörnchen. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.e: Die Schülerinnen und Schüler können zu Wechselwirkungen in Lebensräumen Informationen sammeln und schematisch darstellen. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben. NMG.2.4.e: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die verwen- deten Kriterien begründen. NMG.2.4.f: Die Schülerinnen und Schüler können gebräuch- liche Ordnungssysteme nutzen (z.B. krautige/holzige Pflanzen; Insekten: Schmetterlinge, Ameisen, Heuschrecken, Libellen, Käfer, Fliegen, Wespen). 23
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Allerlei rund ums Ei – Führung durch die Sonderausstellung 16. März 2021 – 9. Mai 2021 Es flattert und hüpft wieder bei uns im Haus! Bei dieser Führung bestaunen wir lebende Tiere wie Hühner, Wachteln und Kaninchen und gehen dem Mysterium «Ei» auf den Grund. Wir finden heraus, was hinter dieser genialen Erfindung der Natur steckt und werden verschiedenste Eier und Präparate eierlegender Tiere erforschen. Dauer: 45 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.1.5.f: Die Schülerinnen und Schüler verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt. NMG.2.3.c: Die Schüler- innen und Schüler können bei Tieren Besonderheiten zur Sicherung des Fortbestands erkennen, vergleichen und Unterschiede beschreiben. NMG.2.3.e: Die Schülerinnen und Schüler können Informationen zu Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung von Säuge- tieren erschliessen und festhalten. NMG.2.3.f: Die Schülerinnen und Schüler können die Fortpflanzung, das Wachstum und die Entwicklung von Tieren beobachten und beschreiben. 24
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Aus Meisterhand – Tierpräparate von Ernst Heinrich Zollikofer Führung durch die Sonderausstellung 27. Mai 2021 – 12. September 2021 Der St. Galler Ernst Heinrich Zollikofer (1859 – 1930) zählt zu den unbestrittenen Meistern der Tierpräparation. Das Naturmuseum St. Gallen besitzt eine der welt- weit grössten Sammlungen an Vogel- und Säugetier-Präparaten, die von ihm angefertigt wurden. An dieser Führung schauen wir einige seiner Meisterwerke an und vergleichen sie mit anderen Präparaten zur gleichen Zeit. Highlight der Führung ist der Blick hinter die Kulissen: Was sonst der Öffentlichkeit verborgen liegt wird für uns sichtbar – die Sammlungsräume des Naturmuseums. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG2.6g: Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Beziehungen und Ver- haltensweisen von Menschen zu Pflanzen, Tieren und natürlichen Lebensräumen be- schreiben und vergleichen und aus verschiedenen Perspektiven betrachten. NMG.6.2.e: Die Schülerinnen und Schüler können anhand von Kriterien ausgewählte Berufe vergleichen und die Ausbildungswege zu diesen Berufen beschreiben. NMG.9.2.e: Die Schülerinnen und Schüler können früher und heute vergleichen. Was ist gleich geblieben? Was hat sich geändert? NMG10.3c: Die Schülerinnen und Schüler können öffentliche Institutionen und Einrichtungen in der Gemeinde benennen und deren Funktion verstehen. 25
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Die Katze – unser wildes Haustier. Führung durch die Sonderausstellung 25. September 2021 – 27. Februar 2022 Wer kennt sie nicht: das beliebteste Haustier der Schweiz – die Katze. An dieser Führung schleichen wir auf Samtpfoten durch die Sonderausstellung und lernen die Welt der Stubentiger und ihre wilden Verwandten genauer kennen. Wer traut sich, die spitzen Zähne dieser Raubtiere zu berühren und wieso sind die Krallen der Katzen eigentlich immer messerscharf? Ähnlich wie wir Menschen haben Katzen eine vielseitige Körpersprache. Je mehr wir darüber wissen, umso besser können wir verstehen, warum aus schnurrenden Büsis fauchende Raubkatzen werden können. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.2.c: Die Schülerinnen und Schüler können an Beispielen in der eigenen Umgebung Anpassungen von Pflanzen und Tieren an die natürlichen Grundlagen erkunden und untersuchen, Ergebnisse ordnen sowie kommentieren. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die verwendeten Kriterien begründen. NMG.2.6h: Die Schülerinnen und Schüler können über den Nutzen von Pflanzen und Tieren für die Menschen nachdenken. 26
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Das Museum erforschen – Entdeckungstour in der Ausstellung An dieser Führung erforschen wir die Höhepunkte des Hauses und entdecken, was in den Museumstieren steckt. Wir schauen dem Krokodil einmal ganz tief ins Maul und vergleichen sein Innenleben mit dem des Streicheldachses. Schnell stellen wir fest, dass die Tiere heute anders präpariert werden als früher. Nächste Station sind die lebenden Waldameisen, welche ganz genau beobachtet werden können. Zum Abschluss steht eine Reise in die Urzeit auf dem Programm, wo uns unterschiedlichste Saurier begegnen. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.2.g: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählten Fragen zu Einflüssen und Zu- sammenhängen von Naturgrundlagen auf die Lebensweise von Tieren, Pflanzen und Menschen nachgehen, Informationen dazu erschliessen, Fachpersonen befragen sowie Ergebnisse und Erkenntnisse ordnen, charakterisieren und erklären. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem be- stimmten Lebensraum zu leben. NMG.2.4.e: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die verwendeten Kriterien begrün- den. NMG.2.4.f: Die Schülerinnen und Schüler können gebräuchliche Ordnungssysteme nutzen. 27
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Zeitreise zu den Sauriern – das Leben im Erdmittelalter Ganz schön faszinierend – so ein Dinosaurier! An dieser Führung lernen wir allerhand über die «schrecklichen Echsen» von damals. Wo haben sie gelebt und wie haben sie ausgesehen? Wir vergleichen die Dinosaurier mit den heute noch lebenden Krokodilen und erleben anhand eines Spiels den Prozess des Versteinerns. Am Ende kommen wir dem T-Rex ganz nah und schauen dem ein- drücklichen Fleischfresser genau ins Maul. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.5.c: Die Schülerinnen und Schüler können eigene Vorstellungen zur Geschichte der Erde und von Lebewesen den Darlegungen und Darstellungen gegenüberstellen und Erkenntnisse daraus sowie zeitliche Dimensionen dazu beschreiben und erläutern. NMG.2.5.d: Die Schülerinnen und Schüler können reale und fiktionale Darlegungen zur Geschichte der Erde und von Lebewesen anhand von vorgegebenen Kriterien vergleichen und unterscheiden sowie dabei über die Herkunft und Verlässlichkeit von Informationen nachdenken. NMG.2.5.e: Die Schülerinnen und Schüler können Informationen zu E ntwick- lungen und Veränderungen der Erde und der Lebewesen zeitlich einordnen und modellartig Vorstellungen zu zeitlichen Dimensionen sowie zu Prozessen strukturieren. NMG.9.1.e: Die Schülerinnen und Schüler können Zeitdauer von Handlungen schätzen, messen und grafisch darstellen. 28
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Raubtiere der Schweiz – von Dachs, Luchs, Wolf und Bär Sind alle Fleischfresser Raubtiere und ist jedes Raubtier auch gleich ein Fleisch- fresser? An dieser Führung finden wir heraus, was genau ein Raubtier ausmacht. Wir besuchen unsere heimischen Raubtierarten von klein bis gross und kommen ihnen auf die Schliche: wo in der Schweiz sind sie unterwegs, wie leben sie und was fressen sie gerne? Luchs, Wolf und Bär schauen wir besonders genau ins Maul und stellen fest, dass Zähne viel über Nahrungsvorlieben verraten. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.1.e: Die Schülerinnen und Schüler können zu Wechselwirkungen in Lebensräumen Informationen sammeln und schematisch darstellen. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben. NMG.2.4.e: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die verwendeten Kriterien begründen. NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. 29
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Die Vielfalt der Tiere entdecken – und sie schützen Ob Wasser, Wiese oder Wald: überall treffen wir Tiere an. Doch der Mensch macht ihnen zunehmend den Lebensraum streitig. Während einige Tierarten immer seltener werden, finden andere einen Ersatzlebensraum im Siedlungsgebiet. An dieser Führung lernen wir unsere tierische Vielfalt genauer kennen, finden heraus, welche Tiere besonderen Schutz benötigen und suchen nach Ideen, wie wir langfristig der Natur Sorge tragen können. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.6.e: Die Schülerinnen und Schüler können in Lebensräumen der Wohnregion erkunden und dokumentieren, wie Menschen die Lebensweise und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren gestalten, nutzen und verändern. NMG.2.6.f: Die Schülerinnen und Schüler können eigene Handlungs- und Verhaltensweisen den Lebensbedürfnissen von Pflanzen und Tieren gegenüberstellen und einschätzen. NMG.2.6.g: Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Beziehungen und Verhaltensweisen von Menschen zu Pflanzen, Tieren und natürlichen Lebensräumen beschreiben und vergleichen und aus verschiedenen Perspektiven betrachten. NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkennt- nisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. 30
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Das grosse Krabbeln – was kreucht und fleucht auf unseren Wiesen? Ab Sommer 2021 Insekten sind die am meisten verbreitete Tiergruppe und sehr vielfältig in ihrem Aussehen und ihrer Lebensweise. An dieser Führung beobachten wir lebende Waldameisen und lernen spielerisch die Merkmale der Insekten kennen. Die Suche geht weiter: Wer genau hinschaut, findet im Museum noch viele weitere Krabbler versteckt. Ein grosses Highlight sind die exotischen Schmetterlings-Arten, die in Grösse und Farbenpracht kaum zu toppen sind. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben. NMG.2.4.e: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die verwendeten Kriterien begründen. NMG.2.4.f: Die Schülerinnen und Schüler können gebräuchliche Ordnungssysteme nutzen (z.B. krautige / holzige Pflanzen; Insekten: Schmetterlinge, Ameisen, Heuschrecken, Libellen, Käfer, Fliegen, Wespen). NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. 31
Schulführungen Zyklus 2: 3. bis 6. Klasse Tieren im Winter auf der Spur – Winterspeck und Pelzmantel Jeweils von Oktober bis März Tiere haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um mit der kalten Jahreszeit umzugehen. Einige schützen sich mit einem dicken Winterpelz, andere «verschla- fen» den Winter und wiederum andere ziehen in den Süden. Bei dieser Führung vergleichen wir Strategien, schnuppern an Murmeltierfett, finden heraus, welchen Pelz der Fuchs im Winter trägt und warum der Schneehase im Winter weiss wird. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.2.c: Die Schülerinnen und Schüler können an Beispielen in der eigenen Umgebung Anpassungen von Pflanzen und Tieren an die natürlichen Grundlagen erkunden und untersuchen, Ergebnisse ordnen sowie kommentieren. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben. NMG.2.4.e: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die ver- wendeten Kriterien begründen. NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. 32
Schulführungen Zyklus 3: Oberstufe Aus Meisterhand – Tierpräparate von Ernst Heinrich Zollikofer Führung durch die Sonderausstellung 27. Mai 2021 – 12. September 2021 Der St. Galler Ernst Heinrich Zollikofer (1859 – 1930) zählt zu den unbestrittenen Meistern der Tierpräparation. Das Naturmuseum St. Gallen besitzt eine der welt- weit grössten Sammlungen an Vogel- und Säugetier-Präparaten, die von ihm angefertigt wurden. An dieser Führung schauen wir einige seiner Meisterwerke an und vergleichen sie mit anderen Präparaten zur gleichen Zeit. Highlight der Führung ist der Blick hinter die Kulissen: Was sonst der Öffentlichkeit verborgen liegt wird für uns sichtbar – die Sammlungsräume des Naturmuseums. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: RZG3.1b: Die Schülerinnen und Schüler können Nutzungsformen natürlicher Systeme untersuchen und den Nutzungswandel im Verlauf der Zeit beschreiben. RZG5.3a: Die Schülerinnen und Schüler können die Veränderungen eines Ortes im Verlaufe der Zeit dokumentieren und erklären. RZG5.3c: Die Schülerinnen und Schüler können einzelne Schweizerinnen und Schweizer porträtieren, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Zusammenlebens oder der sozialen Gerechtigkeit in der Schweiz und der Welt geleistet haben. RZG7.1a: Die Schülerinnen und Schüler können nach einem Museumsbesuch einen Ausstellungsgegenstand beschreiben und dazu eine Geschichte erzählen. 33
Schulführungen Zyklus 3: Oberstufe Einblick ins Naturmuseum – Höhepunkte der Dauerausstellung Diese Führung bietet einen vertieften Einblick in unser Haus und seine High- lights. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was im alten Nilkrokodil steckt und warum der Streicheldachs ein anderes Innenleben hat. Neben Präparations- techniken von früher und heute ist auch das grösste Relief der Schweiz im 3. Stock ein Thema. Und wer wissen möchte, warum auf dem Säntis versteinerte Meerestiere zu finden sind, erfährt dies am Schluss des Rundgangs. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: RZG.1.3.c: Die Schülerinnen und Schüler können die Auswirkungen von Naturereignissen auf Lebenssituationen von Menschen und auf die Umwelt benennen und einschätzen. NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. NT.8.1.c: Die Schülerinnen und Schüler können die Veränderlichkeit der Arten erfassen, auftretende Probleme benennen und begründete Vermutungen äussern. NT.9.3.c: Die Schülerinnen und Schüler können aufgrund von Fakten eigene Ideen und Visionen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur entwickeln und begründen. 34
Schulführungen Zyklus 3: Oberstufe Der Evolution auf der Spur – von der Entstehung des Lebens Die Erde hat schon viel erlebt. Mit dieser Führung reisen die Schülerinnen und Schüler rund 4.6 Milliarden Jahre zurück, als die Erde entstand. Unterwegs begegnen sie den ersten Lebensformen, beobachten die Entwicklung zu immer komplexeren Lebewesen und tauchen so in die Evolutionsgeschichte ein. Sie er- kennen aber auch, welch grossen Einfluss klimatische Veränderungen und Natur- katastrophen auf Tiere und Pflanzen hatten und bis heute haben. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. NT.8.1.a: Die Schülerinnen und Schüler können Ordnungssysteme der Lebewesen hinterfragen und als Modelle erkennen. NT.8.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können zentrale Prinzipien der Evolutionstheorie an Beispielen erkennen und Gesetzmässigkeiten nachvollziehen. NT.8.1.c: Die Schülerinnen und Schüler können die Veränderlichkeit der Arten erfassen, auftretende Probleme benennen und begründete Vermutungen äussern. 35
Schulführungen Zyklus 3: Oberstufe Warum Biodiversität wichtig ist – von Vielfalt und Verlust Das Leben auf der Erde ist vielfältig: unterschiedlichste Lebensräume mit ihren typischen Arten prägen unseren Planeten. Doch der Mensch macht vielen Tieren und Pflanzen den Lebensraum zunehmend streitig – die Förderung der Bio diversität wird zum wichtigen Ziel. An dieser Führung erkunden Schülerinnen und Schüler verschiedene Lebensräume, lernen die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen kennen und entwickeln Ideen zum Erhalt der Biodiversität. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.6.h: Die Schülerinnen und Schüler können zu Einflüssen des Menschen auf die Natur mögliche Folgen abschätzen, Erkenntnisse dazu ordnen und über eigene Verhaltens- und Handlungsweisen nachdenken. NT.8.1.c: Die Schülerinnen und Schüler können die Veränderlichkeit der Arten erfassen, auftretende Probleme benennen und begründete Ver- mutungen äussern. NT.9.3.a: Die Schülerinnen und Schüler können den eigenen Be- obachtungen zum Einfluss des Menschen auf Ökosysteme Informationen aus verschiedenen Quellen gegenüberstellen und daraus Schlussfolgerungen ziehen. NT.9.3.a: Die Schüler- innen und Schüler können zum Einfluss des Menschen auf Ökosysteme verschiedene Perspektiven einnehmen und prüfen, welche langfristigen Folgen zu erwarten sind. 36
Schulführungen Zyklus 3: Oberstufe Reise in den geologischen Untergrund – vom Bergkristall zum Amethyst Alle Steine sind grau? Bei weitem nicht! Unter der Erde schlummern viele ver- schiedene Gesteine und Minerale, die alle eine Geschichte zu erzählen haben. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, woraus der Schweizer Untergrund besteht und wie das mit der Entstehung der Alpen zusammenhängt. Sie lernen auch, wie sich glitzernde Kristallkluften bilden und was es braucht, damit in Millionen Jahren aus einem gewöhnlichen Bergkristall ein prächtiger Amethyst wird. Dauer: 60 Min. (bitte beachten Sie, dass am Montag anschliessend an die Führung keine freie Besichtigung möglich ist, da das Museum geschlossen ist) Bezug zum Lehrplan 21: RZG.1.3.a: Die Schülerinnen und Schüler können Naturphänomene und Naturlandschaften beschreiben und deren Entstehung als Ergebnis endogener und exogener Prozesse erklären. RZG.1.3.c: Die Schülerinnen und Schüler können die Auswirkungen von Naturereignissen auf Lebenssituationen von Menschen und auf die Umwelt benennen und einschätzen. RZG.1.3.d: Die Schülerinnen und Schüler können Naturlandschaften und Spuren von Naturereignissen an ausserschulischen Lernorten erkennen und untersuchen. NT.3.2.d: Die Schülerinnen und Schüler können Stoffumwandlungen als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als Veränderung chemischer Bindungen erklären. 37
Klassenlabore Im Klassenlabor können Ihre Schülerinnen und Schüler forschen und experimentieren. Die Aktivitäten werden von angehenden Lehrpersonen der Pädago gischen Hochschule St.Gallen betreut und richten sich an Klassen der Zyklen 2 und 3. 38
Übersicht Klassenlabore Zyklus 2: 3. Klasse bis 6. Klasse Fossiliendetektive: Welche Tiere lebten vor 100 Millionen Jahren? 40 Bionik: Was kann der Mensch von der Natur lernen? 41 Wer lebt im Boden? Furchteinflössende Winzlinge und Co. 42 Zyklus 3: Oberstufe Fossiliendetektive: Welche Tiere lebten vor 100 Millionen Jahren? 40 Bionik: Was kann der Mensch von der Natur lernen? 41 Wer lebt im Boden? Furchteinflössende Winzlinge und Co. 42 Erneuerbare Energien: Die Herausforderungen der Nutzung und Speicherung 43 39
Klassenlabore Zyklus 2 und 3 Fossiliendetektive: Welche Tiere lebten vor 100 Millionen Jahren? Schulklassen erforschen Originalfossilien aus dem Erdmittelalter. Sie stellen eigene Gipsabdrücke her und erfahren unter Anleitung einer angehenden Lehrperson der PHSG, wie ein Fossil entsteht. Während eine Halbklasse im Jugendlabor prak- tisch arbeitet, erkundet die zweite Klassenhälfte die Ausstellung «Leben im Wandel». Dabei entdecken sie, wann welche Tiere gelebt haben und wieso es manche heute nicht mehr gibt . Dauer: 2 Stunden jeweils Dienstag, Donnerstag oder Freitag, 9.30 – 11.30 Uhr oder 13.30 – 15.30 Uhr. Anmeldung mindestens einen Monat im Voraus unter info@naturmuseumsg.ch Bezug zum Lehrplan 21: NMG.2.5.c: Die Schülerinnen und Schüler können eigene Vorstellungen zur Geschichte der Erde und von Lebewesen den Darlegungen und Darstellungen gegenüberstellen und Erkenntnisse daraus sowie zeitliche Dimensionen dazu beschreiben und erläutern. NMG.2.5.d: Die Schülerinnen und Schüler können Vermutungen zur Entwicklung und Veränderung von Lebewesen anstellen und im Austausch Vorstellungen für sich klären und entwickeln. NT.8.1.b: Die Schülerinnen und Schüler können zentrale Prinzipien der Evolutionstheorie an Beispielen erkennen und Gesetzmässigkeiten nachvollziehen. NT.8.1.c: Die Schülerinnen und Schüler können die Veränderlichkeit der Arten erfassen, auftretende Probleme benennen und begründete Vermutungen äussern. 40
Klassenlabore Zyklus 2 und 3 Bionik: Was kann der Mensch von der Natur lernen? Im Klassenlabor Bionik forschen Ihre Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einer Studentin oder eines Studenten der Pädagogischen Hochschule St.Gallen zum Thema «Bionik». Im Fokus steht die praktische Arbeit: Es werden Flugsamen gebastelt, stabile Brücken konstruiert, schnittige Fahrzeuge gebaut und Ameisen- roboter zum Laufen gebracht. Dauer: 2 Stunden jeweils Dienstag, Donnerstag oder Freitag, 9.30 – 11.30 Uhr oder 13.30 – 15.30 Uhr. Anmeldung mindestens einen Monat im Voraus unter info@naturmuseumsg.ch Bezug zum Lehrplan 21: NMG.5.1.d: Die Schülerinnen und Schüler können zentrale Elemente von Konstruktionen bei Bauten und technischen Geräten und Anlagen entdecken, modellartig nachkonstruieren und darstellen. NMG.5.3.e: Die Schülerinnen und Schüler können Phänomene und Dinge in der Natur als Vorbild für technische Entwicklungen erkennen, vergleichen und zuordnen (z.B. Bionik: Vogelflügel – Flugzeugflügel, Kletten – Klettverschluss, Kälte- und Wärmeschutz bei Pflanzen und Tieren und bei technischen Geräten). NT.1.2.a: Die Schülerinnen und Schüler können die Funktionsweise einfacher technischer Geräte erfassen und Komponenten nachbauen. NT.1.2.b: Die Schülerinnen und Schüler können Anwendungsmöglichkeiten technischer Geräte unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen bzw. Einflüssen testen. 41
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