Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur - Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft Nachrichten 25, Frühjahr 2020 - Arbeitsgemeinschaft ...
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Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft Nachrichten 25, Frühjahr 2020 Liebe Zweigmitglieder und Interessierte der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Welche Ausblicke sind in Corona-Zeiten aus der Sterbekultur zu erwarten? Sterbekultur ist Wandlungskultur. Wir be- schäftigen uns mit der Perspektive eines En- des und mit der Hoffnung oder der Gewiss- heit auf Umwandlungen, auf neue Anfänge, Aquarell: Albert Steffen auf Quellen neuen Lebens. Wer etwas tiefer in die Zeitlage hineinhört, vernimmt genau die- sen Grundton. Des Engels Flügelschlag Nicht unerwartet also ist das durchgehende Des Engels Flügelschlag erfüllt das All. Motiv der Frühjahrs-Nummer der Wandel. Er wallt herab mit Hall und Widerhall, hat Gold und Silber und Kristall Seien es neue Themen, die aufgegriffen wer- von Mondessichel, Stern und Sonnenball, den können wie die Aufgabe, freie Bestat- hat Brennen und Erblassen der Planeten, tungsfeiern zu bedenken. Sei es die Perspek- hat Blitz und Aschenregen der Kometen tive eines gründlichen Generationenwechsels gebändigt in dem Busen zu Gebeten. Er schwebt mit seinen lichterübersäten, in allen Führungsverantwortungen unserer demütiglich und still gekreuzten Flügeln Arbeitsgemeinschaft und des Forums für auf Golgathas gebeingehäuften Hügeln, Sterbekultur. Oder der Aufbruch zu neuen das Testament des Heilands zu entsiegeln. Formen des Zusammenlebens in einer für die O Heilger Geist, was gab Sein Tod uns kund? Gemeinschaft sorgetragenden Sozialität, wie — Das Wörtchen Liebe lag auf Seinem Mund, und es bewegte sich das Weltenrund. sie durch die Caring Communities angestrebt werden. Albert Steffen Erfahrbar wird, dass wir uns als Menschheit des gemeinsamen Lebens auf unserem Er- In der eben erschienenen Biographie zeigt denplaneten deutlicher bewusst werden. Bei sich der von Rudolf Steiner hochgeschätzte aller grossartigen Achtung des individuellen enge Mitarbeiter, Dichter, Mensch Albert Stef- Menschen bleibt dieser doch immer auf den fen (1884–1963) in einem unerwartet neuen Mitmenschen, den Anderen, angewiesen. Erst Licht. durch den Anderen kommen wir zu uns selbst. Möge die Corona-Zeit viele Früchte tragen. Klaus Hartmann ‹Albert Steffen – Die jungen Jahre des Dichters›. Biografie Band I, 464 Ihr Franz Ackermann Seiten, Verlag für Schöne Wissenschaften. Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25 1
Schwerpunktthema Der Todeszeitpunkt aus anthroposophischer Sicht Ist der Todeszeitpunkt aus anthroposophi- Wenn Sie das Leben beobachten und Optimismus scher Sichtweise eine feststehende Tatsache und Pessimismus vergleichen, dem nachfühlen, wie es auf die Lebenskräfte wirkt, dann merken Sie, wie oder kann dieser Zeitpunkt durch die Le- der Optimismus eine tendenziell Leben stärkende bensführung beeinflusst werden? und Leben verlängernde Kraft in sich trägt. Wiede- rum, ob das den Todeszeitpunkt beeinflusst? Gewiss Versuch einer spontanen Antwort auf eine Mail- aber die Lebensqualität für sich selber und für die anfrage eines Menschen, der mit Anthroposophie Mitmenschen. vertraut ist: Ein Moment der Sterbebegleitung: Das Gebet. (Nicht Die Äusserungen Rudolf Steiners scheinen wider- nur in der Sterbebegleitung, auch in schwierigen sprüchlich zu sein. Das deutet darauf hin, dass von Lebenslagen). Man kann unmittelbar sinnlich wahr- Absolutheit nicht gesprochen werden kann. Auch nehmen, wie ein gedachtes oder gesprochenes Vater dann nicht, wenn Rudolf Steiner kräftig äussert: „Der Unser auf den Atem eines kaum mehr anwesenden Tod ist immer Schicksal“. (Dann können wir doch Menschen eine Wirkung ausüben kann. Der Mensch noch weiter fragen: Schicksal in welchem Sinne?). wird gestärkt. Auch hier kann ich mir vorstellen, dass das Einfluss auf künftiges Schicksal nimmt. Wenn wir beobachten, wie Rudolf Steiner im Einzel- fall spricht, wird deutlich, dass es Einflüsse aus dem Rudolf Steiners eigenes Sterben: Es wird erzählt, wie gelebten Leben gibt. er noch in der Nacht vor seinem Sterben unermüd- lich tätig war, am Leben hing, seine Aufgaben wei- Eine seiner engsten Mitarbeiterinnen, Edith Maryon, terführte. Dann spürte er das Unausweichliche und hat in unmittelbarer Nähe am Bau des ersten Goe- ergab sich darein. Er faltete die Hände und starb kurz theanums mitgearbeitet. Als dieser Bau in Flammen danach. aufging und E. Maryon erkrankte, sprach R. Steiner davon, dass der Schmerz über die Brandtatsache ihre So wies er auch die Ärzte an, immer auf der Seite Lebenskräfte entscheidend geschwächt habe und des Lebens zu stehen. Sie dürfen nicht an den Tod zum frühen Tod führte. denken, solange das Leben noch da ist. Sie sind im- mer Heilende. - Heute sind die technischen Mittel zur In der Sterbebegleitung können wir durch eine gute Herauszögerung des Todesmomentes gross und so- Begleitung die Lebensqualität wesentlich beeinflus- mit stellt sich die Frage: Wann hört das Heilende auf, sen. Das Sterben wird anders. Wird mitgestaltet, gut zu sein? Wann wird Medizin böse? Auch hier wird miterlebt. Das hat einen Einfluss auf das Leben nach mehr Verantwortung an die begleitenden Menschen dem Tod und auf die Richtung für das künftige Er- delegiert. Es ist eine andere Zeit angebrochen, wo denleben. Ob es den Todeszeitpunkt beeinflusst, ist Macht und Einfluss der Götter, der höheren Wesen, schwer zu sagen. mit den Menschen geteilt werden. - Sind wir bereit dazu? Sind wir würdig dazu? Wach? - Ohne das Auf- W.J. Schneider, Psychologe und stetig meditierender wachen für die Wahrnehmung, was jetzt gut und rich- Anthroposoph, hat sich mit dem Wesen der Hierar- tig ist, drohen auch Irrtümer. Und diese werden dann chien so tief verbunden, dass ihm manches offenbar wieder Schicksal. Schicksal, das immer eine nächste wurde. Er sprach auch über den Engel des Todes: Entwicklungschance ist. Nie etwas Endgültiges. Cherubime (zweithöchste Hierarchie) wissen um den Tod des Menschen, sie dürfen ihn nicht offenbaren. Rudolf Steiner war wie ein Bote einer neuen Zeit, die Ihm selbst aber wurde dies trotzdem 10 Jahre vor dem Menschen Würde, Mitverantwortung überträgt. dem Sterben sichtbar. Diese Würde kann man je nach Gemüt auch als Bürde empfinden. Doch ist ganz deutlich, das Rad der Zeit Und es trat auch so ein. (Erzählt in dem Büchlein: En- kann nicht zurückgedreht werden. Wo es zurückge- gel und ihre finsteren Brüder S. 194. Seine drei Titel dreht wird, werden Spuren des Nationalismus und im Verlag Freies Geistesleben sind etwas vom Besten Fundamentalismus sichtbar. Überall in der Welt. für Ihre Fragestellung. Die Titel lauten «Mut zu mir selbst», «Unser Leben - unser Schicksal», und «Engel Mit herzlichen Grüssen aus Zürich und ihre finsteren Brüder»). Franz Ackermann 2 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25
Aus dem Zweigleben Generationenwechsel in der Arbeitsgemeinschaft An der Klausurtagung des Initiativkreises vom 1’200 Menschen. Ein Netz fruchtbarer Beziehungen 3.3.2020 hat sich ergeben, dass sich innert der ist entstanden. nächsten zwei, maximal drei Jahren der Initiativkreis vollständig neu bestellt sein muss. Der Bericht der Wie geht es weiter? Tagung wurde im März an alle Mitglieder versandt. Wir hoffen, dass wir unsere Nachfolgerinnen und Konkret: Erika Grasdorf mit Schwerpunkt Mitglieder- Nachfolger aus dem Kreis unserer Mitglieder beru- aufnahmen und Betreuung wird auf Ende dieses Ge- fen und wählen können. Doch können wir uns auch schäftsjahres im Februar 2021 aus dem Initiativkreis vorstellen, dass Fachpersonen, die mit Fragen der zurücktreten. Im Laufe des darauf folgenden Jahres, Sterbekultur vertraut sind und noch nicht Mitglied in jedoch spätestens bis Februar 2022 werden Franz unserem Zweig sind, in der Mitgestaltung des Fach- Ackermann, Initiant des Zweiges, und Monika Pfen- zweiges zur Sterbekultur eine willkommene Aufgabe ninger, Sekretariat des Zweiges, ihre Verantwortun- sehen und sich dafür bewerben. Wege des Übergan- gen abgeben und zurücktreten. Schliesslich strebt ges können ganz unterschiedlich aussehen. Urs Burri, Hüter der Finanzen, seinen Rücktritt eben- falls mit dem 70. Altersjahr an, also per Februar 2022 Wir freuen uns auf ein Echo aus dem ganzen Umkreis. oder spätestens 2023. Der Initiativkreis trifft sich wieder im kommenden Juli zur weiteren Sichtung und Beratung. Wir hoffen, Damit wird eine Zäsur nach bald 14 Jahren Arbeits- dass im Laufe dieses Jahres Keime für ein künftiges gemeinschaft für Sterbekultur eingeleitet. Anlässlich Team sichtbar werden. Erst zusammen mit den Men- der Gründung umfasste das verantwortliche Team schen können auch die Aufgaben näher beschrieben zehn Mitglieder. Bald kam Erika Grasdorf dazu. Nach werden. Die künftigen Träger werden Zeit brauchen, den Pionierjahren folgte eine Zeit der Kontinuität mit um in ihre Aufgaben hineinzuwachsen. Denkbar ist kleinem Initiativkreis. Monika Pfenninger übernahm auch ein grösseres Leitungsteam, in welchem ver- 2012 das Sekretariat, Suzanne Respond übergab schiedene Qualitäten repräsentiert sind. Wir erhoffen 2014 die Buchführung an Urs Burri. In dieser Kon- uns, dass die Sprachregionen darin vertreten sind. stellation eines kleinen vertrauten Teams wuchs der Treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie an der Zu- Zweig stetig und wurde vielfältiger. Neue Initiativen kunft unseres Zweiges mitwirken möchten. wurden ergriffen. Der Initiativkreis förderte diese nach Kräften. Die Arbeitsgemeinschaft und das Fo- Auf unserer Website www.sterbekultur.ch orientieren rum zusammen erreichen mit ihrem Versand über wir über den Fortschritt der Ereignisse. Freie Bestattungsfeiern, eine Zweigaufgabe? Anlässlich unserer Jahresversammlung hat Felicia Abschluss einer regelmässigen Arbeitsgruppe mit Birkenmeier darüber berichtet, dass sie schon mehr rund zwanzig Teilnehmenden, die sich über lange als einmal gebeten wurde, sich an einer freien Be- Zeit zweimal jährlich in Pfungen ZH getroffen hat- stattung zu beteiligen oder eine solche zu gestalten. te. Wie könnte eine „anthroposophische Bestattung“ Und sie fragte, ob das nicht auch zu den Aufgaben aussehen, die nicht mit den Ritualen der Christen- unseres Zweiges gehöre. gemeinschaft gefeiert werden soll? Das war das ur- sprüngliche Thema, das die Menschen – Mitwirken- Im Kreis der Anwesenden wurde mitgeteilt, dass wir de in anthroposophischen Zweigen und Priester der in nächster Zeit dieser Frage vermehrt Aufmerksam- Christengemeinschaft – zusammenführte. Nachdem keit schenken möchten. Die Bildung einer Studien- viel Grundsätzliches dazu erarbeitet worden war, ha- gruppe zu diesem Thema ist erwünscht. ben sich die Teilnehmenden jedoch weiter getroffen und sich über andere Fragen der Sterbekultur aus- Ein wesentliches Thema in der Gegenwart getauscht. Ein Teil dieser Gruppe hat sich schliess- lich an der Gründung unseres Zweiges beteiligt. Als unsere Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur im Anlässlich der Gründungsfeier am 19. Mai 2007 über- Jahr 2007 gegründet wurde, bedeutete dies der brachte Walther Giezendanner die Grüsse der Chris- Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25 3
Aus dem Zweigleben tengemeinschaft. In seiner kurzen Ansprache betonte nur noch bereit war, Ansprachen im Anschluss an das er, dass es Aufgabe unseres Zweiges sei, Menschen, Ritual der Christengemeinschaft zu halten (siehe Pe- die nicht die Rituale der Christengemeinschaft su- ter Selg, Rudolf Steiners Toten-Gedenken, S. 16f). Es chen, zu beraten und ihnen zu helfen. Ein Akt der freut mich, dass das Thema nun wieder aktuell wird. Freiheit. Ein Akt der Mitmenschlichkeit. Die Offenheit der Christengemeinschaft auch gegen- über Nichtmitgliedern entbindet uns nicht von dieser In gegenwärtiger Zeit werden immer mehr Bestat- naheliegenden Aufgabe. tungen ausserhalb der Kirchen gestaltet. Dazu gibt es vielfältige Angebote. In unserem Zweig lebte das Ihr Echo richten Sie an unser Sekretariat: Thema bisher nur am Rand. Manchen Mitgliedern ist sekretariat@sterbekultur.ch die klare Äusserung Rudolf Steiners bekannt, der nach der Gründung der Christengemeinschaft 1922 Franz Ackermann Kurzbericht aus Bern Menschen und Menschliches jenseits der Schwelle Erdgebundenheit leben müssen, helfen kann, in der Vortrag/Seminar mit Frank Burdich geistigen Welt weiterzukommen. Am 1. und 2. November 2019 war Frank Burdich, D- Am Abend wurde dann aufgezeigt, wie hilfreiche oder Petersberg, zu Gast im Johannes-Zweig in Bern. Über hemmende Wesen in der Geistwelt wirken. Sie nehmen 100 Menschen besuchten den Einführungsvortrag am Einfluss auf uns Lebende wie auf Seelen nach dem Tode. Freitagabend. Der Referent zeigte auf, wie der konkre- te Zugang zur geistigen Welt jedem Menschen näher Die TeilnehmerInnen erlebten ein sehr interessantes, liegt, als viele glauben. Er sprach über die Erfahrungen lehrreiches Wochenende, dem man eine Fortsetzung in Schwellennähe. Den normalen Verlauf nach Eintritt und Vertiefung wünscht. des Todes. Ausführlich wurde über Erschwernisse ge- sprochen, die auftreten können, wenn der Verstorbene Urs Burri eine geistige Welt vollständig abgelehnt hat und dem Engel nicht ins Dasein der Lebensverarbeitung folgen Hinweis: Frank Burdich bietet im Rüttihubelbad wei- kann oder will. Das Seminar am Samstagnachmittag tere Veranstaltungen an: am Freitag, 15. Mai einen hat aufgezeigt, wie jeder Mensch, seinen Fähigkeiten Vortrag und anschliessend am 16. und 17. Mai einen entsprechend, mit Gebeten und Sprüchen beispiels- Einführungskurs. Dann vom 9. bis 12. Juli einen Vertie- weise von Rudolf Steiner verstorbenen Seelen nach fungskurs in übersinnlicher Wahrnehmung. dem Tode im Kamaloka oder solchen, welche noch in (Termine prüfen!) Bericht aus der Romandie „Das Leben besteht aus drei Biographieab- sem Thema zu stellen, Fragen aufzuwerfen und das schnitten, sterben, lieben und geboren wer- persönlich Erlebte mit seinen eventuellen Ängsten in einer seelisch warmen Atmosphäre auszutauschen. den. Alles an Enthusiasmus und an Lebens- Aus diesem Gespräch wurde ein Studienkreis, der das frakturen ist darin enthalten.“ Thema mit anthroposophischer Lektüre und Kontem- Hélène Dorion plation von Kunstwerken vertiefte. Menschen aus den verschiedensten Berufen wie Priester, Pflegepersonal Im Gespräch untereinander: Im Dezember 2015 traf und Kunsttherapeuten beteiligten sich daran. Die Teil- sich eine kleine Gruppe von 15 Personen aus dem nehmerInnen des Studienkreises treffen sich ungefähr anthroposophischen Umfeld einmal pro Monat in vier Mal pro Jahr und wechseln sich je nach Interes- Lausanne, um über den Tod zu sprechen. Ein The- sensgebiet ab. Der Studienkreis steht allen Personen ma, das unter vielen Zeitgenossen noch immer mit offen. Anfangs dieses Jahres wurden biographische einem Tabu belegt ist. Ziel war es, sich objektiv die- Elemente aus dem Leben von Gerhard Reisch und 4 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25
Aus dem Zweigleben eines seiner Bilder aus dem Totenbuch studiert. Ein Es könnten biographische Elemente aus dem Leben zweites Treffen ist geplant, wenn die Zusammenkünf- der Verstorbenen, ausgewählte Textstellen oder Mu- te nach dem Coronavirus wieder möglich sind. Michel sik ausgewählt werden. Diese Elemente könnten ohne Lepoivre wird das Motiv der Schwelle in den Märchen oder mit einem kirchlichen Ritual verbunden werden. vortragen. Das Projekt könnte im weitesten Sinne in eine Ausbil- dung der Sterbebegleitung einmünden. Zum heutigen Netzwerk: Es sind Überlegungen im Gange ein Hilfs- Zeitpunkt der Coronakrise ist es leider nicht möglich, netzwerk aufzubauen, das aus den TeilnehmerInnen dieses Projekt weiterzuverfolgen. und dem Freundeskreis bestehen soll. Wir möchten mit diesem Netzwerk auf die schwierigen Fragen des Zukunftsperspektiven: In Lausanne war es Frédérique Lebensendes eingehen. List seit Anfang an wichtig, die Tore weit gegenüber dem breiten Publikum zu öffnen und somit das The- Regionaltreffen: Seit 2016 wurden durch Frédérique ma der Sterbekultur den verschiedensten Menschen List verschiedene Regionaltreffen initiiert, die dem zugänglich zu machen. Ziel ist es, die Menschen un- breiten Publikum zugänglich waren. Frédérique List, tereinander zu verbinden, Fragen und Sinn des Le- die die Koordinatorin des thematischen Fachzweiges bens zusammen in der aktuellen Welt zu vertiefen. „Sterbekultur“ der anthroposophischen Gesellschaft Das Mittel dazu ist die Kunst, die alles verbinden kann, im Raume Lausanne ist, versucht die Sterbekultur sei es in der Musik, der Eurythmie, der Poesie oder mittels Beiträge im öffentlichen Kulturleben bekannt in der Kontemplation von Kunstwerken. Es werden zu machen. Mehrere Vorträge wie zum Beispiel der nicht direkt Mitglieder für den Fachzweig geworben, Schwellenübergang in der Biographie oder die spie- jedoch ist jeder Beitritt auch in den Zweig oder eine gelbildlichen Beziehungen zwischen Tod und Geburt Spende herzlich willkommen. Anthroposophie wird sowie ein Kurs mit rhythmischer Massage wurden von nicht als unantastbare Wahrheit aufgefasst, sondern Fachspezialisten aus dem Pflegbereich und von Psy- als mögliches Arbeitsfeld, um die Welt besser zu be- chologen gegeben. In der Zukunft soll ein Vortrag ei- greifen. Es gibt unterdessen viele schätzenswerte nes anthroposophischen Arztes, der leider durch die Vereinigungen oder Menschengruppen, die sich auch Coronakrise verschoben werden musste, stattfinden. In mit dem Lebensende oder Lebensanfang befassen der Regel nehmen zwischen 30-50 Menschen jeweils (viele davon sind in der Liste der aktuellen Links un- an diesen Regionaltreffen teil. Diese Menschen stam- ter www.mourir.ch bereits aufgeführt). men aus sehr unterschiedlichen Lebenszusammenhän- gen. Das Echo über diese Treffen war oft so, dass die Der Wunsch wäre es, mehr an diesen öffentlichen Ver- TeilnehmerInnen im zwischenmenschlichen Austausch anstaltungen teilnehmen zu können. neue Lebensperspektiven erfuhren. Damit Menschen auch aus bescheidenen Lebensverhältnissen daran teil- Frédérique List nehmen können, wurden die Preise absichtlich niedrig gestaltet und decken nur die Selbstkosten. Totengedenken in Poesie und Musik: Jedes Jahr trifft sich ein kleiner Kreis um Gedichte für die Verstorbe- nen und deren Umkreis zu rezitieren. Diese Gedichte werden von verschiedenen Personen rezitiert und mit Improvisationen von einem Musiktherapeuten beglei- tet. Ziel ist es, einen meditativen Seelenraum zu schaf- fen, der es den TeilnehmerInnen erlaubt, durch Freud und Leid, Kummer und Hoffnung sich mit den Verstor- benen zu verbinden. Unser nächstes Projekt: Immer mehr Menschen stel- len sich auch die Frage nach einer nicht-konfessionel- len Beerdigung. Eine kleine Gruppe von drei Personen arbeitet nun seit mehreren Monaten daran, diesen Menschen ein persönliches Beerdigungsritual zu er- möglichen. Die Anfrage kann von den direkten Betrof- fenen oder vom nächsten Familienumkreis ausgehen. Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25 5
Blick ins Zeitgeschehen Ab Mai erhältlich: Age Report IV Neuerscheinung im Rudolf Grosses Publikumsinteresse Steiner Verlag: fand am 13. November die Bibliotheksveranstaltung zum Rudolf Steiner, «Age Report IV: Wohnen in Spirituelle Perspektiven: den späten Lebensjahren». Sterben Für alle, die nicht dabei sein konnten, wurde das Referat Textsammlung, herausgegeben von Prof. Dr. François Höpflin- von Franz Ackermann ger aufgezeichnet. Pro Senectute Bibliothek, Zürich Blick über den Tellerrand: www.biblio.prosenectute.ch Kürzlich habe ich eine kräftige Bewegung kennenge- lernt, die aus der Palliativmedizin hervorgegangen Die Macht des Patienten ist und die ein ganzheitliches Menschenbild pflegt. Ich möchte deren Beachtung wärmstens empfeh- Im Rahmen einer mehrjährigen Tagungsreihe «Macht len. Nachfolgend einige Merksätze aus der Fülle von und Medizin» fand am 24. Oktober 2019 eine Tagung Ideen und Angeboten. Die Mitglieder der Akademie zu den Patientenrechten statt. Das Thema ist noch Menschen Medizin sind aktiv am öffentlichen Diskurs kaum 50 Jahre im Gespräch. Nach und nach erst wer- beteiligt und bieten praktische Hilfestellungen an. den Erfahrungen zum Thema systematisch gesam- www.menschenmedizin.com melt, Rechte verankert. Wer heute vor einer Operation steht, kann sich kaum mehr vorstellen, wie die Be- ziehung zu den „Göttern in Weiss“ noch vor wenigen Jahrzehnten gelebt wurde. Wie wirken sich rechtliche und gesellschaftliche Struk- turen auf die Beziehung und auf das Machtverhältnis zwischen PatientInnen und ÄrztInnen aus? Wie wird Gesundheitskompetenz vermittelt? Durch welche Organisationen/Individuen, an wen und mit welchen Erwartungen? Welchen Sinn und Platz hat das Leiden in unserer Ge- sellschaft und wie wird damit umgegangen? Wie lassen sich Prozesse der Entscheidungsfindung gemeinsam gestalten, insbesondere bei Behandlungs- Ein Gesundheitswesen, das den Menschen und nicht methoden und am Lebensende? die Kosten im Blick hat, und trotzdem bezahlbar ist. Welchen Einfluss haben PatientInnenorganisationen «Menschenmedizin» ist eine Heilkunst, die den Men- auf das Gesundheitssystem und was ist ihr Beitrag für schen in den Mittelpunkt stellt. Eine Heilkunst, die die Gesundheit des Einzelnen? nicht einfach Symptome bekämpft, sondern Patien- tInnen als Individuen betrachtet und entsprechend Ziel der Veranstaltung war es, aufgrund dieser Leit- behandelt. fragen Lösungsvorschläge für die Praxis zu skizzieren. Sie war von der Schweizerischen Akademie der medi- Die zentralen Anliegen zinischen Wissenschaften SAMW zusammen mit der • Ein Menschenbild, das die Einheit von Körper, Schwester-Akademie der Geistes- und Sozialwissen- Seele und Geist respektiert. schaften, SAGW, organisiert. • Ein patientenorientierter Therapieansatz. • Der Einbezug der Geisteswissenschaften. Berichte dazu auf: • Interprofessionelle Aus- und Weiterbildung. https://sagw.ch/sagw/archiv/veranstaltungen/ • Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen, die die intrinsische Motivation erhalten. Franz Ackermann 6 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25
Aktuelles im Zeitgeschehen Netzwerk Caring Communities Schweiz Die Bewegung der sorgenden Gemeinschaften, Caring Communities, wurde gegründet, um Initiativen mit Wer ist der Nächste? neuem Denken und unkonventionellen Handlungsan- Die Corona Zeit weist unerwartete, kaum für mög- sätzen zur Bewältigung der sozialen Fragen rund um lich gehaltene Erscheinungen auf: Noch vor wenigen das Alter und die Gesundheitsentwicklung zu fördern. Wochen schien es, als ob für die meisten Menschen Damit will sie das zivilgesellschaftliche Engagement in die vergleichsweise grenzenlose Freiheit, der Blick der Schweiz stärken. auf das eigene Wohlbefinden, auf den Genuss, das Pflegen der eigenen Bedürfnisse das Eins und Alles An bisher zwei gut besuchten Arbeitstreffen in Zürich war. Das Bewusstsein der gegenwärtigen Umweltnot begegneten sich Initiativträger und Interessierte an wuchs zwar stetig, jedoch verhallte die Frage, „was dieser Bewegung. Im kommenden Herbst findet ein könnte den Egoismus verwandeln?“ weitgehend im weiteres Treffen, dieses Mal in Basel, statt. Nichts. Ratlosigkeit breitete sich aus. Nun hat der Stau in den engen häuslichen Verhältnissen, die Un- Wer mehr über die Innovativkraft dieser Bewegung sicherheit der Lage am Ort, im ganzen Land, in der wissen möchte, orientiere sich beispielsweise über die weiten Welt, Unvorhergesehenes vollbracht. Die Be- Buurtzorg Bewegung in den Niederlanden und ihrer wegung der Caring Communities erlebt im Zuge der Ausstrahlung in weitere Länder, auch in die Schweiz. Corona-Epidemie einen mächtigen Aufschwung. In allen Ecken spriessen Initiativen, hilfsbereite Angebo- te für Nachbarn, Ideen aller Art, wie aus der Not eine 19. Oktober 2020, 09:00 - 17:00 Uhr Tugend entstehen könnte. www.caringcommunities.ch Siehe www.caringcommunities.ch oder www.hilf-jetzt.ch Franz Ackermann Weitere Informationen und Programme zum Fachzweig finden Sie auf www.sterbekultur.ch, www.sterben.ch, www.mourir.ch Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Wir freuen uns über kleinere und grössere Überweisungen auf unser Bankkonto: Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur, Zürichbergstrasse 27, 8032 Zürich Freie Gemeinschaftsbank, CH-4001 Basel, IBAN: CH50 0839 2000 1507 0430 5 Impressum Herausgeberin Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Adresse Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Redaktion Franz Ackermann, Kathrine Schwab Franz Ackermann Gestaltung Noé Herrmann, Zürichbergstrasse 27, 8032 Zürich www.amigobusiness.ch E-Mail sekretariat@sterbekultur.ch Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25 7
Kalender 2020 15. - 17. Mai 2020 RUBIN Begleiten – Begleiten in der letzten Lebenszeit MODUL B Felicia Birkenmeier Seminar mit Felicia Birkenmeier und Margaritha Bünter, Basel 061 361 02 26, fe.birk@bluewin.ch Detailprogramme auf www.sterbekultur.ch Richtpreis: 350.- 25. Juni 2020 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Zürich, Alterszentrum Hottingen 09.00 – 16.30 Uhr Ermutigung zur Sterbebegleitung - Modul II Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, sekretariat@sterbekultur.ch Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN 044 252 18 07 Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 15. August 2020 Regionaltreffen Basel Nordwestschweiz Die Christengemeinschaft Basel 14.00 – 17.30 Uhr Die Verbindung mit den Verstorbenen pflegen – Beziehungen gestalten Lange Gasse 11, Basel Verantwortlich: Rolf Herzog, Gerti Staffend, Michael Kientzler, Walter Christen Gerti Staffend, 061 702 23 19, gerti.staffend@gmail.com 26. August 2020 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Rüttihubelbad, Walkringen 09.30 – 17.00 Uhr Die Lebensüberschau - Modul IV Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, kulturbuero@zapp.ch Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN 044 252 18 07 Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 27. August 2020 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Rüttihubelbad, Walkringen 09.30 – 17.00 Uhr Die Lebensüberschau - Modul IV (Wiederholung) Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, kulturbuero@zapp.ch Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN 044 252 18 07 Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 23. - 25. Oktober 2020 RUBIN Begleiten – Begleiten in der letzten Lebenszeit MODUL C Felicia Birkenmeier Seminar mit Felicia Birkenmeier und Margaritha Bünter, Basel 061 361 02 26, fe.birk@bluewin.ch Detailprogramme auf www.sterbekultur.ch Richtpreis: 350.- le 7 novembre 2020 7’ème Rencontre régionale à Lausanne Ecole Rudolf Steiner 10.30 - 17.30h Dr. med. Gouillaume Lemonde, Paysages de notre éveil Rte du Bois Genoud 36, 1023 Crissier 021 861 10 76 frederique.list@bluewin.ch 25. November 2020 Weiterbildung zur Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten: Haus Martin, Dornach 09.00 – 16.30 Uhr Modul V - Das Ich-Erlebnis im Tode Kurskosten: 190.- Ursa Neuhaus lic. Phil., dipl. Pflegefachfrau, sekretariat@sterbekultur.ch Expertin für Anthroposophische Pflege IFAN 044 252 18 07 Franz Ackermann 20 Jahre Leitung eines Alterszentrums 19. Oktober 2020 Caring Communities Veranstaltung 9:00 - 17:00 Uhr Netzwerktagung in Basel www.caringcommunities.ch in Basel November 2020 Forum Suizidprävention 2020 am GDI Veranstaltung des Gottlieb Duttweiler 9.15 – 17.00 Uhr Rüschlikon, Thema noch offen Instituts GDI in Zusammenarbeit mit Vorträge, Gesprächsgruppen, allgemeine Aussprache IPSILON, Initiative Suizidprävention Schweiz. www.ipsilon.ch ?? novembre 2020 Commemorazione dei Defunti con euritmia e musica Lugano / Origlio ore 20.00 Info: Erika Grasdorf, 091 943 35 56 e.grasdorf@gmail.com 19. November 2020 4 Beiträge für die „Lange Nacht der Philosophie“ Anthrozürich: arud. Zentrum für 14.00 – 15.30 Uhr Programm wird gegenwärtig erarbeitet Suchtmedizin. Schützengasse 31 8001 Zürich freier Eintritt / Kollekte langenacht@anthrozueri.ch Monatlich, Dienstags Offene Gesprächsrunden über Leben, Sterben und Tod Quartierkoordination Gundeldingen oder Mittwochs Tröger: Forum für Sterbekultur Güterstrasse 213, 4053 Basel 18.30 Uhr Mi. 22. April 2020, Di. 19. Mai 2020, Mi. 17. Juni 2020, Di. 14. Juli 2020 martina.gfeller@bluewin.ch Weitere Termine auf Anfrage oder auf www.sterbekultur.ch, Veranstaltungen Jeden 2. Mittwoch Gesprächs Café Zürich. - Reden über Leben und Sterben. Fischlistube Restaurant Alterszent- des Monats Kann ich mich auf das Sterben vorbereiten? Was bedeutet der Tod? Wie will ich rum Klus Park Asylstrasse 130 15.00 - 16.30 Uhr sterben? Was ist der Sinn meines Lebens? 8032 Zürich Willkommen! Zu sprechen, zu schweigen, da zu sein. info@sterbekultur.ch 8 Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25
Kontakte Ort Tätigkeit Ansprechperson Arlesheim Klinik Arlesheim AG Nina Frei Basel Treffen ca. 4-mal jährlich Lotti Estoppey, Basel Basel RUBIN. Begleitung, Beratung, Trauerbegleitung, Begleitung Sterbender, Felicia Birkenmeier, Basel Feiergestaltung fe.birk@bluewin.ch, 078 899 75 09 Bern und Rüttihubelbad Regelmässige Treffen Urs Burri, Bern Alters- und Pflegeheim Dornach Regelmässige Treffen Gerti Staffend: 4-mal jährlich Zwei Gruppen, Verbindung zu Widar Eva Haenel: monatlich Hombrechtikon Alters- und Pflegeheim + Wohnungen Franz Ackermann, Zürich Heim Sonnengarten Verbindung zu Widar Konstanz/Kreuzlingen Arbeitskreis im Umkreis des Todes. Mit Christengemeinschaft Christa-Maria Pawlitzki, Lengwil TG, Maria Tschudin, 8596 Scherzingen Lausanne Groupe romandie regional Frédérique List, Daillens, VD Groupe de travail et d’échanges autour du mourir frederique.list@bluewin.ch Lenzburg Gruppe in Verbindung mit Christengemeinschaft Stefanie Schaer, Schafisheim Lugano Gruppo di lavoro “la cultura del Morire” Erika Grasdorf, Sala Capriasca, TI Italienisch-deutsche Gruppe. Monatlich. Montezillon Gruppe „L’ Aubépine“ (Weissdorn). Alles rund ums Sterben. Anita Grandjean, Montezillon Verbindung zu Widar Richterswil, Akutspital mit anthroposophischem Schwerpunkt Sozialdienst Paracelsus-Spital Paracelsus Spital Zentrum für Integrative Onkologie: Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin Richterswil AG Gesundheitszentrum Spital mit komplementärmedizinischer Abteilung und Palliativ-Zimmer Rita Schönthaler, 7550 Scuol, GR Unterengadin, Scuol rita.schoenthaler@cseb.ch St. Gallen Vielseitige Gruppe. Auch in Verbindung mit Widar. Anneliese Heinzelmann, St. Gallen 4-mal im Jahr annelies.heinzelmann@bluewin.ch Zürich Studienarbeit zu Sterben, Tod und danach, 6- bis 8-mal im Jahr und Monika Pfenninger, Zürich Austausch über Erlebnisse und Erfahrungen. Zürich, Alters- und Pflegeheim Katja Theissen Heim Birkenrain Verbindung zu Widar sekretariat@birkenrain.ch Auskunft & Kontakte Initiativkreis der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Franz Ackermann, Erika Grasdorf, Adressen und Telefonnummern: Siehe Flyer der Arbeitsgemeinschaft Monika Pfenninger, Urs Burri Korrespondenzadresse Monika Pfenninger sekretariat@sterbekultur.ch www.sterbekultur.ch Mitgliederaufnahme Erika Grasdorf e.grasdorf@gmail.com Christengemeinschaft Partner in vielen Fragen www.christengemeinschaft.ch www.sterben.ch Internetplattform auf Deutsch und Französisch info@sterben.ch www.mourir.ch info@mourrir.ch Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur / Nachrichten 25 9
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