STABSÜBERGABE - Lukashaus Stiftung

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AKTUELLE INFORMATIONEN 1/2015
                                                                                                  Editorial

STABSÜBERGABE
MAN DARF KEINEN ZUSTAND, DER LÄNGER DAUERN, JA,
DER EIGENTLICH EIN BERUF, EINE LEBENSWEISE WERDEN SOLL,
MIT EINER FEIERLICHKEIT ANFANGEN. MAN FEIERE NUR,
WAS GLÜCKLICH VOLLENDET IST. J.W.v.Goethe

Am 31. Dezember 2014 haben Bruno Willi,          Dies wiederum forderte Albert Böni, verant-
Präsident und Albert Böni, Mitglied des Stif-    wortlicher Stiftungsrat für die Liegenschaf-
tungsrates, ihre Verantwortung Bruno Un-         ten und Gebäude. Es wurden Räume frei und
tersander und mir übergeben. Wir haben mit       damit gab es Möglichkeiten, die Arbeitsplät-
unserer Arbeit angefangen, ohne Feierlichkei-    ze neu zu organisieren und zu gestalten. Das
ten, denn wir orientieren uns da an der Philo-   Lukashaus verfügt heute über eine moderne,
sophie von Goethe. Wir freuen uns sehr über      grosszügige und bestens eingerichtete Gross-
die Berufung in den Stiftungsrat und das Ver-    küche und Wäscherei. Albert Böni hat sich
trauen in uns.                                   ebenfalls immer sehr für das Lukashaus und
                                                 insbesondere für sein Ressort eingesetzt und     JEDER MENSCH HAT DIE CHANCE,
Wir feiern aber, was glücklich vollendet ist.    Ideen umgesetzt.                                 MINDESTENS EINEN TEIL DER
Als Präsident hat Bruno Willi mit viel Herz-
                                                                                                  WELT ZU VERBESSERN, NÄMLICH
blut und grossem Engagement dafür gesorgt,       Herzlichen Dank, Bruno und Albert, für alles,
dass die Strukturen im Lukashaus für die viel-   was glücklich vollendet ist.                     SICH SELBST
fältigen Aufgaben und Herausforderungen                                                                     Paul Anton de Lagarde (1827-1891),
passen, welche sich den Führungsverant-          Die Institution Lukashaus soll sich aber wei-         deutscher Kulturphilosoph und Orientalist
wortlichen, der Geschäftsleitung und allen       terentwickeln und offen sein für die Heraus-
Mitarbeitenden stellen.                          forderungen der Zukunft. Wir diskutieren im      Bin ich jetzt Hubert oder sollte ich jetzt Char-
                                                 Stiftungsrat, wie das Gelände und die Gebäu-     lie sein? Einfach bloss Hubert – ich kann nicht
In der Lukashauszeitung Nr. 2 / 2012 hat         de optimal genutzt werden können. Wir infor-     Charlie sein; auch nicht bloss so. Ich kenne
Bruno Willi einige dieser Aufgaben erwähnt.      mieren uns, in welcher Form Menschen mit         Charlie nicht, ich habe kaum etwas von ihm
«Jahresbericht 2011»:                            Beeinträchtigung in Zukunft arbeiten, woh-       gelesen oder gehört. Ich weiss nicht, wie er ge-
• Beherbergung und Beschäftigung von             nen und leben möchten. Wir sind der Mei-         lebt noch wie er gedacht hat.
  anspruchsvollen Klienten.                      nung, dass das grosse Fachwissen der Mitar-
• Begleitung und Unterstützung von Teil-         beitenden weitergegeben werden sollte, das       Mich wundert, wie viele Charlie sein möchten.
  leistungsschwachen im Arbeitsbereich           Lukashaus als Ort für Weiterbildung? In erster   Wenn sie es sein möchten, weil sie selber den
  und/oder Wohnbereich.                          Linie soll das Lukashaus die Institution sein,   Mut für ihre eigene öffentliche Meinungs-
• Ausbildungsplätze für die ganze Breite von     die es Menschen mit Behinderung ermöglicht,      äusserung nicht haben – kann ich es verste-
  der IV-Lehre bis zu akademischen Prakti-       ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.           hen. Ich habe aber wenig Verständnis für sol-
  kumsplätzen.                                                                                    ches Verhalten. Denn bloss so tun als ob, ist für
• Agogische Begleitung von Projektgruppen        Ich werde als Präsidentin dafür besorgt sein,    mich nicht respektvoll gegenüber Charlie und
  und deren Überprüfung.                         dass wir mit den richtigen Strategien für die    all den anderen, die ihr Leben verloren. Sich
• Mitarbeit und Coaching für die Teilhabe        zukünftigen gesellschaftlichen, wirtschaftli-    eine schöngefärbte Meinung umhängen – ei-
  von beeinträchtigten Menschen im ersten        chen und politischen Aufgaben und Heraus-        nen Bleistift in die Hand nehmen – je suis...
  Arbeitsmarkt.» Bruno Willi                     forderungen gerüstet sind.
                                                                                                  Sagen sie, was sie denken, und tun sie, was sie
Bruno Willi hat sich besonders dafür einge-      Denn ich wünsche mir, dass wir 2021, wenn        sagen? Sind sie aber auch bereit, eine Karikatur
setzt, dass Menschen mit Behinderung am          das Lukashaus 175 Jahre alt sein wird, feiern    über sich zu betrachten? Sind sie bereit, eine
gesellschaftlichen Leben teilhaben und teil-     können, was wir dannzumal glücklich vollen-      andere Meinung ausser der ihren mit Respekt
nehmen können. Dafür wurden verschiedene         det haben werden.                                zu sehen, auch wenn es ihnen völlig gegen den
Rahmenbedingungen geschaffen, unter an-                                   Ursula Dürr-Kobler      Strich geht? Die Welt verändern oder verbes-
deren die Möglichkeit, extern zu wohnen.                             Präsidentin Stiftungsrat     sern fängt bei uns an. Das ist die grösste Aus-
                                                                                                  einandersetzung in unserem Leben. Wenn ich
                                                                                                  dann für mich eine Haltung und Selbstverant-
                                                                                                  wortung entwickelt habe, kann ich solidarisch
                                                                                                  handeln. Was jetzt mit Namensschildern und
                                                                                                  Bleistift geschieht, ist vielleicht Sympathie und
                                                                                                  Mitgefühl äussern – «man begnügt sich mit
                                                                                                  dem gefühlten Erschauern,» schreibt Horst
                                                                                                  Eberhard Richter*; «wirkliches Mitfühlen und
                                                                                                  Mitleiden hiesse, mit Betroffenen zu kommu-
                                                                                                  nizieren, mit ihnen als reale Personen umzuge-
                                                                                                  hen (…) echtes Mitfühlen (…) geteiltes Leid (wie
                                                                                                  es im Sprichwort heisst) ist nur noch halbes
Lukashaus | CH-9472 Grabs | 081 750 31 81 | 081 750 31 80 Fax | info@lukashaus.ch
LUKASHAUS
Fortsetzung

Leid.(…) Echtes Mitfühlen hiesse solidarisch tei-   Menschsein unter Menschen.» Wir arbeiten          Struktur einer Beziehung aufgehoben (…) soli-
len (…) Gleich-Sein im Anders-Sein.»                daran.                                            darisches Teilen.»

Etwas viel auf einmal – könnte man meinen,          Es ist nicht immer leicht. Gerade dann, wenn      Wir sind Weggefährten von Menschen – es
wenn sie das so lesen. Wir haben Sorgfalt als       Gewaltausbrüche von BewohnerInnen gegen           braucht Respekt, Verantwortung und Mut, sich
Jahresthema gewählt. Mit Sorgfalt im obigen         sich selbst, gegen andere BewohnerInnen oder      für sich und andere einzusetzen.
Sinne meine ich, dass wir achtsam sind mit          gegen Mitarbeitende geschehen, ist Sorgfalt
dem Wort Solidarität. Achtsam, weil es mehr         angesagt. Wahrnehmen – verstehen – handeln.       Am 1. Januar 2015 ging die Verantwortung des
von uns erwartet als Toleranz, Almosen oder                                                           Präsidiums der Lukashaus Stiftung an Ursula
gefühltes Erschauern.                               Natürlich muss bei Gewalt sofort gehandelt        Dürr, die Verantwortung des Ressorts Liegen-
                                                    werden. Nachher aber gilt wahrzunehmen,           schaften von Albert Böni an Bruno Untersan-
Wir erleben im Lukashaus und in der Beglei-         was geschehen ist. Nicht vorschnell zu ur-        der. Ich freue mich auf die weitere Zusam-
tung von Menschen von vielen Seiten So-             teilen. Selbstverantwortung wahrnehmen –          menarbeit. Mit Sorgfalt und Ubuntu auf dem
lidarität. Nachbarn, MitarbeiterInnen oder          wirkliches Mitfühlen – um dann zu verstehen       gemeinsamen Weg – guten Start.
Freiwillige Helfer im Einsatz, z.B. für die Land-   und um anschliessend zu handeln. Gleich-Sein
schaftsSINNfonie, spüren die Haltung im Lukas-      im Anders-Sein ist ein hoher Anspruch an uns                                      Hubert Hürlimann
haus – Gleich-Sein im Anders-Sein, oder wie         in der Begleitung. H. E. Richter schreibt: «Im                   Geschäftsleiter Lukashaus Stiftung
es Bischof Tutu in Südafrika sagt: «Ubuntu –        echten Mitfühlen wird auch die hierarchische          *Horst E. Richter, Der Gotteskomplex, 1979, Rowohlt, S. 241 ff

ALLE WINCLUSIVE
ARBEIT VERLEIHT SELBSTWERT. DIESE ERFAHRUNG HABEN AUCH JENE ARBEITGEBER GEMACHT, DIE MEN-
SCHEN MIT BEHINDERUNG AUS DEM LUKASHAUS BEREITS EINE CHANCE AM ALLGEMEINEN ARBEITS-
MARKT GEGEBEN HABEN.
Pioniere auf unserem Weg zur Inklusion:             Was gewinnen die Menschen mit einer Behin-
• Abderhalden Gartenbau AG, Wildhaus                derung?
• Manfred Nef, Umgebungsarbeiten, Grabs             Die Erfahrung zeigt, dass Integration die Le-
• Marty AG, Azmoos                                  bensqualität in allen Lebensbereichen ver-
• Implenia AG, Buchs                                bessert. Sinnstiftende Arbeit steigert die Le-
• Garage Sulser AG, Buchs                           bensfreude - in den Arbeitsprozess integrierte
                                                    Menschen sind zufriedener, ausgeglichener
                                                                             und damit psychisch
                                                                             stabiler. Durch die
                                                                             Einbettung in ein
                                                                             Team fühlen sie sich
                                                                             anerkannt. Die Wert-
                                                                             schätzung, die sie
                                                                             erfahren, steigert ihr
                                                                            Selbstvertrauen und
                                                                            fördert ihre Selbstän-
                                                                            digkeit.

                                                                             Was gewinnt die All-
                                                                             gemeinheit?
                                                                             Menschen mit Behin-
                                                                             derung, die im allge-    Was gewinnen die integrierenden
                                                                             meinen Arbeitsmarkt      Unternehmer?
                                                                            integriert sind, zeigen   Nebst den motivierten Mitarbeiterinnen und
                                                                            eine Verbesserung ih-     Mitarbeitern, dem betriebswirtschaftlichen
                                                                            rer physischen Gesund-    Nutzen, der Verbesserung des Arbeitsklimas
Innovative Ideen werden von innovativen Be-         heit. Die Folgen sind: weniger Krankheitstage     und dem Ansehen für die soziale Verantwor-
trieben umgesetzt! Allen Betrieben gebührt          und Arztbesuche, geringerer Pflege- und Be-        tung gewinnen Unternehmer hoch motivierte,
unser Dank und grösste Wertschätzung für ihr        treuungsaufwand. Integration – auch wenn          zuverlässige Arbeitskräfte, die - an der richti-
beispielhaftes Engagement!                          sie nur eine teilweise ist – senkt die Gesund-    gen Stelle eingesetzt – einwandfreie, vollwer-
                                                    heitskosten und reduziert den Aufwand der IV.     tige Arbeit verrichten. Ihre Anstellung rechnet
Als Arbeitgeber können Sie einen Mitarbeiter                                                              sich auch aus betriebswirtschaftlicher
oder eine Mitarbeiterin mit Behinderung auch                                                              Sicht voll und ganz.
nur für zwei Stunden oder einen Tag pro Wo-
che anstellen – im zeitlich befristeten Arbeits-                                                          Sie möchten einen Mitarbeiter oder eine
modell oder in Festanstellung.                                                                            Mitarbeiterin mit Behinderung vorerst
                                                                                                          probeweise, mit Begleitung einstellen …
Wir bieten Hand:                                                                                           dann melden Sie sich bitte gerne bei uns.
Das Lukashaus unterstützt den Arbeitgeber
und Arbeitnehmer vor Ort. Dazu gehört auch                                                                                              Gitte Dobler-Insam
die Sensibilisierung und Schulung von Mitar-                                                                                      BL-LandschaftsSINNfonie
beitenden des Betriebs.
                                                                                                                                             Maik Ursof
Die nötige Unterstützung, den Schritt aus                                                                                 Integrationsberater/Job-Coach
einer Beschäftigung und den allmählichen                                                                                                  in Ausbildung
Übergang in den ersten Arbeitsmarkt mög-                                                                                                  081 750 3181
lichst erfolgreich zu bewältigen, wird gewähr-
leistet. Wir koordinieren die Einsätze und erle-
digen administrative Tätigkeiten rund um die
Anstellung.
LUKASHAUS

ANDERS-SEIN IST NORMAL!

AUCH IN DEN MENSCHEN-RECHTEN GEHT ES UM RESPEKT. DIE MENSCHEN-RECHTE SOLLEN FÜR ALLE
MENSCHEN AUF DER WELT GELTEN. EGAL, WAS JEMAND HAT: WELCHE HAUT-FARBE, WELCHE RELIGION
ODER WELCHE BEHINDERUNG. EGAL, WAS JEMAND IST: OB MANN ODER FRAU, ALT ODER JUNG, ARM
ODER REICH, STARK ODER SCHWACH.

Respekt vor den anderen                          Respekt vor sich selbst

Stellen Sie sich vor:                            Auch Sie sind anders als die anderen. Und         Respekt vor sich selbst zu haben, bedeutet:
Alle Menschen auf der Welt wären gleich:         das macht Sie vielleicht unsicher. Vor al-        • Ich mag mich mit allen meinen Schwächen
• Sie sehen gleich aus,                          lem Jugendliche und junge Erwachsene                und Stärken.
• sind gleich alt                                sind noch auf der Suche:                          • Ich bin zufrieden mit mir.
• und alle haben den gleichen Geschmack.         • Wer bin ich?
                                                 • Sehe ich gut aus?                               Wer so denkt, wird wirklich stark. Und hat ein
Wie langweilig wäre eine Welt, in der alle       • Bin ich gut genug?                              gesundes Selbst-Vertrauen. Dann gelingt viel
gleich sind! Zum Glück ist jeder Mensch an-                                                        Gutes in seinem Leben.
ders. Aber auch wenn jemand anders ist, oder     Wer sich die Frage stellt: Ist ein anderer mehr
anders aussieht: Er ist genauso viel wert, wie   wert als ich? Der verliert den Respekt vor sich
jeder andere Mensch auch. Anders-Sein macht      selbst. Manche gehen dann nicht gut mit sich
unsere Welt reich.                               um. Sie schaden sich und ihrem Körper. Viel-
                                                 leicht flüchten sie in eine Sucht.

RESPEKT BRINGT UNS WEITER

WER OFFEN AUF ANDERE MENSCHEN ZUGEHT, KANN NEUE UND GUTE ERFAHRUNGEN MACHEN. RESPEKT
ÖFFNET NEUE WEGE: ES GIBT WENIGER STREIT UND WENIGER GEWALT. DAFÜR GIBT ES MEHR FREUN-
DLICHKEIT UND MEHR HILFS-BEREITSCHAFT. RESPEKT MACHT DAS LEBEN REICHER!

Das ist nicht mit Respekt gemeint                Was ist Respekt?

Übertriebener Respekt sind Gehorsam und          Respektvolles Miteinander bedeutet:
Angst. Zum Beispiel:                             • Offen sein,
                                                 • sich fair verhalten,
Gehorsam                                         • Verständnis haben,
Alle Menschen auf der Welt wären gleich:         • ehrlich sein,
Wenn man zu einem Mitarbeiter sagt: Habe         • Verantwortung übernehmen,
mehr Respekt vor deinem Chef! Dann ist da-       • freundlich sein,
mit gemeint: Höre auf deinen Chef. Mache,        • sich selbst treu sein,
was er sagt.                                     • aufmerksamsam sein,
                                                 • seine Hilfe anbieten.
Angst
Wenn jemand sagt: Vor großen Hunden habe         Das Magazin der Lebenshilfe Dezember 2014
ich Respekt. Dann ist damit gemeint: Ich habe           Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Angst vor großen Hunden.                                              Marburg, Deutschland
LUKASHAUS IN DEN FERIEN

HERBSTFERIEN 2014 IM ALLGÄU
ES WAR WIEDER MAL SOWEIT, DIE ALLJÄHRLICHEN HERBSTFERIEN ZU PLANEN UND VORZUBEREITEN.

Dafür konnten die Nutzer der Gruppe Edel-           ner schönen Grillmöglichkeit. Gleich nebenan     pen bis in die höchste Spitze hinauf... das war
weiss in die wöchentlichen Versammlungen            stand der dazu gehörige Stall mit einigen Rin-   super toll.
individuelle Vorschläge einbringen. (Vorschlä-      dern und 2 Katzen.
ge für Zielorte waren zum z.B. das Tessin, Spa-                                                      Noch ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt
nien, Frankreich, Gebiet Bodensee oder auch         Nach dem Verteilen und Einrichten der Zim-       nach Pullman-City in Eging am See. Dort kann
Deutschland).                                       mer ging es auf einen Spaziergang ins nahe       man die über 400-jährige Geschichte der USA
                                                    liegende Dorf Gmündl – Lechbruck, wo wir bei     verkürzt in einem historischen Umzug als Be-
Da man bekanntlich nicht alles, was vorge-          einem feinen Abendessen den Tag ausklingen       obachter miterleben. Allerdings sollte man
schlagen wurde, unter einen Hut bringen             liessen.                                         sich nie ganz sicher sein, ob man in dieser
kann, entschieden die Nutzer sich, dahin fah-                                                        Westernstadt nicht heimlich von den Patrouil-
ren zu wollen, wo es Wasser gibt und Berge          In den nächsten Tagen führten unsere Ausflü-      le gehenden Sheriffs mitgenommen wird oder
und noch nicht so bekannte Sehenswürdig-            ge zum Schloss Neuschwanstein, besichtigt        am Eingang schon ein Steckbrief mit deinem
keiten oder Attraktionen.                           wurde das kleinere Schloss Neuschongau ge-       Foto hängt.
                                                    genüber auf dem Berg.
Allerdings waren bis zum Abreisedatum noch                                                           Leider ist das Susann passiert. Lasst euch die
viele Vorbereitungen zu machen. Ein paar            Wir fuhren nach Bad Tölz an der schönen Isar,    Geschichte von ihr doch selber mal erzählen...
Tage vor der Abreise fing man an, so langsam         wobei an diesem Tag leider das regnerische
die Reisetaschen mit Kleidern und allem Not-        Wetter einen langen Spaziergang am Fluss         Wie im Flug verging die Zeit und nach einer
wendigen zu füllen.                                 unmöglich machte.                                Woche ging es wieder zurück ins Lukashaus.
                                                                                                     Die Zeit war sehr kurzweilig und Stefan ver-
Ab diesem Zeitpunkt war klar, es würde bald         Eine weitere Fahrt führte uns nach Füssen,       misste noch ein paar Tage die 2 Katzen vom
losgehen, dementsprechend stieg natürlich           wo wir eine kleine Kirche besichtigten und       Bauernhof, die er jeden Tag liebevoll umsorgt
auch die Vorfreude.                                 anschliessend eine Bootsfahrt auf dem nahe-      hatte.
                                                    liegenden Forggensee bei schönstem Sonnen-
Am 20. September war es dann soweit, wir            schein unternahmen.                              Nun freuen wir uns auf das nächste Jahr und
fuhren am Nachmittag gegen 14 Uhr gut ge-                                                            darauf, wohin die Reise wohl gehen wird.
launt mit unserem schönen Mietbus in Rich-          Der nächst grössere Ausflug ging nach Ulm.
tung Allgäu los.                                    Dort besichtigten wir das Ulmer Münster, das
                                                    uns nicht nur von aussen, sondern auch die
Die Fahrt dauerte nur 2 Stunden und alle            Architektur von innen beeindruckte.
stiegen gut gelaunt aus dem Bus wieder aus.
Uns erwartete ein schönes grosses Haus mit          Anschliessend bewiesen Stefan und Hans ih-                                    Karola Sidorenko
vielen Zimmern und Garten ringsum und ei-           ren sportlichen Ehrgeiz und stiegen die Trep-                Fachbegleiterin Gruppe Edelweiss

Q-ZIRKEL UK: STANDARD
DER Q-ZIRKEL UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION (UK) BESCHÄFTIGT SICH MIT DER KOMMUNIKATION DER
NUTZERINNEN UND NUTZER. ZIEL DES Q-ZIRKEL UK IST ES, DIE KOMMUNIKATION UNTER DEN GESPRÄCH-
SPARTNERN ZU VERBESSERN BZW. ZU ERMÖGLICHEN.

Bereits einige kommunikationsunterstützen-          Q-Zirkels UK. Die Gruppe besteht momentan
de Materialien konnten herausgearbeitet             aus acht Personen unterschiedlicher Bereiche
werden, welche nun in dieser und den nächs-         von Wohnen und Beschäftigung. Jeden zwei-
ten Ausgaben der Lukashauszeitung präsen-           ten Monat finden die Treffen zu je 1.5 Stunden
tiert werden.                                       statt.

Als erstes Thema wird der Standard des Q-           Des Weiteren nimmt eine Vertreterin bzw. ein
Zirkels UK vorgestellt. Ein Standard wird für       Vertreter des Lukashauses an den regionalen
einen Q-Zirkel benötigt, um dessen Kriterien        und ostschweizerischen UK-Netzwerktreffen
festzulegen und jährlich zu überprüfen. Un-         teil. Ein Austausch zwischen den verschiede-
ter die strukturellen Kriterien fallen beispiels-   nen Institutionen findet statt. Informationen
weise personeller und zeitlicher Rahmen des         und Ideen fliessen in die Netzwerktreffen bzw.
                                                    den Q-Zirkel ein. Dieser Austausch ist nötig,
                                                    um die Standards auch regional abgleichen zu
                                                    können. In diesen Netzwerktreffen wurde ein
                                                    einheitliches Farbschema für die Wochentage                                    Beatrice Galbier
                                                    festgelegt. Diesem Thema wird in der nächs-                                    Fachbegleiterin
                                                    ten Lukashauszeitung nachgegangen.                                              Gruppe Simmi

                                                    RESPEKT – HUNDE IN DER PARKANLAGE
                                                    Immer wieder werden Hundebesitzer mit ih-        men nehmen). Gegenüber der Lukashaus
LUKASHAUSSTRASSE                                    ren Hunden auf Wiesen, welches als Futter für
                                                    unsere Tiere verwendet wird, gesehen und -
                                                                                                     Stiftung als Land-Besitzerin scheint es eine
                                                                                                     andere Art von Recht zu geben. «Der andere
WIR FREUEN UNS AUF DIE NEUE                         wenn möglich - auf das Verbot hingewiesen.       tut es auch!» – «Ich bin nicht die Einzige!»

LUKASHAUSSTRASSE – SIE WIRD                         Kein Hundebesitzer möchte, dass wir mit          Respekt – ist das heute schon zu viel ver-
2015 VERWIRKLICHT! FREUDE                           den Schweinen und Lamas durch ihren Gar-         langt?
HERRSCHT!                                           ten spazieren (wir würden den Dreck zusam-
LUKASHAUS

 «KINDER SIND UNTERSCHIEDLICHER, ALS DIE SCHULE
 ERLAUBT»
 DIE VOLKSSCHULE STEHT IN JÜNGSTER ZEIT IM BRENNPUNKT DER KRITIK. THEMEN WIE SCHULPLAN 21,
 NEUE SCHULMODELLE MIT SCHWERPUNKT AUF DIE LERNBEZIEHUNG WERDEN – ZUM TEIL EMOTIONAL
 – DISKUTIERT.
                                                              Wo bleibt die Individualität           Da stimmt etwas nicht
                                                             Der Kinderarzt Romedius Alber, Mit-     Es ist doch eigenartig, dass «normale» Kinder
                                                             autor des Fachbuchs «Schulschwie-       – sobald sie in die Schule kommen – mit Argus-
                                                             rigkeiten: Störungsgerechte Abklä-      auge auf allfällig «befremdendes» Verhalten
                                                             rung in der Pädiatrischen Praxis»,      von Eltern oder Lehrpersonen beobachtet wer-
                                                            bringt es in seinem Interview im         den. Heute wird davon gesprochen, dass rund
                                                            «Beobachter» auf den Punkt: «Im Pra-     30 bis 40 Prozent der Kinder – in gewissen Kan-
                                                            xisalltag gibt es keinen Tag ohne ein    tonen sogar bis zu 50 Prozent – Lern-, Sprach-
                                                            Kind mit psychosomatischen Sympto-       und Verhaltensprobleme haben. Da stellt sich
                                                           men wie Kopf- oder Bauchschmerzen.        die Frage: «Sind wirklich so viele Kinder ‘nicht
                                                           In 70 Prozent der Fälle ist die Schule    normal’ oder ist es unsere Gesellschaft?» El-
                                                           die Ursache dafür.» Der Grund liegt       tern machen Druck, wollen ihr Kind so haben,
                                                           nach Alber in der Tatsache, dass Kinder   wie sie sich das vorstellen und zerren es von
                                                           unterschiedlicher sind, als die Schule    Therapeut zu Therapeut. Was dabei geschehen
                                                           erlaubt. Dies widerspricht der Welt,      kann, erzählt eine Journalistin in ihrem Buch
                                                          in der wir heute leben. «Die Individu-     «Plötzlich ein Sorgenkind. Aus dem Leben ei-
                                                          alität wird als grosse Errungenschaft      ner aufmerksamkeitsgestörten Familie.» In
                                                          gefeiert. Gleichzeitig sind aber unsere    diesem Buch kritisiert sie den Therapiewahn
alle-inklusive.de                                         Vorstellungen von Normalität äusserst      über ihre angeblich gestörte Tochter.
                                                          eng und rigid geworden.» Will sagen,
                                                          dass jedes Anderssein als Defizit bewer-
 Die Nachrichten über Burnouts von Lehrern         tet wird.                                                                          Heidy Beyeler
 und Lehrerinnen sind alarmierend. Schlag-                                                                                                Frümsen
 zeilen wie: «Jede fünfte Lehrperson fühlt sich    Auf Individualität haben auch Behinderte im
 ständig überfordert; davon ist jede dritte        schulpflichtigen Alter ein Recht. Wenn «nor-
 Burnout gefährdet und hat depressive Be-          male» Schülerinnen und Schüler wegen ihrer        SERVICEPRAKTIKUM
 schwerden.» Das ist alarmierend. Mit der Re-      Individualität weniger «zwangstherapiert»
 duktion der Schülerzahl pro Klasse allein wird    würden, hätten Kinder mit einer Behinde-          IN STUMP`S
 das Problem kaum zu lösen sein.                   rung Chancen, dass ihre Ressourcen vermehrt
                                                   gefördert würden – mit Mitteln, die an der        ALPENROSE
 Der Kanton Zürich will Abhilfe schaffen. Seit     Volksschule eingespart werden. Kinder mit Be-
 gut einem Jahr läuft das Pilotprojekt «Fokus      hinderung könnten in ihren Befähigungen in
 starke Lernbeziehungen» in verschiedenen          höherem Masse gestärkt werden und dadurch
 Kindergärten und Primarschulen, bei dem           eine gewisse Eigenständigkeit gewinnen, von
 insgesamt rund 2200 Kinder aus 110 Klassen        denen sie im Erwachsenenalter in betreuten
 teilnehmen. «Mit dem Schulversuch «Fokus          Wohngruppen profitieren, um ihren persönli-
 Starke Lernbeziehungen» (FSL) wird das Ziel       chen Bereich gestalten zu können. Das heisst:
 verfolgt, die Zahl der an einer Klasse tätigen    Mittel, welche die Volksschulen durch neue
 Lehrpersonen zu reduzieren. Weniger und           Schulmodelle ohne Therapiehysterie einspa-
 kontinuierliche Lehrpersonen sollen die Lern-     ren, könnten heranwachsenden Menschen
 beziehung zwischen Lernenden und Lehrper-         mit Behinderung zur Verfügung gestellt wer-
 sonen vertiefen. Dieses Ziel soll durch die Um-   den, damit auch sie ihre Lebensqualität erhö-
 lagerung von Ressourcen aus verschiedenen         hen können.
 Unterstützungs- und Fördermassnahmen in
 den Regelkassen erreicht werden. Auch Schü-       Interessant ist, dass bei den ganzen Diskussio-
 lerinnen und Schüler mit besonderen pädago-       nen jene Kinder – die irgendwann erwachsen
 gischen Bedürfnissen sollen weitgehend im         werden und wirklich Unterstützung bräuchten –
 Rahmen des Regelklassenunterrichts geför-         unerwähnt bleiben. Nicht, weil das Umfeld         Seit August 2013 bin ich Lernende Fachfrau
 dert werden», heisst es in einem Bericht des      den Kindern nicht gerecht wird, sondern weil      Hauswirtschaft im Lukashaus. Die Ausbildung
 Volkschulamtes Zürich.                            sie durch ihre Behinderung Hilfe brauchen.        macht mir Freude. Sie setzt sich aus verschie-
                                                                                                     denen Bereichen zusammen. Ich bin in der
                                                                                                     Reinigung, Cafeteria, Küche und in der Linge-

 SPARMASSNAHMEN                                                                                      rie tätig.

                                                                                                     Für das Fach Gästebetreuung und Service
 Wie reagiert das Lukashaus auf die Sparmass-      Was heisst das konkret?                           absolvierte ich ein Servicepraktikum im Ho-
 nahmen?                                           Dass wir solidarisch handeln und Angehö-          tel Stump`s Alpenrose in Wildhaus. Ob Früh-
 Das Lukashaus hat seit Jahren die Kosten im       rigen Hand bieten, obwohl für uns höherer         stücksservice, diverse Anlässe, Buffetaufbau
 Griff. Durch Assistenz und Selbstbestimmung       Begleitaufwand ohne Kostenersatz entsteht         oder Tische eindecken, da profitierte ich über-
 werden Menschen mit Behinderung individu-         – wir entlasten Angehörige.                       all und nahm einen gut ausgerüsteten Ruck-
 ell nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten                                                        sack mit zurück in den Lehrbetrieb. Mit Zuver-
 begleitet. Wir haben seit 1999 wiederholt auf     Das heisst, das Lukashaus leistet mehr und        sicht blicke ich in Richtung Abschlussprüfung,
 Spitex und Assistenz hingewiesen – weil es        spart für den Kanton. Das heisst, statt sich zu   wo ich die erlernten Tätigkeiten wiedergeben
 günstiger und effizienter ist.                     beklagen über fehlende Gelder, mehr tun?          kann.
                                                   Unbedingt – Werteorientierte Begleitung und
 Gibt es weitere Herausforderungen?                Führung, wie wir es verstehen und im Leitbild     Besten Dank an das Team der Stump`s Alpen-
 Wir haben Menschen mit Behinderung in die         ausweisen, kann nur Verantwortung und Soli-       rose!
 Tagesstrukturen aufgenommen, obwohl wir           darität sein – Liberté und Fraternité – nämlich
 keine Platzzusage haben.                          Würde für den Einzelnen in Teilhabe mit den                                  Nicole Thurnherr
                                                   andern.                                                  Lernende Fachfrau Hauswirtschaft EFZ
LUKASHAUS

HERAUSRAGENDE PARTNERSCHAFT SCHNEESCHUH-
HERAUSFORDERNDE AUFGABEN BRAUCHEN HERAUSRAGENDE LAUFEN 2015
PARTNERINNEN KLEINWOHNGRUPPEN UND INTENSIVE
FACHLICHE BEGLEITUNG                                                                                         Die guten Schneeverhältnisse locken. Bei
                                                                                                             geeignetem Wetter freuen wir uns, einige
                                                                      Nähe und Distanz – Se-                 Nachmittage mit Schneeschuhlaufen zu ver-
                                                                      xualität, Umgang mit Ag-               bringen.
                                                                      gression und Gewalt. Im                                           Daniel Lenherr
                                                                      Jahre 2005 konnten wir                              Fachbegleiter Beschäftigung
                                                                      weitere Kleinwohngrup-
                                                                      pen verwirklichen und
                                                                       unser Konzept für Men-
                                                                       schen mit herausfordern-
                                                                       dem Verhalten (vom Amt
                                                                       für Soziales bewilligt)
                                                                        weiter entwickeln. Dies
                                                                        alles aber, wäre nicht
                                                                        möglich gewesen, wenn
                                                                        wir die Vernetzung mit
                                                                        dem Netzwerk www.
                                                         sgsuedfl.ch und vor allem mit den Ärz-
                                                     ten von Grabs/Region sowie der Psychiatrie
Ein herzliches Dankeschön an die gute Zu-            Süd nicht entwickelt hätten.
sammenarbeit mit der Psychiatrischen Klink
Pfäfers oder wie es heute auch heisst – Psy-         Die Zusammenarbeit geht weiter. An ei-
chiatrie Süd.                                        ner Besprechung im Januar sagte ich: „Wir
                                                     schaffen für einige herausfordernde Bewoh-
Das Lukashaus begleitet seit vielen Jahren           nerInnen ein zu Hause aber benötigen auch
Menschen mit Behinderung und herausfor-              eine Datscha (Psychiatrie Süd) zur Sicher-
derndem Verhalten. Wir bilden die Mitar-             heit und in Krisen. Gemeinsam schaffen wir
beiterInnen wiederholend aus, zum Thema              Mehrwert.

URSULA PFIFFNER
Ursula                                                                                                       Und wenn du dann noch beim Burebüebli ge-
Du hast uns über Jahre mit deinem Gesang,                                                                    sungen hast… es chönt emänd dä Hansjörg si…
deinen Rufen erfreut.                                                                                        de chönt emänd no ledig si, dann wusste man:
Schon lange nicht – jetzt gar nicht mehr.                                                                    Es geht auf die Wohngruppe – dort wo du zu
                                                                                                             Hause warst und dich zu Hause gefühlt hast.
Du hast gesagt, dass du nie stirbst.
Fast hätten wir es dir geglaubt. Du hast dich                                                                Ursula
am Leben erfreut – und hingst am Leben.                                                                      Joe Cocker, Beni Rehmann und Udo Jürgens
                                                                                                             gingen dir vor Weihnachten im Tod voraus.
Ech be D’Ursula – wie heisst Du?                                                                             Du hast im Kleinen gewirkt aber mit deiner
                                                                                                             Lebensart kaum weniger zum Leben beigetra-
Ursula                                                                                                       gen als diese grossen Sänger und Musiker. Bei
Du hast dich vehement gewehrt, wenn dir je-                                                                  diesen Grössen vergessen wir leicht, dass das
mand den falschen Namen gesagt hat.                                                                          wahre Leben persönliche Begegnung ist.
Neeeiiiiii – ech be D’Ursula – das konnte Dich
aufregen.                                                                                                    Ursula
                                                                                                             Du warst – Sonnenschein – von deiner Art –
Ursula                                                                                                       deiner Fröhlichkeit – deiner Unbeschwertheit
Du hast im Garten gearbeitet und warst eine          mitgeteilt hast, wo du arbeitest, sagtest du mit        können wir lernen – dein Zigi, zagi, zigi, zagi -
fleissige, tatkräftige Mitarbeiterin. Mit den         Begeisterung – i de BeeGeee.                            heu heu heu ist verklungen, aber es lebt wei-
Jahren spürte man, dass deine Aufmerksam-                                                                    ter, in uns – die wir Dich gekannt haben – als
keit nachliess. Wohl etwa 200 Salatsetzlinge         Ursula                                                  Ansporn – Fröhlichkeit und Unbeschwertheit
wanderten auf dem Kompost – während das              Tanzen und Singen war ein Teil deines Lebens            zu leben.
Unkraut – dir wohl dankbar – weiterwachsen           – dein Lebensgefühl – dein Zigi zagi, zigi zagi
konnte.                                              – heu heu heu, war unbeschreiblich befreiend.           Persönliche Gedanken zum Tod von Ursula
                                                     Dein Geisse-Geisse-Peter Lied, wie auch das             Pfiffner – 26. Sept. 1957-31. Dez. 2015
Ursula                                               Burebüebli mani ned, waren am Morgen, am
Du hast in der Beschäftigung (BG) gearbeitet.        Mittag und am Abend eine Aufmunterung und                                             Hubert Hürlimann
Du hast gerne gemalt. Wenn du jemandem               Motivation zur Arbeit oder in den Feierabend.                                           Geschäftsleiter

 Info                                         Termine                                Impressum

 www.lukashaus.ch                             Mitgliederversammlung 28. April '15    Redaktion und Verlag:        Lukashaus                  081 750 31 81
 www.landschaftssinnfonie.ch                  Sommernachtsfest 21. August '15                                     Lukashausstrasse 2         081 750 31 80 Fax
                                                                                                                  CH-9472 Grabs              info@lukashaus.ch
 L-Shop                                       Mitgliedschaften                                                    www.landschaftssinnfonie.ch
 Bahnhofstrasse 33 in Buchs (SG)
 Tel. 081 750 36 46                           Netzwerk der Institution für Men-      Auflage:                      3 000 Exemplare
                                              schen mit Behinderung in der Region.   Layout:                      OHA Werbeagentur GmbH, Grabs
 Öffnungszeiten:                              www.sgsuedfl.ch                         Druck:                       rva Druck und Medien AG, Altstätten
 Dienstag bis Freitag 09.00 – 12.00 Uhr
 und                  13.30 – 18.00 Uhr       INSOS – Nationaler Branchenverband     An dieser Ausgabe            Ursula Dürr-Kobler, Hubert Hürliman,
 Samstag              09.00 – 16.00 Uhr       der Institutionen für Menschen mit     haben mitgearbeitet:         Karola Sidorenko, Daniel Lenherr, Gabi Ensinger,
                                              Behinderung.                                                        Carola Koller, Miriam Bless, Gitte Dobler-Insam,
 Die Lukashaus-Zeitung erscheint                                                                                  Maik Ursof, Heidy Beyeler, Nicole Thurnherr,
 für Mitglieder und Freunde 4-mal jährlich.                                                                       Beatrice Galbier, Silvana Conteh
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