Arberger - Bremische Evangelische Kirche

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Arberger                                         Juni – August 2021

       Kirchenblätter
Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis in Arbergen

Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Über Abschied und Neuanfang, über das, was sich verändert
und was bleibt, wollen wir Sie und Euch informieren!

Das Redaktionsteam
INHALT

Seite

                                        Aktuelles
   3	
     Gottesdienste in Zeiten
     von Corona                      24	Kirchturmfalken
   4	
     Konfirmationen in Zeiten von    26	Bau des Bienen- und
     Corona                              Insektenhotels
   5 Meditation                      28	Insekten im Lebensraum
                                         Friedhof: Wespen!
        Aktuelles
                                     30 Veranstaltungen
   6 Aus dem Kirchenvorstand
                                     35 Bekanntmachungen
   8 Interview mit Christian Frank
                                     36 Adressen und Telefonnummern
  16 Osterkerze für Arbergen
  18	Neues vom Bau

  20	Neues aus dem Kindergarten

                                     Dekoration, Catering
                                     und Veranstaltungsservice
                                     Räumlichkeiten
                                     für bis zu 200 Personen
                                     Kult-Kino-Abende
                                     Cocktailstunden
                                     Konzerte
                                     Partys u. v. m.

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GOTTESDIENSTE UND KIRCHENMUSIK

                                             Gottesdienste in Zeiten
                                             von Corona
    Die aktuelle Infektionslage, die Ver-    Mail-Verteiler aufgenommen werden
antwortung für die Gesundheit der            möchten, um die aktuelle Predigt zuge-
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiten-       sandt zu bekommen, melden Sie sich ger-
den und die dringend gebotene Solidari-      ne im Gemeindebüro oder wenden sich
tät mit den Erkrankten und den Beschäf-      an ein Mitglied des Pastorenteams. In
tigten im Gesundheitssystem haben die        diesen schwierigen Zeiten stehen Ihnen
Kirchenvorstände St. Nikolai/Mahndorf        Pastorin Harbrecht, Pastor Schumacher
und St. Johannis/Arbergen veranlasst zu      und Pastor Frank selbstverständlich auch
beschließen, dass bis auf weiteres keine     für Gespräche und Austausch per Telefon
Präsenz-Gottesdienste in unseren Kir-        oder E-Mail zur Verfügung.
chen (außer Trauerfeiern) stattfinden.
Predigten zu allen Sonn- und Feierta-           Sobald es wieder möglich ist, Gottes-
gen können Sie wie gewohnt per Mail          dienste in Präsenz zu feiern, informieren
bekommen oder als Ausdruck an der Kir-       wir Sie über die Schaukästen, die Ter-
chentür (St. Nikolai) und den Infokästen     mindatenbank der Bremischen Evangeli-
(St. Johannis) mitnehmen. Falls Sie in den   schen Kirche und die Presse!

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GOTTESDIENSTE UND KIRCHENMUSIK

Konfirmationen in Zeiten
von Corona

    Wenn es die Infektionslage erlaubt,       Wir bitten um Verständnis, dass diese
wollen wir die diesjährigen Konfirman-     Gottesdienste nicht öffentlich sind, son-
dinnen und Konfirmanden, deren Namen       dern ausschließlich mit den Familien der
wir im letzten Gemeindebrief veröffent-    Konfirmandinnen und Konfirmanden
licht haben, am 10. und 11. Juli in vier   gefeiert werden können!
Gottesdiensten konfirmieren.

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 4
MEDITATION

„When too perfect, lieber Gott böse”
(Nam June Paik, koreanischer Künstler)

    Eine Fabel von Gotthold Ephraim Les-      unperfekt, so wie wir und unsere Welt
sing:                                         halt unperfekt sind, zumindest ergän-
    „Ein Mann hatte einen Jagd­    bogen,     zungsbedürftig. Wir brauchen Verständ-
mit dem er sehr weit schießen und             nis, wir brauchen Vergebung, und wir
sicher treffen konnte. Eines Tages fiel       müssen uns selbst verzeihen können, dass
ihm auf, dass dieser fantastische Bogen       wir eben nicht „der liebe Gott” sind. Die
völlig schmucklos war. Also ließ er ihn       Vollkommenheit wird erst er uns geben
mit prächtigen Schnitzereien verzieren.       in seiner Ewigkeit.
Glücklich nahm er den Bogen zur Hand,
spannte ihn, und der Bogen - - - - - zer-                        Pastor Christian Frank
brach.”
    Eine kluge Sinngeschichte, noch
heute aktuell. Wir schnitzen an allem
herum, um es schöner, um es perfekter
zu machen: an unserer Karriere, unse-
rer Familie, an uns selbst (ganz wörtlich
verstanden mit Schönheits-OPs). Irgend-
wann ist eine Grenze erreicht, wo das
wichtigste, der innere Wert, zerbricht.
    Ich glaube nicht, dass der „liebe
Gott böse” ist über unsere Perfektions­
versuche. Ich glaube eher, dass wir unse-
re Grenzen kennen müssen. Wir haben
verlernt, zufrieden zu sein mit unserem
unvollkommenen Leben. Die Vollkom-
menheit, Schönheit und Harmonie, die
uns die Werbung vorspiegelt, ist eine Illu-
sion. Sie anzustreben, kann nur unglück-
lich machen. Wir müssen neu begreifen:
Alles, was wir hier erreichen können, ist

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AKTUELLES

                                                 Aus dem
                                                 Kirchenvorstand
                                                 Abschied
                                                 und Neuanfang:
                                                 Wir wünschen
                                                 Gottes Segen!
    Nachdem der Kirchenvorstand im         Pastorin Hilkemeier wird ihren Dienst in
Januar 2021 Frau Pastorin Christina Hil-   unseren Gemeinden voraussichtlich ab
kemeier einstimmig als neue Pastorin       September antreten und sich im näch-
gewählt hat, konnte sie sich entspre-      sten Gemeindebrief selbst vorstellen. Wir
chend der Ordnung des lutherischen         freuen uns sehr auf Frau Pastorin Hilke-
Gemeindeverbandes, zu dem unse-            meier und die Zusammenarbeit mit ihr!
re Kirchengemeinde gehört, in einem        Für die Zeit ihres Abschieds aus Lage, den
Wahlgottesdienst am 21. Februar in         Umzug und den Neuanfang in Bremen
der St. Johanniskirche in Arbergen der     wünschen wir ihr alles Gute und Gottes
Gemeinde vorstellen. Nun hat der Kir-      Segen!
chenausschuss der Bremischen Evange-           Dann müssen wir uns von Frau Pasto-
lischen Kirche die Wahl bestätigt. Frau    rin Maike Harbrecht verabschieden, die

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AKTUELLES

über ein Jahr in unseren Gemeinden als     Beerdigung markiert werden, beglei-
Vertretung tätig war. Wir danken ihr       tet. In Gottesdienst und Predigt wurde
herzlich für ihr Engagement, lebendige     sein fundiertes (nicht nur) theologisches
Gottesdienste, einfühlsame Trauerfeiern,   Wissen, seine Liebe zur Musik und sein
schöne Projekte und Veranstaltungen,       eigener, lebendiger Glaube erlebbar. Sei-
wie die Aktion für die Kinder zum Schul-   ne zugewandte und zuverlässige Art ist
anfang, die Ausstellung „Mein Kreuz“ zu    in dieser Zeit vieler Veränderungen und
Ostern und die Verleihung der Plakette     Umbrüche für die Gemeinde, die Mitar-
„Lebensraum Kirchturm“ mit dem NABU.       beitenden und den Kirchenvorstand in
Wir wünschen ihr für ihre weitere Tätig-   Arbergen eine Hilfe und Stütze gewesen.
keit im Rahmen des Vertretungsverbun-          Wir sind sehr dankbar für die Zeit mit
des in unserer Landeskirche viel Freude    Pastor Christian Frank und wünschen ihm
und Gottes Segen!                          für den Ruhestand und die neuen Wege
    Außerdem verabschieden wir uns von     immer genügend Luft auf seinen Fahr-
Pastor Christian Frank. Nach 10 Jahren     radreifen, gute Ideen für die selbstbe-
in St. Nikolai in Mahndorf war Pastor      stimmte Zeit und Gottes Segen!
Frank seit 1998 auch Pastor für Arbergen
im Rahmen unserer Kooperation. Pastor                             Jürgen Marxmeier
Frank hat in seiner offenen und freund-
lichen Art viele Menschen erreicht und
an Wendepunkten des Lebens, wie sie
durch Taufe, Konfirmation, Trauung oder

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AKTUELLES

                              Interview mit
                              Christian Frank

                              von Joachim Schumacher

                                 Lieber Christian, der Tag Deines
                              wohlverdienten Ruhestandes rückt
                              näher. Wie geht es Dir damit?

                                  Ich sehe das Ganze mit zwei
                              lachenden und einem weinenden
                              Auge, wie sollte es anders sein ...
                              Ich freue mich darauf, mehr frei
                              verfügbare Zeit für mich selbst und
                              keine terminlichen Verpflichtun-
                              gen mehr zu haben. Ich habe mitt-
                              lerweile sechs Enkelkinder, die alle
                              weit von Bremen entfernt leben
                              und um die ich mich gerne mehr
                              kümmern würde. Meine wichtigs-

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 8
AKTUELLES

ten Hobbies kosten alle wenig Geld, aber     gab noch kleine Dorfläden, und natürlich
viel Zeit. Natürlich wird es eine große      den unvermeidlichen Dorfklatsch, auch
Umstellung sein, aber langweilen werde       über den Pastor und sein Privatleben. Die
ich mich nicht. Ich erfahre viel Zuspruch    Vereine blühten noch. Mahndorf auf der
in den Gemeinden, aber nach 33 Jahren        einen Seite und Uphusen/Bollen auf der
in Mahndorf und 23 Jahren in Arbergen        anderen standen in einer gewissen Kon-
wird es Zeit für etwas Neues (bevor es       kurrenz zueinander. So war es wichtig,
wie bei Adenauer heißt: Der Alte muss        dass im Kirchenvorstand die Ortsteile pa-
weg). Ich freue mich, dass die Nachfol-      ritätisch vertreten waren.
ge im Pfarramt nun mit Dir und Pastorin          Ich sah 1988 noch sehr jung aus, und
Hilkemeier geregelt ist. Traurig für mich    ein älterer Herr fragte mich: „Bist du
ist, dass meine letzten Berufsmonate nun     denn wohl schon konfirmiert?” Es gab in
durch Corona sehr eingeschränkt sind         der Gemeinde viele Feiern und sehr viel
und eventuell nicht mal ein normaler Ab-     Gemütlichkeit. Vieles lief noch nach der
schied möglich ist. Aber Post, E-Mail oder   „alten Art”, so wie es 1965 angefangen
Videobotschaft geht ja immer.                hatte. Da war manches an Modernisie-
                                             rung notwenig.
    Über Jahrzehnte warst Du in den
Kooperationsgemeinden St. Nikolai und           Du wirst vielen als der „Pastor auf
St. Johannis tätig. Bestimmt geht Dein       dem Fahrrad“ in guter Erinnerung blei­
Blick auch zurück in die Zeit, als alles     ben, immer offen für einen Schnack mit
anfing. Kannst Du Dich noch daran erin­      den Gemeindegliedern, unterwegs von
nern, wie das damals war?                    Termin zu Termin. Wie wichtig war Dir
                                             das Fahrradfahren in Deiner Zeit?
    Die ersten zehn Jahre in Mahndorf
habe ich mit meinem Kollegen Dr. Gott-          Das Fahrradfahren war und ist mein
fried Bender zusammen gearbeitet. Wir        Lebenselixier. Vor dem ersten Termin
waren vom Typ her sehr verschieden,          schon den Kreislauf in Gang gebracht,
haben uns aber gut verstanden und er-        den Körper mit Sauerstoff versorgt, die
gänzt. Die Gemeinde war damals noch          Jahreszeit genossen (egal welche), eini-
sehr dörflich geprägt. Man kannte sich, es   ge Leute gegrüßt – das ist so viel schöner

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AKTUELLES

und effektiver als halbwach den Dienst          Welche Umbrüche im Raum der Kir­
zu beginnen. Und wer meint, die vielen       che hat es in Deiner beruflichen Zeit
Stunden auf dem Rad seien verschenkte        gegeben?
Zeit – ich kann am besten nachdenken,
                                                 Man sollte vielleicht eher die Frage
wenn ich in Bewegung bin. Die besten
                                             stellen: Was ist überhaupt geblieben,
Ideen kommen mir auf dem Rad oder bei
                                             wie es war? Seit den 90er Jahren began-
Spaziergängen. Da ist nach einer halben
                                             nen die notwendigen Einsparungen, be-
Stunde die Predigt schon fast fertig. Bes-
                                             sonders beim Personal. Bald stellte sich
ser als platt auf dem Schreibtischstuhl zu
                                             heraus, dass nicht mehr wie gewohnt
sitzen und an geistiger Verstopfung zu
                                             jede Gemeinde „alles bieten” konnte,
leiden! Außerdem hast Du ja schon er-
                                             sondern dass Kooperationen und neue
wähnt: Auf dem Fahrrad sieht man die
                                             Strukturen notwendig wurden. Wir in
Leute und kann schnell mal anhalten,
                                             Arbergen und Mahndorf waren mit die
um ein paar Sätze zu wechseln. Das geht
                                             ersten, die eine Kooperation in Angriff
mit dem Auto nicht! Seit ich in Mahndorf
                                             nahmen. Mittlerweile gibt es nur noch
angefangen habe, bin ich ca. viermal um
                                             wenige Gemeinden als „Einzelkämpfer”.
die Erde gefahren. Wer rechnet das mal
                                             Außerdem ist das Pfarramt, früher eine
in Kalorien um?
                                             reine Männerdomäne, immer mehr zum
                                             Frauenberuf geworden. Selbst in den Kir-
    Welche Aufgaben haben Dir beson­
                                             chenvorständen könnte es bald notwen-
ders viel Freude gemacht? Und welche
                                             dig werden, eine „Männerquote” einzu-
vielleicht eher weniger?
                                             führen. Früher war das Ehrenamt mit den
  Die eigentlichen pastoralen Aufgaben       alt eingesessenen Bauern besetzt, und es
haben mich immer begeistert. Gottes-         wurden ordentlich Zigarren geraucht.
dienst und Amtshandlungen, Besuche           Das ist heute nicht mehr denkbar.
und Seelsorge, Konfus und Erwachsenen-
bildung haben mir viel Freude gemacht,
und ich war auch mit Überzeugung
dabei. Zermürbend fand ich dagegen
langwierige Vorstandsdiskussionen und
besonders Streitigkeiten und Macht-
kämpfe. Da musste ich oft an einen Satz
denken, den meine Mutter häufig sagte:
„Jedem Menschen Recht getan, ist eine
Kunst, die niemand kann”.

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AKTUELLES

   Welche gesellschaftlichen Verände­
rungen hast Du in Deiner Zeit als Pastor
wahrgenommen, die sich auch bei den
Gemeindegliedern abgebildet haben?

    Für Mahndorf und Arbergen kann
man sagen: Das Dorf ist nun endgültig
nicht mehr Dorf. Es gibt zwar noch viele
Familien, die sich seit Jahrzehnten ken-
nen. Die Fluktuation in der Bevölkerung
ist geringer als in anderen Stadtvierteln.
Aber jährliche Straßenfeste mit einge-
schworenen Nachbarschaften sind selten
geworden. Nur noch sehr wenige betrei-
ben Landwirtschaft, und die kleinen Lä-
den an der Ecke gibt es auch nicht mehr.
Bemerkbar macht sich die Zuwande-
rung aus den Gebieten der ehemaligen
Sowjet­ union. Die ehemaligen Russland-
deutschen prägen zumindest große Teile
von Uphusen.

    Ausführung sämtlicher Malerarbeiten
                                    K.-H. Harms
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AKTUELLES

   Spannend ist die neue Einstellung zu      sen. So konnten wir nach den vielen Jah-
den sexuellen Orientierungen: Mittler-       ren sagen „da weiß man, was man hat”.
weile darf niemand mehr diskriminiert        Wir konnten uns aufeinander verlassen
werden, der oder die „anders” ist. Das       auch da, wo wir nicht einer Meinung wa-
setzt sich im gesellschaftlichen Wertesys-   ren. Besonders viel Freude hat mir immer
tem durch und hat auch Auswirkungen          gemacht, wenn wir gemeinsam Gottes-
auf das kirchliche Handeln. Für Men-         dienste gestaltet haben. Da konnte jeder
schen, die in den 60er Jahren geprägt        seine Gaben und Interessen einbringen,
sind, ist das gewöhnungsbedürftig. Aber      und es wurde ein rundes Ganzes daraus.
es bedeutet auch eine große Öffnung          Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Das
und Befreiung, besonders in Bezug auf        waren die schönsten Erlebnisse.
Jesu Gebot, einander bedingungslos an-
zunehmen.                                        Als Seelsorger hast Du viele Men­
                                             schen über lange Zeiträume biogra­
   Du warst Teil des Pastorenteams           phisch begleitet. Du hast in vielen Fami­
zusammen mit Pastor Blüthner und mir.        lien getauft, konfirmiert und getraut
Unserer Arbeit zugrunde lag (und liegt       und musstest auch Trauerfeiern halten.
auch weiterhin) ein Kooperationskon­         Wie hast Du das erlebt?
zept für den pastoralen Dienst in Arber­
                                                Das bedeutet eine enge Verbindung
gen, Mahndorf, Bollen und Uphusen.
                                             zu vielen Gemeindegliedern und ih-
Was hat Dir besonders viel Freude in der
                                             ren Familien. Manche habe ich wirklich
Teamarbeit gemacht?
                                             durch alle denkbaren Situationen von
    Als 1998 die Kooperation begann,
mussten wir uns erst einmal „zusammen-
raufen”. Aufgrund sehr verschiedener
Gemeindetraditionen und Kommunika-
tionsmuster in Arbergen und Mahndorf
lief vieles etwas hakelig. Wir Kollegen/
„Brüder” haben davon profitiert, dass
wir uns wöchentlich getroffen und auch        Krankengymnastik
Supervision in Anspruch genommen ha-          für Kinder und Erwachsene,
ben. Wir haben getroffene Absprachen          Rückenschule, Nordic Walking.
immer eingehalten, wir haben einander
in unserer Unterschiedlichkeit respektiert
und uns nicht auseinander dividieren las-

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 12
AKTUELLES

Freud und Leid begleitet. Mittlerweile          Wie wichtig waren Dir die Unterstüt­
habe ich schon oft Jubilarbesuche bei        zung durch Deine Ehefrau Andrea und
älteren Gemeindegliedern gemacht, de-        der familiäre Rückhalt in Deinen berufli­
ren Eltern ich noch kannte. Viele Kinder,    chen Jahren?
die ich getauft und in der Kinderkirche
                                                 Ich bin immer gerne Dorfpastor ge-
erlebt habe, habe ich später konfirmiert,
                                             wesen, es war mein Beruf und meine
einige ehemalige Konfirmandinnen und
                                             Berufung. Für meine Frau und die Kin-
Konfirmanden getraut. Von einigen
                                             der war es freilich oft eine Zumutung.
Taufkindern hatte ich schon die Eltern
                                             Wenn etwa mein Sohn in der Schule ge-
als Baby getauft. Bei den persönlichen
                                             fragt wurde: Müsst ihr zuhause eigent-
Kontakten und da, wo es „ums Dorf“
                                             lich immer beten? Oder wenn wir beim
ging, habe ich sehr viel Vertrauen und
                                             Bummel im Weserpark alle fünf Minuten
Wertschätzung erfahren. Manchmal kam
                                             angesprochen wurden. Mich störte das
es mir allerdings auch so vor, dass der
                                             nicht, aber meine Tochter sagte: Mit Dir
Ausspruch „unser Pastor“ (besitzanzei-
                                             gehe ich nie wieder einkaufen. Meine
gendes Fürwort) sehr wörtlich verstan-
                                             Frau wurde im „Netto” gefragt: Macht
den wurde. „Der Pastor Frank macht das
                                             Ihr Mann eigentlich auch Trauungen im
schon für uns“. Das ging nicht immer.
                                             Garten? Sie fragte zurück: Wollen Ihre
Und in manchen Fällen musste ich auch
                                             Kinder das denn gerne? Antwort: Nee,
grundsätzlich sagen: Die Gemeinde ist
                                             das wissen die noch nicht, das hab ich mir
nicht meine Privatveranstaltung. Das hat
                                             nur so gedacht. Manche Gemeindefrage
auch mal zu (unvermeidlichen) Enttäu-
                                             haben wir zuhause diskutiert. Dabei war
schungen geführt.
                                             es gut, dass meine Frau eben nicht „vom
    Auch der Abschied von langjährigen
                                             Fach” ist, sondern einen eigenen Beruf
Bekannten und Weggefährten war oft
                                             und eine eigene, bodenständige Einstel-
nicht leicht. Bisweilen bin ich schon Pas-
                                             lung hat. Sie hat vieles mit anderen Au-
tor und Trauernder in einer Person. Das
                                             gen gesehen.
ist gefühlsmäßig nicht einfach. Manch-
                                                 Die Unterstützung besteht also einer-
mal, wenn es mir zu nahe ging, habe ich
                                             seits im geduldigen Aushalten, weil die
einen der Kollegen gebeten, die Trauer-
                                             Leute ja an sich nichts Böses wollen. An-
feier zu halten, und habe mich zur Ge-
                                             dererseits auch im Vermitteln gesunder
meinde gesetzt.
                                             Distanz: Willst Du das wirklich machen?
                                             Für beides bin ich dankbar.

                                                      13 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
AKTUELLES

   Gibt es Dinge, die Du Dir für Deinen     entscheiden. Jetzt freue ich mich erstmal
Ruhestand vorgenommen hast?                 auf eine Pause.
   Ich werde erst einmal einen klaren
                                               Gibt es einen Rat, den Du Berufs­
Schnitt machen und für mindestens ein
                                            anfänger*innen oder Quer­ein­stei­ger­*­
Jahr keine pastoralen Aufgaben mehr
                                            innen im Pfarramt ermutigend mitgeben
übernehmen. Sonst würde ich den Über-
                                            möchtest?
gang für alle Beteiligten unnötig schwer
machen. Vor allem freue ich mich auf            Mein wichtigster Rat: Nehmt unsere
ein Weihnachtsfest ohne berufliche          eigene Botschaft von der „Rechtferti-
Verpflichtungen. Ansonsten möchte ich       gung des Sünders” ernst! Das Pfarramt
mich mehr um meine Enkelkinder küm-         ist von seinem Wesen her ein „Fass ohne
mern (siehe oben) und gemeinsame,           Boden”. Das heißt, wir bleiben immer
nicht durch Termine begrenzte Zeiten        jemandem etwas schuldig und haben
mit meiner Frau verbringen. Ich werde       niemals wirklich „genug getan”. Das
natürlich weiter viel Fahrrad fahren. Ein   muss man erst einmal begriffen haben,
Projekt ist, zu meinem Sohn und seiner      um diesen Beruf ohne ständigen inneren
Familie nach Wien zu radeln. Außerdem       Zwang und Druck ausfüllen zu können.
möchte ich gern, wenn es die Gesundheit     Wer ständig mit seinem dicken Termin-
mitmacht, den Fernwanderweg über die        kalender wedelt, um zu beweisen, was
Alpen von Salzburg nach Triest gehen.       er an übermenschlichen Anstrengungen
Ob und wo ich mich später ehrenamtlich      alles schafft, hat das Evangelium für sich
engagiere, werde ich nach einiger Zeit      selbst nicht verstanden. Durch Gottes

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 14
AKTUELLES

Gnade bin ich, was ich bin, nicht durch        erneuern möchte, kann das nur dadurch,
meine Leistung – auch als Pastor oder          dass er oder sie sich einbringt. Die „Of-
Pastorin. Das kann ich nur glaubhaft ver-      fiziellen” freuen sich über konstruktives
mitteln, wenn ich es selbst lebe.              Mitdenken, eigenes Engagement und die
    Deswegen ein zweiter Rat: Macht im         Begleitung im Gebet.
Pfarramt vor allem das, was ihr gut könnt
und was euch Freude macht. Seid ihr               Lieber Christian, ich danke Dir –
selbst! Gott wird euch nicht extra beloh-      für die Beantwortung meiner Fragen,
nen für das, womit ihr euch verzweifelt        aber noch viel mehr für das tolle kol-
quält, obwohl eine Kollegin oder ein Kol-      legiale und freundschaftliche Mitein-
lege das viel besser kann.                     ander vieler Jahre. Für Deinen neuen
                                               Lebensabschnitt wünsche ich Dir per-
   Was dürfen wir Dir wünschen?                sönlich sowie im Namen des Pfarr-
                                               amts, der Kirchenvorstände und unse-
    Natürlich dass ich gesund bleibe, mit-
                                               rer Gemeinden Gottes reichen Segen!
samt den Menschen, die mir nahe sind.
Dass ich meinen Humor behalte und wei-
                                                  Sei behütet!
terhin Freude am Leben habe. Und dass
sich die Gemeindeglieder in Mahndorf,
Arbergen, Uphusen und Bollen gern an
die gemeinsame Zeit erinnern, vor allem
an Situationen, wo wir gemeinsam herz-
lich gelacht haben!

   Möchtest Du den Gemeindeglie­
dern in Mahndorf, Bollen, Uphusen und
Arbergen abschließend noch etwas mit
auf den Weg geben?

    Denkt daran: „Die Kirche” sind nicht
nur die Pastorinnen und Pastoren, die
Hauptamtlichen und die Vorstandsmit-
glieder. „Die Kirche” seid Ihr alle, die zur
Gemeinde dazugehören. Und „die Kir-
che” kann nur so lebendig sein wie ihre
Mitglieder. Wer „die Kirche” erhalten
möchte, wer sie ändern möchte, wer sie

                                                        15 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
AKTUELLES

                                             Osterkerze
                                             für Arbergen
 An Ostern, dem ersten Sonntag nach          Sonn- und Feiertagen spielte das Symbol
dem Frühjahrsvollmond, feiern wir Jahr       des Lichtes eine große Rolle. Aus der jüdi-
für Jahr die Auferstehung Jesu Christi als   schen Tradition, die Feier des Sabbats am
den Sieg des Lebens über den Tod. Es ist     Vorabend zu Hause mit dem Entzünden
das zentrale Fest im Kirchenjahr: Ohne       der Sabbatkerzen mit einem rituellen Ge-
die Botschaft von Ostern kein christlicher   bet und besonderem Segen zu beginnen,
Glaube! Jeder Sonntag erinnert als „Tag      stammt die Lichtfeier in den nächtlichen
des Herrn“ an die Auferstehung und als       Gottesdiensten der frühen Christen, das
erster Tag der Woche an die Erschaffung      sog. Lucernarium (lat. lucerna: Öllampe,
des Lichtes. Schon in den Gottesdiensten     Leuchte). In besonderer und entfalteter
der frühen christlichen Gemeinden an         Form ist eine solche Lichtfeier bis heute

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 16
AKTUELLES

wesentliches Element des Gottesdienstes       der Österlichen Freudenzeit den Aufer-
zur Osternacht bzw. am Ostermorgen, so        standenen selbst. So gibt es die Traditi-
wie wir ihn auch jedes Jahr (bis zur Coro-    on, die Osterkerze im Gottesdienst an
na-Pandemie) in der Mahndorfer St. Ni-        Christi Himmelfahrt nach der Lesung des
kolaikirche gefeiert haben. Dabei wird        Evangeliums zu löschen. Danach findet
eine große Osterkerze (ggfs. am Oster-        die Osterkerze ihren Platz am Taufstein
feuer) unter Gebet und Segen entzündet        und wird bei jeder Tauffeier entzündet
und als Symbol für den auferstandenen         (Johannes 8, 12). In manchen Kirchen
Christus in die dunkle Kirche getragen.       wird die Osterkerze auch bei Trauerfei-
Dreimal wird die Kerze mit dem Ruf            ern, zum Totengedenken am Ewigkeits-
„Christus, das Licht!“ erhoben und die        sonntag oder aber an jedem Sonntag als
Gemeinde antwortet „Dank sei Gott!“.          „Tag des Herrn“ entzündet.
Die Osterkerze zeigt in der Regel ein           Diese schöne Tradition der Osterker-
großes Kreuz. Es steht für Jesus Christus,    ze als Symbol für den auferstandenen
der durch das Kreuz den Tod besiegt hat.      Christus, für seine Gegenwart und Ver-
Die griechischen Buchstaben Alpha und         heißung des ewigen Lebens, die in so
Omega, der erste und letzte Buchstabe         vielen Kirchen schon lange gepflegt
des griechischen Alphabets, verweisen         wird, wollen wir nun auch in unserer
ebenfalls auf Jesus Christus als der „Ers-    Arberger St. Johanniskirche aufneh-
te und Letzte, Anfang und Ende“ (vgl.         men! Ein passender Leuchter wurde
Offen­barung 1, 8 und 17; 22, 13). Die Jah-   von der Firma „Die Bremer Drechslerei“
reszahl des Jahres in dem die Osterkerze      angefertigt und über das Geldgeschenk
an Ostern entzündet wurde, ist Zeichen        unserer Kooperationsgemeinde St. Ni-
für die Gegenwart des Auferstandenen          kolai in Mahndorf zum 300-jährigen
im Hier und Jetzt (Matthäus 18, 20; 28,       Kirchraumjubiläum 2019 weitgehend
20 a). Fünf sog. Wachsnägel stehen für        finanziert. Die Osterkerze für das Jahr
die Wunden des gekreuzigten Jesus, die        2021 wird nun im ersten Gottesdienst
auch der Auferstandene noch trägt (Jo-        nach den verschärften Maßnahmen zur
hannes 20, 24-29). Die Osterkerze leuch-      Eindämmung der Corona-Pandemie ent-
tet nach Ostern in jedem Gottesdienst in      zündet – als Zeichen der Hoffnung für
der Österlichen Freudenzeit und wird auf      uns und für die Welt!
einem besonderen Leuchter gut sichtbar
platziert. So wie die Evangelien von den                            Jürgen Marxmeier
Begegnungen der Jüngerinnen und Jün-
ger mit dem Auferstandenen nach Ostern
erzählen, symbolisiert die Osterkerze in

                                                       17 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
AKTUELLES

                                                         die Giebel- und Trennwän-
                                                         de des Neubaus, sondern
                                                         auch in Teilen das Ver­
                                                         blendmauerwerk, das mit
                                                         seinen roten Ziegeln weit-
                                                         hin leuchtet. Dies Rot wird
                                                         aber später durch einen
                                                         Putz überdeckt, so dass die
                                                         gemauerten Außenwände
                                                         denen des alten Gemein-
                                                         dehauses glei­  chen. Um
                                                         das so passend wie mög-
                                                         lich auszuführen, werden
                                                         in Kürze Musterflächen
                                                         angelegt, an denen der
                                                         Wisch- oder Schlämmputz
                                                         getestet werden kann.
                                                         Trotz oder wegen der
                                                         Pandemie zeichnet sich in
                                                         mehreren Bereichen eine
                                                         Knappheit an Baustoffen
                                                         ab, die auch uns zu schaf-
                                                         fen macht. So warten wir
                                                         dringlich auf die Lieferung
                                                         der Kanthölzer und Brett-
                                                         schichtträger für den Neu-
                                                         bau, ohne die es hier vor-
                                                         erst gar nicht voran gehen
                                                         kann.
                                                         Im Altbau beschäftigen
Neues vom Bau                                            uns noch immer die Rätsel
                                                         der vergangenen Sanie-
   Nachdem wir doch noch etwas Winter    rungen und die Überführung der Bau-
bekommen hatten, konnten wir die Mau-    teile in aktuelles Baurecht – insbesonde-
erarbeiten am Neubau inzwischen wie-     re im Hinblick auf den Brandschutz. Die
der aufnehmen und nun stehen nicht nur   Besonderheiten des Hauses finden sich

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 18
AKTUELLES

oft nicht in den Normen wieder, so dass     Wir freuen uns auf den Frühling und das
immer wieder individuelle Lösungen mit      gute Bauwetter, das er hoffentlich brin-
dem Brandschutzgutachter gefunden           gen wird.
werden müssen. Inzwischen sind aber                                    Anna Campe
die Elektriker am Werk und verlegen die
Leitungen auf den Wänden, damit noch
im April die Putzarbeiten beginnen kön-
nen. Die alte Treppe in das Obergeschoss
musste weichen und wird im Moment
durch einen Gerüstaufgang ersetzt,
während die neue Treppe sich bereits bei
den Schlossern in Fertigung befindet. Die
Dach­decker haben das Dach frisch ge-
deckt und werden bald die neuen Dach-
flächenfenster montieren, so dass es auch
im oberen Geschoss wieder hell wird.

                                                     19 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

                                             Taufperle, die Perle der Nacht oder die
                                             Perle der Auferstehung. Auf den ersten
                                             Blick scheinen die Themen für Kinder
                                             vielleicht zu abstrakt. Es geht aber nicht
                                             in erster Linie darum, religiöse Bildung
                                             zu vermitteln, sondern vor allem um die
                                             Vermittlung von Basiskompetenzen: Die
                                             Kinder lernen Empathie und Rücksicht-
                                             nahme in der Gruppe ebenso wie das
                                             Ausdrücken der eigenen Gefühle. Sie
                                             sollen dazu befähigt werden, selbstbe-
                                             wusst und angstfrei die eigene Meinung
                                             zu vertreten und Konflikte mit Worten

Neues aus dem                                auszutragen. Ganz nebenbei gilt es auch,
                                             sich an Regeln und Absprachen zu hal-

Kindergarten
                                             ten. Eine Menge. Aber all das sind Kom-
                                             petenzen, die die Kinder benötigen, um
                                             in der Schule gut zurecht zu kommen.
                                                 In diesem Jahr findet das Projekt
                                             nicht im Gemeindesaal statt, sondern in
      Im März haben wir unser diesjähri-     der Kirche. Auch wenn Pandemie und
  ges Schulprojekt begonnen und werden       Umbau daran „Schuld“ sind, ist das für
  uns bis zu den Sommerferien in drei Pro-   uns ein besonders schöner Umstand,
  jektwochen mit den „Perlen des Glau-       denn wo kann man besser über Gott
  bens“ beschäftigen, kleinen Einheiten      sprechen als in der Kirche. In unserer Kir-
  zu zehn verschiedenen Perlen, die am       che.
  Ende zu einem Armband zusammenge-              Für alle anderen Kindergartenkin-
  fügt werden. Jede Perle hat einen eige-    der finden Andachten und Kindergot-
  nen „Namen“ und beinhaltet ein ande-       tesdienste seit über einem Jahr nicht
  res Thema – rund um den Glauben und        in der Kirche statt, sondern im Freien.
  die Alltagswelt der Kinder. So gibt es     Und so überlegen wir von Zeit zu Zeit
  beispielsweise die Perlen der Liebe, die   mit Pastorin Harbrecht gemeinsam,

  ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 20
NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

welche Themen und Projekte für unse-            Mit den Kindern
re Kinder passen könnten und wie sie        haben          wir        uns
umsetzbar sind. So kamen wir nach dem       u n t e r­s c h i e d l i c h e
Lesen der Ostergeschichte darauf, uns       Kreuze angesehen,
mit dem Kreuz zu beschäftigen. Zum          z. B. auf dem Fried-
einen sind die verschiedensten Kreuze       hof, und die Kinder
im Alltag sichtbar, zum anderen tauchen     hatten Gelegenheit,
sie auch in Redewendungen auf (z. B.        auch zu Hause auf
„sein Kreuz tragen“, „Es ist ein Kreuz!”,   die Suche nach
„kreuz­unglücklich/kreuzelend”,     aber    Kreu­zen zu gehen,
auch An­dreas­kreuz, Autobahnkreuz          die Geschichte da-
uvm.). Es entstand ein kleines Projekt –    hinter zu erzählen
nicht nur für den Kindergarten, denn        oder auch unter-
Frau Harbrecht hat auch die Gemeinde        schiedliche Kreuze
eingeladen, sich daran zu beteiligen.       zu basteln oder zu
Die geplante Ausstellung zum Thema          malen. In den Grup­-
„Kreuz“ gibt es bisher allerdings nur im    pen haben wir des­-
Kleinen: Die gemalten Kreuze der Kinder     halb darüber ge-
hängen seit Karfreitag bei uns am Zaun.     sprochen, welche

                                                           21 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

Sorgen und Ängste die Kinder mit sich her-    Auf den Fotos können Sie leider die
umtragen und wer oder was ihnen dabei         Größe und die Farben nur erahnen. Ich
hilft, diese zu bewältigen und loszulassen.   möchte Sie deshalb ganz herzlich dazu
Einem engagierten Kindergartenvater           einladen, einen kleinen Spaziergang
haben wir es zu verdanken, dass es auf        zum Friedhof zu unternehmen, um sich
unserem Gelände seit Kurzem ein wun-          das Kreuz, sozusagen „live und in Far-
derschönes, riesiges Holzkreuz gibt.          be“, anzusehen.
Die Kinder haben es gemeinsam bunt
bemalt, bevor es auf unserem Gelände,                               Bettina Blüthner
am Tor zum Friedhof, aufgestellt wurde.

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 22
NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

          23 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
AKTUELLES

Kirchturmfalken

    Wenn ich von Borgfeld mit dem Rad         che. Sie sind nicht scheu und wir haben
kommend den Brocken hochfahre, die            sie sogar gut beobachten können, als wir
Elisabeth-Selbert-Straße entlang über         in den letzten zwei Wochen mit den Kin-
die Bahnstrecke nach Hannover, sehe ich       dergartengruppen nach ihnen Ausschau
ihn manchmal auf dem ausgeblichenen           gehalten haben. Sie sind nur ca. 35 cm
Verkehrsschild am Wegrand sitzen. Öfter       groß und haben hellbraune Federn mit
noch steht er im Rüttelflug in der Luft       schwarzen Flecken, das Männchen hat
über den Wiesen der Marsch und hält           dazu noch einen dunkleren Hut auf,
nach Mäusen Ausschau, auf die er sich         sozusagen. Jetzt sieht man nur je einen
dann stürzt. Und jetzt, wo er brütet, sieht   Falken, der andere brütet wohl schon
man beide Falken öfter auf der Kupfer-        im Kirchturm in einem Schallloch und
klappe sitzen oben auf dem Kirchturm          bis Ende Mai wird man die bis zu sieben
der Arberger St. Johanniskirche auf der       Jungen sehen können. Der Glockenklang
Südseite. Denn unsere Turmfalken sind         stört sie nicht.
Kirchturmfalken und bejagen gerne die             Um auf den Lebensraum Kirchturm
Mäuse auf dem Friedhof rund um die Kir-       hinzuweisen, hat die Kirchengemeinde

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 24
AKTUELLES

am 21. April 2021 eine kostenlose Plaket-        Wenn Sie mögen, kommen Sie doch
te vom NABU verliehen bekommen, die          mal gucken und schauen Sie, ob sich der
auch schon neben der Kirchentür ange-        Turmfalke sehen lässt bei der Kirche! Und
bracht worden ist von Herrn Ciosanski        vielleicht spielt dann unser Kirchenmu-
– vielen Dank! Der NABU würdigt damit        siker gerade drinnen auf der Orgel das
die Unterstützung der Kirchengemeinde        Lied „Lobe den Herren”. Es gibt zwar
für Artenvielfalt. Vielen Dank an Flori-     keine Falkenlieder in der Bibel oder im
an Scheiba vom Bremer NABU! Weitere          Gesangbuch, aber Lieder über Adler.
Infos zum Turmfalken kann man sich auf       Und evtl. kennen Sie dieses: „Lobe den
nabu.de anschauen.                           Herren, der alles so herrlich regieret, der
                                             dich auf Adelers Fittichen sicher gefüh-
    In diesen Tagen starren wir so oft auf   ret, der dich erhält, wie es dir selber
die beunruhigenden Coronazahlen, da          gefällt; hast du nicht dieses verspüret?
tut es gut, mal in die intakte Kinderstube   Lobe den Herren, der künstlich und fein
der Turmfalken schauen zu dürfen. Z. B.      dich bereitet, der dir Gesundheit verlie-
hier:                                        hen, dich freundlich geleitet. In wieviel
    https://www.youtube.com/                 Not hat nicht der gnädige Gott über dir
watch?v=qkJ5iiHWbsg                          Flügel gebreitet!”
    https://www.lbv.de/ratgeber/natur-
wissen/tier-webcams/turmfalken-web-          Bleiben Sie behütet und zuversichtlich!
cam-memmingen/                               Ihre Pastorin Maike Harbrecht

   Sanitärtechnik                                Fritz-Hermann Engelhardt
  Gasheizungsbau                                 Sanitärtechnik GmbH & Co. KG
    Klempnerei                                   28307 Bremen      Telefon (0421) 480758
                                                 Vor dem Esch 25   Telefax (0421) 4804070

                                                       25 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
AKTUELLES

Bau des Bienen- und Insektenhotels

                                                 Für uns stand schnell fest, dass das
                                             Hotel aussehen soll wie eine Kirche.
                                                 Aufgeteilt wurde das Kirchschiff in
                                             zwei Bereiche: die Seite, die dem Süden
                                             zugewandt ist, bietet genügend Platz für
                                             Nistkästen mit Füllmaterialien von Schilf-
                                             und Bambusrohren bis hin zu Lehmwän-
                                             den.
                                                 Die andere Seite, die man vom Geh-
    Wie bereits im Gemeindeblatt             weg neben der Kirche sieht, wird ein
Dezember 2020 – Februar 2021 erwähnt         Schaufenster mit Informationen zu dem
wurde, gibt es auf dem Friedhofsgelän-       Insektenhotel, u.a. welche Insekten das
de ein neues Projekt, nämlich bauen wir      Hotel beherbergen wird. Für das Schau-
Pfadfinder*innen ein Bienen- und Insek-      fenster ist auch geplant, dass unsere
tenhotel unter der Leitung von Lars Bus-     Wölflinge (die jüngsten Mitglieder der
ker.                                         Pfadfindergruppe im Alter zwischen 7
    Das Bienen- und Insektenhotel ist Teil   und 12 Jahren) Bienen und andere Insek-
einer Bienen- und Insektenwiese, die von     ten basteln, damit es auch dekorativ und
der Gemeinde angelegt wird.                  ein Hingucker ist.

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 26
AKTUELLES

    Natürlich darf dann auch ein Kirch-       Während des Baus kamen immer
turm nicht fehlen, der nochmal zusätz-    wieder Interessierte vorbei und haben
lich Platz für Nistkästen bietet.         gefragt, was wir da bauen. Nach einer
                                          kurzen Erklärung war die Resonanz sehr
    Mitte März konnte dann der Bau        positiv. Das freut uns natürlich sehr und
beginnen. Hier wollen wir mehr Bilder     motiviert uns auch, das Bienen- und
als Worte sprechen lassen.                Insektenhotel in den nächsten Wochen
                                          fertigzustellen!
                                                                         Lars Busker

     Paulus Taxenbetrieb
     •     Großraumtaxen bis 8 Personen
     •     Krankentransporte(im Tragestuhl oder liegend)
     •     Rollstuhlbeförderung (auch E-Rollstühle)
     Söldnerweg 6 • 28307 Bremen • Telefon: 0421 / 48 41 101

                                                   27 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
AKTUELLES

                              Insekten im Lebensraum Friedhof: Wespen

                                                                           die Lagererzwespe „Lariophagus distin-
Quelle: naturspaziergang.de

                                                                           guendus“, rettete den 400 Jahre alten
                                                                           hölzernen Altaraufbau im Erfurter Dom
                                                                           vor der Zerstörung durch die Larven des
                                                                           Gemeinen Nagekäfers!
                                                                               Viele solitäre Wespen werden gezüch-
                                                                           tet, um im Dienst des Menschen Ernte-
                                                                           ausfälle zu ver­  mindern oder sogar bei
                                                                           der Erhaltung von Kunstschätzen, wie
                                                                           oben beschrieben, zu helfen.
                                  In einer kleinen Reihe möchte ich            Andere solitäre Wespen (wie die Roll-
                              Ihnen in dieser und in folgenden Ausga-      wespen) befallen gezielt wurzelschä-
                              ben des Ge­   meindeblattes interessante     digende Enger­    linge, also Käferlarven.
                              und nützliche Informationen zu den hof-      Andere bejagen Käfer oder Kleinschmet-
                              fentlich bald einzie­henden Bewohnern        terlinge und deren Larven und begren-
                              unseres Insektenhotels geben:                zen damit die Schäden im Obst-, Gemü-
                                  Bei dem Stichwort „Wespen“ denken        se- und Getreideanbau. Manche solitäre
                              die meisten Menschen mit Unbehagen an        Wespen verhindern die Verbreitung von
                              die gelb-schwarzen, unbehaarten Insek-       Krankheitskeimen durch Bejagung von
                              ten, die im Sommer über Kuchen und           Fliegen. Mit der Vielfalt an Wespenarten
                              andere Lebensmittel herfallen. Tatsäch-      geht deren Spezialisierung auf bestimm-
                              lich gibt es aber sehr viele Wespenarten,    te Beutetiere und Le­   bensräume einher.
                              von denen sich nur zwei Arten überhaupt      Gerade bei den solitären Wespen wird
                              für unser Essen interessieren. Und nur die   deutlich, dass sich in der Natur einzelne
                              wenigsten leben sozial, also in Völ­kern.    Arten nicht einfach durch andere erset-
                              Die meisten sind Einzelkämpfer, soge-        zen lassen.
                              nannte solitäre Wespen. Auch sie leisten         Die Angst vor Stichen von solitären
                              ihren aus menschlicher Sicht positiven       Wespen (und nur solche Arten werden
                              Beitrag: Als Insektenjäger sind sie wich-    in einem Insek­  tenhotel zu finden sein)
                              tige Gegenspieler für zahlreiche Schad-      ist unbegründet. Bei vielen Arten ist der
                              insekten. Ein beeindruckendes Beispiel:      Stachel vollkommen zurück­    gebildet, sie
                              Eine nur zwei Millimeter große Wespe,        sind daher stachellos. Bei den meisten

                              ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 28
AKTUELLES

solitären Wespen ist der Stachel zu klein         Alle Beiträge und Informationen
und schwach, um menschliche Haut zu           stammen mit freundlicher Genehmigung
durchstoßen. Diese Arten verlassen eher       des Verlages Ulmer aus dem Buch „Mein
ein Nest und überlassen es dem Angrei-        Insektenhotel“ von Melanie von Orlow
fer, als dass sie sich bei der Verteidigung   (ISBN: 978-3-8001-8449-1). Das Buch
selbst in Gefahr bringen. Daher sind sie      wird vom NABU empfohlen und auch ich
besonders geeignet, um Kinder an diese        möchte Ihnen dieses sehr ans Herz legen!
Insektengruppe heranzu­führen, und stel-
len für den Menschen – auch mit einer                                 Susan Stürmann
Insektengiftallergie – keine Gefahr dar.

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VERANSTALTUNGEN

Bibelstudienkreis: „Markusevangelium“
    Gemeinsam in der Bibel lesen und          Theologische Voraussetzungen: keine
Entdeckungen machen – darum soll es           Material: Bibel in der Gute Nachricht-
gehen, wenn wir das älteste und gleich-       Übersetzung (wird zur Verfügung
zeitig kürzeste Evangelium lesen. Ent-        gestellt)
standen um 70 n. Chr., also noch in           Leitung: Joachim Schumacher, Pastor
zeit­licher Nähe zu den historischen Ereig-   Termine: jeweils montags
nissen um Jesus von Nazareth, zählt es zu     7.6., 14.6., 21.6., 28.6.
den eindrucksvollsten Texten der ganzen       Uhrzeit: 20.00 – 21.30 Uhr
Bibel. Markus ist präziser Beobachter und     Ort: Großer Gemeindesaal
exzellenter Textkomponist.                    der St. Nikolai-Kirche,
    Sein Werk durchwehen Mitgefühl            Mahndorfer Deich 48, 28307 Bremen –
und geistliche Tiefe. Wie ein roter Faden     sofern es die aktuelle Corona-Lage
zieht sich hindurch, dass in Jesus „Gott      zulässt.
selbst“ auf Erden war, dass Jesus der Mes-    Falls nicht, werden die Sitzungen
sias ist und seine Zeit auf Erden unbe-       per Videokonferenz abgehalten.
dingt geschildert werden muss.                Hierzu wird kurz vorher ein Link
                                              verschickt.
                                              Anmeldung und nähere Informationen:
                                              Gemeindebüro St. Nikolai,
                                              Tel. 0421 - 480122

ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 30
„Von Abraham bis Zion unterwegs...“

 Stad eilspaziergang                                                                   AKTUELLES

                  Sonntag, 20. Juni 2021

    „DieArberger
   „Die  ArbergerGemeindefamilie“
                 Gemeidefamilie“
   Ein Stad eil-Spaziergang durch die Zeiten
        von Hemelingen nach Mahndorf

Kommen Sie gerne zum Go esdienst (10:00 Uhr) oder machen
Sie sich mit uns ab ca. 11:00 Uhr von der Kirche in Hemelingen
            (Westerholzstraße 19) aus auf den Weg

 Was Stadt und Kirche(ngemeinden) voneinander haben...
     Als 1331 die Kirche St. Johannis Arbergen von Achim unabhängig
    wurde, begann die Entwicklung der „Dünengemeinden im Bremer
    Südosten“. Das Bauerndorf Hemelingen ha e sich 1890 zu einem
Bremer Industrievorort entwickelt. Eine Tochtergemeinde gründete sich
      dort - und über 70 Jahre später mit dem „Guten Hirten“ gar ein
  „Enkelkind“. Auch mit Blick auf Mahndorf blieb die Entwicklung nicht
 stehen. Gab es dort bereits um 1300 eine Nikolaus-Kapelle, so wurde
 für die Neugründung 1965 der Namensbezug erneuert und St. Nikolai
    wurde zum jüngsten „Spross“ der Arberger Gemeindefamilie. Wie
     Stad eile und dörfliche Regionen seitdem, heute und in Zukun�
kirchliches und gesellscha�liches Leben miteinander gestalten – davon
   lässt sich auf diesem Stad eilspaziergang eine Menge erfahren und
  miteinander austauschen. Der gemeinsame Weg endet gegen 15:30
 Uhr an der St. Nikolai-Kirche in Mahndorf. Mit Bus/ Bahn kann anschl.
               individuell der Heimweg angetreten werden.

         Anmeldung im Bildungswerk (0421 - 346 15 35) ist hilfreich;
           spontane Teilnahme nach dem Go esdienst ist möglich.
              Ein wenig Proviant sollte mitgenommen werden.

        Zur REIHE „Von Abraham bis Zion unterwegs...“:
               __________________________________________
   „ Die Stadt ist der Ort der Vielfalt. Gleiche Menschen bringen keine Stadt zustande!“ –
   schreibt Aristoteles in seiner „Poli k“. Stadt und Kirche sind „bunt“ in Bremen! Und so
wie die Kirchen das Stadtbild und das gesellscha�liche Leben mit prägen, so prägen auch die
Stadtviertel, die Menschen, die bremische Geschichte das Leben und „Gesicht“ der Gemein-
 den. Gerne greifen wir mit dieser Reihe den Titel einer Buchveröffentlichung 31 auf, die Claus KIRCHENBLÄTTER
                                                                                | ARBERGER
Heitmann zu verdanken ist. In loser Folge bietet das Evangelische Bildungswerk Stadtspazier-
 gänge an, die in den Blick nehmen, was Stadt und Kirche(ngemeinden) aneinander haben.
VERANSTALTUNGEN

Andacht im AWO-Zentrum           Chorproben
Jeden letzten Freitag im Monat   Dienstags	14.30 bis 16.00 Uhr
um 15.30 Uhr. (Schumacher)                  SeniorSingers
                                            Probenort:
                                            Gemeindesaal St. Nikolai
Christliche Pfadfinderschaft –
                                 Freitags	20.00 bis 22.00 Uhr
Stamm Heinrich von Zütphen
                                           Capella Vocalis
Kontakt:     www.hvz.jimdo.com
                                           an St. Johannis
Gruppentermin:                             Probenort:
Mittwochs 17.00 bis 18.30 Uhr              Gemeindesaal St. Nikolai
          Meute Polarbär                   Jürgen Marxmeier
          7 bis 10 Jahre
                                 Kinderchor
                                 St. Johannis in Arbergen
                                 Donnerstags im Pfarrhaus
                                 (Arberger Heerstraße 73)
                                 Spatzenchor 14.15 bis 14.45 Uhr
                                 (Kinder ab vier Jahre)
                                 Kinderchor: 15.15 bis 16.00 Uhr
                                 (Kinder ab der 1. Klasse)

                                 Impressum
                                 Herausgeber:
                                 Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchen­
                                 gemeinde St. Johannis in Arbergen,
                                 Dr. Fokko de Boer (ViSdP)
                                 Redaktion und Fotos:
                                 Redaktionsteam St. Johannis,
                                 Arberger Heerstraße 77, 28307 Bremen
                                 Anzeigen: Susan Stürmann
                                 Layout: Trageser GmbH, Bremen
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                                            33 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
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ARBERGER KIRCHENBLÄTTER | 34
BEKANNTMACHUNGEN

Gestorben sind:
Johann Martin Brandt, 104 J.
Lieselotte Gertrud Goltermann,
geb. Schwarz, 99 J.
Edith Antoinette Block,
geb. Seiffert, 93 J.
Swetlana Müller, 34 J.
Werner Karl Fritz Schmidt, 91 J.
                                                          Hans Joachim Kestermann, 87 J.
Elfriede Helene Bertrand,
geb. Gottschalk, 97 J.                                    Andrea Lehrke-Segelken,
                                                          geb. Müller, 44 J.
Heinz August Köhne, 96 J.
                                                          Anke Dora Adler,
Henry Wendt, 85 J.
                                                          geb. Cordes, 64 J.
Ingrid Marie Duin,
                                                          Holger Friedrich Krimmert, 59 J.
geb. Schwedt, 77J.
                                                          Rolf Hartwig Bruno Mildner, 68 J.
Elfriede Wübbena,
geb. Dreke, 96 J.                                         Klaus Dieter Kloss, 79 J.

Familiennachrichten wurden berücksichtigt bis zum 23.04.2021

                                                                           STAKO
   Ba u sc hlo s s e re i | E d e l s t a h l v e r a r b e i t u n g      Rolf Pascher
   Zäune | Geländer | Treppen                                              Metallbau
   Leerkämpe 5 · 28259 Bremen · Telefon (0421) 8 35 19 11 · Telefax (04 21) 8 35 19 19
   E-Mail info@stako.de · www.stako.de · Privat: Olbersstraße 16

                                                                        35 | ARBERGER KIRCHENBLÄTTER
ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
St. Johannis in Arbergen
Während des Umbaus:
Arberger Heerstraße 73
28307 Bremen
Sparkasse Bremen · BLZ 290 501 01
Gemeinde Kto.-Nr. 800 339 4
Gem.-IBAN: DE71 2905 0101 0008 0033 94
Kindergarten Kto.-Nr. 109 809 44                Christliche Pfadfinderschaft
Kind.-IBAN: DE15 2905 0101 0010 9809 44         Stamm Heinrich v. Zütphen
                                                Lars Busker · Telefon 0152 / 26 82 84 46
Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung            Westerholzweg 18 · 28309 Bremen
Susan Stürmann                                  e-mail: busker.lars@gmail.com
Telefon 0421 / 48 08 61 · Fax 0421 / 48 08 95
e-mail: buero.arbergen@kirche-bremen.de         Kindergarten
Öffnungszeiten                                  Bettina Blüthner (Leiterin)
Montag und Freitag 10.30 – 12.30 Uhr            Telefon 0421 / 48 24 74 · Fax 0421 / 48 24 80
Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr                      Während des Umbaus:
                                                Arberger Heerstraße 67 u. 69 · 28307 Bremen
Pastorenteam (Arbergen/Mahndorf)                Krippe
Christian Frank · Telefon 0421 / 52 40 90 61    Telefon 0421 / 27 62 71 55
Joachim Schumacher                              Während des Umbaus:
Telefon 0421 / 48 29 54                         Vor dem Esch 7 · 28307 Bremen
Auf den Roden 7 · 28307 Bremen                  e-mail: kita.arbergen@kirche-bremen.de

Kirchenvorstand                                 Buchhaltung
Dr. Fokko de Boer                               Dolores Jaap
Telefon 0421 / 41 24 14                         Telefon 0421 / 48 43 997
                                                e-mail:
Kirchenmusiker                                  buchhaltung.arbergen@kirche-bremen.de
Jürgen Marxmeier,
Telefon 0421 / 48 53 452                        Telefonseelsorge (gebührenfrei)
e-mail: juergen.marxmeier@kirche-bremen.de      Telefon 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110112
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