GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...

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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
GEMEINDEBRIEF

Christophorus-                             Dreieinigkeits-
    kirche                                     kirche

    EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
            SIEMENSSTADT
                    Mai bis August 2021

         Unsere Kirche ist offen – treten Sie ein!
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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
Offene Christophoruskirche im Sommer 2021
           Wir öffnen unsere Christophoruskirche zur Einkehr.
                    donnerstags von 16 bis 18 Uhr
                     vom 8. April bis zum 9. September

       Erleben Sie die Stille im Kirchraum, zünden Sie eine Kerze an
        oder lauschen Sie eine Weile der Musik zur Offenen Kirche,
             jeden 1. Sonntag im Monat von 16 bis 18 Uhr,
             von 17 bis 17.30 Uhr Musik zur Offenen Kirche
                            von April bis August

      Ausstellung zur Offenen Sommerkirche
        Bilder der Dreieinigkeitskirche an der Mäckeritzbrücke
            von Gabriele Balzer und Hans-Joachim Westphal
Die Fotoausstellung, welche in diesem Jahr in der Christophoruskirche im
Rahmen der Offenen Sommerkirche zu sehen sein wird, widmet sich unse-
rer Dreieinigkeitskirche. Der Fachwerk-Saalbau, der von der schwedischen
Kirche unterstützt wurde, ist am 03.10.1954 eingeweiht worden. Der Archi-
tekt war Emil Fangmeyer und bei der Innenausstattung wirkte Otto Bart-
ning mit. Im Jahre 2006 fusionierten die Gemeinden Dreieinigkeit und Sie-
mensstadt. Wir hoffen, dass die Ausstellung ab Mai 2021 zu sehen sein
wird. Sobald die Fotogeschäfte wieder geöffnet haben, werden die Fotos
zur Vergrößerung in Auftrag gegeben, hinter Glas gebracht und in der Kir-
che präsentiert.

      Familiengottesdienst zum Ferienbeginn
            Sonntag, 20. Juni 2021, 11 Uhr, Christophoruskirche
Wir feiern einen Reisesegen-Gottesdienst, an dem wir noch
einmal an Vanuatu, das Land des Weltgebetstages in diesem
Jahr denken werden, da der WGT-Familiengottesdienst am
7. März leider pandemiebedingt ausfallen musste.
Wenn es möglich ist, findet im Anschluss an den Gottes-
dienst ein Beisammensein im Garten mit Grillfest und Kinder-
programm der Pfadfinder*innen und des Miniclubs statt.

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30 Minuten Musik zur Offenen Kirche
           Sonntag, 2. Mai 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche
                     „Die Besten aus dem Westen“
           Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Hamburg“
           Werke von Scheidemann, Telemann, Lindenberg u.a.
             Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang

           Sonntag, 6. Juni 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche
                     „Die Besten aus dem Westen“
                Musik aus den „alten“ Bundesländern:
                   „Rheinland-Pfalz“ und „Saarland“
                 Werke von Jan Zach, Gouvy, Woll u. a.
             Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang

          Sonntag, 4. Juli 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche
                    „Die Besten aus dem Westen“
     Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Baden-Württemberg“
                Werke von Fischer, Knecht, Werner u.a.
                    Stefan Pick: Gitarre und Gesang
            Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang

         Sonntag, 2. August 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche
                     „Die Besten aus dem Westen“
            Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Bayern“
                  Werke von Krieger, Platti, Gluck u.a.
                         Christoph Koch: Flöte
             Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang

                             Sommerfest
   Sonnabend, 7. August 2021, Christophoruskirche und Gemeindegarten
14 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest
15 Uhr Gartencafé für Jung und Alt
17 Uhr Französische Chansons und Italienische Canzone mit Dr. Bar-
       bara Klaus-Cosca, Akkordeon und Amandine Thiriet, Gesang
18 Uhr Grillparty für die Unermüdlichen
Bitte merken Sie diesen Termin schon einmal vor in der Hoffnung,
dass wir uns bis dahin wieder unbeschwert begegnen können.

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Abschied ohne Abschied?
von Monika Weber-Jeremias
Das geht doch nicht! Pfarrerin Chris-    Corona-bedingt mit Abstand und
tine Pohls letzter Arbeitstag war der    Maske.
28. Februar 2021, mitten in der Pan-     Wir hoffen und wünschen uns, dass
demie und den damit verbundenen          Pfarrerin i. R. Christine Pohl, noch
Einschränkungen.                         lange Zeit mit ihrem Fahrrad durch
Langjährige Wegbegleiter*innen,          Siemensstadt flitzen kann. Denn
GKR-Mitglieder,        Ehrenamtliche,    zum Glück ist sie nicht aus der Welt
Freund*innen und Familie versam-         und bleibt uns als Nachbarin erhal-
melten sich zu einer Andacht im          ten.
Freien zur Verabschiedung von
Christine Pohl am Abend um eine
Feuerschale.
Stefan Pick machte den Auftakt mit
einem selbstverfassten Abschieds-
lied. Pfarrerin Kathrin Deisting über-
nahm die Verabschiedung von
Christine Pohl aus dem aktiven
Pfarrdienst. Viele von Herzen kom-
mende Dankes- und Segensworte
begleiteten Christine Pohl in den
hoffentlich aktiven und langewäh-
renden Ruhestand.
Nach der offiziellen Zeremonie gab
es noch ein fröhliches Geplauder
um das Lagerfeuer, natürlich

Herzlichen Dank für liebe Grüße
und gute Wünsche
Es war eine ungewöhnliche Verab-         und Siemensstädter*innen am Gar-
schiedung mit vielen zu Herzen ge-       tenzaun Blumen, lesenswerte Bü-
henden Grüßen, Aufmerksamkeiten          cher, kleine Köstlichkeiten und Ver-
und guten Wünschen für den Ruhe-         lockendes für den Ruhestand abge-
stand.                                   geben haben. So konnten wir uns
Ich möchte dafür allen ein ganz          unter Corona-Bedingungen noch
herzliches Dankeschön sagen!             einmal begegnen.
Es hat mich sehr berührt, dass Men-      Danke für die vielen Erinnerungs-
schen aus der Ferne geschrieben          worte im Gemeindebrief, denen ich
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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
entgegen möchte: Ohne die vielen         dass ihr jetzt neue Aufgaben über-
Mitarbeitenden hätte ich nichts aus-     nehmen werdet. Ich danke euch für
richten können! Ich habe mich gut        alles Vertrauen, für alle gegenseitige
aufgehoben, unterstützt und auch         Achtung. Für alle guten Worte, die
in kritischen Auseinandersetzungen       ihr mir mitgebt.
geachtet gefühlt.                        Danke an alle, die mich ausgebildet,
Danke für alle eure Geduld, für eure     beraten, aufgefangen, getröstet
Nachsicht mit meinen Schwächen,          und immer wieder auf den Weg ge-
für euer Mitgefühl, für euer Mitwir-     schickt haben.
ken, für euren Humor, für euer se-       Danke an Kathrin Deisting, die jetzt
gensreiches Wirken.                      den historischen Kirchenschlüssel
Danke euch, den Mitarbeitenden.          und Bärbel Rösner, die den GKR-
Wir haben viele Klippen umschiffen,      Ordner übernimmt.
Turbulenzen ausgleichen, Berge           An meinem letzten Arbeitstag ka-
versetzen und Hürden nehmen              men nur die GKR-Mitglieder und die
müssen. Danke für eure Arbeit! Ich       Mitarbeitenden sowie meine Fami-
habe euer Können immer geschätzt.        lie unter freiem Himmel zu einer
Danke euch, den Ehrenamtlichen.          Abendandacht zusammen. Geleitet
Ohne euch hätte ich hier nichts aus-     haben uns die Worte der Bergpre-
richten können. Ihr seid ein großer      digt, die Mut machen, im Kleinen
Schatz. Ich habe großen Respekt vor      wie im Großen dem Frieden in der
euch. Bleibt so tüchtig, treu und kre-   Welt einen Weg zu bahnen, für ein
ativ.                                    gutes, gerechtes Leben zu streiten,
Danke euch, den GKR.                     Barmherzigkeit zu üben.
Es waren auch schwierige Zeiten.
Viel Unsicherheit. Eine große Her-       Den Gemeindekirchenrat und die
ausforderung. Ihr seid die Gemein-       Gemeinde mögen Worte aus Psalm
deleitung. Ich finde es wunderbar,       133 begleiten.

                   Siehe, wie gut und wie schön ist es,
     wenn Schwestern und Brüder miteinander in Eintracht wohnen.
               Es ist wie köstliches Salböl auf dem Haupt,
            das hinabfließt auf den Bart, den Bart des Aaron,
            das hinabfließt auf den Saum seines Gewandes.
                      Es ist wie der Tau des Hermon,
                 der niederfällt auf die Berge des Zion.
           Denn dorthin hat unser Gott den Segen entboten,
                     Leben bis in die Ewigkeit. (Ps 113)

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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
Gott segne euer Leben.                  Wie schön ist es, wenn ihr wie
Er beschütze eure Beharrlichkeit.       Schwestern und Brüder miteinan-
Gott halte ihre Hände über euch.        der in Eintracht bleibt. Amen.
Sie segne euer Tun und Lassen.          Ihre/Eure Christine Pohl

Abschiedslied (Melodie „Hey Pippi Langstrumpf“)
von Stefan Pick

Siemensstadt ist klein. Deshalb ist man hier nicht lang allein.
Alle, Groß und Klein, Trallalala, laden wir heut ein!

Jetzt geht es in die Rente! Manche sagen dazu Ruhestand.
Doch das ist eine Ente. Bitte mach, was dir gefällt.

Siemensstadt ist schön. Viele Leute wollen ständig irgendwas.
Doch Christine Pohl macht in Zukunft nur, was ihr gefällt.

Jetzt bist du raus. Egal, du hast ein Haus,
schnapp dir ein gutes Buch, dazu ‘ne gute Tasse Tee.

Jetzt bist du raus. Nun setz‘ den Strohhut auf!
Den Erdbeerkuchen gibt‘s ab jetzt nur noch am Gartenzaun.

Die Gemeindeleitung ist ab jetzt für dich Vergangenheit.
Und von den Senioren wirst du bereits vermisst.

Auch die Konfirmanden denken oft zurück mit Dankbarkeit.
Jeder wünscht dir Glück, ob Jude, Moslem oder Christ.

Siemensstadt ist klein.
Heute sagen wir von Herzen danke.
Dir, Christine Pohl
sagen wir heut‘ dankbar Lebewohl!

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den Gartenzaun oder digital z. B. per
                                        Zoom. Vieles war neu, und nicht im-
                                        mer leicht.
                                        Jesus Christus spricht uns direkt zu:
                                        Kommt her zu mir, alle die ihr müh-
                                        selig und beladen seid. Ich will Euch
                                        erquicken. Ich glaube ja, dass das
                                        nicht nur so ein schöner Bibelspruch
                                        ist, sondern dass wir diese Worte
                                        wirklich auf unser Leben anwenden
                                        können und sollten. So häufig sind
                                        wir mit Situationen konfrontiert, in
Geistliches Wort                        den wir uns schwer und matt, und
                                        teilweise überfordert fühlen. Dann
Liebe Leserinnen und Leser,             tut es gut, mit diesen Sorgen, mit
Kommet her zu mir, alle die ihr         diesen Lasten zu Gott zu kommen.
mühselig und beladen seid.              Das kann in einem Moment der
Ich will Euch erquicken. (Mt 11, 28)    Stille sein, vor dem zu-Bett-gehen,
So steht es bei uns in der Christo-     oder morgens früh, wenn alles noch
phoruskirche an der Empore, und so      schläft, um Zeit mit Gott zu verbrin-
spricht Gott zu uns.                    gen. Wir können all unser Sorgen
Über ein Jahr Leben mit der Corona-     Gott im wahrsten Sinne übergeben.
Pandemie liegt hinter uns. Und          Er soll sich dessen annehmen. Und
noch immer hält uns diese Situation     wir können dann befreit weiter ge-
in Atem. Wir haben Gottesdienste        hen, in einen neuen Tag, in eine
geplant und z. B. an Ostern auf-        neue Woche. Was auch immer an
grund der allgemeinen Situation         Schwierigkeiten, an Herausforde-
wieder abgesagt und stattdessen         rungen oder Steinen unseres Weges
teilweise digital gefeiert. Wir haben   kommen - Gott nimmt sich unserer
für diesen Sommer am 7. August ein      an, wenn wir uns zu ihm wenden
Fest geplant. Wir hoffen, dass es       und ihm unsere Lasten übergeben.
stattfinden kann. In diesem, und        Gott sagt: Kommt her zu mir, alle die
auch im letzten Jahr, sind wir mit      ihr mühselig und beladen seid. Ich
Dingen konfrontiert worden, die wir     will Euch erquicken.
bislang nicht kannten. Und wir          Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben
mussten neue Wege finden, bei der       eine gesegnete Sommerzeit.
Arbeit, beim Home-Schooling und         Bleiben Sie behütet,
bei Treffen mit Bekannten, nun über     Ihre Pfarrerin Kathrin Deisting

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Bericht aus dem Gemeindekirchenrat
von Pfarrerin Kathrin Deisting
Neuer GKR-Vorsitz
Wir haben unsere langjährige Pfar-      für Beratung und Zusammenarbeit
rerin und GKR-Vorsitzende Christine     des Kirchenkreises Spandau bera-
Pohl Ende Februar 2021 in den Ru-       ten. Unsere neue GKR-Vorsitzende
hestand verabschiedet. Wir danken       ist Bärbel Rösner. Unser stellvertre-
ihr für ihr Engagement in all den       tender Vorsitzender ist/bleibt Jür-
Jahren und blicken sehr dankbar zu-     gen Herrendörfer.
rück auf ihre Zeit in unserer Ge-       Um die Aufgaben der Geschäftsfüh-
meinde. Mit der Verabschiedung          rung auf mehrere Schultern zu ver-
von Frau Pohl ist der Vorsitz des GKR   teilen, haben wir als Wirtschafter
vakant geworden.                        kraft Auftrags Hans-Martin Berger
Unsere Pfarrerin im Entsendungs-        benannt. Für das Personal haben wir
dienst, Kathrin Deisting ist mit 50 %   Kathrin Deisting beauftragt.
für 2 Jahre vom Kirchenkreis Span-
dau in unsere Gemeinde entsandt         Bau- und Finanzangelegenheiten
worden. Allerdings ist sie momen-       Im Frühjahr sind die Fenster im Ge-
tan nicht mit der Verwaltung der        meindehaus, die Risse hatten, repa-
Pfarrstelle betraut. Daher mussten      riert worden.
wir nach einer Lösung suchen, wie       Es hat eine Baumbegehung stattge-
wir als GKR im Moment handlungs-        funden. Im November wird dann an
fähig sein können. Bei dem Finden       bestimmten Bäumen ein Baum-
einer Lösung wurden wir von Kers-       schnitt vorgenommen.
tin Engelhardt von der Arbeitsstelle

Aktuelle Informationen direkt ins Postfach –
der Newsletter unserer Gemeinde
von Dr. Jürgen Funck
Mit unserem Newsletter bekommen         Sie einfach eine Mail an das Gemein-
Sie einmal im Monat aktuelle Ter-       debüro buero@ev-gemeinde-sie-
mine und Informationen kurz, kom-       mensstadt.de oder rufen Sie unter
pakt und übersichtlich in einer Mail    381 24 55 zur Öffnungszeit im Büro
zugeschickt. Gerade jetzt, wo un-       an und melden sich für unseren
sere Planungen manchmal kurzfris-       Newsletter an.
tig angepasst werden müssen, blei-      Alle, die unseren Newsletter nicht
ben Sie so bequem auf dem Laufen-       nutzen, informieren wir wie ge-
den. Interessiert? Dann schreiben       wohnt über unsere Schaukästen.

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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
Neue Kultur- und Freizeitangebote
von Bärbel Rösner
Liebe Gemeinde,
noch immer hält Corona uns fest im        frauen, die viele Jahre lang das Kul-
Griff und lässt uns vieles Liebge-        turcafé liebevoll vorbereitet haben.
wonnenes nicht erleben.                   Um allen für ihren jahrelangen Ein-
 All unsere Angebote in der Ge-           satz für schöne kulturelle Stunden in
meinde, die ein Zusammentreffen           unserer Gemeinde zu danken ist am
von mehreren Menschen erfordern,          7. August 2021 ein Sommerfest mit
können seit einem Jahr nicht mehr         Musik, gutem Essen und Trinken im
stattfinden. Für viele von uns be-        Kirchgarten geplant. (siehe S. 3)
deutet dies erhebliche Einschnitte        Als Alternative zum Kulturcafé bie-
in unseren Tagesabläufen.                 ten Ruth Greschuchna und Uwe Rie-
Eine Rückkehr zu unseren altver-          del einmal im Monat einen Spiele-
trauten Veranstaltungen ist immer         nachmittag für alle Erwachsenen an,
noch nicht absehbar. Wir möchten          die Freude an Brett- bzw. Karten-
Ihnen allen einen Ausblick auf zu-        spielen haben.
künftige Angebote in der Gemeinde         Ab September startet – soweit es
nach der Pandemie vorstellen.             möglich ist – unser neues Angebot
Unser Kulturcafé wird in der gut be-      Kirche – Kiez – Kultur. Es ist an ei-
währten Form leider nicht mehr            nen Wechsel zwischen einem Lese-
stattfinden können. Pfarrerin Chris-      kreis, Stadtspaziergänge und Film-
tine Pohl ist in den Ruhestand ge-        nachmittage gedacht. Die Ange-
gangen und an ihrer Stelle ist Pfarre-    bote sollen neugierig machen auf
rin Kathrin Deisting für zwei Jahre       Literaturaustausch, Spaziergänge
mit 50 % ihrer Arbeitskraft zu uns        zu spannenden Orten unserer ge-
gekommen, darüber sind wir sehr           schichtsträchtigen Stadt und auf
glücklich. Doch wird sie allein all die   Filme, die nicht im Fernsehen bzw.
anfallenden und vielfältigen Arbei-       Kino gezeigt werden, zum Beispiel
ten nicht durchführen können. Frau        über Leben im Widerstand auf der
Renate Raber, die unser Kulturcafé        ganzen Welt.
mit wunderschönen Märchen aus             Wir würden uns sehr freuen, wenn
aller Welt bereichert hat, kann uns       unsere Zukunftsideen zur Kulturar-
aus gesundheitlichen Gründen zu           beit in unserer Gemeinde Ihr Inte-
unserem großen Bedauern nicht             resse geweckt haben.
mehr zur Seite stehen. Wir wün-           Diese speziellen Nachmittage wür-
schen ihr auf diesem Weg weiterhin        den von Christine Pohl, Constanze
gute Besserung. Danken möchten            Kraft und Bärbel Rösner vorbereitet
wir auch unseren Handarbeits-             werden.
                                                                             9
GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
Nichts los? Nicht ganz! - Rückblick auf das
Gemeindeleben im Februar und März
von Dr. Jürgen Funck
Zu Weihnachten und Anfang des           dienst zum Weltgebetstag gestellt,
Jahres haben wir noch Gottes-           an dem auch Frauen aus unserer Ge-
dienste in unseren Kirchen gefeiert,    meinde mitgewirkt haben. Ebenso
wenn auch unter strengen Ab-            finden Sie dort einen Gottesdienst
stands- und Hygienemaßnahmen.           zum Osterfest 2021, sowie weitere
Ende Januar hat sich der GKR aber       Sonntagsgottesdienste.
unter dem Eindruck allgemein ver-       Anlässlich des Weltgebetstags der
schärfter Pandemie-Maßnahmen            Frauen wurde, wie auch schon am
schweren Herzens dazu entschlos-        14. Februar anlässlich des Valentins-
sen die Gottesdienste und alle Ge-      tags, die Christophoruskirche zur
meindeveranstaltungen zunächst          stillen Einkehr geöffnet. An beiden
bis Ende Februar abzusagen. Dies        Tagen wurde durch Orgelmusik
wurde später bis Ende April verlän-     eine schöne andächtige Stimmung
gert.                                   in der Kirche geschaffen und es gab
Heißt das nun, dass in unserer Ge-      kleine, sehr liebevoll gestaltete Prä-
meinde gar nichts mehr stattgefun-      sente zum Mitnehmen. Besonders
den hat? Nein! Es gab durchaus          hat mich dabei beeindruckt die vie-
noch Angebote, um mit Gott und          len Kerzen zu sehen, die die Besu-
der Gemeinde in Verbindung zu           cher in der Andachtsecke angezün-
bleiben. Hier ein kleiner Überblick:    det hatten.
Da sind zum Beispiel die Blätter „An-   Auch unser Besuchsdienst besucht
dacht für zu Hause“, die jeden Sonn-    weiterhin unsere älteren Gemeinde-
tag neu zum Mitnehmen an der Kir-       mitglieder zu ihren Geburtstagen.
chentür hängen. Dort findet man         Leider muss sich dies aktuell aber
ein Gebet, ein paar Liedverse, einen    auf die Übergabe eines Geschenkes
Text aus der Bibel, also alles was      und ein paar freundliche Worte auf
man braucht, um bei sich zu Hause       Abstand an der Wohnungstür be-
eine kleine Andacht zu feiern.          schränken. Seelsorgegespräche wa-
Für die, die dann doch lieber ande-     ren ebenfalls weiter möglich, per
ren zuhören, gibt es dort auch Hin-     Mail, per Telefon oder auf Abstand
weise zu Gottesdiensten und kirchli-    in einem großen Raum. Wir danken
chen Angeboten in Fernsehen und         allen, die diese Angebote möglich
Rundfunk. Auf den YouTube-Kanal         gemacht haben, vor allem unser
der Gemeinde „Ev. Gemeinde Sie-         Pfarrerin Kathrin Deisting und
mensstadt und Weihnachtskirche“         Susanne Steinbart aus dem Gemein-
wurde ein aufgezeichneter Gottes-       debüro.

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Aktuell (Mitte April) hoffen wir so-     bei den Fallzahlen befürchten, dass
bald wie möglich wieder Gottes-          auch diese Pläne noch einmal geän-
dienste in der Christophoruskirche       dert werden müssen. Wie es auch
feiern zu können. Danach könnte          kommt, es wird auch weiterhin An-
mit den steigenden Temperaturen          gebote geben. Welche das sind, dar-
auch das Ein oder Andere an der fri-     über informieren wir sie immer ak-
schen Luft möglich sein. Allerdings      tuell über unsere Schaukästen und
lassen die aktuellen Entwicklungen       unseren Newsletter. (siehe S. 8)

Weil wir Hoffnung brauchen – Offene Kirche
zum Valentinstag
von Juliane Steinbart
Da sich die Gemeindeleitung ent-         sein können oder vorerst nur in Ge-
schieden hat, aufgrund der Pande-        danken vereint sind.
miebedingungen sowie aus Solida-         Die Rückseite der Karte ist mit dem
rität keine Gottesdienste im Februar     Vaterunser, sowie einem Goldstern
und März 2021 zu feiern, musste          verziert. Diese kleinen Hoffnungs-
eine Alternative gefunden werden,        träger wurden zum Valentinstag an
um ein bisschen Hoffnung zu spen-        die Tür der Christophoruskirche und
den. Nach einiger Überlegung             an den Zaun der Dreieinigkeitskir-
wurde entschieden, die Christopho-       che gehängt. Jeder der sich ein Ge-
ruskirche am Valentinstag zu öffnen      schenksäckchen abgeholt hat, kann
und dies mit einer kleinen Ge-           die Karte beispielsweise in seinem
schenkaktion, passend zum Valen-         Portemonnaie bei sich tragen oder
tinstag zu verbinden.                    zuhause am Kühlschrank platzieren,
In 100 Geschenkbeutelchen wurden         als Zeichen der Hoffnung und der
Gummibärchen, ein Bonbon mit             Verbundenheit.
Herzsymbol und eine selbst entwor-
fene und bedruckte Karte als Se-
gensbringer verpackt.
Auf der Vorderseite der Karte steht
gedruckt: „Gott hat uns nicht gege-
ben den Geist der Furcht, sondern
der Kraft, der Liebe und der Beson-
nenheit.“ (2. Timotheus 1, 7) Dies ist
als Erinnerung gedacht, dass sich
niemand fürchten muss und nicht          Am Valentinstag hat unser Kirchen-
alleine ist, egal ob wir zusammen        musiker Holger Schumacher mit

                                                                         11
liebevoll ausgewählten Liebeslie-      anderen Bibelvers und Gebet pro-
dern aus verschiedenen Zeiten un-      duziert und verschenkt.
sere Offene Kirche musikalisch be-     Vielleicht kommen auch Sie zu einer
gleitet. Einige Besucherinnen und      unserer Kirchen und vielleicht fin-
Besucher kamen in die Kirche,          den auch Sie ein kleines Geschenk
lauschten der Musik, zündeten eine     der Hoffnung.
Kerze an oder verweilten einen Mo-
ment in Stille und konnten so Hoff-
nung tanken.
Da die Geschenkbeutelchen dank-
bar angenommen wurden und gro-
ßen Anklang fanden, wurde ent-
schieden, auch über den Valentins-
tag hinaus, sie weiterhin als Hoff-
nungsträger an unsere Kirchen zu
hängen. Inzwischen wurden 100
weitere Beutelchen mit einem

Weil wir Hoffnung haben – Offene Kirche
zum Ostersonntag
von Pfarrerin Kathrin Deisting
In diesem Jahr waren die Ostertage     Gemeinden haben schon im letzten
erneut von Lockdown-Maßnahmen          Jahr Hoffnungssteine gemalt und an
betroffen. Keine großen Osterfeuer,    den Wegesrand gelegt. Das haben
kein Essen gehen, keine Veranstal-     wir an Ostern auch getan und Hoff-
tungen. Stattdessen spazieren ge-      nungssteine rund um unsere Kirchen
hen, in der Wohnung bleiben und es     verteilt, zum Mitnehmen und als Er-
sich trotzdem gut gehen lassen. Wir    innerung daran, dass die Liebe stär-
hatten überlegt, wie wir an Ostern –   ker ist als der Tod. Weil wir eine Hoff-
obwohl wir keine Gottesdienste vor     nung haben, die alles Irdische über-
Ort feiern – Zeichen der Hoffnung in   steigt und alle Zeiten
Siemensstadt setzen können. Viele      überdauert.

12
15 Jahre Offene Kirche!
von Monika Weber-Jeremias
Wer hätte das gedacht, dass aus ei-     groß. Sie sollten zuverlässig, freund-
ner Idee, unsere Kirche in den Som-     lich und entgegenkommend sein
mermonaten zur stillen Einkehr und      und kirchenerfahren. Die Besu-
zur Besichtigung zu öffnen, ein Dau-    cher*innen stellen keine „unbeant-
erbrenner werden würde. Auch            wortbaren“ Fragen. Es gibt lami-
wenn viele, die anfangs dabei wa-       nierte Informationsblätter für die
ren, nun aus den unterschiedlichs-      verschieden Bereiche der Kirche
ten Gründen nicht mehr teilnehmen       und jedem/jeder neuen Kirchen-
können, sind wir nach all den Jahren    wächter*in wird ein/e versierte/r Kir-
noch eine gute Anzahl von Kirchen-      chenwächter*in an die Seite ge-
wächter*innen. Als die Bitte nach ei-   stellt, bis sich alle sicher genug füh-
nem Artikel an mich, die von Anfang     len.
an dabei ist, herangetragen wurde,      In den 15 Jahren „Offene Sommer-
habe ich meinen Computer gefragt,       kirche“ hat sich nicht viel geändert.
der mir das erste Protokoll vom Juni    Wir öffnen von Mai bis zum Tag des
2007 zeigte. Wir haben uns nicht        Offenen Denkmals am 2. Sonntag
gleich von Anfang an regelmäßig         im September, jeweils den 1. Sonn-
getroffen und dabei Protokoll ge-       tag im Monat und alle Donnerstage
schrieben. Während der Zeit merk-       von 16:00 bis 18:00 Uhr. (siehe S. 2)
ten wir aber, dass der regelmäßige      Die Offene Kirche im Advent wird
Austausch wichtig war und ist. Lei-     gern von der Kinderchor-Theater-
der ist das im vergangenen Jahr         Gruppe unserer Gemeinde zum
nicht möglich gewe-
sen. Zum Glück sind
die meisten Mitstrei-
ter*innen per Mail er-
reichbar, so dass wir al-
les Wichtige auf die-
sem Weg mitteilen
können. So auch das
Eintragen     in    den
„Dienstplan“, das ist
ein wenig umständ-
lich, aber machbar. Die
Anforderungen an die
Kirchenwächter*innen
sind nicht besonders
                                                                            13
Proben vor Ort genutzt. Hier begrü-    nicht ausgehen. In diesem Jahr wird
ßen wir in der Regel mehr Gäste, die   es wegen der Pandemie eine Aus-
die Proben der fröhlichen und auf-     nahme geben. Die Kirchenwäch-
geregten Kinder sehr genießen.         ter*innen schlugen vor, die Kirche
Da wir nicht so sehr im Zentrum lie-   schon ab Ostersonntag zu öffnen.
gen, verirren sich nur gelegentlich    Der Vorschlag wurde dankbar auf-
Tourist*innen zu uns. Seit einigen     gegriffen. Niemand weiß, ab wann
Jahren versuchen wir daher, den Be-    wieder Präsenz-Gottesdienste ge-
such unserer Kirche durch Ausstel-     feiert werden.
lungen interessanter zu machen.
Durch die Werbung im Touristen-
büro und in der Bibliothek in Span-
dau und natürlich durch Mund-zu-
Mund-Propaganda kamen mehr Be-
sucher*innen, die alle sehr begeis-
tert von unserer schönen Kirche und
der Architektur und den verschiede-
nen Ausstellungen waren.
Auch die Konzerte am 1. Sonntag im
Monat und die Turmbesteigungen
erfreuten sich großer Beliebtheit.
Das alles wuchs nach und nach und
wir hoffen, dass uns die Ideen, un-
sere Kirche bekannter zu machen,

              YouTube-Videos produzieren
Haben Sie Lust und Zeit ehrenamtlich für unsere Kirchengemeinde
YouTube-Videos aufzunehmen und zu schneiden? Durch die Corona-Pan-
demie hat sich vieles verändert, und digitale Formate wie YouTube können
eine Alternative sein, um an gemeindlichem Leben teilzuhaben.
Melden Sie sich im Gemeindebüro, wenn Sie Lust und Zeit für diese Tätig-
keit haben. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. J

14
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,
durch die Einschränkungen des öf-        wollen bzw. einmal „schnuppern“
fentlichen Lebens war es bislang         möchten.
noch nicht möglich mit unserem           Geplant ist, dass wir uns dann alle 2
Konfer-Kurs zu starten. Wir hoffen,      Wochen freitags um 17.30 Uhr im
dass mit den warmen Tagen im             Chris treffen und gemeinsam mit
Sommer Lockerungen zu erwarten           den Teamerinnen und Teamern
sind. Daher planen wir ein zweites       eine schöne Zeit verbringen, mit gu-
„Schnupper-Konfer-Treffen“ am            ten Gesprächen, Spaß, Musik, Spie-
18. Juni um 17.30 Uhr im Garten          len und Gebet.
der Gemeinde.                            Wollt Ihr auch gern dabei sein?
Eingeladen sind alle, die schon beim     Dann meldet Euch bei Susanne
ersten Mal dabei waren, oder dazu        Steinbart an, Tel.: 030 - 381 24 55
kommen wollten und es nicht ge-          oder per Mail buero@ev-gemeinde-
schafft haben. Und es sind auch alle     siemensstadt.de
weiteren Konfirmand*innen einge-         Liebe Grüße und einen schönen
laden, die sich gern für den Kurs, der   Sommer. Bleibt behütet,
im Herbst 2021 startet, anmelden         Eure Pfarrerin Kathrin Deisting

Spirit, der bewegt
Schawuot beziehungsweise Pfingsten.
Eine jüdische Stimme
von Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg
                                         Torahlesung ist eine Vergegenwärti-
                                         gung dieses Ereignisses, beim „Fest
                                         der Gabe der Torah“ aber noch ein-
                                         mal besonders, denn es werden die
                                         Zehn Gebote vorgetragen, die eine
                                         direkte Ansprache Gottes an Israel
                                         waren. Dieser Akt wird als eine Art
Schawuot wird genau fünfzig Tage         Hochzeit zwischen Gott und Israel
nach dem Pessachfest begangen            verstanden, und die Torah ist der
und feiert die Offenbarung der           Ehevertrag, der die gegenseitige
Torah am Sinai. Eigentlich ist jede      Hingabe und Verpflichtung beider
                                                                           15
Liebender darlegt. Ein Sinnbild die-     Festtagsopfer zu Tempelzeiten ge-
ser Treue ist das biblische Buch         hörte das Darbringen von Weizen-
Ruth, das dem Wochenfest als be-         broten. Heute ist das Fest vor allem
sondere Lesung zugeordnet ist.           wegen des Tikkun, einer Lernnacht,
Schawuot ist eines der drei Wall-        populär, bei der man sich gemein-
fahrtsfeste und hat wie diese auch       schaftlich bis in die frühen Morgen-
eine landwirtschaftliche Dimension.      stunden dem Torahstudium hin-
Es wird auch als „Fest der Erstlings-    gibt. Wach gehalten wird man dabei
früchte“ bezeichnet, weil es den Be-     durch die Vielzahl süßer und herz-
ginn der Weizenernte und des Rei-        hafter Gerichte aus Milch und Käse,
fens der Sommerfrüchte in Feld und       die dem Fest seinen besonderen
Garten markiert. Zum besonderen          Geschmack geben.

Eine christliche Stimme
von Irmtraud Fischer
Schawuot feiert den lebensstiften-       darf, die ethischen und kultischen
den Geist der Zehn Gebote. An            Gebote und Verbote jedoch der
Pfingsten bewegt die Geistkraft          Adaption in neue Zeiten bedürfen,
Gottes die Mutlosen. Orientierung        braucht es zur rechten Auslegung
und Inspiration: Gestalten und           der Mose-Tora göttliche Inspiration,
mutig voranschreiten. Die Haupt-         die Gabe des Geistes. Die Geistbega-
feste Israels sind ursprünglich im na-   bung an alle Menschen (vgl. Joël 3,
türlichen Jahreszyklus des Landes        vgl. Apg 2) schafft unmittelbaren
verankert und markieren mit dem          Zugang zu Gott und seiner Offenba-
Dank für die Gaben der Erde die un-      rung und bewirkt, dass alle im Got-
terschiedlichen Jahreszeiten (vgl.       tesvolk die gesamte Tora begreifen
Dtn 26,1-11). Schawuot, das sieben       und befolgen können (vgl. Ez
Wochen nach Pessach begangen             36,26f.). Die neutestamentliche Re-
wird, feiert dabei den Abschluss der     zeption im Pfingstereignis aktuali-
Getreideernte. Alle Feste wurden je-     siert diesen universalistischen Zu-
doch im Lauf der Geschichte mit be-      gang und macht die christliche Bot-
deutenden Ereignissen aus der Bibel      schaft für
theologisch hinterlegt. An Schawu-       Menschen
ot wird der Gabe der Tora am Got-        aus allen
tesberg gedacht. Da die göttliche        Völkern
Weisung in ihrem Wortlaut als kano-      verständ-
nischer Text nicht verändert werden      lich.

16
Was machen Pfadfinder*innen,
wenn sie nichts machen dürfen?
von Hans-Christian Winter
Seit dem 1. März 2021 gelten für die     deo, und wir teilten Erinnerungen
Jugendverbandsarbeit in Berlin wie-      an bessere Zeiten unterlegt mit Ge-
der die ersten Lockerungen, und so       sang aus besseren Zeiten. Zum Ab-
wagen wir die ersten Präsenzgrup-        schluss gab es noch eine virtuelle
penstunden unter immer noch              Lagerfeuer-Singe-Runde.
strengen Hygieneregeln. Solange          Mein persönliches Highlight ist, dass
wir im Freien bleiben, ist es möglich,   sich die Pfadfinder*innen eine
dass sich Gruppen bis zu 10 Perso-       Holzjurte unter strengen Corona-
nen wieder treffen. Plötzlich stellen    Hygienebeschränkungen gebaut
sich völlig neue Probleme: Wo ist        haben. Sie steht auf unserem Ge-
der Schlüssel zum Gemeindegar-           lände in Steglitz und wird uns für die
ten? Welche Spiele eignen sich, um       Zukunft ein Dach im Freien bieten,
sie mit Abstand zu spielen?              um gemeinsam singen, spielen und
Wahrscheinlich ist es für ein Fazit zu   tagen zu können. Wände hat sie bis-
früh, aber immerhin können wir sa-       her keine – dann gibt es auch keine
gen, die meisten haben über die          Probleme mit dem Lüften.
Zeit des Lockdowns tatsächlich
durchgehalten. Auch unsere neue
Sippe läuft gut, obwohl sie sich im
Grunde noch nie als Gruppe treffen
konnten (allein die Vorstellung!).
Aber es gibt auch schöne Erlebnisse
und seien sie digital. Im letzten Jahr
haben wir ein digitales Pfingstlager
veranstaltet, in diesem Jahr einen
digitalen Thinking Day. Thinking         In diesem Sinne freuen wir uns auf
Day ist der Geburtstag von Bipi          langsame und kontinuierliche Lo-
(Lord Robert Baden-Powell) und sei-      ckerungen. Ganz besonders freuen
ner Frau Olave und wird von den          wir uns, wenn viele Kinder und Ju-
Pfadfinder*innen weltweit began-         gendliche nach dem Lockdown wie-
gen und gefeiert.                        der Lust auf Gesellschaft und drau-
In diesem Jahr schickten sich die        ßen sein haben und zu uns, zu den
Gruppen Grußbotschaften per Vi-          Pfadfinder*innen kommen.

                                                                            17
Die Kinderseite
von Gisela Halffter und Mina

18
Entdecke das Wir in Dir
von Hans-Martin Berger
Am 17. März 2021 startete im Ge-         Weitere Motive für ehrenamtliches
meinschaftshospiz Christophorus in       Engagement können Ihre Neigun-
Havelhöhe ein neuer Ehrenamts-           gen und Talente sein, die Sie ein-
kurs und ein Mann der Gemeinde           bringen möchten. Oder auch das
nimmt daran teil. Im Kurs geht es        Bedürfnis, dass die Gemeinde im-
um das ehrenamtliche Begleiten           mer ein lebendiger Ort der Gemein-
von sterbenden Menschen. Dies            schaft bleiben kann, was nur mit tat-
sind bspw. Gespräche mit Sterben-        kräftiger Hilfe von Ehrenamtlichen
den und deren Angehörigen, eine          möglich ist. Vielleicht ist es auch an
Begleitung in den Garten, Unter-         der Zeit wieder Verantwortung für
stützung in der                                              bestimmte The-
Küche        oder                                            men und Men-
auch praktische                                              schen in Ihrer ak-
Hilfen am Kran-                                              tuellen Lebens-
kenbett. All das                                             phase zu über-
unterstützt Mit-                                             nehmen.
arbeitende im                                                Welches        Jahr
Hospiz und ist                                               könnte für einen
ein Geschenk                                                 Start ins Ehren-
für die Men-                                                 amt besser pas-
schen auf ihrer letzten Reise. Warum     sen als das Jahr 2021!? Berlin ist
macht ein Mann das und nimmt sich        2021 die europäische Freiwilligen-
Zeit dafür? Hat er nicht im Alltag ge-   hauptstadt und hat dafür im De-
nug zu tun und fordert nicht seine       zember 2020 den Staffelstab aus
Familie auch Zeit ein? Er möchte et-     dem italienischen Padua übernom-
was zurückgeben, was er selbst           men. Das Volksblatt Spandau über-
empfangen hat. Er möchte etwas           schrieb ihren Artikel am 17.02.2021
schenken, das er selbst geschenkt        dazu mit den Worten: "Entdecke
bekommen hat. Dies ist oft ein Mo-       das Wir in Dir!" Es gibt also dieses
tiv dafür sich ehrenamtlich zu enga-     Wir in uns, es gibt diesen Teil in uns,
gieren. Hier passt der Satz aus dem      der etwas beitragen möchte und es
letzten Artikel: Wer anderen eine        gibt viele Möglichkeiten, dieses Wir
Blume sät, blüht selber auf! Wo          lebendig zu machen. Wir freuen uns
möchten Sie etwas zurückgeben?           auf dieses Wir, denn nur gemeinsa-
Wo sind Sie oder Ihre Kinder be-         men können wir die kleinen und
schenkt worden, wo möchten auch          großen Schritte zur Weiterentwick-
Sie etwas schenken?                      lung unserer Gemeinde gehen.
                                                                             19
Mein persönlicher Buchtipp
von Constanze Kraft
Es gibt Bücher, die man um ihres Titels willen erwirbt.
Zum Beispiel: Katja Oskamp
MARZAHN MON AMOUR
Mon amour – wer denkt da nicht an        Sie hört Frau
das pulsierende Paris, an die Loire-     Guse        und
Schlösser, an die duftenden La-          Herrn Paulke,
vendelfelder Südfrankreichs? An          erzählt vom Be-
französisches Temperament und            triebsausflug
französischen Charme, umperlt von        mit Kolleginnen und schildert Mut-
leichtem Wein? Aber Berlin Mar-          ter und Tochter Noll. Die Menschen,
zahn? Und dann noch Marzahn mon          die zu ihr kommen, sind stark oder
amour? Dazu das Umschlagbild: Der        einsam, angeberisch oder beschei-
Blick geht auf eine schier endlose       den, liebevoll oder zänkisch, sie ge-
Fassade eines Neubaublocks. Sie          hen sich gegenseitig auf die Nerven
vermittelt Monotonie, Langeweile,        oder pflegen gute Nachbarschaft.
Gleichförmigkeit, Eintönigkeit, Öd-      Meistens alles auf einmal. Diese
nis. Marzahn eben. Die Titelschrift      Menschen haben eine Vergangen-
wirkt starr und ist pink unterlegt.      heit, die niemanden interessiert,
Mon amour? Ein krasser Gegensatz         und eine Gegenwart ohne Zukunft.
zur französischen Gefälligkeit. Und      Vielfach stammen sie aus dem „Os-
dann der Untertitel: GESCHICHTEN         ten“. Sie mussten Verluste erfahren
EINER FUSSPFLEGERIN. Was soll das        und fühlen sich oftmals anders, als
geben? Und die Autorin? Einst stu-       es die öffentliche Meinung glauben
dierte sie Theaterwissenschaft, ar-      machen will. Katja Oskamp nimmt
beitete dann als Dramaturgin, stu-       diese Menschen wahr und schreibt
dierte am Deutschen Literaturinsti-      ihre Lebensgeschichten auf. Sie
tut. Geballtes Wissen also ist in ihr.   schreibt warmherzig, natürlich und
Katja Oskamp jedoch wird Fußpfle-        mit viel Humor. Was entstanden ist,
gerin. Eine Existenzgründerin im ka-     ist eine zutiefst menschliche Litera-
pitalistischen Überlebenskampf.          tur. Schlicht und damit groß! Zu-
Ihre Praxis in Berlin Marzahn wird zu    gleich verschweigt Katja Oskamp
ihrer Quelle. Nicht nur der Therapie,    nicht, was Marzahn und seine Men-
sondern auch der Literatur. Der Lite-    schen für sie geworden sind: Ein Zu-
ratur des Lebens. Katja Oskamp           hause. Mon amour. Keine Ödnis.
schreibt auf, was sie während der        Deshalb: Katja Oskamp, MARZAHN
Fußpflegeeinheiten hört und spürt.       MON AMOUR. Hinreißend!
20
Buchempfehlungen zum Sommer
von Edgar Schuster, Bücher am Nonnendamm
Luca Ventura, Bittersüße Zitronen
Auf der schönsten Insel der Welt reifen die Zitronen für den berühmten Li-
moncello von Capri. Doch plötzlich liefert die Familie Constantini nicht
mehr, sie will auf Bio-Früchte umstellen und diese mit Crowdfarming ver-
treiben. Als Elisa Constantini bei einem mysteriösen Unfall auf den Serpen-
tinen Capris stirbt, leiten der junge Polizist Enrico Rizzi und seine tatkräftige
Kollegin Antonia Cirillo Ermittlungen ein und blicken in einen Abgrund von
fatalen Liebschaften und Familienfehden.
(Diogenes Taschenbuch, 336 Seiten, 16,-€)

Lauren Wolk, Echo Mountain
Ellie liebt das Leben am Echo Mountain. Zwischen Balsamtannen, Wildbie-
nen und Bergbächen finden sie und ihre Familie ein Zuhause, müssen dafür
aber auch hart arbeiten. Als ein schrecklicher Unfall geschieht und der Vater
ins Koma fällt, begibt sich Ellie auf die Suche nach einer Heilmethode. Eine
Suche, die die Geschichten des Berges und seiner Bewohner zum Vorschein
bringt und die sie bis zur alten Cate führt. Diese ist bekannt für ihr Heilwis-
sen, benötigt aber selbst dringend Hilfe. Mit Mut und Beharrlichkeit ver-
sucht Ellie, die Menschen zu retten, die ihr am meisten bedeuten, und lernt,
gegen alle Widerstände auf sich selbst und ihre Intuition zu vertrauen.
(Hanser Verlag, geb. 384 Seiten, 17,- €)

Peter Burke, Giganten der Gelehrsamkeit. Die Geschichte der Universal-
genies
Wie passt das Wissen der ganzen Welt in den Kopf eines einzelnen Men-
schen? Wie kann jemand Kenntnisse von 25 Sprachen und parallel in man-
nigfachen Disziplinen und Künsten besitzen? Das neue große Werk des be-
deutenden Kulturhistorikers Peter Burke: Die Geschichte einer gefährdeten
Spezies - die der Universalgelehrten.
Universalgelehrte wurden oft vergessen, verkannt, verniedlicht oder als
Schwindler verunglimpft. Peter Burke unternimmt eine Ehrenrettung die-
ser Ausnahmetalente und folgt ihrer Geschichte über 500 Jahre in verschie-
denen Ländern bis ins 21. Jahrhundert.
(Wagenbach Verlag, geb. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 29,- €)

                                                                              21
Statt eines Reiseberichts
von Monika Weber-Jeremias
Ich schalte den Computer an und                medizinische Hilfe in Anspruch zu
finde eine E-Mail aus dem Gemein-              nehmen. Und Tests sind zu teuer.
debüro: Monika, schreibst Du wie-              Trotz allem hat die Eselinitiative
der einen Bericht für den Weltla-              über die Mitstreiter*innen vor Ort
den? Hm, natürlich, selbstverständ-            einiges bewegen können, und das
lich – aber worüber? Es ist nichts los,        trotz der strikten Reisebeschränkun-
alles liegt brach, kein entspannter            gen. Die Mitarbeiterin Laxmi
Einkauf in Pankow, keine Weltladen-            konnte, trotz dieser Reisebeschrän-
Fortbildung, keine interessanten               kung von Distrikt zu Distrikt, inzwi-
Berichte. Aber dann flatterte mit der          schen die meisten Gewächshäuser
normalen Post der Reisebericht der             in Upper Dolpa mit Hilfe der Mütter
Eselinitiative ins Haus. Eigentlich            und lokaler Kräfte fertig bauen. Das
war es eher ein Nicht-Reisebericht,            ist eine große Leistung.
da die Vorsitzende Stefanie Christ-            Die Verantwortlichen der Eselinitia-
mann wegen Corona nicht nach Ne-               tive haben sich daher nach intensi-
pal reiste. Da der Erhalt des Spen-            ven Beratungen im Vorstand und
densiegels offensichtlich eine sol-            mit Laxmi - trotz der Schwierigkei-
che Vor-Ort-Anwesenheit erfordert,             ten, die die globale Coronakrise
musste die Genehmigung des DZI                 auch in Zukunft immer wieder mit
dafür eingeholt werden. Das DZI hat            sich bringen wird - entschlossen,
dem Verzicht auf die Projektreise zu-          das Projekt nicht ruhen zu lassen,
gestimmt. Das Gesundheitswesen                 sondern gemeinsam mit Laxmi aktiv
in Nepal ist schwach entwickelt und            weiter voranzutreiben. Sobald das
Stefanie Christmann möchte das Ri-             Ergebnis der Erhebung in Upper
siko einer Erkrankung der einheimi-            Humla bekannt ist, werden in die-
schen Bevölkerung nicht vergrö-                sem Winter weitere Spenden über-
ßern. Die Ansteckungsgefahr für alle           wiesen werden, damit Laxmi alle
Seiten war und ist einfach zu groß.            notwendigen Helfer für Frühjahr
Offiziell stand Nepal im September             und Sommer einplanen kann. In
2020 laut Corona-Statistik auf Platz           2021 soll außerdem eine weitere
52. Das wird nicht die tatsächliche            Datenerhebung in Upper Mugu
Anzahl der Erkrankten widerspie-               starten, um dann dort ebenfalls
geln. Die Menschen haben kein                  Naks und Gewächshäuser an allein-
Geld um bei einer Erkrankung                   stehende Mütter zu vergeben.
                 *Quelle: Reisebericht der Eselinitiative vom Oktober 2020
            Ein eingeschränktes Warensortiment erhalten Sie in der
           Buchhandlung am Nonnendamm, Nonnendammallee 87a
22
Amtshandlungen

Bestattungen             Elsbeth Deter           85 Jahre
                         Johannes Schmidt        89 Jahre

                         Gustav-Adolf Gleich     79 Jahre

                         Monika Zinnert          59 Jahre

                         Hannelore Löblein       75 Jahre

                         Frank Rausch            60 Jahre

                                             Angebote
                                             für Trauernde

 Kontakt und Information:
 Seelsorgerin Frauke Neupert-Schuhmacher
 Tel. 0174 792 00 56, neupert-schumacher@kirchenkreis-spandau.de
 Gottesdienste zum Gedenken an die Verstorbenen
 Sonnabend, 8. Mai 2021, 17 Uhr, Dorfkirche Gatow, Alt Gatow 32/38,
 14089 Berlin mit Pfarrer Mathias Kaiser und Team

 www.spandau-evangelisch.de/trauer-und-leben

               Initiative Kiez Siemensstadt
                       Network: Nachbarn für Nachbarn
                                 Voltastraße 2
                          13629 Berlin-Siemensstadt
               Jeden letzten Mittwoch im Monat von 18 - 20 Uhr
                          www.kiez-siemensstadt.net
                         Facebook: Kiez Siemensstadt

                                                                      23
DER BAUM UND SIE:
                                                       GLEICH ALT UND HIER
                                                       VERWURZELT.

                                                       Caro S., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead.

KOSTENÜBERNAHME
DURCH PFLEGEKASSE
MÖGLICH

                                                       berlin-spandau@homeinstead.de – Telefon 030 2084865 -0

 EINFACH PERSÖNLICHER: BETREUUNG ZUHAUSE                      BETREUUNG AUSSER HAUS           GRUNDPFLEGE         DEMENZBETREUUNG

Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie selbstständig und wird eigenverantwortlich betrieben. © 2021 Home Instead GmbH & Co. KG

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Ihre Diakonie-Station Spandau in der Jüdenstraße 33
Seit über 35 Jahren ein verlässlicher Partner in
der Häuslichen Pflege und Krankenpflege.            Wir beraten Sie gern in der:
- Betreuungsangebote und Wohngemeinschaft           Jüdenstraße 33, 13597 Berlin
  für Menschen mit Demenz                           Tel. 35 39 17 -0
- Selbsthilfegruppe für krebskranke Frauen          und nach telefonischer Vereinbarung auch
- Urlaubspflege / Verhinderungspflege               im barrierefreien Beratungszentrum:
- Soziale Beratung                                  Marktstraße 3, 13597 Berlin
- Begleit- und Servicedienste                       Tel. 68 83 92 18 16
- und vieles mehr

Diakonie Tagespflege Spandau gGmbH
Den Tag mit Leben füllen.
Stadtrandstr. 477, 13589 Berlin, Tel. 6059 120 10
Mo. bis Fr. 8.00 – 16.00 Uhr

www.diakoniespandau.de

                                                                                               25
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Tanjas Backparadies
     Kuchen, Brot und
        Brötchen
     Lecker vom Bäcker
        um die Ecke
       Harriesstraße 9
        13629 Berlin
       Tel.: 488 250 35

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.

     Impressum
     Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Siemensstadt
     Redaktion: Susanne Steinbart, Dr. Jürgen Funck, Wolfgang Jeremias,
     Pfarrerin Kathrin Deisting (V.i.S.d.P.)
     E-Mail-Adresse: gemeindebriefredaktion@ev-gemeinde-siemensstadt.de
     Layout und Graphical Design: DGF-Consult, Wolfgang Jeremias
     Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen
     Auflage dieser Ausgabe: 1950
     Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 21. Juli 2021.
     Der nächste Gemeindebrief erscheint im September 2021.
     Die Redaktion ist nicht für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Artikeln
     verantwortlich.

          Aufgrund der Corona-Maßnahmen finden
             alle Veranstaltungen und Treffen
          unter Vorbehalt und auf Nachfrage statt.

     Termine für Erwachsene
     Chor, Gemeindesaal
     Montag, 19.30 bis 21 Uhr, Holger Schumacher
     Die Bibel im Gespräch, Gemeindesaal, Mittwoch 10 Uhr
     Termine im Gemeindebüro erfragen
     Besuchsdienstgruppe, Gemeindesaal
     Der nächste Termin kann im Gemeindebüro erfragt werden.
     Mütterkreis 60+, Gemeindesaal
     Letzter Mittwoch im Monat, 10 bis12 Uhr, Ruth Greschuchna, Tel. 38 30 26 90
     Frauengruppe, Dreieinigkeitskirche, An der Mäckeritzbrücke 4
     2. Mittwoch im Monat, 19 bis 22 Uhr, Lydia Nagel
     Handarbeitskreis, Raum 1, Gemeindehaus
     Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Monika Schäfer
     Bläserkreis aus der Epiphaniengemeinde, Raum 2, Gemeindehaus
     Freitag, 20.15 Uhr – Auskünfte erteilt Freimuth Wilborn, Tel. 321 14 16
     Seniorenkreis, Dreieinigkeitskirche, An der Mäckeritzbrücke 4
     Angela Krause, Termine im Gemeindebüro

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Termine für Jugendliche
Auskünfte zur Bandarbeit im Christophorushaus erteilt Oliver Seidel
Tel.: 0163 – 876 22 42, E-Mail: seidel@kirchenkreis-spandau.de

Termine für Kinder
Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Schuckertdamm 336
für Kinder von 2 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 8 bis 13 Uhr
Brigitte Vandreike, Tel. 381 54 18
Kita Dreieinigkeit, Gemeindehaus An der Mäckeritzbrücke 4
für Kinder von 1 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 7.30 bis 16.30 Uhr
Anna Wisniewska, Tel. 33 77 62 41
Kinderchor und Theatergruppe, Gemeindesaal
für alle Grundschulkinder; donnerstags, 17 bis 17.45 Uhr
Holger Schumacher, Tel. 66 64 04 55
Kinderkreis und Bastelkreis, An der Mäckeritzbrücke 4
montags 17 bis 18.30 Uhr
Elvira Bösche, Tel. 334 93 32; Gisela Halffter, Tel. 382 64 15
Gitarrenunterricht, Raum 4, Gemeindehaus
für Kinder ab 8 Jahren; Stefan Pick
bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden

Christliche Pfadfinder*innen, Werner-von Siemens-Park
Kontakt für alle Gruppen: H.C. Winter, Tel. 55 87 63 98 oder hcwinter@gmx.de
Informationen: www.vcp-siemensstadt.de

"Meute" für Kinder ab 7 Jahren, Mittwoch, 16.30 Uhr
Leitung: Stefan Kröger, Clara Kröger, Greta Wenzel und Maja Sans
"Vielfraße und der wilde Hagen"
für Kinder von 11 bis 12 Jahren, Mittwoch, 16.30 Uhr
Leitung: Alexander Bahr
"Schnee-Eulen"
für Jugendliche von 13 bis 14 Jahren, Mittwoch, 16.30 Uhr
Leitung: Oda Sans
"Smileys"
für Mädchen ab 14 Jahren, Dienstag, 16.30 Uhr
Leitung: H.C. Winter

                                                                               33
.

       Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen
     Gottesdienste werden, sofern nichts anderes angezeigt wird, ausschließlich in der
     Christophoruskirche gefeiert, da nur sie den Raum für den nötigen Abstand bietet.
     Alle Gottesdienstbesucher*innen bitten wir, sich in Listen einzutragen, die für vier
     Wochen aufbewahrt und danach vernichtet werden. Plätze mit dem nötigen Ab-
     stand sind in den Bankreihen markiert. Auf Gemeindegesang und die Feier des
     Abendmahles müssen wir weiterhin verzichten. Auch das Predigtnachgespräch
     nach dem Gottesdienst kann leider momentan nicht stattfinden.
                       Öffne deinen Mund für den Stummen,
                          für das Recht aller Schwachen!
                                   Sprüche 31, 8

      Mai
                 2. Mai   Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
                15 Uhr    Pfarrerin Kathrin Deisting
                9. Mai    Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
                10 Uhr    Pfarrerin i. R. Gudrun Speidel
                16. Mai   Gottesdienst zum Ökumenischen Kirchentag –
                 10 Uhr   Christophoruskirche Pfarrerin Kathrin Deisting
                23. Mai   Gottesdienst zum Pfingstfest – Christophoruskirche
                 10 Uhr   Pfarrerin Kathrin Deisting
                30. Mai   Gottesdienst an Trinitatis – Christophoruskirche
                 10 Uhr   Pfarrerin Kathrin Deisting

               Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
                           Apostelgeschichte 5, 29

      Juni
                6. Juni   Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
                15 Uhr    Prädikantin Marlene Beilig-Eckart
               13. Juni   Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
                10 Uhr    Pfarrerin Claudia Neuguth
               20. Juni   Familiengottesdienst zum Ferienbeginn
                11 Uhr    Christophoruskirche Pfarrerin K. Deisting und Team
               27. Juni   Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
                10 Uhr    Pfarrerin Kathrin Deisting

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Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
               Denn in ihm leben, weben und sind wir.
                         Apostelgeschichte 17, 27

Juli
            4. Juli   Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
           15 Uhr     Pfarrerin i. R. Gudrun Speidel
          11. Juli    Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
          10 Uhr      Pfarrerin Kathrin Deisting
          18. Juli    Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
          10 Uhr      Pfarrerin Kathrin Deisting
          25. Juli    Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
          10 Uhr      Pfarrerin Kathrin Deisting

                    Neige, HERR, dein Ohr und höre!
                 Öffne, HERR, deine Augen und sieh her!
                         2. Buch der Könige 19, 16

August
        1. August     Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
           15 Uhr     Pfrn. i. R. C. Bornemann-Urban und Pfr. i. R. K. Urban
        Samstag,      Gottesdienst zum Gemeindefest – Christophoruskirche
        7. August     Pfarrerin Kathrin Deisting und Team
           14 Uhr     (am Sonntag, den 8. Aug. feiern wir keinen Gottesdienst in Siemensstadt)

       15. August     Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
            10 Uhr    Pfarrerin Kathrin Deisting
       22. August     Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
            10 Uhr    Pfarrerin i. R. Constanze Kraft
       29. August     Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
            10 Uhr    Pfarrerin i. R. Gudrun Speidel

                                  Abendgebet
                            Jeden Montag um 18.30 Uhr
                        im Vorraum der Christophoruskirche,
         außer Pfingstmontag; in den Sommermonaten Juli und August
                        findet kein Abendgebet statt

                                                                                                 35
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Christophorus–                                               Dreieinigkeits-
     kirche                                                      kirche

                 Evangelische Kirchengemeinde Siemensstadt
                   Schuckertdamm 336 – 340a, 13629 Berlin
                        www.ev-gemeinde-siemensstadt.de

     Christophoruskirche          Schuckertdamm 338
     Dreieinigkeitskirche         An der Mäckeritzbrücke 4
     GKR-Vorsitzende              Tel. 0177 – 363 22 37
     Bärbel Rösner
     Pfarrerin Kathrin Deisting   Tel. 381 24 55 (Büro)
                                  kathrin.deisting@gemeinsam.ekbo.de
     Gemeindebüro                 Tel. 381 24 55, Fax 383 079 82
     Susanne Steinbart            Mo + Fr, 9 – 12 Uhr; Di, 17 – 19 Uhr
     Schuckertdamm 338            buero@ev-gemeinde-siemensstadt.de
     Koordinator Ehrenamt         Tel. 0173 – 933 05 09
     Hans-Martin Berger           berger.hans-martin@t-online.de
     Kirchenmusiker               Tel. 666 404 55
     Holger Schumacher            holger.schumacher1@gmx.de
     Schuckertdamm 336
     Eltern-Kind-Gruppe           Tel. 381 54 18
     Brigitte Vandreike           Montag bis Freitag, 8 - 13 Uhr
     Schuckertdamm 336            brigitte.vandreike@web.de
     Kita Dreieinigkeit           Tel. 337 762 41 Fax: 337 762 42
     Anna Wisniewska              Montag bis Freitag, 7.30 – 16.30 Uhr
     An der Mäckeritzbrücke 4     kita.dreieinigkeit@kirchenkreis-spandau.de

                                  Spendenkonten
     Ev. Kirchenkreis Spandau              KD-Bank
     Bitte Verwendungszweck angeben!       BIC: GENODED1DKD
                                           IBAN: DE30 3506 0190 1566 0010 27
     Förderverein der Evangelischen        Evangelische Bank e.G.
     Kirchengemeinde Siemensstadt          BIC: GENODEF1EK1
     Bitte Verwendungszweck angeben!       IBAN: DE77 5206 0410 0003 9070 40

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