GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT - Christophorus-Kirchengemeinde ...
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GEMEINDEBRIEF Christophorus- Dreieinigkeits- kirche kirche EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT Mai bis August 2021 Unsere Kirche ist offen – treten Sie ein! 1
Offene Christophoruskirche im Sommer 2021 Wir öffnen unsere Christophoruskirche zur Einkehr. donnerstags von 16 bis 18 Uhr vom 8. April bis zum 9. September Erleben Sie die Stille im Kirchraum, zünden Sie eine Kerze an oder lauschen Sie eine Weile der Musik zur Offenen Kirche, jeden 1. Sonntag im Monat von 16 bis 18 Uhr, von 17 bis 17.30 Uhr Musik zur Offenen Kirche von April bis August Ausstellung zur Offenen Sommerkirche Bilder der Dreieinigkeitskirche an der Mäckeritzbrücke von Gabriele Balzer und Hans-Joachim Westphal Die Fotoausstellung, welche in diesem Jahr in der Christophoruskirche im Rahmen der Offenen Sommerkirche zu sehen sein wird, widmet sich unse- rer Dreieinigkeitskirche. Der Fachwerk-Saalbau, der von der schwedischen Kirche unterstützt wurde, ist am 03.10.1954 eingeweiht worden. Der Archi- tekt war Emil Fangmeyer und bei der Innenausstattung wirkte Otto Bart- ning mit. Im Jahre 2006 fusionierten die Gemeinden Dreieinigkeit und Sie- mensstadt. Wir hoffen, dass die Ausstellung ab Mai 2021 zu sehen sein wird. Sobald die Fotogeschäfte wieder geöffnet haben, werden die Fotos zur Vergrößerung in Auftrag gegeben, hinter Glas gebracht und in der Kir- che präsentiert. Familiengottesdienst zum Ferienbeginn Sonntag, 20. Juni 2021, 11 Uhr, Christophoruskirche Wir feiern einen Reisesegen-Gottesdienst, an dem wir noch einmal an Vanuatu, das Land des Weltgebetstages in diesem Jahr denken werden, da der WGT-Familiengottesdienst am 7. März leider pandemiebedingt ausfallen musste. Wenn es möglich ist, findet im Anschluss an den Gottes- dienst ein Beisammensein im Garten mit Grillfest und Kinder- programm der Pfadfinder*innen und des Miniclubs statt. 2
30 Minuten Musik zur Offenen Kirche Sonntag, 2. Mai 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche „Die Besten aus dem Westen“ Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Hamburg“ Werke von Scheidemann, Telemann, Lindenberg u.a. Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang Sonntag, 6. Juni 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche „Die Besten aus dem Westen“ Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Rheinland-Pfalz“ und „Saarland“ Werke von Jan Zach, Gouvy, Woll u. a. Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang Sonntag, 4. Juli 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche „Die Besten aus dem Westen“ Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Baden-Württemberg“ Werke von Fischer, Knecht, Werner u.a. Stefan Pick: Gitarre und Gesang Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang Sonntag, 2. August 2021, 17 Uhr, Christophoruskirche „Die Besten aus dem Westen“ Musik aus den „alten“ Bundesländern: „Bayern“ Werke von Krieger, Platti, Gluck u.a. Christoph Koch: Flöte Holger Schumacher: Orgel, Klavier und Gesang Sommerfest Sonnabend, 7. August 2021, Christophoruskirche und Gemeindegarten 14 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest 15 Uhr Gartencafé für Jung und Alt 17 Uhr Französische Chansons und Italienische Canzone mit Dr. Bar- bara Klaus-Cosca, Akkordeon und Amandine Thiriet, Gesang 18 Uhr Grillparty für die Unermüdlichen Bitte merken Sie diesen Termin schon einmal vor in der Hoffnung, dass wir uns bis dahin wieder unbeschwert begegnen können. 3
Abschied ohne Abschied? von Monika Weber-Jeremias Das geht doch nicht! Pfarrerin Chris- Corona-bedingt mit Abstand und tine Pohls letzter Arbeitstag war der Maske. 28. Februar 2021, mitten in der Pan- Wir hoffen und wünschen uns, dass demie und den damit verbundenen Pfarrerin i. R. Christine Pohl, noch Einschränkungen. lange Zeit mit ihrem Fahrrad durch Langjährige Wegbegleiter*innen, Siemensstadt flitzen kann. Denn GKR-Mitglieder, Ehrenamtliche, zum Glück ist sie nicht aus der Welt Freund*innen und Familie versam- und bleibt uns als Nachbarin erhal- melten sich zu einer Andacht im ten. Freien zur Verabschiedung von Christine Pohl am Abend um eine Feuerschale. Stefan Pick machte den Auftakt mit einem selbstverfassten Abschieds- lied. Pfarrerin Kathrin Deisting über- nahm die Verabschiedung von Christine Pohl aus dem aktiven Pfarrdienst. Viele von Herzen kom- mende Dankes- und Segensworte begleiteten Christine Pohl in den hoffentlich aktiven und langewäh- renden Ruhestand. Nach der offiziellen Zeremonie gab es noch ein fröhliches Geplauder um das Lagerfeuer, natürlich Herzlichen Dank für liebe Grüße und gute Wünsche Es war eine ungewöhnliche Verab- und Siemensstädter*innen am Gar- schiedung mit vielen zu Herzen ge- tenzaun Blumen, lesenswerte Bü- henden Grüßen, Aufmerksamkeiten cher, kleine Köstlichkeiten und Ver- und guten Wünschen für den Ruhe- lockendes für den Ruhestand abge- stand. geben haben. So konnten wir uns Ich möchte dafür allen ein ganz unter Corona-Bedingungen noch herzliches Dankeschön sagen! einmal begegnen. Es hat mich sehr berührt, dass Men- Danke für die vielen Erinnerungs- schen aus der Ferne geschrieben worte im Gemeindebrief, denen ich 4
entgegen möchte: Ohne die vielen dass ihr jetzt neue Aufgaben über- Mitarbeitenden hätte ich nichts aus- nehmen werdet. Ich danke euch für richten können! Ich habe mich gut alles Vertrauen, für alle gegenseitige aufgehoben, unterstützt und auch Achtung. Für alle guten Worte, die in kritischen Auseinandersetzungen ihr mir mitgebt. geachtet gefühlt. Danke an alle, die mich ausgebildet, Danke für alle eure Geduld, für eure beraten, aufgefangen, getröstet Nachsicht mit meinen Schwächen, und immer wieder auf den Weg ge- für euer Mitgefühl, für euer Mitwir- schickt haben. ken, für euren Humor, für euer se- Danke an Kathrin Deisting, die jetzt gensreiches Wirken. den historischen Kirchenschlüssel Danke euch, den Mitarbeitenden. und Bärbel Rösner, die den GKR- Wir haben viele Klippen umschiffen, Ordner übernimmt. Turbulenzen ausgleichen, Berge An meinem letzten Arbeitstag ka- versetzen und Hürden nehmen men nur die GKR-Mitglieder und die müssen. Danke für eure Arbeit! Ich Mitarbeitenden sowie meine Fami- habe euer Können immer geschätzt. lie unter freiem Himmel zu einer Danke euch, den Ehrenamtlichen. Abendandacht zusammen. Geleitet Ohne euch hätte ich hier nichts aus- haben uns die Worte der Bergpre- richten können. Ihr seid ein großer digt, die Mut machen, im Kleinen Schatz. Ich habe großen Respekt vor wie im Großen dem Frieden in der euch. Bleibt so tüchtig, treu und kre- Welt einen Weg zu bahnen, für ein ativ. gutes, gerechtes Leben zu streiten, Danke euch, den GKR. Barmherzigkeit zu üben. Es waren auch schwierige Zeiten. Viel Unsicherheit. Eine große Her- Den Gemeindekirchenrat und die ausforderung. Ihr seid die Gemein- Gemeinde mögen Worte aus Psalm deleitung. Ich finde es wunderbar, 133 begleiten. Siehe, wie gut und wie schön ist es, wenn Schwestern und Brüder miteinander in Eintracht wohnen. Es ist wie köstliches Salböl auf dem Haupt, das hinabfließt auf den Bart, den Bart des Aaron, das hinabfließt auf den Saum seines Gewandes. Es ist wie der Tau des Hermon, der niederfällt auf die Berge des Zion. Denn dorthin hat unser Gott den Segen entboten, Leben bis in die Ewigkeit. (Ps 113) 5
Gott segne euer Leben. Wie schön ist es, wenn ihr wie Er beschütze eure Beharrlichkeit. Schwestern und Brüder miteinan- Gott halte ihre Hände über euch. der in Eintracht bleibt. Amen. Sie segne euer Tun und Lassen. Ihre/Eure Christine Pohl Abschiedslied (Melodie „Hey Pippi Langstrumpf“) von Stefan Pick Siemensstadt ist klein. Deshalb ist man hier nicht lang allein. Alle, Groß und Klein, Trallalala, laden wir heut ein! Jetzt geht es in die Rente! Manche sagen dazu Ruhestand. Doch das ist eine Ente. Bitte mach, was dir gefällt. Siemensstadt ist schön. Viele Leute wollen ständig irgendwas. Doch Christine Pohl macht in Zukunft nur, was ihr gefällt. Jetzt bist du raus. Egal, du hast ein Haus, schnapp dir ein gutes Buch, dazu ‘ne gute Tasse Tee. Jetzt bist du raus. Nun setz‘ den Strohhut auf! Den Erdbeerkuchen gibt‘s ab jetzt nur noch am Gartenzaun. Die Gemeindeleitung ist ab jetzt für dich Vergangenheit. Und von den Senioren wirst du bereits vermisst. Auch die Konfirmanden denken oft zurück mit Dankbarkeit. Jeder wünscht dir Glück, ob Jude, Moslem oder Christ. Siemensstadt ist klein. Heute sagen wir von Herzen danke. Dir, Christine Pohl sagen wir heut‘ dankbar Lebewohl! 6
den Gartenzaun oder digital z. B. per Zoom. Vieles war neu, und nicht im- mer leicht. Jesus Christus spricht uns direkt zu: Kommt her zu mir, alle die ihr müh- selig und beladen seid. Ich will Euch erquicken. Ich glaube ja, dass das nicht nur so ein schöner Bibelspruch ist, sondern dass wir diese Worte wirklich auf unser Leben anwenden können und sollten. So häufig sind wir mit Situationen konfrontiert, in Geistliches Wort den wir uns schwer und matt, und teilweise überfordert fühlen. Dann Liebe Leserinnen und Leser, tut es gut, mit diesen Sorgen, mit Kommet her zu mir, alle die ihr diesen Lasten zu Gott zu kommen. mühselig und beladen seid. Das kann in einem Moment der Ich will Euch erquicken. (Mt 11, 28) Stille sein, vor dem zu-Bett-gehen, So steht es bei uns in der Christo- oder morgens früh, wenn alles noch phoruskirche an der Empore, und so schläft, um Zeit mit Gott zu verbrin- spricht Gott zu uns. gen. Wir können all unser Sorgen Über ein Jahr Leben mit der Corona- Gott im wahrsten Sinne übergeben. Pandemie liegt hinter uns. Und Er soll sich dessen annehmen. Und noch immer hält uns diese Situation wir können dann befreit weiter ge- in Atem. Wir haben Gottesdienste hen, in einen neuen Tag, in eine geplant und z. B. an Ostern auf- neue Woche. Was auch immer an grund der allgemeinen Situation Schwierigkeiten, an Herausforde- wieder abgesagt und stattdessen rungen oder Steinen unseres Weges teilweise digital gefeiert. Wir haben kommen - Gott nimmt sich unserer für diesen Sommer am 7. August ein an, wenn wir uns zu ihm wenden Fest geplant. Wir hoffen, dass es und ihm unsere Lasten übergeben. stattfinden kann. In diesem, und Gott sagt: Kommt her zu mir, alle die auch im letzten Jahr, sind wir mit ihr mühselig und beladen seid. Ich Dingen konfrontiert worden, die wir will Euch erquicken. bislang nicht kannten. Und wir Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben mussten neue Wege finden, bei der eine gesegnete Sommerzeit. Arbeit, beim Home-Schooling und Bleiben Sie behütet, bei Treffen mit Bekannten, nun über Ihre Pfarrerin Kathrin Deisting 7
Bericht aus dem Gemeindekirchenrat von Pfarrerin Kathrin Deisting Neuer GKR-Vorsitz Wir haben unsere langjährige Pfar- für Beratung und Zusammenarbeit rerin und GKR-Vorsitzende Christine des Kirchenkreises Spandau bera- Pohl Ende Februar 2021 in den Ru- ten. Unsere neue GKR-Vorsitzende hestand verabschiedet. Wir danken ist Bärbel Rösner. Unser stellvertre- ihr für ihr Engagement in all den tender Vorsitzender ist/bleibt Jür- Jahren und blicken sehr dankbar zu- gen Herrendörfer. rück auf ihre Zeit in unserer Ge- Um die Aufgaben der Geschäftsfüh- meinde. Mit der Verabschiedung rung auf mehrere Schultern zu ver- von Frau Pohl ist der Vorsitz des GKR teilen, haben wir als Wirtschafter vakant geworden. kraft Auftrags Hans-Martin Berger Unsere Pfarrerin im Entsendungs- benannt. Für das Personal haben wir dienst, Kathrin Deisting ist mit 50 % Kathrin Deisting beauftragt. für 2 Jahre vom Kirchenkreis Span- dau in unsere Gemeinde entsandt Bau- und Finanzangelegenheiten worden. Allerdings ist sie momen- Im Frühjahr sind die Fenster im Ge- tan nicht mit der Verwaltung der meindehaus, die Risse hatten, repa- Pfarrstelle betraut. Daher mussten riert worden. wir nach einer Lösung suchen, wie Es hat eine Baumbegehung stattge- wir als GKR im Moment handlungs- funden. Im November wird dann an fähig sein können. Bei dem Finden bestimmten Bäumen ein Baum- einer Lösung wurden wir von Kers- schnitt vorgenommen. tin Engelhardt von der Arbeitsstelle Aktuelle Informationen direkt ins Postfach – der Newsletter unserer Gemeinde von Dr. Jürgen Funck Mit unserem Newsletter bekommen Sie einfach eine Mail an das Gemein- Sie einmal im Monat aktuelle Ter- debüro buero@ev-gemeinde-sie- mine und Informationen kurz, kom- mensstadt.de oder rufen Sie unter pakt und übersichtlich in einer Mail 381 24 55 zur Öffnungszeit im Büro zugeschickt. Gerade jetzt, wo un- an und melden sich für unseren sere Planungen manchmal kurzfris- Newsletter an. tig angepasst werden müssen, blei- Alle, die unseren Newsletter nicht ben Sie so bequem auf dem Laufen- nutzen, informieren wir wie ge- den. Interessiert? Dann schreiben wohnt über unsere Schaukästen. 8
Neue Kultur- und Freizeitangebote von Bärbel Rösner Liebe Gemeinde, noch immer hält Corona uns fest im frauen, die viele Jahre lang das Kul- Griff und lässt uns vieles Liebge- turcafé liebevoll vorbereitet haben. wonnenes nicht erleben. Um allen für ihren jahrelangen Ein- All unsere Angebote in der Ge- satz für schöne kulturelle Stunden in meinde, die ein Zusammentreffen unserer Gemeinde zu danken ist am von mehreren Menschen erfordern, 7. August 2021 ein Sommerfest mit können seit einem Jahr nicht mehr Musik, gutem Essen und Trinken im stattfinden. Für viele von uns be- Kirchgarten geplant. (siehe S. 3) deutet dies erhebliche Einschnitte Als Alternative zum Kulturcafé bie- in unseren Tagesabläufen. ten Ruth Greschuchna und Uwe Rie- Eine Rückkehr zu unseren altver- del einmal im Monat einen Spiele- trauten Veranstaltungen ist immer nachmittag für alle Erwachsenen an, noch nicht absehbar. Wir möchten die Freude an Brett- bzw. Karten- Ihnen allen einen Ausblick auf zu- spielen haben. künftige Angebote in der Gemeinde Ab September startet – soweit es nach der Pandemie vorstellen. möglich ist – unser neues Angebot Unser Kulturcafé wird in der gut be- Kirche – Kiez – Kultur. Es ist an ei- währten Form leider nicht mehr nen Wechsel zwischen einem Lese- stattfinden können. Pfarrerin Chris- kreis, Stadtspaziergänge und Film- tine Pohl ist in den Ruhestand ge- nachmittage gedacht. Die Ange- gangen und an ihrer Stelle ist Pfarre- bote sollen neugierig machen auf rin Kathrin Deisting für zwei Jahre Literaturaustausch, Spaziergänge mit 50 % ihrer Arbeitskraft zu uns zu spannenden Orten unserer ge- gekommen, darüber sind wir sehr schichtsträchtigen Stadt und auf glücklich. Doch wird sie allein all die Filme, die nicht im Fernsehen bzw. anfallenden und vielfältigen Arbei- Kino gezeigt werden, zum Beispiel ten nicht durchführen können. Frau über Leben im Widerstand auf der Renate Raber, die unser Kulturcafé ganzen Welt. mit wunderschönen Märchen aus Wir würden uns sehr freuen, wenn aller Welt bereichert hat, kann uns unsere Zukunftsideen zur Kulturar- aus gesundheitlichen Gründen zu beit in unserer Gemeinde Ihr Inte- unserem großen Bedauern nicht resse geweckt haben. mehr zur Seite stehen. Wir wün- Diese speziellen Nachmittage wür- schen ihr auf diesem Weg weiterhin den von Christine Pohl, Constanze gute Besserung. Danken möchten Kraft und Bärbel Rösner vorbereitet wir auch unseren Handarbeits- werden. 9
Nichts los? Nicht ganz! - Rückblick auf das Gemeindeleben im Februar und März von Dr. Jürgen Funck Zu Weihnachten und Anfang des dienst zum Weltgebetstag gestellt, Jahres haben wir noch Gottes- an dem auch Frauen aus unserer Ge- dienste in unseren Kirchen gefeiert, meinde mitgewirkt haben. Ebenso wenn auch unter strengen Ab- finden Sie dort einen Gottesdienst stands- und Hygienemaßnahmen. zum Osterfest 2021, sowie weitere Ende Januar hat sich der GKR aber Sonntagsgottesdienste. unter dem Eindruck allgemein ver- Anlässlich des Weltgebetstags der schärfter Pandemie-Maßnahmen Frauen wurde, wie auch schon am schweren Herzens dazu entschlos- 14. Februar anlässlich des Valentins- sen die Gottesdienste und alle Ge- tags, die Christophoruskirche zur meindeveranstaltungen zunächst stillen Einkehr geöffnet. An beiden bis Ende Februar abzusagen. Dies Tagen wurde durch Orgelmusik wurde später bis Ende April verlän- eine schöne andächtige Stimmung gert. in der Kirche geschaffen und es gab Heißt das nun, dass in unserer Ge- kleine, sehr liebevoll gestaltete Prä- meinde gar nichts mehr stattgefun- sente zum Mitnehmen. Besonders den hat? Nein! Es gab durchaus hat mich dabei beeindruckt die vie- noch Angebote, um mit Gott und len Kerzen zu sehen, die die Besu- der Gemeinde in Verbindung zu cher in der Andachtsecke angezün- bleiben. Hier ein kleiner Überblick: det hatten. Da sind zum Beispiel die Blätter „An- Auch unser Besuchsdienst besucht dacht für zu Hause“, die jeden Sonn- weiterhin unsere älteren Gemeinde- tag neu zum Mitnehmen an der Kir- mitglieder zu ihren Geburtstagen. chentür hängen. Dort findet man Leider muss sich dies aktuell aber ein Gebet, ein paar Liedverse, einen auf die Übergabe eines Geschenkes Text aus der Bibel, also alles was und ein paar freundliche Worte auf man braucht, um bei sich zu Hause Abstand an der Wohnungstür be- eine kleine Andacht zu feiern. schränken. Seelsorgegespräche wa- Für die, die dann doch lieber ande- ren ebenfalls weiter möglich, per ren zuhören, gibt es dort auch Hin- Mail, per Telefon oder auf Abstand weise zu Gottesdiensten und kirchli- in einem großen Raum. Wir danken chen Angeboten in Fernsehen und allen, die diese Angebote möglich Rundfunk. Auf den YouTube-Kanal gemacht haben, vor allem unser der Gemeinde „Ev. Gemeinde Sie- Pfarrerin Kathrin Deisting und mensstadt und Weihnachtskirche“ Susanne Steinbart aus dem Gemein- wurde ein aufgezeichneter Gottes- debüro. 10
Aktuell (Mitte April) hoffen wir so- bei den Fallzahlen befürchten, dass bald wie möglich wieder Gottes- auch diese Pläne noch einmal geän- dienste in der Christophoruskirche dert werden müssen. Wie es auch feiern zu können. Danach könnte kommt, es wird auch weiterhin An- mit den steigenden Temperaturen gebote geben. Welche das sind, dar- auch das Ein oder Andere an der fri- über informieren wir sie immer ak- schen Luft möglich sein. Allerdings tuell über unsere Schaukästen und lassen die aktuellen Entwicklungen unseren Newsletter. (siehe S. 8) Weil wir Hoffnung brauchen – Offene Kirche zum Valentinstag von Juliane Steinbart Da sich die Gemeindeleitung ent- sein können oder vorerst nur in Ge- schieden hat, aufgrund der Pande- danken vereint sind. miebedingungen sowie aus Solida- Die Rückseite der Karte ist mit dem rität keine Gottesdienste im Februar Vaterunser, sowie einem Goldstern und März 2021 zu feiern, musste verziert. Diese kleinen Hoffnungs- eine Alternative gefunden werden, träger wurden zum Valentinstag an um ein bisschen Hoffnung zu spen- die Tür der Christophoruskirche und den. Nach einiger Überlegung an den Zaun der Dreieinigkeitskir- wurde entschieden, die Christopho- che gehängt. Jeder der sich ein Ge- ruskirche am Valentinstag zu öffnen schenksäckchen abgeholt hat, kann und dies mit einer kleinen Ge- die Karte beispielsweise in seinem schenkaktion, passend zum Valen- Portemonnaie bei sich tragen oder tinstag zu verbinden. zuhause am Kühlschrank platzieren, In 100 Geschenkbeutelchen wurden als Zeichen der Hoffnung und der Gummibärchen, ein Bonbon mit Verbundenheit. Herzsymbol und eine selbst entwor- fene und bedruckte Karte als Se- gensbringer verpackt. Auf der Vorderseite der Karte steht gedruckt: „Gott hat uns nicht gege- ben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Beson- nenheit.“ (2. Timotheus 1, 7) Dies ist als Erinnerung gedacht, dass sich niemand fürchten muss und nicht Am Valentinstag hat unser Kirchen- alleine ist, egal ob wir zusammen musiker Holger Schumacher mit 11
liebevoll ausgewählten Liebeslie- anderen Bibelvers und Gebet pro- dern aus verschiedenen Zeiten un- duziert und verschenkt. sere Offene Kirche musikalisch be- Vielleicht kommen auch Sie zu einer gleitet. Einige Besucherinnen und unserer Kirchen und vielleicht fin- Besucher kamen in die Kirche, den auch Sie ein kleines Geschenk lauschten der Musik, zündeten eine der Hoffnung. Kerze an oder verweilten einen Mo- ment in Stille und konnten so Hoff- nung tanken. Da die Geschenkbeutelchen dank- bar angenommen wurden und gro- ßen Anklang fanden, wurde ent- schieden, auch über den Valentins- tag hinaus, sie weiterhin als Hoff- nungsträger an unsere Kirchen zu hängen. Inzwischen wurden 100 weitere Beutelchen mit einem Weil wir Hoffnung haben – Offene Kirche zum Ostersonntag von Pfarrerin Kathrin Deisting In diesem Jahr waren die Ostertage Gemeinden haben schon im letzten erneut von Lockdown-Maßnahmen Jahr Hoffnungssteine gemalt und an betroffen. Keine großen Osterfeuer, den Wegesrand gelegt. Das haben kein Essen gehen, keine Veranstal- wir an Ostern auch getan und Hoff- tungen. Stattdessen spazieren ge- nungssteine rund um unsere Kirchen hen, in der Wohnung bleiben und es verteilt, zum Mitnehmen und als Er- sich trotzdem gut gehen lassen. Wir innerung daran, dass die Liebe stär- hatten überlegt, wie wir an Ostern – ker ist als der Tod. Weil wir eine Hoff- obwohl wir keine Gottesdienste vor nung haben, die alles Irdische über- Ort feiern – Zeichen der Hoffnung in steigt und alle Zeiten Siemensstadt setzen können. Viele überdauert. 12
15 Jahre Offene Kirche! von Monika Weber-Jeremias Wer hätte das gedacht, dass aus ei- groß. Sie sollten zuverlässig, freund- ner Idee, unsere Kirche in den Som- lich und entgegenkommend sein mermonaten zur stillen Einkehr und und kirchenerfahren. Die Besu- zur Besichtigung zu öffnen, ein Dau- cher*innen stellen keine „unbeant- erbrenner werden würde. Auch wortbaren“ Fragen. Es gibt lami- wenn viele, die anfangs dabei wa- nierte Informationsblätter für die ren, nun aus den unterschiedlichs- verschieden Bereiche der Kirche ten Gründen nicht mehr teilnehmen und jedem/jeder neuen Kirchen- können, sind wir nach all den Jahren wächter*in wird ein/e versierte/r Kir- noch eine gute Anzahl von Kirchen- chenwächter*in an die Seite ge- wächter*innen. Als die Bitte nach ei- stellt, bis sich alle sicher genug füh- nem Artikel an mich, die von Anfang len. an dabei ist, herangetragen wurde, In den 15 Jahren „Offene Sommer- habe ich meinen Computer gefragt, kirche“ hat sich nicht viel geändert. der mir das erste Protokoll vom Juni Wir öffnen von Mai bis zum Tag des 2007 zeigte. Wir haben uns nicht Offenen Denkmals am 2. Sonntag gleich von Anfang an regelmäßig im September, jeweils den 1. Sonn- getroffen und dabei Protokoll ge- tag im Monat und alle Donnerstage schrieben. Während der Zeit merk- von 16:00 bis 18:00 Uhr. (siehe S. 2) ten wir aber, dass der regelmäßige Die Offene Kirche im Advent wird Austausch wichtig war und ist. Lei- gern von der Kinderchor-Theater- der ist das im vergangenen Jahr Gruppe unserer Gemeinde zum nicht möglich gewe- sen. Zum Glück sind die meisten Mitstrei- ter*innen per Mail er- reichbar, so dass wir al- les Wichtige auf die- sem Weg mitteilen können. So auch das Eintragen in den „Dienstplan“, das ist ein wenig umständ- lich, aber machbar. Die Anforderungen an die Kirchenwächter*innen sind nicht besonders 13
Proben vor Ort genutzt. Hier begrü- nicht ausgehen. In diesem Jahr wird ßen wir in der Regel mehr Gäste, die es wegen der Pandemie eine Aus- die Proben der fröhlichen und auf- nahme geben. Die Kirchenwäch- geregten Kinder sehr genießen. ter*innen schlugen vor, die Kirche Da wir nicht so sehr im Zentrum lie- schon ab Ostersonntag zu öffnen. gen, verirren sich nur gelegentlich Der Vorschlag wurde dankbar auf- Tourist*innen zu uns. Seit einigen gegriffen. Niemand weiß, ab wann Jahren versuchen wir daher, den Be- wieder Präsenz-Gottesdienste ge- such unserer Kirche durch Ausstel- feiert werden. lungen interessanter zu machen. Durch die Werbung im Touristen- büro und in der Bibliothek in Span- dau und natürlich durch Mund-zu- Mund-Propaganda kamen mehr Be- sucher*innen, die alle sehr begeis- tert von unserer schönen Kirche und der Architektur und den verschiede- nen Ausstellungen waren. Auch die Konzerte am 1. Sonntag im Monat und die Turmbesteigungen erfreuten sich großer Beliebtheit. Das alles wuchs nach und nach und wir hoffen, dass uns die Ideen, un- sere Kirche bekannter zu machen, YouTube-Videos produzieren Haben Sie Lust und Zeit ehrenamtlich für unsere Kirchengemeinde YouTube-Videos aufzunehmen und zu schneiden? Durch die Corona-Pan- demie hat sich vieles verändert, und digitale Formate wie YouTube können eine Alternative sein, um an gemeindlichem Leben teilzuhaben. Melden Sie sich im Gemeindebüro, wenn Sie Lust und Zeit für diese Tätig- keit haben. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. J 14
Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, durch die Einschränkungen des öf- wollen bzw. einmal „schnuppern“ fentlichen Lebens war es bislang möchten. noch nicht möglich mit unserem Geplant ist, dass wir uns dann alle 2 Konfer-Kurs zu starten. Wir hoffen, Wochen freitags um 17.30 Uhr im dass mit den warmen Tagen im Chris treffen und gemeinsam mit Sommer Lockerungen zu erwarten den Teamerinnen und Teamern sind. Daher planen wir ein zweites eine schöne Zeit verbringen, mit gu- „Schnupper-Konfer-Treffen“ am ten Gesprächen, Spaß, Musik, Spie- 18. Juni um 17.30 Uhr im Garten len und Gebet. der Gemeinde. Wollt Ihr auch gern dabei sein? Eingeladen sind alle, die schon beim Dann meldet Euch bei Susanne ersten Mal dabei waren, oder dazu Steinbart an, Tel.: 030 - 381 24 55 kommen wollten und es nicht ge- oder per Mail buero@ev-gemeinde- schafft haben. Und es sind auch alle siemensstadt.de weiteren Konfirmand*innen einge- Liebe Grüße und einen schönen laden, die sich gern für den Kurs, der Sommer. Bleibt behütet, im Herbst 2021 startet, anmelden Eure Pfarrerin Kathrin Deisting Spirit, der bewegt Schawuot beziehungsweise Pfingsten. Eine jüdische Stimme von Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg Torahlesung ist eine Vergegenwärti- gung dieses Ereignisses, beim „Fest der Gabe der Torah“ aber noch ein- mal besonders, denn es werden die Zehn Gebote vorgetragen, die eine direkte Ansprache Gottes an Israel waren. Dieser Akt wird als eine Art Schawuot wird genau fünfzig Tage Hochzeit zwischen Gott und Israel nach dem Pessachfest begangen verstanden, und die Torah ist der und feiert die Offenbarung der Ehevertrag, der die gegenseitige Torah am Sinai. Eigentlich ist jede Hingabe und Verpflichtung beider 15
Liebender darlegt. Ein Sinnbild die- Festtagsopfer zu Tempelzeiten ge- ser Treue ist das biblische Buch hörte das Darbringen von Weizen- Ruth, das dem Wochenfest als be- broten. Heute ist das Fest vor allem sondere Lesung zugeordnet ist. wegen des Tikkun, einer Lernnacht, Schawuot ist eines der drei Wall- populär, bei der man sich gemein- fahrtsfeste und hat wie diese auch schaftlich bis in die frühen Morgen- eine landwirtschaftliche Dimension. stunden dem Torahstudium hin- Es wird auch als „Fest der Erstlings- gibt. Wach gehalten wird man dabei früchte“ bezeichnet, weil es den Be- durch die Vielzahl süßer und herz- ginn der Weizenernte und des Rei- hafter Gerichte aus Milch und Käse, fens der Sommerfrüchte in Feld und die dem Fest seinen besonderen Garten markiert. Zum besonderen Geschmack geben. Eine christliche Stimme von Irmtraud Fischer Schawuot feiert den lebensstiften- darf, die ethischen und kultischen den Geist der Zehn Gebote. An Gebote und Verbote jedoch der Pfingsten bewegt die Geistkraft Adaption in neue Zeiten bedürfen, Gottes die Mutlosen. Orientierung braucht es zur rechten Auslegung und Inspiration: Gestalten und der Mose-Tora göttliche Inspiration, mutig voranschreiten. Die Haupt- die Gabe des Geistes. Die Geistbega- feste Israels sind ursprünglich im na- bung an alle Menschen (vgl. Joël 3, türlichen Jahreszyklus des Landes vgl. Apg 2) schafft unmittelbaren verankert und markieren mit dem Zugang zu Gott und seiner Offenba- Dank für die Gaben der Erde die un- rung und bewirkt, dass alle im Got- terschiedlichen Jahreszeiten (vgl. tesvolk die gesamte Tora begreifen Dtn 26,1-11). Schawuot, das sieben und befolgen können (vgl. Ez Wochen nach Pessach begangen 36,26f.). Die neutestamentliche Re- wird, feiert dabei den Abschluss der zeption im Pfingstereignis aktuali- Getreideernte. Alle Feste wurden je- siert diesen universalistischen Zu- doch im Lauf der Geschichte mit be- gang und macht die christliche Bot- deutenden Ereignissen aus der Bibel schaft für theologisch hinterlegt. An Schawu- Menschen ot wird der Gabe der Tora am Got- aus allen tesberg gedacht. Da die göttliche Völkern Weisung in ihrem Wortlaut als kano- verständ- nischer Text nicht verändert werden lich. 16
Was machen Pfadfinder*innen, wenn sie nichts machen dürfen? von Hans-Christian Winter Seit dem 1. März 2021 gelten für die deo, und wir teilten Erinnerungen Jugendverbandsarbeit in Berlin wie- an bessere Zeiten unterlegt mit Ge- der die ersten Lockerungen, und so sang aus besseren Zeiten. Zum Ab- wagen wir die ersten Präsenzgrup- schluss gab es noch eine virtuelle penstunden unter immer noch Lagerfeuer-Singe-Runde. strengen Hygieneregeln. Solange Mein persönliches Highlight ist, dass wir im Freien bleiben, ist es möglich, sich die Pfadfinder*innen eine dass sich Gruppen bis zu 10 Perso- Holzjurte unter strengen Corona- nen wieder treffen. Plötzlich stellen Hygienebeschränkungen gebaut sich völlig neue Probleme: Wo ist haben. Sie steht auf unserem Ge- der Schlüssel zum Gemeindegar- lände in Steglitz und wird uns für die ten? Welche Spiele eignen sich, um Zukunft ein Dach im Freien bieten, sie mit Abstand zu spielen? um gemeinsam singen, spielen und Wahrscheinlich ist es für ein Fazit zu tagen zu können. Wände hat sie bis- früh, aber immerhin können wir sa- her keine – dann gibt es auch keine gen, die meisten haben über die Probleme mit dem Lüften. Zeit des Lockdowns tatsächlich durchgehalten. Auch unsere neue Sippe läuft gut, obwohl sie sich im Grunde noch nie als Gruppe treffen konnten (allein die Vorstellung!). Aber es gibt auch schöne Erlebnisse und seien sie digital. Im letzten Jahr haben wir ein digitales Pfingstlager veranstaltet, in diesem Jahr einen digitalen Thinking Day. Thinking In diesem Sinne freuen wir uns auf Day ist der Geburtstag von Bipi langsame und kontinuierliche Lo- (Lord Robert Baden-Powell) und sei- ckerungen. Ganz besonders freuen ner Frau Olave und wird von den wir uns, wenn viele Kinder und Ju- Pfadfinder*innen weltweit began- gendliche nach dem Lockdown wie- gen und gefeiert. der Lust auf Gesellschaft und drau- In diesem Jahr schickten sich die ßen sein haben und zu uns, zu den Gruppen Grußbotschaften per Vi- Pfadfinder*innen kommen. 17
Die Kinderseite von Gisela Halffter und Mina 18
Entdecke das Wir in Dir von Hans-Martin Berger Am 17. März 2021 startete im Ge- Weitere Motive für ehrenamtliches meinschaftshospiz Christophorus in Engagement können Ihre Neigun- Havelhöhe ein neuer Ehrenamts- gen und Talente sein, die Sie ein- kurs und ein Mann der Gemeinde bringen möchten. Oder auch das nimmt daran teil. Im Kurs geht es Bedürfnis, dass die Gemeinde im- um das ehrenamtliche Begleiten mer ein lebendiger Ort der Gemein- von sterbenden Menschen. Dies schaft bleiben kann, was nur mit tat- sind bspw. Gespräche mit Sterben- kräftiger Hilfe von Ehrenamtlichen den und deren Angehörigen, eine möglich ist. Vielleicht ist es auch an Begleitung in den Garten, Unter- der Zeit wieder Verantwortung für stützung in der bestimmte The- Küche oder men und Men- auch praktische schen in Ihrer ak- Hilfen am Kran- tuellen Lebens- kenbett. All das phase zu über- unterstützt Mit- nehmen. arbeitende im Welches Jahr Hospiz und ist könnte für einen ein Geschenk Start ins Ehren- für die Men- amt besser pas- schen auf ihrer letzten Reise. Warum sen als das Jahr 2021!? Berlin ist macht ein Mann das und nimmt sich 2021 die europäische Freiwilligen- Zeit dafür? Hat er nicht im Alltag ge- hauptstadt und hat dafür im De- nug zu tun und fordert nicht seine zember 2020 den Staffelstab aus Familie auch Zeit ein? Er möchte et- dem italienischen Padua übernom- was zurückgeben, was er selbst men. Das Volksblatt Spandau über- empfangen hat. Er möchte etwas schrieb ihren Artikel am 17.02.2021 schenken, das er selbst geschenkt dazu mit den Worten: "Entdecke bekommen hat. Dies ist oft ein Mo- das Wir in Dir!" Es gibt also dieses tiv dafür sich ehrenamtlich zu enga- Wir in uns, es gibt diesen Teil in uns, gieren. Hier passt der Satz aus dem der etwas beitragen möchte und es letzten Artikel: Wer anderen eine gibt viele Möglichkeiten, dieses Wir Blume sät, blüht selber auf! Wo lebendig zu machen. Wir freuen uns möchten Sie etwas zurückgeben? auf dieses Wir, denn nur gemeinsa- Wo sind Sie oder Ihre Kinder be- men können wir die kleinen und schenkt worden, wo möchten auch großen Schritte zur Weiterentwick- Sie etwas schenken? lung unserer Gemeinde gehen. 19
Mein persönlicher Buchtipp von Constanze Kraft Es gibt Bücher, die man um ihres Titels willen erwirbt. Zum Beispiel: Katja Oskamp MARZAHN MON AMOUR Mon amour – wer denkt da nicht an Sie hört Frau das pulsierende Paris, an die Loire- Guse und Schlösser, an die duftenden La- Herrn Paulke, vendelfelder Südfrankreichs? An erzählt vom Be- französisches Temperament und triebsausflug französischen Charme, umperlt von mit Kolleginnen und schildert Mut- leichtem Wein? Aber Berlin Mar- ter und Tochter Noll. Die Menschen, zahn? Und dann noch Marzahn mon die zu ihr kommen, sind stark oder amour? Dazu das Umschlagbild: Der einsam, angeberisch oder beschei- Blick geht auf eine schier endlose den, liebevoll oder zänkisch, sie ge- Fassade eines Neubaublocks. Sie hen sich gegenseitig auf die Nerven vermittelt Monotonie, Langeweile, oder pflegen gute Nachbarschaft. Gleichförmigkeit, Eintönigkeit, Öd- Meistens alles auf einmal. Diese nis. Marzahn eben. Die Titelschrift Menschen haben eine Vergangen- wirkt starr und ist pink unterlegt. heit, die niemanden interessiert, Mon amour? Ein krasser Gegensatz und eine Gegenwart ohne Zukunft. zur französischen Gefälligkeit. Und Vielfach stammen sie aus dem „Os- dann der Untertitel: GESCHICHTEN ten“. Sie mussten Verluste erfahren EINER FUSSPFLEGERIN. Was soll das und fühlen sich oftmals anders, als geben? Und die Autorin? Einst stu- es die öffentliche Meinung glauben dierte sie Theaterwissenschaft, ar- machen will. Katja Oskamp nimmt beitete dann als Dramaturgin, stu- diese Menschen wahr und schreibt dierte am Deutschen Literaturinsti- ihre Lebensgeschichten auf. Sie tut. Geballtes Wissen also ist in ihr. schreibt warmherzig, natürlich und Katja Oskamp jedoch wird Fußpfle- mit viel Humor. Was entstanden ist, gerin. Eine Existenzgründerin im ka- ist eine zutiefst menschliche Litera- pitalistischen Überlebenskampf. tur. Schlicht und damit groß! Zu- Ihre Praxis in Berlin Marzahn wird zu gleich verschweigt Katja Oskamp ihrer Quelle. Nicht nur der Therapie, nicht, was Marzahn und seine Men- sondern auch der Literatur. Der Lite- schen für sie geworden sind: Ein Zu- ratur des Lebens. Katja Oskamp hause. Mon amour. Keine Ödnis. schreibt auf, was sie während der Deshalb: Katja Oskamp, MARZAHN Fußpflegeeinheiten hört und spürt. MON AMOUR. Hinreißend! 20
Buchempfehlungen zum Sommer von Edgar Schuster, Bücher am Nonnendamm Luca Ventura, Bittersüße Zitronen Auf der schönsten Insel der Welt reifen die Zitronen für den berühmten Li- moncello von Capri. Doch plötzlich liefert die Familie Constantini nicht mehr, sie will auf Bio-Früchte umstellen und diese mit Crowdfarming ver- treiben. Als Elisa Constantini bei einem mysteriösen Unfall auf den Serpen- tinen Capris stirbt, leiten der junge Polizist Enrico Rizzi und seine tatkräftige Kollegin Antonia Cirillo Ermittlungen ein und blicken in einen Abgrund von fatalen Liebschaften und Familienfehden. (Diogenes Taschenbuch, 336 Seiten, 16,-€) Lauren Wolk, Echo Mountain Ellie liebt das Leben am Echo Mountain. Zwischen Balsamtannen, Wildbie- nen und Bergbächen finden sie und ihre Familie ein Zuhause, müssen dafür aber auch hart arbeiten. Als ein schrecklicher Unfall geschieht und der Vater ins Koma fällt, begibt sich Ellie auf die Suche nach einer Heilmethode. Eine Suche, die die Geschichten des Berges und seiner Bewohner zum Vorschein bringt und die sie bis zur alten Cate führt. Diese ist bekannt für ihr Heilwis- sen, benötigt aber selbst dringend Hilfe. Mit Mut und Beharrlichkeit ver- sucht Ellie, die Menschen zu retten, die ihr am meisten bedeuten, und lernt, gegen alle Widerstände auf sich selbst und ihre Intuition zu vertrauen. (Hanser Verlag, geb. 384 Seiten, 17,- €) Peter Burke, Giganten der Gelehrsamkeit. Die Geschichte der Universal- genies Wie passt das Wissen der ganzen Welt in den Kopf eines einzelnen Men- schen? Wie kann jemand Kenntnisse von 25 Sprachen und parallel in man- nigfachen Disziplinen und Künsten besitzen? Das neue große Werk des be- deutenden Kulturhistorikers Peter Burke: Die Geschichte einer gefährdeten Spezies - die der Universalgelehrten. Universalgelehrte wurden oft vergessen, verkannt, verniedlicht oder als Schwindler verunglimpft. Peter Burke unternimmt eine Ehrenrettung die- ser Ausnahmetalente und folgt ihrer Geschichte über 500 Jahre in verschie- denen Ländern bis ins 21. Jahrhundert. (Wagenbach Verlag, geb. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 29,- €) 21
Statt eines Reiseberichts von Monika Weber-Jeremias Ich schalte den Computer an und medizinische Hilfe in Anspruch zu finde eine E-Mail aus dem Gemein- nehmen. Und Tests sind zu teuer. debüro: Monika, schreibst Du wie- Trotz allem hat die Eselinitiative der einen Bericht für den Weltla- über die Mitstreiter*innen vor Ort den? Hm, natürlich, selbstverständ- einiges bewegen können, und das lich – aber worüber? Es ist nichts los, trotz der strikten Reisebeschränkun- alles liegt brach, kein entspannter gen. Die Mitarbeiterin Laxmi Einkauf in Pankow, keine Weltladen- konnte, trotz dieser Reisebeschrän- Fortbildung, keine interessanten kung von Distrikt zu Distrikt, inzwi- Berichte. Aber dann flatterte mit der schen die meisten Gewächshäuser normalen Post der Reisebericht der in Upper Dolpa mit Hilfe der Mütter Eselinitiative ins Haus. Eigentlich und lokaler Kräfte fertig bauen. Das war es eher ein Nicht-Reisebericht, ist eine große Leistung. da die Vorsitzende Stefanie Christ- Die Verantwortlichen der Eselinitia- mann wegen Corona nicht nach Ne- tive haben sich daher nach intensi- pal reiste. Da der Erhalt des Spen- ven Beratungen im Vorstand und densiegels offensichtlich eine sol- mit Laxmi - trotz der Schwierigkei- che Vor-Ort-Anwesenheit erfordert, ten, die die globale Coronakrise musste die Genehmigung des DZI auch in Zukunft immer wieder mit dafür eingeholt werden. Das DZI hat sich bringen wird - entschlossen, dem Verzicht auf die Projektreise zu- das Projekt nicht ruhen zu lassen, gestimmt. Das Gesundheitswesen sondern gemeinsam mit Laxmi aktiv in Nepal ist schwach entwickelt und weiter voranzutreiben. Sobald das Stefanie Christmann möchte das Ri- Ergebnis der Erhebung in Upper siko einer Erkrankung der einheimi- Humla bekannt ist, werden in die- schen Bevölkerung nicht vergrö- sem Winter weitere Spenden über- ßern. Die Ansteckungsgefahr für alle wiesen werden, damit Laxmi alle Seiten war und ist einfach zu groß. notwendigen Helfer für Frühjahr Offiziell stand Nepal im September und Sommer einplanen kann. In 2020 laut Corona-Statistik auf Platz 2021 soll außerdem eine weitere 52. Das wird nicht die tatsächliche Datenerhebung in Upper Mugu Anzahl der Erkrankten widerspie- starten, um dann dort ebenfalls geln. Die Menschen haben kein Naks und Gewächshäuser an allein- Geld um bei einer Erkrankung stehende Mütter zu vergeben. *Quelle: Reisebericht der Eselinitiative vom Oktober 2020 Ein eingeschränktes Warensortiment erhalten Sie in der Buchhandlung am Nonnendamm, Nonnendammallee 87a 22
Amtshandlungen Bestattungen Elsbeth Deter 85 Jahre Johannes Schmidt 89 Jahre Gustav-Adolf Gleich 79 Jahre Monika Zinnert 59 Jahre Hannelore Löblein 75 Jahre Frank Rausch 60 Jahre Angebote für Trauernde Kontakt und Information: Seelsorgerin Frauke Neupert-Schuhmacher Tel. 0174 792 00 56, neupert-schumacher@kirchenkreis-spandau.de Gottesdienste zum Gedenken an die Verstorbenen Sonnabend, 8. Mai 2021, 17 Uhr, Dorfkirche Gatow, Alt Gatow 32/38, 14089 Berlin mit Pfarrer Mathias Kaiser und Team www.spandau-evangelisch.de/trauer-und-leben Initiative Kiez Siemensstadt Network: Nachbarn für Nachbarn Voltastraße 2 13629 Berlin-Siemensstadt Jeden letzten Mittwoch im Monat von 18 - 20 Uhr www.kiez-siemensstadt.net Facebook: Kiez Siemensstadt 23
DER BAUM UND SIE: GLEICH ALT UND HIER VERWURZELT. Caro S., Persönliche Betreuungskraft bei Home Instead. KOSTENÜBERNAHME DURCH PFLEGEKASSE MÖGLICH berlin-spandau@homeinstead.de – Telefon 030 2084865 -0 EINFACH PERSÖNLICHER: BETREUUNG ZUHAUSE BETREUUNG AUSSER HAUS GRUNDPFLEGE DEMENZBETREUUNG Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie selbstständig und wird eigenverantwortlich betrieben. © 2021 Home Instead GmbH & Co. KG 24
Ihre Diakonie-Station Spandau in der Jüdenstraße 33 Seit über 35 Jahren ein verlässlicher Partner in der Häuslichen Pflege und Krankenpflege. Wir beraten Sie gern in der: - Betreuungsangebote und Wohngemeinschaft Jüdenstraße 33, 13597 Berlin für Menschen mit Demenz Tel. 35 39 17 -0 - Selbsthilfegruppe für krebskranke Frauen und nach telefonischer Vereinbarung auch - Urlaubspflege / Verhinderungspflege im barrierefreien Beratungszentrum: - Soziale Beratung Marktstraße 3, 13597 Berlin - Begleit- und Servicedienste Tel. 68 83 92 18 16 - und vieles mehr Diakonie Tagespflege Spandau gGmbH Den Tag mit Leben füllen. Stadtrandstr. 477, 13589 Berlin, Tel. 6059 120 10 Mo. bis Fr. 8.00 – 16.00 Uhr www.diakoniespandau.de 25
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Tanjas Backparadies Kuchen, Brot und Brötchen Lecker vom Bäcker um die Ecke Harriesstraße 9 13629 Berlin Tel.: 488 250 35 30
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. Impressum Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Siemensstadt Redaktion: Susanne Steinbart, Dr. Jürgen Funck, Wolfgang Jeremias, Pfarrerin Kathrin Deisting (V.i.S.d.P.) E-Mail-Adresse: gemeindebriefredaktion@ev-gemeinde-siemensstadt.de Layout und Graphical Design: DGF-Consult, Wolfgang Jeremias Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage dieser Ausgabe: 1950 Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 21. Juli 2021. Der nächste Gemeindebrief erscheint im September 2021. Die Redaktion ist nicht für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Artikeln verantwortlich. Aufgrund der Corona-Maßnahmen finden alle Veranstaltungen und Treffen unter Vorbehalt und auf Nachfrage statt. Termine für Erwachsene Chor, Gemeindesaal Montag, 19.30 bis 21 Uhr, Holger Schumacher Die Bibel im Gespräch, Gemeindesaal, Mittwoch 10 Uhr Termine im Gemeindebüro erfragen Besuchsdienstgruppe, Gemeindesaal Der nächste Termin kann im Gemeindebüro erfragt werden. Mütterkreis 60+, Gemeindesaal Letzter Mittwoch im Monat, 10 bis12 Uhr, Ruth Greschuchna, Tel. 38 30 26 90 Frauengruppe, Dreieinigkeitskirche, An der Mäckeritzbrücke 4 2. Mittwoch im Monat, 19 bis 22 Uhr, Lydia Nagel Handarbeitskreis, Raum 1, Gemeindehaus Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Monika Schäfer Bläserkreis aus der Epiphaniengemeinde, Raum 2, Gemeindehaus Freitag, 20.15 Uhr – Auskünfte erteilt Freimuth Wilborn, Tel. 321 14 16 Seniorenkreis, Dreieinigkeitskirche, An der Mäckeritzbrücke 4 Angela Krause, Termine im Gemeindebüro 32
Termine für Jugendliche Auskünfte zur Bandarbeit im Christophorushaus erteilt Oliver Seidel Tel.: 0163 – 876 22 42, E-Mail: seidel@kirchenkreis-spandau.de Termine für Kinder Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Schuckertdamm 336 für Kinder von 2 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 8 bis 13 Uhr Brigitte Vandreike, Tel. 381 54 18 Kita Dreieinigkeit, Gemeindehaus An der Mäckeritzbrücke 4 für Kinder von 1 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 7.30 bis 16.30 Uhr Anna Wisniewska, Tel. 33 77 62 41 Kinderchor und Theatergruppe, Gemeindesaal für alle Grundschulkinder; donnerstags, 17 bis 17.45 Uhr Holger Schumacher, Tel. 66 64 04 55 Kinderkreis und Bastelkreis, An der Mäckeritzbrücke 4 montags 17 bis 18.30 Uhr Elvira Bösche, Tel. 334 93 32; Gisela Halffter, Tel. 382 64 15 Gitarrenunterricht, Raum 4, Gemeindehaus für Kinder ab 8 Jahren; Stefan Pick bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden Christliche Pfadfinder*innen, Werner-von Siemens-Park Kontakt für alle Gruppen: H.C. Winter, Tel. 55 87 63 98 oder hcwinter@gmx.de Informationen: www.vcp-siemensstadt.de "Meute" für Kinder ab 7 Jahren, Mittwoch, 16.30 Uhr Leitung: Stefan Kröger, Clara Kröger, Greta Wenzel und Maja Sans "Vielfraße und der wilde Hagen" für Kinder von 11 bis 12 Jahren, Mittwoch, 16.30 Uhr Leitung: Alexander Bahr "Schnee-Eulen" für Jugendliche von 13 bis 14 Jahren, Mittwoch, 16.30 Uhr Leitung: Oda Sans "Smileys" für Mädchen ab 14 Jahren, Dienstag, 16.30 Uhr Leitung: H.C. Winter 33
. Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen Gottesdienste werden, sofern nichts anderes angezeigt wird, ausschließlich in der Christophoruskirche gefeiert, da nur sie den Raum für den nötigen Abstand bietet. Alle Gottesdienstbesucher*innen bitten wir, sich in Listen einzutragen, die für vier Wochen aufbewahrt und danach vernichtet werden. Plätze mit dem nötigen Ab- stand sind in den Bankreihen markiert. Auf Gemeindegesang und die Feier des Abendmahles müssen wir weiterhin verzichten. Auch das Predigtnachgespräch nach dem Gottesdienst kann leider momentan nicht stattfinden. Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Sprüche 31, 8 Mai 2. Mai Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 15 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting 9. Mai Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin i. R. Gudrun Speidel 16. Mai Gottesdienst zum Ökumenischen Kirchentag – 10 Uhr Christophoruskirche Pfarrerin Kathrin Deisting 23. Mai Gottesdienst zum Pfingstfest – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting 30. Mai Gottesdienst an Trinitatis – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apostelgeschichte 5, 29 Juni 6. Juni Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 15 Uhr Prädikantin Marlene Beilig-Eckart 13. Juni Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Claudia Neuguth 20. Juni Familiengottesdienst zum Ferienbeginn 11 Uhr Christophoruskirche Pfarrerin K. Deisting und Team 27. Juni Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting 34
Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Apostelgeschichte 17, 27 Juli 4. Juli Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 15 Uhr Pfarrerin i. R. Gudrun Speidel 11. Juli Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting 18. Juli Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting 25. Juli Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her! 2. Buch der Könige 19, 16 August 1. August Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 15 Uhr Pfrn. i. R. C. Bornemann-Urban und Pfr. i. R. K. Urban Samstag, Gottesdienst zum Gemeindefest – Christophoruskirche 7. August Pfarrerin Kathrin Deisting und Team 14 Uhr (am Sonntag, den 8. Aug. feiern wir keinen Gottesdienst in Siemensstadt) 15. August Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin Kathrin Deisting 22. August Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin i. R. Constanze Kraft 29. August Predigtgottesdienst – Christophoruskirche 10 Uhr Pfarrerin i. R. Gudrun Speidel Abendgebet Jeden Montag um 18.30 Uhr im Vorraum der Christophoruskirche, außer Pfingstmontag; in den Sommermonaten Juli und August findet kein Abendgebet statt 35
. Christophorus– Dreieinigkeits- kirche kirche Evangelische Kirchengemeinde Siemensstadt Schuckertdamm 336 – 340a, 13629 Berlin www.ev-gemeinde-siemensstadt.de Christophoruskirche Schuckertdamm 338 Dreieinigkeitskirche An der Mäckeritzbrücke 4 GKR-Vorsitzende Tel. 0177 – 363 22 37 Bärbel Rösner Pfarrerin Kathrin Deisting Tel. 381 24 55 (Büro) kathrin.deisting@gemeinsam.ekbo.de Gemeindebüro Tel. 381 24 55, Fax 383 079 82 Susanne Steinbart Mo + Fr, 9 – 12 Uhr; Di, 17 – 19 Uhr Schuckertdamm 338 buero@ev-gemeinde-siemensstadt.de Koordinator Ehrenamt Tel. 0173 – 933 05 09 Hans-Martin Berger berger.hans-martin@t-online.de Kirchenmusiker Tel. 666 404 55 Holger Schumacher holger.schumacher1@gmx.de Schuckertdamm 336 Eltern-Kind-Gruppe Tel. 381 54 18 Brigitte Vandreike Montag bis Freitag, 8 - 13 Uhr Schuckertdamm 336 brigitte.vandreike@web.de Kita Dreieinigkeit Tel. 337 762 41 Fax: 337 762 42 Anna Wisniewska Montag bis Freitag, 7.30 – 16.30 Uhr An der Mäckeritzbrücke 4 kita.dreieinigkeit@kirchenkreis-spandau.de Spendenkonten Ev. Kirchenkreis Spandau KD-Bank Bitte Verwendungszweck angeben! BIC: GENODED1DKD IBAN: DE30 3506 0190 1566 0010 27 Förderverein der Evangelischen Evangelische Bank e.G. Kirchengemeinde Siemensstadt BIC: GENODEF1EK1 Bitte Verwendungszweck angeben! IBAN: DE77 5206 0410 0003 9070 40 36
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