"ICH BIN BEI EUCH ALLE TAGE" - MATTHÄUSEVANGELIUM 28, 20B - EKIR
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5 / August - September 2019 18. Jahrgang in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen „Ich bin bei euch alle Tage“ Matthäusevangelium 28, 20b
nüchternen, vielleicht glaubenskriti- denen wir kleinmütig werden“. Gerührt Angedacht schen Menschen mit guten, und durchaus wahren, Geschichten nahe bringen. standen die drei Söhne da. Und sie teilten das Brot in drei Teile, zum Gedenken an ihren Vater. Die Wanderung des Brotes Gegenwärtig bleiben Professor Dr. Breitenbach war gestor- Es gibt Erfahrungen im Leben, die sind ben. Seine drei Söhne teilten sein Erbe, ungemein stark und bleiben deshalb dem Wunsch des Vaters entsprechend. unvergessen. Nicht nur die Geschichte Behutsam holten sie aus dem alten vom wandernden Brot wäre hier Schrank jedes Stück einzeln hervor. Da anzuführen. Auch die Feier des letzten entdeckten sie ganz unten etwas Abendmahls, das Jesus mit seinen Besonderes. Es war ein steinhartes, Jüngern am Vortag seines Todes feierte. Christus spricht: graues Brot, in Seidenpapier einge- Er deutete Brot und Wein neu und „Ich bin bei euch alle Tage“ wickelt. Sie standen still. Dann aber bezog es auf sein Leben. Und er sagte: brach die Haushälterin das Schweigen „Tut das immer wieder, damit unter (Matthäusevangelium 28, 20b) und erzählte die Geschichte dieses euch gegenwärtig bleibt, was ich für Brotes: euch getan habe“. Liebe Gemeindeglieder, Dr. Breitenbach war schwer erkrankt. Wenn Christen Abendmahl feiern, liebe Leserinnen und Leser, Seine Arztkollegen hatten kräftige dann erinnern sie sich an die selbstlose in der vorliegenden WIR-Ausgabe Nahrung empfohlen. Doch woher Liebe Jesu. Sie knüpfen an den Grün- sollen die sog. Sakramente thematisiert nehmen? Gerade jetzt, während des donnerstag an und verstehen, dass hier werden. Evangelische Christen kennen Ersten Weltkrieges war in der Großstadt am Tisch des Herrn an seinen zerbro- nur zwei, Taufe und Abendmahl, weil kaum was zu kriegen. Dann kam eines chenen Leib und an sein vergossenes sie ausdrücklich auf Jesus zurückge- Tages, einem Wunder gleich, jemand Blut erinnert wird. Man kann das nicht hen. Was aber sind Sakramente? an die Tür und gab für den Angeschla- rational verstehen. Man kann es aber Wörtlich übersetzt: heilige Handlungen genen ein Brot ab. Er nahm es völlig im Glauben „begreifen“, weil man sich oder Zeichen, die über sich selbst überrascht entgegen, dankte, betrach- klarmacht: Hier ist einer im Geiste hinausweisen und an eine höhere tete es von allen Seiten und… verzehrte wirklich präsent, auch wenn es seit Wirklichkeit erinnern wollen. In der es nicht! Er erinnerte sich an eine seinem Wandeln auf Erden schon Regel verbinden wir damit die Vorstel- bettelarme Witwe im Nachbarhaus und lange her ist. lung eines kirchlichen Rituals: Christen gab es dort kurzerhand ab. Und die Sakramente, heilige Handlungen, von versammeln sich um ein Taufbecken. Witwe? Sie dachte an die kinderreiche Christus gestiftet. Oft verbinden wir Daraus schöpft der Geistliche Wasser, Familie in der Nachbarstraße und damit nur die Vorstellung einer forma- benetzt damit dreimal die Stirn des brachte das Brot dorthin. Als die Mutter len kirchlichen Zeremonie. Es lohnt Täuflings, spricht dabei die trinitarische die Gabe entgegennahm, schoss ihr sich, darüber mal tiefer nachzudenken. Formel und segnet den Getauften. Die sofort Dr. Breitenbach durch den Kopf, Und zu entdecken: Wir gehen nicht Taufe markiert den Eintritt in die der ihre Kinder kostenlos behandelte allein durchs Leben. Christus geht mit Gemeinschaft der Kirche. Jesus und von dem sie gehört hatte, dass er durch das Wort des Evangeliums und Christus verspricht, den Getauften zu sehr krank sei. Im Nu schellte sie an durch die heiligen, weil von ihm begleiten und auch bei ihm zu sein dessen Tür und gab es dort ab. Der alte stammenden, Zeichen, die seine Nähe „alle Tage bis an das Ende der Welt“. Herr nahm es entgegen, drehte es um verkörpern. „Ich bin bei euch alle Christen versammeln sich um den und wurde nachdenklich. An der Tage“, sagt er. Und was Er sagt, ist Abendmahlstisch, nehmen Brot und Unterseite erkannte er das Brot, das er wahr. Wein (Saft) zu sich, hören die Worte der Tage zuvor bereits in den Händen hielt. Einsetzung und der Zusicherung, dass Er rief seine Haushälterin und sagte: Herzliche Grüße und weiterführende sie mit Christus verbunden sind über „Wenn noch so viel Liebe unter uns Glaubenserkenntnis wünscht Ihnen Raum und Zeit, dass er in diesem Menschen ist, mache ich mir keine besonderen Mahl unter ihnen gegen- Sorgen! Wir wollen dieses Brot zur wärtig ist. Schön. Aber wie soll man das Erinnerung aufbewahren für Zeiten, in mit der menschlichen Vernunft begrei- Inhalt: fen? Seite 3 Der Missionsbefehl - Matthias 28 Sakramente sind Handlungen, die zwei Seite 3-6 Einladungen • Hinweise • Presbyteriumswahl 2020 Wirklichkeiten verbinden wollen. Sie Seite 7 Kinder- und Jugendseite arbeiten mit Sichtbarem, aber sie Seite 8-9 Die Pfingstpredigt • Eigene Grenzen erkennen wollen eigentlich auf eine andere Seite 10-11 Bericht zum Kirchentag Seite 12 Zu Besuch in der jüdischen Gemeinde Düsseldorf Ebene hinweisen, auf die göttliche, die Seite 13+14 Ankerplatz • Freud und Leid nicht vorzeigbar ist. Und dennoch Seite 15 Auf einen Blick „real“. Am besten kann man das Seite 16 Gottesdienste + Kollekten
Der Missionsbefehl - Matthäus 28 Ein Text, den ich tatsächlich als Und Jesus trat herzu und sprach zu Der Missionsbefehl an dieser hervor- Taufspruch bekam und der auf mich in ihnen: gehobenen Stelle bildet den Schluss meinem bisherigen Leben immer Mir ist gegeben alle Gewalt im des Evangeliums und ist damit auch wieder eingewirkt hat. Zu vielen Himmel und auf Erden. Darum gehet das Ende von Jesu Wirken, jedoch verschiedenen Anlässen an ganz hin und machet zu Jüngern alle gleichzeitig auch der Beginn der unterschiedlichen Orten. Völker: Taufet sie auf den Namen des Verkündung seiner Lehre und der Vaters, des Sohnes und des Heiligen Beginn der Mission seiner Jünger. Der auferstandene Jesus bittet seine Geistes und lehret sie halten alles, was Dazu belegt er die Dreieinigkeitslehre. Jünger auf einen Berg und möchte sich ich euch befohlen habe.Und siehe, ich Er scheint wie ein Fluchtpunkt, auf den ihnen zeigen, mit ihnen sprechen und bin bei euch alle Tage bis an der Welt sich das Evangelium zubewegt. sie auffordern, in Gottes Namen die Ende. Welt zu missionieren. Die verbliebenen Die frohe Botschaft von der Erlösung 11 folgen dem Wunsch des gekreuzig- Gott möchte in seiner Liebe, dass den muss allen Menschen nun also gesagt ten, in großen Leiden gestorbenen Menschen geholfen wird und sie zur werden. Darum geht es im Missions- Jesus und Einige zeigen natürlich auch Erkenntnis der Wahrheit kommen. befehl. Und das hat rein gar nichts mit Zweifel. Diese Zweifel verfliegen, als Dazu hat Gott seinen Sohn in die Welt Diskriminierung anderer Religionen Jesus zu ihnen tritt, zu ihnen spricht gesandt, damit er durch sein Leiden, zu tun, hier geht es um die frohe und ihnen den Auftrag erteilt, in Sterben und die Auferstehung von den Botschaft der Liebe, die von Christen seinem Namen zu wirken. Dabei Toten den Weg zu Ihm freimacht. Es ist getragen werden muss, nah und fern – nimmt er Ängste und Sorgen über das demnach alles für uns bereitet, wir und das ist aktueller denn je. was kommen wird hinweg, in dem er müssen es nur annehmen. Eigene verspricht, immer bei ihnen – bei uns Leistungen werden dafür nicht zu sein – bis ans Ende aller Tage. gefordert. Marcus Rakete Einladung zum Gemeindefest! Liebe Mitglieder, Freunde und Christen anderer Konfession, ganz herzlich laden wir ein zu unserem Sommerfest am Sonntag, 8. September 2019. Auch diesmal wollen wir hoffen, dass Anschließend auf dem Jüchener alle etwas Wohltuendes finden für Markt: Geist, Seele und Leib. Ÿ Mittagessen vom Grill, Pommes & Folgendes ist geplant: Getränke Ÿ Cafeteria mit selbstgebackenen 10:15 Uhr Familiengottesdienst Kuchen mit Tauferinnerung in unserer Ÿ Kinder- und Jugendprogramm Hofkirche (Thema: „Halt´ die Hände (Hüpfburg u.a.) über mich, was auch kommen mag“). Ÿ Büchertrödel Ÿ Fahrradcodierung Ÿ Kölsche Musik mit der Band Oekover Strüüßje Ÿ Kindertrödelmarkt der Krabbel- gruppe Taufbaum im Inneren der Hofkirche Der Erlös des Gemeindefestes ist für unsere Stiftung bestimmt, die auch zukünftig kirchliches Leben unterstützen will. Wir freuen uns jetzt schon auf einen schönen Tag mit vielen guten Begegnungen. Kommen auch Sie dazu und genießen Sie ihn mit uns!
Informationen zur Presbyteriumswahl 2020 Am 1. März nächsten Jahres ist es wieder soweit, dass die Gemeinden der Rheinischen Landeskirche ihre Leitungs- gremien neu wählen. Wahlberechtigt ist, wer Mitglied der Kirchengemeinde ist und in deren Gebiet wohnt, wer die besondere Gemeindezugehörigkeit erworben hat, wer konfirmiert wurde, wer Konfirmierten gleichgestellt (nicht konfirmiert, aber durch Aufnahme Gemeindeglied wurde) und mindestens 16 Jahre alt ist. Wählbar ist, wer wahlbe- rechtigtes Gemeindeglied, mindestens 18 Jahre alt und am Wahltag nicht älter als 75 ist. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. In unserer Kirchengemeinde Jüchen sind 8 Presbyterstellen und 1 Mitarbeiterpresbyterstelle zu besetzen. Die Wahl Für das Amt der Gemeindeleitung sieht das Presbyteriums- findet statt am Sonntag, 1.3.2020 im Gemeindehaus wahlgesetz Personen vor, „die nach den Bestimmungen der Jüchen, Markt 33, in der Zeit von 11:15 - 18 Uhr. Wer eine Kirchenordnung zur Leitung und zum Aufbau der Kirchen- Briefwahl ausüben möchte, kann dies tun, muss aber bis gemeinde geeignet … sind“ (PWG §2,1). Sie sollten einen zum 26. Februar die Unterlagen in unserem Gemeindebü- Bezug zum Glauben und zum Gemeindeleben mitbringen ro beantragen und diese bis zum 28. Februar dort abge- oder zumindest bereit sein, erkennbar darin hinein zu ben. wachsen. Sie sollten teamfähig und in der Lage sein, neue Projekte, die dem Leitbild der Kirchengemeinde entspre- Das Wahlvorschlagsverfahren beginnt am 15. September chen, anzustoßen und aktiv mitzugestalten. Da Gemeinde- 2019. Bis zum 26. September (zehn Werktage) kann jedes aufbau eine geistliche Herausforderung ist, kann sie nur wahlberechtigte Gemeindeglied schriftlich Wahlvorschlä- bestanden werden, wenn Presbyterinnen und Presbyter ihr ge beim Presbyterium einreichen. Dem Vorschlag muss die Amt in der Nähe zu Gottes Wort, in Verbindung mit Gottes- schriftliche Erklärung zur Kandidatur des Vorgeschlagenen dienstbesuch, im Interesse an theologischer Thematik beigefügt sein. Alle Wahlberechtigten werden bis zum 31. ausführen. In ihrem ehrenamtlichen Dienst sind sie an die Januar 2020 mit einer persönlichen Wahlbenachrichti- Bestimmungen der Kirchenordnung, u.a. Artikel 15 gungskarte, die von den WIR-Verteilern überbracht wird, gebunden. zur Wahl eingeladen. Darüber hinaus wird umfassend informiert in den Mitteilungen im Gottesdienst, in unserer Hiermit laden wir die Wahlberechtigten unserer Kirchenge- Gemeindezeitung, auf der Homepage, im Schaukasten meinde ein, beim Suchen und Finden geeigneter Personen und in der Presse. Am 10. November d.J. werden sich die mitzuhelfen und ihre Stimme abzugeben. Kandidierenden im Rahmen einer Gemeindeversammlung vorstellen. Die Wahlergebnisse werden am 8. März Horst Porkolab bekanntgegeben. Die Einführung des Presbyteriums findet am 29. März 2020 statt. Weitere Informationen unter: https://presbyteriumswahl.de LEBENSKÜNSTLER Michael Grosse kommt zu einer Lesung in unsere Kirchengemeinde Jüchen! Er ist Generalintendant der Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und wird Texte von Kurt Tucholsky, Hermann Hesse, Siegfried Lenz u.a. in gekonnter und unterhaltsamer Weise zum Besten geben. Die Veranstaltung – musikalisch gerahmt vom jungen Pianisten Simon Nolte – wird stattfinden in unserer Hofkir- che am Freitag, 27.09.2019, um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,- Euro. Hiermit laden wir zu einem besonderen Angebot ganz herzlich ein. Kommen Sie dazu und bringen Sie Interessierte mit! Der Gemeindestammtisch © Matthias Stutte
Vorankündigung: Märchen aus Italien Liebe Märchenfreundinnen, liebe Märchenfreunde! Am Mittwoch, dem 30. Oktober 2019, ist es wieder einmal soweit. Um 19 Uhr beginnt im Evangelischen Gemeindehaus in Jüchen ein märchenhafter italieni- scher Abend. Viele von uns kennen Italien als Reiseland, als Badeland, als Land reicher Kunstschätze. Aber wie sieht es mit Mär- chen aus? Viele Völker und Kulturen waren in Italien beheimatet. Sie alle haben zahlreiche Spuren in der Märchenwelt hinterlassen, Spuren, die Sie an diesem Abend nicht nur sehen und hören, sondern auch riechen und schmecken werden. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Wir, das sind Günter Huhn, der Märchenerzähler, Maria Kandlen, Irmgard Pehle und Ingrid Huhn, die märchenhaft leckere Gerichte aus der italienischen Küche zubereiten und auftischen und nicht zuletzt Hans-Walter Slembeck, der uns mit italienischer Musik aus vielen Jahrhunderten auf Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum der Reise begleiten wird. 10. Oktober 2019 an. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir die Teilnehmerzahl auf 30 Personen 15,- EUR pro Person kostet Sie der zu erwartende Genuss. beschränkt haben. Damit können wir unsere Vorbereitungskosten decken. Anmeldung bei Ingrid und Günter Huhn: Den Restbetrag werden wir wieder unserer Stiftung zukom- Tel. 02182 571616 oder E-Mail: me.g.huhn@gmx.de men lassen. Die Abbildung (um 1875) zeigt eine Illustration zu einem Märchen und ist betitelt mit „Die Hochzeit eines jungen Königspaares begleitet von Engeln und Zwergen“; Aquarell von Theodor Hosemann, deutscher Kunstmaler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist. Im August Denkbar, dass in der Himmelsweite ein All-Umfassender wohnt. Und über dem Firmament einer aufmerkt und wacht. Und in den Farben der Erde ein Abglanz sich zeigt. Ich wünsche dir, dass du die Spuren lesen kannst, in denen Gott sich einschreibt in Raum und Zeit. Tina Willms
Ökumenische Bibelwoche: Für Gott und Eine feste Institution in unserer Gemeinde Gemeinde unterwegs! Tagein und tagaus sind viele unserer Ge m e i n d e g l i e d e r e h r e n - o d e r hauptamtlich für unsere Gemeinde unterwegs. Ihnen möchten wir an dieser Stelle einmal Dank sagen für ihre Arbeit, ihr Mitdenken und ihren Einsatz und Ihnen von Herzen zum Geburtstag gratulieren! Möge Gott alle Arbeit, die in seinem Namen und Auftrag geschieht, segnen und begleiten. In den kommenden beiden Monaten feiern folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Geburtstag: Seit einigen Jahren trifft sich eine ökumenisch gemischte Gruppe von religiös August interessierten Menschen zur Ökumenischen Bibelwoche. Zwischen 10 bis 15 Personen lassen sich auf das Abenteuer ein, ihr Glaubensverständnis anhand 07. Hella Winkler von ausgesuchten Bibeltexten zu überprüfen. 08. Karoline Weinacht 13. Bernd Langwald Pfarrer Porkolab und Gemeindereferent Berthold führen uns durch ausge- 17. Elke Rembges wählte Bibeltexte, in diesem Jahr zum Thema „Mit Paulus glauben“. Als 17. Janis Keutel Wegweiser unserer Arbeit dient der Paulus-Brief an die Philipper. Es bedarf 30. Ingrid Huhn einer gewissen gedanklichen Disziplin, wenn akademisch ausgebildete Theologen und interessierte Laien aufeinander treffen. Während wir Laien es September gewohnt sind, einmal pro Woche die Auslegung der Schrift „von oben herab“ von der Kanzel zu empfangen, ist in diesem Kreis die persönliche Reflexion 01. Elke Chastenier gefordert. Religiosität, die unser Leben verändert (und auch umgekehrt) wird 04. Gudrun Sennewald sehr oft zur Quelle von emotionalen Aussagen. Aber jeder im Kreis darf und 09. Renate van Vliet soll auch seine persönlichen Erfahrungen passend zum Text einbringen. 09. Justin Krönauer 12. Ilona Schippers Der Brief an die Philipper wurde aus der Gefangenschaft heraus geschrie- 15. Günter Huhn ben. Einige der diesjährigen Teilnehmer konnten durch ihre Lebensgeschich- 17. Stefanie Meschter te, teilweise gekennzeichnet durch politische und religiöse Verfolgung, von 18. Anastasia Sembitski ähnlichen Erlebnissen berichten. Zu emotional? Vielleicht. Wenn aber eine 21. Nikolas Daniels der Kernaussagen des Briefes an die Philipper ist, nicht zu jammern, sondern 24. Erika Schollän sich mit Freude auf den Glauben einzulassen, so ist ein pastorales Hauptziel 30. Hilde Gerresheim erreicht: Mit Freude und Gottvertrauen die Schwierigkeiten des Lebens zu meistern. Gebet und Gesang beendet jedes der Treffen. Und auch das folgende gemeinschaftliche Frühstück in lockerer Diskussion und Unterhaltung verbindet den Kreis der Teilnehmenden in bester Glaubens-Partnerschaft. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser kleinen Reihe im nächsten Jahr! Ernst Pietschner Wenn Sie die Veröffentlichung nicht Der Philipperbrief wünschen sollten, teilen Sie dies bitte unserem Gemeindebüro mit. Anschrift und Telefon siehe Seite 15.
Jüchen donnerstags, 18 - 21 Uhr, Bedburdyck freitags, 17 - 20 Uhr Jug nd tr e ff Ob du nur 10 Minuten vorbei schaust, „Hallo“ sagst oder den ganzen Abend dabei bist, ist ganz egal, wir freuen uns in jedem Fall! Oft essen wir gemeinsam zu Abend und reden und diskutieren über alle möglichen Themen. Daneben gibt es aber natürlich auch noch Kicker, Billard und diverse Spiele. Schau einfach mal vorbei! Jugendtreff Jüchen: Es kommt Farbe ins Spiel! Auf Initiative des Jugend- gewinnen. Ebenso soll der Flur freundlicher gestaltet treffs in Jüchen, wurden werden und einladender wirken. Es ist also einiges im einige der Räume im Gange und wir dürfen uns auf etwas Tolles freuen! unteren Bereich des Gemeindehauses reno- viert. Die Jugendlichen opferten einen großen Teil ihrer Freizeit und besorgten Pinsel und Farbe, um schnellstmöglich loszule- gen. Die Räume wurden zunächst weiß gestrichen und sollen im weiteren Verlauf noch mit Graffiti verziert werden. Ebenso sind ein paar der alten Möbel rausgeflogen und mit ihnen gleich eine ganze Reihe anderer Dinge, die nicht mehr zu gebrauchen waren. Das hat richtig Platz für Neues geschaffen! Alle Arbeiten wurden hierbei von den Jugendlichen selbst übernommen. Um auch in Zukunft die neuen Materialien effektiver nutzen zu können, wurde die alte Werkstatt entrümpelt und zu einem Lager mit viel Platz umgestaltet. Der ehemalige Sofa-Raum beherbergt in Für die neue Bücherei suchen wir noch nach KALLAX Regalen von IKEA. Wenn Sie welche übrig haben, melden Sie sich gerne bei unserem Jugendleiter Rene Bamberg. Wir kommen gerne vorbei und holen die Regale ab. Wir freuen uns aber auch über kleine und große Geld- Zukunft die Bücherei mit einem Schwerpunkt auf Kinder- spenden für die Anschaffung der noch fehlenden Möbel und Jugendliteratur. Für die Anschaffung neuer Bücher – hierfür kann selbstverständlich auch eine Spendenquit- wurden Landesmittel beantragt und genehmigt. Es kann tung ausgestellt werden. Bücherspenden können wir also bald losgehen! hingegen derzeit nicht gebrauchen, da wir uns noch im Umbau befinden. Zudem verkleinern wir unser Angebot Der Jugendraum soll in verschiedene, weiterhin offene insgesamt, wollen es dafür aber sehr aktuell halten. Bereiche aufgeteilt werden, um wieder an Attraktivität zu
Geburtstagskind Kirche! Aufgrund der Anregung eines theolo- Und: Schauen wir uns doch um, wie Kirche, aber etwas anderes. Das, was gisch interessierten Gemeindegliedes Kirche dasteht: Statistisch gesehen ihr Wesen ausmacht!! Und genau wird im Folgenden die Pfingstpredigt nimmt sie ab, Mitglieder treten aus dem wollen wir jetzt mal nachgehen 2019 über Math. 16,13-18, gehalten und sterben weg, nur wenig kommt und fragen: Was macht Kirche zur in unserer Hofkirche, gekürzt wieder- nach. Sozial gesehen hat sie nicht Kirche? gegeben. mehr die Präge- und Bindekraft wie früher. Die Menschen entfernen sich Darauf gibt unser Predigttext eine Liebe Gemeinde, von ihr, weil sie sie nicht mehr mit ermutigende dreifache Antwort: ihrem Angebot erreicht. Das ist wahr. 1. Kirche ist dort, wo Menschen tiefer heute feiern wir Geburtstag! Geburts- Aber genauso wahr ist, dass der sehen und die göttliche Wahrheit tagsfeier - dieses Wort ist nach wie vor propagierte Individualismus der erkennen. positiv besetzt. Dabei denken wir an Menschen, die uns nahestehen, denen wir gratulieren, denen wir eine Kleinigkeit überreichen. Bei einem Geburtstag steht ein Mensch, ob er es will oder nicht irgendwo im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er ist Anlass für Begegnung und Austausch, für Feier mit Kaffee und Kuchen, Essen und Trinken, für allgemeine Lebensfreude. Gelungene Geburtstagsfeiern geben uns viel, manchmal zehren wir sehr lange davon. Mit dem Älterwerden gibt Manches nach. Da passiert es schon mal, dass man vergisst, selbst Angehörigen zu gratulieren. Man nimmt Einladungen an, bleibt aber nicht mehr so lange wie früher. Und wenn man selber Geburts- tag hat, stellt man fest, dass die Schar der Weggefährten kleiner geworden ist. Ja, dass man öfters keine Lust hat Pfingstrose und keinen großen Wert mehr legt auf all die Feierei. Manchmal wird einem vergangenen Jahrzehnte seinen 2. Kirche ist dort, wo Menschen offen erschreckend bewusst, dass man für Siegeszug hält: Menschen denken zu ihrem Glauben stehen. andere uninteressant geworden sein zuerst und zuletzt an sich. Sie kennen 3. Kirche ist dort, wo Menschen Jesu könnte… keine Gemeinschaft mehr mit einem Vertrauen und Beistand erfahren. höheren Wert. Sie können nur rech- Heute feiern wir Geburtstag. Jawohl. nen mit ihrem höchsten Wert, dem Sie waren im Land unterwegs. Er und Aber nicht den eines Menschen, Geld. Sie haben wenig Interesse an seine Jünger. Sie hatten Zeit, ins sondern einer Institution. Sie hat schon einem gelebten Glauben. Eine Gespräch zu kommen. Jesus fragt: ein beträchtliches Maß an Jahren Gottesbeziehung könnte sie infrage ´Was sagen die Leute über mich?´ erreicht und es ist zu befürchten, dass stellen, deshalb bleiben sie lieber Darauf bekommt er mehrere Fertig- es eine Feier mit Beigeschmack werden gehörig auf Abstand. Geburtstags- antworten: Du seist Johannes, Elia, könnte. Älteres erscheint – von heutiger kind Kirche – was sollen wir da feiern? einer der Propheten. Und: ´Was denkt Warte betrachtet – überholt, verstaubt, Gibt es überhaupt einen Grund, über ihr persönlich über mich?´ Auf diese verbraucht, nicht mehr zeitgemäß. dich positiv zu denken? Frage antwortet einer direkt. Seine Frage: Macht es dann überhaupt Sinn, Antwort ist nicht das Ergebnis langer sich mit einem Geburtstagskind Ja, es gibt ihn, liebe Gemeinde. Und Überlegung, sondern ein Geistesblitz: aufzuhalten, das Jahrhunderte auf wenn ich mal genauer nachdenke, ´Klar, Jesus, du bist Christus, der Sohn dem Buckel hat? Kirche und Feiern – dann bin ich innerlich begeistert von Gottes!´ das scheint gar nicht zu gehen. Sollte dem, was wirklich des Feierns würdig Woher er das weiß? Nicht aus sich man es nicht lieber sein lassen? ist! Nicht die irdische Wirklichkeit von selbst. Gott hat es ihm gezeigt, im Lauf
der Zeit. Petrus ist mit Jesus schon schweigen wir unsere Überzeugun- der Hölle werden die Kirche nicht lange unterwegs. Einst war er Fischer gen? Halten wir mit ihnen zurück aus überwältigen.´ Dafür steht er selber am See Genezareth. Aber bei Jesus Angst vor Konflikten? Petrus macht es ein. Selbst wenn sie schwach dasteht hat er gelernt, das Leben im Horizont uns vor: Er sagt, was er glaubt. Und in der Welt und wir als verbundene des Gottesreiches zu betrachten. wo immer dergleichen geschieht, da Mitglieder um ihre Zukunft bangen – Jesus war für ihn irgendwann nicht ist Kirche. wir dürfen darauf vertrauen, dass mehr bloß der Anführer einer Gruppe, Christus sein Werk nicht preisgibt, sondern die Verkörperung der Jesus nennt seinen Jünger nicht nur sondern durch die Zeiten führt. Klar, himmlischen Liebe. „selig“. Er gibt ihm einen Zweitnamen, die äußere Gestalt von Kirche wird und der ist Programm: Petrus, Fels. Auf sich ändern, stark ändern, aber ihr ´Was denkst du von mir?´ fragt Jesus diesen Grundstein will ich meine Wesen wird bleiben. Was sie zu dem heute auch dich und mich. Antworten Gemeinde bauen. Auf diesen Men- macht, was sie eigentlich ist, ist wir mit irgendwelchen biblischen schen, weil er die Wahrheit erkannt unzerstörbar. Jesus hat uns keine Wissensresten? Oder haben wir in ihm und bekannt hat. Ich brauche keinen Bestandsgarantie gegeben, aber eine ganz ehrlich den Heiland erkannt, der anderen. Keinen perfekten Alleskön- Beistandsgarantie! Wenn das kein in unserem Leben vorkommt, mit dem ner. Es soll mir recht sein, wenn er Grund zum Feiern ist am heutigen wir im Gebet sprechen, von dem wir glaubt, kann er auch fehlerhaft sein, Pfingstfest! Heil und Hilfe erwarten? Wenn ja, manchmal eine laute Klappe haben, …dann ist dort nichts anderes als zu viel versprechen, mich verleugnen Mag das Geburtstagskind in die Jahre Kirche. und verlassen. Was macht´s. Er weiß gekommen sein, und viele ihrer Kinder im Lichte Gottes, wer ich eigentlich und Kindeskinder das Interesse an der Auf die Antwort des Petrus folgt ein bin. Und er liebt mich. Jubilarin verloren haben – Kirche ist Kommentar Jesu: ´Selig bist du, präsent in den Menschen, denen Gott Simon. Was du gesagt hast, kommt Jesus baut seine Gemeinde, seine das Herz anrührt, ihnen Glauben, Mut nicht aus deinem Hirn, sondern ist Kirche zu allen Zeiten aus solchen und Zuversicht schenkt. Wir dürften eine göttliche Offenbarung. Du hast Menschen. Sie legen auch heute noch ihnen nahestehen. Darum gedenken gesagt, was wahr ist. Es wurde dir den Grund für die Kirche der Gegen- wir dankbar dessen, dass wir in der gegeben, die Wahrheit zu bekennen. wart. Gehören wir dazu? Ich denke ja, Kirche finden, was uns im Leben und Du warst dafür empfänglich, du hast mit unseren Gaben und Grenzen, im Sterben hält und trägt. Amen. Gott erlaubt, dass in deinem Herzen unserem guten Willen, durch Schei- Glauben wachsen konnte. Und du tern und Neuversuch hindurch. Wir hast dich nicht geschämt, es auszu- gehören dazu, insofern wir Christus drücken.´ vor der Welt bekennen. Wo immer dies geschieht und nicht unterlassen Wie halten wir es mit dem, was uns im wird, …dort ist Kirche! Inneren erfüllt? Reden wir über den Glauben? Bekennen wir uns zu ihm Liebe Gemeinde, am Ende des oder ist es uns eher peinlich? Ver- Predigttextes sagt Jesus: ´Die Pforten Eigene Grenzen erkennen Wie wäre es, wenn ich mein Leben denn ich selbst wäre das Maß aller Denn: Niemand stünde mir zur Seite völlig grenzenlos gestalten könnte? Dinge. Allerdings dürfte ich niemals mit einem hilfreichen Rat oder einer Was würde ich tun? Was würde ich zweifeln oder in Frage stellen, was ich Frage oder einer Grenze. Niemand verändern? Klingt das nicht ver- tue. Ich müsste es durchziehen, auch würde sagen: Stopp, das geht zu weit, lockend? Wäre das nicht ein Traum? ohne zu wissen, was am Ende dabei das tut nicht gut. herauskommt. Ich könnte mich dann auf dieser Erde Würde mich die totale Möglichkeit völlig frei bewegen, sozusagen durch Aber wäre das nicht egal? Wenn ich nicht wie ein Tsunami überrollen und Raum und Zeit schweben. Ich könnte doch in der Hand hätte, was hinwegspülen? Meine engen Grenzen die Nacht zum Tag machen und geschieht, könnte ich ja verändern, sind dann vielleicht doch zu guter Letzt umgekehrt, Krankheiten ausmerzen, wann und was ich wollte. Es würde meine Rettung. den Hunger besiegen, der Umweltzer- keine Rolle spielen, wenn mal etwas störung ein Ende setzen. Ich könnte danebengeht. Vielleicht. Vielleicht Nyree Heckmann das Leben verlängern, so lange ich aber würde diese Illusion der totalen wollte, könnte alles erwerben, was mir Machbarkeit doch schnell zum gefällt. Es gäbe weder Gut noch Böse, Alptraum. Würde ich das aushalten?
Evangelischer Kirchentag 2019 in Dortmund ans Ziel getragen. Das war ein sehr bewegender Gänsehautmoment und der perfekte Auftakt zu meinem persönlichen Tagesprogramm, das natürlich musikalisch ausgerichtet war. Nach einer kurzen Fahrt in der nicht überfüllten Bahn kamen wir auf dem Gelände der Westfalenhalle an. Hier teilte sich unsere Gruppe zum ersten Mal, da nicht alle an der Bibelarbeit mit Eckhardt von Hirschhausen teilnehmen wollten. Als die „Hirsch- Die Gruppe in Jüchen vor der Abfahrt hausen-Teilgruppe“ in der Halle ankam, waren nur noch die oberen Am 22. Juni startete um 6:01 Uhr eine Bereich vor der Treppe nach unten zu Ränge frei. Beifall brandete auf, als Gruppe von Mitarbeitenden unserer den U-Bahn-Gleisen stand voll mit von Hirschhausen die Bühne betrat. Kirchengemeinde vom Bahnhof Menschen. Wer jetzt erwartet hat, dass Ich hatte nach den ersten Minuten ein Jüchen aus nach Dortmund. Kirchen- es ein großes Gemurre und Geschie- wenig die Befürchtung, es könnte in tag hautnah erleben! Für einige be gäbe, lag komplett falsch. Men- eine Kabarett-Veranstaltung abdriften, Teilnehmende war dieser Tagesstart schen aller Altersklassen standen aber diese Sorge war unberechtigt. definitiv sehr früh, aber alle waren fröhlich und diszipliniert in der Halle Von Hirschhausens Bibelarbeit hatte frohen Mutes und gespannt. Der und warteten geduldig, dass die als Grundlage Lukas 7, 36-50. Ich Himmel zeigte sich in einem herrli- Schlange sich vorwärts bewegte. war angenehm überrascht, wie klar er chen Blau, die Luft war frisch und Seitens des Hauptbahnhofes war es die Passagen auslegte. Sein Vortrag einige Vogelstimmen rundeten den sehr gut organisiert. Das Personal ließ leitete über zum Handeln auf Augen- Tageseinstieg ab. Die erste Etappe immer nur so viele Menschen die höhe und endete mit dem dringenden führte die Gruppe nach Rheydt, von Treppen zur U-Bahn herunter gehen, Appell, Natur und Schöpfung zu wo es nach einigen Minuten weiter- wie in den wartenden Zug passten. So bewahren. ging nach Duisburg. Hier reichte die wurde jedwedes Gedrängel vermie- Zeit, sich einen Kaffee to go und ein den. Dennoch dauerte es natürlich Unsere Gruppe teilte sich nun endgül- Brötchen als Ersatz für das möglicher- etwas, bis es weiterging. tig auf und alle gingen zu ihren weise ausgefallene Frühstück zu eigenen Planungen über. Meine genehmigen. Es waren auch schon Begleiterin und ich wandten uns nun die ersten Mitreisenden mit demsel- der Musik zu. Doch vorher mussten wir ben Ziel an ihren grünen T-Shirts oder erst einmal für unsere räumliche Kirchentagsschals zu erkennen. Der Orientierung sorgen. Das ganze eine hatte sich gleich mehrere Schals Ereignis ist dermaßen groß und aus verschiedenen Jahren an seinen weiträumig aufgestellt, dass man Rucksack gehängt und die andere schnell den Überblick verlieren kann. trug eine bunte Jahrgangs-Mischung Warten auf die U-Bahn Gerüstet mit Kirchentags-App auf aus Schal, Armbändchen und Schlüs- dem Smartphone, einem gefühlt DIN selband. Man war gemeinsam auf Und was macht ein Kirchenmensch, A0 großen Lageplan und dem dem Weg – ein schönes Gefühl. Dann wenn ihm langweilig wird beim Navigationsservice eines weltbekann- geriet unsere Gruppe in leichte Warten? Klare Sache, er fängt an zu ten Internetbrowsers machten wir Hektik, weil der Zug nun von einem singen. Von irgendwo hinten hörte beide uns wieder auf den Weg zur U- anderen Gleis abfahren sollte. Nach unsere Gruppe, wie das Lied „Laudate Bahn, um von dort zu einem Mitsing- einem kurzen Spurt ging die Fahrt omnes gentes“ immer deutlicher und Konzert aufzubrechen, das vom dann weiter nach Dortmund Haupt- kraftvoller zu uns drang. Wer konnte Studierendenensemble der Ev. Pop- bahnhof, wo wir pünktlich eintrafen. und wollte, hat einfach in das Lied Akademie der Hochschule für Kir- eingestimmt. Als wir dann der Treppe chenmusik Herford-Witten durchge- Bei der Ankunft im U-Bahn-Bereich zur U-Bahn immer näher kamen, führt wurde. Sie banden das zahlreich gab es gleich mal einen ersten hörten wir, dass unten am Gleis erschienene Publikum geschickt ein. Eindruck von der Masse an Kirchen- ebenfalls gesungen wurde. So wurden Dank des bereits erworbenen Kirchen- tagsinteressierten. Der gesamte wir gewissermaßen von den Klängen tags-Liederbuches kamen wir dieser
Bitte natürlich auch gern und pro- blemlos nach. Im Anschluss hatten wir bis zum nächsten Programmpunkt noch etwas Zeit für einen Mittagsimbiss. Gegen- über der Messe Dortmund saßen wir angenehm vom Wind umspielt und konnten gleichzeitig noch das bunte Treiben um uns herum genießen. Ganz ungeplant stand auch hier die Musik wieder im Vordergrund. Verschiedene Gesangsgruppen boten Kein Platz mehr frei bei der Bibelarbeit ihre Repertoires dar und ließen sich dabei gern von den Umstehenden gemeinsamen Nenner Jazz bzw. Blues unterstützen. Also das Liederbuch gebracht, das war ein ungewöhnli- hervor geholt und los ging es. ches, erfrischendes und packendes Konzerterlebnis. Danach stand für uns ein Bläserkon- zert auf dem Plan. Das Ensemble aus Wir hätten, wenn wir noch etwas Der 3. Ökumenische Kirchentag wird Dortmund-Aplerbeck unter der frischer und die Füße nicht so müde im Jahr 2021 in Frankfurt am Main Leitung von Helge Schneider (nein, gewesen wären, weitere Möglichkei- stattfinden. Der Deutsche Evangeli- nicht DER Helge Schneider, aber ten ausprobiert. Aber wir mussten ja sche Kirchentag (DEKT) und das trotzdem klasse) brachte der andäch- auch noch den Rückweg nach Jüchen Zentralkomitee der deutschen tig lauschenden Schar „Musik im antreten. ÖPNV an Wochenendtagen Katholiken (ZdK) haben am Freitag, Vertrauen auf Gott“ dar, d.h. Werke ist wegen des dünneren Angebotes dem 18. November 2016, die von der Renaissance bis zur Moderne. eben eine spezielle Sache. Am Einladung der Evangelischen Kirche in Ich habe selten ein Amateur- Dortmunder Hauptbahnhof trafen wir Hessen und Nassau und des Bistums Bläserensemble gehört, das so gut noch auf zwei andere Teilnehmende Limburg nach Frankfurt angenom- aufeinander hört und sich dann eben aus unserer großen Gruppe und so men. auch wie ein einziger Klangkörper machten wir vier uns gesättigt von den anhört. Dementsprechend anhaltend vielen Eindrücken und gestärkt von „Schon lange warten die Christinnen war auch der Beifall des Publikums. reichen Erlebnissen auf den Heimweg. und Christen in Deutschland auf einen 3. Ökumenischen Kirchentag“, so hatten der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung und der Bischof der Diözese Limburg, Dr. Georg Bätzing, in ihrem gemeinsa- men Einladungsschreiben an DEKT und ZdK geschrieben. Beide sind hoch erfreut, dass die Einladung angenommen wurde. Übereinstim- mend erklärten sie: „Nach den großen und bewegenden Ökumenischen Reges Treiben auf dem Gelände Kirchentagen in den Jahren 2003 und 2010 sehnen sich viele Menschen in Abschließend verschlug es meine Überhaupt war der Tag in höchstem unserem Land danach, erneut ein Begleiterin und mich noch in ein Maße kommunikativ und von einem solches gemeinsames Zeichen zu Jazzkonzert, das mit „Luthers Jazz und breiten und bunten Publikum mit setzen.“ Gerhardts Blues“ bereits im Titel das Menschen aller Altersklassen geprägt. Quelle: www.kirchentag.de Programm klarstellte. Vier Instrumen- Das ganze hatte eher schon den talisten und eine Sängerin, „Mark Charakter eines Volksfestes oder einer Interessiert? Merken Sie sich den Gierling und Band“ also, ließen das großen Kirmes. Die Leute kamen, um Termin vor. relativ kleine Publikum eintauchen in einen guten und vergnüglichen Tag zu eine interessante Klangwelt. Luthers haben. vertraute Kirchenlieder und Gerhardts allseits bekannte Texte auf den Patricia Heeck
Mitarbeiterkreis besuchte Synagoge Am 19. Juni 2019 besuchten vierzehn Mitarbeitende die Jüdische Gemeinde in Düsseldorf. Im Bemühen um interreligiöse Kompetenz und Dialog standen die Besichti- gung der Synagoge an der Zietenstraße und der Austausch mit Rabbiner Kaplan im Mittelpunkt der Nachmittagsveran- staltung. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf zählt etwa 7.500 Mitglieder und unterhält neben der Synagoge und dem Verwaltungsgebäude unter anderem einen eigenen Kindergarten, ein Gymnasium, ein Elternheim (wir würden von einem Seniorenheim sprechen) und diverse sonstige religiöse, kulturelle und soziale Einrichtungen. Rabbi Kaplan ist einer von drei Lehrern der hiesigen Gemeinde. Als ein Schwerpunkt des Dialogs stellten sich das unter- schiedliche Verständnis der Rolle der Frau in der religiösen Lehre und die Einbindung der Frauen in die Gemeindear- beit heraus. Ebenso erklärte Rabbi Kaplan sehr anschaulich die unterschiedlichen Verbindungsebenen zwischen Mann, Frau und Gott, wie sie sich aus der orthodoxen Lesart der Tora ergeben und in der Düsseldorfer Gemeinde lebendig gelebt werden. Außerdem wurden - analog zu Differenzen zwischen katholischer und evangelischer Kirche - die Unterschiede der einzelnen Strömungen innerhalb der jüdischen Religion erläutert. Krönender Abschluss des Besuchs war ein Blick auf das Heiligtum der Gemeinde, die Sammlung der Thora-Rollen, aus denen in den Gottes- diensten gelesen wird. Die Gruppe vor der Synagoge Insgesamt ermöglichte der Besuch einen interessanten und lehrreichen Einblick in die Befindlichkeiten der Jüdischen Gemeinde und hinterließ bei den Besuchern einen nachhaltigen Erkenntnisgewinn über den eigenen, christlichen Teller- rand hinaus. Wir danken für die freundliche Unterstützung und das offene Wort! Thorsten Meschter Vor 275 Jahren geboren: Johann Gottfried Herder Johann Gottfried Herder wurde am gilt Herder als erster deutscher 25. August 1744 im ostpreußischen Klassiker. Wichtigste Veröffentlichun- Mohrungen geboren und war nach gen sind die Volksliedsammlung seinem Studium in Königsberg „Stimmen der Völker in Liedern“ zunächst Lehrer und Prediger in Riga. (1778/79), die „Briefe zur Beförde- 1770 traf er in Straßburg mit dem fünf rung der Humanität“ (1793–97) und Jahre jüngeren Johann Wolfgang fünf Bände „Christliche Schriften“ Goethe zusammen, der ihm 1776 (1794–98). eine Anstellung in Weimar vermittelte. Bis zu seinem Tod im Jahr 1803 war er leitender evangelischer Theologe des Herzogtums Sachsen-Weimar und wirkte damit die meiste Zeit seines Lebens in der Thüringer Residenzstadt. Wegen seiner literarischen Arbeiten
FÜR KINDER UND Gymnastik JUGENDLICHE Gemeindehaus Jüchen mittwochs, 9 - 10 und 10 - 11 Uhr Krabbelgruppe von ca. 1/2 - 3 Jahre Kontakt: Gemeindehaus Jüchen Fr. Lohmann-Hein, 02164 3770149 donnerstags, 10 - 11:30 Uhr Plaudercafé Kontakt (Leitung): FÜR ERWACHSENE Gemeindehaus Jüchen Maike Rösner-Kunze, 0176 82283500 dienstags, 15 Uhr Frauenfrühstück Blance Zaun, 0162 6594377 Gemeindehaus Jüchen 10.09. + 24.09. samstags, nach Vereinbarung Kontakt: Kontakt: Else Grünter, 02165 879434 Kindertreffs Hanna Liefländer, 02165 7838 von 6 - 11 Jahre Frauenkreis Gemeindehaus Bedburdyck Gemeindehaus Bedburdyck FÜR ALLE dienstags, 15 - 18 Uhr mittwochs, 15 Uhr 14.08.: Ausflug zum Birkhof Bücherei Gemeindehaus Jüchen 11.09.: Basteln für Erntedank mit Schnäppchenmarkt mittwochs, 15 - 18 Uhr Gemeindehaus Jüchen Kontakt: mittwochs, 16-17:30 Uhr Kontakt: Käthi Hemann, 02181 490111 (in den Schulferien geschlossen) Rene Bamberg, 0175 9859570 Kontakt: Frauenhilfe Irmgard Pehle, 02181 48887 Jugendtreffs Gemeindehaus Jüchen ab 12 Jahre mittwochs, 15 Uhr Kirchenchor 07.08.: Treffen in Mürmeln Gemeindehaus Jüchen Gemeindehaus Jüchen 04.09.: Das Korn donnerstags, 20 Uhr donnerstags, 18 - 21 Uhr Kontakt: Rufus Voges, 02051 9488960 Kontakt: Gemeindehaus Bedburdyck Irmgard Coenen, 02165 2264 freitags, 17 - 20 Uhr Mail: irmgardc@t-online.de FÜR MITARBEITENDE Gemeindestammtisch Kontakt: mittendrin Kindergottesdienst- Rene Bamberg, 0175 9859570 Gemeindehaus Jüchen Helferkreis freitags, 20 Uhr Gemeindehaus Jüchen oder Jugendmitarbeitende August: Sommerpause Bedburdyck, nach Vereinbarung. Wir suchen Verstärkung für unser 08.09.: Gemeindefest Kontakt: Team für Freizeiten und Aktionen mit Horst Porkolab, 02165 7011 Kindern und Jugendlichen! Kontakt: Michael Nolte, 02165 7572 Kontakt: Mitarbeitendenkreis Rene Bamberg, 0175 9859570 Männerkreis Gemeindehaus Jüchen,19:30 Uhr 22.08.: Grillfest nach Vereinbarung Aktionen für Jugendliche September: Thema offen Zahlreich geplant für Kontakt: Jüchen und Bedburdyck Kontakt: H. Porkolab, 02165 7011 Achim Schuhfuß, 02181 40617 Kontakt: Besuchsdienstkreis Rene Bamberg, 0175 9859570 Bibelgesprächskreis Gemeindehaus Jüchen Gemeindehaus Jüchen, 19 Uhr dienstags, 10 Uhr 23.09. August: Sommerpause Kontakt: 03.09.: Das Buch Jesaja H. Porkolab, 02165 7011 Kontakt: Hiltrud Finken, 02165 911222
Ev.Kirchengemeinde Jüchen Kirchenkreis Gladbach-Neuss F E I N EN Markt 33, 41363 Jüchen Hauptstraße 200 www.ev-kirche-juechen.de Bankverbindung: KD-Bank Duisburg AU 41236 Mönchengladbach-Rheydt Tel. 02166 128060 IBAN: DE87 3506 0190 1088 3490 12 Beratungsstelle für Ehe- und Lebens- BIC: GENODED1DKD fragen, Schwangerschaftskonfliktberatung Ev. Gemeindebüro Jüchen Telefonseelsorge - kostenlos Markt 33, 41363 Jüchen B L I CK 0800 1110111 oder Tel. 02165 7001, Fax 5135 0800 1110222 juechen@ekir.de Geöffnet: Die + Do, jeweils 9 - 10 Uhr Redaktion Hofkirche und Layout: Patricia Heeck Mitarbeiter-Presbyter Gemeindehaus Jüchen Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte an Markt 31-33, 41363 Jüchen Rene Bamberg wir.redaktion@email.de Gemeindehaus Bedburdyck Gierather Str. 31, 41363 Jüchen Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Horst Porkolab Markt 29, Jüchen Presbyterium in Aldenhoven, Bedburdyck, Damm, Gierath, Gubberath, Herberath, Jägerhof, Tel. 02165 7011 Jüchen, Nikolauskloster, Priesterath, Rath, horst.porkolab@gmx.de Bernd Hemann Schloß Dyck, Stessen, Stolzenberg und In der Bausch 9, Bedburdyck Wallrath Jugendleiter Tel. 02181 490111 Erscheint zweimonatlich. Kostenlose Rene Bamberg Verteilung an alle evangelischen Ulmenstr. 47a, Gubberath Haushalte. 02165 7002 o. 0175 9859570 Jacqueline Hieronymus jugend.juechen@ekir.de Ginsterweg 13, Aldenhoven Herausgeber: Tel. 02182 59524 Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Organist/Chorleiter Thorsten Meschter Redaktion: Markt 33, 41363 Jüchen Rufus Voges wir.redaktion@email.de Jasminweg 5, Velbert In der Aue 16, Jüchen Horst Porkolab - V.i.S.d.P., Tel. 02051 9488960 Tel. 02165 171914 Rene Bamberg, Irmgard Coenen, Patricia Mobil: 0178 9616531 Heeck, Marcus Rakete, Rolf Schlösser, Gudrun Secker Dr. Klaus Opitz Verwaltungsangestellte Neuenhovener Str. 13, Gierath Grafisches Konzept: Christian Nadrau Karin Schlösser Tel. 02181 245717 Abbildungen: H. Porkolab, R. Bamberg, Tel. 02165 7001 H.-T. Secker, Patricia Heeck Joachim Schuhfuß Mozartstraße 3, Gierath Tel. 02181 40617 Sonstige Quellen: Gemeindebrief - Küsterin in Jüchen Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Maria Kandlen Markt 9, Jüchen Druckerei: wirmachendruck.de Tel. 02165 2460 Theo Secker Auflage: 2.000 Exemplare Pommernstraße 6, Bedburdyck Tel. 02181 45994 Hinweis: Küsterin in Bedburdyck Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung und die Information Christine Hemann der jeweiligen Verfasserin oder des Stessener Pfad 5, Bedburdyck Verfassers wieder. Die Veröffentlichung Tel. 02181 48526 eingegangener Artikel und deren redaktio- Stiftung der Evangelischen nelle Bearbeitung und Kürzung bleiben Kirchengemeinde Jüchen vorbehalten. Dies gilt auch für Leserbriefe. Friedhofsbeauftragter Sparkasse Neuss Norbert Dierkes Stichwort „Stiftung“ Nächste Redaktionssitzung: 09.09.2019 Tel. 02165 7277 BIC: WELADEDN IBAN: DE49 3055 0000 0093 3391 58 Redaktionsschluss:24.08.2019
GOTTESDIENSTE IN DER HOFKIRCHE JÜCHEN UND IM GEMEINDEHAUS BEDBURDYCK Abendmahl Familiengottesdienst Kirchenkaffee Kirchenchor Instrumentalbeitrag Liedbeitrag Sonntag, 4. August (7. Sonntag nach Trinitatis) 04.08. Unterstützung Jan Scheidemann (Delfintherapie)* Bedburdyck 9:00 Uhr R. Bamberg Zentrum für Männerarbeit Jüchen 10:15 Uhr R. Bamberg W 11.08. Unterstützung Jan Scheidemann (Delfintherapie)* Patenkinder des Kindergottesdienstes Sonntag, 11. August (8. Sonntag nach Trinitatis) 18.08. Unterstützung Jan Scheidemann (Delfintherapie)* Jüchen 10:15 Uhr B. Epperlein Aids vorbeugen, Afrika Sonntag, 18. August (9. Sonntag nach Trinitatis) 25.08. Unterstützung Jan Scheidemann (Delfintherapie)* Bedburdyck 9:00 Uhr U. Lendzian W Friedensarbeit in Israel Jüchen 10:15 Uhr U. Lendzian 01.09. Konfirmandenarbeit* Schülerprogramm Haiti Sonntag, 25. August (10. Sonntag nach Trinitatis) 08.09. Bedürftige in der Gemeinde* Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab Diakonische Jugendhilfe 15.09. Kirchenmusik* Sonntag, 1. September (11. Sonntag nach Trinitatis) Stiftung der Ev. Kgm. Jüchen Bedburdyck 9:00 Uhr H. Porkolab 22.09. Öffentlichkeitsarbeit* Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab S Hilfe für Frauen in Not 29.09. Patenkinder des Kindergottesdienstes Sonntag, 8. September (12. Sonntag nach Trinitatis) Integrationsarbeit der EKiR Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab und Team 06.10. Konfirmandenarbeit* Gemeindefest Diakonisches Werk der EKiR Sonntag, 15. September (13. Sonntag nach Trinitatis) Bedburdyck 9:00 Uhr H. Porkolab S Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab Sonntag, 22. September (14. Sonntag nach Trinitatis) * = für die eigene Gemeinde, die andere Kollekte ist für landeskirchliche Jüchen 10:15 Uhr B. Epperlein Zwecke bestimmt. Die Opferstockspende in Jüchen ist eingeplant für die Ev. Diasporagemeinde Sonntag, 29. September (15. Sonntag nach Trinitatis) Schäßburg/Siebenbürgen, an kirchlichen Hochfesten für bedürftige Gemeindeglieder. Jüchen 10:15 Uhr A. Haubrich-Schmitz Sonntag 6. Oktober (Erntedank) Bedburdyck 9:00 Uhr H. Porkolab W Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab W Herr, es gibt Leute die behaupten der Sommer käme nicht von -------------------------------------------------------------- dir Gottesdienste im Seniorenheim Maria Frieden Und begründen mit allerlei Tamtam und Wissenschaft Freitag, 27. September 15:30 Uhr S und Hokuspokus -------------------------------------------------------------------------- Dass keine Jahreszeit von dir geschaffen Und dass ein Kindskopf jeder der es glaubt Und dass noch keiner dich bewiesen hätte und dass du MIT-FAHRGELEGENHEIT ! nur ein Hirngespinst Ich aber hör nicht drauf und hülle mich in deine Wärme Wenn Sie einen unserer Gottesdienste besuchen möchten, Und saug mich voll mit Sonne und lass die klugen aber keine Fahrmöglichkeit haben,dann können wir gerne Rechner um die Wette laufen weiterhelfen! Ich trink den Sommer wie den Wein Die Tage kommen groß daher Bitte rufen Sie vertrauensvoll unsere Presbyterin Und abends kann man unter deinem Himmel sitzen Frau Hieronymus an unter 0157 89647424. Und sich freuen Dass wir sind Wir freuen uns, Sie unterstützen zu können! Und unter deinen Augen Leben. W - Abendmahl mit Wein Hanns Dieter Hüsch S - Abendmahl mit Saft
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