ARCHÆOLOGISCHES MUSEUM FRANKFURT - Programm Januar - Juni 2019 - Archäologische Museum Frankfurt
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Von der Steinzeit bis zur frühen Neuzeit präsentiert das Archäologische Museum Frankfurt die Archäologie und Geschichte der Stadt Frankfurt am Main und ihres Umlandes. Bedeutende Funde aus 200.000 Jahren zeigen, wie Menschen einst lebten. Sie lassen die Museumsbesucherinnen und -besucher in vergangene Lebenswelten eintauchen: Jäger und Sammler der Altstein- zeit, die ältesten Bauernkulturen der Jung- steinzeit, Kelten, Römer und Germanen. Die Exponate stammen unter anderem aus den großen Flächengrabungen in der römischen Stadt Nida (Frankfurt am Main- Heddernheim), der Frankfurter Altstadt und im ehemaligen jüdischen Ghetto am Börneplatz. Die reichen, breit gefächerten Sammlungen Alter Orient und Klassische Antike umfassen Funde unter anderem aus dem Iran, Griechenland und Italien. Höhepunkte des ersten Halbjahres 2019 stellen im Früh- ling drei Vorträge international renommierter Archäologen und die Eröffnung der neuen Sonderausstellung Biatec . Nonnos – Kelten an der mittleren Donau dar. In der Sonder- schau werden überraschende Neuentdeckun- gen bei archäologischen Ausgrabungen auf den Burgbergen von Bratislava und Devín in der Slowakei präsentiert. Dr. Wolfgang David M.A. Leitender Museumsdirektor
Sonderausstellung bis 10. Februar 2019 Gold & Wein Georgiens älteste Schätze Die Ausstellung „Gold & Wein. Georgiens älteste Schätze“ präsentiert ein umfassendes Bild der frühen kulturellen Entwicklungen Georgiens vom Beginn der Landwirtschaft im Kaukasus ab 6000 v. Chr. bis zur Mittelbronzezeit um 2100 – 1700 v. Chr. Der Fokus der Ausstellung liegt auf der Präsentation der neuesten archäologischen Forschungser- gebnisse deutsch-georgischer Kooperationsprojekte, die mit zahlreichen, größtenteils erstmals gezeigten Originalfunden einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Neben der Ausgrabung in der neolithischen Siedlung von Aruchlo mit charakteristischen Rundbauten und Artefakten aus der frühesten Ackerbaukultur und dem in Sakdrissi untersuchten ältesten Goldbergwerk der Welt, zählt der erst 2012 ausge- grabene bronzezeitliche Grabhügel Nr. 3 von Ananauri mit seinem imposanten Holzwagen zu den Höhepunkten. Eine Ausstellung des Archäologischen Museums Frankfurt in Kooperation mit dem Georgischen Nationalmuseum und dem Deutschen Archäologischen Institut. MINISTRY OF EDUCATION, SCIENCE, CULTURE AND SPORT OF GEORGIA Zur Ausstellung ist ein umfangreicher und reich bebilderter Katalog erschienen. Für Familien gibt es einen Mitmachbereich und ein Rätselheft zur Ausstellung. Führungen mittwochs 18:00 Uhr sonntags 14:00 Uhr / 15:30 Uhr Familienführungen an jedem letzten Samstag im Monat 11:00 Uhr 13:00 Uhr (Englisch) 11.01. Zeichnen 2019 von archäologischen Funden 14:00 Unter Anleitung der Kunstpädagogin Monika Jäger M.A. werden georgische Objekte der 16:00 Jungsteinzeit und Bronzezeit aus der aktuellen Sonderausstellung gezeichnet und künstlerisch frei interpretiert. Regulärer Eintritt 2 Euro Materialkosten Führung 13.01. Jahrtausende altes Können – Schätze 2019 georgischer Goldschmiedekunst 11:00 Sayuri De Zilva M.A.
01.02. Direktor Dr. Wolfgang David M. A. 2019 führt durch die Sonderausstellung »Gold & Wein. Georgiens älteste 16:30 Schätze« 02.02. Kuratorinnenführung 2 0 1 9 mit Dr. Liane Giemsch M.A. 16:00 Vorratsgefäße (Qvevri) zur Weinherstellung und -lagerung. © Georgisches Nationalmuseum Simon Janashia, Tbilissi Georgien und seine Weinkultur damals wie heute – Ein Streifzug durch die Geschichte der Weinherstellung Weinabend mit Paata Bolotashvili Die Sonderausstellung »Gold & Wein. Georgiens älteste Schätze« präsentiert neben sensationellen Funden den frühesten Nachweis für Wein- produktion in Georgien. Unterhaltsam und anschaulich präsentiert der georgische Weinspezialist Paata Bolotashvili den Weinbau in Georgien – gespickt mit der einen oder anderen Anekdote. Mit Weinverkostung (inkl. Khachapuri) und -verkauf 02.02. Mit dem Ticket der Weinverkostung haben Sie die Möglichkeit, am selben Tag zum ermäßigten Eintritt 2019 von 3,50 Euro die Sonderausstellung »Gold & Wein« zu besuchen. Diese ist bis 18:00 Uhr geöffnet. 18:00 € 15 Um Voranmeldung wird gebeten.
BIATEC. NONNOS Kelten an der mittleren Donau Archäologische Neuentdeckungen in der slowakischen Hauptstadt Bratislava Sonderausstellung 9. Mai bis 1. Dezember 2019 Archäologische Ausgrabungen zwischen 2008 und 2014 auf dem Burgberg der slowakischen Hauptstadt Bratislava / Preßburg führten zu sensationellen Entdeckungen, welche bislang vorherrschende Forschungsmeinungen in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Die aktuellen Ergebnisse der Untersuchungen zeichnen ein neues Bild der Beziehungen zwischen Kelten und Römern im Mitteldonaugebiet in den Jahrzehnten vor der römischen Besetzung. Der Burgberg, der an einem Kreuzungspunkt zwischen Donauweg und Bernsteinroute positioniert ist, war im zweiten Drittel des 1. Jahrhunderts v. Chr. die Akropolis eines keltischen Oppidums und mit römischer Architektur bebaut. Das Oppidum wurde entgegen bisheriger Ansicht nicht bereits von den Dakern unter König Burebista, einem Zeit- genossen Julius Caesars, sondern erst um die Zeitenwende im Zuge der römischen Besetzung Pannoniens zerstört. In der Frankfurter Sonderausstellung werden erstmals außerhalb der Slowakei die Ergebnisse dieser international vielbeachteten neuesten Forschungen zur Spätzeit der kelti- schen Besiedlung in Bratislava, Devín und anderen Orten der Südwestslowakei gezeigt. Darüber hinaus erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die historische Situation in der Region Frank- furt zur gleichen Zeit: Inwieweit lässt sich das Heidetränk- Oppidum im Taunus mit den Oppida in der Region um Wien und Bratislava vergleichen? Was ist der derzeitige Wissensstand zur ältesten römischen Präsenz auf Frankfurter Boden auf Basis der jüngsten Ausgrabungen des städtischen Denkmalamtes in Höchst? Wie verhält es sich mit dem frühesten Nachweis von Germanen auf dem Domhügel und beim Osthafen?
Das Archäologische Museum Frankfurt präsentiert auf dem Domhügel den ehemaligen Archäologischen Garten mit den ältesten erhaltenen Gebäuderesten Frankfurts, in neuer architektonischer und musealer Gestalt. Die Kaiserpfalz franconofurd bietet, geschützt durch das „Stadthaus am Markt“, ein Schaufenster in die Ursprünge der Stadt Frankfurt: ein römisches Bad, die Mauern des karo- lingischen Königshofes, spätmittelalterliche Keller – Spuren aus rund 2000 Jahren Stadtgeschichte! Darüber hinaus werden ausgewählte Funde aus den Grabungen im Herzen der Frankfurter Altstadt in einem neuen Ausstellungsraum präsentiert. Öffnungszeiten: 10:00 –18:00 Uhr Führungen: samstags 15:00 und 16:30 Uhr Dauer der Führungen: ca. 45 Minuten Keine Anmeldung erforderlich Eintritt frei Treffpunkt: Eingang Nord „Markt 1“, am Haus „Goldene Waage“ Buchung von Gruppenführungen für Erwachsene Dauer: 75 Minuten Gruppen bis maximal 25 Personen, € 90 Führungen für Kita-Gruppen und Schulklassen Führung pro Person: Kita-Kinder, Schüler, Lehrer und Begleitpersonen € 3 Eintritt frei
SONNTAGSFÜHRUNGEN Treffpunkt: 11:00 Uhr, im Foyer des Museums. Es gilt der reguläre Eintritt. Die Führung ist kostenlos. JANUAR 6. Goldkreuz und Bärenkrallen – Das Kindergrab vom Frankfurter Domhügel Simone Ganss 13. Jahrtausende altes Können – Schätze georgischer Goldschmiedekunst Sayuri De Zilva M.A. 20. „In vino veritas!“ Trinksitten im römischen Frankfurt Dr. Carsten Wenzel M.A. 27. Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Frankfurt-Harheim – die Befunde und Funde sowie deren Deutung Dr. Thorsten Sonnemann M.A. FEBRUAR 3. Von schwarzen und roten Gestalten – Perspektivwechsel in der griechischen Vasenmalerei Dr. Kathrin Weber M.A. 10. Beile aus Jade – Statussymbole im Neolithikum Rudolf Klopfer M.A. 17. Jupiter, Minerva und Hercules – Heiteres und Spannendes von römischen Göttern und Helden Simone Ganss 24. Die Ursprünge Frankfurts – Vom merowingischen Königshof zur karolingischen Kaiserpfalz Dr. Thorsten Sonnemann M.A. MÄRZ 3. Von Göttern, Helden und Menschen – Die griechische Mythologie in der Vasenmalerei Sara Martin B.A. 10. Spielstein, Würfel, Astragal – Spiele im römischen Nida Rudolf Klopfer M.A. 17. Das Kind im Grab – Zum sozialen Stand von Kindern innerhalb vor- und frühgeschichtlicher Gesellschaften Sara Martin B.A. 24. Vom Bechern und von Bechern – Für jeden Drink ein Pott Dr. Kathrin Weber M.A. 31. Kräuter, Salben, Tinkturen – Ärzte und Medizin in Nida Dr. Clarissa Agricola M.A.
SONNTAGSFÜHRUNGEN Treffpunkt: 11:00 Uhr, im Foyer des Museums. Es gilt der reguläre Eintritt. Die Führung ist kostenlos. APRIL 7. Verschwundenes Heddernheim (Außenführung)* Rudolf Klopfer M.A. 14. Mode in der Bandkeramik – Interpretation und Funde Sayuri De Zilva M.A. 21. Griechische Keramik – Technik und Stil der rot- und schwarzfigurigen Vasenmalerei Dr. Jürgen Hodske M.A. 28. „Heavy Metal“ – Kupfer, Gold, Bronze, Silber und Eisen – ihre Entdeckung und Verarbeitung von den Anfängen bis ins Mittelalter Sayuri De Zilva M.A. MAI 5. Frauen im frühen Mittelalter Dr. Petra Hanauska M.A. 12. Aus aller Herren Länder?! Mobilität und Migration im antiken Nida Dr. Carsten Wenzel M.A. 19. Entwicklung der etruskischen Töpferkunst Dr. Jürgen Hodske M.A. 26. Sage mir, was Du isst und ich sage Dir, wer Du bist – Ernährung im römischen Frankfurt Dr. Clarissa Agricola M.A. JUNI 2. Alltagsszenen – Griechisches Leben im Vasenspiegel Dr. Kathrin Weber M.A. 9. Religiöse Vielfalt in Nida Dr. Jürgen Hodske M.A. 16. Twittern in der Antike – Römische Münzbilder Dr. Petra Hanauska M.A. 23. 3-mal schwarzer Kater? Magie und Aberglaube in Nida Dr. Clarissa Agricola M.A. 30. Von Birkenpech bis Zunder – Vom Alltagswissen und Innovationen im Neolithikum Mitteleuropas Sayuri De Zilva M.A. * Treffpunkt: Bushaltestelle Römerstadt
oder Hudhuds M ch tlied org N a en ls sa bu ng u l ? B W ? as ges s t raf fi ch ah, als G the auf Ha oe Kulinarisches, Musik und zwei Vorträge zum persischen neuen Jahr Nourouz mit Natascha Bagherpour und Jasmin Behrouzi. An der iranischen Santur spielt Kioomars Musayyebi. Dr. Natascha Bagherpour Kashani M.A. ist Kustodin der Abteilung Alter Orient und Klassische Antike des Archäo- logischen Museums Frankfurt. Die Germanistin Dr. Jasmin Behrouzi-Rühl M.A. ist Mitarbeiterin am Freien Deutschen Hochstift. Der bedeutende Komponist und Musiker, Kioomars Musayyebi, konnte für seine Darbietung an der traditionellen, persischen Santur gewonnen werden. Mittwoch, 20. März 2019, 18:00 Uhr Eintritt: € 12 Verbindliche Anmeldung bis 15. März Im Preis enthalten sind: Vorträge, musikalische Darbietung, iranisches Fingerfood. Das Haus ist bis ca. 21:30 Uhr geöffnet. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Freien Deutschen Hochstift. Main-Barockorchester Frankfurt An der schönen blauen Moldau Barock aus Böhmen Stamitz, Jiránek, Dušek & Benda Johann Stamitz ging von Böhmen aus in die Welt und gelangte an den Mannheimer Hof, wo er die berühmte Mannheimer Schule gründete, die mit Hilfe seiner Söhne Carl und Anton den Grundstein für die Musik der Klassik legte. Der aus Böhmen stammende František Jiránek war vermut- lich drei Jahre lang Schüler von Vivaldi und komponierte zahlreiche Instrumentalwerke für die Kapelle des Widmungs- trägers der Vier Jahreszeiten Graf Morzin. Samstag, 16. März 2019, 20:00 Uhr Bach Vater, Vetter, Söhne Johann Ludwig, Johann Sebastian, Johann Bernhard, Wilhelm Friedemann & Carl Philipp Emanuel Bach Die beiden Kantaten-Sinfonien, die zu hören sind, gehören zu den schönsten und anrührendsten Sätzen der gesamten Musik- geschichte. Das Programm spannt einen Bogen von der aus- drucksvollen Strenge des Hochbarocks bis hin zur anmutigen Eleganz des galanten Stils. Samstag, 1. Juni 2019, 20:00 Uhr Eintritt: € 20, ermäßigt € 14, Refektorium des Karmeliterklosters Karten an der Abendkasse oder telefonische Vorbestellung 069 212-35896
Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern Führungen zu Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster Die Führung vermittelt die Geschichte der Karmeliten in Frankfurt ebenso wie die Baugeschichte von Kirche und Kloster. Dabei spielen die Ausgrabungen in der Karmeliter- kirche eine große Rolle. Eine wichtige Funktion besaß das Kloster der Bettelmönche als Grablege der Frankfurter Patrizier und verschiedener Bruderschaften. Baulich heraus- ragend ist die Kapelle der St. Anna-Bruderschaft, in deren Gruft zahlreiche Bestattungen freigelegt werden konnten. Dabei wurden neben Sakralbeigaben ein ins Totengewand eingenähter reicher Münzschatz aus dem 18. Jahrhundert ent- deckt. Bei den kunsthistorisch bedeutsamen Wandgemälden in Kreuzgang und Refektorium endet die Führung. Jeweils am 1. Samstag im Monat 15:00 Uhr Dauer: 90 Minuten Teilnahmegebühr: € 7, ermäßigt € 3,50 (inkl. Zugang zum Archäologischen Museum Frankfurt) Treffpunkt: Archäologisches Museum, Foyer Gruppenführungen nach Buchung
2019 Januar Mi 02 18:00 Gold & Wein Sa 05 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 06 11:00 Goldkreuz und Bärenkrallen – Das Kindergrab vom Frankfurter Domhügel 14:00 Gold & Wein 15:30 Mi 09 18:00 Gold & Wein Fr 11 14:00 Zeichnen von archäologischen Funden 16:00 Sa 12 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 13 11:00 Jahrtausende altes Können – Schätze georgischer Goldschmiedekunst 14:00 Gold & Wein 15:30 Mi 16 17:00 Gold & Wein 18:00 Svend Hansen Ausgrabungen in Aruchlo, Georgien (Gold & Wein) Sa 19 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 20 11:00 „In vino veritas!“ Trinksitten im römischen Frankfurt 14:00 Gold & Wein 15:30 Mi 23 17:00 Gold & Wein 18:00 Thomas Stöllner Das Goldbergwerk von Sakdrissi: Goldgewinnung im 4. und frühen 3. Jahrtausend v. Chr. (Gold & Wein) Sa 26 11:00 Gold & Wein 13:00 Gold & Wein (Englisch) 15:00 Sensationell erhalten – Ein fabelhafter Blick in die Geschichte Georgiens! (Gold & Wein) 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 27 11:00 Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Frankfurt-Harheim – die Befunde und Funde sowie deren Deutung 14:00 Gold & Wein 15:30 Mi 30 18:00 Gold & Wein Februar Fr 01 16:30 Direktor Dr. Wolfgang David M. A. führt durch die Sonderausstellung „Gold & Wein. Georgiens älteste Schätze“ Sa 02 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 16:00 Kuratorinnenführung mit Dr. Liane Giemsch M. A. (Gold & Wein) 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 18:00 Weinabend mit Paata Bolotashvili So 03 11:00 Von schwarzen und roten Gestalten – Perspektivwechsel in der griechischen Vasenmalerei 14:00 Gold & Wein 15:30 Mi 06 18:00 Gold & Wein Sa 09 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 10 11:00 Beile aus Jade – Statussymbole im Neolithikum 14:00 Gold & Wein 15:30 Sa 16 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 17 11:00 Jupiter, Minerva und Hercules – Heiteres und Spannendes von römischen Göttern und Helden Mi 20 18:00 Caspar Ehlers Mittelalterliche Königspfalzen als Orte der Herrschaft Sa 23 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 24 11:00 Die Ursprünge Frankfurts – Vom merowingischen Königshof zur karolingischen Kaiserpfalz Sonntagsführung Führung Familienführung Vorträge Satourday Konzert
2019 März Sa 02 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 03 11:00 Von Göttern, Helden und Menschen – Die griechische Mythologie in der Vasenmalerei Sa 09 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 10 11:00 Spielstein, Würfel, Astragal – Spiele im römischen NIDA Mi 13 18:00 Dirk Krausse Die erste Stadt nördlich der Alpen Sa 16 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 20:00 Main-Barockorchester Frankfurt An der schönen blauen Moldau So 17 11:00 Das Kind im Grab – Zum sozialen Stand von Kindern innerhalb vor- und frühgeschichtlicher Gesellschaften Mi 20 18:00 Bulbuls Nachtlied oder Hudhuds Morgensang? Was geschah, als Goethe auf Hafis traf? Kulinarisches, Musik und zwei Vorträge zum persischen neuen Jahr „Nourouz“ Sa 23 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 24 11:00 Vom Bechern und von Bechern – Für jeden Drink ein Pott Mi 27 18:00 Marc-Antoine Kaeser Edouard Desor (1811 – 1882) Sa 30 15:00 Das Alter und die Archäologie 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 31 11:00 Kräuter, Salben, Tinkturen – Ärzte und Medizin in NIDA April Mi 03 18:00 Hermann Parzinger Museumsinsel, Humboldt Forum, Kulturforum – Zukunftsprojekte der Stiftung Preußischer Kulturbesitz 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 06 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 07 11:00 Verschwundenes Heddernheim (Außenführung) 14:00 Kasematten 15:30 Mi 10 18:00 Andrea Hampel Ausgrabungen in St. Leonhard – 800 Jahre Baugeschichte aufgedeckt 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 13 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 14 11:00 Mode in der Bandkeramik – Interpretation und Funde 14:00 Kasematten 15:30 Mi 17 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 20 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 21 11:00 Griechische Keramik – Technik und Stil der rot- und schwarzfigurigen Vasenmalerei Mi 24 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 27 15:00 Forschung am Museum – Frankfurter Archäologinnen und Archäologen berichten 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 28 11:00 „Heavy Metal“ – Kupfer, Gold, Bronze, Silber und Eisen – ihre Entdeckung und Verarbeitung von den Anfängen bis ins Mittelalter 14:00 Kasematten 15:30 Sonntagsführung Führung Familienführung Vorträge Satourday Konzert
2019 Mai Mi 01 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 04 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 05 11:00 Frauen im frühen Mittelalter Mi 08 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Do 09 Sonderausstellung BIATEC. NONNOS. Kelten an der mittleren Donau Sa 11 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 ab Nacht der Museen 19:00 Musikensemble RootLoop So 12 11:00 Aus aller Herren Länder?! Mobilität und Migration im antiken NIDA 14:00 Kasematten 15:30 Mi 15 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 18 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 19 11:00 Entwicklung der etruskischen Töpferkunst Internationaler Museumstag 14:00 Vom Kugelbecher zum „Gerippten“ – 6000 Jahre 15:30 Trinkkultur in Frankfurt Mi 22 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 25 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 26 11:00 Sage mir, was Du isst und ich sage Dir, wer Du bist – Ernährung im römischen Frankfurt 14:00 Kasematten 15:30 Mi 29 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Juni Sa 01 ab Früher war alles besser? Kindheit im Frankfurt der 12:00 Römerzeit 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 20:00 Main-Barockorchester Frankfurt Bach So 02 11:00 Alltagsszenen – Griechisches Leben im Vasenspiegel Mi 05 18:00 Kaiserpfalz franconofurd 18:00 Johanna Kranzbühler M.A. Die archäologische Erforschung von drei hessischen Flugzeugabsturzstellen aus dem Zweiten Weltkrieg Sa 08 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 09 11:00 Religiöse Vielfalt in NIDA 14:00 Kasematten 15:30 Mi 12 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 15 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 16 11:00 Twittern in der Antike – Römische Münzbilder 14:00 Kasematten 15:30 Mi 19 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 22 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 23 11:00 3-mal schwarzer Kater? Magie und Aberglaube in NIDA 14:00 Kasematten 15:30 Mi 26 18:00 Kaiserpfalz franconofurd Sa 29 15:00 Kaiserpfalz franconofurd 16:30 So 30 11:00 Von Birkenpech bis Zunder – Vom Alltagswissen und Innovationen im Neolithikum Mitteleuropas Sonntagsführung Führung Familienführung Vorträge Satourday Konzert
Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Mittwoch, 16. Januar 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Ausgrabungen in Aruchlo, Georgien. Die ältesten jungsteinzeitlichen Siedlungen im Südkaukasus 5800 – 5400 v. Chr. Prof. Dr. Dr. h.c. Svend Hansen Deutsches Archäologisches Institut, Berlin Der Vortrag stellt die Ergebnisse der seit 2005 laufenden Ausgrabungen in der jungsteinzeitlichen Siedlung Aruchlo, unweit von Tbilissi, vor. Diese aktuellen Forschungen lassen die ältesten Siedlungen jungsteinzeitlicher Bauern im Süd- kaukasus, die nur wenige Jahrhunderte existierten, in einem neuen Licht erscheinen. Im Vergleich mit den zeitgleichen neolithischen Kulturen Südost- und Mitteleuropas wird die Vielfalt der Jungsteinzeit vorgeführt. Vorträge der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main e. V. Mittwoch, 23. Januar 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Foto: K. Stange © Deutsches Bergbau-Museum Bochum Das Goldbergwerk von Sakdrissi: Goldgewin- nung im 4. und frühen 3. Jahrtausend v. Chr. Prof. Dr. Thomas Stöllner Institut für Archäologische Wissenschaften Ruhr-Universität Bochum Die bedeutsame Fundstelle von Sakdrissi wurde vor mehr als zwölf Jahren in Südostgeorgien entdeckt. Damals wusste noch niemand, wie viele wertvolle Informationen dieser Fundplatz bereithalten würde. Der nachgewiesene Bergbau, die Metall- urgie, der Siedlungsnachweis und die sozialen Strukturen erwiesen sich als verbundenes Phänomen aus einem Zeithori- zont, so dass es möglich war, einer Vielzahl von Ansätzen nachzugehen und zu analysieren, wie die Goldbergbaugesell- schaft des späten 4. Jahrtausends v. Chr. organisiert war.
Vorträge der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main e. V. Mittwoch, 20. Februar 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Mittelalterliche Königspfalzen als Orte der Herrschaft Prof. Dr. Caspar Ehlers Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main, und wissenschaftlicher Leiter des Repertoriums der deutschen Königspfalzen Für das mittelalterliche Reisekönigtum waren Königspfalzen wichtige Zentralorte zur Ausübung der Herrschaft. Nicht alle Aufenthaltsorte von Königen und Kaisern wurden jedoch als „Pfalzen“ bezeichnet. Frankfurt dagegen ist schon früh als „palatium“ bezeugt und stellt somit eine Besonder- heit dar, die im Vortrag in den Bezugsrahmen der mittel- alterlichen Herrschaftspraxis und seiner dadurch geprägten Stadtwerdung gestellt werden soll. Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Mittwoch, 13. März 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Die erste Stadt nördlich der Alpen. Neue Ausgrabungen und Forschungen im Umfeld des frühkeltischen Machtzentrums Heuneburg Prof. Dr. habil. Dirk Krausse Landesarchäologe von Baden-Württemberg, Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Esslingen Die frühkeltische Megasiedlung „Heuneburg“ in der Gemeinde Herbertingen zählt zu den bedeutendsten prähis- torischen Fundstätten Deutschlands. Berühmt sind die nach mediterranem Vorbild errichtete Lehmziegelmauer der Oberstadt und die reichen Grabfunde in ihrem Umfeld. Die Ausgrabungen der letzten 15 Jahre haben aber gezeigt, dass es sich bei dem mit der Lehmziegelmauer befestigten „Fürstensitz“ nur um den innersten Kern einer viel größeren Siedlung handelt. Der Vortrag gibt Einblicke in die Ergebnisse eines aktuellen, von der DFG geförderten Forschungsprojekts.
Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Mittwoch, 27. März 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Edouard Desor (1811 – 1882) Ein Hugenotte aus Friedrichsdorf an den Ursprüngen der prähistorischen Archäologie Prof. Dr. Marc-Antoine Kaeser Direktor des Laténium – Archäologiepark und Museum, Hauterive. Ordentlicher Professor am Archäologischen Institut der Universität Neuchâtel / Neuenburg Die sozialwissenschaftliche Forschungsgeschichte der Archäologie verdeutlicht die bedeutende Rolle von Edouard Desor in der Entstehung der urgeschichtlichen Wissenschaft im 19. Jahrhundert. Der Ausgräber des berühmten Fund- ortes La Tène, der die Pfahlbauforschung in Italien und in Deutschland verbreitete, der international bestens vernetzt war und den „Internationalen Kongress für Urgeschichte“ gründete, hat sich erfolgreich für die allgemeine Etablierung des Dreiperiodensystems eingesetzt und um die Durchset- zung der methodologischen Grundsätze der prähistorischen Archäologie bemüht. Der Vortrag wird den ereignisreichen Lebenslauf dieses im hessischen Friedrichsdorf geborenen Naturforschers huge- nottischer Abstammung nachvollziehen – von Straßburg, wohin er nach seiner Verwicklung mit den Burschenschaften geflüchtet war, nach Paris, wo ihn seine Ausbildung in Geologie und Paläontologie zu höchst unterschiedlichen Forschungsfeldern führte: Von den Alpengipfeln und -gletschern zu den Küsten Skandinaviens, über die Wüsten der Sahara und die Urwälder Nordamerikas bis hin zu seiner dauerhaften Niederlassung in Neuchâtel. Hier wurde er nicht nur eingebürgert, sondern hier führte ihn sein politisches Engagement bis zur Präsidentschaft des eidgenössischen Parlaments.
Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Montag, 8. April 2019 19:00 Uhr, Eintritt frei Museumsinsel, Humboldt Forum, Kulturforum – Zukunftsprojekte der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin Wie kaum eine andere europäische Metropole hat Berlin die Chance, zentrale Orte in seiner Mitte mit weitreichen- den kulturellen Projekten zu besetzen. Da ist zum einen die UNESCO-Welterbestätte Museumsinsel mit fünf bedeutenden Museumsgebäuden und herausragenden Sammlungen zur Kunst und Kultur Europas und des Nahen Ostens. Mit dem Masterplan Museumsinsel werden die historischen Gebäude saniert und modernisiert. Auf der anderen Seite des Lustgartens, Schinkels Altem Museum gegenüber liegend, entsteht im wieder aufgebauten Berliner Schloss das Humboldt Forum, mit dem die Künste und Kulturen Afrikas, Asiens, Australiens, Ozeaniens und Amerikas in die Mitte Berlins geholt werden. Museumsinsel und Humboldt Forum bilden zusammen einen einzigartigen Ort der Weltkulturen. Am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz entsteht dagegen ein Forum der Moderne, das endlich angemessenen Raum für die Sammlungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts schaffen und diesen Raum auch städtebaulich vollenden wird. Bei all diesen Vorhaben geht es neben den rein architektoni- schen Aspekten aber immer auch um Fragen des verantwor- tungsvollen Umgangs mit den Sammlungen, um Provenienz- forschung, internationale Zusammenarbeit und Wirkung in die Gesellschaft hinein. Museen sind immer weniger reine Tempel der Kontemplation, sondern vielmehr auch Orte von Debatten und entwickeln sich zu sozialen Laboratorien. Rendering Museumsinsel: © SPK / ART+COM / Schloss: eldaco, 2015 James-Simon-Galerie: © BBR / Björn Schumann Indigene Forscher aus dem Amazonasgebiet im Ethnologischen Museum: © SPK / photothek.net / Inga Kjer
Vorträge der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main e. V. Mittwoch, 10. April 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Ausgrabungen in St. Leonhard – 800 Jahre Baugeschichte aufgedeckt Dr. Andrea Hampel M.A. Denkmalamt der Stadt Frankfurt Die Kirche St. Leonhard ist eines der bedeutendsten Kultur- denkmale der Stadt Frankfurt am Main. Äußerlich eine spätgotische Hallenkirche, ist im Inneren eine romanische Basilika weitgehend erhalten. Dabei handelt es sich um eine ursprünglich dreischiffige Basilika mit Apsidentürmen, die heute noch das Erscheinungsbild der Kirche prägen. Mit dem Beginn der Ausgrabungen im Rahmen der Innen- restaurierung zeigte sich eine 800-jährige Baugeschichte am ältesten stehenden Bauwerk der Frankfurter Altstadt. Vorträge der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main e. V. Mittwoch, 5. Juni 2019 18:00 Uhr, Eintritt frei Die archäologische Erforschung von drei hessischen Flugzeugabsturzstellen aus dem zweiten Weltkrieg Johanna Kranzbühler M.A., Lich Mit Hilfe des breiten archäologischen Methodenspektrums hat auch die hessische Landesarchäologie im Rahmen eines internationalen Projekts zur Weltkriegsarchäologie begonnen, die bisher nur lückenhafte Überlieferung von Schauplätzen und Fundmaterial in den Fokus von Denkmalpflege und archäologischer Forschung zu rücken.
Kasematten Frankfurts Untergrund erleben 2009 konnten Archäologen des Frankfurter Denkmalamtes einen Abschnitt der Stadtbefestigung freilegen, die der Festungsbaumeister Dilich ab 1628 errichten ließ. Dabei wurde auch eine unterirdische Galerie nachgewiesen, wie sie offenbar an keiner anderen Stelle der barocken Frankfurter Stadtmauer vorhanden ist. Mit einer begehbaren Länge von über 40 m und einer lichten Höhe von 4 m stellt diese Verteidigungsanlage ein imposantes und hochrangiges Kulturdenkmal dar. Führungen sonntags 14:00 und 15:30 Uhr für eine begrenzte Zahl an Interessenten nach Anmeldung an folgenden Terminen: 7. April 14. April 12. Mai 26. Mai 9. Juni 16. Juni 23. Juni Familienführung (für Kinder ab 6 Jahren) : 28. April Treffpunkt: vor der Hofzufahrt Bleichstraße 10 Dauer: ca. 60 Minuten Teilnahmegebühr: € 5 An Wochenenden sind außerdem Gruppenführungen für max. 20 Personen auf Anfrage möglich Teilnahmegebühr: € 100 Der Zugang zu den Kasematten ist nicht barrierefrei. Vor Ort existieren keine sanitären Anlagen. Bitte halten Sie die Teilnahmegebühr passend bereit. Keine Ermäßigungen mit MuseumsuferCard.
Nacht der Museen RootLoop Samstag, 11. Mai 2019 19:00 – 2:00 Uhr Musikensemble persischer, europäischer und afrikanischer Prägung Die Mitglieder des Worldmusic Ensemble RootLoop lernten sich während des Studiums am Center for World Music an der Universität Hildesheim kennen. Ihre musikalischen Prägungen reichen von afrikanischer, europäischer bis hin zu persischer Tradition. Entsprechend ungewöhnlich ist die Instrumentierung der Band, so kommen unter anderem Bassklarinette, westafrikanische Kora, iranische Daf und Trompete zum Einsatz. Minimalistische Arrangements, außergewöhnliche Rhythmen, exotische Harmonien – Klang- teppiche zwischen meditativer Zurückhaltung und virtuoser Expressivität verdeutlichen den Erfahrungsschatz der Musiker. Begleitet wird die Darbietung von einer Videoinstallation. Musik: 19:00, 21:00, 23:00, 1:00 Uhr Führungen: 20:00, 22:00, 24:00 Uhr in den Ausstellungen des Archäologischen Museums zu Themen, die von der Archäologie des Iran, der Römerzeit bis in das Mittelalter reichen. Internationaler Museumstag Museen – Zukunft lebendiger Traditionen Vom Kugelbecher zum „Gerippten“ – 6000 Jahre Trinkkultur in Frankfurt Rudolf Klopfer M.A. Frankfurt und der Apfelwein – der „Bembel“ und das „Gerippte“ sind heute Symbole für diese ortstypischen Trinksitten. Doch bereits seit der Steinzeit kennt man aus Frankfurt Gefäße, die einen Einblick in die „Trinkkultur“ vergangener Epochen geben. Die Führung stellt Beispiele dafür vor. Sonntag, 19. Mai 2019 Führungen: 14:00, 15.30 Uhr
Satourday Eintritt und Führung frei Geeignet für Familien mit Kindern ab 8 Jahren. Sensationell erhalten – Ein fabelhafter Blick in die Geschichte Georgiens! „Das ist ja fabelhaft!“ – so ähnlich könnte der Ausruf von Zurab Makharadze gelautet haben, als der Archäologe den großen bronzezeitlichen Grabhügel von Ananauri in Georgien freilegte. Der Erhaltungszustand der Grabkammer und der Beigaben ist sensationell. Wir berichten über spannende Geschichten zu diesem Grab aus Georgiens Vorgeschichte. (Gold & Wein) Samstag, 26. Januar 2019 15:00 – 16:30 Uhr Das Alter und die Archäologie Wie stellen Archäologen das Alter von Vasen und Knochen fest? Und was wissen wir überhaupt über das Alter der Menschen in der Antike? Werden ältere Menschen in Bild- nissen dargestellt? Das Archäologische Museum Frankfurt wagt eine vielschichtige Annäherung an das Thema Alter. Samstag, 30. März 2019 15:00 – 16:30 Uhr Forschung am Museum – Frankfurter Archäologinnen und Archäologen berichten Worüber wird im Archäologischen Museum Frankfurt geforscht? Welche Informationen sollen der Vergangenheit entlockt werden? Die Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler des Museum berichten von spannenden Forschungs- projekten. Folgen Sie den Spuren des „Keltenfürsten“ oder erkunden Sie die Geheimnisse der römischen Stadt Nida / Frankfurt-Heddernheim. Samstag, 27. April 2019 15:00 – 16:30 Uhr
Früher war alles besser? Kindheit im Frankfurt der Römerzeit Das römische Nida (heute Frankfurt-Heddernheim) vor 1900 Jahren: eine Kleinstadt mit öffentlichen Bädern, einem Theater, Marktplatz, Heiligtümern – beinahe wie heute, möchte man meinen. Doch für die Kinder damals war einiges anders. Antike Texte berichten von prügelnden Lehrern, es gab keine Wochenenden, statt Familienurlaub wartete „Heimarbeit“ und Walnüsse dienten als beliebte Spielgeräte. Aber nicht genug damit: Was konnte man damals tun, wenn ein Zahn wackelte oder der verstauchte Knöchel schmerzte? Fast wie heute: Medizinische Instrumente aus dem römischen NIDA. © Archäologisches Museum Frankfurt Im Rahmen der Kampagne „Stadt der Kinder“ geben Archäologinnen und Archäologen Einblicke in die Welt der Kinder im römischen Frankfurt und die medizinische Versorgung einer Kleinstadt im Hinterland des Limes. Zu sehen sind auch Funde aus dem römischen Nida, die sonst nicht im Museum ausgestellt werden. Aber auch römische (Kinder-)Spiele können an diesem Tag ausprobiert werden. Samstag, 1. Juni 2019 ab 12:00 Uhr
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