Arena - LEIST ENGEHALBINSEL
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Arena Herausgegeben vom Leist der Engehalbinsel Ausgabe 172 / Juni, Juli, August 2021 Auflage: 2320 Warum denn in die Ferne schweifen ...? Foto: Gabriela Feldmann el Kinder-Räts r sind weg ! in e 6 Fro sch-Kinde Hilfe me uchen? ir, sie zu s Hilfst du m ? sie im Heft eite. Findest Du eht auf der letzten S st Die Lösung
Inhaltsverzeichnis • Impressum • Arena 3 Inhalt Mitten in der Arena : Impressum • Arena Leist-Mitteilungen • Lokale Angebote 3 4 Wir suchen immer: Crowdfunding • Kolumne 5 Quartierbeitrag DV der QLE vom 22. Februar 2021 6/7 8 Menschen, die gerne schreiben, DV der QLE vom 22. März 2021 9 gestalten, fotografieren, ... Halbinselwerk 10 Fotowettbewerb 11 Werbung 12–15 Wohnen 16 Angebote 17 Quartierarbeit 18–20 Kirchenseiten 21–27 Veranstaltungen 28 Das Redaktionsteam trifft sich 4 Mal pro Jahr und diskutiert die Themen der nächsten Ausgabe. Die nächste Arena für die Monate September, Oktober und November erscheint Ende August 2021. Sei dabei und bring Deine Ideen ein. Hilf uns, die Arena zu ge- stalten − mit Informationen aus dem Quartier für das Quartier. Redaktionsschluss: Bist Du interessiert? 1. August 2021 Dann melde dich, Du bist herzlich willkommen! Beiträge an: arena@leist-engehalbinsel.ch Valérie Dannigkeit, Redaktionsleitung arena@leist-engehalbinsel.ch Wenn Sie die Arena unterstützen möchten, ist Ihre Spende herzlich willkommen! Leist der 19 02 LEI S Unser Spendenkonto T T Engehalbinsel RUENDE DE R ENG PC 30-12690-6 www.leist-engehalbinsel.ch EG E G H AL Vorstand BINSEL Pierre Vanomsen (Co-Präsidium) 031 991 56 16 Strandweg 84, 3004 Bern pierre_vanomsen@hotmail.com Impressum Mani Grau (Co-Präsidium) Primelweg 9, 3004 Bern mgrau@gmx.net Die Arena wird vom Leist der Engehalbinsel herausgegeben. David Salzmann (Kassier) 031 305 60 45 Redaktionsadresse Rossfeldstrasse 21 3004 Bern david.salzmann@delphin-zone.ch arena@leist-engehalbinsel.ch David Lehmann 031 331 19 30 Redaktionsteam Primelweg 7, 3004 Bern dale.redaktion@gmail.com Gabriela Feldmann, Béatrice Keller, Marianne Lehmann 031 302 06 76 David Lehmann, Tomas Sanchez Strandweg 86, 3004 Bern mlfelsenau@bluewin.ch Redaktionsleitung Alec Voggel 031 353 35 36 Valérie Dannigkeit, arena@leist-engehalbinsel.ch Oberer Aareggweg 45, 3004 Bern alec@airexess.ch Verträgerinnen Luise Menzi Lena und Samuel Aufdereggen, Zoe und Dylan Kuzmanic, Primelweg 1, 3004 Bern luisemenzi@gmail.com Anne Schnell, Maelle Tanner Inserate-Administration Der Leist – die Quartierorganisation der Engehalbinsel arena@leist-engehalbinsel.ch Der Leist ist Ansprechpartner, um Anliegen, Wünsche und Bedürf- Druck nisse der Engehalbinsel-Bewohnerinnen und Bewohner gegenüber Länggass Druck AG Bern der Stadt und den Behörden zu vertreten.
4 Leist-Mitteilungen • Lokale Angebote Liebe Quartierbewohnende Wir sind auf der Zielgeraden… Vom ersten Halbjahr 2021 ist schon wieder erstaunlich viel um und der Frühling hat Einzug gehalten. Das Erste ist manchmal etwas bestürzend, das Zweite hingegen erfreulich. Und für uns vom Leist bedeutet es, dass wir die reguläre Mitgliederversammlung über die Bühne bringen dürfen. Aufgrund aktueller Regelungen können wir das per Brief tun. Wir haben deshalb bereits im April die entsprechende Traktandenliste und die zur Ab- stimmung kommenden neuen Statuten an alle Mitglie- der verschickt. Zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie diese Arena erscheint, werden die Mitglieder die Abstim- mungsunterlagen mit allen nötigen weiteren Infos im … falls die «bundesrätliche Notbremse» nicht gezogen Briefkasten finden. wird. Wir hoffen, nächstes Jahr wieder frühzeitig planbar eine physische Hauptversammlung inklusive öffentlichem Am 31. März hat sich das Organisationskomitee der Teil und Apéro durchführen zu können! Fyrabebar 2021 zu seiner ersten von zwei Vorbereitungs- sitzungen getroffen. Nachdem die Fyrabebar 2020 corona- Falls Sie Mitglied im Leist sind und keine Unterlagen bedingt abgesagt werden musste, ist in diesem Jahr im OK erhalten: Wir haben diverse Kuverts zurückerhalten. der Wunsch, vom 18. - 22. August eine Fyrabebar durchzu- Gerne bitten wir um Angabe neuer Adressen, wenn führen, gross. Deshalb wurden das notwendige Equipe- diese Zeilen gelesen werden bzw. Bekannte darauf ment, die Disco und die Band reserviert, beziehungsweise hinweisen. bereits gebucht. Zu den neuen Statuten: Wir haben die neue und alte Ver- An seiner Sitzung vom 26. Mai wird das OK die definitive sion auf unserer Webseite www.leist-engehalbinsel.ch Entscheidung treffen, immer unter dem Vorbehalt einer zum Vergleich aufgeschaltet. Insgesamt geht es vor al- möglichen «bundesrätlichen Notbremse». lem um eine Aktualisierung. So haben wir in Zeiten, wo unentgeltlich Mitarbeitende nicht immer einfach zu fin- Also, haltet die Augen und Ohren offen, damit ihr mög- den sind, z.B. die Mindestzahl der Vorstandsmitglieder lichst alle an unser Quartierfest kommen könnt. ans gesetzliche Minimum angepasst. Falls Du in irgend einer Art mithelfen möchtest, dann mel- An dieser Stelle möchte ich mich auch noch für die de dich bei der Kontaktstelle Fyrabebar: wertvollen Erfahrungen der letzten 2 Jahre im Vor- christoph.schaefer@bluemail.ch oder 077 412 12 88 stand bedanken. Dies sind aufgrund meines Rücktritts die letzten Leistmitteilungen aus meiner Feder. Wir freuen uns auf dich. Und im Namen des ganzen Leist geht ein ganz grosser Dank an Pierre Vanomsen und David Lehmann für ihre langjährige Mitarbeit! Die beiden treten ebenfalls zu- rück und haben mit ihrer langjährigen Mitarbeit viel für das Quartier geleistet. Mit den besten Grüssen Nachbarschaft Bern sucht Für den Leist: Mani Grau Dich im Rossfeld! Wir suche Freiwillige für: Besorgungen im Öffentlichen Raum Gemeinsame Spaziergänge Werden Sie Mitglied des Leistes der Engehalbinsel! Begleitung im Alltag wie kochen oder Gesellschaft leisten Für Einzelpersonen, Paare und Familien beträgt der Melde Dich bei Interesse bei Nachbarschaft Bern: Jahresbeitrag Fr. 40.–. Telefon 031 382 50 90 Mitglied werden können Sie jederzeit via info@nachbarschaft-bern.ch www.leist-engehalbinsel.ch
Crowdfunding • Kolumne 5 Kolumne Lokaler Solarstrom aus der Reichenbachstrasse Die Aare ist das neue Meer. Was tun, wenn das Meer so weit weg scheint, wie noch selten Ende Sommer soll auf dem Dach des Rossfeld-Schulhau- zuvor und das Fernweh uns plagt? Lesen Sie nachfolgend ein ses an der Reichenbachstrasse 105 eine neue Solaranlage paar Anregungen für einen veritablen Glückssommer. entstehen. Der dort produzierte Solarstrom steht auch den Bewohnerinnen und Bewohnern der Engehalbinsel zur Ver- Grübeln Sie weniger und lächeln Sie mehr. fügung – und zwar indem sie sich via Crowdfunding an der Das Meer kommt nämlich nicht näher, wenn wir uns im- Finanzierung der Anlage beteiligen. mer wieder den Kopf darüber zerbrechen, wann und un- ter welchen Umständen wir endlich wieder einmal in die Sonnenstrom aus Bern für Bern Ferne schweifen können. Das vertieft allerhöchstens die Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir nachhaltige und Grübelfalten auf der Stirn. regionale Energiequellen stärker ins Zentrum rücken. Der Verein Was ist schon das Meer im Vergleich zu einem ehrlichen Sunraising hat sich daher zum Ziel gesetzt, den Anteil an Solar- Lächeln, das tief aus Ihrem Herzen kommt? Eben. Unbe- energie im Berner Strommix zu erhöhen – und das unter Einbe- zahlbar. zug der Bevölkerung. Tönen Sie weniger und hören Sie mehr. Wie das funktioniert? Gemeinsam mit der Stadt Bern sucht Die Meeresbrandung und das Kreischen der Möwen sind Sunraising offene Dachflächen, die sich für den Bau einer Solar- schöne Geräusche, keine Frage. Allerdings tönt nebst anlage eignen. Anschliessend ruft der Verein die Bevölkerung dem Geschnatter der vielen Menschen dann nicht mehr zur Mitfinanzierung der Anlage auf: Über ein Crowdfunding er- viel mehr am Meer. werben die sogenannten «Sunraiserinnen und Sunraiser» eine Spazieren Sie doch mal wieder durch den Reichenbach- beliebige Anzahl Quadratmeter der geplanten Anlage. Sie tragen wald, am besten frühmorgens oder abends, dies still und damit selbst zur Energiewende bei und erhalten zudem einen bedächtig, kreuz und quer, so dass Sie den Wald fast Teil des produzierten Solarstroms wieder zurück – über 20 Jah- ganz für sich allein haben. Ihre Ohren werden glühen vor re lang mit einer jährlichen ewb-Stromgutschrift von 110 kWh Freude ob der unzähligen Geräusche der Natur mit den pro finanziertem Quadratmeter. wundervollen Klängen der Tiere und Bäume, gekrönt mit dem erfrischenden Rauschen der Aare. Strom aus dem eigenen Quartier Seit 2016 hat Sunraising in Bern bereits 18 Solaranlagen reali- Schauen Sie weniger und kreieren Sie mehr. siert – die Solaranlage auf dem Dach des Rossfeld-Schulhauses Die Fotos mit dem Sonnenaufgang und dem Sonnenun- soll die Nummer 19 werden. Das Crowdfunding läuft derzeit auf tergang am Meer sind zweifelsohne äusserst verlockend. Hochtouren und bis zum Bau der rund 300 m2 grossen Anlage Bestimmt werden wir den lieben langen Sommer lang warten noch rund 80 m2 auf einen neuen Besitzer oder eine unzählige davon zu Gesicht bekommen, sei es in den So- neue Besitzerin. Für die Quartierbevölkerung der Engehalbinsel cial Media Kanälen, im Internet oder im Fernseher. bietet die neue Solaranlage die einmalige Gelegenheit, nicht nur Wann haben Sie zum letzten Mal darüber nachgedacht, aktiv einen Teil zur Energiewende beizutragen, sondern auch in all Ihre Geräte auszuschalten, die Bildschirme für eine die Produktion von regionalem Solarstrom zu investieren. Weile im Dunkeln zu lassen und ohne Ablenkung ein paar neue Dinge zu schaffen? Ob Sie den Garten oder Balkon Weitere Informationen zu Sunraising sowie die Crowdfunding- bepflanzen, ein Zimmer bunt streichen, ein Baumhaus Plattform finden Sie auf der Webseite des Vereins: zimmern, eine Statue meisseln oder sonst etwas kreieren www.sunraising.ch ist nebensächlich. Hauptsache, Sie erschaffen höchstper- sönlich etwas, das Ihr Herz erfreut. Kontakt: Rabea Besch, Projektleiterin Sunraising, info@sunraising.ch Vermissen Sie weniger und schätzen Sie mehr. Ganz ehrlich, ich bin auch ein Fan vom Meer und habe durchaus Meerweh. Daher zimmere ich mir die Argu- mente für heimische Gewässer hin und wieder so zu- recht: Keine Salzkrusten auf der Haut und kein Sand un- ter den Nägeln. Denn es ist doch so: Unsere schöne grüne Aare ist ein- fach fantastisch und unser neues Meer. Bleiben Sie freudvoll und geniessen Sie einen wunder- schönen Sommer an der schönen grünen Aare! BÉATRICE KELLER
6 Quartierbeitrag Deine persönliche Arena An dieser Stelle publizieren wir künftig Geschichten und Fotos der Bewohnerinnen und Bewohner der Engehalbinsel. Wenn Du schreiben, fotografieren oder zeichnen willst oder eine Kombination davon, sende uns Deinen Quar- tierbeitrag an: arena@leist-engehalbinsel.ch. Bitte nicht grösser als 10 MB, sonst bitte zip, dropbox oder Ähnliches verwenden. Wir wählen jeweils einen Beitrag pro Ausgabe aus. Fotoserie von Ilja Jenzer Etwas aus dem Quartier, warum nicht? Oder aus der Stadt? Oder aus dem Ausland? Es ist nicht immer einfach zu sagen, wo es denn nun am Schönsten ist... Die aktuelle Fotoserie stammt von Ilja Jenzer. Er wohnt seit über 10 Jahren am Asterweg, arbeitet in Bern und fotografiert leidenschaftlich. Natürliche Fotos ohne Bearbeitung: www.iljajenzer.ch
Quartierbeitrag 7
8 Online-DV der QLE vom 22. Februar 2021 Endlich – Stadt und Kanton suchen gemeinsam Aus der Online-Delegiertenversammlung der ge aufgerissen. Fast gleichzeitig verschwindet wegen der Quartierkommission QLE vom 22. Februar 2021 neuen Container-Schulbauten beim Hochfeldschulhaus ein Teil des Pausenplatzes, für den ein Ersatz dringend nö- In der Not haben die Verantwortlichen von Stadt und Kanton tig ist. Für die Quartierkommission die einmalige Gelegen- Bern zusammen gefunden. Die einen sind verantwortlich für heit, um die für den Abschnitt Hochfeldstrasse bereits pro- die Volksschule, die anderen für die Universität, und beide jektierte Begegnungszone kostengünstig umzusetzen. brauchen in der Länggasse mehr Raum, und zwar dringend. Eine Idee, die nicht nur von Elternratsvertretern und der Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll nun mögliche Objek- Schulleitung, sondern auch von Franziska Teuscher an der te suchen und evaluieren. Erfreulich: Auf der Engehalbinsel Delegiertenversammlung positiv aufgenommen wird. Da- werden jetzt die von der QLE seit langem geforderten Tempo niel Blumer als Geschäftsführer der QLE wird beauftragt, 30 Abschnitte umgesetzt. alle Beteiligten rasch an einen Tisch zu bringen. Susanna Krähenbühl, die Leiterin der Abteilung Bau und Sicherheit und Lärmgrenzwerte einhalten – Tempo 30 auf Raum der Uni Bern informierte an der Delegiertenver- der Engehalbinsel sammlung über ihre aktuellen Herausforderungen. Die Über 150 Personen in der Felsenau sind aufgrund des Stra- Universität verzeichnet im Moment eine erhebliche Zu- ssenverkehrs seit Jahren von der Überschreitung der nahme der Studierenden. Zum einen mussten 100 zusätz- Lärmgrenzwerte betroffen. Die von der QLE in mehreren liche Ausbildungsplätze für Medizinstudierende geschaf- Mitwirkungen eingeforderte Neueinstufung der Fähr- und fen werden. Und weil der Lehrerberuf an Attraktivität ge- Felsenaustrasse als T30-Strecke wird jetzt umgesetzt. Das wonnen hat, registriert auch die Pädagogischen Hoch- wird nicht nur die Sicherheit für den Langsamverkehr, son- schule steigende Anmeldungen zur LehrerInnen-Ausbil- dern auch eine Halbierung der Lärmbelastung für die ge- dung. nannten Haushalte wie auch Entlastung für hunderte wei- Für eine Stadtuniversität wie Bern, die nicht einfach auf tere Personen mit sich bringen. Ebenfalls neu als Tempo der grünen Wiese expandieren kann, ist es eine grosse 30 Zonen projektiert sind die von der QLE eingegebenen Herausforderung, die zusätzlich benötigen Räume zur Abschnitte Reichenbachstrasse (zwischen öV Haltestelle Verfügung zu stellen. Eine kleine Verbesserung der Situ- Äussere Enge und Rossfeld) sowie Kastellweg. Die Unter- ation bringt ein provisorischer Modulbau für Labors, der lagen zu den T30-Abschnitten finden sich auf der Website als Verlängerung des Unigebäudes an der Balzerstrasse der QLE. bis zur Muesmattstrasse geplant ist (neben der Stern warte Muesmatt). Studierendenvertretung Die Vereinigung der Studierenden der Universität Bern ist Klassenprognosen nach oben korrigiert neu Mitglied der Quartierkommission. Die Delegierten ha- Auch Stadträtin Franziska Täuscher sucht Raum für stei- ben der Anfrage SUB einstimmig zugestimmt. Damit ha- gende Schülerzahlen. Die Prognosen für die Anzahl Schul- ben die über 20‘000 Studierenden der Uni Bern und insbe- klassen mussten nach oben angepasst werden. Im unse- sondere diejenigen, die auch im Quartier wohnen, eine rem Stadtteil II wird der Bedarf an Klassenräumen in den Stimme in der Quartiervertretung. nächsten 15 Jahren von heute 71 auf 111 steigen. Auch hier stossen die Verantwortlichen bei der Planung von VORSTAND DER QUARTIERKOMMISSION LÄNGGASSE ENGEHALBINSEL (QLE) neuem Schulraum schnell an Grenzen. Vor allem die jün- geren Schüler und Schülerinnen brauchen Schulraum, der über einen vernünftig kurzen Schulweg erreichbar ist. Es gibt kaum geeignete Standorte und häufig werden Vorha- ben durch Einsprachen verzögert (z.B. das neue Schulhaus an der Depotstrasse). Bis heute ist das Departement von Franziska Täuscher immer wieder gezwungen improvisierte Räume und Pro- visorien zu nutzen. Der Unmut von Lehrenden und El- ternverein mündete letzten Herbst in der von über 1000 Personen unterschriebenen Petition «Nachhaltige Schul- raumplanung in der Länggasse». Das nächste Provisori- um ist bereits unterwegs. Auf dem Pausenplatz des Hoch- feldschulhauses wird zur Zeit ein kleines Containern- Schulhaus erstellt. Synergien nutzen Bald werden die Bauarbeiten für die Fernwärme auf die Hochfeldstrasse ausgedehnt. Sie wird auf der ganzen Län-
Online-DV der QLE vom 22. März 2021 9 Natur braucht Stadt Aus der Online-Delegiertenversammlung der geforderte und darum im Wettbewerbsprogramm Vierer- Quartierkommission QLE vom 22. März 2021 feld aufgenommene «Sperrung Studerstrasse» (mit Poller) macht eine betriebliche Lösung für die Schule nun erst 1000 Klimabalkone möchte die Stadt mit ihrer Mitmach- wirklich möglich. Eine sichere Querung kommt aber auch Aktion in diesem Sommer entstehen lassen. Mit Hilfe einer all jenen Kindern und Familien zu Gute, die von der Enge- Wärmekarte konnte Projektleiterin Dorothee Lanz vom städ- halbinsel her kommend z.B. den neuen Pumptrack (künftig tischen Amt für Umwelt den Delegierten der QLE eindrück- im Bereich der Schule angelegt) oder den Stadtteilpark lich zeigen, wie heiss es in Sommernächten z.B. in der Läng- Viererfeld aufsuchen werden. gasse bleibt. Mit der Begrünung von Balkonen können viele Zu einer längeren Diskussion führte ein Projekt, für das es einen Beitrag zu einem besseren Mikroklima leisten. noch gar keine konkreten Pläne gibt und das auch nicht Auch in Bern werden dicht bebaute Stadtteile wie die Läng- (mehr) in der Investitionsplanung der Stadt vorgesehen ist: gasse im Sommer immer mehr zu Hitzeinseln. Dort sinken die Aula. Dass es eine solche braucht, ist seit Jahren unbe- die Temperaturen auch über Nacht nicht mehr genügend, stritten. Ein erstes Projekt auf dem Pausenplatz des Gro- um angenehm schlafen zu können. Mit der Aktion «Klimabal- ssen Länggassschulhauses ist vor Jahren gescheitert. Ver- kon» will die Stadt aufzeigen, wie wir alle dezentral etwas ge- schiedene von der Stadt vorgebrachte Ideen für provisori- gen die Sommerhitze tun können. Eine Begleitbroschüre in- sche Lösungen (Hörsaal, Pfarreisaal) oder auch definitive formiert über weitere städtische Klimaschutzmassnahmen (Turnhallennutzung, Integration in Schulhausneubau) er- und liefert Hintergrundinformationen und praktische Tipps. weisen sich als unrealistisch oder als baulich nicht mach- bar. Die Behörden sind nun aufgefordert weiter kreative Stadthitze bekämpfen, Biodiversität fördern Lösungen zu suchen, um den im Stadtteil 2 geplanten Zu- Durch die zahlreichen Balkon-Biotope wird bei einer Ver- wachs von rund 20% der Bevölkerung auch eine entspre- wendung einheimischer Pflanzen gleichzeitig die Biodi- chende schulische Infrastruktur zur Seite zu stellen. Von versität gefördert. Und das ist das Anliegen von Stadtgrün. der QLE wurden in einem Schreiben an den Gemeinderat Deshalb haben die beiden Projektteams zusammenge- z.B. auch ein Provisorium auf dem Mittel- oder Viererfeld spannt. Sabine Tschäppeler von der Fachstelle Natur und vorgebracht. Nun liege der Ball bei den anwesenden Par- Ökologie bei Stadtgrün informierte an der Delegiertenver- teienvertretern, wie es aus der Delegiertenversammlung sammlung über ihre Aktion «Natur braucht Stadt». In Zu- verlautete. Sie sollen auf ihre Parlamentarier und Parla- sammenarbeit mit dem Botanischen Garten sollen natur- mentarierinnen Druck machen, damit die Stadt in dieser nahe Gärten und Grünflächen gefördert und ausgezeich- Sache dran bleibt. net werden. Beide Projekte haben ab Mai eine ganze Reihe von span- «Quartierpost», 14täglich News aus dem Stadtteil nenden Aktionen geplant. Zum Beispiel einen Hitzespa- Die QLE hatte anfangs Dezember 2020 eine Anschubhilfe ziergang durch die Hotspots und Coolspots des Länggass- von Fr. 5000.– für ein neues Online-Quartiermedium ge- quartiers. Übrigens: Die Gelateria di Berna wird jeden Mo- sprochen – die «Quartierpost». Die Idee war, eine für die nat eine Themenglace zur Aktion kreieren. Alle Informati- Organisationen des Stadtteils schnelle, aktuelle und kos- onen werden ab 23. April auf www.bern.ch/klimabalkon tengünstige Kommunikationsplattform und eine Ergän- und auf www.bern.ch/naturbrauchtstadt zu finden sein. zung zu den gedruckten Quartiermedien Länggassblatt (www.länggassblatt.ch) und Arena (www.leist-engehalbin- (K)eine Aula für den Stadtteil 2? sel.ch) zu schaffen. Davon profitiert auch die QLE, etwa Ebenfalls zu Gast an der DV war Stadtbaumeister Thomas dank der raschen Verbreitung aktueller Informationen aus Pfluger. Er gab einen Überblick über zehn Bauprojekte der den QLE-Versammlungen. Nun informierte Peter Bach- öffentlichen Hand in unserem Stadtteil (Präsentation auf mann vom Verein Länggassblatt über den Abschluss der www.qle.ch) . Er versicherte, dass alle Projekte gut auf Vorbereitungsarbeiten. Der Newsletter «Quartierpost» Kurs seien, insbesondere auch das städtische Express- wird Mitte April starten und alle Interessierten zweiwö- und Vorzeigeprojekt der 50 m-Schwimmhalle im Neufeld. chentlich kostenlos mit Informationen aus der Länggasse Einzig die Verlängerung des Muraltwegs – welche von der und der Engehalbinsel versorgen. Er wird von verschiede- QLE als sichere Fusswegerschliessung der Sportplätzen, nen Vereinen und Organisationen der Quartiere unter- Schwimmhalle und des Stadtteilparks Viererfeld gefordert stützt und von einem Team von Freiwilligen produziert. wird – ist bis auf weiteres durch eine Beschwerde von An- Bachmann betonte, dass das Team auf Hinweise und Ideen wohnern blockiert. und auch auf weitere interessierte Freiwillige angewiesen Der Stadtbaumeister verwies auf ein spannendes Detail bei ist. Der Newsletter kann über die Webseite oder über ei- der Planung der neuen Volksschule auf dem Viererfeld. Da nen Flyer abonniert werden, der demnächst in alle Brief- der Pausenbereich beim Schulhaus knapp ausfällt, werden kästen des Stadtteils 2 verteilt wird. Eine Online-Anmel- die Schülerinnen und Schüler wohl auch auf den Sied- dung ist ab sofort möglich: www.quartierpost.ch lungsplatz vor dem neuen Schul-haus Viererfeld auswei- chen. Eine sichere Querung der Studerstrasse sei deshalb VORSTAND DER QUARTIERKOMMISSION LÄNGGASSE ENGEHALBINSEL (QLE) zwingend. Mit anderen Worten, die von der QLE im 2016
10 Halbinselwerk Zeit der Metamorphose im Zehendermätteli Nach dreissig Jahren ist im Zehendermätteli einiges in Bewe- gung. Bistrowagen, Wasserläufe, frisch Gepflanztes und Ge- strichenes werden bald in einem grossen Permakulturgarten die Gäste erfreuen. Die Bise schiebt weisse Wolken vor sich her, rüttelt am roten Zirkuszelt und am neuen Grün. Simon Tauber sitzt an einem Bistrotisch, als könnte er entspannter nicht sein. Simu, wie er sich vorstellt, lässt sich als gelernter Landschaftsgärtner von den Umbauten im und vor allem ums Haus nicht aus der Ruhe bringen. Er und seine Frau Anna sowie Marcel Geissbühler haben Erfahrung und Foto: David Lehmann werden sich die Leitung des neuen Zehendi teilen. Das Trio bewirtete bereits erfolgreich Gäste am Aareufer bei Worblaufen mit dem «Wagen zum Glück». Jetzt wagen sie etwas Neues. Obwohl uns Simu gerade ein Supplement des Linsenein- topfs und einen Kaffee offeriert hat, wollen wir (noch Simon Tauber vor der geplanten Gartenanlage nicht) das kulinarische Angebot testen, sondern sehen, was hier demnächst alles wächst und nachhaltig auf den Nährstoffkreislauf: Rüstabfälle aus der Küche werden zu Teller kommen soll. Auf knapp vier Hektaren gestalten sie Fischfutter, deren Ausscheidungen zu Pflanzendünger. eine Gartenanlage nach den Prinzipien der Permakultur Fisch und Gemüse landen frisch auf dem Teller. «Wir wol- und produzieren Gemüse, Obst, Beeren und Blumen für len möglichst alles vor Ort produzieren und verwenden.» ihr Restaurant. «Es macht uns als Unternehmer aus, dass Auf dem Areal werden Schafe weiden, Hühner gackern wir Pionierarbeit leisten. Nachhaltigkeit, beim Anbau von und Schweine grunzen. Sie alle liefern Fleisch, die Hühner Nahrungsmitteln und im Umgang mit Menschen.» Inklu- zusätzlich Eier, Schafe Wolle, die gepresst zu Pellets als sion steht für das Konzept, verschiedenste Menschen, Dünger Verwendung findet. auch solche, mit kleinen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Simu geht durchs Treibhaus, die Luft ist warm, feucht und in das Unternehmen zu integrieren. Zudem möchten sie riecht erdig. Obwohl überall Pflanzen stehen, ist auch das zusammen mit der hiesigen Schule und der Stiftung Ross- Treibhaus multifunktional, verschiedene (kulturelle) Anläs- feld Projekte lancieren. se sollen stattfinden. Geplant sind Events zu Pflanzen, wie Simu, der auf einer Reise in Südfrankreich Permakultur der Hemingway-Minze; damit werden zu passendem entdeckt hat, sagt: «Es ist unglaublich faszinierend und Sound erfrischende Mojitos gestampft. macht einfach mega Sinn. Ich denke, die Landwirtschaft Wieder draussen, trägt die kalte Bise die Gedanken an eine braucht neue Konzepte. Probleme gibt es genug. Mono- heisse Party weiter und Simu erklärt das neue Wasserbau- kultur, Bodenverdichtung, Insektensterben usw. Ich mei- system. Es bietet einerseits Lebensraum, andererseits ne, es funktioniert auch wirtschaftlich, schau mal den dient es als natürliche Tränke für die Tiere. Auf dem Plan Film Netz Natur.» sehen die mäanderten Bachläufe schon jetzt hübsch aus, Bei der Permakultur steht Nachhaltigkeit und Sozialver- kleine Brücken über die Wasserläufe werden die Besucher träglichkeit im Zentrum. Sie berücksichtigt vorhandene zum Reflektieren einladen. Ressourcen multifunktional. Die Erhaltung und Wieder- Am Waldrand ist ein essbarer Waldgarten geplant, der herstellung eines humusreichen Bodens als lebendiges zum Naschen und Lustwandeln einlädt. Auch die Insek- Ökosystem ist eines der Kernanliegen. Simu nimmt uns ten werden hier verwöhnt, schliesslich ist ihr Beitrag we- mit auf einen Rundgang, schreitet über das Gelände, sentlich. Auf dem ganzen Areal entstehen punktuell Wild- grüsst die helfenden Freiwilligen. Im Haupthaus, wo Gäste bienenhotels. Sie sehen aus wie kleine Tempel. «Fünf speisen und die Familie Tauber wohnen wird, ist alles noch sterne Delux!», Simu lacht und bewegt sich zur ehemali- im Umbruch. Da entsteht ein grosser Kräutergarten, dort gen Baumschule, wo ein kleiner Bagger surrt und Hügel- ein Heilpflanzengarten. Ein Hofladen ist geplant und ein beete aufschichtet. Dabei werden nicht nur Holzabschnit- Floristikatelier. «Für Hochzeiten können wir mit der Gärt- te verwertet und die Bodenstruktur verbessert, der Hügel nerei auch das Blumendekor liefern.» vergrössert zusätzlich die Anbaufläche für das Gemüse. Auf den Wegen dazwischen wächst später Rotklee. Die Multifunktionale Systeme Blüten erfreuen die Bienen, der gemähte Klee als Deck- In der geplanten Aquaponik-Anlage sollen Karpfen und schicht (Mulch) die Bodenlebewesen. Ein Beispiel eines Welse schwimmen sowie Gemüse wachsen. Aquaponik sich gegenseitig positiv beeinflussenden Permakultur- kombiniert die Aufzucht von Fischen und kultiviert Nutz- Systems mit Mehrfachnutzen. David Lehmann pflanzen mittels Hydrokultur. Die Anlage schliesst einen
Fotowettbewerb 11 der, fotografiert auch! Kin . Also los,afieren können fotogr dy, ihr Auch Kinder ne K am era oder ein Han lt uc h ei ettbew b gi er schnappt E he n! Der Fotow m it m ac sollt auch h! auch für Euc Fotowettbewerb Wie wär’s Bitte sende Dein Foto mit einem kurzen Kommentar und unter dem Betreff «Fotowettbewerb» an arena@leist-engehalbinsel.ch. wieder mal mit einem Einsendeschluss ist der 1. August 2021. Das SiegerInnenbild wird im Abstimmungsverfahren vom Inserat ? Arena-Redaktionsteam ausgewählt und in der Arena abge- druckt (in Schwarzweiss). Als Belohnung gibt es eine kleine Überraschung aus der Bärner Brocki, brocki@gewa.ch. Der Gewinner des letzten Fotowettbewerbs ist Walter Lehmann mit seinem Bild „Ruhige Aarestimmung“, aufgenommen beim Stauwehr Felsenau im März 2021. Foto: Walter Lehmann
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14 Werbung Wir haben immer wieder freie Plätze in der Kita Aaregg. Kita Aaregg Lied Spiele lache, Sache mache Ässe, trinke u ou bache Kita Aaregg - ja di fägt Schön sit dir aui da Kita Aaregg isch es luschtigs Huus Tolli Ching gö i und us Susanne Loosli Müller Kita Aaregg ja di fägt 076 297 74 55 Schön sit dir aui da www.begleitart.ch (cop. Andrew Bond, Sunnestrahl tanz) Kita Aaregg Oberer Aareggweg 51, 3004 Bern Kontakt: 031 321 55 80 oder via Mail unter hansmartin.meier@bern.ch Vielleicht Ihre Werbung? Für kleine Erweiterungen oder Reparaturen an Ihren elektri- schen Installationen oder eine Gesamtsanierung. Benötigen Sie eine zusätzliche Steckdose oder Anpassungen an Ihrer Beleuchtung? Den Telefon- oder TV-Anschluss im dritten Zimmer, eine Gegen- sprechanlage, damit die Haustüre immer verschlossen ist? Einen Hi Speed-Anschluss fürs Internet oder ein kleines Haus- netzwerk, um es mit mehreren Benutzern zu teilen? Wir sind immer in Ihrer Nähe und freuen uns, Sie prompt bedienen zu dürfen. Peter Herzog Eidg. dipl. Elektroinstallateur Oberer Aareggweg 41/43, 3004 Bern T 031 981 00 50 M 079 425 00 37
Werbung • Angebot 15 Unterstützungsleistungen nötig? Melden Sie sich für die Abklärung von «Betreuungsgut sprachen» an. Seit zwei Jahren finanziert nun die Stadt Bern Personen im AHV-Alter, die über knappe finanzielle Mittel verfügen, die sogenannten «Betreuungsgutsprachen». Damit können Notrufsysteme, Hilfsmittel, Mahlzeitendienste, Mittagsti- sche, Begleitdienste, Haushaltshilfen oder kleinere Woh- nungsanpassungen finanziert werden. Auch Kostenbeiträ- ge an institutionelle, betreute Wohnformen sind möglich. Als Voraussetzung für diese Kostengutsprachen gilt, dass ein gewisses steuerbares Einkommen und Vermögen nicht überschritten wird. Unterstützungsleistungen im Alltag müssen in der Regel selbst finanziert werden. Mit «Nachbarschaft Bern» (www.nachbarschaft-bern.ch) hat die Stadt bereits eine Vermittlungsstelle geschaffen, die unkompliziert und kostenlos Unterstützung und Kontakte zwischen Nachba- Sie sind im AHV-Alter? Sie brauchen rinnen und Nachbarn vermittelt. Dies genügt aber nicht Unterstützung im Alltag? Sie können immer. Oft benötigen Betroffene professionelle Hilfe und die Angehörigen Entlastung. Da diese jedoch nicht für diese aber nicht oder nur schwer alle finanzierbar sind, unterstützt hier die Stadt Bern mit bezahlen? den «Betreuungsgutsprachen». Vielleicht erfüllen Sie die Weitere Informationen unter Voraussetzungen für einen www.bern.ch/betreuungsgutsprachen finanziellen Beitrag der Stadt. oder rufen Sie uns an: Telefon 031 321 63 11. Erkundigen Sie sich unter www.bern.ch/betreu- ungsgutsprachen oder Telefon 031 321 63 11. Evelyn Hunziker, Leiterin Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern 400 Mitarbeitende 7 Tage 24 Stunden T. 031 388 50 50 info@spitex-bern.ch www.spitex-bern.ch Online-Anmeldung: www.opanspitex.ch
16 Wohnen Wie wollen wir wohnen? Die Frage «Wie wollen wir woh- nen?» erweist sich wichtiger denn je seit Corona, der Zeit des Lockdowns, der Homeoffice- Empfehlung und -pflicht. Auch mein Partner und ich stellten uns diese Frage, als wir uns Anfang letzten Jahres für eine gemeinsame Wohnung in Bern umschauten. Wir wünschten uns eine Wohnung mit Balkon oder Gartensitzplatz mit genü- gend Platz für all unsere Pflan- zen, mit Sicht ins Grüne und den Sonnenuntergang, eingebettet in ein lebendiges, kinderfreund- liches Quartier, wo wir gleichzei- tig nahe der Stadt, im Grünen und am Wasser sind, wie auch sympathische Nachbarn, wo man sich kennt und sich gegen- seitig aushilft. Foto: Rahel von Arx Seit Juni 2020 wohnen wir nun im Rossfeld und sind sehr zu- frieden mit unserer Wohnsitua- tion. Der Grossteil unserer Wünsche ist erfüllt. Während der Zeit der Homeoffice- Nicht nur persönlich, sondern auch beruflich habe ich Empfehlung und -pflicht erwanderten wir die verschiede- mich seit dem letzten Jahr intensiv mit dem Thema «Wie nen Wege durch das Quartier, mal kreuz, mal quer, mal wollen wir wohnen?» auseinandergesetzt. Als Projektleite- durch die Familiengärten, durch den nahgelegenen Wald, rin beim Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungs- mal entlang der Aare. Über Ostern weihten wir unsere fin- bau habe ich für unsere «Mutterfirma», dem Regionalver- nische Muurikka-Grillpfanne an einer besonnten Grillstelle band Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn die Akti- im Reichenbachwald ein. Ein paar Wochen zuvor nahmen vitäten rund um das 101-Jahr-Jubiläum aufgegleist. Kern- wir teil an einem der Arbeitstage im Zehendermätteli, wo stück ist die Ausstellung «Wie wollen wir wohnen?», die in wir mit anderen Freiwilligen den neuen Betreibern halfen, Bern, Biel und Thun von August bis Oktober 2021 gezeigt den Aussenraum neu zu gestalten. Wir sind gespannt, wie wird. In Bern wird sie in der Form eines Gartenhauses vom sich der paradiesische Ort in der Aareschlaufe entwickeln 12. August – 22. Oktober 2021 im Innenhof des Berner Ge- wird und freuen uns über den frischen Wind, der an die- nerationenhauses zu besichtigen sein. sem Ort weht. Zuhause geniessen wir die teils spektakulä- Die Ausstellung will Diskussionen rund um den Umgang ren Abendstimmungen mit Blick auf die Felsenau und mit der knappen Ressource «Wohnraum» und den Mehr- Bremgarten. wert von gemeinnützigem, genossenschaftlichen Wohn- bau in der Öffentlichkeit und Politik stimulieren. Zur Spra- Durch Rückmeldung von Familie und Freunden, die uns che kommen Themen wie Nachbarschaft, Partizipation, sagen «Wow, habt ihr es schön hier!», werden wir uns im- neue Wohnformen, Generationen- und Alterswohnen und mer wieder bewusst, welches Glück wir haben, hier im die 2000-Watt-Gesellschaft. Umrahmt ist die Ausstellung Quartier zu wohnen, nahe der Stadt und gleichzeitig der von einer Reihe von Veranstaltungen, darunter Debatten, Natur. Was die Nachbarschaft angeht, ist das gemeinsam Filmabende, Führungen zu Wohnprojekten in und um mit Nachbarn geplante «Apéro riche am Primelweg» letz- Bern und ein Fest. Gerne lade ich Sie ein, die Ausstellung ten Herbst aufgrund von Kälte und Regen sozusagen ins und die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen und Wasser gefallen. Wir hoffen, dass wir dieses Jahr Petrus sich inspirieren zu lassen. Segen haben und diesen Sommer das Fest durchführen können.
Angebote 17 Scanning-Service der Stiftung Hervorheben möchte ich folgende Veranstaltungen: Rossfeld • Vernissage der Ausstellung, Berner Generationen- haus, Donnerstag, 12.08.2021, 18:15-19:15 mit an- schliessendem Konzert ab 20 Uhr • Filmabende zum Thema «Wie wollen wir wohnen?», Kino Rex, Dienstag, 17.08.2021 / Montag, 23.08.2021, 20-22 Uhr • Diskussion «Preisgünstig bauen & wohnen – (wie) ist das möglich?», Berner Generationenhaus, Mittwoch, 01.09.2021, 19-21 Uhr Foto: ZVG • Fest «Wohnbaugenossenschaften zeigen sich», Ber- ner Generationenhaus, Samstag, 04.09.2021, 10-16 Uhr • Talk über den Mittag mit Stadtpräsident Alec von Lagern Sie Ihre Akten, Ordner und Belege noch im Archiv? Graffenried, Berner Generationenhaus, Dienstag, Sparen Sie Zeit, Platz und Kosten: Nutzen Sie unseren 07.09.2021, 12:30-14:00 Uhr. Scan-Service. Wir digitalisieren Ihre Dokumente rasch • Führung: ein Wohnprojekt aus den 80er-90er Jahren und kompetent! – die Via Felsenau, Mittwoch, 07.09.2021, 18-20 Uhr, Treffpunkt: Bushaltestelle Felsenaustrasse. Beauftragen Sie uns mit der Digitalisierung Ihrer Ablage oder • Talk über den Mittag mit der Hauptstadt-Genossen- Ihres Archivs. schaft, Berner Generationenhaus, Dienstag, 21.09.2021, 12:30-14:00 Uhr. Ihre Dokumente sind bei uns in guten Händen Wir scannen Ihre Akten – ob einzelne Ordner oder das ganze Mehr Informationen zum Programm und Anmeldung zu Archiv – in PDF-Dateien mit Schrifterkennung. Einwandfreie den Veranstaltungen unter www.wiewollenwirwohnen.ch Qualität und die Wahrung des Datenschutzes sind für uns / www.commentvoulonsnoushabiter.ch. selbstverständlich. Auch Fotos sichern wir für Sie und spei- Rahel von Arx chern sie digital. Profitieren Sie von diesen Vorteilen Dank der Digitalisierung Ihrer Dokumente sparen Sie Platz und Kosten, haben ortsunabhängig Einsicht in Ihre Akten und kön- nen rascher auf Informationen zugreifen. HRE F TEN 101 JA SSENSCHA GENO URN Indem Sie uns Ihren Scanning-Auftrag übergeben, sichern Sie O H NBAU N-SOLOTH geschützte Arbeitsplätze und unterstützen die berufliche Inklu- W BER sion von Menschen mit körperlicher Behinderung. WI E N Wir beraten Sie gerne O L LE Mehr Informationen zum Angebot und online Offertanfrage er- W IR halten Sie unter: rossfeld.ch/scanning. Oder kontaktieren Sie W N… Marianne Hiltbrunner, Teamleiterin admin. Dienstleistungen. O H NE Telefon 031 300 02 41 W N? E-Mail marianne.hiltbrunner@rossfeld.ch B E R …I N 22.10 12.8.– *, Führung t u ng .2021 n, F e es Auss t e ll & F ilme nenhaus Die Stiftung Rossfeld t ten, D eba Generatio Die Stiftung Rossfeld fördert und unterstützt die berufliche rne r auch im Be Ausste läuft llung un! Th und persönliche Integration von Menschen mit körperlicher *Die l und in Bie Behinderung. Für rund 340 Kinder, Jugendliche und Erwach- sene sind wir die erfahrene und infrastrukturell ausgezeich- h nen.c ollenw irwoh net eingerichtete Partnerin für viele Lebensbereiche. Mehr wiew über die Stiftung Rossfeld erfahren Sie online oder abonnie- ren Sie unseren Newsletter: www.rossfeld.ch/newsletter.
18 Quartierarbeit • Quartiertreff Aaregg VBG – Quartierarbeit Stadtteil 2 Begegnungszone Wir sind in den Quartieren Aaregg, Tiefenau, Rossfeld und Felsenau Aaregg – Tiefenau aktiv und setzen uns für mehr Lebensqualität ein. Sie planen ein Der Gemeinderat hat dem Antrag einer grossflächigen Begeg- Quartierfest? Sie suchen einen Verein, um sich zu engagieren? Sie nungszone in der Aaregg – Tiefenau am 25.3.21 zugestimmt. Be- haben Fragen zum Zusammenleben oder zu Ihrem Wohnumfeld? gegnungszonen gehören in der Stadt Bern zu den etablierten Wir beraten Sie gerne in Ihren Anliegen und Ideen: Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Wohn- qualität. In einer solchen Zone hat dank Tempo 20 und Fussgän- Nina Müller Tom Lang gervortritt vieles Platz: spielende Kinder, rollende und parkierte Quartierarbeiterin Quartierarbeiter Autos und NachbarInnen, die zusammen Kaffee trinken. Eine Be- nina.mueller@vbgbern.ch tom.lang@vbgbern.ch gleitgruppe bestehend aus QuartierbewohnerInnen und Quartier- 079 656 36 26 079 137 08 40 organisationen vertritt die Anliegen aus dem Quartier gegenüber der Verkehrsplanung, welche mit der Planung und Umsetzung be- traut ist. Fragen und Anliegen können Sie gerne an uns richten. INFORMATION Quartierpost Umfrage Quartierangebote Der neue elektronische Newsletter für die Länggasse und die Enge- Aaregg, Tiefenau und hintere halbinsel erscheint alle zwei Wochen. Spannende Inhalte informie- ren Sie über Quartierthemen- und aktivitäten. Weitere Informatio- Engehalde nen unter www.quartierpost.ch Bei den Quartierräumen in der Aaregg stehen in den nächsten Jahren Veränderungen an. So ziehen voraussichtlich 2024 die BERATUNG KITA Aaregg und die aktuell in der rumänisch-orthodoxen Kirche untergebrachte Tagesschule ins künftige Kinderhaus Matthäus im Rossfeld. Weiter ist der Projekt Raum am Oberen Aareggweg als Infostelle Aaregg Zwischennutzug jeweils auf ein Jahr befristet gemietet und des- Haben Sie Fragen zum Quartier? Fragen zu Themen des Alltags wie sen Zukunft offen. Wohnen, Budget, Arbeit, Kinder oder Corona? Haben Sie eine Projektidee? Wir haben stets ein offenes Ohr und versuchen Sie in Um die Veränderungen auch als Chance nutzen zu können, wollen Ihren Anliegen zu unterstützen. wir frühzeitig eine Vorstellung zum künftigen Bedarf an Quartier Jeweils montags von 17 bis 19 Uhr oder nach Vereinbarung an der angeboten erhalten. Hierfür führen wir bis Ende Juni 2021 eine Tiefenaustrasse 117. Umfrage Quartierangebote Quartierumfrage durch. Alle BewohnerInnen der Aaregg, Tiefenau und der hinteren Engehalde sind herzlich eingeladen an dieser teil- Wir beachten die Corona-Schutzmassnahmen des Bundes und sind gerne für Sie da. Aaregg, Tiefenau und hintere Engehalde zunehmen. Wie schätzen Sie das aktuelle Quartierangebot in der Aaregg, Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und teilen Sie uns Ihre Mei- Tiefenau und der hinteren Engehalde ein? Welche Primano Stadtteil 2 & «Deutsch nung mit. Veränderungen würden Sie sich für die Zukunft wünschen? vor dem Kindergarten» Weiterer Informationen Ihre Meinung ist uns zur Umfrage wichtig! Bitte und den direkten nehmen Sie sich 5Link erhal- Minuten Sie haben Fragen zu Spielgruppen und Kitas auf der Engehalbinsel? ten Sie via www.vbgbern.ch (Stadtteil 2) oder via dem abgebilde- Zeit für eine kurze Umfrage. Scannen Sie den QR Code ein oder Sie suchen Angebote, um andere Familien kennen zu lernen? ten QR – Code. (Scannen kontaktieren Sie diesen Sie uns, wenn Sie diemit ihrer Kamera Umfrage oder lieber auf App). Papier Melden Sie sich bei der primano Kontaktstelle: Gerne stellen wir Ihnen auch einen Papier-Fragebogen ausfüllen oder wir Sie persönlich befragen sollen. zu oder un- nina.mueller@vbgbern.ch oder via 079 656 36 26. terstützen Sie persönlich beim Ausfüllen. Kontaktieren Sie uns! NinaKontakt: Müller, 079 656 36 26 Nina Müller 079 656 36 26 oder Quartiertreff Aaregg nina.mueller@vbgbern.ch Tiefenaustrasse 117, 3004 Bern, 031 301 09 48 / 079 402 75 67 infos@quartiertreffaaregg.ch, www.quartiertreffaaregg.ch Weitere Informationen Öffnungszeiten: www.vbgbern.ch Montag: 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr. Jeweils Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr: Kreativcafé Nähstube: Im Quartiertreff stehen zwei Nähmaschinen zur allgemeinen Nutzung gratis zur Verfügung.
artierznacht in den Garten des Projekt Raum Aaregg laden (Oberer Aareggweg 51a) Wir achten auf die Quartierarbeit 19 hutzbestimmungen. ANGEBOTE & PROJEKTE te bringen Sie etwas fürs Buffet mitQuartierznacht und melden Aaregg sie – ein Füür Abend Füür Abend Engehalbinsel Treffpunkt im Quartier Engehalbinsel hvia Telefon oder SMS bei Nina Müller 079 656 36 26. Gemeinsam Essen und Austauschen. Nach längerer Pause möch- ten wir gerne wieder zum Quartierznacht in den Garten des Projekt Raum Aaregg (Oberer Aareggweg 51a) einladen. Wir achten auf die geltenden Schutzbestimmungen. Die Anlässe finden jeweils bei guter Witterung statt. Freitag 25. Juni ab 17.30 Uhr Freitag 30. Juli ab 17.30 Uhr Bild: ZVG, David Fürst Freitag 27. August ab 17.30 Uhr by David Fürst Ein Quartier begegnet sich Ein Quartier für alle begegnet sich BewohnerInnen der–Engehalbinsel für alle BewohnerInnen der Engehalb- insel. Die Kirchgemeinde Matthäus und die Quartierarbeit Stadtteil 2 la- den Sie alle herzlich ein zum gemeinsamen Feierabend geniessen. Donnerstag 10. Juni ab 17.30 Uhr Bringen Sie etwas zu Essen & Trinken mit. Wir bieten Infrastruktur, Feuer und Grill. Donnerstag 23. September ab 17.30 Uhr Donnerstag 10. Juni ab 17.30 Uhr Kirche Matthäus / Arena Rossfeld Donnerstag 21. Oktober ab 17.30 Uhr Neue Spielgruppe Dracheninsel Mirjam Grolimund bietet für Kinder ab 2.5 Jahren jeweils am Dienstag und Donnerstagmorgen drei Stunden Spielgruppe im ehemaligen Pfarrhaus an der Reichenbachstr. 110 an. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter: 079 726 40 05. Foto: ZVG Projekt Raum Aaregg Brauchen Sie einen Raum für einen Geburtstag? Für einen Vereins- anlass? Möchten Sie regelmässig ein Angebot lancieren? Nehmen Sie ungeniert mit uns Kontakt auf. Aktuelle Angebote im Projekt Raum sind: Fragen Dienstag Kornhausbibliothek 15 – 18 Uhr Mittwoch Seniorinnenturnen 8.30 – 10.30 Uhr a Müller 079 656 36 26 Yoga 18.30 – 20.30 Uhr Donnerstag Kornhausbibliothek 15 – 18 Uhr Freitag Yoga 8.30 – 9.45 Uhr Trägerschaft: Verein groliMUNDO, Wyssenhalten 448, 3154 Rüschegg Heubach www.grolimundo.ch
20 Quartierarbeit Die Quartierarbeit Stadtteil 2 hat Pam und Alec in den ver- Ein neuer Ort zum Sein – gangenen Jahren immer wieder in ihren Ideen ermutigt und Lo Snag Bar Aaregg unterstützt. Aus der Idee eines gastro-kulturellen Angebots in der Aaregg ist nun eine Oase entstanden, welcher wir von Herzen alles Gute wünschen und uns für das große Engage- ment bedanken. Es ist toll, wie aus Quartier-Entwicklungs- prozessen private Engagements und neue Angebote entste- hen. Dies ist ganz im Sinne der Vereinigung Berner Gemein- wesenarbeit, deren Motto lautet: Für lebendige Quartiere! Die Lo Snag Bar ist wie folgt geöffnet: Mittwoch ab 13.30 Uhr Donnerstag ab 11.00 Uhr Samstag ab 13.30 Uhr Die Öffnungszeiten und das Angebot am besten online unter www.losnagbar.ch abfragen. Gehen sie vorbei und geniessen sie ihr Quartier. Nina Müller, Quartierarbeit Stadtteil 2 Animationsangebot auf der Engehalbinsel der Offenen Arbeit mit Kindern Die Bedarfsanalyse «Fokus Kinder Engehalbinsel» konnte im Frühling 2021 abgeschlossen werden. Von Seiten DOK (Dachverband offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern), Foto: ZVG ist geplant über die nächsten zwei Jahre ein Pilot «Frei- zeitanimation OAK Engehalbinsel» durchzuführen. Mit der Umsetzung wurde die Fachstelle des DOK «DOK impuls» Pam und Alec Voggel, schon seit 2004 im Quartier wohnend, beauftragt. Auf Grund der Ergebnisse wird der «SPIEL- engagieren sich bereits seit mehreren Jahren für die Enge- TREFF BIBERSPIELPLATZ» ab dem 5. Mai 2021 wieder halbinsel. Ihr Engagement geht von nachbarschaftlicher aufgenommen. Unterstützung bis zur aktiven Mitarbeit innerhalb des Or- ganisationskomitees des Quartierfests Aaregg. Alec Voggel Er findet jeweils mittwochs von 14 -17 Uhr statt und steht ist seit rund einem Jahr ebenso Vorstandsmitglied des Leist allen Kindern der Engehalbinsel offen. Engehalbinsel und setzt sich als dreifacher Vater für sichere Weitere Informationen zum SPIELTREFF und dem Bericht Strassen und die grossflächige Begegnungszone Aaregg – finden sie unter: Tiefenau ein. www.spieleninbern.ch > DOK Impuls > Aktuelles Ab Mai eröffnen die beiden nun einen neuen und wertvollen Wir freuen uns auf die «Spielnachmittage» mit euch! soziokulturellen Ort – die Lo Snag Bar beim Biberspielplatz Die geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln im Umgang in der Aaregg. Feinster Café, gut gekühlte Limonaden und mit dem Coronavirus werden berücksichtigt. leckere Snacks wie Piadina und Kuchen laden zum Verwei- len ein. Alle Angebote können auch mitgenommen werden. Bei Fragen erreichen Sie die Fachstelle in der Regel von Dienstag, - Freitag, unter Tel. 031 332 16 60 oder per Mail: Neben dem gastronomischen Angebot ist es den beiden dok.impuls@spieleninbern.ch eine Herzensangelegenheit, die Engehalbinsel mit kulturel- len Leckerbissen zu bereichern. Konzerte, Openair Kino und Ein Kooperationsprojekt zwischen VBG www.vbgbern.ch / Lesungen sind nur einige der vielen Ideen. DOK www.spieleninbern.ch / toj www.toj.ch Zu erwähnen ist auch noch der Gitarrenladen Birrd Guitars, welcher parallel zur Bar aufgebaut wurde. Eine Auswahl von über 40 Gitarren kann im stylischen Show-Room angespielt und auch gekauft werden.
Kirchenseiten 21 Kindertage in den Frühlingsferien zum Sprudeln. Vom detailliert ausgeklügelten Wasserrad über Fantasiekonstruktionen und bunten Paradiesvögel bis Vom 21.-23. April durften hin zum Bett fürs Kuscheltier, so hat jedes Kind sein eige- wir drei spannende Tage mit nes Kunstwerk erschaffen. Kindern erleben. An den Weitere Infos zu Dominik und seiner Hämmerliwerkstatt verschiedenen Angeboten sind zu finden unter: domskes-kulturservice.ch haben gesamthaft 50 Kinder zwischen 4 und 11 Jahren Keramikatelier von der Engehalbinsel, von Diese Stille – es klingt vielleicht ein bisschen kitschig – Bremgarten und von Kirch- aber wahrhaft ein magischer Moment. Wir sind im Kera- lindach teilgenommen. mikatelier Spinnrad in der Felsenau. Gemeinsam mit einer Gruppe von Kindern bestaunen wir voller Faszination wie Hämmerliwerkstatt die Keramikerin Leoni Schaffner auf der Drehscheibe in Gestartet haben wir mit der sekundenschnelle einen Lehmklumpen in eine Schale, ein mobilen Hämmerliwerk- Teller, eine Vase verwandelt. Es sieht aus als könnte Leoni statt von Dominik Flury. zaubern, als würde der Ton auf der Drehscheibe tanzen. Dominik ist Theaterschrei- Nun dürfen die Kinder selbst ans Werk. Konzentriert arbei- ner am Konzerttheater Bern ten sie an den Drehscheiben und am Modelliertisch und es mit Werkstatt in der Felse- entstehen viele Kunstwerke. Zum Schluss dürfen sich alle nau. Neben rund zwanzig ihre zwei Lieblingsstücke auswählen, die dann im Ofen ge- Kisten mit verschiedensten brannt werden. ausgedienten Theatermate- Weitere Infos über das Keramikatelier Spinnrad, Leonis rialien brachte er auch Arbeiten und Kurse für Erwachsene sind zu finden auf: gleich die Arbeitstische aus www.leonischaffner.ch wiederverwerteten alten Bühnenplatten mit. Sein Waldtag reicher Fundus an Material Am dritten Tag ziehen wir mit einer Bande Kinder zwi- Foto: ZVG und Werkzeug brachte den schen vier und zehn Jahren vom Schulhausplatz Rossfeld Ideenreichtum der Kinder zum Waldsofa oberhalb des Zehendermätteli. Am Wald- Foto: ZVG
22 Kirchenseiten platz wird gebaut, gespielt, gfüürlet, geschnitzt, gesägt, «geräubert», «gstürmt», gelacht, Freundschaften geknüpft, gegessen und Geschichte gehört. Am Nachmittag steht eine Schnitzeljagd auf dem Pro- gramm. Mucksmäuschenstill sitzen wir in unserem Ver- steck und warten…und warten…und warten…und warten. Als wir nach langem warten noch immer kein Kinderge- schrei in der Nähe hören greife ich dann doch zum Handy. Unsere «Verfolger*innen» haben vor lauter Sagmehl den Weg nicht mehr gefunden, waren hungrig und durstig und sind zum Waldplatz zurückgekehrt. Tja, manchmal kommt nicht alles so wie geplant. Lustig wars trotzdem. Nach einem Zvieri beim Waldplatz kehren wir müde und zufrieden zum Schulhausplatz zurück. Für Interessierte: Die nächsten Waldtage im Rossfeld finden statt vom Diens- tag 6. Juli bis Donnerstag 8. Juli mit Doris Moser (KG Matt häus) und Johannes Maier (KG Heiligkreuz). Infos und Anmeldung: doris.moser@refbern.ch Vielen Dank Foto: ZVG Herzlichen Dank den Eltern für ihr Vertrauen und den Kindern fürs Mitmachen. Äs het gfägt! Ganz besonders möchten wir auch danken: - Unseren fleissigen (jugendlichen) Helfer*innen Hämmerliwerkstatt bei - An Leoni und Dominik für die spannenden Tage - An Herrn Henggeler, Hauswart der Volksschule Rossfeld, Domskes Kulturservice dass wir den Vorplatz des ehemaligen Kirchgemeindehau- Kreativität aus der Kiste, Kinder basteln mit Werkstattresten: ses für die Hämmerliwerkstatt in Beschlag nehmen durften Mit Hammer, Säge, Nägeln und Leim darf nach Lust und Laune - Ans Zehendermätteli für die WC Nutzung zusammengesetzt, verbunden und erfunden werden. Lass dich überraschen was die gefüllten Kisten alles zu bieten ha- ben. Ich bin Theaterschreiner am Konzert Theater Bern und in unserer Werkstatt fallen immer wieder verschiedene Holzres- ten an. Mit diesen und anderem «gluschtigen» Materialien dürfen die Kinder bei mir ihre Kreativität ausleben. Die erstell- ten Kunstwerke dürfen dann mit nach Hause genommen wer- den. Weiter besteht die Möglichkeit bei mir Bastelmaterial vor Ort zu beziehen. Kurs 1: Sa. 29. Mai 2021 9.30 – 12.00 Uhr Kurs 2: Sa. 5. Juni 2021 9.30 – 12.00 Uhr Pro Kurs max. 10 Kinder, ein Kurs wird ab 5 Kindern durchge- führt Ort: Lager von Domskes Kulturservice Felsenaustrasse 17 / Foto: ZVG Raum Nr. 326. Kosten: 25.–/Kind (zugunsten der Rudolf Steiner Schule Hast du eine Idee? Oberaargau) Gerne möchten wir neben den traditionellen Waldtagen in Mitnehmen: nach Bedarf ein Znüni den Sommerferien auch in Zukunft weitere spannende, an- Anmeldung: bis spätestens Mittwoch 26. Mai / 2. Juni regende und verbindende (Ferien-) Angebote für Kinder flurymann@gmx.ch oder 077 415 62 66 machen und dabei auch bestehende Angebote und Res- sourcen im Quartier zugänglich machen und vernetzen. Domskes Kulturservice Vielleicht haben Sie / hast Du Anregungen und Ideen oder Ressourcenvermittlung auf und hinter der Bühne würdest selbst gerne einen Kurs anbieten von Velo flicken Werkstattrestenhandel bis nähen, vom Filmprojekt bis zum Zirkus… www.domskes-kulturservice.ch Wir freuen uns von Ihnen / von Dir zu hören: samara.minder@refbern.ch, 076 819 98 36
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