Auf dem Ärzteforum Leinetal 2018 - Rundschreiben Ihrer Bezirksstelle - Team Grußwort - Ärztekammer ...
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Rundschreiben Ihrer Bezirksstelle Team 2 Grußwort 3 Aus der Bezirksstelle 6 Auf dem Ärzteforum Aus den Ärztevereinen 7 Leinetal 2018 Medizinische Fachangestellte 9 www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 1 Ausgabe Juni 2018
Unser Team Vorsitzender Dr. med. Stephan Bartels Geschäftsführung Ass. jur. Volker Siedentopf Sachbearbeitung Dennis Dewald Tel.: 0551 307023-22 dennis.dewald@aekn.de Eva Döhne Tel.: 0551 307023-20 eva.doehne@aekn.de Gabriele Grütz Tel.: 0551 307023-21 gabriele.gruetz@aekn.de Regina Dornieden Tel.: 0551 307023-23 regina.dornieden@aekn.de Adresse Ärztekammer Niedersachsen, Bezirksstelle Göttingen Elbinger Str. 2, 37083 Göttingen Tel.: 0551 307023-0, Fax: 0551 307023-29 E-Mail: bz.goettingen@aekn.de Reinhä user La ndstraß ße Schillerstra e Elbinger Elbinger Straße 2 Straße Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr Freitag, 8 bis 14 Uhr Fragen? Auf unserer Homepage www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettin- gen finden Sie viele Antworten und Angebote. Sie wollen regelmäßig und zeitnah über relevante Neuigkeiten aus der Bezirksstelle informiert werden? Dann abonnieren Sie den ÄKN-Newsletter: www.aekn.de/newsletter-abonnieren. Verantwortlich für den Inhalt: Bezirksstelle Göttingen der ÄKN Titelfoto: Göttingen Tourismus e.V. / Torsten Krüger www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 2 Ausgabe Juni 2018
Grußwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Welle ist verebbt. Von einer Grippewelle beziehungsweise einer In- fluenza-Epidemie spricht man, wenn in einem bestimmten Winter die Übersterblichkeit an Grippe und Lungenentzündung gegenüber einem durchschnittlichen Winter um mehr als 7,5 Prozent erhöht ist. Beschreibungen von Grippeepidemien und Pandemien liegen seit dem 16. Jahrhundert vor. Bekannt ist die Bezeichnung von der verheerenden Grippe-Pandemie vor den 1920er Jahren, der sogenannten Spanischen Grippe. Weltweite Ausbrüche gab es außerdem 1957 (Asiatische Grippe), 1968 (Hongkong-Grippe) und 1977 (Russische Grippe). In die- sem Zusammenhang entnehme ich ein Zitat aus dem Buch „1918 – Die Welt im Fieber“ von Laura Spinney: „Wir alle haben das größte Massa- ker des 20. Jahrhunderts aus dem Bewusstsein gelöscht. Die Spani- sche Grippe infizierte jeden Vierten der damals zwei Milliarden Erdbewohner, somit 500 Millionen Menschen. Zwischen dem ersten Krankheitsfall im März 1918 und dem letzten im März 1920 tötete die Grippe 50 bis 100 Millionen Menschen, also mehr Menschen als in jedem einzelnen Weltkrieg. Das waren 2,5 bis 5 Prozent der Weltbevöl- kerung“. In Deutschland werden vom Robert Koch-Institut (RKI) Erkrankungen infolge einer Influenza unter Einbeziehung ehrenamtlich mitarbeitender Ärzte, deutschen Landesuntersuchungsämtern, Gesundheitsämtern, Universitäten und Landeslaboren ermittelt und ausgewertet. In der zu- rückliegenden Grippesaison wurden laut RKI bislang rund 300.000 Er- krankungsfälle gemeldet. Im Vergleich mit den Vorjahren wurden in der Saison 2014/15 ungefähr 70.000 Erkrankungen nachgewiesen, im Win- ter 2016/2017 waren es schon 112.000 Patienten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlich Erkrankten auch in diesen Jahren deutlich höher lag, da nur ein Teil der Ärzte an dem oben ge- nannten Meldesystem teilnimmt und virologische Nachweise nur an Pa- tienten mit deutlichen Symptomen durchgeführt wurden. www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 3 Ausgabe Juni 2018
Grußwort Bis jetzt wurden für 2018 mehr Todesfälle gemeldet als im letzten Win- ter – bundesweit fast 1.300. In der Vorsaison waren um diese Zeit knapp 660 Menschen an Grippe gestorben. Aber es werden bei weitem nicht alle mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle als solche erkannt oder gar labordiagnostisch bestätigt. Die gemeldeten Daten stellen daher nur einen Bruchteil dar. Die influenzabedingte Übersterb- lichkeit wird durch statistische Verfahren geschätzt. Verglichen wird, ver- einfacht gesagt, die Zahl der Sterbefälle in Monaten mit und ohne Grippeviren. Die endgültigen Werte für die aktuelle Saison liegen als RKI-Saisonberichte erst im September vor. Besonders die Hausärzte sahen sich in der vergangenen Grippeperiode überrannt von den über sechs Millionen Patienten, die sich mit akuten Erkrankungen der oberen Atemwege vorstellten. Mehr als 51.000 Er- krankte mussten zudem mit der Diagnose „Grippe“ ins Krankenhaus, was auch dort zu einer grenzwertigen Belastung der Ärztinnen und Ärzte führte. Nach Hochrechnungen des RKI gab es noch in der Saison 2015/2016 „nur“ geschätzte vier Millionen grippebedingte Arztbesuche, 16.000 Patienten davon kamen ins Krankenhaus. Die Mehrheit der To- desopfer war 60 Jahre oder älter. Aber es traf auch junge, bis dato völlig gesunde Menschen. Oft waren kardiologische Komplikationen verant- wortlich für die Sterblichkeit. Bei der jüngsten Grippewelle sollen laut der Medienberichte besonders Privatpatienten davon profitiert haben, dass sie eine bessere Impfung erhielten als Kassenpatienten. Das ändert sich künftig. Der Gemein- same Bundesausschuss im Gesundheitswesen (GBA) hat beschlossen, dass in der kommenden Grippesaison 2018/2019 der Vierfach-Impfstoff zum Standard wird. Die Spitzenvertreter von Ärzten, Kliniken und Kas- sen setzen damit eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) um. Der bisher meist genutzte Dreifach-Impfstoff half laut RKI nur bedingt, weil er nicht die Yamagata-Linie der Influenza-B-Erreger abdeckt. Diese Linie machte nach Angaben der Experten in dieser Sai- son 2017/2018 etwa 75 Prozent der Grippefälle aus. Die gesetzlichen Kassen konnten den Impfstoff bisher selbst wählen. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Patientenschutz führte das dazu, dass nicht alle Kassen die rund doppelt so teure, aber auch wirksamere Vierfach-Imp- fung zahlten. www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 4 Ausgabe Juni 2018
Grußwort Im Februar des jeweiligen Jahres entscheidet die Weltgesundheitsorga- nisation (WHO) über die Zusammensetzung des saisonalen Winter- Impfstoffs. Die Produktion in Eiern ist arbeitsintensiv und zeitaufwendig. Die Herstellung des Impfstoffs dauert circa sechs Monate. Der fertige Impfstoff liegt dann im Juni/Juli vor. Im Fall einer Influenza-Pandemie wäre die großtechnische Nachproduktion durch den Bedarf an Millionen von Eiern nicht zu realisieren, da die Planung der hierfür nötigen logisti- schen Kapazitäten etwa zwei Jahre im Voraus benötigt. Liebe Kolleginnen und Kollegen, es gibt also aus dem Gesagten einiges zu lernen. Wir sollten wir uns angesichts der historischen Vergleiche nicht von den teils hysterischen Medienberichten zu Superlativen hinrei- ßen lassen. Aber eben diese Berichte haben auch zu einem Umdenken geführt, denn die Sache ist ernst. Manchmal beendet eine „einfache Grippe“ plötzlich ein Leben viel zu früh. Angesichts der Daten ist die Wirkung einer Impfung nicht von der Hand zu weisen. Daher ist es ein großer Erfolg, wenn uns zukünftig ein wirksamerer Impfstoff zur Ein- dämmung einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung zur Verfü- gung steht. Leider hat die Zahl der Grippeschutz-Impfmuffel in den vergangenen Jahren weiter zugenommen. Während sich im Jahr 2009 noch jeder fünfte Versicherte gegen Grippe impfen ließ, war es 2015 nur rund jeder siebte – Tendenz weiter abnehmend. Die von der WHO empfohlene Impfquote von 75 Prozent für über 60-Jährige wird in Deutschland mit einer Quote von nur knapp 37 Prozent bei weitem nicht erreicht. Es ist also auch hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich wünsche Ihnen nun erst einmal einen herrlichen Sommer! Ihr Dr. med. Stephan Bartels, BZ-Vorsitzender www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 5 Ausgabe Juni 2018
Aus der Bezirksstelle Ärzteforum Leinetal 2018 einen Betriebsarzt und eine Fachkraft für Ar- Das 3. Ärzteforum Leinetal am 21. April 2018 beitssicherheit hinzuziehen muss, sobald er in Einbeck war erneut ein voller Erfolg. Trotz einen oder mehr Arbeitnehmer beschäftigt. des schönen Wetters war die ganztägige Die alternative bedarfsorientierte Betreuung Veranstaltung, die sich wieder in vier Zeit- wurde für Betriebe mit maximal 50 Beschäf- blöcke gliederte, mit 140 Teilnehmern kom- tigten entwickelt. Im Unterschied zur Regel- plett ausgebucht. Pro Block wurden erneut betreuung müssen weder Betriebsarzt noch parallel fünf Seminare angeboten, um mehr eine Fachkraft für Arbeitssicherheit dauerhaft Ärzten die Teilnahme zu ermöglichen. Diese vertraglich verpflichtet werden. Stattdessen Seminarstruktur ermöglicht es, an einem Tag schließen die Praxisinhaber sich einer Be- ein größeres und spezifischeres Themen- treuung an, die von der Standesorganisation – spektrum anbieten zu können. Medizinische im vorliegenden Fall der ÄKN – angeboten Randthemen sind erwünscht und ergänzen wird. das Seminarportfolio um Themen des ärztli- chen Berufsalltags. Die alternative bedarfsorientierte betriebs- ärztliche und sicherheitstechnische Betreuung Wir sind bestrebt, für Sie weiterhin einen po- besteht aus Motivations- und Informations- sitiven Mehrwert zu organisieren. Hierfür maßnahmen, Fortbildungsmaßnahmen und brauchen wir Ihre Mithilfe! Sollten Sie der Inanspruchnahme der bedarfsorientier- Wunschthemen für künftige Ärzteforen ten Betreuung. Der Umfang der Fortbildungs- haben, wären wir für eine kurze Information maßnahme liegt bei sechs Lehreinheiten à 45 dankbar. Minuten und wird in der Regel an einem Nachmittag angeboten. Alle fünf Jahre müs- Betriebsärztliche und sicherheits- sen Aktualisierungsschulungen besucht wer- technische Betreuung (BuS) den. Die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) bie- tet in Zusammenarbeit mit der Berufsgenos- Jubiläumskonzert der Camerata senschaft für Gesundheitsdienst und Medica Wohlfahrtspflege (BGW) für niedergelassene Das Sinfonieorchester der Medizinischen Fa- Ärzte in Niedersachsen, Bremen und Ham- kultät „Camerata Medica“ feiert sein zehn- burg Seminare für die alternative bedarfsori- jähriges Bestehen und lädt zum großen entierte Betreuung im Rahmen der Jubiläumskonzert ein: am 1. Juli 2018 um betriebsärztlichen und sicherheitstechni- 19 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz. schen Betreuung an. Unter der künstlerischen Leitung von Maxi- milian Guth erklingen Werke von Robert Das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) Schumann, Giovanni Hoffmann, Edward schreibt jedem Arbeitgeber vor, dass er Elgar und anderen. Solist des Abends wird www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 6 Ausgabe Juni 2018
Aus der Bezirksstelle der international bekannte Mandolinist und Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen frühere Dirigent der Camerata Medica, Alon elektronisch übermitteln. Hierfür ist Ihre Zu- Sariel, sein. Karten im Vorverkauf erhalten stimmung unter dem Menüpunkt „Datenwei- Sie ab dem 15. Juni 2018 bei Tonkost, Thea- tergabe“ erforderlich. Wenn Sie der terstraße 22 in Göttingen. Weitergabe der Daten zustimmen, geschieht dies in Zukunft automatisch. Natürlich kön- Fortbildungszertifikat online nen Sie die getätigte Auswahl jederzeit wi- beantragen derrufen. Unter www.aekn.de/fortbildung hat die ÄKN einen Onlinedienst eingerichtet, über den Goldene Promotion jedes Kammermitglied seinen bereits er- Anlässlich der Absolventenfeier der Medizini- reichten Punktestand rund um die Uhr abfra- schen Fakultät am 20. Januar 2018 wurde gen kann. Wenn Ihr Punktekonto mindestens folgenden Ärzten die Goldene Doktorur- 250 Punkte aufweist, können Sie dort auch kunde überreicht: das Fortbildungszertifikat digital erzeugen ● Dr. med. Claus-Dieter Ansinn und ausdrucken, ebenso können hier Bar- ● Dr. med. Peter Arnold code-Etiketten nachbestellt werden. ● Dr. med. Liesel Bode-Diesner ● Dr. med. Hans-Jürgen Dallmeyer Sie sind Vertragsärztin/-arzt oder ermäch- ● Dr. med. Angela Falb tigte/r Ärztin/Arzt? Bitte denken Sie daran, ● Dr. med. Hartmut Hase das Fortbildungszertifikat der für Sie zustän- ● Dr. med. Helmut Kapinsky digen Bezirksstelle der Kassenärztlichen ● Dr. med. Holle-Elke Nast Vereinigung Niedersachsen (KVN) vorzule- ● Dr. med. Patric Loewis of Menar gen. Die ÄKN kann jedoch auf Ihren Wunsch ● Dr. med. Karl-Friedrich Samwer die entsprechenden Angaben direkt an die ● Dr. med. Gisela Schulz Aus den Ärztevereinen Ärzteverein Bad Gandersheim spezialisierten ambulanten Palliativversor- Neuwahlen beim Ärzteverein gung absolviere ich derzeit die nebenberufli- Vorstellung Steffen Pallinger che arbeitsmedizinische Weiterbildung, Seit Ende November 2017 bin ich neuer Vor- welche mir große Freude bereitet. Ich lebe sitzender des Ärztevereins Gandersheim mit meiner Frau, meinen beiden Kindern und und möchte mich kurz vorstellen: Ich bin seit meinen beiden Hunden in der Umgebung 14 Jahren niedergelassener Hausarzt und Seesens, bin 45 Jahre alt und freue mich, glücklich in Berufsausübungsgemeinschaft neben meiner Tätigkeit als Kreisstellenspre- in Seesen tätig. Neben der Mitarbeit in der cher der KVN, nun auch auf meine Mitarbeit www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 7 Ausgabe Juni 2018
Aus den Ärztevereinen in der Ärztekammer. Ich hoffe zukünftig, mei- Änderungen Traueranzeigen nen Beitrag zur Förderung der Kollegialität Ab dem 1. Januar 2018 werden die Trauer- und regionalen pharma-unabhängigen Fort- anzeigen des Ärztevereins Göttingen in einer bildungsorganisation leisten zu können. Die Sammelanzeige zum Abschluss des jeweili- ersten Veranstaltungen im Januar und im gen Jahres gedruckt. April waren gut besucht. Ärztevereinsvorsitzende im Save the Date: Vorankündigung Bereich der ÄKN-Bezirksstelle Folgende Termine für weitere anerkannte Göttingen Fortbildungsveranstaltungen sind am 22. Au- Duderstadt gust und 7. November 2018 jeweils um Axel Schmidt, Allgemeinarzt 19 Uhr im Hotel Goldener Löwe in Seesen Auf der Spiegelbrücke 1, 37115 Duderstadt geplant. Tel.: 05527 1827, Fax: 05527 73115 E-Mail: hausarzt.schmidt@t-online.de Ärzteverein Duderstadt Neuwahlen beim Ärzteverein Einbeck Vorstellung Axel Schmidt Thomas Schlachter, Allgemeinarzt Zum neuen Vorsitzenden des Ärztevereins Hullerser Straße 2, 37574 Einbeck Duderstadt bin ich Anfang November 2017 Tel. 05561 2539 gewählt worden. Ich bin Jahrgang 1962 und E-Mail: t.schlachter@t-online.de als Facharzt für Allgemeinmedizin seit gut vier Jahren in einer Einzelpraxis in Duder- Bad Gandersheim stadt niedergelassen. Steffen Pallinger, Allgemeinarzt Bornhäuser Str. 2, 38723 Seesen Ärzteverein Einbeck Tel.: 05381 8004, Fax: 05381 8005 Wiederwahl beim Ärzteverein E-Mail: steffen.pallinger@ihrbetriebsarzt.de Im Dezember 2017 wurde Thomas Schlach- ter, Facharzt für Allgemeinarzt in Einbeck, in Göttingen seinem Amt zum Ärztevereinsvorsitzenden Professor Dr. med. Friedemann Nauck, Einbeck durch Wiederwahl bestätigt. Anästhesist UMG Palliativstation, Robert-Koch-Straße Ärzteverein Göttingen 40, 37075 Göttingen Wiederwahl beim Ärzteverein Tel. 0551 39-10500, Fax 0551 39-10502 Im November 2017 wurde Professor E-Mail: friedemann.nauck@med.uni-goettin- Dr. med. Friedemann Nauck, Direktor der Kli- gen.de nik für Palliativmedizin/UMG, zum Ärztever- einsvorsitzenden Göttingen wiedergewählt. www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 8 Ausgabe Juni 2018
Aus den Ärztevereinen Hann.-Münden Northeim Dr. med. Monika Wüstenhagen, Neurologin Dr. med. Christian Steigertahl, Allgemeinarzt Beethovenstr. 25, 34346 Hann.-Münden Mühlenstraße 27, 37154 Northeim Tel. 05541 4745, Fax: 05541 73511 Tel. 05551 98400, Fax 05551 984020 E-Mail: neuro.muenden@t-online.de E-Mail: christian.steigertahl@t-online.de Holzminden Osterode Martin Bammel, Allgemeinarzt Dr. med. Manfred Eilts, HNO-Arzt Amtsstraße 8, 37647 Polle Bahnhofstr. 39, 37520 Osterode am Harz Tel. 05535 443, Fax 05535 8430 Tel. 05522 2961, Fax 05522 75969 E-Mail: hno-praxis-eilts@t-online.de Medizinische Fachangestellte Suchen Sie jetzt nach Modifizierte Vollzeitausbildung Auszubildenden Im Interesse einer besseren Vereinbarkeit Am 1. August 2018 ist der offizielle Ausbil- von Familie und Beruf, insbesondere in den dungsstart für Medizinische Fachangestellte Fällen von Betreuung von Kindern oder pfle- (MFA). Haben Sie bereits einmal über die gebedürftigen Angehörigen, ist eine modifi- Einstellung einer/s Auszubildenden nachge- zierte Vollzeitausbildung auch im dacht? Seit einigen Jahren werden gute und Ausbildungsberuf der MFA möglich. qualifizierte MFA in vielen Praxen gesucht. Warum also nicht selber für die eigene Pra- Es gilt der Grundsatz der Vollzeitausbildung. xis ausbilden? Hierbei handelt es sich nur um eine restrik- tive Ausnahmeregelung für folgende Fälle: Bilden Sie heute die jungen Menschen ● Notwendige Betreuung von Kindern im aus, die Sie morgen dringend benötigen! Alter bis einschließlich 14 Jahren ● Notwendige Pflege von nahen Angehö- Je früher mit der Suche begonnen wird, rigen desto größer ist die Chance, für den MFA- Beruf geeignete Auszubildende zu finden. In- Die Gesamtausbildungszeit bei tageszeitli- formationen und einen cher Reduzierung muss im Vergleich zu Berufsausbildungsvertrag können Sie bei einer Ganztagsausbildung mit kalendari- uns anfordern. scher Verkürzung entsprechend § 29 Berufs- bildungsgesetz im Wesentlichen unverändert bleiben. Eine regelmäßige Anwesenheit in der Praxis von mindestens 75 Prozent der www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 9 Ausgabe Juni 2018
Medizinische Fachangestellte üblichen betrieblichen Arbeitszeit ist erforder- Treueurkunden und Ehrennadeln lich, wobei sich an den Umständen des Ein- Wir gratulieren zum 20-jährigen zelfalls orientiert werden sollte (erhöhte Praxisjubiläum Selbstverantwortung, Belastbarkeit und Ver- Schrader, Sandra antwortungsbereitschaft). Der/Die Auszubil- Seit dem 3. November 1997 in der Gynäko- dende hat keinen Anspruch auf die modifi- logischen Praxis Dr. med. Karl Kreikenbaum zierte Vollzeitausbildung – die Zustimmung in Northeim tätig. des Ausbilders ist freiwillig. Fragen der Be- rufsschulpflicht werden dadurch nicht be- Küntzelmann, Uta rührt. Des Weiteren kommen Ausbildungs- Seit dem 8. Oktober 1997 in der Gynäkologi- zeiten von mehr als dreieinhalb Jahren nicht schen Praxis Dr. med. Stephan Born (ehe- in Betracht, da die Ausbildungsinhalte in mals Praxis Dr. med. Ulrike Pöschl) in einer angemessenen Gesamtzeit vermittelt Göttingen tätig. werden sollen. Thomae, Tanja Bei Vorliegen dieser Voraussetzungen steht Seit dem 20. Oktober 1997 in der Gynäkolo- der Eintragung des Berufsausbildungsver- gischen Dr. med. Stephan Born (ehemals hältnisses nach Auffassung des Berufsbil- Praxis Dr. med. Ulrike Pöschl) in Göttingen dungsausschusses kein Hindernis entgegen. tätig. Die Ärztekammer hält hierfür eigene Ver- tragszusätze bereit, die angefordert werden Wir gratulieren zum 25-jährigen können. Praxisjubiläum Fitz, Maria Prüfungstermine Seit dem 1. August 1992 in der Allgemein- Praktische Abschlussprüfung Sommer ärztlichen Praxis drs Marcellinus C. B. M. ter 2018 Laak in Eschershausen tätig. 4. bis 22. Juni 2018 Tuschinsky, Corinna Schriftliche Abschlussprüfung Winter Seit dem 1. August 1992 in der Allgemein- 2018/2019 ärztlichen Praxis drs Marcellinus C. B. M. ter 1. Dezember 2018 ab 8.30 Uhr in der ÄKN- Laak in Eschershausen tätig. bezirksstelle Göttingen Höhle-Berner, Anette Praktische Abschlussprüfung Winter Seit dem 1. Dezember 1992 in der Urologi- 2018/2019 schen Praxis Dr. med. Marc-Eric Bode, Dr. Termin liegt noch nicht vor (circa Mitte Ja- med. Uwe Scheidweiler und Martin Köbrich nuar 2019) in Göttingen tätig. www.aekn.de/aekn-vor-ort/goettingen 10 Ausgabe Juni 2018
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