Auf einem Baum ein Kuckuck Volks- und Kunstlieder in neuen Arrangements 26. Juli 19 Uhr Stadthalle Aschaffenburg 27. Juli 19 Uhr Sulzbach St ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
1 Auf einem Baum ein Kuckuck … Volks- und Kunstlieder in neuen Arrangements 26. Juli 19 Uhr Stadthalle Aschaffenburg 27. Juli 19 Uhr Sulzbach St. Anna-Kirche Kammerchor und Kinderchor Ars Antiqua Aschaffenburg Leitung: Stefan Claas
2 „Auf einem Baum ein Kuckuck …“– Volkslieder in neuem Gewand, aber in alter Frische! Stefan Claas Hab oft im Kreise der Lieben Kammerchor Ars Antiqua PROGRAMM (*1968) (für 5st. Gem. Chor) Natur Fredo Jung Das Wandern ist des Müllers Lust (*1948) (für 5st. Gem. Chor) Jaako Mantyjärvi Ach bittrer Winter (*1963) (für 7st. Gem. Chor + Sopran-Solo: Katharina Hoyer) Wolfram Buchenberg Bunt sind schon die Wälder (*1962) (für 6st. Gem. Chor) Geselliges Guido Heidloff Wenn alle Brünnlein fließen (*1971) (für 8st. Gem. Chor) Wolfram Buchenberg Kein schöner Land in dieser Zeit (*1962) (für 8st. Gem. Chor) Vermischtes Heinrich Poos Wenn ich ein Vöglein wär Kinderchor Ars Antiqua (*1928) (für 3st. Kinderchor) Friedrich Silcher Weißt du wieviel Sternlein stehen? (1789-1860) (für 4st. Kinderchor) Roland Assion Der Jäger längs dem Weiher ging (*1965) (für 4st. Kinderchor) Geistliches Stefan Claas Sankt Martin Kammerchor Ars Antiqua (für 4-5st. Gem. Chor) Stefan Claas Maria durch ein Dornwald ging (für 8st. Gem. Chor) Bedenkenswertes Sebastian Krause Die Gedanken sind frei (*1973) (für 5st. Chor) Stefan Claas Es führt über den Main eine Brücke von Stein (*1968) (für 4-8st. Gem. Chor + Sopran-Solo: Britta Hahn)
3 Pause Kunstlieder Robert Schumann Frühlingsfahrt, op. 45 Nr.2 (Bearb. Clytus Gottwald) Kammerchor Ars Antiqua (1810-1856) (für 5st. Gem. Chor) Robert Schumann Mondnacht, op. 39 Nr.4 (Bearb. Clytus Gottwald) (1810-1856) (für 10st. Gem. Chor) Franz Schubert Erlkönig, op. 1 (Bearb. Jim Clements) (1797-1828) (für 8st. Gem. Chor) Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ Bruno Calais/ Cerf-volant – Papierflieger Kinderchor Ars Antiqua Rainer Butz Caresse sur l’océan – Sanft weht ein Hauch übers Meer Vois sur ton chemin – Sieh auf deinen Weg Liebe und Schmerz Fred Schecher Es waren zwei Königskinder Kammerchor Ars Antiqua (1924-2010) (für 7st. Gem. Chor) Johannes Brahms In stiller Nacht (bearbeitet von William Hawley) (1833-1897) (für 6st. Gem. Chor) Stefan Claas Ännchen von Tharau (für 6st. Gem. Chor) Jakob Christ Kume, kum Geselle min (1895-1974) (für 4st. Gem. Chor) Tierisches Wolf Kerschek Auf einem Baum ein Kuckuck saß (*1969) (für 6st. Gem. Chor) Thomas Gabriel Die Vogelhochzeit (*1957) (für 4-7st. Gem. Chor)
4 Zum Programm Seit einigen Jahren erlebt das deutsche Volkslied eine zunehmende Renaissance. PROGRAMM Erstklassige Vokalensembles produzieren CDs mit deutschen Volksliedern und werden mit Klassikpreisen überhäuft. Die deutschen Notenverlage – allen voran der Carus-Verlag – bringen sowohl Volksliedersammlungen in hochwer- tiger Gestaltung, als auch umfangreiche Sammelbände für Chöre heraus und verlegen CDs mit Weltstars, die sich allesamt dem deutschen Volkslied widmen. Darüber hinaus nehmen sich viele zeitgenössische Arrangeure dieses wunderbaren Liederschatzes an. Das Ergeb- nis: Deutsche Volkslieder in neuem Gewand – aber in alter Frische – entstaubt und glanzvoll neu bearbeitet. Warum die alten Volksweisen in unseren Familien und unserer Kultur teilweise in Vergessenheit gerieten und oft mit Vorurteilen belegt sind, hängt sicher auch mit der jüngeren deutschen Vergangenheit zusammen. Einige der Lieder wurden in berechnender Weise missbraucht und so über mehr als ein halbes Jahrhundert aus vielen Köpfen verdrängt. Die Lieder selbst sind aber immer das geblieben, was sie waren: Lieder des Volkes, der Menschen, die so vieles ver- bindet, die gleiches empfinden und erleben, geprägt von unserer Jahrhunderte alten Tradition und Kultur. Es sind die Lieder unserer Eltern, unserer Großeltern, unserer Vorfahren, warum sollten es nicht wieder unsere Lieder werden? Die Volksweisen beschreiben alles, was das menschliche Leben ausmacht: Liebe und Trennung, Freude und Leid, Alltägliches und Besonderes, Leben und Tod, Spaßiges und Ernsthaftes, einfach alles. Und dies in einer direkten, volksnahen Sprache, die zugleich kunstvoll, poetisch und ergreifend, wahr und ehrlich und in wunderbar berühren- de und eingängige Melodien gekleidet ist. Im Volkslied findet sich das gesamte menschliche Leben in musika- lisch-textlicher Kurzform zusammengefasst – wie im Brennglas. Volkslieder beschreiben das Leben eines jeden Menschen in all seinen Facetten. Der Kammer- und Kinderchor Ars Antiqua hat sich ebenfalls dieses großartigen Kulturgutes angenommen und mit dem Bayerischen Rundfunk und zusammen eine CD zum deutschen Volkslied produziert. Neben der Auswahl an Volksliedern finden sich noch drei Kunstlieder (arrangiert für 5,8 und 10stimmigen Chor) in unserem Programm. Eine bewusste Wahl, denn auch das Kunstlied hat Lieder hervorgebracht, die mittlerweile Volkliedcharakter haben. So sind zum Beispiel die beiden Stücke „Sah ein Knab ein Röslein stehn“ und „Am Brunnen vor dem Tore“ (aus Schuberts „Winterreise“) im Original allesamt für Solostimme und Klavier komponiert. Durch neue mehrstimmige Arrangements ist es möglich, die im Konzert dargebotenen berühmten Sololieder des 19. Jahr- hunderts von Franz Schubert und Robert Schumann in einer Chorfassung zu singen und den Volksliedern gegen- überzustellen. Dabei tritt besonders deutlich zutage wie fließend die Grenzen zwischen Volks- und Kunstlied sind. Stefan Claas
5 Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg Der Kammerchor Ars Antiqua wurde im 1982 als Jugendchor gegründet mit dem Ziel, sich unter professioneller VITA Leitung anspruchsvolle Chorliteratur sämtlicher Epochen zu erarbeiten und aufzuführen. Seit 1999 steht der Chor unter der Leitung von Stefan Claas. Mit regelmäßigen Konzerten und Auftritten ist das heute aus ca. 40 Sängerin- nen und Sängern bestehende Ensemble ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens am Bayerischen Untermain. Im Mittelpunkt stehen thematisch ausgearbeitete a-cappella-Konzerte. Bereits fünf dieser thematisch ausgefeilten Konzertprogramme wurden als CD produziert. Zwei davon in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk. Vor wenigen Wochen wurde mit dem BR die CD „Auf einem Baum ein Kuckuck…“ (Volkslieder) – die CD zum aktuellen Konzertprogramm 2014 – aufgenommen. Über die eigenen Konzerte hinaus engagiert sich der Chor bei den großen kommunalen Konzertveranstaltungen. Dazu gehören u.a. die großen Schlossgalas und die Auftritte beim Bachfest und den Bachtagen in 2006 und 2013. Die Leistungsfähigkeit des Laienensembles bestätigen hohe nationale und internationale Auszeichnungen: die 1. Preise beim Bayerischen Chorwettbewerb in den Jahren 2005 und 2009, ebenso der 2. Preis sowie der Sonderpreis für zeitgenössische Chormusik beim Deutschen Chorwettbewerb 2006, des Weiteren der 3. Preis und der Publikumspreis beim Internationalen Chorwettbewerb in Spittal an der Drau 2011. Im Jahr 2008 gründete der Kammerchor Ars Antiqua einen eigenen Kinderchor, der aus einer Kooperation mit der Städtischen Musikschule und der Grünewald-Grundschule hervorging. Der Kinderchor steht ebenfalls unter der Leitung von Stefan Claas. 2012 wurde dem Chor mit seinem Chorleiter auf Grund der außerordentlichen Erfolge und der vorbildlichen Nachwuchsarbeit der Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg verliehen. Das Ensemble darf sich heute zu besten Laienchören Deutschlands zählen.
6 Kinderchor Ars Antiqua Im Jahr 2008 gründete der Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg einen eigenen Kinderchor, der aus der VITA Kooperation mit der Städtischen Musikschule und der Grünewald-Grundschule Aschaffenburg hervorging. Der Kinderchor zählt derzeit 40 Kinder im Alter zwischen 10 und 16 Jahren und steht ebenfalls unter der Leitung von Stefan Claas. Seit mehreren Jahren singt der Kinderchor regelmäßig in ausgewählten Konzerten in Aschaffenburg wie den alljährlichen Weihnachtskonzerten des Lions-Clubs Aschaffenburg-Pompejanum. Im Jahr 2013 nahm der Kinderchor für Unicef–Deutschland das Musical „Plui – die Gummistiefelhexe“ von Christian Kunkel auf. Das Musical zum Thema „Wichtigkeit und Wert des Wassers“ wird allen Kindergärten und Grundschulen in Deutschland zur Verfügung gestellt. 2014 folgte die CD-Produktion des Bayerischen Rundfunks „Auf einem Baum ein Kuckuck…“ zusammen mit dem Kammerchor Ars Antiqua. Stefan Claas wurde in Bayreuth geboren und studierte kath. Kirchenmusik, Klavier und künstlerische Chorleitung an den Musikhochschulen München und Frankfurt. Darüber hinaus studierte er Gesang bei Josef Metternich und Berthold Possemeyer (Meisterkurse bei Alfredo Kraus, Andreas Schmitt und Charles Spencer). Der Bariton ist Mitglied im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks und singt mit diesem Ensemble regelmäßig unter namhaften Dirigenten wie Mariss Jansons, Ricardo Muti, J.E. Gardiner, Christian Thielemann u.a. Stefan Claas ist Dirigent des mehrfach national wie international ausgezeichneten Kammerchores Ars Antiqua Aschaffenburg. Im September 2012 wurden dem Dirigenten und Ars Antiqua auf Grund ihrer großen Erfolge und vorbildlichen Nachwuchsarbeit der „Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg“ verliehen. Seine Dirigentenausbildung erhielt Stefan Claas bei Roland Büchner und Prof. Winfried Toll. Meisterkurse führten ihn zu Helmut Rilling, Frieder Bernius und Eric Ericson. Seit Jahren ist Stefan Claas als Dozent für Chorleitung, Stimmbildung und als Juror bei Chorwettbewerben gefragt. Eigene Bearbeitungen für Chor sind bei den Verlagen Carus und Ferrimontana erschienen. Stefan Claas ist Stipendiat des Deutschen Musikrates.
7 Hab oft im Kreise der Lieben ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser. Melodie: Friedrich Silcher (1789-1860), TEXTE Nr. 1 aus op. 34, 1839 Das sehn wir auch den Rädern ab, Text: Adalbert von Chamisso (1781-1838), 1829 den Rädern! Satz: Stefan Claas Die gar nicht gerne stille stehn, die sich mein Tag nicht müde drehn, Hab oft im Kreise der Lieben die Räder. im duftigen Grase geruht und mir ein Liedlein gesungen, Die Steine selbst, so schwer sie sind, und alles war hübsch und gut. die Steine! Sie tanzen mit den muntern Reihn Hab einsam auch mich gehärmet und wollen gar noch schneller sein, in bangem, düsterem Mut die Steine. und habe wieder gesungen, und alles war wieder gut. O Wandern, Wandern, meine Lust, o Wandern! Sollst uns nicht lange klagen, Herr Meister und Frau Meisterin, was alles dir wehe tut, lasst mich in Frieden weiterziehn, nur frisch, nur frisch gesungen, ja weiterziehn: und Wandern. und alles wird wieder gut. Ach bittrer Winter Das Wandern ist des Müllers Lust Aus Pater Johannes Werlins Liederhandschrift, Melodie: Franz Schubert (1797-1828) Kloster Seeon 1646 Text: Wilhelm Müller (1794-1827), 1818 Satz: Jaakko Mäntyjärvi Satz: Fredo Jung Ach bittrer Winter, wie bist du kalt! Das Wandern ist des Müllers Lust, Du hast entlaubet den grünen Wald. das Wandern! Du hast verblühet die Blümlein auf der Heiden. Das muss ein schlechter Müller sein, dem niemals fiel das Wandern ein, Die bunten Blümlein sind worden fahl, das Wandern. entflogen ist uns Frau Nachtigall! Sie ist entflogen, wird sie uns wieder singen? Vom Wasser haben wir’s gelernt, vom Wasser! Du hältst gefangen des Lichtes Schein Das hat nicht Ruh‘ bei Tag und Nacht, und lässt die Tage uns dunkel sein.
8 O lass doch wieder winken und beginnen die gold’ne Sonne leuchten! frohen Erntetanz. TEXTE Bunt sind schon die Wälder Wenn alle Brünnlein fließen Melodie: Johann Friedrich Reichardt Melodie: aus Schwaben, aufgezeichnet von Friedrich (1752-1814), 1799 Silcher (1789-1860) in op. 65 Nr. 1, 1855 Text: Johann Gaudenz von Salis-Seewis Text: erstmals gedruckt bei Johann Ott, Hundert und (1762-1834), 1782 ainundzweintzig newe Lieder , Nürnberg 1534 Satz: Wolfram Buchenberg Satz: Guido Heidloff Bunt sind schon die Wälder, Wenn alle Brünnlein fließen, gelb die Stoppelfelder so muss man trinken; und der Herbst beginnt. wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, Rote Blätter fallen, tu ich ihm winken. graue Nebel wallen, Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, kühler weht der Wind. ju, ja, nicht rufen darf, tu ich ihm winken. Wie die volle Traube aus dem Rebenlaube Ja winken mit den Äugelein purpurfarbig strahlt! und treten auf den Fuß: Am Geländer reifen ’s ist eine in der Stube drin, Pfirsiche, mit Streifen die meine werden muss! rot und weiß bemalt. ’s ist eine in der Stube drin, ju, ja, Stube drin, Flinke Träger springen die meine werden muss. und die Mädchen singen, alles jubelt froh! Warum sollt sie’s nicht werden, Bunte Bänder schweben ich hab sie ja so gern; zwischen hohen Reben sie hat zwei blaue Äugelein, auf dem Hut von Stroh. die leuchten wie zwei Stern. Sie hat zwei blaue Äugelein, Geige tönt und Flöte ju, ja, Äugelein, bei der Abendröte die leuchten wie zwei Stern. und im Mondesglanz; junge Winzerinnen Sie hat zwei rote Wängelein, sind röter als der Wein;
9 ein solches Mädel findst du nicht Wenn ich ein Vöglein wär wohl unterm Sonnenschein! Ein solches Mädel findst du nicht, Melodie: Johann Friedrich Reichardt (1752-1814), ju, ja, findst du nicht Liederspiel, Lieb‘ und Treue, um 1784; Text: bei Johann wohl unterm Sonnenschein. Gottfried Herder, Volkslieder, Leipzig 1778/79 Satz: Heinrich Poos Kein schöner Land Wenn ich ein Vöglein wär und auch zwei Flüglein hätt, Melodie und Text: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio flög ich zu dir, (1803-1869), nach einer älteren Melodie, weil’s aber nicht kann sein, in: Kretzschmer/Zuccalmaglio, Deutsche Volkslieder bleib ich allhier. mit ihren Original-Weisen, Berlin 1838-1840 Satz: Wolfram Buchenberg Bin ich gleich weit von dir, bin ich doch im Schlaf bei dir Kein schöner Land in dieser Zeit und red mit dir. als hier das unsre weit und breit, Wenn ich erwachen tu, wo wir uns finden wohl unter Linden bin ich allein. zur Abendzeit. Es vergeht kein Stund in der Nacht, Da haben wir so manche Stund da nicht mein Herz erwacht gesessen da in froher Rund und an dich denkt, und taten singen, die Lieder klingen dass du mir tausendmal im Eichengrund. dein Herz geschenkt. Dass wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal, Weißt du, wieviel Sternlein stehen Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad. Melodie: trad. Anfang 19. Jh. Text: Wilhelm Hey, 1837 Nun, Brüder, eine gute Nacht, Satz: Friedrich Silcher der Herr im hohen Himmel wacht; in seiner Güten uns zu behüten, Weißt du, wieviel Sternlein stehen ist er bedacht! an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wieviel Wolken gehen weit hin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet,
10 an der ganzen großen Zahl, Sankt Martin an der ganzen großen Zahl. Melodie und Text: volkstümlich (Niederrhein) TEXTE Weißt du, wieviel Mücklein spielen Satz: Stefan Claas in der hellen Sonnenglut, wieviel Fischlein auch sich kühlen Sankt Martin, Sankt Martin, in der hellen Wasserflut? Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, Gott, der Herr, rief sie mit Namen, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. dass sie all‘ ins Leben kamen, Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, dass sie nun so fröhlich sind, sein Mantel deckt ihn warm und gut. dass sie nun so fröhlich sind. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, Der Jäger längs dem Weiher ging hatt‘ Kleider nicht, hatt‘ Lumpen an. „O helft mir doch in meiner Not, Melodie: bei Kretschmer 1840 sonst ist der bittre Frost mein Tod!“ Text: Wilhelm von Zuccalmaglio 1835 Satz: Roland Assion Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an, Der Jäger längs dem Weiher ging. Lauf, Jäger, lauf! sein Ross steht still beim armen Mann. Die Dämmerung den Wald umfing. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt. Refrain: Lauf Jäger, lauf Jäger, lauf, lauf, lauf, Sankt Martin, Sankt Martin, mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf, Sankt Martin gibt den halben still; mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger lauf! der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil Was raschelt in dem Grase dort? Lauf Jäger, lauf! hinweg mit seinem Mantelteil. Was flüstert leise fort und fort? Was ist das für ein Untier dort? Lauf Jäger lauf! Maria durch ein Dornwald ging Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch. Worte aus dem 16. Jh. Das Häschen spielt im Mondenschein. Lauf, Jäger, lauf! Text: und Melodie: anonym, Eichsfeld 1850 Ihm leuchten froh die Äugelein. Satz: Stefan Claas Maria durch ein Dornwald ging, Kyrie eleison.
11 Maria durch ein Dornwald ging, es bleibet dabei: der hat in siebn Jahr kein Laub getragen. Die Gedanken sind frei! Jesus und Maria. Drum will ich auf immer Was trug Maria unter ihrem Herzen? den Sorgen entsagen Kyrie eleison. und will mich auch nimmer Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen, mit Grillen mehr plagen. das trug Maria unter ihrem Herzen. Man kann ja im Herzen Jesus und Maria. stets lachen und scherzen und denken dabei: Da haben die Dornen Rosen getragen, Die Gedanken sind frei! Kyrie eleison. Als das Kindlein durch den Wald getragen, da haben die Dornen Rosen getragen. Es führt über den Main eine Brücke von Jesus und Maria Stein Text: Alter Frankfurter Totentanz aus dem Mittelalter, Die Gedanken sind frei die letzten beiden Strophen von Felicitas Kukuck Melodie: Felicitas Kukuck 1952 (1914-2001) Worte und Weise nach „Lieder der Brienzer Mädchen“ Satz: Stefan Claas Satz: Sebastian Krause Es führt über den Main Die Gedanken sind frei, eine Brücke von Stein. wer kann sie erraten? Wer darüber will gehn, Sie fliehen vorbei muss im Tanze sich drehn. wie nächtliche Schatten. Fa la la la la, Kein Mensch kann sie wissen, fa la la la. kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei: Kommt ein Fuhrmann daher, Die Gedanken sind frei! hat geladen gar schwer. Seiner Rösser sind drei, Ich denke, was ich will und sie tanzen vorbei. und was mich beglücket, Fa la la la la, doch alles in der Still‘ fa la la la. und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren Und ein Bursch ohne Schuh kann niemand verwehren, und in Lumpen dazu, als die Brücke er sah,
12 ei, wie tanzte er da. Frühlingsfahrt Fa la la la la, fa la la la. Robert Schumann, op. 45 (1810-1856) TEXTE Text: Joseph von Eichendorff (1788-1857) Kommt ein Mädchen allein Satz: Clytus Gottwald auf die Brücke von Stein, fasst ihr Röckchen geschwind, Es zogen zwei rüst’ge Gesellen und sie tanzt wie der Wind. zum ersten Mal von Haus, Fa la la la la, so jubelnd recht in die hellen, fa la la la. in die klingenden, singenden Wellen des vollen Frühlings hinaus. Und der König in Person steigt herab von seinem Thron, Die strebten nach hohen Dingen, kaum betritt er das Brett, die wollten, trotz Lust und Schmerz, tanzt er gleich Menuett. was Rechts in der Welt vollbringen, Fa la la la la, und wem sie vorübergingen, fa la la la. dem lachten Sinnen und Herz. Liebe Leute herbei! Der erste, der fand ein Liebchen, Schlagt die Brücke entzwei! die Schwieger kauft’ Hof und Haus; Und sie schwangen das Beil, der wiegte gar bald ein Bübchen, Und sie tanzten derweil. und sah aus heimlichem Stübchen Fa la la la la, behaglich ins Feld hinaus. fa la la la. Dem zweiten sangen und logen Alle Leute im Land die tausend Stimmen im Grund, kommen eilig gerannt: verlockend’ Sirenen, und zogen Bleibt der Brücke doch fern, ihn in die buhlenden Wogen, denn wir tanzen so gern! in der Wogen farbigen Schlund. Fa la la la la, fa la la la. Und wie er auftaucht’ vom Grunde, da war er müde und alt, Es führt über den Main sein Schifflein das lag im Grunde, eine Brücke von Stein. so still war’s rings in die Runde, Wir fassen die Händ, und über den Wassern weht’s kalt. und wir tanzen ohn End. Fa la la la la, Es singen und klingen die Wellen fa la la la. des Frühlings wohl über mir;
13 und seh ich so kecke Gesellen, Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — die Tränen im Auge mir schwellen – Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? ach Gott, führ uns liebreich zu dir! Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — Mondnacht Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Robert Schumann, op. 45 (1810-1856) manch bunte Blumen sind an dem Strand, Text: Joseph von Eichendorff (1788-1857) meine Mutter hat manch gülden Gewand. — Satz: Clytus Gottwald Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Es war, als hätt’ der Himmel was Erlenkönig mir leise verspricht? — die Erde still geküsst, Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind: dass sie im Blütenschimmer In dürren Blättern säuselt der Wind. — von ihm nun träumen müsst‘. Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Die Luft ging durch die Felder, Meine Töchter sollen dich warten schön; die Ähren wogten sacht, meine Töchter führen den nächtlichen Reihn es rauschten leis’ die Wälder, und wiegen und tanzen und singen dich ein. — so sternklar war die Nacht. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Und meine Seele spannte Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — weit ihre Flügel aus, Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: flog durch die stillen Lande, Es scheinen die alten Weiden so grau. — als flöge sie nach Haus. Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt. — Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig Erlkönig hat mir ein Leids getan! — Franz Schubert, op. 1 (1797-1828) Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Text: J.W. von Goethe er hält in Armen das ächzende Kind, Satz: Jim Clements erreicht den Hof mit Mühe und Not; in seinen Armen das Kind war tot. Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
14 Drei Lieder aus dem Film kann man dich sehen. „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ Fliegst auf kecker Bahn taumelnd himmelan. TEXTE Melodie: Bruno Coulais (*1954) Kinderaugen folgen verzaubert deinem Fluge. Text: Christophe Barratier (*1963) Flieger segle mit dem Wind, Cerf-volant lass weit dich wehen. „Papierflieger“ Überm Meer hoch in der Luft kann man dich sehen. Cerf-volant In Sturm und Wind Volant au vent denk an mich und komm zu mir zurück. Ne t‘arrête pas Vers la mer Caresse sur l‘océan Haut dans les airs „Sanft weht ein Hauch überm Meer“ Un enfant te voit Voyage insolent Caresse sur l‘océan Troubles enivrants Porte l‘oiseau si léger Amours innocentes Revenant des terres enneigées Suivent ta voie Air éphémère de l‘hiver Suivent ta voie Au loin ton écho s‘éloigne En volant Châteaux en Espagne Vire au vent tournoie déploie tes ailes Cerf-volant Dans l‘aube grise du levant Volant au vent Trouve un chemin vers l‘arc-en-ciel Ne t‘arrête pas Se découvrira le printemps Vers la mer Haut dans les airs Caresse sur l‘océan Un enfant te voit Pose l‘oiseau si léger Et dans la tourmente Sur la pierre d‘une île immergée Tes ailes triomphantes Air éphémère de l‘hiver N‘oublie pas de revenir Enfin ton souffle s‘éloigne Vers moi Loin dans les montagnes Vire au vent tournoie déploie tes ailes Übersetzung (Rainer Butz): Dans l‘aube grise du levant Trouve un chemin vers l‘arc-en-ciel Flieger segle mit dem Wind, Se découvrira le printemps lass weit dich wehen. Calme sur l‘océan. Überm Meer hoch in der Luft
15 Übersetzung (Rainer Butz): Une lumière dorée brille sans fin Tout au bout du chemin Sanft weht ein Hauch überm Meer, trägt einen Vogel so leicht Sens au coeur de la nuit aus verschneiten Landen zurück. L‘onde de l‘espoir Winters vergängliches Lied, Ardeur de la vie ferne verhallet dein Echo Sentier de gloire wie ein Traumgebilde. Spanne deine Flügel aus Bonheurs enfantins und kreis‘ im Grau der Morgendämmrung. Trop vite oubliés effacés Suche einen Weg zum Regenbogen Une lumière dorée brille sans fin bis der Frühling sich enthüllt. Tout au bout du chemin Sanft weht ein Hauch überm Meer. Übersetzung (Rainer Butz): hebt einen Vogel zum Fels einer Insel, die einst versank. Sieh auf deinen Weg, Winters vergängliches Lied, Kinder von der Welt vergessen, dein Hauch verklingt in der Ferne reiche ihnen deine Hand, weithin in die Berge. führ‘ sie in eine bessre Zeit. Spanne deine Flügel aus… …Stille liegt überm Meer. Spür‘ im Dunkel der Nacht den Hoffnungsstrahl, Vois sur ton chemin die Flamme des Lebens, „Sieh auf deinen Weg“ den Weg des Glücks. Vois sur ton chemin Kindheitsfreud und Glück, Gamins oubliés égarés viel zu schnell verblasst, Donne-leur la main vergessen bleiben goldnes Licht, Pour les mener das bis ans Ende deines Weges strahlt. Vers d‘autres lendemains Im Dunkeln ist Hoffnung, Sens au coeur de la nuit die Flamme des Lebens. L‘onde de l‘espoir Ardeur de la vie Sentir de gloire Bonheurs enfantins Trop vite oubliés effacés
16 Es waren zwei Königskinder In stiller Nacht, zur ersten Wacht, ein Stimm‘ begunnt zu klagen, Aus Norddeutschland um 1800 der nächt‘ge Wind hat süß und lind TEXTE Satz: Fred Schecher zu mir den Klang getragen. Von herben Leid und Traurigkeit Es waren zwei Königskinder, ist mir das Herz zerflossen, die hatten einander so lieb, die Blümelein, mit Tränen rein sie konnten zusammen nicht kommen, hab‘ ich sie all‘ begossen. das Wasser war viel zu tief. Der schöne Mond will untergahn, „Ach Liebster, kannst du nicht schwimmen? für Leid nicht mehr mag scheinen, So schwimme doch her zu mir! die Sterne lan ihr Glitzen stahn, Drei Kerzen will ich anzünden, mit mir sie wollen weinen. und die sollen leuchten dir!“ Kein Vogelsang noch Freudenklang man höret in den Lüften, Das hört‘ eine falsche Norne, die wilden Tier‘ trauern auch mit mir die tat, als wenn sie schlief. in Steinen und in Klüften. Sie tät die Kerzen auslöschen, der Jüngling ertrank so tief. Ännchen von Tharau Ein Fischer wohl fischte lange, bis er den Toten fand. Aus dem Samländischen von Simon Dach, ins Hoch- „Sieh‘ da, du liebliche Jungfrau, deutsche übertragen von Johann Gottfried Herder hast hier deinen Königssohn.“ Melodie: Friedrich Silcher (1789-1860) Satz: Stefan Claas Sie nahm ihn in ihre Arme und küsst‘ ihm den bleichen Mund: Ännchen von Tharau ist’s, die mir gefällt, Es musst ihr das Herze brechen, sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. sie sank in den Tod zur Stund. Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz auf mich gerichtet in Lieb‘ und in Schmerz. In stiller Nacht Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut, du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut! Text: Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635) Musik: Johannes Brahms (1833 -1897) Käm alles Wetter gleich auf uns zu schlahn, Satz: William Hawley wir sind gesinnt, beieinander zu stahn. Krankheit, Verfolgung, Betrübnis und Pein soll unsrer Liebe Verknotigung sein.
17 Ännchen von Tharau, mein Reichthum, mein Gut, Da kam ein junger Jäger, - du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut! Sim sa la bim, bam ba, sa la du, sa la dim, da kam ein junger Jägersmann. Würdest du gleich einmal von mir getrennt, lebtest da, wo man die Sonne kaum kennt. Der schoss den armen Kuckuck, - Ich will dir folgen durch Wälder und Meer, Sim sa la bim, bam ba, sa la du, sa la dim, Eisen und Kerker und feindliches Heer. der schoss den armen Kuckuck tot. Ännchen von Tharau, mein Licht, meine Sonn‘, Und als ein Jahr vergangen, - mein Leben schließt sich um deines herum. Sim sa la bim, bam ba, sa la du, sa la dim, und als ein Jahr vergangen war. Kume, kum Geselle min Da war der Kuckuck wieder, - Sim sa la bim, bam ba, sa la du, sa la dim, Text: nach einer Blaubeurener da war der Kuckuck wieder da. Klosterhandschrift, 13. Jh Melodie: Adam de la Halle 1240 Satz: Jakob Christ Vogelhochzeit Kume, kum, Geselle min, Text 16. und 20. Jh. ich entbiete harte din, Melodie bei Hoffmann-Richter 1842 kum, kum, kum, o kum, Geselle min. Satz: Thomas Gabriel Süßer, rosenvarwer Munt Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen kum und mache mich gesunt, Walde. kum, kum, kum und mache mich gesunt. Refrain: Fidirallala, Fidirallala, Fidirallalalala Auf einem Baum ein Kuckuck saß Die Lerche, die Lerche, die führt die Braut zur Kerche. Der Auerhahn, der Auerhahn, der war der würd‘ge Herr Volkslied aus dem Bergischen Land Kaplan. Satz: Wolf Kerschek Die Meise, die Meise, die sang das Kyrie leise. Der Kuckuck kocht das Hochzeitsmahl, fraß selbst die Auf einem Baum ein Kuckuck, - besten Brocken all. Sim sa la bim, bam ba, sa la du, sa la dim, Der Kolibri, der Kolibri trank Wein und Schnäpse wie auf einem Baum ein Kuckuck saß. noch nie. Der Wiedehopf, der Wiedehopf, bracht‘ nach dem Mahl den Kaffeetopf.
18 Der Pinguin, nicht spröde, der hielt die Hochzeitsrede. Wir stolze Menschenkinder Der Rabe, der Rabe, der bracht‘ die erste Gabe. sind eitel arme Sünder Die Gänse und die Anten, das war‘n die Musikanten. und wissen gar nicht viel; TEXTE Der Pfau mit seinem langen Schwanz, der führt die wir spinnen Luftgespinste Braut zum Hochzeitstanz. und suchen viele Künste Der Uhu, der Uhu, der macht die Fensterläden zu. und kommen weiter von dem Ziel. Der alte Specht, der alte Specht, der macht der Braut das Bett zurecht. Gott, lass dein Heil uns schauen, Die Fledermaus, die Fledermaus, die zog der Braut die Auf nichts Vergänglich‘s trauen, Strümpfe aus. nicht Eitelkeit uns freun! Brautmutter war die Henne, nahm Abschied mit Lass uns einfältig werden Geflenne. und vor dir hier auf Erden Der Hahn, der krähet: „Gute Nacht!“, da wird die Lampe wie Kinder fromm und fröhlich sein! ausgemacht! So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder! Der Mond ist aufgegangen Kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen, Text: Matthias Claudius und lass uns ruhig schlafen Melodie: Johann Abraham Peter Schulz, Lieder im und unsern kranken Nachbarn auch! Volkston, bey dem Claviere zu singen 1790 Satz: Stefan Claas Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille, und in der Dämm‘rung Hülle so traulich und so hold! Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.
19 Freunde und Förderer Impressum Ars Antiqua ist ein eingetragener Verein. Somit ist Texte: Stefan Claas FÖRDERER/IMPRESSUM es auch für nicht singende Freunde und Gönner des Grafik und Design: Klaus Fleckenstein Chores möglich, Mitglied von Ars Antiqua zu werden. Foto Titelseite: Fotolia Foto Rückseite: Philipp Endemann Als Förderndes Mitglied von Ars Antiqua erhalten Sie: ■ regelmäßige Informationen über Konzerte, Geschäftsstelle: Auftritte und Aktivitäten Kammerchor Ars Antiqua e.V. ■ Sitzplatzreservierung (falls gewünscht) Borngasse 15 ■ eine Spendenbescheinigung (ab 50 Y) 63773 Goldbach Ihren Mitgliedsbeitrag bestimmen Sie selbst Telefon 06021/55192 (Mindestbeitrag 30 Y pro Jahr) Fax 06021/440021 info@arsantiqua.de So werden Sie Mitglied: Schreiben Sie an unsere Geschäftsstelle oder www.arsantiqua.de nehmen Sie über das Internet Kontakt mit uns auf. Falls Sie sich noch nicht zu einer Mitgliedschaft entschließen können, ist auch Ihre Spende stets willkommen. (Spendenbescheinigung ab 50 Y) Ob mit Orchester oder a cappella - gerne wollen wir auch in Zukunft die Menschen in und um Aschaffenburg mit anspruchsvoller Chormusik erfreuen. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Wir rechnen mit Ihnen! Bankverbindung: Kammerchor Ars Antiqua Aschaffenburg e.V. IBAN: DE54795500000005076021 BIC: BYLADEM1ASA Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
20
Sie können auch lesen