CHor zur Welt Pulse ProjeCt - Februar 2019 - Elbphilharmonie
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Freitag, 15. Februar 2019 | 20 Uhr | Fabrik Chor zur Welt Pulse Project Samir Mansour Dramaturgie, Chorarrangements Anne Kussmaul Moderation Dirigent Jörg Mall »Pulsierende Sounds« Sayed Khalifa (1928–2001): Il Mambo Soudani Johannes Brahms (1833–1897): Feinsliebchen Ahmad Al Jumeri: Schwaiyech Pulse Project: Flamenco Gebrüder Rahabani: Alfa Layla Johannes Brahms: Der Fiedler Pulse Project: Remembering Johannes Brahms: Soll sich der Mond nicht heller scheinen Sayed Darwisch: Zourouni Johannes Brahms: In stiller Nacht Pulse Project: Bayard on fire Dahman Lehraschi: Yar rayeh Trad. aus Tunesien: Sidi Mansour
WIllkommen Wir danken unseren Partnern Singen macht glücklich. Singen baut Brücken. Principal Sponsors Product Sponsors Förderstiftungen Singen verbindet. Die Sängerinnen und Sänger BMW Coca-Cola Kühne-Stiftung aus dem »Chor zur Welt« können das aus vol- Montblanc Hawesko Körber-Stiftung SAP Lavazza Hans-Otto und lem Herzen bestätigen. Jede Woche treffen sich Julius Bär Deutsche Telekom Meßmer Ricola Engelke Schümann Stiftung Haspa Musik Stiftung die etwa 60 Laiensänger aus 17 Ländern im Kai- Ruinart Störtebeker Hubertus Wald Stiftung Ernst von Siemens Musikstiftung studio der Elbphilharmonie, um gemeinsam Cyril & Jutta A. Palmer Stiftung Mara & Holger Cassens Stiftung arabische und deutsche Musik kennenzulernen Classic Sponsors Programm Kreatives Europa und einzuüben. Für den einen ist die arabische Aurubis der Europäischen Union Bankhaus Berenberg Adam Mickiewicz Institut Sprache eine Herausforderung, für den ande- Commerzbank AG DZ HYP Stiftung Elbphilharmonie ren die europäische Mehrstimmigkeit. Doch das GALENpharma Hamburger Feuerkasse Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. wunderbare am Chor ist, dass es am Ende keine Hamburger Sparkasse Hamburger Volksbank »einen« und »anderen« mehr gibt, sondern HanseMerkur Versicherungsgruppe eine einzige Gruppe, die gemeinsam die Freude HSH Nordbank Jyske Bank A/S an der Musik spürt. An diesem Gefühl lässt der KRAVAG-Versicherungen Wall GmbH Chor zur Welt sein geschätztes Publikum im M.M.Warburg & CO heutigen Konzert einmal mehr teilhaben. Elbphilharmonie Circle
Der Chor Der Chor zur Welt der Elbphilharmonie wurde im Herbst 2016 gegründet, wenige Monate vor der Eröffnung des neuen Konzerthauses. Ursprünglich mit Blick auf das Elbphilharmonie-Festival Salām Syria als deutsch-syrischer Projektchor initiiert, hat sich sein Repertoire seither ebenso erweitert wie die Zusammen- setzung: Der Chor vereint derzeit etwa 60 Laiensängerinnen und -sänger aus 17 Ländern. Gut die Hälfte spricht Deutsch als Muttersprache. Der Chor ist inzwi- schen mehrfach in der Elbphilharmonie aufgetreten (etwa bei der Langen Nacht des Singens), außerdem bei der Körber-Stiftung und sogar vor Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Im Vordergrund steht immer das Erlebnis der Gemein- schaft. Denn Singen verbindet – und die Musik ist dabei gleichermaßen Zugang, Plattform und Nährstoff. Eine Mitsängerin beschreibt es so: »Musik berührt einfach direkt das Herz. Sie macht Freude – und man kann diese Freude mit anderen teilen.« Der Chor singt sowohl Lieder aus dem türkisch-arabischen Raum als auch aus Europa. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Jörg Mall; sein Assistent Rami Olsen kümmert sich mithilfe der Muttersprachler um die Details der Aussprache – denn die arabischen Texte werden für die deutschen Sänger in Lautschrift notiert. Für die Mitglieder, die mit der einstimmigen Gesangs kultur des Nahen Ostens aufgewachsen sind, war dagegen der mehrstimmige Gesang anfangs eine neue Erfahrung. Vor allem, wenn arabische Lieder nun in eigens angefertigten vierstimmigen Chorsätzen erklingen: »Das fühlt und hört sich zunächst ungewohnt an«, bekennt eine Sängerin aus dem Irak, »aber wenn es dann gut klingt und die Gemeinschaft die Musik zum Klingen bringt, dann ent- steht wirklich etwas Neues, was nicht nur der einen oder anderen Kultur zuzu- schreiben ist, sondern eine Symbiose aus beidem ist.« Vielleicht sieht so echte Integration aus: ein Lernen voneinander, aneinander und miteinander, ein Wachsen und Weiterentwickeln. Es stärkt die Gemeinschaft © Jann Wilken und den Einzelnen. Am Ende sind die wöchentlichen Proben im Kaistudio der Elbphilharmonie, die Musik, das gemeinsame Singen eben nur Mittel zu einem gewissermaßen höheren Zweck. »Wenn ich hier singe, habe ich das Gefühl, ein Chor zur Welt Stück von der Welt zu verstehen«, sagt eine Teilnehmerin. »Auf das Konzert freue ich mich sehr. Aber wirklich wichtig für mich sind die Proben. Sie haben mich ungemein bereichert.« Das nächste Konzert: Mo, 27. Mai, 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal | »Lab.Oratorium«
Der Chor Sopran Alt Tenor Desirée Ayasse Sabine Busch Ghaith Abbas Maïta Birnstiel Janna Frost Ahmad Al Zaher Sonja Engler Katrin Grabowski Jürgen Behm Suzi Ermias Gebrezgi Ann-Kathrin Jansen Jakob Eggert Pauline Hahn Anne Jung Nidal Osman Beate Jark Lubica Kasang Simon Regenhard Hana Krainz Jennifer Korte Martin Richter © Ellen Schmaus Sherin Maaruf Hanna Lenz Bernd Wittke Kian Mondial Juliana-Layla Lopes Alan Wazzy Ute Nowack María C. Martín Heva Osman Angham Mezher Bass Julia Pils Sahar Mezher Jan Daub Samir Mansour Julia Schön-Wittke Karoline Schulz Yamini Nagaraj Gitana Puzeckaite Karim Edzards Andreas Fank Jörg Mall Dramaturgie, Chorarrangements Dirigent Samir Mansour spielt seit seiner Jugend die Inga Stemmler Ursula Richter Rasmus Gunst arabische Laute Oud. Später studierte er Tuba Özlem Winkler-Özkan Olga Schulde Jens Hermann Jörg Mall studierte Schulmusik mit Hauptfach und Kanoun (Zither) an der Musikhochschule Anette Winström Antonia Schwab Mathias Kiel Gesang an der Hamburger Musikhochschule von Damaskus. Als Tubist wirkte er im Paläs- Ann Zindrishvili Kati Schween Benjamin Petzold sowie Deutsch und Erziehungswissenschaften tinensischen Jugendsinfonieorchester, das von Mieke Sommer Christoph Pulyk an der hiesigen Universität. Außerdem absol- Edward Said und Daniel Barenboim gefördert Lucia Staake Michael Staake vierte er den Aufbaustudiengang Chorleitung wurde, und im Syrischen Sinfonieorchester. Françoise Thierfelder Juan Rodriguez Vila am Musikseminar Hamburg. Wichtige Anre- Zudem spielte er Oud im Staatlichen Syrischen gungen für seine eigene Tätigkeit erhielt er Orchester für arabische Musik. Er trat in zahl- durch Dirigierkurse bei Wolfgang Schäfer sowie reichen Radio- und Fernsehsendungen auf und Korrepetition durch seine Mitgliedschaft beim Kammerchor gestaltete die Erkennungsmelodien diverser Rami Olsen Stuttgart unter Frieder Bernius (2008 –2011) Filme. Seine Kompositionen umfassen meh- und beim Vokalensemble vOkabile (2002–2015). rere Opern und Operetten. Projektassistenz Seit 2001 leitet er den Trinitatis-Chor, seit 2011 Seit 1999 lebt er in Deutschland und ver- Ronja Pawellek die Hamburger Singakademie. Im Herbst 2016 steht sich als Botschafter der orientalischen begann er die Arbeit mit dem »Chor zur Welt« Kultur. So gründete er das Ensemble Layalina, der Elbphilharmonie. das Interkulturelle Orchester der Musikschule Lust, selbst im Chor zur Welt mitzusingen? Tübingen und den deutsch-arabischen Hiwar- Die nächste Probenphase startet am 16. September 2019. Die chor. Seit 2015 ist er Oud-Dozent an der Pop- Anmeldung ist möglich über mitmachen@elbphilharmonie.de akademie Mannheim.
Die Band Es ist das Besondere, das Wellen schlägt. Pulse Project Die Band Pulse Project verschmilzt arabische Musik mit europäischen Elemente der Fusion- und der Funk-Musik. Dabei treffen arabische Instrumente wie Oud oder Darbuka auf E-Gitarren und Pop- und Jazz-Harmonien. Die Brücke schlägt dabei die Klarinette, die in beiden Welten zu Hause ist. So entsteht ein Bündel aus unterschiedlichen Stilrichtungen, die konsequent und ausgewogen mitein- ander vermischt werden, um neue Gebiete der Musik zu erforschen – aber auch der Kulturen, die letztendlich soviel gemeinsam haben. Yazan Alsabbagh Klarinette Heshem Arma Oud Julius Imhäuer Gitarre Simon Zauels E-Bass Der offizielle Weinpartner André Haaf Keyboard Santino Scavelli Schlagzeug der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi
Gesangstexte Sayed Khalifa Johannes Brahms Ahmad Al Jumeri Gebrüder Rahabani Il Mambo Soudani Feinsliebchen Schwaiyech Alfa Layla Sudanesischer Mambo, Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß geh’n, Ein kleiner Scheich aus der Gegend von Kehrt zurück, oh tausend Nächte! Der Mambo, der mir im Wesen liegt, du zertrittst dir die zarten Füßlein schön, Maknaas singt inmitten der Märkte sein Lied. Wolke des Wohlgeruchs! In meiner Oud und meiner Geige tralalala, tralalala! Und die Liebe netzt die Begierde »Was scheren mich die Leute Wie lieblich sind diese Melodien! Du zertrittst dir die zarten Füßlein schön. Mit dem Tau der Morgendämmerung. und was scheren die Leute sich um mich? Ja, meine endlosen Sehnsüchte Liebling, wie schön Du bist! Wie sollte ich denn nicht barfuß geh’n, Was scheren mich, mein Freund, Haben mein Leben verkürzt; Der Mambo liegt in Deinem Gesang. hab keine Schuh ja anzuzieh’n, alle Geschöpfe der Welt zusammen? Doch Deine Erzählungen Die Melodie lässt deine Schritte schwingen tralalala, tralalala! Tu nur das Gute und gerettet bist Du, Sind Labsal für Zeit und Ewigkeit. Deine Schritte sangen Melodien. Hab keine Schuh ja anzuzieh’n. folge der Schar der Aufrichtigen! Sprich kein Wort, mein Sohn, Oh Du Rose im Garten! Feinsliebchen, willst du mein eigen sein, es sei denn Du sagst die Wahrheit! Mein Herz ist von Verzweiflung umnachtet. so kaufe ich dir ein paar Schühlein fein, Schreib mein Wort auf ein Stück Papier Was geschehen ist – wäre es nie geschehen! tralalala, tralalala! Johannes Brahms und nimm es als ein Amulett von mir! Es hat die Liebe mein Herz gefangen So kaufe ich dir ein paar Schühlein fein. Der Fiedler Was scheren mich die Leute am Tag, als sie den Mambo tanzte. Wie könnte ich euer eigen sein, und was scheren die Leute sich um mich? Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main, ich bin ein arm Dienstmägdelein, Damit hast Du ein klares Wort der kehret von lustiger Zeche heim; tralalala, tralalala! und es braucht keine weitere Erklärung. und er trat auf den Markt, was schaut er dort? Ich bin ein arm Dienstmägdelein. Was schere ich mich um dies und das? Der schönen Frauen schmausten gar viel‘ an Begreift nur dieses Richtzeichen. Und bist du auch arm, so nehm ich dich doch, dem Ort. Schaut auf mein hohes Alter, du hast ja Ehr und Treue noch, auf meinen Stock und meinen Reisesack! »Du bucklichter Fiedler, nun fiedle uns auf, tralalala, tralalala! So habe ich in Fais gelebt wir wollen dir zahlen des Lohnes vollauf! Du hast ja Ehr und Treue noch. und so habe ich hier und dort gelebt.« Einen feinen Tanz, behende gegeigt, Die Ehr und Treue mir keiner nahm, Walpurgis Nacht wir heuer gefeir’t!« ich bin, wie ich von der Mutter kam, Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz, tralalala, tralalala! die Frauen tanzten den Rosenkranz, Ich bin, wie ich von der Mutter kam. und die erste sprach: »Mein lieber Sohn, Und Ehr und Treu ist besser wie Geld, du geigtest so frisch, hab‘ nun deinen Lohn!« Ich nehm mir ein Weib, das mir gefällt, Sie griff ihm behend’ unter’s Wams sofort, tralalala, tralalala! und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort: Ich nehm mir ein Weib, das mir gefällt. »So gehe nun hin, mein schlanker Gesell, Was zog er aus seiner Taschen fein? dich nimmt nun jedwede Jungfrau zur Stell’.« Mein Herz, von Gold ein Ringelein, tralalala, tralalala! Mein Herz, von Gold ein Ringelein.
GE s a n g s t e x t e Johannes Brahms Sayed Darwisch Dahman Lehraschi Trad. aus Tunesien Soll sich der Mond nicht heller scheinen Zourouni Yar rayeh Sidi Mansour »Soll sich der Mond nicht heller scheinen, Besucht mich– jedes Jahr nur einmal! Du, der Du fort gehst, wohin willst Du reisen? Sei mir gegrüßt mit Gott, o Vater, Soll sich die Sonn’ nicht früh aufgah’n, Welche Schande! Du gehst, machst Dich kaputt, und der Friede sei mit Dir, mein Patron. So will ich diese Nacht geh’n freien, Ihr vergesst mich ganz und gar. und dann kommst Du zurück. Sidi Mansour, Du mein Schutzheiliger, Wie ich zuvor auch hab’ getan.« Mein ganzes Leben kümmere ich mich um Euch. Wie viele unbesonnene Leute haben dies wir wallfahren zu Dir Es ist eine Schande, schon bereut, vor dir und vor mir! Als er wohl auf die Gasse trat, Ich schwöre bei Gott: dass ihr mich ganz und gar vergesst. Da fing er an ein Lied und sang, Wie viele hoch bebaute Länder hast Du schon Niemanden außer ihn habe ich je geliebt. Er sang aus schöner, heller Stimme, Welche Schande! gesehen, wie auch die unberührte Wüste? Verwundet vom Geliebten zu werden, Dass sein Herzlieb zum Bett aussprang. Ihr vergesst mich ganz und gar. Und wieviel Zeit hast Du verloren, und davon Heilung zu finden, ist schwer. Schande! Schande! Schande! und wie lange willst Du fortfahren, Was bedeute ich Dir? Ich hänge an Dir. »Steh still, steh still, mein feines Lieb, immer noch mehr zu verlieren? Steh still, steh still und rühr dich nicht, Wir kommen zu Dir, mein Schutzherr, Sonst weckst du Vater, sonst weckst du Mutter, Du, der Du weg bist in aller Herrn Länder – und ich trage Kerzen in meiner Hand Das ist uns beiden nicht wohlgetan.« Johannes Brahms Warum? Hetz dich nicht ab. und Feuer in meinem Herzen In stiller Nacht und Glut in meinen Adern. Dir liegt die Verheißung des Schicksals; »Was frag’ ich nach Vater, die Zeit verstreicht und Du merkst es nicht. Sein Auge ist geschminkt, was frag’ ich nach Mutter, In stiller Nacht, zur ersten Wacht, schön sind seine Wangen. Vor deinem Schlaffenster muss ich steh’n, ein Stimm’ begunnt zu klagen, Warum ist Dein Herz traurig, Schön ist er und hochmütig Ich will mein schönes Lieb anschauen, der nächt’ge Wind hat süß und lind warum gleichst Du einer traurigen Gestalt? und seine Augen sind wie Meere. Um das ich muss so ferne geh’n.« zu mir den Klang getragen. Die Not hält nicht an. Von herben Leid und Traurigkeit Ich bin darin versunken, Und wenn sie nicht verschwindet, Da standen die zwei wohl beieinander ist mir das Herz zerflossen, seine Missachtung aber martert mich. dann lass es mich wissen und schreib mir. Mit ihren zarten Mündelein, die Blümelein, mit Tränen rein Sein Auge ist geschminkt, Der Wächter blies wohl in sein Hörnelein, hab’ ich sie all‘ begossen. Die Tage bleiben nicht stehen, aber wohin hat er mein Herz genommen? Ade, es muss geschieden sein. auch deine und meine Jugend nicht. Mein Schutzherr, tröste mich! Der schöne Mond will untergah’n, Ja mein armer Schlucker. Der Fehlschlag in Sprich für mich und gib Antwort! Ach, Scheiden, Scheiden über Scheiden, für Leid nicht mehr mag scheinen, deinem Glück gleicht dem im Würfelspiel. Lass mich geduldig werden mit dem, Tut meinem jungen Herzen weh, die Sterne lan ihr Glitzen stah’n, der mich vergessen hat. Dass ich mein schön Herzlieb muss meiden, mit mir sie wollen weinen. Das vergess’ ich nimmermeh. Kein Vogelsang noch Freudenklang man höret in den Lüften, die wilden Tier’ trauern auch mit mir in Steinen und in Klüften.
MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. WELCHE VISION MÖCHTEN SIE VERWIRKLICHEN? PRINCIPAL SPONSOR Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg. juliusbaer.com
Sie können auch lesen