August / September 2018 - Schloßkirche Chemnitz
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Nachgedacht Eigentlich wollten wir nur die alte Gerade, weil sie uns nicht „untergeju- Mühle anschauen. Doch als wir dort belt“ werden wie bei der erwähnten eintrafen, gerieten wir mitten in eine Vernissage, lohnt es, nach ihnen zu Vernissage. Der Galerist sprach mit schauen, sie auf ihre „Botschaft“ hin zu salbungsvollen Worten über die exis- befragen: tenziellen Aussagen der ausgestellten Werke. Der Künstler stünde auch zum Ihr vordergründiger Sinn ist, uns Freu- Gespräch bereit… Ringsum Besucher de zu machen: „Freuet euch der schö- mit Sektgläsern in den Händen. Man nen Erde, denn sie ist wohl wert der schaute bedeutungsschwer auf die Freud! O was hat für Herrlichkeiten Gemälde und nickte zu den Ausfüh- unser Gott da ausgestreut!“ rungen. Auf allen 14 Bildern – kleine rosa Hasen auf grauem Untergrund. Sie wecken unser Staunen: „Herr, wie Sie unterschieden sich nur durch ihre sind deine Werke so groß und viel! Du Anzahl und hockten mal oben, mal hast sie alle weise geordnet, und die unten auf der Leinwand. Erde ist voll deiner Güter!“ betet der Psalmist. (Ps. 104, 24) Sie beflügeln Vielleicht fehlte uns der entsprechende unsere Phantasie, weil sie uns auf Kunstsinn: Aber es wurde uns von Bild neue, manchmal überraschende Ge- zu Bild schwieriger, das Lachen zu danken bringen. verkneifen. Eine gewichtige Aussage konnten wir jedenfalls nicht entdek- Und sie weisen über sich hinaus, er- ken. Um das erbetene Votum im Gäs- zählen Existenzielles über ihren Künst- tebuch drückten wir uns höflichkeits- ler, Gott. Philipp Spitta besingt das so: halber… Mit welcher Eitelkeit, welcher „Wenn am Schemel seiner Füße und Großspurigkeit „verkaufen“ wir Men- am Thron schon solch ein Schein, o schen mitunter unsere Werke, nehmen was muss an seinem Herzen erst für wir uns in völlig überhöhtem Maße Glanz und Wonne sein!“ wichtig! Ich wünsche Ihnen, dass Sie – so er- Wie viel anders doch Gott! Er legt und freut und bestärkt - nach den Ferien stellt seine großen und kleinen Kunst- wieder in Ihren Alltag gehen können! werke in die Welt. Sie sind einfach da und bedürfen keiner salbungsvollen Gabriele Führer Erklärung. Es genügen ein aufmerksa- mer Blick und ein waches Herz. Mit denen erschließen sie sich nahezu von selbst!
Kirchenmusik Samstag, 25. August 2018, 18.00 Uhr Schloßkirche Chemnitzer AbendMusik „Renaissance & Moderne“ Werke von Orlando di Lasso, Tarquinio Merula, Arvo Pärt u.a. Christina Meißner, Violoncello Noa Frenkel (Israel), Gesang N.N., Liturg Eintritt frei – Spenden erbeten Samstag, 15. September 2018, 18.00 Uhr Schloßkirche Chemnitzer AbendMusik Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Jürgen Golle u.a. Kammerchor taktwechsel Chemnitz KMD Siegfried Petri, Orgel Pfarrerin Gabriele Führer, Liturgin Eintritt frei – Spenden erbeten Mittwoch, 19. September 2018, 19.30 Uhr Schloßkirche „Benediktinische Lebensfreude“ Orgelmusik aus den Klöstern der Benediktiner Abschluss der Reihe „Benedikt und die Benediktiner – 875 Jahre Chemnitz“ Pfarrerin Gabriele Führer, Textlesungen KMD Siegfried Petri, Orgel Eintritt frei – Spenden erbeten 3
Kirchenmusik Samstag, 29. September 2018, 18.00 Uhr St. Petrikirche Orgelkonzert „Ein feste Burg...“ Romantische Musik zu Liedern Martin Luthers Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger, Karl Hoyer, Sigfrid Karg-Elert und Ewald G. Siegert KMD Siegfried Petri, Orgel Karten zu 8 € ermäßigt 6 € Kinder bis 14 Jahre frei 4
Kirchenmusik Einladung Singen ist gesund, fördert die geisti- ge und soziale Entwicklung – aber zum Spatzenchor nur solange man auch singt. Wer kein Instrument lernen möchte, aber Mit dem neuen Schuljahr hat die trotzdem gerne Musik macht, für Vorkurrende einen neuen Namen den ist vielleicht die Kurrende das und eine neue Leiterin. richtige. Wer schon ein Instrument Ab dem 22. August 2018 möchte ich, spielt, kann es in die Kurrende mit Franziska Reiher, alle singefreudigen einbringen. Vorschulkinder in den Spatzenchor Die wöchentlichen Proben (ausge- einladen. Alle kleinen Piepmätze nommen Ferienzeiten) beginnen mit sind willkommen und können mit dem Einsingen. Das sind kurze Ge- mir gemeinsam singen, sich zur sangsübungen zum Aufwärmen der Musik bewegen, ein Gefühl für den Stimme, so wie Sportler das zu Be- Rhythmus bekommen und einfach ginn ihres Trainings machen. Freude an der Musik haben. Danach werden neue und alte, be- kannte und unbekannte Lieder ge- Hast du Lust? Dann komm vorbei! sungen, Stücke einstudiert – eben Bitte unterstützen Sie als Eltern Ihr die Probenarbeit. Wir beschäftigen Kind, wenn es Freude an der Musik uns auch mit dem geistlichen Inhalt hat und ermöglichen Sie Ihm die der Stücke. Zwischendurch üben wir Teilnahme im Spatzenchor. Immer das Singen nach Noten. Dazu gehö- mittwochs von 15.30 bis 16.15 Uhr! ren auch Rhythmusübungen, die wir Ich freu mich auf viele quirlige, klatschen und sprechen. fröhliche Kinder! Franziska Reiher Alle Kinder freuen sich am Ende der Stunde auf ein gemeinsames Spiel. Einladung zur Kurrende Hier dürfen die Kinder Wünsche der St.-Petri- äußern. Gerne lassen sie sich auch Schloßkirchgemeinde mal von neuen Spielen überraschen. Wir beginnen in der zweiten Schul- woche am Mittwoch, dem 22. Au- Die Kurrende singt im Gottesdienst, gust, von 16:30–17:30 Uhr im Ge- führt kleine Musicals auf und tritt meindehaus Schloßplatz 7. auch bei Konzerten, wie z. B. dem Weihnachtsoratorium, gemeinsam Es freut sich auf das gemeinsame mit der Kantorei auf. Singen Siegfried Petri 5
Einladungen und Informationen Familiengottesdienst zum Schuljahresanfang Herzliche Einladung zu unserem tradi- tionellen Familiengottesdienst zum Schuljahresanfang. In diesem Jahr findet er am 19. August um 10:00 Uhr in der St. Petrikirche statt. „Ein Hut für dich…“ so lautet das Thema des Gottesdienstes. Auf die Schulanfänger und alle, die in diesen Tagen etwas Neues beginnen, kommt viel zu. Viele Anforderungen und An- sprüche… Allerhand „Hüte“ werden ihnen aufgesetzt. Aber welcher passt? Und welchen will ich mir eigentlich aufsetzen? Alle Kinder und Jugendliche, für die ein neues Schuljahr anfängt, sind be- sonders herzlich eingeladen. Die Schulanfängerinnen und Schulanfän- ger werden für den neuen Lebensab- Konfirmandenunterricht schnitt gesegnet. Wir freuen uns auf Euch! Dr. Christoph Herbst Der Konfirmandenunterricht im neuen Schuljahr findet ab 27. August jeweils und das Gottesdienstteam montags im Petrisaal (Straße der Na- tionen 72) statt, und zwar 16.45–17.45 Uhr für die Klasse 8 Ausfall der Sprechzeit 18.00–19.00 Uhr für die Klasse 7 Dr. Christoph Herbst / Die Sprechzeit der Pfarramtsleiterin Gabriele Führer entfällt am Dienstag, dem 7., dem 14. und dem 21. August 2018. 7
Einladungen Ein Beitrag zum 875. Jubiläum von Chemnitz 1143 wurde am locus Kameniz dictus Sonntag, 9. September 2018, ein Benediktinerkloster errichtet. Mit ab 10:00 Uhr ihm begann die Geschichte unserer Tag des offenen Denkmals Stadt. Veranstaltungen am Vormittag und Nachmittag (siehe unten S. 10). Wir erinnern als Kirchgemeinde mit einer Themenreihe an die Begründer Mittwoch, 12. September 2018, von Chemnitz. 19:30 Uhr, Schloßbergmuseum: Themenabend: „Benediktinisches Freitag, 31. August 2018, Leben heute“. Vortrag mit Pater 17:00 Uhr, Schloßkirche: Maurus Kraß, OSB, vom Benediktiner- „Klosterberg und Stadt“. Ein histori- Kloster Wechselburg. scher Spaziergang an Orte in der Um- gebung, die mit dem Kloster in Zu- Mittwoch, 19. September 2018, sammenhang stehen, mit Andrea 19:30 Uhr, Schloßkirche: Kramarczyk vom Schloßbergmuseum. Themenabend: „Benediktinische Le- bensfreude“. Barocke Orgelmusik aus Mittwoch, 5. September 2018, Klöstern der Benediktiner, mit Kir- 19:30 Uhr, Schloßbergmuseum: chenmusikdirektor Siegfried Petri und Themenabend: „Benedikt von Nursia. Textlesungen von Pfarrerin Gabriele Umkehr ist kein Schritt zurück, son- Führer. dern ein Schritt in die Zukunft“. Eine Gabriele Führer Einführung in das Leben des Heiligen Benedikts und seine Ordensregel mit Rektor i.R. Eckhard Klabunde, Dres- den. 8
Einladungen Seniorenausfahrt nach Wechselburg Wir laden herzlich ein zu einer Aus- fahrt für Seniorinnen und Senioren und weitere Interessierte am Donners- tag, dem 6. September 2018. Sie führt uns nach Wechselburg. Folgendes Programm ist vorgesehen (Zeiten zur Orientierung): 13:00 Uhr: Start am Schloßplatz 7, Fahrt nach Wechselburg 14:00 Uhr: Andacht und Führung in der Basilika 15:45 Uhr: Kaffeetrinken im „Café am Schlosspark“ Die Kosten für die Fahrt werden etwa 16:30 Uhr: Spaziergang durch den Ort 35,00 € betragen. Anmeldungen nimmt bzw. den Schlosspark das Pfarramt gerne entgegen. 17:30 Uhr: Rückfahrt Gabriele Führer / 18:30 Uhr: Ankunft in Chemnitz am Dr. Christoph Herbst Schloßplatz 7 9
Einladungen Tag des offenen Denkmals 14:00 Uhr: Die Laien und die Gäste 9. September 2018 im Kloster. Thematische Führung mit Dr. Thomas Schuler Am Tag des offenen Denkmals laden 14.00 Uhr: Station 1 (Schloßkirche): Die wir herzlich ein in unsere Kirchen: Kirche der Laien 14.15 Uhr: Station 2 (Klostermodell Foyer PETRIKIRCHE Museum): Die Gebäude der Laien I 14.30 Uhr: Station 3 (Außengelände): Die 14:00–16:00 Uhr: Gebäude der Laien II (Rundgang) Offene Kirche mit Sylvio Bahlert 15.00 Uhr: Das Benediktinerkloster und seine Kirche. Führung durch das ehemalige Kloster und die ehemalige Klosterkirche mit Dr. Stefan Thiele und Pfarrerin Gabriele Führer 16.00 Uhr: Die Laien und die Gäste im Kloster. Thematische Führung mit Dr. Thomas Schuler SCHLOSSKIRCHE 16.00 Uhr: Station 1 (Schloßkirche): Die Vormittag: Kirche der Laien 10:00 Uhr: Benedikt von Nursia und 16.15 Uhr: Station 2 (Klostermodell Foyer seine Theologie. Gottesdienst in der Museum): Die Gebäude der Laien I Reihe „Benedikt und die Benediktiner“ 16.30 Uhr: Station 3 (Außengelände): Die mit Pfarrer Dr. Christoph Herbst und Gebäude der Laien II (Rundgang) Pfarrerin Gabriele Führer Begleitprogramm: Bewirtung wie zu 11:45 Uhr: Matinee in der Schloßkir- Klosterzeiten; Angebot für Kinder: che. Enthüllung der Tafel mit den HELFERINNEN UND HELFER Namen der Spender für die Nordfassa- GESUCHT de. Vorstellung der Möglichkeit weite- Für das Begleitprogramm werden Helfe- rer Steinpatenschaften und Informati- rinnen und Helfer gesucht, die im Vorfeld on über weitere Fassadensanierung des Tages Essen zubereiten (Brotaufstriche und andere „deftige“ Speisen, wie sie zu Nachmittag (Gemeinschaftsprojekt Klosterzeiten Gästen gereicht wurden), der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde und sowie am Sonntag zwischen 13.45 und des Schloßbergmuseums): 17.30 Uhr die Gäste bewirten. Wer macht mit? Mitteilung bitte an das Pfarramt! Gabriele Führer 10
Einladungen Tag des Friedhofs 16. September 2018 Herzlich laden wir in diesem Jahr erstmals ein zum Tag des offenen Friedhofs. Unser Schloßfriedhof ist sehenswert. Unmittelbar neben dem Küchwald gelegen, wurde er 1856 für die neue Gemeinde Schloßchemnitz geweiht. Seine Friedhofskapelle im Neorenais- sancestil wurde im Jahr 1887 nach Plänen des Baumeisters Trübenbach erbaut. Zum Johannistag haben wir sie – nach gründlicher Sanierung – wieder in den Dienst genommen. 14:00 Uhr: Andacht „Der Friedhof - ein guter Ort“ in der Feierhalle anschließend, bis gegen 17:00 Uhr: Führung zu historischen Gräbern auf dem Friedhofsgelände Kurzfilm über den Schloßfriedhof in der Feierhalle Ausstellungen mit Gemälden von Grabstätten bekannter Persönlichkei- Erich Hintzsche und zur Geschichte ten erinnern auch an die lange Ge- des Friedhofes in der Seitenhalle schichte unserer Stadt. Ein schöner Angebot für Kinder parallel Baumbestand, zahlreiche Hecken und Sträucher, gepflegte Anlagen laden 17:00 Uhr: Besucher zu Ruhe und Besinnung ein. „Segen auf den Weg…“ Tagesabschluss in der Feierhalle Gabriele Führer 11
Begegnungen Gottesdienst im Seniorenheim PRO SENIORE Residenz, Salzstraße 40 Donnerstag 11:00 Uhr 02.08. und 06.09. PRO VITA Seniorenpflegeheim, Leipziger Straße 119 Montag 10:45 Uhr 27.08., 10.09., 24.09. Betreutes Wohnen der CARITAS, Further Str. 29 Freitag 9:15 Uhr 21.09. AZURIT Seniorenzentrum Brühl, Untere Aktienstraße 2-4 Donnerstag 10:00 Uhr 02.08., 06.09. Seniorenresidenz AM KÜCHWALD, Beyerstraße 34 Donnerstag 10:50 Uhr 09.08., 13.09. Neue Kirchner/innen tun: die Lieder anzustecken, die Ge- sangbücher bereitzulegen, den Altar gesucht mit den Abendmahlsgeräten einzu- decken, Kerzen anzuzünden, die Laut- Wenn wir Gottesdienst feiern, sind sprecheranlage zu bedienen, zu läuten, viele mit konkreten Aufgaben daran Kollekte zu zählen, die Abendmahlsge- beteiligt: die Begrüßenden am Ein- räte wieder zu reinigen, Bücher u.a. gang, Lektorinnen und Lektoren, die aufzuräumen… Das will gekonnt sein. Mitarbeitenden beim Kindergottes- Und mit Liebe getan werden. dienst, die Austeilenden beim Abend- mahl, die musizierenden Gruppen, Wir suchen Mitarbeiter/innen, die Kantor/in, Pfarrer/in… Und die, die bereit sind, diesen Dienst an manchen den Kirchnerdienst tun. Sonntagen zu übernehmen und sich von schon Geübten in diese Aufgabe Ihre Arbeit geschieht meist im „Hin- einführen zu lassen. Interessierte mel- tergrund“. Doch sie ist ganz wichtig, den sich bitte bei Pfarrerin Führer oder damit das Feiern des Gottesdienstes – im Pfarramt. soweit wir das in der Hand haben – Gabriele Führer gelingt. Viele „kleine“ Handgriffe sind vor, in und nach dem Gottesdienst zu 12
Begegnungen Gespräch & Gebet Bibelgespräch Donnerstag, 02.08., 20.09., 04.10., Pfarrerin Führer / 14:30 Uhr, Gemeindehaus Pfarrer Dr. Herbst Besuchsdienst Mittwoch, 26.09., 18:30 Uhr, Gemeindehaus Singen & Musizieren Spatzenchor mittwochs, 15:30 Uhr, Franziska Reiher Gemeindehaus Kurrende mittwochs, 16:30 Uhr, Siegfried Petri Gemeindehaus St.-Petri-Schloß-Kantorei dienstags, 19:30 Uhr, KMD Siegfried Petri Gemeindehaus Blockflötenkreis für Kinder montags, 14:30 Uhr, Sabine Petri Gemeindehaus Blockflötenkreis montags, 20:00 Uhr, Sabine Petri Gemeindehaus Posaunenchor donnerstags, 18:00 Uhr, Mechthild Huhn Gemeindehaus Unsere Veranstaltungen finden an folgenden Orten statt: Petrisaal Straße der Nationen 72 (gegenüber Busbahnhof) Lukassaal Josephinenplatz 8 (neben Josephinenschule) Gemeindehaus Schloßplatz 7 Müllerstraße 12 Bürgerhaus 13
Gottesdienste im August Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. (1.Joh 4,16) Feiertag Gottesdienst Ort 5. August 2018, 10:00 Uhr St. Petrikirche 10. Sonntag nach Trinitatis Pfn. Führer Kollekte: Jüdisch-christliche und andere kirchliche Ar- beitsgemeinschaften und Werke 12. August 2018, 10:00 Uhr Schloßkirche 11. Sonntag nach Trinitatis Pfr. Dr. Herbst / Birgit Hof- Kollekte: Evangelische mann Schulen 19. August 2018, 10:00 Uhr St. Petrikirche 12. Sonntag nach Trinitatis Pfr. Dr. Herbst und Team Familiengottesdienst zum Schuljahresanfang 26. August 2018, 10:00 Uhr St. Petrikirche 13. Sonntag nach Trinitatis Landesbischof Dr. Rentzing / Kollekte: Diakonie Sachsen Bischof Timmerevers / Pfn. Anacker / Propst Rehor / Pfr. Dr. Herbst u.a. Zentraler Gottesdienst zum Stadtjubiläum mit Live- Übertragung im MDR In der Regel feiern wir die Gottesdienste mit Heiligem Abendmahl. Auf Wunsch wird beim Empfang des Abendmahls Traubensaft gereicht. Zeitgleich zu den Gottesdiensten wird Kindergottesdienst gefeiert und Kleinkinderbetreuung angeboten. An Sonn- und Feiertagen ohne Angabe ist die Kollekte für unsere Gemeinde bestimmt. 14
Gottesdienste im September Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. (Pred 3,11) Feiertag Gottesdienst Ort 2. September 2018, 10:00 Uhr Schloßkirche 14. Sonntag nach Trinitatis Pfn. Führer Kollekte: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude 9. September 2018, 10:00 Uhr Schloßkirche 15. Sonntag nach Trinitatis Pfn. Führer / Pfr. Dr. Herbst Tag des offenen Denkmals „Benedikt von Nursia und seine Theologie“. Gottesdienst in der Reihe „Benedikt und die Bene- diktiner“, mit Blockflötenkreis 16. September 2018 10:00 Uhr Schloßkirche 16. Sonntag nach Trinitatis Präd. Hirschberg Kollekte: Ausländer- und Gottesdienst mit Posaunenchor Aussiedlerarbeit 23. September 2018, 10:00 Uhr St. Petrikirche 17. Sonntag nach Trinitatis Sup. Manneschmidt Gottesdienst mit Taufgedächtnis 30. September 2018, 10:00 Uhr Schloßkirche 18. Sonntag nach Trinitatis Pfn. Führer Familiengottesdienst zum Erntedankfest 7. Oktober 2018, 10:00 Uhr St. Petrikirche 19. Sonntag nach Trinitatis Pfr. Dr. Herbst 15
Begegnungen Kinder & Jugend Krabbelgruppe, 0 bis 3 Jahre donnerstags, 9:30 Uhr, G. Jarausch Gemeindehaus Spatzentreff, 2 bis 6 Jahre mittwochs, 16:15 Uhr, G. Jarausch Gemeindehaus Kindertreff, Klassen 3 und 4 montags, 15:00 Uhr, F. Reiher Gemeindehaus Kindertreff, Klassen 5 und 6 dienstags, 15:00 Uhr, F. Reiher Gemeindehaus Kindertreff, Klassen 1 und 2 donnerstags, 15:00 Uhr, G. Jarausch Gemeindehaus Konfirmandenstunde Pfarrer Dr. Herbst Klasse 7: montags, 18:00 Uhr Pfarrerin Führer Klasse 8: montags, 16:45 Uhr Petrisaal Junge Gemeinde mittwochs, 19:00 Uhr, F. Reiher Gemeindehaus Senioren Seniorenkreis „Spätlese“ Donnerstag, 16.08., 14:30 Uhr, Pfarrerin Führer / Pfarrer Dr. Gemeindehaus Herbst 06.09. Seniorenausfahrt Seniorennachmittag Mittwoch, 15.08., 19.09., Pfarrer i. R. Dr. Stephan 15:00 Uhr, Müllerstr. 12 Sen Sing Mittwoch, 08.08., 22.08., 05.09., KMD i. R. Schmidt 19.09., 10:00 Uhr, Petrisaal 16
Einladungen Spatzentreff und Spatzentreff Krabbelgruppe Nach den Herbstferien werden sich die bis zu den Herbstferien Spatzentreffgruppen wieder mittwochs zur gewohnten Zeit, nach dem Spat- Da ich in der zweiten Augusthälfte zu zenchor 16.15 Uhr, treffen. Ich möchte einer geplanten Operation am Knie in diesem Schuljahr eine Gruppe für gehen muss, werden Spatzentreff, kleinere Spatzen (ab ca. 1,5 bis 3,5 Jah- Krabbelgruppe und der Kindertreff der re) anbieten, speziell für die Kinder Klassen 1 und 2 am Donnerstagnach- und Muttis oder Vatis, die dieses oder mittag nur in eingeschränktem Maße letztes Jahr aus der Krabbelgruppe angeboten werden können. Der Kin- ausscheiden mussten. Diese werden dertreff wird 14tägig stattfinden, die immer in den geraden Wochen statt- Krabbelgruppe ab dem 13. September finden: Beginn ist leider erst am 14. durch Theresa Baumann vertreten November 2018, bedingt durch die (Ausfall voraussichtlich 30. August Feiertage. und 06. September). Die zweite Gruppe ist für die „alten Mit den beiden Spatzentreffgruppen Hasen“, die bisher schon immer zum beginnen wir nach den Herbstferien. Spatzentreff kamen, bzw. im Alter von Aller Voraussicht nach bin ich dann 3 bis 6 Jahren gern dazu stoßen möch- wieder voll einsetzbar. Bitte schauen ten, gedacht. Das heißt, wir werden die Sie aktuell auf unserer Webseite nach, beiden bisherigen Gruppen zusammen- da sich manchmal noch Vertretungs- führen, da einige Kinder jetzt in die möglichkeiten ergeben oder auch An- Schule gekommen sind. Diese Gruppe gebote abgesagt werden müssen. Ich trifft sich dann immer in den ungera- hoffe, dass alles wie geplant läuft und den Kalenderwochen: Beginn ist hier ich freue mich schon darauf, nach der der 24. Oktober 2018. OP wieder für diese Gruppen da zu Grit Jarausch sein. 17
Einladungen Erntedankfest am 30. September Wir feiern Erntedank mit einem festli- chen Familiengottesdienst um 10:00 Uhr in der Schloßkirche. Erntedank – das ist eine gute Gelegen- heit, Gott Dank zu sagen dafür, dass wir genug zum Leben haben. Schön ist, Annahme der Erntegaben am Sonn- wenn unsere Dankbarkeit sichtbar abend, dem 29. September, 9:30–12:00 wird in einer liebevoll geschmückten Uhr, während der offenen Kirche bzw. Kirche. (bitte rechtzeitig) vor dem Gottes- dienst. Unsere Gaben geben wir weiter an die Jugendkirche. Dort kommen sie Kin- Wir suchen außerdem Helferinnen und dern und Jugendlichen zugute, die sich Helfer, die am Samstagvormittag sich viel dort aufhalten – oft auch darum, am Schmücken der Kirche beteiligen. weil sie sonst wenig Geborgenheit und Bitte sagen Sie im Pfarramt Bescheid, Fürsorge erfahren. Sehr willkommen wenn Sie mitmachen können. sind haltbare Lebensmittel. Gabriele Führer 18
Einladungen Zentraler Gottesdienst Mitwirken werden neben „normalen“ Menschen aus Chemnitz unser Lan- zum 875. Jubiläum von desbischof Dr. Carsten Rentzing und Chemnitz der römisch-katholische Bischof Hein- rich Timmerevers. Am 26. August 2018 findet nicht nur – Der Gottesdienst wird live im MDR- wie in jedem Jahr – das Chemnitzer Fernsehen übertragen. Die Plätze Stadtfest statt, rund um Rathaus, den müssen bereits 9:45 Uhr eingenommen Roten Turm, die Stadthalle und die sein. Dr. Christoph Herbst Brückenstraße. Vor allem laden wir an diesem Tag herzlich um 10:00 Uhr zu einem zentralen Ökumenischen Fest- gottesdienst in die St. Petrikirche ein. Der Gottesdienst steht unter der Über- schrift „Da ist Leben im Fluss…“ Blutspende Am 13. September laden wir in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr in den Räumen unseres Gemeindehauses wieder zum Blutspenden ein. Sie kön- nen somit wieder die Arbeit der Kin- dertreffs in unserer Gemeinde fördern, anderen helfen und auch Ihrer Ge- sundheit einen Gefallen tun. Wir freu- en uns, wenn recht viele unserer Ein- ladung folgen! Im Namen der Mitarbeiter des Kinder- treffs Grit Jarausch 19
Einladungen Ausstellung zum Türmer Einladung zum der Stadt Chemnitz, Glaubenskurs Stefan Weber Wenn sich genug Interessenten mel- Bis Ende September ist während der den, kann im Herbst ein neuer Glau- Offenen Kirche und im Anschluss an benskurs beginnen. die Gottesdienste in der Schloßkirche eine kleine Ausstellung über Stefan Was geschieht in einem solchen Kurs? Weber (1942–2015) zu sehen. Wir sprechen über verschiedene The- men: Was ist eigentlich die Bibel? Was geschieht im Gottesdienst – und wa- rum? Taufe und Abendmahl – was bedeuten sie für uns? Wie kann ich beten? Was ist Kirche?... Und natürlich über die Fragen, die die Teilnehmen- den mitbringen. Für wen sind die Glaubenskurse? Für die, die als Erwachsene getauft, Stefan Weber übernahm am 1. März konfirmiert oder wieder in die Kirche 1991 das damals wieder neu eingeführ- aufgenommen werden möchten. Für te Amt des Chemnitzer Türmers. Er die, die ihr Wissen und ihren Glauben war unserer Kirchgemeinde als lang- „auffrischen“ wollen. Für die, die ein- jähriger Bewohner der Wohnung im fach neugierig geworden sind und Turm der Schloßkirche eng verbunden. schauen wollen, ob Glaube, Kirche, Gabriele Führer Gemeinde… etwas für sie sind. Wie lange dauert ein Glaubenskurs? Er umfasst etwa 10 Abende. Die „Dich- te“ richtet sich nach den Möglichkeiten der Teilnehmenden. Interessenten können sich per E-Mail (kg.chemnitz_stpetrischloss@evlks.de) oder im Pfarramt melden. Sie erhalten dann rechtzeitig eine Einladung zum ersten Abend. Gabriele Führer 20
Einladungen Einladung zur Taufe Kinder sind eine wunderbare Gabe. Eltern machen sich Gedanken, was sie ihrem Kind mitgeben können auf sei- nen Lebensweg: Liebe, Aufmerksam- keit, Vertrauen, Mut zu eigenen Schrit- ten… Etwas besonders Kostbares, das wir Kindern mit auf den Weg geben können, ist die Taufe. Dieses Geschenk können wir ihnen nicht selbst machen: Vielleicht sagen Sie: „Das wünschen wir für unser Kind!“ Aber es gibt auch Es ist Gottes Geschenk an uns. Aber wir können es ihnen vermitteln. Fragen: „Was ist besser – wenn wir unser Kind schon ganz klein zur Taufe Was schenkt Gott da? Durch die Taufe bringen oder wenn wir warten, bis es selbst entscheiden kann? Was, wenn sind wir Gottes Kinder, gehören ver- bindlich hinein in seine Familie, in die nur ein Elternteil Mitglied der Kirche ist? Wie finden wir Paten? Ich bin Gemeinschaft der Christen. Gott sagt: „Du bist einmalig und wertvoll. Ich alleinerziehend. Spielt das für die Tau- fe eine Rolle? Wir haben bisher wenig habe dich lieb – so, wie du bist.“ Kontakt zur Gemeinde. Was gibt es für Möglichkeiten, Anschluss zu finden?“ Wir wissen aus schmerzvoller Erfah- rung: Nicht alles im Leben gelingt, wie Gern kommen wir mit Ihnen über wir das möchten. Wege, gut ausge- dacht, verlaufen anders. Schuld, Ver- diese und weitere Fragen ins Gespräch. Bitte sagen Sie, wenn Sie mit uns spre- letzungen, Irrtümer bleiben nicht aus. Doch wir müssen sie nicht wie ein chen möchten. immer schwerer werdendes Paket mit herumtragen. Wir können sie bei Gott Eltern mit Schulkindern laden wir loswerden. Uns gilt, was Jesus verspro- herzlich ein zu einem Taufseminar chen hat: „Ich bin bei euch alle Tage – am Samstag, dem 8. September, 9:00- bis ans Ende der Welt. Nicht nur an 13:00 Uhr, im Lukassaal, Josephi- den guten, frohen Tagen, sondern nenplatz 8. Wir bitten um Anmeldung ebenso an den dunklen, schwierigen - bis zum 26. August 2018 im Pfarramt. den grauen Alltag eingeschlossen. Auf Gabriele Führer mich kannst du zählen.“
Informationen Der heilige Benedikt, Teil 4: Benediktinische Frömmigkeit Die wesentliche Eigenschaft, die ein Benediktinermönch haben soll, ist der Wille zur Suche nach Gott. Denn das Leben im Kloster soll dafür den geeig- neten Rahmen schaffen. Für die Frömmigkeit entfaltet die Benediktsre- gel keine ausgeklügelten Theorien der Der Tagesablauf ist so eine große, sich Meditation, Kontemplation, Mystik ständig wiederholenden Bewegung des und asketischer Höchstleistungen. Die Wechsels von Gebet und Arbeit. Dem große Wirksamkeit des Benediktiner- Gottesdienst darf nichts vorgezogen tums in dieser Hinsicht beruht viel- werden. Alle anderen Tätigkeiten müs- leicht gerade auf seiner Einfachheit. sen eingestellt werden, um am Gottes- dienst teilzunehmen. Das Klosterleben der Benediktiner ist durch das Gebet geprägt, und zwar Das Stundengebet beruht auf einer nicht zuerst das Gebet des Einzelnen, sehr alten Ordnung, in der Urerfah- sondern vor allem das Gebet in der rungen der christlichen Gemeinde Gemeinschaft. Dies wird mit dem be- mitschwingen. Es besitzt einen stark rühmten Losungswort „Ora et labora meditativen Charakter. Das Grundge- (et lege)“, deutsch „Bete und arbeite rüst besteht aus den 150 Psalmen des (und lies)“ bezeichnet. Alten Testaments, die traditionell in- nerhalb einer Woche gebetet bzw. Neben der täglichen Messe ist das gesungen werden sollen. Die Regel Stundengebet für die Benediktiner selbst schreibt acht Gebetszeiten (Ho- wesentlich. Zu den Gebetszeiten und ren) vor: Vigil, Laudes, Prim, Terz, zur Feier der Messe kommen die Mön- Sext, Non, Vesper und Komplet. Nach che aus allen Teilen des Klosters zu- dem Zweiten Vatikanischen Konzil sammen. Sie verlassen ihre Zellen und wurden die Gebetszeiten auf sieben ihre Arbeitsplätze und sammeln sich beschränkt; die Prim wurde abge- um Gott, von dem alles ausgeht, zu schafft. dem alles wieder hinfinden muss. 22
Informationen Schließlich haben größere Gebetszei- ten auch einen Gesang aus dem Neuen Testament, der auf Christus bezogen ist. Das Besondere am Stundengebet ist der Gemeinschaftsbezug, bei dem das einzelne Ich mit dem Wir verschmilzt. Gemeint ist dabei nicht nur die kon- krete Gemeinschaft des Klosters, son- Biblischen Ursprungs sind auch andere dern die Kirche aller Zeiten und Orte. Bestandteile einer Gebetszeit, etwa die kurze Schriftlesung, auf die eine Pause Diese Art des Betens versteht sich als zur Besinnung sowie ein meditativer gewissermaßen überzeitliches und Wechselgesang folgen. Jede Gebetszeit überindividuelles Gesamtgebet der mit hat ihren Hymnus, ein sprachlich Christus zum Vater wandernden Kir- streng gefügtes Lied mit meist preisen- che. Dr. Christoph Herbst dem Charakter. 23
Informationen Rückblick auf das Zucker- „Wir kommen nicht drüber weg, wir kommen nicht drunter durch, wir tütenfest im Kindergarten kommen nicht drumherum, wir müs- sen mitten durch!“ So schwimmen die „Wir gehen jetzt auf Wanderschaft Tiere durch den See, schlängeln sich und haben frohen Mut. Wir haben durch den dichten Wald, laufen mit auch Proviant dabei und einen Son- lauten Schmatzgeräuschen durch den nenhut.“ Sumpf und kommen mit Hilfe ihrer So schallte es am späten Nachmittag Taschenlampen sicher durch die Höh- des 22. Juni 2018 durch das „Apfel- le. Doch dann stehen sie plötzlich vor bäumchen“. Wer da auf Wanderschaft einer unendlich lang und hoch er- war? Unsere fünfzehn Wackelzähne in scheinenden dicken Mauer, für die die Tierkostümen, die gemeinsam mit richtige Tür gefunden werden muss. ihren Eltern und Geschwistern ihr Zuckertütenfest feiern wollten. Nachdem bereits die Flötenschüler ihr Können gezeigt hatten, führten die Schulanfänger ihr kleines Theaterstück auf. Im Vorfeld hatten sich die Kinder ausgesucht, welches Tier sie sein woll- ten, und hatten eifrig geprobt und ihren Text gelernt. Die Tiere gehen gemeinsam auf Wan- derschaft im Dschungel und müssen dabei einige Hindernisse überwinden: Natürlich gab es einen großen Applaus „Was ist denn das?“ Ein See…, ein für unsere kleinen Schauspieler, die Wald…, ein Sumpf…, eine Höhle… ihre Sache fantastisch gemacht hatten. Sicher haben auch Sie beim Lesen schon erkannt, dass die kleine Ge- schichte den augenblicklichen Lebens- abschnitt der Wackelzähne symboli- siert. Die Seite der Mauer, auf der sich die Tiere derzeit befinden, steht für den Kindergarten, für ihre Freunde und alles, was sie kennen und täglich 24
Informationen erleben. Das Land hinter der Mauer, da wartet die Schule auf sie, neue Heraus- forderungen, neue Freunde, neue Be- zugspersonen, aber auch ganz viele tolle Dinge, die sie lernen werden. Wir können uns darauf verlassen, dass Gott jeden Tag bei uns ist, egal wo wir sind, in Kindergarten oder Schule. Wir können ihm unsere Sorgen und Nöte anvertrauen, aber auch alles erzählen, was uns freut und gefällt. Der Segen Die Kinder sind neugierig auf die Gottes begleitet uns auf allen unseren Schule, freuen sich darauf und fiebern Wegen und an jedem neuen Tag. ihrem großen Tag, dem Schulanfang, entgegen. Und trotzdem ist da sicher Wir wünschen unseren Wackelzähnen, auch das ein oder andere mulmige dass sie sich immer an diese Zusage Gefühl. Was kommt da auf mich zu? erinnern können und frohen Mutes zur Ich werde meine Kindergartenfreunde Schule gehen und die neuen Heraus- vermissen. Schaffe ich das alles? Diese forderungen meistern werden. Ängste können wie eine Mauer sein, Cathrin Schoenke die es zu überwinden gilt. 25
Informationen Freie Stellen in der Kirchgemeinde für BFD und FSJ FSJ IN DER ARBEIT MIT KINDERN Ab 1. September 2018 können unsere beiden FSJ-Stellen neu besetzt werden. Wir freuen uns über junge Menschen, die sich auf die vielfältigen Aufgaben BUNDESFREIWILLIGEN- im Kindergarten und in der Kirchge- DIENST meinde einlassen wollen! Wir verspre- Spätestens ab 1. Dezember 2018 wird chen: Ihr könnt hier eine Menge lernen diese Stelle wieder neu zu besetzen und – bei aller Arbeit – viel Gutes sein, zunächst für ein Jahr. Die Zeit erleben in der Begegnung mit den kann jedoch dann gegebenenfalls um Kindern, ihren Eltern und den Mitar- weitere 6 Monate verlängert werden. beiterinnen und Mitarbeitern! Wer würde gern diese Aufgabe über- nehmen? Interessenten können sich erkundigen – im Kindergarten Apfelbäumchen Inhalte: und bei den Gemeindepädagoginnen Grit Jarausch und Franziska Reiher. Vorbereitung der Räume für die Arbeit mit den Kindern (Reini- gung, Einräumen…) Essensbereitung für die Kinder- gruppen Mithilfe bei einzelnen Projekten bei der Arbeit mit Kindern und der gesamten Kirchgemeinde (Ge- meindefest…) Interessenten können sich bei Pfarrerin Führer bzw. im Pfarramt über die Auf- gaben und die Bedingungen näher erkundigen. Bewerbungen nehmen wir jeweils im Pfarramt entgegen. Gabriele Führer 26
Einladung und Dank „Des Kaisers Kloster“ Herzlicher Dank Die Chemnitzer Abtei im an Anett Müller Kontext benediktinischer Kunst und Kultur Einen herzlichen Dank an Anett Mül- ler sagen wir in diesem Gemeindeblatt Am Sonntag, dem 26. August, findet für das Gemeindeblatt. Über Jahre um 15:00 Uhr in der Schlosskirche die hinweg hat Anett Müller die Texte von Eröffnung der neuen Sonderausstel- den einzelnen „Schreibern und Schrei- lung des Schlossbergmuseums statt. berinnen“ gesammelt, sortiert, zusam- Aus Anlass des 875. Jubiläums der mengefügt, mit Bildern versehen… urkundlichen Ersterwähnung des „locus Kameniz dictus“ in einer Ur- Was sich hier in wenigen Zeilen auf- kunde von 1143 beleuchtet die Ausstel- zählen lässt, ist ein aufwendiges, mü- lung die frühe Geschichte unserer hevolles Geschäft – zumal, wenn die Stadt und des Benediktinerklosters bis Beiträge nicht immer pünktlich zum zu dessen Auflösung 1541. Zahlreiche vereinbarten Termin geliefert werden Objekte – Steinfragmente, Skulpturen, (können), noch ein überraschender Gemälde, Waffen und Urkunden – Artikel mit unterkommen muss, sich vermitteln einen instruktiven Einblick terminliche Änderungen ergeben, Din- in Lebensverhältnisse, Kunst und Kul- ge zum Redaktionsschluss noch nicht tur der damaligen Zeit. Zur Ausstel- vollständig geklärt sind, jemand auch lung erscheint ein reich bebilderter in der letzten Korrektur noch ein feh- Katalog. lendes Komma eingefügt haben will… Dr. Stefan Thiele, Anett Müller hat das geduldig hinge- Schlossbergmuseum nommen – und dann zur Zeit das Ge- meindeblatt fertig gehabt. Darauf konnten wir uns verlassen. Wir sagen Dank für alle aufgewendete Zeit und Mühe! Wir wissen das zu schätzen – und wissen auch, dass dies keineswegs selbstverständlich ist! Danke im Namen aller aus dem Redak- tionsteam, der ganzen Gemeinde sowie aller Interessierten, die eines der 2.000 Gemeindeblätter gerne lesen! Gabriele Führer 27
Informationen Erinnern Sie sich? Es ließen sich noch andere Beispiele aufführen, bei denen die Meinungen so Umfrageaktion in den auseinandergehen. Gottesdiensten Wir bedanken uns bei allen, die an der Vielleicht erinnern Sie sich noch: Vor Umfrage teilgenommen und sich die einiger Zeit wurden in den Gottes- Mühe gemacht haben, zu antworten. diensten unserer Gemeinde Fragebö- Es ist sehr interessant für uns, Ihre gen ausgeteilt. Der Kirchenvorstand Meinungen kennenzulernen. Sie geben wollte Ihre Meinung zum Gottesdienst uns die Möglichkeit, diesen zentralen und zum Kindergottesdienst erfahren. Ort im Leben unserer Gemeinde zu Was gefällt, was sollte geändert wer- bedenken und weiterzuentwickeln. Die den, was soll unbedingt erhalten blei- Auswertung hat leider länger gedauert ben. Um Ihre Antworten einordnen zu als beabsichtigt. Dafür bitten wir um können, wurden Sie um Angaben zu Entschuldigung. Geschlecht, Alter, Lebenssituation und wie oft sie den Gottesdienst besuchen, 22 Fragebögen, die zurückgekommen gebeten. sind, sind aber kein breiter Boden, um verlässlich feststellen zu können, wie 22 Fragebögen kamen zurück. Einige die Stimmung bei Ihnen ist. Wir möch- waren knapp ausgefüllt, andere voller ten daher die Umfrage wiederholen. Es Bemerkungen und Anregungen. So wird dazu ein neuer Fragebogen ent- kam ein bunter Strauß von Antworten wickelt werden. Nach Zustimmung bei uns an. Die einen freuen sich, dass durch den Kirchenvorstand soll die jeden Sonntag Abendmahl ist. Ande- Umfrageaktion dann ungefähr ein ren ist dies zu viel. Manche möchten, halbes Jahr andauern. Mit der Mög- dass es vor dem Abendmahl immer ein lichkeit, sich mehrmals an der Umfra- Beichtgebet geben soll. Anderen reicht, ge zu beteiligen. Denn die Stimmung, wenn wir „Schaffe in mir“ (EG 230) zu in der man den Gottesdienst besucht, Beginn des Abendmahles singen. Eini- kann verschieden sein. Dann nimmt gen geben die Predigten Denkanstöße man den Gottesdienst und seine Inhal- und Hilfestellungen für die Woche. te auch verschieden war. Andere finden, die Predigten sind oft Margit Ulbricht, Wolfgang Jarausch, zu philosophisch und mit wenig Bezug Stefan Hirschberg zum Alltag. 28
Pfarramtliches Pfarramt / Kirchgemeinde- und Friedhofsverwaltung: Schloßplatz 7, 09113 Chemnitz 0371 369550 Fax: 3071 3695512 Website: http://sps.kirchechemnitz.de E-Mail: kg.chemnitz_stpetrischloss@evlks.de So erreichen Sie Pfarrer, Kirchenvorstand und MitarbeiterInnen der Gemeinde: Stefan Schulze, KV-Vorsitzender 0371 424885 Frank Manneschmidt, Superintendent 0371 4005621 Gabriele Führer, Pfarramtsleiterin 0371 3695516 Sprechzeit: Dienstag, 17:00–18.00 Uhr im Pfarramt sowie n.V. Dr. Christoph Herbst, Pfarrer 0371 35600216 Sprechzeit: n.V. Siegfried Petri, Kirchenmusikdirektor 0371 4446460 Grit Jarausch, Gemeindepädagogin 0371 3302934 Franziska Reiher, Gemeindepädagogin 0371 28306425 Anette Fiedler, Verwaltung Pfarramt 0371 3695521 Madeleine Schmiedl, Verwaltung Pfarramt 0371 3695515 René Drechsler, Hausmeister 01520 5848610 Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 10:00–12:00 Uhr Dienstag 16:00–18:00 Uhr Donnerstag 14:00–16:00 Uhr Bankverbindungen der Gemeinde: Kirchgeld: IBAN: DE 06 3506 0190 1682 0090 94 IBAN: DE 19 3506 0190 1631 9000 18 Schloßfriedhof Salzstraße 81, 09113 Chemnitz 0371 3304819 Jens-Michael Gränitz, Friedhofsmeister 0371 3304819 Carolin Kositza, Verwaltung Friedhof 0371 3695511 IBAN: DE 94 3506 0190 1631 9000 26 Kindergarten Abteiweg 2, 09113 Chemnitz 0371 3378570 E-Mail: kindergartenapfelbaeumchen@arcor.de Jutka Vaida-Fehlberg, Kindergartenleiterin 0371 3378570 Telefonseelsorge: 0800 / 1110111 und 0800 / 1110222 (gebührenfrei) 32
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