Ausblick aufs Hauptseminar Gesundheitsmanagement im SS 2021

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Ausblick aufs
    Hauptseminar
Gesundheitsmanagement
      im SS 2021
Ziele
• Eigenständige wissenschaftliche Beschäftigung mit
  einem aktuellen und relevanten Thema des
  Gesundheitsmanagements
• Vertiefung der Kenntnisse im Anfertigen
  wissenschaftlicher Arbeiten
• Vorbereitung für Master- und Diplomarbeiten
• möglichst mit Praxisbezug zu Gesundheits-
  einrichtungen bzw. z.T. mit Einbindung in
  Forschungsprojekte des Lehrstuhls
• Teamarbeit, Selbstorganisation
• Projektmanagement (Zeitplan, Aufgabeneinteilung,
  Meilensteine)
• Üben von Präsentationstechniken
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Voraussetzungen
• Gute Kenntnisse der Allgemeinen
  Betriebswirtschaftslehre
• Grundkenntnisse des Gesundheitsmanagements
  (mind. GM I)
• Proseminar (Umfang abhängig vom Studiengang)
• Hoher Arbeitseinsatz
   o Workload 180 Stunden, 6 ECTS
   o Verfügbarkeit, insb. für praktische Tätigkeiten

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Gruppenarbeit
• Jede Gruppe besteht aus 5-8 Studierenden
  (themenabhängig)
• Jede Gruppe hat eine*n Betreuer*in des Lehrstuhls, ggf.
  weitere externe Ansprechpersonen bei Praxispartnern
• Jede Gruppe wählt eine*n Teamleiter*in
   o Aufgabe : Koordination, nicht Durchführung!
   o Hauptansprechpartner für Betreuer*in
   o Teamleiterrunde für Organisation des Präsentationstags
• Jede Gruppe ist für den Kontakt mit den Betreuer*innen
  selbst verantwortlich

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Verwertung der Seminarergebnisse

• Publikation, Präsentation oder Poster nur
  im gegenseitigen Einverständnis zulässig
• Häufig auch Mitsprache der
  Praxispartner
• Daten bleiben Eigentum des Lehrstuhls 
  Schutzrechtsvereinbarung

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Schutzrechtsvereinbarung

• Bilaterale, themenbezogene Vereinbarung zw. dem
  Studierenden und dem Inhaber des Lehrstuhls für ABWL
  und Gesundheitsmanagement (Prof. Fleßa)
• Zweck: Ausschließen einer Veröffentlichung der
  Seminar-, Diplom- oder Masterarbeiten ohne Kenntnis
  des Lehrstuhls
• Wenn die Arbeit (oder Teile davon) publiziert werden
  sollen, wird der Name des Bearbeiters mit aufgeführt und
  auf die Arbeit als Grundlage der Veröffentlichung in
  geeigneter Weise hingewiesen
• Bearbeiter erkennt weiterhin die vertrauliche
  Behandlung von Inhalten sensibler Praxisdaten an
  (einschließlich eigener Analyseergebnisse auf Basis dieser
  Daten)

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Schriftliche Arbeit

• Abgabetermin: 25.06.2021 (bis 11:30 Uhr)
• Eine Gesamtarbeit pro Gruppe (vom Aufbau und
  dem Layout der späteren Abschlussarbeit ähnlich) 
  siehe Merkblatt zum wissenschaftlichen Arbeiten
• 3 gedruckte Exemplare, gebunden (Ringbindung ok)
• 1 elektronische Version (pdf, ggf. in Absprache mit
  Betreuer*in zusätzlich Textdatei, Rohdaten +
  Auswertungen, Internetquellen und weitere Quellen);
  USB-Stick möglich, wird zurückgegeben
• Umfang: Faustregel 10-15 Seiten pro Person, je nach
  Thema 60-90 Seiten
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Präsentationsveranstaltung

• Termin: am Ende der Vorlesungszeit, wird rechtzeitig
  bekannt gegeben, Anwesenheitspflicht für alle!!!
• Verantwortung: Studentische Selbstorganisation
  (Gesamtmoderation, Erstellen der Agenda,…)
• Rahmen:
      • Bei Bedarf von den Studierenden zu organisieren
        (Einladungen an Partner, ggf. Getränke, …)

• Handout (1 A4 Seite pro Gruppe) in Kopie für alle
  Teilnehmenden
• Filmen der Präsentierenden mit der Kamera
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Präsentationsveranstaltung
• Vortrag (ca. 25-30 min)
   • Kann auf mehrere Vortragende in der Gruppe
     aufgeteilt werden
   • Medieneinsatz: Freiraum zum Experimentieren
   • PowerPoint oder Alternative (Technik vorab zu klären!)
   • Diskussionsvorbereitung (Fragen!)

• Diskussion (Leitung der Diskussion kann von der
  Gesamtmoderation übernommen werden)

   • Kurze Einleitung
   • Diskussion (ca. 8-10 min)
   • Feedbackrunde (ca. 3-5 min, Prof. Fleßa)                 9
Bewertung
• Bewertet wird eine Arbeit „aus einem Guss“
• Bei Einzelbewertungen (nur im begründeten
  Ausnahmefall!) müssen die Arbeitsteile klar
  erkenntlich sein
• Notenbildung: Schriftlich : Vortrag : Diskussion :
  Handout = 50 : 25 : 20 : 5
• Späteres Feedback-Gespräch mit Betreuer*in zur
  Bewertung der schriftlichen und mündlichen
  Leistungen empfohlen

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Anmeldung
• Teilnahme an der Veranstaltung nur nach vorheriger
  Anmeldung in HIS möglich!!!
•    Veranstaltungsnummer: 2210108

                • Verbindlicher Anmeldezeitraum:
                   25.01. (ab 10 Uhr) - 31.01.2021

    Abgabe der schriftlichen Hauptseminararbeit: bis 25. Juni 2021
    (bis 11:30 Uhr)
    Präsentationstag für alle Hauptseminargruppen am Ende der
    Vorlesungszeit; voraussichtlich 9./10. oder 12. Juli 2021
    (Raum/mögl. Rahmen abhängig von der Entw. der Pandemie)

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Wie geht es nach der Einschreibung im HIS weiter?

• Einschreibezeitraum endet am 31.1.2021
• Es können im Einzelfall Verschiebungen zw. den Gruppen nötig
  sein, die aber im Einvernehmen mit den Studierenden geklärt
  werden
• Anfang Februar erfolgt der Erstkontakt durch Betreuer*in,
  Austausch der Kontaktadressen, Vereinbarung eines Termins für
  ein ersten Treffen
• Erstes Treffen: zum Kennenlernen, Besprechung des Seminarziels,
  Wahl des/r Gruppenleiters*in, erste Aufgabenverteilung
• Was wir uns wünschen:
   o möglichst faire Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe
     (Interdisziplinarität und Stärken nutzen)
   o Erstellen eines Arbeits- und Meilensteinplanes (Puffer!!!)
   o Regelmäßige Rücksprache zu wichtigen Punkten mit Betreuer*in: z.B.
     Gliederung, entwickelte Instrumente, Datenerhebung/-auswertung

• Bei Problemen sind Betreuer*in jederzeit Ansprechpartner

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Themen
• 7 Seminargruppen, welche jeweils ein Thema bearbeiten und
  durch die Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls betreut werden

•   Gruppe 1: Fr. Kuntosch
•   Gruppe 2: Hr. Röper
•   Gruppe 3: Fr. Hassel/ Fr. Schmitz
•   Gruppe 4: Fr. Siegosch
•   Gruppe 5: Hr. Krohn
•   Gruppe 6: Fr. Meyer/ Fr. Fengler
•   Gruppe 7: Dr. Hübner

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Gruppe 1
•   Betreuung durch Julia Kuntosch
•   Status quo und Optimierungspotenziale der Tourenplanung im Homecare-
    Bereich des Gesundheitszentrums Greifswald
•   HomeCare ist eine Betreuungsform, die den Patienten vom stationären
    Aufenthalt in die Häuslichkeit begleitet. Der Patient wird durch Fachpersonal
    mit den benötigten Hilfsmitteln, Medizinprodukten, Verband- und
    Arzneimitteln versorgt, wobei keine pflegerischen Tätigkeiten verrichtet
    werden, sondern ausschließlich eine Unterstützung der Pflegedienste/-
    einrichtungen erfolgt.
•   Das Gesundheitszentrum Greifswald bietet für den Landkreis Vorpommern-
    Greifswald Leistungen im Homecare-Bereich an. Ziel der Arbeit ist die
    Ermittlung von Optimierungspotenzialen in der Planung der bestehenden
    Touren. Hierfür sollen im ersten Schritt durch die Gruppenmitglieder Daten
    aus den Abteilungen des Innendienstes, der Lagerlogistik und des
    Außendienstes erhoben werden. Darauf aufbauend sind nach Möglichkeit
    optimierte Touren zu konzipieren. Die Erstellung der Arbeit erfolgt in enger
    Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum Greifswald als Projektpartner.
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Gruppe 2
• Betreuung durch Johann Röper
• Integration von autonomen und unbemannten Fluggeräten (Drohnen) im
  Krisenmanagement - Eine prospektive Marktanalyse
• In dieser Seminararbeit mit beratungsnahem Anspruch soll von
  Teilnehmenden      eine     prospektive      Marktanalyse     mit  dem
  Forschungspartner Corevas GmbH & Co. KG und der EmergencyEye
  Plattform durchgeführt werden. Der Schwerpunkt wird auf
  Nachfragestrukturen liegen, die anhand einer quantitativen Befragung
  erhoben werden. Die Forschungsfrage, an der sich zu entwickelnde
  Hypothesen ausrichten sollen, umfasst die Ermittlung von Bedarf und
  Nachfrage in Leitstellen hinsichtlich der Integration von autonomen und
  unbemannten Fluggeräten (Drohnen) in das Krisenmanagement inkl. der
  Analyse von Hindernissen, welche einer Überführung von Bedarf in
  Nachfrage und Umsetzung entgegenstehen. Hierfür bietet sich die
  Ausformulierung von Use-Cases an, die der Analyse zugrunde gelegt
  werden sollen.

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Gruppe 3
•   Betreuung durch Verena Hassel und Mia Schmitz
•   Innovationsfähigkeit von Unternehmen in der Bioökonomie im Rahmen des
    Plant³ Bündnisses
•   Mit den vielfältigen nachwachsenden Ressourcen auf dem Land, in Mooren
    und dem Meer soll die Region Vorpommern eine Vorreiterrolle bei der
    biobasierten Wirtschaft („Bioökonomie“) einnehmen. Visionäres Ziel ist es im
    Rahmen des Bündnisses Plant³, dass eine hochwertige Verarbeitung
    nachwachsender Rohstoffe gesamtwirtschaftlich nachweisbar zur regionalen
    Wertschöpfung beiträgt (z. B. pflanzliche Pharmazeutika) und somit neue
    Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum bieten. Ein bereits durchgeführter
    Fragebogen beleuchtet hierbei die Innovationsfähigkeit mithilfe von
    betriebswirtschaftlichen und psychologischen Faktoren aus Perspektive der
    regionalen, bioökonomisch agierenden Unternehmen. Kern der
    Hauptseminararbeit ist die Auswertung des Fragebogens unter
    Berücksichtigung       bestehender     Theorien     des      betrieblichen
    Innovationsmanagements und der Innovationsforschung mit dem Ziel die
    Innovationsfähigkeit von Unternehmen in der Bioökonomie zu bewerten.

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Gruppe 4
• Betreuung durch Fabienne Siegosch

• Langzeitversorgung nach Revaskularisationstherapie bei koronarer
  Herzkrankheit – eine Analyse auf Basis von Experteninterviews

• Die koronare Herzkrankheit zählt zu den häufigsten Erkrankungen
  überhaupt und steht nach wie vor an erster Stelle der
  Todesursachenstatistik. Die Implantation von Koronarstents gilt heute als
  Standardtherapie bei einer damit verbundenen Verengung der
  Herzkranzgefäße. In Abhängigkeit von der Indikation kann die Bypass-OP
  eine alternative Therapieform bilden. Der Eingriff selbst, der auch als
  Revaskularisation bezeichnet wird, erfolgt in aller Regel stationär, erfordert
  jedoch im Anschluss eine lebenslange ambulante Nachversorgung. Ziel der
  Arbeit ist es daher, auf Basis von Experteninterviews mit Hausärzten und
  ggf. Kardiologen einen Überblick über die ambulante Weiterbehandlung zu
  gewinnen.
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Gruppe 5
• Betreuung durch Markus Krohn
• Fallkostenkalkulation im Krankenhaus           –   Entwicklungen     der
  Kalkulationsmethodik im G-DRG-System
• Die Kalkulation von Fallkosten durch die Kalkulationskrankenhäuser folgt
  einer festgeschriebenen Methodik, welche sich seit Einführung des G-
  DRGs in Teilen deutlich verändert hat. Das Hauptseminar soll sich mit der
  Entwicklung von der Ursprungsversion bis hin zur aktuellen Version (v4)
  befassen. Hierbei besteht die Möglichkeit, sich auf maßgebliche
  Änderungen in Kostenartengruppen, Kostenstellengruppen und/oder in
  der Kostenschlüsselung zu fokussieren. Ferner sollen die Auswirkungen
  der Methodikanpassungen beispielhaft dargestellt werden. Hierfür
  erscheint es zielführend, auch die entsprechenden Abschlussberichte zur
  Weiterentwicklung des G-DRG-Systems heranzuziehen.

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Gruppe 6
• Betreuung durch Juliana Meyer und Josefine Fengler
• Vergleichsanalyse des deutschen Gesundheitssystems mit den
  skandinavischen Gesundheitssystemen anhand ausgewählter Faktoren
• In dieser Literaturrecherche sollen die skandinavischen Gesundheits-
  systeme unter die Lupe genommen und sowohl untereinander, als auch
  mit dem deutschen Gesundheitssystem verglichen werden. Aus der
  Literatur sollen Faktoren ermittelt werden in denen sich die
  Gesundheitssysteme unterscheiden. Anhand dieser Gegenüberstellung
  sollen Rückschlüsse unter anderem auf die Zufriedenheit der
  Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen und der Patienten*innen in den
  jeweiligen Ländern gezogen und mit Ergebnissen aus Studien verglichen
  und beurteilt werden.

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Gruppe 7
•   Betreuung durch Dr. Claudia Hübner
•   Planspiel zur Implantatentwicklung
•   Planspiele erlauben, komplexe Situationen oder Prozesse realitätsnah im
    Modell abzubilden. Das didaktische Ziel es ist dabei, dass Anwender*innen
    rollenbasierte Verhaltensweisen annehmen und die Folgen ihrer
    Entscheidungen erfahren und analysieren. In der Ausbildung von
    Führungskräften werden Planspiele als ein interaktives Instrument häufig
    eingesetzt.
•   Die Seminargruppe hat die Aufgabe, ein eigenes kleines Planspiel in Form
    eines Brettspiels mit Aktions- und Ereigniskarten zu entwickeln und zu testen.
    Dabei soll der Entwicklungsprozess von Implantaten abgebildet werden, indem
    während des Spiels ein neues Implantat entwickelt wird und alle Phasen von
    der Produktidee über die Zulassung bis zur Markteinführung durchlaufen
    werden. Es sind u.a. verschiedene Akteursrollen (z.B. Mediziner, Ingenieure,
    Unternehmensleitung) und Führungsstile sowie bestimmte Einflussfaktoren
    (z.B. Marktkonkurrenz, auftretende Nebenwirkungen, neue gesetzliche
    Regelungen) bei allen im Prozess notwendigen Entscheidungen zu
    berücksichtigen.                                                              20
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