Ausgabe 04 / 2019 Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld - Vorlage ...

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Ausgabe 04 / 2019 Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld - Vorlage ...
Ausgabe
                               04 / 2019

Evangelische Kirchengemeinde
Birkenfeld

                 DAHEIM
Ausgabe 04 / 2019 Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld - Vorlage ...
Inhalt / Impressum......................2
Editorial...................................... 3
                                                        www.evang­kirche­birkenfeld.de
Angedacht.................................. 4           Herausgeber
                                                        Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld
Kindergarten Jahnstrasse.......... 6                    Kirchweg 1
Kindergarten Wacholder............ 7                    75217 Birkenfeld
                                                        Telefon 07231 / 1339­150
Kindergarten Schönblickweg......8                       Pfarramt I ­ Telefon 1339­153
                                                        Pfarrer Stefan Wannenwetsch
Kindergarten Kreuzstraße ......... 9                    Schwabstr. 36
                                                        E­Mail: Pfarramt.Birkenfeld­1@elkw.de
Kinderseite............................... 10           Pfarrbüro ­ Telefon 1339­150
                                                        Karin Eisele
Christbaumsammlung.............. 11                     pfarrbuero@ev­kg­birkenfeld.de
DiBo Weihnachtsfeier .............. 11                  Pfarramt II ­ Telefon 1339­145
                                                        Pfarrer David Dengler
Investitur ..................................12         Kirchweg 68
                                                        E­Mail: David.Dengler@elkw.de
Gemeindefest...........................14
                                                        Diakonat ­ Telefon 1339­134
DAHEIM................................... 15            Kirchweg 1
                                                        E­Mail: Diakonat.Birkenfeld@elk­wue.de
Gottesdienste Weihnachtszeit..16                        Kirchenpflege ­ Telefon 1339­130
Theologisches Thema..............18                     Markus Eberle
                                                        Kirchweg 1
Seniorennachmittag ................ 20                  E­Mail: Kirchenpflege.Birkenfeld@elk­wue.de
                                                        Diakoniestation Birkenfeld
Ankündigung Kirchenwahlen....22                         Pflege (Hr. Cierniak) Telefon 1339­101
                                                        Verwaltung (Fr. Bartholomä) Telefon 1339­107
Abend zur Jahreslosung ......... 23                     Geschäftsführung (Fr. Bellhäuser) Tel. 1339­108
                                                        Kirchweg 1
Musik aus Dresden.................. 24                  E­Mail: info@diakoniestation­birkenfeld.de
Instrumentalkreis......................25               Spendenkonten
                                                        Sparkasse Pforzheim Calw
Diakoniestation.........................26              IBAN: DE95666500850000892246
                                                        BIC: PZHSDE66
Ökumene / Weltgebetstag........28                       Volksbank Pforzheim
                                                        IBAN: DE30666900000004500725
Glaube praktisch...................... 29               BIC: VBPFDE66
                                                        Redaktionsteam
Neues aus dem KGR............... 30                     Pfarrer Stefan Wannenwetsch
Freud und Leid......................... 31              Pfarrer David Dengler
                                                        Amrei Kohler
Jahreslosung 2020...................32                  Jörg Seiler

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Liebe Leserinnen und Leser,
DAHEIM ­ schon der Klang dieses hier im Süden gerne gebrauchten
Wortes weckt bei mir ein Gefühl von Geborgenheit, mehr noch als das
hochdeutsche „zuhause“.
Wer einen Ort hat, den er im
wörtlichen oder übertragenen Sinn
„Daheim“ nennen kann, hat einen
großen Schatz. Fragt man Menschen,
was für sie DAHEIM bedeutet, werden
meist als Erstes nahe, vertraute
Menschen genannt, die Familie, oder
auch Orte, an denen man sich
wohlfühlen kann. Das zu haben, ist
sehr viel wert.
Für viele Menschen ist das Daheimsein abhanden gekommen.
Beziehungen und Familien zerbrechen, Geflüchtete verlieren alles, was
ihnen Heimat bedeutet hat, wieder andere haben beispielsweise durch
berufliche Veränderungen viele Umzüge hinter sich. Und dann gibt es
immer wieder Situationen, in denen Menschen auch innerlich, bei sich,
nicht daheim sein können, weil sie seelischen Belastungen ausgesetzt
und von innerer Unruhe geplagt sind.
Ein Glaube, der trägt, bekommt große Bedeutung, wenn es um das
Daheimsein geht. Denn Gott lädt uns ein, bei ihm daheim zu sein. Nicht
erst in der ewigen Heimat, sondern auch schon jetzt, mitten in unserem
Alltag. Und noch mehr. Gott lässt uns wissen: „Freue dich und sei
fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen,
spricht der HERR.“ (Sach 2,14) Das bedeutet doch: Gott möchte bei uns
Menschen daheim sein. An Weihnachten ist das durch Jesus Christus
Wirklichkeit geworden. Er in unserer Mitte ­ und wir zuhause bei ihm. Das
verbinde ich mit DAHEIM.
Eine gesegnete Weihnachtszeit und herzliche Grüße aus dem
Redaktionsteam!
Amrei Kohler

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DAHEIM
Liebe Leserinnen und Leser!                 Geburt      Christi  gehört     und
Gerade in der Advents­ und                  geglaubt wurden. „Siehe, ich
Weihnachtszeit        spielt     die        komme und will bei dir wohnen“,
Wohnung, das Zuhause, eine                  verspricht     Gott,     und     die
wichtige Rolle. In diesen Wochen            Menschen         haben       darauf
wird die Wohnung besonders                  gewartet.
schön        geschmückt         und         Und so kommt dem Zuhause,
weihnachtlich            vorbereitet.       dem Daheim, in den Erzählungen
Tannenzweige, ein Adventskranz              im      Lukasevangelium        eine
vielleicht,       Bilder        und         wichtige Bedeutung zu. Bei der
Transparente. An Weihnachten                Ankündigung der Geburt Jesu tritt
dann der Baum mit Kerzen,                   der Engel bei Maria ein. In vielen
Sternen und Kugeln; sie bringen             Kunstwerken aller Zeiten wird das
eine ganz besondere Stimmung                Innere des Zimmers, in dem diese
in die Zimmer. Mit ihnen kommen             Begegnung stattfindet, detailreich
auch Erinnerungen an frühere                dargestellt. Jeder Gegenstand ist
Jahre, als die Kinder noch klein            symbolisch aufgeladen und zeigt
waren, als wir selbst noch Kinder           etwas vom Geheimnis der Geburt
waren …                                     Jesu. Oft wird ein helles
Liegt es vielleicht daran, dass die         Lichtbündel gezeigt, das vom
Tage kürzer und die Nächte                  Himmel kommend bei Maria
länger werden, dass wir, wenn es            endet. Eine Taube, als Symbol
dunkel wird, unbewusst die                  des Heiligen Geistes, gleitet auf
Geborgenheit suchen und eng                 diesen Strahlen herab. Oder ein
zusammenrücken? Vielleicht liegt            kleines Kind, am mitgetragenen
es auch am kommenden Fest.                  Kreuz als das Christkind zu
In der Bibel spielt in den                  erkennen, rutscht gewissermaßen
Geschichten, die in diesen                  an den Strahlen herunter. Symbol
Wochen gelesen und gehört                   dafür, dass Gott zu uns
werden, nun das Zuhause eine                Menschen kommt.
wichtige Rolle. Das fängt mit               Vorher hatten Menschen die Welt
Versprechen an, die lange vor der           eingeteilt. Es gab heilige Orte und
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normale Orte. Heilige Orte, wo            wünsche Ihnen, dass Sie dabei
gebetet, gepredigt und gesungen           erfahren, dass Gott bei Ihnen zu
wird, und die normalen Orte des           Gast ist.
Alltags. An den heiligen Orten ist        Ich    wünsche     Ihnen    eine
Gott, an den anderen spielt sich          gesegnete      Advents­      und
das Leben ab.                             Weihnachtszeit,
„Aber im Advent heißt es                  Ihr Pfr. Stefan Wannenwetsch
Heimsuchung“, schreibt der früh
verstorbene        Rundfunkpfarrer
Walz aus Bayern. „Das Wort war
ursprünglich nicht so traurig
gemeint, wie es bei uns
gebraucht wird. Heimsuchung
heißt heute: ein Schicksalsschlag
oder      eine    Krankheit,    ein
Trauerfall. Gemeint war eigentlich
nur: Gott sucht uns daheim. Er
sucht uns zu Hause auf. Er weiß
unsere Adresse         und     das
Stockwerk, in dem wir wohnen.
Daheim sind wir vor Gott nicht
sicher, wollte ich sagen, aber das
klingt schon wieder so bedrohlich.
Daheim sind wir nicht gottlos, von
Gott verlassen. Advent und
Weihnachten wollen sagen: Gott
ist in der Welt. Nicht nur in der
Kirche.“                                  Quelle: pixabay
Wo auch immer Sie Weihnachten
feiern – daheim, bei den Kindern
und      Enkeln     zuhause,     im
Pflegeheim oder auf Reisen: ich
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Kindergarten Jahnstraße
Wir sind stolz auf unseren Kürbis!
Wie im letzten Gemeindebrief schon berichtet, nahm die Kita Jahnstraße
an einem Kürbiswettbewerb teil. Und nun war es endlich soweit.
Nachdem wir unsere Kürbisse 23 Wochen gehegt und gepflegt haben,
sind aus unseren kleinen Samen acht Pflanzen geworden, die einige
orangefarbene Früchte trugen.
Kurz vor dem 22. September ernteten wir dann unseren größten Kürbis.
Er war 80 Gramm schwer und hatte einen Umfang von 24 cm. Somit war
er nicht allzu riesig, aber wir waren trotzdem super stolz auf unseren
Jahnstraße­Kürbis. 14 Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren sorgten sich fast
täglich um sein Wohlergehen.
Bei der Prämierung am 22.09.19 im Haus der Familie in Straubenhardt
wurde unsere Mühe leider nur mit einem Trostpreis belohnt. Der
Hauptgewinn ging an den Kindergarten Kunterbunt in Schwann. Hierzu
gratulieren wir nochmals ganz herzlich.

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Kindergarten Wacholder
Vorschüler unterwegs nach Neuenbürg, um ...
... hinter die Kulissen der DM Filiale Neuenbürg zu schauen. Auch das
Frühstück, welches die Damen für uns vorbereitet hatten, war sehr lecker.
Doch als dann noch „Polly“ mit ihren Freunden auf uns wartete, lauschten
wir gespannt, was sie zu erzählen hatte.
Sie berichtete von der Antarktis, ihrem Zuhause. Und dass immer mehr
Plastikmüll im Wasser ist, und von den schlimmen Auswirkungen auf ihre
Freunde und die Umwelt.
Die geleitete Reise durch die Antarktis zeigt spielerisch den besseren
Umgang mit Plastik.

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Kindergarten Schönblickweg
Was man in der Natur so findet...

Wenn man aufmerksam durch die Welt läuft, gibt es viel zu entdecken.
So hat uns bei einem Spaziergang der Regen auf der Nasenspitze
gekitzelt. Die Luft roch so frisch. Wir konnten Vögel, Kühe, bunte Blätter,
Kastanien und noch vieles mehr sehen und hören. Natürlich musste
davon auch etwas mit in den
Kindergarten. Stöcke, Blätter,
allerlei Nüsse und Nussschalen
haben die Kinder gesammelt,
und seitdem findet sich auch ein
bisschen Natur in unserem
Kindergarten.
Wir sind dankbar dafür, dass
Gott uns all diese schönen Dinge
geschenkt hat.

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Kindergarten Kreuzstraße

Wir begrüßen Pfarrerin Ute Biedenbach und         Pfarrer   Stefan
Wannenwetsch in unserer evangelischen Gemeinde.
„Einfach spitze, dass Du da bist ...!“

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     © GemeindebriefDruckerei.de
DiBo­Weihnachtsfeier am 23. Dezember
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine
DiBo­Weihnacht. Herzliche Einladung an
alle Kinder und Familien zu einem weih­
nachtlichen Programm der besonderen
Art!
Wir treffen uns am 23. Dezember um
16.00 Uhr draußen im DiBo, um uns
gemeinsam auf Weihnachten einzustim­
men.
Wichtig: Bitte warme Kleidung mitbringen, weil wir wahrscheinlich auch
draußen sein werden.
Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Pfarrer David Dengler wenden
(07231­1339 145).

Christbaumsammlung am 11. Januar 2020
Wir führen wieder eine Christbaumsammlung durch! Der Erlös kommt
unserer Kinder­ und Jugendarbeit zugute.
Der Richtwert für eine Spende beträgt 3 €.
Stellen Sie Ihren Christbaum einfach
am Samstag, 11. Januar bis 8.00 Uhr
an die Straße und befestigen Sie Ihren
Namen und Ihre Adresse daran. Wir
holen Ihre Spende dann direkt bei
Ihnen ab.
Weitere Infos bei Pfarrer David Dengler (07231­1339 145).

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Einführung von Pfarrer Stefan Wannenwetsch
und Pfarrerin Ute Biedenbach
In einem feierlichen Gottesdienst führte Dekan Joachim Botzenhardt am
22. September 2019 Pfarrer Stefan Wannenwetsch und Pfarrerin Ute
Biedenbach in ihre neuen Ämter ein. Pfarrer Wannenwetsch ist als
geschäftsführender Pfarrer auf der Pfarrstelle 1 tätig. Pfarrerin
Biedenbach ist für Alten­ und Pflegeheimseelsorge im Kirchenbezirk
Neuenbürg zuständig. Im Gottesdienst wirkte der ökumenische
Kirchenchor mit. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde zu
Grußworten, Imbiss und Begegnung ins Martin­Luther­Gemeindehaus
eingeladen. Bei einem leckeren Buffet konnten die zahlreichen Besucher
aus nah und fern sich unterhalten und Kontakt zu den neuen
Pfarrersleuten aufnehmen.

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Und nun ganz persönlich:
Wir danken allen ganz herzlich für diese schöne Einführung und
Begrüßung in Birkenfeld und im Kirchenbezirk!
Danke für alle guten Worte und Töne. Danke für den leckeren Imbiss, die
schönen Geschenke und die interessanten Begegnungen!
Ihre
Stefan Wannenwetsch
Ute Biedenbach

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Erntedank­ und Gemeindefest 2019
„Brich dem Hungrigen dein Brot.“
Auch in diesem Jahr konnten wir an Erntedank wieder einen festlichen
Gottesdienst in unserer Kirche feiern. Neben der Dankbarkeit stand
dieses Mal vor allem die Verantwortung im Mittelpunkt, die wir Christen in
dieser Welt haben: „Brich dem Hungrigen dein Brot.“
Denn wenn wir anderen Menschen helfen, wenn wir freigiebig sind und
teilen, wird das nicht unbelohnt bleiben. Über alle Hilfsbereitschaft stellt
Gott seine große Verheißung: „Dann werde ich, der HERR, euch führen.
Auch in der Wüste werde ich euch versorgen, ich gebe euch Gesundheit
und Kraft. Ihr gleicht einem gut bewässerten Garten und einer Quelle, die
nie versiegt.“
Wie auch in den letzten Jahren wurde unser Erntedankgottesdienst
musikalisch umrahmt vom Sängerbund und vom Sängerquartett.
Anschließend gab es im Gemeindehaus traditionell die selbstgemachten
Maultaschen und andere Köstlichkeiten.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen
haben: Kuchen­ und Erntegabenspender, Maultaschen­Macherinnen,
Helferinnen und Helfer, Sängerinnen und Sänger.
                                                            David Dengler

                                    14
DAHEIM bedeutet für mich …
                                                             ... der Ort, wo m
                                                                               eine
                                                            Familie, meine F
                            … dort sein, wo es                               reunde
                         n
    it d e n  w ichtigste Menschen gibt, bei               und meine Erinne
                                                                             rungen
…m                       m
   n s c h e n in meine denen ich mich wohl                    sind, wo ich mich
Me
                sammen                                       wohlfühle und Kra
 Leben zu nen.                  fühle.
                                                                 tanken kann.
                                                                                 ft
                 ö n
   sein zu k               (Dorothea Seidel,
              Bollian,                                        (Barbara Bellhäu
      (Annika                  Erzieherin im                                   ser,
               itung)                                         Geschäftsführerin
       DiBo­Le                 Kindergarten                                     der
                                                                Diakoniestation)
                               Kreuzstraße)

                                        r
  … spielen,               … in unsere                         ... wenn
                                                                        die Seele
                                   Zeit mit                      zum Kop
essen und sich           Gemeinde                                        f sagt:
                                     ilie zu
 wohlfühlen.             meiner Fam                             "Lass ma
                                                                         l! Hier
     (Joni,                 verbringen.                       überneh
                                                                       me ich."
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                                                                      mann­Bo
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                                                                        erätin)

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   … Glück und Geborgenheit in der                           the is
   Familie, für die ich auch gerne ein          (Ch        is. hea
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 leckeres Essen zubereite; aber auch:                Kir
                                                          tte
                                                               V
  Ruhe finden nach einem hektischen           ge        che este
                                                   me             r,
                                                      ind n­
      Arbeitstag, oder bei einem                         erä
                                                             tin)
 Spaziergang die schöne Landschaft zu                                     ... Familie,
               genießen.                                               Freunde, Dialekt
  (Monika Piltz, gewählte Vorsitzende                                  und ein Viertele
       des katholischen Kirchen­                                            Rotwein.
            gemeinderats)                                                   (Joachim
                                                                       Botzenhardt, Dekan)

                                         15
Theologisches Thema: DAHEIM
„Eine Wohnung, aber kein Zuhause?“ Diese Überschrift, die mir vor
Kurzem im Internet begegnet ist, hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Kann es sein, dass wir zwar eine Wohnung haben, aber kein Zuhause?
Was ist unser Zuhause, unsere Heimat? Wo sind wir daheim?
Herbert Grönemeyer gibt in seinem Lied „Heimat“ eine mögliche Antwort,
indem er singt: „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.“ Heimat ist also
nicht an einen bestimmten Platz oder gar an eine Wohnung gebunden,
sondern Heimat ist mehr.

In der Bibel gibt es kein festes Wort für Heimat. Aber es gibt Begriffe, die
einzelne Aspekte davon verdeutlichen.

1. Heimat bedeutet zur Ruhe kommen
Im Buch Rut können wir lesen, wie Noomi zu ihren beiden
Schwiegertöchtern sagte: „Gott gebe euch ein neues Zuhause.“ Der
Begriff für „Zuhause“ kann auch mit dem Wort „Ruhe“ übersetzt werden,
so z.B. in der Lutherübersetzung. Der gleiche Begriff wird wiederum dann
auch im Urtext von Psalm 23 verwendet, wo es in der Lutherbibel heißt:
„Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen
Wasser“, oder aber treffender übersetzt: „Er führet mich an zur Ruhe
einladende Gewässer“. Jeder, der schon einmal allein an einem
verlassenen Ufer saß und den Blick über das Wasser schweifen ließ,
kann dieses Gefühl nachvollziehen: das Gefühl eines tiefen inneren
Friedens und einer großen Ruhe. Dieses Gefühl ist ein wesentlicher
Aspekt von Heimat: Heimat bedeutet zur Ruhe kommen.

2. Heimat bedeutet angenommen sein
Der bekannte Philosoph Karl Jaspers hat einmal gesagt: „Heimat ist, wo
ich verstehe und verstanden werde.“ Dieser Aspekt wird biblisch gesehen
sehr schön im Gleichnis vom verlorenen Sohn veranschaulicht. Als der
abtrünnige Sohn sich entschied, wieder nach Hause zu kommen, sah ihn
sein Vater von Weitem, und er lief ihm entgegen und fiel ihm um den Hals.
                                     18
Heimat bedeutet verstanden werden, angenommen sein.

Heimat ist also weit mehr als nur ein Ort. Heimat ergibt sich aus
Beziehungen. Das hat übrigens das Motto der Caritas­Jahreskampagne
2017 ganz treffend auf den Punkt gebracht: „Zusammen sind wir Heimat“.

Daheim sind wir dort, wo wir Ruhe und Geborgenheit finden und wo wir
angenommen sind. Und als Christen wissen wir: Letztlich ist das nur bei
Gott der Fall. Wer diese Welt zu seiner Heimat macht, bleibt lebenslang
ein Fremder, denn theologisch gesehen ist unser ganzes Leben nichts
anderes als ein „Nach­Hause­Kommen“. Unsere eigentliche Heimat
finden wir nicht in dieser Welt, sondern bei Gott in den himmlischen
Wohnungen im Haus des Vaters.
                                                 Pfarrer David Dengler

                        Foto: B.Gade © GemeindebriefDruckerei.de
                                  19
Seniorennachmittag
Seniorenkreis, 12. September 2019
Unser Seniorenkreis war von
Freude und etwas Traurigkeit
geprägt.
Wir      freuten     uns,     Pfarrer
Wannenwetsch         begrüßen     zu
können, er wird nun für unseren
Kreis     zuständig    sein.   Seine
Vorstellung beinhaltete interessante
Geschichten aus seinem Leben und
humorvolle Anekdoten aus seinen
bisherigen Pfarrstellen.

Danach wurde es etwas nachdenklich, unsere langjährig ehrenamtlich
tätige Frau Friedburg verabschiedete sich von uns. Natürlich hat sie
diesen besonderen Nachmittag nochmals gemeinsam mit Naemi Wagner
musikalisch gestaltet.

Frau Friedburg hatte nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst als
Bezirkskantorin in Neuenbürg hier in Birkenfeld ein neues Zuhause
gefunden. In unserer Kirchengemeinde hat sie sich auf vielfältige Weise
ehrenamtlich eingebracht. Sie spielte die Orgel bei Gottesdiensten und
Beerdigungen, sie leitete Gymnastikkurse und krönte diese mit
                                    20
wunderbaren Weihnachtsfeiern, sie begleitete unsere Freizeiten und war
dort verantwortlich für Tänze, Singen, Gymnastik und Spiele.
Unsere Seniorenkreise wurden viele Jahre von ihr musikalisch am Flügel
begleitet und mit Andachten (in den pfarrerlosen Zeiten) und Geschichten
aufgewertet.

                  Verabschiedung von Frau Friedburg im Seniorenkreis­Team

                           Für dies alles sagen wir ein herzliches
                           „Vergelt´s Gott“ und wünschen Frau
                           Friedburg alles erdenklich Gute in ihrer
                           neuen Heimat München, nahe ihrer Familie.
                                          Siglinde und Wolfgang Obloh

                                  21
22
Abend zur Jahreslosung
„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“
Die Jahreslosung für das neue Jahr ist ein kurzer und prägnanter Ausruf
– oder besser gesagt: ein Hilferuf. Ursprünglich kam dieser Ruf von
einem Mann, dessen Tochter von einem bösen Geist geplagt wurde.
Nachzulesen ist diese Bibelgeschichte im Markusevangelium im neunten
Kapitel.
Was dieser Ruf mit uns zu tun hat und wie wir die Jahreslosung für unser
Leben fruchtbar machen können, werden wir beim sogenannten „Abend
zur Jahreslosung“ miteinander bedenken. Dieser Abend findet am
Donnerstag, 16. Januar um 19.30 Uhr im Martin­Luther­
Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung an alle Interessierten.
                                                          David Dengler

     Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de

                                   23
Musik aus Dresden
Zum Abschluss des Veranstaltungsjahres lädt Musik aus Dresden zu
einem festlichen Konzert zum Advent am 7. Dezember um 19.30 Uhr in
die Kath. Kirche St. Klara ein. Zu Gast ist der Kammerchor Josquin
des Préz aus Leipzig. Das Ensemble (17 Sängerinnen und Sänger)
begeistert sowohl durch einen
homogenen,            kraftvollen
Chorklang und überzeugende
Qualität der einzelnen Stimmen
als auch durch eine hohe
Musikalität und Stilsicherheit.
Dass der 1987 gegründete
Kammerchor ein erstklassiges
Ensemble ist, zeigte sich 2018
mit einem Sieg in der „Königsklasse“ der Kammerchöre beim
10. Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg.
Ein kleiner Blick auf die vielfältigen Veranstaltungen im Jahr 2020 soll
Vorfreude wecken und Sie zu Weihnachtsgeschenken in Form von
Konzertkarten         oder       Abonnements        inspirieren.   Das
Kammermusikensemble der Staatskapelle Dresden, Cappella Musica,
fordert im Mai zum Tanz auf unter dem Motto „Dresden trifft Österreich“.
Französische Bläsermusik stellt das Holzbläserensemble (ebenfalls von
der Staatskapelle) vor. Und zu einem Ausflug nach Südamerika lädt das
Ensemble „Caminho“ ein.                            Dorothee Schumacher

    Kartenvorbestellungen, Gutscheine und Informationen
   zu allen Konzerten unter Tel. 07231­1339186 oder 1339188
       und donnerstags von 14.30­17.00 Uhr Marktplatz 6
                     (Rathaus Birkenfeld)

                     Näheres auch unter
          www.musik­aus­dresden.de oder auf Facebook

                                  24
Instrumentalkreis neu formiert
Seit dem Jahr 2005 gibt es neben dem Ökumenischen Kirchenchor ­
gleichsam als zweites Standbein der Kirchenmusik in unserer Gemeinde
­ den Instrumentalkreis. Er wurde damals auf Initiative von Pfarrer
Rainer Boy ins Leben gerufen und hat seither unter der Leitung von
Siegfried Winkler bzw. der Kantorin Schmidt­Zahnlecker bei der festlichen
Gestaltung zahlreicher Gottesdienste mitgewirkt, zuletzt beim
Gottesdienst am 14. Juli mit einem Konzert für Orgel und Orchester von
G.F. Händel zum Abschied von Frau Schmidt­Zahnlecker. Danach jedoch
war das Weiterbestehen des Instrumentalkreises höchst ungewiss, da mit
dem Ausscheiden der Kantorin auch Siegfried Winkler als Leiter des
Orchesters sein Amt abgab. Die „Truppe“ war somit führungslos und
drohte auseinanderzufallen. Das konnte aber glücklicherweise dadurch
verhindert werden, dass die in der Gemeinde bestens bekannte und
geschätzte Naemi Wagner sich dankenswerterweise bereit erklärte, die
Leitung des Ensembles zu übernehmen und ihre Kompetenz als
professionelle Musikerin zum Vorteil aller Beteiligten einzubringen.
Inzwischen hat sich der Instrumentalkreis als kleines Streichorchester mit
einigen neuen Mitgliedern unter Naemi Wagners Leitung neu formiert und
schon die ersten Proben absolviert. Probentermin ist Dienstag 17.45 Uhr
bis 19.15 Uhr. Jede/r, der ein Streichinstrument spielt, oder gespielt hat
und es reaktivieren möchte, ist zu einem unverbindlichen Probenbesuch
herzlich eingeladen.                                      Gerhard Schmid

                                   25
Lust auf Bad? Sich wohlfühlen DAHEIM!
Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen.
Lust auf Bad, egal in welchem Alter! Ältere Menschen schätzen eine
begehbare Dusche oder vielleicht sogar ein barrierefreies Bad, weil sie
damit in ihrer Selbstständigkeit unterstützt werden und es das alltägliche
Leben spürbar leichter macht. Außerdem erhöht eine barrierefreie
Badezimmergestaltung die Chancen, im Alter möglichst lange in der
eigenen Wohnung bleiben zu können. Der durch einen Badumbau neu
gewonnenen Komfort erleichtert die tägliche Körperpflege, man fühlt sich
wohl, so dass man es schnell nicht mehr missen möchte.
Barrierefreiheit verdient allerdings bei der Renovierung oder
Neugestaltung besondere Beachtung. Welche Förderungsmöglichkeiten
gibt es für das behindertengerechte Bad?
Für einen barrierefreien Umbau können Menschen mit Pflegegrad einen
Zuschuss bei der Pflegekasse beantragen. Die Pflegekasse bezahlt für
Maßnahmen, die das Wohnumfeld verbessern, einen Zuschuss in Höhe
von bis zu 4.000 €.
Die Pflegekasse leistet den Zuschuss für unterschiedliche
Umbaumaßnahmen, die das Wohnumfeld verbessern. Umbau im Bad:
z.B. begehbare Dusche, höhenverstellbarer Waschtisch; Umbauten
innerhalb der Wohnung: z.B. Treppenlift, Verbreiterung der Türen;
Umbauten in der Küche: z.B. rutschhemmender Bodenbelag; Umbau im
Schlafzimmer: z.B. rutschhemmender Boden; Umbau außerhalb der
Wohnung: z.B. Rollstuhlrampe.
Folgende Voraussetzungen müssen für die Finanzierung einer
Maßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfelds erfüllt
werden: Es muss ein Pflegegrad vorliegen, durch den Umbau soll die
häusliche Pflege ermöglicht oder erleichtert werden bzw. die
selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen gewährleistet und
gesichert werden, die Genehmigung des Zuschusses der Pflegekasse
muss vorliegen.
Bei der Pflegekasse sollte der „Antrag auf einen Zuschuss für eine
Maßnahme individuellen Wohnumfeldes (§ 40 Abs. 4 SGB XI)“ möglichst
                                   26
vor Beginn der Umbaumaßnahme gestellt werden. So wissen Sie, mit
welchem Zuschuss Sie rechnen können. Die Bezuschussung kann auch
erst nach dem Umbau beantragt werden, dann müssen die quittierten
Rechnungen bei der Pflegekasse eingereicht werden. Der Antrag auf
Zuschuss für eine Umbaumaßnahme wird bei der Pflegeversicherung
gestellt, das Antragsformular kann telefonisch bei der Pflegekasse
bestellt werden.
Die Pflegekasse erstattet pro pflegebedürftige Person bis zu 4.000 € für
eine Umbaumaßnahme, bei mehreren pflegebedürftigen Personen in
einem Haushalt, z.B. bei Ehepaaren, ist der Zuschuss pro
Umbaumaßnahme auf 16.000 € begrenzt. Die Zuschüsse beziehen sich
jeweils auf eine Maßnahme, die eine bestimmte gesundheitliche Situation
erforderlich macht. Die geplante Maßnahme muss dem momentanen
Hilfebedarf    des    Pflegebedürftigen   entsprechen.    Ändert   oder
verschlechtert sich der Zustand des Pflegebedürftigen, kann für eine
erneute Umbaumaßnahme ein neuer Antrag auf Zuschuss bei der
Pflegekasse beantragt werden.
Ein Zuschuss für eine Umbaumaßnahme schließt Hilfsmittel und
Pflegehilfsmittel nicht aus. Die Kostenübernahme für Hilfsmittel z.B.
Toilettensitzerhöhungen, Wannenlift etc. kann dem Pflegebedürftigen von
der Pflegekasse zusätzlich gewährt werden.
                                                     Barbara Bellhäuser

                                  27
Ökumenischer Gottesdienst und Neujahrsempfang
am 1.1.2020 um 18 Uhr
Herzliche Einladung zum traditionellen Ökumenischen Gottesdienst
am Neujahrstag mit anschließendem Neujahrsempfang in der
Katholischen Kirche St. Klara.
Auf Ihr Kommen freut sich der Ökumeneausschuss Birkenfeld.

„Steh auf und geh!“ ­ Weltgebetstag
(gestaltet von Frauen aus Simbabwe)
Herzliche Einladung zum Weltgebetstag: Freitag, 6. März 2020
um 19.30 Uhr im Martin­Luther­Gemeindehaus.
Weltweit           werden
Gottesdienste mit der
Liturgie aus Simbabwe
rund um den Erdball
gefeiert. Die Frauen aus
Simbabwe          möchten
Anstoß geben, Wege zu
persönlicher          und
gesellschaftlicher
Veränderung            zu
erkennen und zu gehen.
Eingeladen sind Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche
unterschiedlicher Konfessionen. Informiert beten ­ betend handeln.
Tauchen wir gemeinsam ein in die Kultur und Gesellschaft
Simbabwes ­ in der Sprache der einheimischen Shona bedeutet
das übersetzt „Steinhäuser“, das ehemalige Rhodesien, heute eine
Republik im südlichen Afrika. Herzliche Einladung!
Ökumenisches        Weltgebetstagsteam       der    Evangelischen,
Katholischen und Evangelisch­methodistischen Kirche.

                                28
Glaube praktisch ­ DAHEIM
„Wie kann ich meine geistliche Heimat finden?“ Diese Frage stellen sich
Christen immer wieder. Wo kann ich Gott begegnen? Wie kann ich
innerlich auftanken? Wo bin ich – geistlich gesehen – daheim?
Anbei zwei praktische Ideen, die Ihnen helfen könnten, in Ihrem Alltag
eine geistliche Heimat zu finden.
1. Mein „Gott­Platz“
Viele Menschen haben einen Platz, an dem sie
sich Gott besonders nahe fühlen. Für manche
ist dieser Platz ein Ort in der Natur, ein
gemütliches Bänkchen am Waldrand oder ein
abgelegener Feldweg. Andere haben ihren
„Gott­Platz“ in ihrer Heimatkirche, wo sie einst
                                                  N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
getauft und konfirmiert wurden. Und wieder
andere richten sich ihren „Gott­Platz“ in ihrer Wohnung ein, vielleicht ein
kleines Eckchen im Gästezimmer mit einem Kreuz und einer Kerze.
Haben Sie auch einen „Gott­Platz“? Wenn nicht: Probieren Sie diese Idee
einfach mal aus – und Sie werden merken, dass Gottes Versprechen gilt:
„Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von
euch finden lassen.“ (Jer 29,13f)
2. Meine „Gott­Minute“
Vielen Menschen fällt es schwer, Zeit mit Gott
zu verbringen, weil sie meinen, keine Zeit dafür
zu haben oder weil sie gar nicht wissen, wie
Zeit mit Gott konkret aussehen kann.
Eine schöne Idee dazu ist die sogenannte
„Gott­Minute“. Nehmen Sie sich jeden Tag eine
Minute Zeit und beten Sie aufmerksam N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
folgendes „Heimat­Gebet“: „Herr, komm in mir wohnen, lass mein Geist
auf Erden dir ein Heiligtum noch werden. Komm, du nahes Wesen, dich
in mir verkläre, dass ich dich stets lieb und ehre. Wo ich geh, sitz und
steh, lass mich dich erblicken und vor dir mich bücken.“ (EG 165, 8)
                                                                  David Dengler
                                          29
Neues aus dem Kirchengemeinderat
Seit dem Weggang von Susanne Schmidt­Zahnlecker beschäftigte sich
der Kirchengemeinderat mit der Ausschreibung und Wiederbesetzung der
Kirchenmusikstelle. Mit Birgit Kurrle konnten wir bis Weihnachten eine
kommissarische Leiterin des Ökumenischen Kirchenchors gewinnen.
Naemi Wagner hat bis auf Weiteres die Leitung des Instrumentalkreises
übernommen.

Die Stelle des Gemeindediakons ist derzeit immer noch unbesetzt. Der
Kirchenbezirk, der in diesem Fall Anstellungsträger ist, hat die Stelle
schon mehrfach ausgeschrieben. Leider sind bisher aber alle
Ausschreibungen erfolglos geblieben.

Am 22. September wurde Pfarrer Stefan Wannenwetsch von Dekan
Botzenhardt in sein neues Amt als geschäftsführender Pfarrer in
Birkenfeld    eingesetzt.   Einen Tag        später   wurde  er vom
Kirchengemeinderat als 1. Vorsitzender der Kirchengemeinde gewählt.
Bis zur Konstituierung des neuen Gremiums im Januar übernimmt
Friedrich Stetzler den Laienvorsitz unserer Kirchengemeinde.

Der Kirchengemeinderat hat außerdem der Idee der bürgerlichen
Gemeinde zugestimmt, auf dem Areal rund um die Kirche drei Sitzbänke
aufzustellen. Damit konnten wir dem Wunsch der älteren Bürgerschaft
nach weiteren Sitzgelegenheiten in der Ortsmitte entgegenkommen.
                                                 Pfarrer David Dengler

                                  30
Taufet sie auf den Namen des Vaters
                und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Taufen:         Mt 28,19

                Lena Klinger
                Lea Mayer
                Mike Morlock
                Tilda Ifland

                Über alles aber zieht an die Liebe,
                die da ist das Band der Vollkommenheit.
Trauungen:      Kol 3,14

                Dominik Davis & Dana Hunt
                Timo & Jessica Westermann
                Tim Dehner & Lea Wenz

                Jesus Christus spricht:
                Ich bin die Auferstehung und das Leben.
                Wer an mich glaubt, der wird leben,
                ob er gleich stürbe.
Bestattungen:   Joh 11,25

                Waltraud Musselmann
                Agnes Ölschläger
                Erna Vollmer
                Gertraude Gast
                Marta Richter
                Walter Walz
                Hannelore Becherer
                Elise Pfrommer
                Emma Großwald
                Helmut Kautz
                Gotthilf Hoffmann
                Reinhold Lang

                            31
Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de
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