Rosen der Helvetia Im Rahmen des nationalen Kunstprojektes der SGBK "Frauen im Bundeshaus" - sgbk-kunst-im-bundeshaus
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Eine Anregung und Zusammenführung von: Ku ns t th era pi e Kuns t e e nd B il d Rosen der Helvetia Im Rahmen des nationalen Kunstprojektes der SGBK «Frauen im Bundeshaus» n st Soziale K u
Inhaltsverzeichnis Einleitung 4 Das Projekt «Frauen im Bundeshaus» 5 Auf dem Weg zur Gleichstellung (kurze Einleitung zum Frauenstimmrecht) 5 Die Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK 6 Das Projekt «Frauen im Bundeshaus» vom SGBK 6 «Rosen der Helvetia» – Idee und Gestaltung Anna Aregger Brunner 7 Der Auftrag von der SGBK und erste Skizzen 7 «Rosen der Helvetia» – die Vision 7 «Rosen der Helvetia» – Inhalt 7 Vernetzung und Verbindung 8 Einblicke in mein Denken: Mein kreativer Geist entsteht aus der Interaktion mit Menschen 8 Ohne Netz und doppelten Boden: Ein Wiedersehen mit «Frau Lotti» 9 Warum ist das wichtig? 9 Eine Frage erwacht: Existieren in der Schweiz Rahmenbedingungen für ein Zusammendenken und -arbeiten von Kunst und Kultur und Sozial- und Gesundheitswesen? 10 AHA-Effekt! 10 Die Vision 11 Anregen statt Aufregen 14 Aufregen 14 Anregen 14 Krone richten und weiter gehen 15 Fragen aus der Einleitung bleiben 15 Sozial-kultureller Ansatz und Gesundheit 15 Das Berufsfeld des Kunsttherapeuten kann sich erweitern. 15 Anhang 16 Rosen der Helvetia – Das Projekt im Bundeshaus 17
Einleitung Das Projekt «Frauen im Bundeshaus» Das nationale Kunstprojekt der SGBK (Schweizerische Vor allem interessieren mich die Fragen: Sind Bildende Auf dem Weg zur Gleichstellung Gesellschaft bildender Künstlerinnen) lanciert zum 50. Kunst und zeitgenössische Kulturarbeit gleichgestellt? (kurze Einleitung zum Frauenstimmrecht) Jubiläum des Stimm- und Wahlrechts der Frauen in der Welche Rahmenbedingungen werden aus kulturpolitischer 3 Das Frauenstimmrecht in der Schweiz (Stimm- und Wahl 2021 Schweiz die Ausstellung «Frauen im Bundeshaus» mit Sicht geschaffen, um ein Zusammendenken und -arbeiten recht wurde durch eine eidgenössische Volksabstimmung von 67 Künstlerinnen geschaffenen Frauensilhouetten, von Kunst und Kultur, Sozial- und Gesundheitswesen zu am 7. Februar 1971 eingeführt. Formell wurde das Frauen- 2020 darunter meine Figur «Rosen der Helvetia». In dieser Se- unterstützen? Gibt es eine Förderpolitik in diesem Bereich? stimmrecht am 16. März 1971 wirksam. Die Schweiz war somit mesterarbeit stelle ich zunächst mein Werk und seinen Ich habe beim Bundesamt für Kultur nachgefragt. Mit eines der letzten europäischen Länder, welche ihrer wei- 2019 gedanklichen Hintergrund vor und werde danach auf die Frau Danielle Nanchen vom BAK darf ich diese Fra- blichen Bevölkerung die vollen Bürgerrechte zugestand, doch Frage nach der Stellung der Sozialen Kunst in der Schweiz gen andenken und erörtern. Auch ich nehme aus meiner sie war das erste Land, in dem dies durch eine Volksab- 2008 2018 aufmerksam machen. aktuellen Sicht ein «Silodenken» in der Schweiz wahr. stimmung (des männlichen Teils der Bevölkerung) geschah. IG Kultur beschreibt es wie folgt: Als freischaffende Künstlerin und angehende Kunstthera- Es war ein langer und steiniger Weg bis zur Einführung peutin lege ich meinen Fokus auf sozialkulturelle Arbeit 2 «Zu stark ist das Silodenken in Förderpolitik und -verwaltung des Frauenstimmrechts. 1868 wagten die Zürcher Frauen mit dem Ziel, Menschen zusammenzuführen, Austausch verankert, die säuberlich trennt: Entweder wird eine Aktivi- einen ersten Vorstoss, um das Stimmrecht für Frauen und Kreativität anzuregen, ein Gemeinschaftsgefühl zu tät künstlerischen Ansprüchen gerecht, sie dient therapeu- einzufordern. Heute ist der Stimmzettel in Frauenhand entwickeln sowie die Gesundheit zu fördern. tischen Zwecken oder sie ist eine Sozialmassnahme.» selbstverständlich geworden. Eine Übersicht bietet fol- 1998 gende Grafik des Bundesamtes für Statistik. Aus dieser Grundhaltung entstand die Idee zu «Rosen der Die zeitgenössische Kulturarbeit ist spartenübergreifend 1997 Helvetia». 1 «Eine Gesellschaft braucht Gleichberechtigung, und soll guttun. Darauf möchte ich hinweisen und es sicht- Zusammenhalt und Solidarität, davon bin ich zutiefst über- bar machen. Mit «Rosen der Helvetia» präsentiere ich ein 1996 zeugt. Diese Gedanken liegen auch diesem Werk zugrunde. sozial-kulturell-motiviertes Werk mit künstlerischem An- Das Resultat: Eine moderne Helvetia, ausgestattet mit 50 spruch und kunsttherapeutischem Hintergrund an einer Rosen zum 50-Jahr-Jubiläum (1971 bis 2021 / 22), nicht im nationalen Kunstausstellung. Es soll darauf aufmerksam Alleingang geschaffen, sondern von 49 Frauen und einem machen, dass eine Verbindung von Kunst und Kultur, Mann, die ihre individuellen, rebellischen, aber auch konsens- Sozial- und Gesundheitswesen hergestellt werden kann. suchenden, politischen und persönlichen Visionen gestaltet Dies soll der Schwerpunkt dieser Semesterarbeit sein haben. Für eine starke Schweiz. Zusammen haben wir eine und eine Anregung für die Zukunft. 1991 zukunftsweisende Helvetia kreiert, ihr ein Profil gegeben, viel- fältig und bunt, mit Rosen, die mit ihren Stacheln, aber auch ihrer überwältigenden Pracht, Kampf und erblühen- de Schönheit zugleich symbolisieren. Die Rose 2022, «die Auf dem Weg zur Gleichstellung Rose der Zukunft» ist für die werdende Mutter, sie trägt von Frau und Mann: eine Zeitreise ein Kind und damit die Zukunft unter dem Herzen. Für Beides sollten wir Verantwortung tragen. Die Kreativität und die Bereitschaft aller Beteiligten, einen kreativen Geist ins Bundeshaus zu tragen, hat mich beeindruckt. Ent- standen ist eine Dynamik, die weit über dieses Projekt Blüten tragen wird.» 1988 1981 1980 1 Text aus dem kommenden Katalog von Anna Aregger, 1971 Nicole Salathe und Elfi Thoma. 2 Zitat aus IG Kultur 2019 Editorial 2. «Achtung, zeitgenössische 3 Wikipedia Kunst und Kultur können Ihr Leben verändern!» 4 5
«Rosen der Helvetia» – Idee und Gestaltung Anna Aregger Brunner Die Schweizerische Gesellschaft Das Projekt «Frauen im Bundeshaus» vom SGBK Der Auftrag von der SGBK und erste Skizzen «Rosen der Helvetia» – Die Vision Bildender Künstlerinnen SGBK Die Ausstellung «Frauen im Bundeshaus» ist ein nationales Die Aufgabenstellung von der SGBK war klar: aus einer Meine Vision war, Menschen zu inspirieren, ihre Gedanken Die Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen Kunstprojekt der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Schreinerplatte mit 2 cm Stärke eine Silhouette aussägen und schöpferischen Ideen zum Frauenstimmrecht und SGBK setzt sich seit 1902 für die Anliegen der Künstler- Künstlerinnen anlässlich des 50. Jubiläums des Stimm-und und in einem nach Vorgaben festgelegten Sockel fixieren. zur Stellung der Frau in der Schweiz in diesem gemein- innen ein. Damals gründeten engagierte Künstlerinnen die Wahlrechts der Frau in der Schweiz. Das Kunstprojekt zählt Das Thema: 50 Jahre Jubiläum Frauenstimm- und Wahl- samen Werk auszudrücken. Welche Triebe sind in den Gesellschaft Schweizerischer Malerinnen und Bildhauer- zu den vier Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr im Bundes- recht. Aus dem Thema entwickelte ich das Konzept zu Jahren 1971 bis 2021 gewachsen? Welche Blüten sind innen GSMB, heute SGBK, da sie in die von Männern haus 2021. Es findet vom 25. Oktober - 20. Dezember 2021 meiner Idee. Es galt, diese auf Papier zu bringen und ihr erblüht und heute sichtbar? Sind aus den Knospen Blüten dominierten Künstlergesellschaften keinen Zugang fanden. statt und symbolisiert den Einzug der Frauen ins Bundeshaus, Gestalt zu verleihen in Form von 50 Rosen zum 50-jährigen entstanden? Wildwuchs? Mauerblümchen? Zuchtrosen Rund 120 Jahre nach der Gründung der SGBK gelingt es, ins Schweizer Parlament. Die zahlreichen Frauensilhouetten, Jubiläum. Stimmen und Statements von Frauen und einem oder Wildrosen? auf das wichtige Zusammenspiel von Kultur und Politik in gestaltet von 67 Künstlerinnen aus allen Landesteilen, weisen Mann einzufangen ergab sich als logische Folge. Gleich- der Gesellschaft aufmerksam zu machen. auf die berechtigte Präsenz der Frauen in diesem Gebäude zeitig war mir klar, dies musste auf eine moderne Helvetia «Rosen der Helvetia» – Inhalt hin. Dieses Kunstprojekt unterstützt die Anliegen zur Frauen- transponiert werden, die in ihrer Körpersprache eindeutig Die kunsttherapeutische Ausbildung richtet sich nach der session im Herbst 2021. leichtfüssig und in Hosen in die Zukunft schreitet. Die humanistischen Psychologie, und in diesem Sinn ist auch ausgesägten Rosen sind eine Anlehnung an Schweizer die Herangehensweise an die Rosen gedacht. Begegnen Jede Figur beinhaltet eine persönliche, künstlerische Aus- Traditionen wie Appenzeller Scherenschnitte oder an den wir der Helvetia doch wohlwollend und empathisch. sage zum Thema. Das Gemeinsame der Frauensilhouetten Schmuck auf Schweizer Trachten. Den für uns heute selbst- 6 «Empathie ist die Voraussetzung zur Entwicklung eines ist der Wahlzettel, den jede Figur gut sichtbar trägt. Sie verständlich gewordenen Stimmzettel platzierte ich neutral neuen Selbstkonzeptes, denn es geht ums Fühlen und zeigen den langen Weg bis zum 50. Jubiläumsjahr auf. mit zwei gestalteten Messingrosen. Das Stimm- und Wahl- nicht ums Denken.» Rogers sagt: 6 «Es geht nicht um das Zugleich weisen die künstlerischen Botschaften in die recht wurde nicht im Alleingang gewonnen. Um den be- unartikulierte Intellektualisieren, sondern um die neue Fähig- Zukunft – nämlich zur gemeinsamen, gleichberechtigten teiligten Menschen zu gedenken, ihnen zu danken und sie keit zu fühlen.» Gestaltung der Zukunft aller Menschen. zu würdigen, multipliziert sich unsere Dankbarkeit in den gestalteten Werken. Möglichst viele «Statements» einzufangen, Menschen 4 Kunst ist ein adäquates Mittel, um auf das Thema unterschiedlichsten Alters und Berufs oder Hintergrundes Frauenstimmrecht und Gleichstellung der Geschlechter geben den Rosen vielfältige Visionen. Sie ermöglichen aufmerksam zu machen. einen Einblick ins aktuelle Denken und Zeitgeschehen. Elfi Thoma Präsidentin SGBK. Die Zusammenstellung der Rosen auf der Helvetia ist ab- sichtlich zufällig gewählt. Jede Rose wurde mit einer 5 Jahreszahl von 1971 bis 2022 versehen. Die Auswahl der Rosen erfolgte nach persönlichen Wünschen ohne gegen- seitige Absprache. Alle Beteiligten gestalteten ihre Rose frei und ohne Vorgaben, damit die Helvetia mit ihren Rosen authentisch, frei und echt für sich selber sprechen kann. Die Rose: Mein Wunsch ist es, mit meiner Vorlage zu inspirieren und anzuregen, gross zu denken. Ein bunter Blumenstrauss von Visionen und Utopien sollen auf die Helvetia von heute projiziert werden. Ich glaube an die Kraft des guten Geistes, und ein guter Geist soll ins Bundeshaus getragen werden. Das Beste aus sich holen, um das Beste zu hinterlassen. Etwas Gutes erblühen lassen. Vielleicht können wir inspirieren? Erhellen? Erweitern und öffnen? Daran erinnern, dass wir in der glücklichen und privilegierten Lage sind, in einer Demokratie leben zu dürfen. Die Frage ist: Was können wir geben und tun? Aus meiner Sicht ist diese Fragestellung typisch weiblich, und sie beinhaltet auch typisch weibliche Qualität, weibliche Energie und kämpferische Stärke, Durchhaltevermö- gen und den Glauben an das Gute. Gerne möchte ich daran er- innern. Vor mehr als 50 Jahren kämpften die Schweizer Frauen für ihr Stimmrecht. Sie kämpften gemeinsam für eine Sache. Heute malen wir gemeinsam und ehren die Sache. Obwohl die Flächen der Rosen begrenzt sind, bieten sie gestalterische Freiheit und sind offen in ihren Möglichkeiten, einen Herzenswunsch auszudrücken, 4 Text aus der Webseite www.sgbk-kunst-im-bundeshaus.ch in der Hoffnung, er möge im Bundeshaus den guten Geist aktivieren 5 Bild: Andrea Nottaris 6 Carl Rogers und auf gesunden Boden fallen und erblühen. 6 7
Post der Rosen-Gestalterinnen und Gestalter. Vernetzung und Verbindung Ohne Netz und doppelten Boden: Warum ist das wichtig? Auf der Bilderstrecke im Anhang kann man die Rosen Ein Wiedersehen mit «Frau Lotti» Die Erfahrung aus dem improvisierten Theater hat mich und Statements der Frauen und eines Mannes bestaunen. Beim interaktiven Spiel, beim improvisierten Strassen- geprägt. Sie ist die Kernkompetenz meiner Arbeit als «Rosen der Helvetia» spricht für sich und braucht keine theater, braucht es eine schnelle Auffassungsgabe, ein Künstlerin und angehende Kunsttherapeutin. Das Ein- weiteren Erklärungen. blitzschnelles Erfassen der Situationen und des Umfelds, binden des Umfeldes, in dem ich mich bewege, ist für Hingabe und Annehmen aller beteiligten Personen und mich selbstverständlich. Ich wähle die Menschen nicht Während der Entstehung der Helvetia habe ich Einblicke Gegenstände, sogar der Hunde, Katzen, Tische, Blumen, nach Kriterien aus, die limitieren, selektieren und bewerten. in die Vielfalt der einzelnen Menschen bekommen. Obwohl Bierflaschen, Geräusche, kurz, einfach allem. Wenn man Solche antrainierten und an-konditionierten Prägungen, ich bei allen erhaltenen Werken Dankbarkeit und Demut die Aufmerksamkeit und Gunst eines Publikums gewinnen die wir Menschen alle kennen, sind äusserst destruktiv und empfunden habe, kann ich an dieser Stelle nicht alle will, muss man schnell aufnehmen und die angebotene geben einem kreativen Geist keinen Raum. Auch ich bin Namen erwähnen, da dies den gegebenen Rahmen spren- Situation unmittelbar in Humor umwandeln können. Nur nicht frei von solchen Gedanken, aber bei einem kreativen gen würde, und bitte um Verständnis. so gelingt es, ein Energiefeld aufzubauen. Das Energie- Prozess, wo es darum geht, sich für etwas Grösseres feld entsteht zuerst aus dem Interesse, welches man einzusetzen, haben diese Gedanken keinen Platz. Also Ich könnte zu allen Beteiligten etwas schreiben, da ich bei weckt, dann folgen Zuneigung, Lustbarkeit und Liebe. Auf weg damit! Ich versuche, mich voll und ganz davon zu jedem Brief, den ich erhalten habe, jeder Arbeit, die ich in diesem angelegten Energiefeld entsteht als Krönung die lösen und folge Instinkt, Zufällen und spontanen Im- Händen hielt, die Hingabe erkannte. Es sind nicht nur 50 Bühnen-Show. Diese befindet sich auf einem höheren pulsen. Für dieses Projekt «Rosen der Helvetia», habe ich gestaltete Rosen, sondern es steckt weit mehr dahinter. Es Energie-Level, da sich das aufgebaute Energiefeld kom- Menschen gewonnen, die ich zum Teil kaum kenne. Ich entstand eine Vernetzung und Verbindung von Leben und primiert und vervielfältigt, vergleichbar mit einem Fuss- weiss nicht, wie sie arbeiten, gestalten oder kreativ wer- Botschaften, die ein gemeinsames Werk ergeben haben. ballspiel oder einem Rockkonzert. Alles entsteht aus dem den. Ich lege meinen Schwerpunkt nicht auf Äusserlich- Dem gilt es mit Achtung und Verantwortung zu begegnen. Moment heraus, zusammen mit dem Publikum. Meine Auf- keiten, sondern überlasse den Prozess einem gewissen Es erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit. Es zeigt sich, dass gabe im Strassentheater, wie bei den Auftritten als «Frau Zufall. Es soll sich organisch fügen. Spannenderweise das Kunstprojekt verbindet und verknüpft, anregt und Lotti» (siehe Bild), bestand darin, zu transformieren. Wenn läuft es dann fast von alleine, was für mich ein Zeichen ist, belebt. Damit sich alle Beteiligten auch real begegnen und dies gelang, entstand eine Art Magie, ein Etwas, das sich dass es stimmig ist. vernetzen können, wird als Krönung dieser Arbeit ein Fest nicht künstlich herstellen lässt. Es entsteht unmittelbar stattfinden. Dadurch werden neue Bekanntschaften und als Raum der Freiheit, der, gefüllt mit Herzensenergie, Verbindungen geschaffen werden. hoch inspirierend für alle Beteiligten wird. Einblicke in mein Denken: Mein kreativer Geist entsteht aus der Interaktion mit Menschen. Die Idee zu «Rosen der Helvetia» entstand gleich zu Be- ginn, bei der Anfrage von Elfi Thoma bei einem Telefon- gespräch, und im Austausch mit ihr auch die passenden Bilder. Unmittelbar war klar: das entspricht der Sache und macht Sinn. Die Idee fesselte mich. Sofort machte ich mich ans Zeichnen. Die Silhouette brauchte eine klare Körpersprache. Meine Ausbildung bei der Scuola Dimitri und zum Bachelor of Physical Theatre halfen mir bei ihrer Gestaltung. Ein Schwerpunkt der Formgebung war, dass ich die Helvetia nicht personalisieren wollte, daher ist sie ohne Gesicht. Der Hauptfokus legte sich wie von alleine auf die Rosen und die Menschen, die sie gestaltet haben. Sie verleihen der Helvetia Gesicht und Profil. Das Spiele- rische, welches die Figur ohne Gesicht anbietet, erinnert an Jahrmärkte. Die Figur entspricht meiner Vorstellung, sie bietet grosse Offenheit, Vielschichtigkeit und Facetten- reichtum, den ich gerne einfange und ausspiele. Ich arbeite intuitiv und instinktiv. Das habe ich hauptsächlich auf der Strasse, beim spontanen Spiel und Improvisieren in direkter Interaktion mit dem Publikum gelernt. 8 9
Eine Frage erwacht: Existieren in der Schweiz Rahmenbedingungen für ein Zusammendenken und -arbeiten von Kunst und Kultur und Sozial- und Gesundheitswesen? AHA-Effekt! Die Vision Diese Frage stellte sich mir während des Entstehungs- Ich möchte gerne für den folgenden Abschnitt ein paar prozesses von Rosen der Helvetia. Aus der Meta-Ebene visuelle Metaphern anwenden. Hier eine Symbolerklärung. und in Zusammenhang mit meiner Ausbildung als Kunst- Die Symbole entstanden aus «Rosen für Helvetia» und therapeutin konnte ich mein bisheriges künstlerisches und sollen die soziale Kunst, die Bildende Kunst und die Kunst- kreatives Schaffen reflektieren. Ich verstand den inneren therapie darstellen. Antrieb meiner bisherigen Tätigkeit neu. Soziale Kunst heisst für mich, Menschen in ein Kunstwerk einzubinden. Das verbindende, vernetzte, soziale Tun Die Soziale Kunst. steht im Mittelpunkt. Mein Anliegen wäre, dass Bildende Die Rose symbolisiert den Kunst, Soziale Kunst und Kunsttherapie vernetzt werden Sozialkulturellen Bereich. Die Vision und eingesetzt werden zur Förderung der Gesundheit. Wo gibt es in der Schweiz eine Anlaufstelle für sparten- übergreifende Künstler, die präventive, kurative und bil- dende Kunst schaffen? Gibt es eine Zusammenarbeit von BAK (Bundesamt für Kultur) und BAG (Bundesamt für Gesundheit)? Die Kunsttherapie steht für das Gesundheitswesen. Frau Danielle Nanchen vom BAK, meldete sich auf meine Anfrage und lud mich zu einem Gespräch über Skype ein. Auch Frau Nanchen sieht diese Problematik und bestä- tigt mich in meinem Anliegen. In der Schweiz wird Kunst in «gute Kunst» und «schlechte Kunst» eingeteilt. Eine Zusammenarbeit von BAK und BAG existiert nicht. Das Silodenken ist auch aus der Sicht von Frau Nanchen problematisch. Ich habe darauf hingewiesen, dass der Trend existiert, Kulturarbeit in einen erweiterten Zusam- menhang zu stellen. (Kultur auf Rezept) IG Kultur In Finn- land und England wurden bereits auf Bundesebene ent- sprechende Modelle verabschiedet. Die Bildende Kunst Die Silhouette symbolisiert den Kunstmarkt. 10 11
BAG: Bundesamt für Gesundheit BAK: Bundesamt für Kultur BASK: Bundesamt für spartenübergreifende Kunst n ke n 6 e nde sa mm Zu 5 4 Einen Sprung wagen Die Vision en m om BAG + BAK + BASK lk ie Sp Ins Durch die Zusammenarbeit entsteht ein neuer Resonanzraum 3 Bil den de Ku ns t ie erap st th 2 Ku n 1 Soziale Kunst Die nächsten Schritte 1. Mit Frau Nanchen werde ich in Kontakt bleiben. 2. Meine Abschlussarbeit wird sich mit diesem Thema vertieft auseinandersetzen. 3. Zeichen setzen. Vereinsgründung: Spartenübergreifende Kunst zur Förderung der Gesundheit und zum Wohlbefinden der Gesellschaft. (SKFGWG) 4. Vision: Ein Zusammendenken und -handeln von BAK und BAG: neues Amt BASK 12 13
Anregen statt aufregen Krone richten und weitergehen Aufregen Fragen aus der Einleitung bleiben Wo ist die Förderung, die Unterstützung und die Bereit- In der Schweiz besteht ein Nachholbedarf in dieser Die Fragen aus der Einleitung (Sind Bildende Kunst und schaft in der Schweiz, Kulturschaffende, die sich in mehre- Richtung. In Österreich lassen sich erste Paradigmen- zeitgenössische Kulturarbeit gleichgestellt? Welche Rah- ren Sparten bewegen, zu erkennen, zu fördern und weiter wechsel identifizieren. menbedingungen werden aus kulturpolitischer Sicht ge- zu bringen? Es braucht einen grossen finanziellen Ein- schaffen, um ein Zusammendenken und -arbeiten von satz und freiwilliges Engagement, um solche Projekte zu 7 So gibt es mit der «Kompetenzgruppe Entstigmatisie- Kunst und Kultur, Sozial- und Gesundheitswesen zu realisieren. Dabei ungesehen und unerhört zu bleiben, rung» eine erste institutionalisierte Mental-Health-In-All- unterstützen? Gibt es eine Förderpolitik in diesem Be- entspricht nicht der Leistung und dem hohen sozialen Policies-Plattform der Zusammenarbeit zwischen reich?) zu beantworten, würde den Rahmen dieser Se- Engagement. Aus persönlicher Sicht falle ich immer wieder Praxis und Veranstaltung aus Kunst, Kultur, Gesund- mesterarbeit sprengen. Aber sie dienen der Anregung, zwischen «Stuhl und Bank». Offensichtlich überfordert heit, Bildung und Sozialem. und ich werde weiter nach Antworten forschen. dieser Anspruch. Ich behaupte, dass es nicht an den Menschen liegt, sondern an der fehlenden Kultivierung 7 In Finnland wurde in interministerieller Zusammen- Sozial-kultureller Ansatz und Gesundheit Das Berufsfeld des Kunsttherapeuten und Sensibilisierung für Menschen, die Soziale Kunst arbeit eine Strategie zur Stärkung des Wohlbefindens Mitstudentinnen und Mitstudenten einzuladen, eine Rose kann sich erweitern machen. Es scheint, dass jeder sein eigenes Süppchen verabschiedet. Sie setzt – zusätzlich zur regulären zu gestalten und diese dann ins Bundeshaus zu tragen, 8 «Die Arbeit an der Schnittstelle Kunst und Soziales braucht kocht und man lieber unter sich bleibt. In Wirklichkeit Kulturförderung – auf Kunst als vorbeugende Mass- entspricht meiner Vorstellung von Förderung des WeQ einen langen Atem, intrinsische Motivation, Neugierde, Aus- herrscht ein regelrechter Kampf untereinander. Lieber nahme, als Teil der Sozialarbeit und Teil des Gesund- und Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Nicht nur für dauer, Wissen um die Bedingungen der beiden Felder, Inspi- bleibt man bei der «Nasenrümpfer-Kultur», die mir auch heitswesens und der Rehabilitation. Grossbritannien, die Studierenden an der Schule für Gestaltung bietet ration und Sensibilität für künstlerische und soziale Prozesse, schon unter Kunsttherapeuten entgegenwehte, erklärt von das in diesem Zusammenhang als Pionierland gilt, das Projekt eine Gelegenheit zu Einblicken in ein ak- um aus den Effekten und Wirkung der Zusammenarbeit zu einer gestandenen Kunsttherapeutin als «Kampf ums Brot». unterstützt «Kunst auf Verschreibung». Impulse kom- tuelles Zeitgeschehen. Aus kunsttherapeutischer Sicht profitieren und ein implizierendes Selbstverständnis daraus Dieser Neoliberalismus hat sich auch in kunsttherapeuti- men auch von EU- und UN-Ebene. Einer Initiative ist die Auseinandersetzung mit dem Frauenstimmrecht zu gewinnen.» schen und sozialen Berufen durchgesetzt: «Ellbogen raus Österreichs ist es zu verdanken, dass das Thema und der Gleichberechtigung wichtig, denn viele Krank- und jeder für sich». In der Kunst- und Kulturarbeit hat sich «Kultur und soziale Inklusion» im Rahmen einer heiten entstehen aus Ungerechtigkeiten und fehlendem Die Arbeit eines Kunsttherapeuten kann sich über den dieses Verhalten bereits verfestigt. EU-Expertinnen-Gruppe bearbeitet wurde. Der Ab- Gleichgewicht. Tätigkeitsbereich in einer Klinik hinaus erstrecken und eine schlussbericht vom Oktober 2019 identifizierte Good sozio-kulturelle Schaltstelle sein, eine starke Gesellschaft 7 «…getrieben durch eine Instrumentalisierung, die Kultur auf Practices und Handlungsempfehlungen. Die Welt- bilden, den Sinn für das Gemeinsame schärfen und die einen wettbewerbsrelevanten Standortfaktor und Katalysa- gesundheitsorganisation WHO veröffentlichte im WeQ-Qualität fördern. Politische Entscheide betreffen uns. tor für Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Innovation November 2019 den ersten Weltbericht zu «KUNST Jede Gemeinschaft ist politisch und prägt jeden von uns. reduziert. Wer wie an welcher Kunst und Kultur partizipie- UND GESUNDHEIT», der wissenschaftliche Erkennt- Wie wir etwas tun, formt uns und unsere Gesellschaft. ren kann, wird dabei nicht gefragt. Denn soziale Fragen zu nisse dazu bündelt. Unsere Haltung und unser Handeln haben eine Wirkung. stellen und komplexen und vielschichtigen Zusammenhän- Oder, wie es Elfi Thoma auf ihrer Rose formuliert: gen nachzugehen, deren Erklärung länger als ein Elevator Die Verantwortung tragen für alles, das nicht geschieht. Pitch sind, ist nicht mehr en vogue – oder wird auf Nischendis- kurse am Rande der politischen Wahrnehmbarkeit verschoben.» Anregen Das IG Kultur Magazin hat sich mit seiner 2019 erschie- nenen Ausgabe auf Spurensuche gemacht und fragt: 7 Wofür kann Kultur ein Rezept sein? Sie nimmt im grossen Feld des sozialen Verengens die Rezeptana- logie wörtlich: Welche Schnittstellen gibt es zwischen Gesundheit, Wohlbefinden und Kulturarbeit? Kann Kulturarbeit dazu beitragen, sozialen Ausschluss zu verhindern bzw. zu vermindern? Wer hat überhaupt Zugang zu den Möglichkeiten, die Kunst und Kultur bieten? Es geht daher auch um das Sichtbarmachen kollektiver blinder Flecken. Kunst kann aber auch Tü- ren zur gesellschaftlichen Teilhabe für jene öffnen, die nicht dem Ideal des gesunden, leistungsstarken 8 IG Kultur, Zentralorgan für Kulturpolitik und Propaganda. Normmenschen entsprechen – und als erwünschten Artikel 15 über KunstRaum Goethestrasse xdt wurde für seine Arbeit an der Schnittstelle Kunst und Soziales mehrfach Nebeneffekt einen Beitrag zur Steigerung des Wohl- 7 IG Kultur, Zentralorgan für Kulturpolitik und Propaganda. ausgezeichnet. Zuletzt erhielten Beate Rathmayr und Susanne befindens leisten. Editorial 2, Artikel: «Achtung, Zeitgenössische Kunst und Kultur Blaimschein den Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz können Ihr Leben verändern!» für Bildende Kunst und Interdisziplinäre Kunst. 14 15
Anhang Rosen der Helvetia Literatur und Inspiration 1 | 2019 Zentralorgan für Kulturpolitik und Propaganda SGBK Ausstellung «Frauen im Bundeshaus» Zitate «Empathie ist die Voraussetzung zur Entwicklung eines neuen Selbstkonzeptes, denn es geht ums Fühlen und nicht ums Denken.» Rogers sagt: 6 «Es geht nicht um das unartikulierte Intellektualisieren, sondern um die neue Fähigkeit zu fühlen.» 6 Carl Rogers Begriffserklärung WeQ-kokreativ Wir-Intelligenz Der Begriff wurde von Peter Spiegel in seinem 2015 veröffentlichen Buch «WeQ-more than IQ» geprägt. WeQ steht für Wir-Qualität. Der WeQ beschreibt das systema- tische Verstehen von uns in der uns umgebenden Umwelt. Grafik Aïmée Schmid Textbearbeitung Das Projekt im Bundeshaus S&A Kunz Illustrationen Anna Aregger Brunner 16
Vor 50 Jahren sagten die Schweizer Männer an der Urne endlich JA zum eidgenössischen Frauenstimm- und Wahl- recht. Über 100 Jahre kämpften Frauen in unserem Land für ihre Rechte. Eine Gesellschaft braucht Gleichberech- tigung, Zusammenhalt und Solidarität, davon bin ich zu tiefst überzeugt. Diese Gedanken liegen auch diesem Werk zugrunde. Das Resultat: Eine moderne Helvetia, aus- gestattet mit 50 Rosen zum 50-Jahr-Jubiläum (1971 bis 2021 / 22), gestaltet - nicht im Alleingang, sondern von 49 Frauen und einem Mann, die ihre individuellen, rebellischen, aber auch konsenssuchenden, politischen und persön- lichen Visionen visualisierten. Für eine starke Schweiz. 18 19
Werts grosse c g e bühr t hä t nd , si zu ng en ng . a g eg s ampfe sK e d g gen We ei heit, Leben und , Fr Fa r ben. N a tu r la n n de e di , n e r au nF A ll e 1978 1971 nne r Ursula G n a A r e gger Br u afner An KT) (SfGBB n 1971-20 e ti a vo 21 He lv ch en 1972 1977 r Hofstette is er Silvana r n e li a Picardi C o KT) eiz (SfGBB hw e Rose de r sc Di 1973 1976 Brigitte Schökle chmid Aïmée S 1974 1975 D e bor a h Epstein Schmid Michèle 20 21
reinen L i e b e i n d e r M u t te r k r a f ch ti gli m r ün Bu sp nd e ur de r sh eit a us l ic he Weish w ir k t. är t z s di e as d te h 1979 öc m Richard 1986 Ic h Sin chnider (SfGBB KT) Angela S 1980 1985 Loraine Jaroš Sin Gabriela D as Tor zur Welt. 1981 1984 e r ni Asita Ba Fränze A ) toe KT (SfGBB 1982 Sonja W üthrich 1983 ppi (SfGBB KT) Ewa Feli 22 23
1987 1994 r be r Bojana S avic Vera Ge KT) (SfGBB 1988 1993 Petra Sc D us s hnider B a r ba r a Me hr Toleranz für Chaos. 1989 1992 ger Sabina K ne B r u g unz Jacqueli 1990 1991 Pispico Vrene R ys e r Yvonne KT) (SfGBB 24 25
1995 Vera Ge r be r 2 0 02 ppi (SfGBB KT) Ewa Feli 1996 20 01 Nina Vig ze Halle a nò Co ns t a n KT) (SfGBB 1997 20 0 0 Julia Sie oo genthale r s s ic a B o n c hi W (SfGBB Je KT) KT) (SfGBB 1998 1999 Jennifer devila Webe Lankeste r Eva Cap T ) K r (SfGBB 26 27
20 03 2010 ffen Ewa Feli ppi Silvia Ste ) KT (SfGBB 20 04 20 09 S u s a nne Birgelen B use r Sulamith 20 05 20 08 Elena Vig t s ch a nò Mona Ve 20 06 20 07 Seline B alathé ur n Nicole S 28 29
2011 2018 er Mirela V ernier A r e g g e r B r unn (SGBK ) A nn a KT) (SfGBB d Se he n e rm n un u ti g t zu m öre Ha H nd e s t ive 2012 2017 ln r egger mi Ak Alicia Le u T he r e s A tW i e she i t. 2013 A nn a A r egger B 2016 r unne r er (SfGBB h A r egg KT) Elisabet 201 Elfi Zang 4 2015 g e r T ho m r a ankeste (SGBK ) Marisa L 30 31
« 2019 Carol Pia Lu s s i (SfGBB KT) Mein persönlicher Wunsch an die Politikerinnen und Politiker in Bundesbern: Es braucht Offen- 2 02 0 heit und Mut, das Gegenüber nicht um jeden Carol Pia Lu s s i Preis überzeugen zu wollen, sondern ihm zuzu- » (SfGBB KT) hören, sich aufs vis-à-vis einzulassen. Doch nur in echtem Austausch entsteht Neues, entsteht Wunderbares, Schönes. Anna Aregger Brunner 2021 Sofia Fra u t s c hi 2 02 2 Ro s a B o og (SfGBB KT) 32 33
Die Rose 2022, «die Rose der Zukunft» überliess ich So, wie wir alle es sollten; für uns, die Gemeinschaft, meiner Studienkollegin Rosa Boog. Sie trägt ein Kind die Schweiz, den ganzen Planeten. Die Kreativität und damit die Zukunft unter dem Herzen. Für beides und die Bereitschaft aller Beteiligten, einen krea- wird sie Verantwortung tragen. tiven Geist ins Bundeshaus zu tragen, hat mich beeindruckt. Entstanden ist eine Dynamik, die weit über dieses Projekt Blüten tragen wird. 34 35
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Mit besten Dank an alle Mitwirkenden für ihre grossar- tigen Beiträge. Besonderen Dank an Elfi Zangger Thoma, SGBK für das Projekt «FRAUEN IM BUNDESHAUS». An die Schulleitung Silvia Steffen und Roger Spindler (Intermediale Kunsttherapie SfG Bern-Biel.) An Aïmée Schmid für die grafische Umsetzung der Messing-Ro- sen, sowie an die Firma GRAFE AG. An Nicole Salathé, die mein Statement auf den Punkt bringt. Und last but not least ein Danke an meinen Ehemann, Beat Brunner für das Aussägen der Silhouette. Anna Aregger Brunner 38 39
Semesterarbeit, Anna Aregger Brunner sfgb 4. Semester 2021 Grafik: Aïmée Schmid Textbearbeitung: S&A Kunz Illustrationen: Anna Aregger Brunner
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