Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg

Die Seite wird erstellt Pauline Engels
 
WEITER LESEN
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Ausgabe 2021
 April – Juni
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Inhaltsverzeichnis

Grußwort                       Was war hier los?

Pastor Kögler              3
                               Beschäftigung         37
                               Veeh-Harfe            39
                               Osterbaum             40
                               Schnippeln            43
Schönes auf Bildern            Sturzprävention       47

Frühlingsimpression       6

Aktuelles                      Bewegendes

Bericht Herr Jüppner       7
                               Herzlich Willkommen   53
Testen                    12
                               Glückwünsche          54
Bewohnervertretung        18
                               Abschied              57
Rente                     20
                               Bauernregeln          58
Jubiläum                  22
                               Lachen ist gesund     59
In eigener Sache          26
Ostermenü                 29
Veranstaltungen           30    Impressum
Willkommen in der Kapelle 31
Ihr guter Rat, Anzeige    32
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Grußwort

Menschen wie Veronika

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner
im Haus Wartburg,

Jerusalem, wir schreiben das Jahr 33 n. Chr. Drei
Männer tragen ihr Kreuz zum Kalvarienberg. Ein
qualvoller Tod erwartet sie. Einer von ihnen ist mit
Dornen gekrönt. Schaulustige säumen den
Straßenrand. Sie wollen das Spektakel aus
nächster Nähe erleben. Einige geben zynische
Kommentare. Andere schweigen, stumm vor
Entsetzen.
Der Verurteilte mit der Dornenkrone ist Jesus aus
Nazaret. Man spricht über ihn. Ist er nicht ein
Wanderprediger? Von Wundern wird berichtet.
Den Schriftgelehrten gilt er als aufrührerischer
Gotteslästerer. Etliche Menschen folgten Jesus,
auch zwielichtige Gestalten, darunter, so munkelt
man, ein Zöllner und eine Ehebrecherin. Wo sind
eigentlich die Jünger Jesu? Ihr Anführer wird
gekreuzigt - und sie verstecken sich.
Die Verurteilten ziehen vorüber. Plötzlich tritt eine
junge Frau aus der Menge hervor. Ihr Name ist
Veronika. Voll Mitleid sieht sie, wie Jesus
unsagbar leidet. Blut rinnt ihm über die Stirn.

                         -3-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Grußwort

Sie kann Jesus nicht helfen, das Kreuz zu
tragen. Aber Veronika spürt, dass sie etwas tun
muss. Also bahnt sie sich ihren Weg durch die
Schaulustigen und die römischen Soldaten.
Wird man sie zurückdrängen? Werden die
anderen sie auslachen oder beschimpfen? Na
wenn schon, denkt sich Veronika vielleicht. Das
Gerede kümmert sie nicht.
Veronika fasst Mut und handelt, nach ihren
Möglichkeiten. Sie reicht Jesus ein
Schweißtuch. Auf dem Weg zur Schädelstätte
hält Jesus für einen Augenblick inne und
trocknet sein Gesicht ab.
Menschen wie Veronika haben das Herz auf
dem rechten Fleck. Sie ergreifen die Initiative,
wo andere ängstlich zurückbleiben. Menschen
wie Veronika handeln, während die übrigen
bloß vernehmlich jammern. Menschen wie
Veronika tun, was in ihren Kräften steht.
Menschen wie Veronika zeigen Engagement,
wo viele nur mäkeln oder resignieren.
Menschen wie Veronika tun das Gute, weil
Christus ihnen Gutes getan hat und weil sie
aus Dankbarkeit ihr Leben in der
Verantwortung vor ihm leben. - Sind Sie wie
Veronika?

                     -4-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Grußwort

 Dann hören Sie aus dem Mund von Jesus:
 „Was ihr getan habt einem von diesen meinen
 geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“
 Mat.25,40.

 Ich wünsche Ihnen eine gesegnete
 Passions- und Osterzeit!
 Ihr Pastor Traugott Kögler

www.feg-ffb.de/2018/08/26/wochenspruch-35-
2018

                      -5-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Frühlingsimpression

          -6-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Bericht Herr Jüppner
Liebe Bewohner, liebe Angehörige,

das Osterfest wird auch in diesem Jahr nicht so sein,
wie wir es gewohnt sind. Ein größeres
Familientreffen, ein Besuch beim Osterfeuer, sind
leider nicht möglich. Wir sollten aber nicht jammern
und klagen, sondern das Beste aus der Situation
machen und uns darüber freuen, was möglich ist.
Und es ist glücklicherweise mehr möglich als vor
einem Jahr! Im letzten Jahr war unsere Einrichtung
aufgrund einer Verordnung des Landes
Niedersachsen für viele Wochen geschlossen und es
gab über die Ostertage ein Betretungsverbot für
Angehörige und Besucher.
Die Corona – Pandemie ist leider noch
allgegenwärtig, aber unsere Bewohner dürfen
glücklicherweise Besuch empfangen. Die
Besuchsregeln ändern sich häufig durch neue oder
geänderte Verordnungen. Wir informieren Sie
darüber über Aushänge an unseren Eingangstüren
und über unsere Homepage (www.aph-wartburg.de).
Sie können sich aber auch sehr gern telefonisch an
unsere Verwaltung wenden, um sich über die
aktuellen Besuchsregelungen zu informieren.

                       -7-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Seit über einem Jahr nimmt die Corona – Krise
sehr viel Arbeitszeit in Anspruch. Wir sind
dennoch sehr froh und dankbar, dass wir in
dieser Zeit kein größeres Infektionsgeschehen in
der Einrichtung hatten. Insgesamt waren nur ein
Mitarbeiter und zwei Bewohner im Haus
betroffen, die zum Glück kaum bzw. keine
Symptome zeigten.
Am 21. Januar und 11. Februar 2021 fanden die
Corona – Impfungen hier im Haus statt. Die
Zusammenarbeit mit dem Impfzentrum
Helmstedt war sehr gut. Über 90% Prozent
unserer Bewohner haben sich impfen lassen.

Hier im Bild Herr Roloff, Bewohner vom
Wohnbereich Sonneneck
Auch viele Mitarbeiter ließen sich impfen.

                       -8-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Hier im Bild unsere
Hauswirtschaftskraft Frau
Sabine Beck im
Aufklärungsgespräch mit
der Ärztin Frau Carla
Martin.

  An dieser Stelle möchten wir uns als Wartburg –
  Team bei allen Menschen bedanken, die uns seit
  Beginn der Corona – Krise so großartig
  unterstützt haben. Wir haben gespürt, dass der
  Zusammenhalt in der Gemeinde Lehre in dieser
  schwierigen Zeit besonders gewachsen ist.
  Ein Dank gilt auch der Gemeinde Lehre, die in
  einer Gemeinschaftsaktion mit dem Kulturverein
  Lehre und der Firma OE Service aus Lehre zwei
  Tablets an uns gespendet haben. Finanziert
  wurde die Aktion zu einem Großteil aus dem
  Preisgeld, dass das Hilfsnetzwerk „38165 hält
  zusammen“ für den dritten Platz beim
  Gemeinsam-Helfen-Preis der Wolfsburger
  Allgemeinen Zeitung und der Volksbank BraWo
  erhalten hat.

                        -9-
Ausgabe 2021 April - Juni - und Pflegeheim Haus Wartburg
Sehr gefreut haben wir uns auch über die
Grüße und Geschenke des Ortsrates Lehre.
Ortsbürgermeister Heinrich Köther überreichte
Heimleiter Björn Jüppner zahlreiche Kartons
mit Geschenken für alle Mitarbeiter des
Hauses als Dankeschön und Anerkennung für
die schwierige Arbeit in dieser Corona – Zeit.

                     - 10 -
Wir haben uns über all diesen Zuspruch
sehr gefreut und wünschen uns auch für die
Zukunft, die Anerkennung und
Wertschätzung, die jeder Mitarbeiter hier
verdient hat.
Eine nette Geste, ein freundliches Wort, ein
Lächeln, Achtsamkeit, helfen in dieser Zeit
und sollte auch nach Corona nicht in
Vergessenheit geraten.

Ich wünsche Ihnen schöne Ostertage,
bleiben Sie gesund!

Herzlichst Ihr
Björn Jüppner
Heimleiter

                      - 11 -
Testen, testen, testen…

«Testen, testen, testen», lautete die Losung
der Weltgesundheitsorganisation WHO schon
zu Beginn der Corona-Pandemie. Im Herbst
fingen die ersten Länder mit
flächendeckenden Schnelltests an.
Im Haus Wartburg haben sich rechtzeitig
mehrere Mitarbeiter zu PoC-Testern
ausbilden lassen. Am 18.11.2020 hat unser
Heimleiter Herr Björn Jüppner die erste
Charge mit ca. 4000 PoC-Tests bestellt.
Kurze Zeit später, begann in der gesamten
Bundesrepublik der zweite Lockdown. Für die
PoC - Tester im Haus Wartburg jedoch,
begann ein enormer Arbeitseinsatz.
Mitarbeiter, Bewohner und Besucher müssen
getestet werden. Um unsere Bewohner vor
den negativen Folgen der sozialen Isolation
zu bewahren, wurden Besuchstermine und
Testtermine geplant. Das war und bleibt
weiterhin eine Herausforderung für alle. Dank
unserer Tester und deren unermüdlichem
Einsatz, konnte ein Corona Ausbruch im
frühen Stadium abgewandt werden.

                     - 12 -
Am 21.Januar haben Bewohner und
Mitarbeiter die erste Impfung bekommen. Am
11. Februar fand die zweite Impfung statt.
Auch nach der Impfung sind die AHA
Regeln; Lüften und regelmäßiges Testen
weiterhin wichtig, weil nicht alle
Bewohnerinnen und Bewohner geimpft sind.
Es fanden nach der Impfung Neueinzüge
statt. Die neuen Bewohner haben noch keine
Impfung bekommen und müssen geschützt
werden. Auch ist nicht das gesamte Personal
geimpft worden.
Deshalb müssen alle weiterhin den gängigen
Schutzvorkehrungen und Maßnahmen
folgen.
PoC -Tests sind ein wichtiges Instrument die
uns Sicherheit und mehr Normalität erlaubt.
Aber ein Test ist immer nur eine
Momentaufnahme. Deshalb wird bei uns das
gesamte Personal täglich getestet. Unsere
Bewohner werden zweimal in der Woche
getestet.
Externe Besucher oder Angehörige werden
vor Betreten der Einrichtung per PoC
Antigen Schnelltest getestet.

                     - 13 -
Abgebildet: Herr Peter Boeck (WBL Wiesengrund)
beim Testen. Herr Boeck hat im Februar fast 400 PoC-
Tests durchgeführt.
Insgesamt wurden im Februar 2955 Tests im Haus
Wartburg absolviert.

                Ein großes
            Dankeschön an alle
           Tester-Helfer/innen im
             Haus Wartburg!!!

               gez. Carmen Putzier
                        - 14 -
Mein Praktikum im Haus Wartburg

Mein Name ist Daria Brandes. Ich bin seit 16
Jahren Krankenschwester und leite zwei
Stationen für ältere, psychisch kranke
Menschen im AWO Psychiatriezentrum
Königslutter.
2011 war ich im Rahmen meiner Weiterbildung
zur Fachkraft für gerontopsychiatrische Pflege
bereits für ein Praktikum im Haus Wartburg.
Damals unterstützte ich die Pflege im Bereich
Wiesengrund.
Ich habe das damalige Praktikum in sehr guter
Erinnerung behalten, weshalb ich nun, 10 Jahre
später noch einmal für ein Praktikum in der
Heimleitung zurückgekehrt bin. Im Oktober
2021 schließe ich meine Fachweiterbildung zur
„Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege“
ab.

                    - 15 -
Begrüßt wurde ich am 3. Februar 2021 sowohl
von den Bewohnern, als auch von den
Mitarbeitern gewohnt freundlich.
Ich bekam Einblicke in die Wohnbereiche, konnte
viele nette Gespräche mit Bewohnern und
Mitarbeitern führen und fühlte mich wieder sehr
wohl.
Die freundliche, familiäre und ruhige Atmosphäre,
so wie der Zusammenhalt aller Bewohner und
Mitarbeiter, hat mich auch 10 Jahre nach meinem
ersten Besuch im Haus Wartburg sehr
beeindruckt.
Dank Frau Wolf bekam ich einen Einblick in das
umfangreiche Qualitätsmanagement des Hauses,
durfte Herrn Jüppner als Heimleiter und Frau
Ferneschild als Pflegedienstleitung bei ihrer Arbeit
begleiten.
Am 11. Februar 2021 durfte ich bei der zweiten
Corona Impfung der Bewohner und Mitarbeiter,
unterstützen und mehrere neue Bewohner im
Haus Wartburg begrüßen.
Die Zufriedenheit der Bewohner und Mitarbeiter
im Haus Wartburg ist hoch. Das ist leider nicht in
jeder Pflegeeinrichtung so.

                      - 16 -
Umso mehr freue ich mich, offene Einblicke
in die Organisation und die Abläufe im Haus,
sowie Rückmeldungen von Bewohnern und
Mitarbeitern bekommen zu haben.
Ich werde meine Eindrücke nutzen, um
weiter dazu beizutragen, die Pflege sowohl
für Bewohner/ Patienten als auch für
Mitarbeiter zu verbessern, soweit mir dies
möglich ist.

Vielen Dank für die gute, interessante Zeit,
Ihre Mühe, Geduld und Freundlichkeit.

Alles Gute!
Ihre Daria Brandes

                      - 17 -
Die Bewohnervertretung
          informiert

Am 11. 01. 2021 ist Frau Ingeborg Jaschke aus
persönlichen Gründen als Bewohnervertreterin
zurückgetreten.
Frau Jaschke wünscht der Bewohnervertretung
für ihre zukünftige Arbeit alles Gute.

Am 03.07.2020 wurde Frau Annette Thurow als
Ersatzvertreterin gewählt.
Frau Thurow tritt für Frau Jaschke in die
Bewohnervertretung ein.

Frau Annette Thurow ist die Tochter, also eine
Angehörige, von Frau Ingeburg Thurow.
Diese ist Bewohnerin im Wohnbereich
Roseneck.

Manfred Roloff
1. Vorsitzender der Bewohnervertretung

                     - 18 -
In eigener Sache der Bewohnervertretung

Die Bewohnervertretung bietet jeden
2. Mittwoch im Monat eine Bewohnersprechstunde
in der Zeit von 10:00 bis 10:30 Uhr an.
Jeder Bewohner ist willkommen, der seine
Wünsche, Beschwerden, Vorschläge und Ideen
uns mitteilen möchte.
Herr Roloff als 1. Vorsitzender der
Bewohnervertretung steht Ihnen gern als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Auf Wunsch wird jedes Gespräch natürlich
vertraulich behandelt.
Manfred Roloff
1.Vorsitzender der Bewohnervertretung

Wenn Sie einen Reparaturwunsch bzgl. Ihres
Zimmers haben oder einen anderen Wunsch von
der Haustechnik erfüllt haben möchten, wenden Sie
sich bitte an die zuständige Pflegekraft. Sie schreibt
dann einen Auftrag an die Haustechnik.

Auf Wunsch der Bewohnervertretung geschrieben
von D. Wolf (Qualitätsbeauftragte )

                         - 19 -
DANKE Irena Maffenbeier

Am 31. Januar 2021 war es soweit, der letzte
offizielle Arbeitstag unserer Mitarbeiterin Frau
Irena Maffenbeier.
Nach fast 30 Dienstjahren im Haus Wartburg
geht Frau Maffenbeier in ihren wohlverdienten
Ruhestand.
Sie arbeitete in unserem Hauswirtschaftsteam
und war vorrangig im Wohnbereich Birkenhain
beschäftigt.
Für den Ruhestand wünschen wir ihr alles Gute
und vor allem Gesundheit.

Das Wartburg -Team

                    - 20 -
DANKE liebe Irena,
sagten auch alle Kolleginnen der Hauswirtschaft.
In einer kleinen Runde, entsprechend der
Coronaregeln, verabschiedeten sie sich von Frau
Maffenbeier.

                               Als kleines
                               Andenken an ihre
                               Kolleginnen
                               überraschten sie
                               Frau Maffenbeier
                               mit einem
                               Putzwagen „für
                               die Rente“.

                    - 21 -
Dienstjubiläum Frau Heike Jahn–Dehn

Am 13. Februar 2021 feierte unsere
Mitarbeiterin Frau Heike Jahn–Dehn ihr
15– jähriges Dienstjubiläum. Sie arbeitet als
Verwaltungsangestellte im Haus Wartburg.
Zu diesem besonderen Anlass führte Heimleiter
Björn Jüppner ein Interview mit ihr.

Jüppner: Liebe Frau Jahn–Dehn, meinen
herzlichen Glückwunsch zu diesem
Dienstjubiläum im Namen des gesamten
Wartburg – Teams.

Beschreiben Sie für unsere Leser bitte mal
ihre Aufgaben im Haus Wartburg. Was
konkret macht eine Verwaltungskraft in
einer Pflegeeinrichtung?
Alles was mit verwalten zu tun hat.
Hört sich seltsam an. Deshalb in Stichpunkten:
wir sind zuständig für alle verschiedenen
Abrechnungen, zum Beispiel Heimkosten,
Telefon, Fernseher, für alle Rechnungen, die für
bestellte Waren anfallen, für alles Schriftliche
was mit der Aufnahme von neuen Bewohnern
zu tun hat. Und vielerlei Kleinigkeiten.

                      - 22 -
Wir, in der Verwaltung, sind die erste
Anlaufstelle für Angehörige, die einen Platz für
jemand suchen. Wir sind auch die Anlaufstelle
für das Personal bei Fragen oder auch bei
Fragen der Bewohner. Außerdem für
Handwerker, die etwas möchten, für
Therapeuten bei Fragen. Oh, ich merke schon,
es wird zu umfangreich. Ich denke Sie haben
jetzt einen kleinen Einblick in die Verwaltung
bekommen.
Wir sind zu dritt und können uns dadurch die
Aufgaben sehr gut aufteilen.
Ich, zum Beispiel, organisiere sonst auch alle
öffentlichen Festivitäten mit. Aber leider finden
ja im Moment keine Feste statt. Sehr zum
Bedauern unserer Bewohner und natürlich
auch sehr traurig für uns. Obwohl es viel Arbeit
bedeutet sind unsere Feste immer ein
Anziehungspunkt für viele Besucher,
sozusagen ein „kleines Dorfhighlight“. Aber ich
schweife ab!!!!

Die Mitarbeiter im Pflegebereich sowie im
Hauswirtschaftsbereich sind bekanntlich
durch die Corona – Pandemie mit
Mehrarbeit belastet.

                       - 23 -
Wie sieht es im Verwaltungsbereich aus? Hat
sich durch die Corona – Krise Ihre Arbeit
auch verändert?
Ja. Schon unser Arbeitstag beginnt anders. Als
erstes öffnen wir eine Schreibtischschublade
und nehmen uns einen neuen Nasen- Mund-
Schutz und anstatt den Computer anzuschalten,
testen wir uns erstmal gegenseitig, ob wir auch
gesund sind und nicht mit COVID 19 infiziert.
Erst nach negativem Ergebnis geht es los.
Mehrarbeit ja. Am Anfang waren es viele, viele
Informationsschreiben, die an die Angehörigen,
Betreuer und Bewohner gingen. Viele Telefonate
mussten geführt werden. Jetzt im Moment laufen
alle Termine zum testen über die Verwaltung.
Zusätzlich bin ich auch Testerin, das bedeutet,
wenn jemand in die Verwaltung möchte, muss er
negativ getestet sein. Ist er das nicht, wechsle
ich schnell die Maske, ziehe Handschuhe an und
teste. Anschließend wieder alles aus und an den
Schreibtisch. Sportlich, genauso wie das
ständige Türöffnen.

                       - 24 -
So, ich denke jetzt mal was Positives!!!
15 Jahre, eine lange Zeit!! Aber mit lieben
Kollegen, netten Bewohnern, einem Chef, naja,
und „immer“ guter Laune, ist die Zeit verflogen.
Ich arbeite immer noch sehr gern im Haus
Wartburg und bis zur Rente müssen Sie mich
noch ertragen.
Aber keine Bange lange dauert es nicht mehr.
Und wenn Ihnen dieses Interview nicht gefallen
hat, schade, beschweren geht nicht, das
Wartburg – Journal zu erstellen gehört auch zu
meinen Aufgaben!!!

Herzlichst Ihre und Eure
Heike Jahn-Dehn

                      - 25 -
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner
des Hauses Wartburg,
ich möchte mich gern kurz vorstellen: Mein
Name ist Kerstin Hansmann und ich bin die
Tochter von Herrn Nikolaus Forche, Bewohner
vom Wohnbereich Wiesengrund.

 Einigen von Ihnen ist bestimmt der Radiosender
 ffn bekannt.
 ffn bietet seinen Hörerinnen und Hörern mit
 einem Gewinnspiel die Möglichkeit, Rechnungen
 oder einen Wunsch bezahlt zu bekommen, wenn
 man ausgelost wird. Der Name wird dann im
 Radio durchgesagt und wenn man sich per
 Telefon, innerhalb von 3 Liedern zurückmeldet
 hat man gewonnen.

                      -1-
                    - 26 -
Ich habe dabei mitgemacht und hatte
das große Glück am 02. Oktober 2020
 ausgelost worden zu sein und gewonnen
 zu haben.

Mein Wunsch war unter anderem den
gesamten Bewohnerinnen und Bewohnern
des Hauses Wartburg ein leckeres Stück
Mohnkuchen zukommen zu lassen, als
kleines Schmankerl für die bis jetzt so
tapfer durchgestandene Zeit, die Corona
verursacht.
Am 4. Advent 2020 war es soweit und ich
konnte den Wunsch einlösen.

                   - 27 -
Die Bäckerei Cadera aus Wolfsburg, lieferte
 150 Stück frisch gebackenen Mohnkuchen
 an.

Ich hoffe es hat Ihnen allen geschmeckt und
wünsche dem gesamten Haus Wartburg

„alles Gute und bleiben Sie gesund"!

Viele Grüße,
Kerstin Hansmann

                      - 28 -
Ostermenü 2021
Karfreitag
  o Tomatensalat mit frischem Basilikum
  o Marinierter Hering nach Hausfrauen Art
    mit Pellkartoffeln
  o Götterspeise mit Vanillesauce

Ostersonntag
  o Selleriesalat mit Rahm
  o Marinierter Lammbraten mit Bohnenbündchen
    und Rosmarin-Kartoffeln
  o Ostereis

Ostermontag
  o Chinakohlstreifen mit Dill-Senfdressing
  o Feines Rindergeschnetzeltes mit Reis oder Kartoffeln
  o Pfirsich-Himbeercreme

                             - 29 -
Veranstaltungen
        & Termine

                    - 30 -
Willkommen in unserer Kapelle

     Evangelischer Gottesdienst
     jeden Sonntag um 10.00 Uhr
     (nur nach vorheriger Absprache)

     Bibelgesprächskreis
     Mittwochs um 15:30 Uhr
     (entfällt am ersten Mittwoch im Monat)
     (nur nach vorheriger Absprache)

     Katholischer Gottesdienst
     jeden 4. Dienstag im Monat
     um 10.00 Uhr
     (nur nach vorheriger Absprache)

              - 31 -
Ihr guter Rat
aus der Apotheke, Anzeige

 Fit und gestärkt in das Frühjahr

 vor ein paar Tagen war es wieder soweit:
 Wir haben die Uhren um 1 Stunde auf die
 Sommerzeit vorgestellt. Seit 1980 stellen die EU-
 Staaten und meisten europäischen
 Nachbarländer die Zeit am letzten Wochenende
 im März auf die Sommerzeit und am letzten
 Oktober Wochenende wieder zurück auf die
 mitteleuropäische Zeit (MEZ). Das Ziel war, viele
 von Ihnen erinnern sich bestimmt noch, an die
 Ölkrise von 1973, das Tageslicht besser zu
 nutzen um Energie zu sparen.
 Das hat, wie die vergangenen Jahrzehnte
 zeigen, nicht so wie geplant funktioniert und seit
 Jahren wird über die Abschaffung der
 Zeitumstellung gestritten.
 Unumstritten ist, dass viele Menschen
 empfindlich auf die Umstellung reagieren. Auch
 wenn es sich nur um eine Stunde handelt, fühlt
 es sich für viele wie ein „Mini-Jetlag“ an. Nach
 Einschätzung von Ärzten kann es bis zu 10
 Tagen dauern bis sich der Körper angepasst hat.

                        - 32 -
Hinzu kommen besonders jetzt im Frühjahr die
typischen Anzeichen einer Frühjahrsmüdigkeit wie
Kopfschmerzen, Schlafstörungen und
Kreislaufbeschwerden.
Die Gründe, vermutet man, sind zum einen die
Belastung unseres Organismus durch starke
Temperaturschwankungen. Während es tagsüber
schon richtig warm werden kann, ist es abends oftmals
richtig kalt. Diese Schwankungen beeinflussen
unseren Blutdruck und wir fühlen uns müde. Zum
anderen kann es zu einem Ungleichgewicht zweier
Hormone kommen. In den langen Wintermonaten
bildet unser Körper vermehrt das Schlafhormon
Melatonin, während sich die Speicher des Gute-Laune-
Hormons Serotonin entleeren. Serotonin produziert
unser Körper selbst durch genügend Tageslicht. Halten
wir uns wieder öfter im Freien auf, steigt die Serotonin
Produktion und der Melatoninspiegel sinkt. Dieser
„Kampf“ der Hormone ermüdet uns. Zudem können
mangelnde Bewegung im Winter, einseitige Ernährung
und häufige Infekte unser Immunsystem durcheinander
bringen.
Die Beschwerden können von wenigen Tagen bis zu
vier Wochen andauern bis sich unser Körper auf die
hellere Jahreszeit umgestellt hat.
Mit einigen Tipps starten Sie fit und vital in das neue
Frühjahr.

                        - 33 -
Bewegung
Ist die beste Medizin, hält uns jung, schützt das Herz
und macht auch noch gute Laune. Raus an die frische
Luft, gehen Sie spazieren und nehmen einfach mal die
Treppe. Bewegung vertreibt die Müdigkeit und stärkt
den Kreislauf.
> Bewegung muss nicht anstrengend sein, ein
  Spaziergang fördert bereits die Gesundheit
  und regt den Stoffwechsel an
> etwas Bewegung geht immer und jeder einzelne
  Schritt bringt eine ganze Menge
> es ist nie zu spät um anzufangen!
> Bewegung bessert nachweislich die Stimmung
Trinken Sie viel!
Zur Aufrechterhaltung von Stoffwechselvorgängen
benötigt der Körper ausreichend Flüssigkeit. Sie ist
unentbehrlich, da Wasser an zahlreichen Prozessen in
unserem Körper beteiligt ist und als Transport- und
Lösungsmittel für Nährstoffe dient. Aufgrund des
abnehmenden Durstempfindens im Alter muss auf eine
individuelle ausreichende Zufuhr geachtet werden.
Als Richtwert gilt: Senioren sollten ca. 1,5 l täglich
Flüssigkeit über Getränke aufnehmen.
Insbesondere bei sommerlicher Hitze muss der
Flüssigkeitsbedarf entsprechend angepasst und bei
verschiedenen Erkrankungen auch ärztlich abgeklärt
werden.

                       - 34 -
> Ein stets volles Glas an häufig aufgesuchten
  Stellen innerhalb des Wohnbereiches
  bereitstellen, ein abwechslungsreiches
Angebot
  wie Mineralwasser, Saftschorlen, Kräuter-
oder
  Früchtetee sorgen für Wohlbefinden
> zu jeder Mahlzeit ein Getränk zu sich nehmen
> feste Rituale wie z.B. ein „ 5-Uhr-Tee“
Trinken wir zu wenig merken wir das an
> trockener Haut und Schleimhäute
> Müdigkeit und Konzentrationsschwäche
> Kopfschmerzen und Schwindel
> Verstopfung
Ernährung:
Eine qualitative hochwertige, bedarfsgerechte
und gesundheitsfördernde Verpflegung, sowie
die dazugehörende optimale
Lebensmittelauswahl bilden die Grundlage für
eine vollwertige Ernährung. So wird bei einer
Vollverpflegung die tägliche Nährstoffzufuhr
gesichert und Mangelernährung vermieden.
Dabei sollten besondere Ernährungssituationen
wie diätetische oder auch energieangereicherte
Speisen individuell abgestimmt werden.

                     - 35 -
Zu guter Letzt, sorgen Sie für ausreichend
Schlaf und gerade jetzt in dieser besonderen
Zeit, wo unsere Möglichkeiten stark
eingeschränkt sind suchen Sie sich eine
kreative Beschäftigung.
Zum einen stärken Sie Ihr Gedächtnis und zum
anderen hilft es vielleicht ein bisschen den Tag
besser zu strukturieren.
Lesen Sie ein Buch, lösen Kreuzworträtsel,
Puzzeln, Basteln oder suchen sich Mitstreiter
und spielen Gesellschafts- oder Kartenspiele.
So können Sie sich auf den Frühling freuen
und die ersten Sonnenstrahlen genießen.

Herzlichst Ihre Iris Plagge aus der Markt
Apotheke

                      - 36 -
Beschäftigung in Zeiten der Corona-Pandemie

Da es besondere Hygienemaßnahmen gibt, die wir
einhalten müssen, ist es nicht leicht aber dennoch
machbar die Bewohner zu beschäftigen. Die
Bewohner freuen sich über jede Art
Beschäftigung, die auch dazu beiträgt die ganze
Situation zu ertragen. Das stärkt die Gemeinschaft
und führt zu einem „Wir- halten- zusammen!“-
Gefühl.
Gerade das zeigt sich deutlich bei den
gemeinsamen Tätigkeiten. Es wird vermehrt auf
einander geachtet, Hilfsbereitschaft und Fürsorge
werden jetzt groß geschrieben.
Das gemeinsame Basteln fördert das „ Wir -
Gefühl“. Die Bewohner machen sich Gedanken
über schöne Motive und Schriftzüge, die dann in
Kleinstarbeit zu einem wunderschönen Bild
verarbeitet werden. Jeder Bewohner hat sich somit
ein eigenes Platzdeckchen gestaltet, welches er
dann jeden Morgen bewundern kann.
Auch musizieren stärkt die Seele und gib ihr Kraft.
Die Musik ist eine sehr große Hilfe positive
Gefühle auszudrücken und zu erleben. Besonders
bei alten, sehr bekannten Volksliedern, kann man
beobachten wie die Bewohner förmlich aufblühen.

                      - 37 -
Sie bekommen gute Laune, fangen an leise zu
    summen oder singen einfach mit. Dann
    beginnen die Gespräche; „Ich weiß noch wie wir
    damals getanzt haben…“ oder „Das Lied hat
    mein Großvater uns beigebracht.“ Das schöne
    dabei ist, dass oft viele Bewohner etwas dazu
    sagen können und viele verbinden ähnliche
    Geschichten damit. Daran kann man wunderbar
    anknüpfen und die positive Stimmung
    auffangen, anschließend entwickelt sich daraus
    eine angenehme Atmosphäre. Wenn die
    Bewohner damit beschäftigt sind in schönen
    Erinnerungen zu schwelgen, denken sie nicht
    so sehr an das, was zurzeit nicht möglich ist.
    Denn wer dankbar ist, kann nicht gleichzeitig
    unglücklich sein.

   Dankbarkeit ist das
Gefühl, wenn sich das Herz
         erinnert!

Geschrieben von Christopher Wilms

                         - 38 -
Die Veeh-Harfe
Die Veeh- Harfe ist ein Musikinstrument, mit dem man auch als Laie (durch ein
bisschen Übung) sehr schnell und ohne besondere musikalische Kenntnisse ein
paar Lieder spielen kann. Sie ist handlich und kompakt wodurch sie praktisch
überall eingesetzt werden kann. Ursprünglich wurde sie von dem Landwirt
Hermann Veeh, Ende der 80er Jahre entwickelt um seinen, durch das Down-
Syndrom erkrankten Sohn, die Möglichkeit zu geben selbst musizieren zu
können.

Ihren besonderen Reiz, macht sie durch ihre Einfachheit aus, mit der man leicht
bekannte Lieder spielen kann. Hat man erst einmal den Dreh raus, motiviert es
einen gleich weitere Lieder zu zupfen. Von „Häschen in der Grube“ bis zu
„Freude schöner Götterfunken“ ist alles mit dabei, und leicht spielbar.

Die Reaktion der Bewohner, auf die ihnen meist sehr bekannten Musikstücke,
sind durch den besonderen Klang der Harfe überaus positiv. Manche Bewohner
fangen automatisch an mit zu singen, was durchaus für überraschende
Momente sorgen kann. Wieder andere werden leicht melancholisch und
denken(so-sagen sie) an früher. Es sind immer besondere Momente und
Eindrücke, die dadurch entstehen können. Gerade wenn der Bewohner sich
selbst nicht mehr so klar und deutlich ausdrücken kann.

Das Spielen einer bekannten Melodie hilft dabei ihre Gefühle und Emotionen
zum Ausdruck zu bringen und schöne Erinnerungen zu wecken.

         Geschrieben von Christopher Wilms

                                  - 39 -
Der Osterbaum

Dank einer Spende von 25 ausgepusteten und
gereinigten Gänseeiern, unseres
Eierlieferanten der Firma Thomas Brühl – Eier-
und Frischgeflügel aus Meine, konnten wir
unserer „Kreativität mit Serviettentechnik“
freien Lauf lassen und es entstand ein
wunderschöner Osterbaum.
Er bekam einen Ehrenplatz im Foyer, wie
schon unser „ Häkel- Weihnachtsbaum“ .

                      - 40 -
Der geschmückte Osterbaum

Einen schönen Osterbaum,
mit Eiern bunt und Hasen braun,
ist das ein Traum.
Zu Ostern wünscht es jeder sich,
weil es so Brauch
und schönes Wetter auch.

              - 41 -
Der Osterbaum

 Wer übrigens die Produkte der Firma Brühl
 genauer kennen lernen möchte, findet ihre
 mobilen Stände auf den Wochenmärkten in
 Wolfsburg und Braunschweig und
 Umgebung, sowie auf Klingeltouren auch
 durch Lehre. - Kleine Werbung als Danke
 schön! -
 Aber kaum ist das eine Projekt angelaufen,
 haben die „Kreativen Köpfe“ schon wieder
 etwas Neues ins Auge gefasst.
 Die Gartenzwerge im Beet haben an Farbe
 verloren und bekommen ein neues „Outfit“.

 Ihre Alltagsbegleitung
 Ute Foitzik-Brühl

                      - 42 -
Schnippeln
auf dem Wohnbereich

Nicht nur die Liebe geht durch den Magen – auch
die anstrengende Zeit mit „Corona“ die hinter uns
liegt und noch immer unseren Alltag sehr
einschränkt, schlägt so manchem auf den
Appetit.
Die, ins Leben gerufene Vertretung für die
Bewohner, zur Mitgestaltung bei der
Menüauswahl, tut ihres dazu, dass Wünsche auf
dem Menüplan berücksichtigt werden. Aber da
sind der Küche halt in vielerlei Hinsicht Grenzen
gesetzt.
Doch im kleinen Rahmen auf den
Wohnbereichen ist vieles mehr möglich.
Die Bewohner sagen wonach „der Zahn mal
tropft“ oder es werden Rezepte von früher
ausprobiert.
Pizza backen, Fischbrötchen belegen, Suppen
zubereiten oder ganz einfach mal Mett mit
Zwiebeln. Und nach „getaner Arbeit“ belohnen
wir uns mit einem Eierlikörchen, dazu noch Musik
und der Nachmittag klingt aus.

                      - 43 -
Und dann ist zu hören:
Originalton einer Bewohnerin:
“Sooooooo lustig kann Mettklößchen drehen
sein.“
Nun steht erstmal Ostern vor der Tür und wir
werden uns den Osterrezepten hingeben:
Vielleicht eine finnische“ Pulla“,
Osterhasenkekse alias „Rezept Schwester
Anneliese“ oder einen Osterhefezopf.

                      - 44 -
Finnische „Pulla“ Rezept aus der Erinnerung
an schöne Zeiten.

Zutaten:

1 Liter      Milch oder Sahne, lauwarm
90-100 g     Hefe
2            Eier
375-400g     Zucker
2TL          Salz
4TL          gemahlener Kardamom
2-2,5kg      Mehl
300-400g     Butter, flüssig

Die kleinen Pulla etwa 15 Minuten bei
175-200 Grad abbacken.
Einen Zopf etwa 45 Minuten bei 175-200 Grad
abbacken.
Nach belieben Zimt/Zucker, warme Butter
oder Hagelzucker darübergeben.

Frohe Ostern wünscht Ihnen und Ihren
Lieben
Alltagsbegleitung
Ute Foitzik-Brühl

                      - 45 -
Die Bewohner sind
fleißig bei der Arbeit.
Die finnische „Pulla“
wird richtig lecker!!!

                          - 46 -
Sturzprävention im Haus Wartburg
Stürze und Mobilitätseinschränkungen gehören zu
den zehn häufigsten und wichtigsten Problemen
von Heimbewohner. Sturzbedingte Verletzungen
und die Angst vor weiteren Stürzen können zu
weitreichenden Veränderungen der bisherigen
Lebensgestaltung führen.

Sturzprävention kann somit maßgeblich dazu
beitragen, die Lebensqualität, Selbstbestimmtheit
und Mobilität älterer Menschen zu erhalten.
Eine umfassende Sturzprävention sollte folgende
Elemente und Maßnahmen beinhalten:
   Individuelle Sturzrisiken erfassen

                       - 47 -
 Ressourcen analysieren
   Maßnahmen benennen, die Sturzrisiken durch
    multimodale Interventionen modifizieren
    können.
   Ziele formulieren
   Evaluieren
Die wichtigsten Gebiete zur Verhinderung von
Stürzen sind die Durchführung von
Bewegungsprogrammen, eine
Umgebungsanpassung, den Einsatz geeigneter
Hilfsmittel, sicheres Schuhwerk und der sinnvolle
Einsatz von Medikamenten.

                       - 48 -
Das zentrale Element der Sturzprävention ist das
Training der lokomotorischen Kompetenz. Sie
beruht neben der Kraft gleichermaßen auch auf
den Komponenten Ausdauer, Balancefähigkeit und
Reaktionsfähigkeit.
Bei der Auswahl eines geeigneten
Trainingsprogramms werden folgende Aspekte
beachtet:
  Das Training berücksichtigt gleichermaßen die
   Komponenten Kraft, Ausdauer, Balance und
   Schnelligkeit.

                      - 49 -
 Die Übungen werden je nach
  Trainingsfortschritt und motorischen
  Ressourcen individuell angepasst.
 Die Kraftübungen werden mit
  Gleichgewichtsübungen und Gehtraining
  kombiniert.
 Es werden Übungen im Stand und im
  Sitzen, Übungen mit Hanteln und
  Gewichtsmanschetten, Übungen mit
  Tüchern, Reissäckchen, verschiedenen
  Bällen oder Luftballons durchgeführt.

                 - 50 -
Die einzig wirksame Methode, die körperliche
Leistungsfähigkeit und die Mobilität des älter
werdenden Menschen zu erhalten, ist das
körperliche Training.
Gezielte Trainingsaktivitäten in der Gruppe
finden jeden Dienstag und Donnerstag von
10.00 – 11.00 Uhr in der Kapelle statt.
Die Trainingsanleitung erfolgt durch die
hausinterne Ergotherapeutin Frau Carmen
Putzier.

                               gez. C. Putzier

                      - 51 -
Das gesamte
Wartburg – Team
wünscht Ihnen ein
schönes Osterfest!!!

         - 52 -
Herzlich Willkommen

Frau Anita Hacke
Herr Heinz Hacke
Frau Edyta – Maria Bryzcki
Frau Emma Ohlmann
Frau Magdalena Hanne
Frau Elisabeth Wenk
Frau Paula Behrendt
Frau Irene Vathke
Frau Eleonore Prange
Herr Klaus Schilling

         - 53 -
Geburtstage
Im April

 03.04. Herr Heinz Mosch
 03.04. Frau Elfriede Raabe
 04.04. Herr Günter Engelmann
 13.04. Frau Marlies Reinke
 16.04. Frau Maria Hertel
 19.04. Frau Helga Köther
 24.04. Herr Nikolaus Forche

                   - 54 -
Geburtstage
                                im Mai

01.05. Frau Anneliese Kamphenkel
04.05. Frau Christel Frohbart
05.05. Frau Anneliese Streich
09.05. Frau Elisabeth Wenk
16.05. Frau Anna Schulz
21.05. Frau Irma Roepke
24.05. Frau Erika Müller
26.05. Frau Elvira Schmidt

                 - 55 -
Geburtstage
im Juni

02.06. Frau Liselotte Grau
04.06. Herr Dieter Thun
07.06. Frau Erika Zander
09.06. Frau Ingrid Sauerbier
19.06. Frau Gisela Wiora
29.06. Frau Ingeburg Jaschke

                  - 56 -
Abschied

Frau Alice Klingenberger
Frau Waltraud Grote
Frau Ursula Koppe
Frau Bärbel Bung
Frau Elli Karoß
Frau Sieglinde Woike
Herr Horst – Hilmar Günther
Frau Lydia Buchheister
Frau Thea Kleitsch
Frau Annelotte Ziegler
Frau Mariana Spengler
Frau Gisela Krahn

          - 57 -
Bauernregeln

 April, April, der
 macht was er will!!

                             Der Wonnemonat Mai
                             bringt uns Sonne und
                             buntes Allerlei.

Im Juni blühen die
Wiesen allerliebst und
schön.

                         - 58 -
Lachen ist gesund

                                         Anrufer: Mein Schokoriegel
                                          steckt im Automaten fest.
                                                       -
                                           Notdienst: Wir sind ein
                                          Notdienst und dafür nicht
                                                  zuständig.
                                                       -
                                         Anrufer: Hallo, hören Sie mir
                                               überhaupt zu?

         Ein Mann kommt nachhause
               vom Arztbesuch:
           „Erzähl, was hat der Arzt
                   gesagt?"
                „30 Euro bitte"
        „Ja ok, aber was hattest du?"
                  „20 Euro"
            "Nein, was fehlte dir?"
                  "10 Euro"
Quelle: https://www.aberwitzig.com/einfache-witze.php

                                                - 59 -
Komm in unser Team,
           Azubis gesucht!

Altenpflegerinnen und Altenpfleger werden für
unsere Gesellschaft immer wichtiger. Die
Menschen leben immer länger und werden mit
zunehmenden Alter oft hilfe – oder pflegebedürftig.
Die Betreuung älterer Menschen ist eine wichtige
und bereichernde Aufgabe. Die Altenpflege gehört
zu den Branchen, die stetig wachsen und
weitreichende Entwicklungsperspektiven bieten.
Das Berufsbild ist anspruchsvoll und
abwechslungsreich.
Wir suchen zum 01. September 2021
Auszubildende, die den Beruf der Pflegefachfrau
bzw. des Pflegefachmanns erlernen möchten.
Die Ausbildung dauert drei Jahre, den schulischen
Teil der Ausbildung absolviert Ihr bei unserem
Kooperationspartner Marienstift in Braunschweig.
Voraussetzung für die Ausbildung ist der
Realschulabschluss. Ansonsten benötigt Ihr Freude
an der Arbeit mit älteren Menschen. Ihr solltet
kommunikativ sein, Einfühlungsvermögen und
Verantwortungsbewusstsein kennen und ein
Teamplayer sein.

                      - 60 -
Wir selbst bieten Euch neben einem
Tarifgehalt eine gute, fachliche Begleitung
während der gesamten Ausbildungszeit in
einem sehr guten Betriebsklima sowie
natürlich auch Übernahmemöglichkeiten nach
der Ausbildung.
Wenn Euer Interesse geweckt ist, meldet Euch
per E – Mail unter jueppner@aph-wartburg.de,
dann können wir einen Termin für ein
persönliches Gespräch vereinbaren.

     Wir freuen uns auf Euch!

Björn Jüppner             Julia Getz
 Heimleiter             Praxisanleiterin

                      - 61 -
Haustechniker gesucht!!!
Haben Sie handwerkliches Geschick?

Sind Sie mit der Betreuung technischer Anlagen
vertraut?

Haben Sie Erfahrung mit Elektrotechnik?

Mögen Sie gern Malerarbeiten?

Können Sie diese Fragen mit „JA“ beantworten,
haben Sie sich für das nächste Level qualifiziert.

Mögen Sie zudem noch die Pflege von Außenanlagen,
kommunizieren gern mit älteren Menschen, können für
Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit sorgen, arbeiten
gern selbständig und sind dennoch teamfähig, dann
senden Sie mir doch bitte Ihre Bewerbungsunterlagen
zu.

Gern per E – Mail an: jueppner@aph-wartburg.de

Alle weiteren Fragen klären wir dann in einem
persönlichen Gespräch.

Björn Jüppner
Heimleiter

                            - 62 -
Impressum

Herausgeber
Ev. Alten- und Pflegeheim
HAUS WARTBURG
Am Löbner 56

                          !
38165 Lehre
Telefon: 05308-9701-0
Fax: 05308-9701-99
info@aph-wartburg.de
www.aph-wartburg.de
www.pixabay.de
Redaktion
Björn Jüppner | Heimleitung
Heike Jahn-Dehn | Verwaltung

              Nächste Ausgabe,
                     Juli 2021
Ev. Alten- und Pflegeheim
Haus Wartburg

Am Löbner 56
38165 Lehre

Telefon: +49 5308 97010

E-Mail: info@aph-wartburg.de
Internet: www.aph-wartburg.de
Sie können auch lesen