Ausgerechnet in Landshut - Haager Stimme

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Ausgerechnet in Landshut - Haager Stimme
Ausgerechnet in Landshut …
Fünf Spieltage hat es gedauert und
„ausgerechnet“ möchte man sagen, in
Landshut gelang dem EHC Waldkraiburg am
Sonntagabend der erste Punktgewinn. In der
Geburtsstadt und beim Jugendclub von EHC-
Trainer Thomas Vogl mussten sich die Löwen
zwar mit 2:3 geschlagen geben, aber erst in
der dritten Minute der Verlängerung. Bis
dahin rettete sie in erster Linie er: EHC-
Schlussmann Korbi Sertl (unser Foto), der
starke 25-jährige Goalie.

Auch in den letzten beiden Jahren sah man gegen Landshut
überwiegend gut aus, dass es aber nach vier sieglosen Spielen
ausgerechnet beim Titelanwärter aus Niederbayern mit einem
Punktgewinn klappen würde, hatten sicher nur die Wenigsten auf
der Rechnung.

Ohne den verletzten Kontingentspieler Tomas Rousek und ohne
den gesperrten Christof Hradek ging es zum EV Landshut und
bereits früh konnten die mitgereisten rund 100 Löwen-Fans die
Führung bejubeln. Nico Vogl setzte Patrick Zimmermann in
Szene, der zog über den linken Flügel ins Landshuter Drittel
und verlud Keeper Max Engelbrecht mit der Rückhand (04:21).

Nur gut fünf Minuten später musste aber auch der sonst starke
Löwen-Schlussmann Korbinian Sertl hinter sich greifen. Leon
Abstreiter jagte dabei die Scheibe von der linken Seite mit
einem echten Hammer in den rechten Torwinkel- ein wahrer
Sonntagsschuss am Sonntagabend und der verdiente Ausgleich,
den Landshut schon drei Minuten zuvor auf dem Schläger hatte-
da gab es an Sertl aber noch kein Vorbeikommen (09:46).

In der Folge drängte Landshut auf die Führung vor rund 1750
Zuschauern, doch Sertl blieb noch der Fels in der Brandung-
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bis zur 19.Minute. Da ließ die EHC-Abwehr Elia Ostwald
schmerzlich ungedeckt und dieser jagte den Puck per
Direktabnahme zum 2:1 in die Maschen (18:21).

Im mittleren Abschnitt präsentierten sich die Löwen dann sogar
noch besser, als im ersten Drittel und Sertl hielt hinten
gleichzeitig dagegen. Trotz guter Chancen konnten Landshut die
Führung nicht ausbauen und nach einer halben Stunden fiel
schließlich der Ausgleich für die Löwen – durch Daniel
Hämmerle, der einen Abwehrschnitzer des EVL gnadenlos
ausnutzte (31:26).

In den folgenden knapp 31 Minuten sollte kein Tor mehr fallen
und das, obwohl sich die qualitativ mehr als hochwertig
besetzten Landshuter wirklich bemühten.

Der ausschlaggebende Faktor auf Seiten des EHC Waldkraiburg
stand aber zwischen den Stangen und hieß Korbinian Sertl.

Die Niederbayern von Trainer Axel Kammerer gaben im gesamten
Spiel dreimal mehr Schüsse als der EHC ab, doch nach 60
Minuten stand es immer noch 2:2. So ging es in die
Verlängerung und hier gerieten die Löwen früh in Unterzahl.
Diese wusste Christoph Fischhaber vier Sekunden vor Ablauf zu
nutzen und schlug Sertl mit dem Treffer zum 3:2-Endstand.

Am kommenden Wochenende trifft der EHC Waldkraiburg nun am
Freitag am Bodensee auf den EV Lindau, am Sonntag gastiert ab
17.15 Uhr die Mannschaft der Eisbären Regensburg in der
Raiffeisen Arena.

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 5.Spieltag:

EV Landshut – EHC Waldkraiburg 3:2 n.V. (2:1/ 0:1/ 0:0/ 1:0).

Tore: 0:1 04:21 Zimmermann P. (Vogl N., Hein V.), 1:1 09:46
Abstreiter L. (Trinkberger L., Kronthaler S.), 2:1 18:21
Ostwald E. (Horava M., Fischhaber C. PP1), 2:2 31:26 Hämmerle
D. (Trox M., Martin D.), 3:2 62:21 Fischhaber C. (Ehl A.,
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Horava M. PP1).

Strafen: EV Landshut 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 12.

Zuschauer: 1757.

mg

Foto: EHC Waldkraiburg

Vorstand    Johann                                 Posch
verabschiedet
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„Eine glückliche Fügung“, nannte der scheidende Vorstand
Johann Posch (Mitte) im Rahmen seiner Geburtstags- und
Abschiedsfeier die Tatsache, dass er zum 1. Oktober 1986 zur
RSA-Bank gekommen war und schon kurz darauf, ab dem 1. Januar
1989, zum Vorstand berufen wurde. Heute kann er auf 30 sehr
erfolgreiche Jahre als Vorstand bei der „menschlichen RSA-
Bank“ zurückblicken. Im Jahr 2005 erfolgte dann die Ernennung
zum Vorstandssprecher der Bank.

Die Bank entwickelte sich in den 30 Jahren, in denen Posch die
Geschicke der RSA verantwortlich geleitet hat, äußerst
positiv. Die Bilanzsumme betrug 1986 knapp 50 Millionen Euro,
die von 20 Mitarbeitern bewältigt wurde. Aktuell liegt die
Bilanzsumme bei zirka 400 Millionen Euro und es werden 66
Mitarbeiter beschäftigt. Diese Entwicklung dürfte im
bayerischen Genossenschaftswesen einmalig sein, da sie nur aus
organischem Wachstum und nicht aus Fusionen entstanden ist.
Mit dieser Bilanz verabschiedete sich Posch zufrieden zum 1.
Oktober in den wohlverdienten Ruhestand mit einer
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vorgeschalteten   Altersteilzeit   von   seinen   Kollegen   und
Mitarbeitern.

2016 wurde Posch in Anerkennung seiner Dienste und nach 40-
jähriger Tätigkeit im Genossenschaftswesen mit der goldenen
Ehrennadel des Deutschen Raiffeisenverbandes ausgezeichnet.

Johann Posch sah seine Aufgabe immer mit einer hohen
Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und den Kunden der
Bank. Die schönsten Momente in seinem Berufsleben waren immer
dann, „wenn Probleme gemeinsam im Sinne der Kunden gelöst
werden konnten“, so Posch. Nicht zuletzt durch sein Wirken,
hat sich die RSA-Bank das gute Image als faire,
partnerschaftliche und menschliche Bank erarbeitet – und dies
auch über die Region hinaus. „Diese Werte werden wir
sicherlich beibehalten,“ versicherte Vorstandskollege Alfred
Pongratz. Pongratz wurde als langjähriger Mitarbeiter und
Prokurist der RSA-Bank zum 1. Januar 2017 als Nachfolger für
Posch in den Vorstand berufen.

Pongratz und der neue Vorstandssprecher Thomas Rinberger
bedankten sich bei Johann Posch „für die sehr gute
Zusammenarbeit im Vorstand und mit dem Aufsichtsrat, – die für
Posch immer wichtig war – für den Zusammenhalt, das
gegenseitige Verständnis und das entgegengebrachte Vertrauen,
„denn nur so können große Erfolge gelingen“. In einem
humorvollen Vortrag blickten sie mit eindrucksvollen Bildern
und Zahlen (siehe unten) auf die wichtigsten Meilensteine in
der Karriere des scheidenden Vorstands zurück. Vorstand
Rinberger versprach dabei: „Seine Erfahrung und fundierten
Entscheidungen werden uns fehlen; wir werden aber sicher den
eingeschlagenen, eigenen RSA-Weg erfolgreich weitergehen!“ Die
Mitarbeiter verabschiedeten sich schließlich musikalisch von
ihrem „Chef“ mit einem selbst komponierten Lied.

Auf die Frage, was ihm im Ruhestand am meisten Fehlen werden,
antwortete Posch abschließend: „Wenn ich so nachdenke, dann
sind das nur die Menschen, die ich mit den vielen schönen
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Momenten verbinde – unsere Mitarbeiter, die Kunden, die
Geschäftspartner oder unsere Aufsichtsräte. Ich wünsche allen,
dass sie gesund bleiben und eine schöne, erfolgreiche Zukunft
haben.“

Zahlen und Fakten zum Abschied von Vorstand Posch:

–       Bilanzsumme von 50 Mio. € auf 400 Mio. € gesteigert

–       Mitarbeiterzahl von 20 auf 66 erhöht

–       Keine Fusion, keine Geschäftsstelle geschlossen

–       2 neue Geschäftsstellen eröffnet

–       4 Banküberfälle erleben müssen

–       Mehr als 7,5 Mio. € in Bankgebäude investiert

–          Mehr als 1,1 Mio. € in Mitarbeiter-Weiterbildung
investiert

Foto oben: Johann Posch (Mitte) überreichte seinen
Vorstandskollegen Alfred Pongratz (links) und Thomas Rinberger
(rechts) ein symbolisches Abschiedsgeschenk um die nächsten
„Gipfel“ sicher zu erklimmen.

Foto unten:   RSA-Mitarbeiter verabschieden sich mit einem
Sonnengruß.
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Ein Marathon der Kartler!
Ausgerechnet in Landshut - Haager Stimme
Der SC66 Rechtmehring
lädt alle Kartler-
Freunde wieder zu einem
Preisschafkopf-Turnier
ins Sportheim nach
Rechtmehring ein – mit
zusätzlicher Marathon-
Wertung!            Die
Veranstaltung findet am
Freitag, 23. November,
statt, das Turnier
beginnt um 19.30 Uhr.
Es     gibt     einige
Besonderheiten      und
Schmankerl: Anders, als
traditionell gewohnt,
dürfen die Teilnehmer
selbst ihre Vierer-
Tische zusammenstellen.
Dazu wäre es sinnvoll,
sich bereits frühzeitig
ab 18 Uhr im Sportheim einzufinden, um sich seine Spielpartner
auszusuchen.

Wer bereits vorab seine Runde weiß, darf sich auch gerne
frühzeitig         zum         Turnier         anmelden
(m.bernhard@sc66rechtmehring.de).

Hintergrund dieser Gestaltung ist, dass sich somit auch
„Schafkopf-Neulinge“ zusammen tun können und nicht befürchten
müssen, sich mit alteingesessenen „Schafkopfprofis“ messen zu
müssen.

Nach den gespielten 60 Spielen wird es dann für jeden Tisch
attraktive Tischpreise geben.

Die drei Gesamtbesten des Turniers erhalten noch zusätzlich
hochwertige Preise.

Und noch eine Besonderheit wird es im Anschluss an das Turnier
geben: Unter allen teilnehmenden Mitspielern wird noch der
„Schafkopf-Marathonsieger“ gekürt werden. Dabei dürfen im
Anschluss an das Turnier nochmals die Tische neu besetzt
werden, wobei nur Turniermitspieler teilnahmeberechtigt sind.
Der Tisch, der dann am längsten spielt, wird mit einem sehr
hochwertigen Sonderpreis prämiert.

Nicht zuletzt deshalb findet das Turnier bereits am Freitag
statt!

Für das leibliche Wohl ist rund um die Uhr bestens gesorgt.
Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro pro Person.

Ab sofort: Der SC66 Rechtmehring würde sich sehr über
zahlreiche Voranmeldungen freuen!

Für    die                     künstlerische
Freiheit
Frühes Versprechen –
                                     dieser neue Film erzählt
                                     als Tragikomödie von
                                     einem der bekanntesten,
                                     französischen
                                     Schriftsteller: Romain
                                     Gary. Zu sehen ist seine
                                     Geschichte am kommenden
                                     Sonntagnachmittag, 14.
                                     Oktober, im Wasserburger
                                     Utopia – anlässlich des
                                     Europäischen Kinotages
                                     2018. Und darum geht’s …

… beim Kinotag Europas am Sonntag:
„Für Europa ins Kino“, das wird die zentrale Botschaft des
Kinotages in diesem Jahr sein. Kinos stehen für kulturelle
Vielfalt, demokratische Werte, Toleranz und Offenheit. Sie
zeigen    Filme,    die    sich   mit    gesellschaftlichen
Herausforderungen ebenso auseinandersetzen, wie mit den
Chancen. Gerade bei den osteuropäischen Nachbarn in Polen und
Ungarn kommt dem Kino und seiner Botschaft eine besondere
Rolle zu. Aber auch in Deutschland suchen die Menschen nach
Möglichkeiten, sich für eine offene Gesellschaft einzusetzen.

Am Europäischen Kinotag soll den Menschen bewusst gemacht
werden, dass es ein Statement ist, ins Kino zu gehen und sich
für europäische Filme zu begeistern. Etwas, das man zwar jeden
Tag tun kann, aber dessen man sich an so einem Tag bewusst
werden sollte. Denn künstlerische Freiheit und kulturelle
Vielfalt ist nicht immer selbstverständlich. Selbst nicht in
Europa.

… und darum geht’s im Film:
Ein Wunderkind sollte er werden und die Welt ihm zu Füßen
liegen. Frühes Versprechen enthüllt das fabelhaft bunte Leben
des berühmten, französischen Schriftstellers, Regisseurs und
Diplomaten Romain Gary. Von seiner schweren Kindheit in Polen
über seine Jugend unter der Sonne von Nizza bis hin zu den
Heldentaten seiner Flüge in Afrika während des Zweiten
Weltkriegs und seiner Ehe mit der berühmten Schauspielerin
Jean Seberg …

Romain Gary lebte ein außergewöhnliches Leben. Ein Leben,
dessen Wirklichkeit das mütterliche Wunschdenken noch
übertrifft. Denn es ist die unerschütterliche Liebe seiner
liebenswerten wie exzentrischen Mutter Nina, die ihn stets
voranschreiten lässt und zu einem der größten Romanciers des
zwanzigsten Jahrhunderts macht, zu dem Mann, der als einziger
zweimal den französischen Literaturpreis Prix Goncourt erhält.

Von diesem einzigartigen Band zwischen Mutter und Sohn erzählt
der Film, nach dem gleichnamigen, autobiografischen Roman, als
eine unendlich liebevolle Hommage an die wohl anstrengendste,
verrückteste und gleichwohl liebevollste Mutter der Welt.

Frankreich

2018

FILMREIHE Europäischer Kinotag 2018

REGIE Eric Barbier

DARSTELLER Charlotte Gainsbourg, Pierre Niney, Jean-Pierre
Darroussin
AB 12 JAHRE

LÄNGE 131 MIN.

Das Kino-Programm in Wasserburg an den
nächsten Tagen:
Montag 08.10
08.45 UHR Am 14.10.18 – Wählen gehen!
18.00 UHR Das schönste Mädchen der Welt
18.05 UHR Book Club – Das Beste kommt noch
20.00 UHR Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm
20.15 UHR Wackersdorf
Dienstag 09.10
08.45 UHR Am 14.10.18 – Wählen gehen!
10.00 UHR Lady Bird
18.00 UHR Das schönste Mädchen der Welt
18.05 UHR Book Club – Das Beste kommt noch
20.00 UHR Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm
20.15 UHR Wackersdorf
Mittwoch 10.10
08.45 UHR Am 14.10.18 – Wählen gehen!
18.00   UHR   Wackersdorf
18.05   UHR   Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes
20.00   UHR   Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm
20.15   UHR   Book Club – Das Beste kommt noch

Mit Voigas und den Asenbecks!
Den wertvollen, zweiten Sieg innerhalb von vier Tagen – das
haben die Männer vom FC Grünthal am gestrigen
Sonntagnachmittag in der Fußball-Kreisliga geschafft! Daheim
in Unterreit: In einem überzeugenden Auftritt behielten sie
mit 3:1 die Oberhand und verschafften sich so nun ordentlich
Luft im beruhigenden Mittelfeld …

Die zahlreichen Zuschauer sahen eine gute Partie, denn beide
Teams versuchten von Anfang an, munter nach vorne zu spielen.

So dauerte es nur eine Spielminute, bis TUS-Keeper Rappenglitz
das erste Mal zu einer Parade gezwungen wurde. Vom Anstoß weg
spielte sich der FCG nach vorne und so kam Kapitän Pirmin
Hornig aus rund 17 Meter frei zum Abschluss. Nach rund einer
Viertelstunde der nächste gute Angriff der Grünthaler über
Philipp Asenbeck und Mattias Bernhart, doch der Schuss von
Bernhart strich nur haarscharf am Kreuzeck vorbei.

Der Gast aus Raubling spielte ebenfalls gefällig nach vorne,
biss sich an der Heimabwehr aber immer wieder die Zähne aus.
Nach rund 40 Spielminuten hatten die Grünthaler Glück, denn
Raublings Dominik Schlosser kam an der Strafraumkante frei zum
Kopfball und setzte diesen an den Querbalken.

Mit dem Pausenpfiff hätte der FCG beinahe durch Cosimo Torma
noch die Führung erzielt, doch nach guter Flanke von Patrick
Schmid konnte er den Ball freistehend vor dem TUS-Gehäuse
nicht unterbringen. Es blieb beim 0:0.

Nach dem Seitenwechsel setzte weiterhin der FCG die Akzente
und so dauerte es wiederum nur eine Minute, bis der kurz zuvor
eingewechselte Matthias Binsteiner die verdiente Führung
erzielte: Nach tollem Schuss des an diesem Tag überragenden
Matthias Bernhard stand Binsteiner goldrichtig und staubte zum
1:0 ab.

Der TUS Raubling intensivierte zu diesem Zeitpunkt wieder
seine Bemühungen. Dies sollte sich nach rund einer Stunde
Spielzeit auszahlen, denn durch ein „Billiardtor“ im Strafraum
der Grünthaler ging der Ball irgendwie über die Linie – 1:1-
Ausgleich.Wieder alles auf Anfang.

Nun war der FCG gefordert: Nachdem Sepp Mayer in der 68.
Minute noch knapp am Tor gescheitert war, machte er es sieben
Minuten später besser. Nach weitem Flugball von Asenbeck zog
er unwiderstehlich in den Strafraum ein und ließ TUS-Keeper
Rappenglitz keine Chance – 2:1 für Grünthal.

In der 85. Minute wiederum hätten die Inntaler aus Raubling
beinahe den erneuten Ausgleich erzielt, FCG-Keeper Thomas
Asenbeck konnte die Führung jedoch mit einer tollen Parade
festhalten.

Genau inmitten dieser Schluss-Drangphase der Gäste sorgte
Philipp Asenbeck für die Entscheidung: Wie bereits unter der
Woche beim Sieg in Rosenheim setzte er abermals einen Freistoß
aus rund 20 Metern über die Mauer in den Winkel – und dem Sieg
den Deckel drauf!

Der FC Grünthal schaffte mit sieben Punkten eine fast perfekte
„englische Woche“ und schiebt sich nun Richtung erste
Tabellenhälfte vor.

Nächste    Woche    Hochspannung:      Das
Altlandkreis-Derby beim DJK-SV Edling
steht am nächsten Sonntag um 14 Uhr an!
ps

So haben sie gespielt (links Grünthal):
                                          Stefan
           Thomas Asenbeck   1   1
                                       Rappenglitz
             Tobias Eberl    2   3     Simon Hölzl

            Jakob Obermayr   3   4 Sebastian Pichler
               Raimund
                             4   5    Marinus Denk
               Asenbeck
           Mirza Smajlovic   5   7 Dominik Schlosser

            Patrick Schmid   6   9   Sebastian Huber

               Philipp                 Alexander
                             7 10
               Asenbeck                Lallinger

               Matthias
                             8 11    Mathias Katozka
               Bernhart
                Vitus
                             9 13      Lorenz Jilg
              Unterhuber

            Pirmin Hornig    10 19   Michael Gruber
Cosimo Torma     11 20     Richard Thaller

                           Ersatzbank

             Josef Mayer      12 14 Sundiata Togola

             Jannik Mandl     13 17 Maximilian Böhlk

               Matthias                   Maximilian
                              14 21
              Binsteiner                  Wunderlich

           Michael Obermayr 15

              Trainer
 Huber, Johannes   Heico Kleinschmidt

Lochner   erledigt                              SVA     im
Alleingang
Nach dem 2:4 beim FC Halfing am Tag der Deutschen
Einheit kassiert der SVA erneut vier Gegentreffer in der
Fußball-A-Klasse und wird es mit dieser Defensivarbeit in
naher Zukunft schwer haben, ein Spiel zu gewinnen. Dabei war
es gestern Nachmittag gut los gegangen gegen den SV Waldhausen
…

Die Gäste übernahmen zwar das Spielgeschehen, den ersten
Treffer des Tages erzielte allerdings Albaching: Andreas
Birkmaier passte wunderbar zu Matthias Bareuther, der aus 21
Metern trocken abzog und Waldhausens Keeper Manuel Hüttl
überwand. Ein schönes Tor!

Die ersatzgeschwächten Albachinger, Sepp Grabl und Matthias
Sanftl fehlten kurzfristig wegen Grippe, sahen sich in der
Folgezeit in der Defensive und ein Waldhausner Schuss streifte
die Latte. Das SVA-Team von Werner Eberherr, der den im Urlaub
verweilenden Roman Schaller vertrat, versuchte sein Glück über
Konter, die der SVW aber nicht zuließ.
Innerhalb von fünf Minuten drehte sich das Match, der SVA war
in der Defensive wieder einmal durcheinander. Zweimal nutzte
Stürmer Martin Lochner die sich bietenden Möglichkeiten und er
traf per Kopf (33. Minute) sowie mit einem überlegten
Flachschuss (37. Minute) zur 2:1-Pausenführung für sein Team.

Leider schied genau da in der 37. Minute Albachings Routinier
Christian Katterloher wegen Kniebeschwerden verletzungsbedingt
aus. Ein weiterer personeller Rückschlag für Bareuther und Co.

Extrem unnötig und naiv war dann      das 1:3 aus Albachinger
Sicht. Der SVA hat einen Freistoß,    den Manuel Hüttl pariert.
Nach seinem Abschlag läuft Andreas     Hilger plötzlich alleine
auf Keeper Michael Kranzeder zu und   überwindet ihn in der 51.
Minute zum vorentscheidenen 1:3.

Vorentscheidend deshalb, da der SVA an diesem Tag nichts mehr
hinzuzusetzen hatte. Man versuchte zwar in der Folgezeit den
Anschlusstreffer zu erzielen,         die   Gäste   hatten   aber
weitestgehend alles im Griff.

Den 4:1-Endstand markierte erneut Martin Lochner. In der 79.
Minute waren es wieder individuelle Fehler, die den SVW-
Stürmer alleine vor Kranzeder auftauchen ließen. Erneut blieb
er cool und erzielte seinen dritten Treffer in der heutigen
Partie.

Die Gäste gewannen somit verdient mit 4:1 beim
ersatzgeschwächten SV Albaching, der 14 Treffer in den letzten
vier Begegnungen kassiert hat. Viel zu viele, um Punkte zu
erzielen.

CF

Fotos: Doris Dietze

So haben sie gespielt (links Albaching):
Michael
                          1   1          Manuel Hüttl
          Kranzeder
         Xaver Frühm      2   3     Michael Kirmaier
                                            Juergen
         Thilo Simke      3   4
                                         Westerberger

         Felix Maier      4   9      Martin Lochner

           Andreas
                          5 10       Thiemo Leupoldt
          Birkmaier
          Maximilian
                          6 12      Christoph Hütter
            Konrad
           Christ.
                          7 17      Bernhard Pichler
         Katterloher

        Patrick Kainz     8 18       Andreas Hilger

         Jonas Stauß      9 19       Martin Kirmaier

        Michael Frühm   10 22            Adrian Deibl
           Matthias                       Hans
                        11 23
          Bareuther                  Zieglgansberger
                          Ersatzbank
          Kevin Kleindienst 12 2 Konstantin Deibl
              Michael
                                  13 7    Martin Losert
             Binsteiner
                                            Maximilian
          Daniel Birkmaier        14 8
                                             Schuhbeck

           Trainer
Eberherr Werner   Danner, Josef
EHC: Zwölf                  Tore         in       einem
Spiel

Vier Spieltage sind in der Oberliga Süd inzwischen vergangen
und während nach dem dritten bereits der erste Trainer
entlassen wurde, warten die Löwen aus der Industriestadt
weiter auf den ersten Sieg. Am Freitagabend mussten sich die
Löwen in der Raiffeisen-Arena dem EC Peiting geschlagen geben,
nachdem man ein schwaches mittleres Drittel ablieferte. Aber
wenigstens erzielte man selbst einmal Tore und das, obwohl mit
Tomas Rousek sogar einer der Kontingentspieler fehlte.
Die Oberliga Süd hat inzwischen richtig Fahrt aufgenommen und
in Memmingen wurde nach drei sieglosen Spielen der erste
Trainer entlassen – es geht also bereits rund in Deutschlands
dritter Liga, aber Waldkraiburgs Trainer Thomas Vogl arbeitet
weiter konstant an seinem Team und auch wenn das Ergebnis
gegen den Playoff-Achtelfinalisten des Vorjahres am Freitag
recht hoch ausfiel und es vielleicht kurios klingen mag – es
geht voran.

Man muss sich drauf besinnen, wie viel Erfahrung und in diesem
Jahr Vorbereitung die neue Mannschaft hatte und wo man her
kommt- nämlich von unten. Und zuletzt fiel das Tore schießen
noch nicht so leicht, aber gegen ein Top-Team der Oberliga
vier Treffer zu machen, darauf lässt sich aufbauen, wenn man
gleichzeitig konzentriert bleibt. „Ich hab den Jungs gesagt,
dass Peiting eine super Mannschaft ist, die es seit Jahre top
macht in der Oberliga“, so Cheftrainer Vogl. „Da muss jeder
wach sein, seinen Job machen, einfach spielen und die Scheiben
rausbringen. Aber jedes Mal, wenn wir ins Spielen kamen, war
Peiting cleverer, hat Fehler ausgenutzt und sie eiskalt
bestraft“, sagte Vogl nach dem Spiel weiter. Nach knapp zehn
Minuten hatten Babic (08:07) und Stauder (09:35) EHC-Keeper
Kevin Yeingst bereits zweimal überwunden und die Gäste in
Führung geschossen. Noch vor der ersten Pause schlug
Waldkraiburg aber in Person von Sebastian Wolsch zurück, der
im Powerplay von der blauen Linie aus einnetzte (19:23).

Im zweiten Drittel ging es dann aber dahin mit den Löwen, bei
denen mit Tomas Rousek einer der Kontingentspieler fehlte.
Brown, Babic, Miller und zweimal Kostourek trieben das
Ergebnis auf 7:1 in die Höhe und damit war die Messe natürlich
gelesen. Nur der zweite Treffer von Kostourek zum 7:1 fiel
dabei in Überzahl, bei allen anderen wurden den Löwen klar die
Grenzen aufgezeigt und deutlich, dass noch Arbeit ansteht. Man
müsse Schritt für Schritt gehen und stehe noch ganz unten,
hatte Thomas Vogl die Woche zuvor gesagt, in Sachen
Leidenschaft kann man den Löwen aber nichts vorwerfen.

Denn im Schlussdrittel gab man sich nicht auf und fiel auch
nicht wie man anderes Team in die Einzelteile auseinander, im
Gegenteil: Nach Feuereckers Powerplay-Treffer zum 8:1 (46:04)
rissen sich die Waldkraiburger zusammen und brachten die
Spielzeit noch mit drei eigenen Treffern über die Zeit.
Zunächst verkürzte Petr Gulda (51:45), anschließend erzielte
Kirils Galoha sein zweites Tor für die Löwen (54:51) und Lukas
Wagner markierte den Endstand zum 4:8 (56:16). GM

Eishockey Oberliga Süd 2018/ 2019, 4.Spieltag. EHC
Waldkraiburg – EC Peiting 4:8 (1:2/ 0:5/ 3:1). Tore: 0:1 08:07
Babic M. (Miller B., Stauder F.), 0:2 09:35 Stauder F. (Brown
R., Morris T. PP1), 1:2 19:23 Wolsch S. (Galoha K., Rimbeck M.
PP1), 1:3 25:02 Brown R. (Krabbat D., Heger T.), 1:4 31:47
Babic M. (Stauder F., Miller B.), 1:5 35:32 Miller B. (Stauder
F., Morris T.), 1:6 36:57 Kostourek M. (Penalty), 1:7 39:50
Kostourek M. (Saal A., Maier S. PP2), 1:8 46:04 Feuerecker A.
(Krabbat D., Saal A.), 2:8 51:45 Gulda P., 3:8 54:51 Galoha K.
(Martin D.), 4:8 56:16 Wagner L. (Wolsch S.). Strafen: EHC
Waldkraiburg 21 Strafminuten +20 Minuten (Hradek Ch., Knie-
Check),EC Peiting 20 Strafminuten. Zuschauer: 626.
Traumhafter Herbstwaldlauf

Besser können Läuferbedingungen nicht sein und so waren die
Teilnehmer des Zellerreiter Herbstwaldlaufes vollauf
begeistert. Der Goldene Oktober machte seinem Namen alle Ehre
und die Strecken waren einmal mehr von dem bestens
eingespielten Organisationsteam um Vroni Gacia und Helmut
Gerer im Top-Zustand hergerichtet. Das Familiäre des
Zellerreiter Laufes macht seinen Charme aus.

Es gibt nicht die großen Teilnehmerzahlen und erst recht nicht
satte Gewinner-Schecks, dafür aber eine pure Leidenschaft fürs
Laufen und ein rühriges Drumherum, was viele heimische Läufer
anspricht.

Das   Teilnehmerfeld      konnte    nicht   ganz    an   die
Rekordbeteiligungen aus den letzten beiden Jahren
heranreichen,      offensichtlich     der   Vielzahl     von
Konkurrenzveranstaltungen geschuldet, aber einmal mehr waren
alle Teilnehmer vom Bambini bis Senior hochzufrieden mit
diesem Tag.

Neben der großen Läuferschar des heimischen WSV war in diesem
Jahr die Mannschaft des SC Haag mit 27 Teilnehmern das
teilnehmerstärkste Team mit den meisten Klassensiegen.

Den Tagessieg des Hauptlaufes errang unangefochten bei den
Männern Michael Eder vom PTSV Rosenheim, ebenso wie bei den
Damen Laura Hastreiter vom Lauffeuer Chiemgau.

Nachfolgend         die        Sieger      der   einzelnen
Klassen:
Bambini-w: Mona Wollboldt – (SC Haag),

Bambini-m: Johannes Rumpfinger (SC Haag)

U8w: Anna-Maria Neumann (SC Haag),

U8m: Emanuel Meier-Echtler (SC Haag),

U10w: Mira Vital (SC Haag),

U10m: Levi Zerrer (SC Haag),

U12w: Julia Hell (WSV Zellerreit),

U14w: Lea Zerrer (SC Haag),

U16w: Emma Leissner (ASV Happing),

U12m: Tobias Richter (WSV Großkarolinenfeld),

U16m: Quirin Stangassinger (SC Haag),

U20w: Morena Maierbacher (WSV Zellerreit),

U18m: Christoph Reiter (WSV Zellerreit),

U20m: Luis Teschner (Lauffeuer Chiemgau).
Hobbylauf-w: Maria Unterholzner (TV Altötting),

Hobbylauf-m: Uli Stiebler (Naturfreunde Rosenheim),

Walking-w: Sandra Klozik (LG Mettenheim),

Walking-m: Stefan Kurz (Tiger_Timing),

Hauptlauf Frauen: Sonja Epp (SV Bruckmühl),

W30: Laura Hastreiter (Lauffeuer Chiemgau),

W40: Ursula Kleibel (PTSV Rosenheim),

W50: Claudia Scharnagl (Lauffeuer Chiemgau),

W60: Karin Rothenburger (PTSV Rosenheim,

M21: Patrick Hermann (WSV Zellerreit) ,

M30: Michael Eder (PTSV Rosenheim),

M40: Jan Lettermaier,

M50: Anton Gröschl (PTSV Rosenheim),

M60: Gerd Prautzsch (Black-Bike Raubling),

M70: Wilfried Baumgardt (LC Siegertsbrunn),

M80: Franz Maier (WSV Zellerreit).

Weitere Bilder, Ergebnislisten und
Urkunden           können           unter
www.wsv-zellerreit.de abgerufen werden.
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