Auszug aus: Wie nehmen wir die Welt wahr? Wahrheit, Wirklichkeit und Medien

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Auszug aus: Wie nehmen wir die Welt wahr? Wahrheit, Wirklichkeit und Medien
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                                                         Auszug aus:
      Wie nehmen wir die Welt wahr? Wahrheit, Wirklichkeit und
                              Medien

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Auszug aus: Wie nehmen wir die Welt wahr? Wahrheit, Wirklichkeit und Medien
I.C.10
               Wahrheit, Wirklichkeit und Medien

               Wie nehmen wir die Welt wahr? – Sinne und
               Perspektiven erkunden
               Anna Hauenschild
© RAABE 2020

                                                                                                                       © CiydemImages / E+

               Mit welchen Sinnen nehmen wir die Welt wahr? Welche Aufgaben haben unsere Sinne? Und gibt es
               eine objektive Wirklichkeit? In dieser Unterrichtseinheit werden die Schülerinnen und Schüler spiele-
               risch für verschiedene Sinneswahrnehmungen sensibilisiert. Dabei werden sie sich der Subjektivität
               und Begrenztheit ihrer Wahrnehmung bewusst. Außerdem üben sie einen Perspektivwechsel und
               setzen sich mit der Perspektive von Tieren auf die Wirklichkeit auseinander.

                KOMPETENZPROFIL
                Klassenstufe 		         5/6
                Dauer: 		               7 Unterrichtsstunden
                Kompetenzen: 		Sich bewusst als Sinneswesen wahrnehmen; erkennen, dass unsere
                                        Sinneswahrnehmungen subjektiv sind; sich in andere Wesen verset-
                                        zen und die Welt aus deren Perspektive betrachten; erkennen, dass
                                        objektive Erkenntnis der Wirklichkeit nicht möglich ist
                Thematische Bereiche: 	Wahrnehmung und Wirklichkeit, Sinne und Sinneswahrnehmun-
                                        gen, Sinnestäuschung, Leben mit Behinderungen
                Medien: 		              Texte, Bilder, Filmauszüge
                Methoden:		             Gruppenarbeit, szenisches Darstellen, Hörmemory
Auszug aus: Wie nehmen wir die Welt wahr? Wahrheit, Wirklichkeit und Medien
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           Fachwissenschaftliche Orientierung
           Unsere Sinne – ein überlebenswichtiges Organ
           „Gedanken ohne Inhalte sind leer. Anschauungen ohne Begriffe sind blind“, notiert Immanuel Kant
           in seiner „Kritik der reinen Vernunft“. Jede Erkenntnis erwächst aus dem Zusammenspiel von Sinn-
           lichkeit und Verstand. Die Sinnlichkeit bedarf des Verstandes, der unsere Sinneswahrnehmungen
           ordnet. Ebenso ist der Verstand auf unsere Sinne angewiesen, deren Eindrücke und Empfindungen
           die Begriffe des Verstandes erst mit Leben füllen.
           Im klassischen Sprachgebrauch unterscheiden wir fünf Sinne: Hören (Ohren), Sehen (Augen), Rie-
           chen (Nase), Schmecken (Zunge) und Tasten (Haut). Die moderne Physiologie kennt weitere Sinne:
           den Temperatursinn, den Gleichgewichtssinn, das Körperempfinden und das Schmerzempfinden. In
           der Umgangssprache spricht man vom sechsten Sinn, der Intuition, und vom räumlichen Orientie-
           rungssinn. Verlässt uns ein Sinn, prägen sich die verbleibenden Sinne stärker aus und kompensieren
           den Verlust. Blinde Menschen beispielsweise lernen, sich verstärkt über das Gehör zu orientieren.
           Was aber vermögen wir mithilfe unserer Sinneswahrnehmungen und unseres Verstandes mit Si-
           cherheit auszusagen über das, was wir „Wirklichkeit“ nennen? Was wissen wir mit Gewissheit?

           Das Erkenntnisvermögen des Menschen oder: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
           Sind Wahrnehmung und Wissen Synonyme? Das bestreitet Platon in seinem Dialog „Theaitetos“. Zum
           Beleg verweist er auf die Subjektivität, Relativität und Täuschungsanfälligkeit menschlicher sinnlicher
           Wahrnehmungen. Auch der Homo-mensura-Satz, der dem Sophisten Protagoras zugeschrieben wird,
           problematisiert das Verhältnis von erkennendem Subjekt und Erkenntnisobjekt. Er erachtet den Men-

                                                                                                                         © RAABE 2020
           schen zwar als Maß aller Dinge, nimmt aber im Zuge dessen zugleich drei Einschränkungen vor: eine
           subjektivistische, eine sensualistische und eine relativistische. In letzter Konsequenz ist alle Erkenntnis
           des Menschen subjektiv im Sinn eines nicht objektivierbaren Wissens. Was wir zu wissen meinen, ist
           das, was uns so zu sein scheint. Das Maß des Protagoras ist mithin beliebig.
           Auch für Sokrates ist jedes Wissen nur vorläufig. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, so der Kern seiner
           Lehre. Alles, was wir zu wissen meinen, muss sich dem Disput stellen. Letztgültige, unumstößliche Wahr-
           heit gibt es nicht. Erkenntnis wird gewonnen in der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Gegenüber.
           Auch für Immanuel Kant gilt, dass wir Wirklichkeit nicht erkennen können, wie sie wirklich ist. Er
           ist es, der erstmals die These aufstellt, dass unserem Erkenntnisstreben unüberbrückbare Grenzen
           gesetzt sind, die wir nicht überschreiten können. Denn Raum, Zeit und Kausalität, jene angeborenen
           Anschauungsformen des Denkens, wurzeln nicht in der Realität. Sie sind in unserem Kopf verankert.
           Indem wir Welt wahrnehmen, projizieren wir diese auf die Welt. Wir können Welt folglich nicht an-
           ders als räumlich, zeitlich und kausal begreifen. Wir sind in unseren Erkenntnismöglichkeiten von
           den uns angeborenen Möglichkeiten abhängig.
           Neben dem Kritizismus Kants, welcher die gattungsspezifisch-menschliche Sichtweise auf die
           Wirklichkeit von der Wirklichkeit an sich unterscheidet, existieren weitere Strömungen innerhalb
           der neueren Erkenntnistheorie. Der Skeptizismus gibt zu bedenken, dass alle unsere begründeten
           Überzeugen über die Außenwelt falsch sein könnten. Der Konstruktivismus ist überzeugt, dass der
           Betrachter den von ihm erkannten Gegenstand im Vorgang des Erkennens selbst konstruiert. Die
           Fähigkeit, Realität objektiv zu erkennen, wird sowohl seitens des Skeptizismus als auch radikaler
           Konstruktivsten infrage gestellt. Gemäßigte Konstruktivisten erörtern, ob über das Konstruierte zu-
           mindest ein gemeinsamer Konsens möglich ist.
           Im Alltag gehen wir in der Regel von einer objektiv erkennbaren Wirklichkeit aus, die auf einer ersten
           anthropologischen Ebene durch den Common Sense und durch die Ergebnisse der Wissenschaften
           greifbar wird, sich auf einer tieferen Ebene letztlich aber nicht ergründen lässt.

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               Die Sinneswahrnehmungen der Tiere – Spezialisten auf ihrem Gebiet
               Tiere verfügen über einen anderen sinnlichen Zugang zur Welt als wir Menschen. Ihr Zugang kor-
               reliert mit ihren Instinkten, die ihnen das Überleben sichern. Manche Tierarten nehmen Frequenz-
               bereiche wahr, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind (Elefanten beispielsweise hören Infra-
               schall und Fledermäuse Ultraschall). Manche Tiere, beispielsweise Insekten, erkennen ultraviolettes
               Licht, welches für das menschliche Auge nicht sichtbar ist.

               Didaktisch-methodisches Konzept
               Welche Ziele verfolgt die Reihe?
               Ziel der vorliegenden Reihe ist es, die Lernenden zunächst für unterschiedliche Sinneswahrnehmun-
               gen zu sensibilisieren. Im zweiten Schritt werden sie sich der Subjektivität und Begrenztheit ihrer
               Wahrnehmung bewusst. Sie erkennen die Unzugänglichkeit unserer Erkenntnismöglichkeiten der
               Wirklichkeit an sich. Anschließend üben sie den Perspektivwechsel und erkennen, dass Menschen
               und Tiere ihre Umwelt bedingt durch ihre Sinnesorgane unterschiedlich wahrnehmen.

               Welche methodischen Schwerpunkte setzt die Reihe?
               Die Schülerinnen und Schüler nehmen zunächst spielerisch Kontakt mit ihren Sinnen auf. Sie eva-
               luieren, über welche Sinne wir verfügen, und wie wir uns mit ihrer Hilfe in der Welt orientieren.
               In arbeitsteiliger Gruppenarbeit erkennen sie, dass unsere Sinneswahrnehmungen Täuschungen
               unterliegen und nicht verlässlich sind. Vertiefend setzen sie sich anhand von Filmauszügen mit
               der Weltwahrnehmung Blinder auseinander. Abschließend reflektieren die Lernenden mithilfe von
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               YouTube-Videos, wie Tiere die Welt sehen und wie, vor allem aber warum sie die Welt anders wahr-
               nehmen. Am Ende der Einheit üben die Schülerinnen und Schüler das szenische Darstellen, welche
               das Einfühlungsvermögen fördert.

               Welche Materialien können Sie zusätzlich nutzen?
               I Literatur für Lehrerinnen und Lehrer
               ffCornell, Joseph: Cornells Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche. Verlag an der
                    Ruhr, Mülheim an der Ruhr 2015.
                    Kinder haben ein natürliches Bedürfnis nach unmittelbaren Sinneseindrücken. Naturerfahrun-
                    gen im Unterricht Raum zu geben, ist deshalb wichtig. Wie es gelingen kann, diese zu fördern,
                    beschreibt Cornell in seinem Buch. Er benennt dabei vier Stufen: Begeisterung wecken; konzen-
                    triert wahrnehmen; unmittelbar erfahren; andere an den eigenen Erfahrungen teilhaben lassen.
               ffZimmer, Renate: Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Der Bauernhof: Eine Schule der Sinne.
                    In: Hartkemeyer, Tobias; Guttenhöfer, Peter; Schulze, Manfred (Hrsg.): Das pflügende Klassen-
                    zimmer. Handlungspädagogik und Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft. oekom Verlag,
                    München 2014.
                    Dieser engagierte Artikel erinnert uns an unsere Verantwortung, Kindern auch in einer konsum-
                    und medienorientierten Gesellschaft einen aktiven Zugang zu ihrer Lebenswelt zu ermöglichen
                    und die Empfindungsfähigkeit ihrer Sinne zu schärfen und zu bewahren.

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           II Filme
           ff„Erbsen auf halb 6. Die wunderbare Geschichte einer blinden Liebe“. Regie: Lars Büchel, 2003.
                Freigegeben ab 6 Jahren. 66 Minuten.
                Beide Hauptpersonen, eine von Geburt an blind, die andere durch einen Unfall erblindet, stehen
                vor der Herausforderung, sich in einer Welt der Sehenden zurechtzufinden.
           ff„Die Supersinne der Tiere 1. Das Sehen – Das Hören – Das Riechen“. Regie: John Dower, BBC
                2004, ASIN: 3831289778, Auszüge (insgesamt 10 Minuten):
                1) Aus „Das Sehen“ 13:00–16:00 (Bienen und Farben/Ultraviolett)
                2) Aus „Das Hören“ 00:00–03:30 (Fledermäuse/Ultraschall, Elefanten/Infraschall)
                3) Aus „Das Riechen“ 00:00–03:00 (Hund, Lachs/Erinnerung an Gerüche)
                Eindrücklich werden die unterschiedlichen Wahrnehmungsbereiche verschiedener Tierarten in
                diesem Film deutlich gemacht.

           III Internetlinks
           ff„Perfekt angepasst: So sehen Tiere die Welt“. Aus der Sendereihe „W wie Wissen“. ARD. Zu
                finden unter https://www.youtube.com/watch?v=4s-gAt76qmo.
                Dargestellt werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Sehsinns bei verschiedenen Tier-
                arten.

                                                                                                                 © RAABE 2020

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               Auf einen Blick

               Welche Erkenntniswege gibt es? – Der Verstand und unsere fünf Sinne                                           Stunde 1

               M 1		                     Wie nehmen wir die Welt wahr? – Der Verstand und unsere fünf Sinne /
                                         Manche Dinge erschließen wir uns über den Verstand, andere über unsere
                                         Sinne. Welchen Erkenntnisweg nutzen wir wann? Und wie sicher ist, was wir
                                         mit Gewissheit zu wissen glauben? Ein Fragebogen lädt ein, die eigenen fünf
                                         Sinne zu entdecken.

               Wozu haben wir Sinne? – Sich orientieren, das Leben genießen                                                  Stunde 2

               M2                        Welche Aufgabe haben unsere Sinne? – Ein Fragebogen / Anhand eines
                                         Fragebogens evaluieren die Lernenden, welche Informationen ihre Sinne
                                         ihnen übermitteln und inwiefern sinnliche Eindrücke ihr Leben bereichern.

               Vorzubereiten:            Blickdichter Beutel
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               Können wir uns auf unsere Sinne verlassen? – Teste Augen, Ohren und Hände!                                    Stunde 3
               M 3a                      Können wir uns auf unsere Sinne verlassen? – Optische Täuschungen /
                                         Im Rahmen arbeitsteiliger Gruppenarbeit untersuchen die Lernenden optische
                                         Täuschungen. Sie erkennen, dass unsere Sinneswahrnehmungen uns trügen.
               M 3b		                    Können wir uns auf unsere Sinne verlassen? – Hörmemory / Im Rah-
                                         men arbeitsteiliger Gruppenarbeit testen die Lernenden ihr Hörverstehen.
                                         Sie ordnen Dosen gleichen Inhalts aufgrund des Geräusches einander zu
                                         und erraten, was sich in den Dosen befindet. Deutlich wird, dass unsere
                                         Sinne uns oftmals nur unkonkrete Informationen vermitteln.
               M 3c		                    Können wir uns auf unsere Sinne verlassen? – Tastspiel / Im Rahmen
                                         arbeitsteiliger Gruppenarbeit testen die Lernenden ihren Tastsinn. Mit ver-
                                         bundenen Augen versuchen sie, Gegenstände zu ertasten. Deutlich wird:
                                         Was sie zu ertasten glauben, ist nicht immer das, worum es sich handelt.

               Vorzubereiten:            Acht blickdichte Dosen je Spielpaar gefüllt mit Reis, Steinen, einer Murmel, Erde
                                         oder Ähnlichem. Je zwei der Dosen sind mit dem gleichen Material befüllt. Es
                                         ergeben sich vier Dosenpaare. Bilden Sie vor der Stunde Gruppentische.

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Stunde 4 und 5   Wie finde ich mich mit eingeschränkten Sinnen in meiner Umgebung zurecht?
                 M 4		                     Wie finden sich Blinde zurecht? – Der Film „Erbsen auf halb 6“ / Der
                                           Film „Erbsen auf halb 6“ erzählt die Geschichte zweier Blinder, die sich in
                                           der Welt der Sehenden zurechtfinden müssen.
                 Vorzubereiten:            Fernseher/Beamer/Laptop, Film „Erbsen auf halb 6“

Stunde 6         Wie nehmen Tiere die Wirklichkeit wahr?
                 M 5		Wie sehen Tiere die Wirklichkeit? – Perspektivwechsel üben / Ein Bild
                       lädt zu Beginn der Stunde ein, sich in die Perspektive eines kleinen Insekts
                       zu versetzen: Wie sieht es die Welt? Können wir das überhaupt erahnen?
                 M 6		Die Perspektive von Tieren auf die Wirklichkeit / Anhand von Auszügen
                       aus einem YouTube-Video setzen sich die Lernenden mit der Perspektive
                       von Tieren auf unsere Welt auseinander: Wie sehen Tiere die Welt? Warum
                       sehen sie diese anders als wir? Wie sind sie ausgestattet?

                 Vorzubereiten:            Internetzugang, um das YouTube-Video „Perfekt angepasst: So sehen Tiere
                                           die Welt“ (ca. 5 Minuten) zu zeigen. Optional: das im Handel erhältliche
                                           Video „Die Supersinne der Tiere“ (BBC, Teil 1) in folgenden Auszügen:
                 		                        1) „Das Sehen“ 13:00–16:00 (Bienen und Farben/Ultraviolett)
                 		                        2) „ Das Hören“ 00:00–03:30 (Fledermäuse/Ultraschall, Elefanten/Infraschall)

                                                                                                                            © RAABE 2020
                 		                        3) „Das Riechen“ 00:00–03:00 (Hund und Lachs/Erinnerung an Gerüche)

Stunde 7         Wie ist die Welt in Wirklichkeit?
                 M 7		                     Die blinden Männer und der Elefant – Ein Gleichnis / Vier Männer betrach-
                                           ten mit verbundenen Augen einen Elefanten. Jeder aber ergreift nur einen Teil:
                                           Ein Bein, ein Ohr, den Schwanz. Welches Bild des Elefanten entsteht vor ihrem
                                           inneren Auge? Was ist ihrer Meinung nach ein Elefant? Und wer liegt „richtig“?

                 Erklärung zu Differenzierungssymbolen

                                     In der Regel befinden sich die Materialien auf mittlerem Niveau. Explizit aus-
                                     gewiesen werden deshalb Abweichungen nach oben (anspruchsvolle Materia-
                                     lien) bzw. unten (leichte Materialien bzw. Hilfestellungen für lernschwächere
                                     Schülerinnen und Schüler).

                          einfaches Niveau                      mittleres Niveau               schwieriges Niveau
                                     Tipps und Hilfestellungen
                                     Dieses Symbol markiert Tipps und Hintergrundinformationen.

                 20 RAAbits Ethik Mittlere Schulformen August 2020
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                                                         Auszug aus:
      Wie nehmen wir die Welt wahr? Wahrheit, Wirklichkeit und
                              Medien

                                    Das komplette Material finden Sie hier:

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